Von Fernweh infizierte, tierinteressierte, fotografierende Frauen. Read more Gerzensee, Schweiz
  • Day 22

    Istanbul-Gerzensee

    April 4 in Turkey ⋅ ⛅ 18 °C

    03.15 Uhr! Absoluter Frühaufstehrekord! Werden in 45min zum Flughafen zurückgeshuttlet. Flughafenprocedure as usual. Auch hier scheint das oberste Bewerbungskriterium für Zoll- Check-In- und Sicherheitscheck-Personal Unfreundlichkeit😒, schlechte Laune😞, undeutliche Aussprache und Befehlston zu sein. Das ist auf der ganzen Welt ähnlich, aber Istanbul ist diesbezüglich vorne mitdabei. Wir können darüber schmunzeln. Grosses Sandwich und einen Eis Tee für knapp 30€ bilden unser Frühstück.
    Spazieren zum Gate und steigen schon bald ein. Um uns herum bereits schweizerdeutsche Konversationen. Ein eindeutiges Zeichen, dass es Richtung Heimat geht🥲.
    Gegen Ende des Fluges lassen die Wolkenlücken den Blick auf die Berge zu: Hohe Tauern, Grossglockner, Zugspitze, später auch ein Teil des Bodensees. Wir fliegen dann doch nicht über Weinfelden sonder Schaffhausen ein. Touch down Zürich knapp 12h verspätet. Gepäck kommt glücklicherweise auch an. Mit dem Bus ab Kante R geht's zum P65. Dort verstecken sich eine Erfrischung, Powerriegel und die sehr geliebten m&m's! Danke tuusig daniuathi😘 Das versüsst die nach Hause-Fahrt!
    Machen noch einen kurzen Einkaufsstopp, bevor wir in Gerzensee in unseren Wohlfühlwänden eintreffen. Wir vermissen die Äffli, den feucht-warmen Regenwald, die Schlickschlurfer, die Korallenwächter, die winzigen bunten Riffbewohner und Makrolebewesen, die Insel, die Warane, die Seeschlangen, die Bananen, das Meeresrauschen... nur den Moskitos trauern wir nicht nach!
    Es war zauberschön!
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  • Day 21

    Laaaanger Reisetag

    April 3 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

    04.50 Uhr! Heute noch früher🥴
    Wanken zum Frühstück, Fried Rice, Fried Noodles, Cicken Porrige, Sambal in acht verschiedenen Varianten, bunte Cracker, Tomaten Spaghetti. Hmmm... Kurz nach fünf hätten wir andere Zmorgen-Gelüste. Finden Café und Toast. Während wir kauen erreicht uns eine SMS der Airline: Flug 2h verspätet. Zimmerstunde bis zum nächsten Shuttle. Am Flughafen staut es sich vor den Check-In-Schalter. Nach 2h und zweimal Starbucks-Café sind wir endlich dran. Fragen nach dem Anschlussflug nach Züri. Alles kein Problem, der Flieger werde 10.40 Uhr starten, aktuell ist es 10.10 Uhr😂 Heben dann doch erst 11.20 Uhr ab.
    Landung 20.14 Uhr Istanbul, in sechs Minuten geht unser Anschluss nach Zürich.
    Kaum ist das Handy online rauschen SMS, Whatsapp und Mail der Turkish Airline rein. Haben einen neuen Flug Morgen 07.55 Uhr. Müssen über mehrere Schalter am Istanbul-Lufthafen, bis wir alles an Info's zusammen haben. Unverständlicherweise fahren wir in ein 50km entferntes Hotel. Es zieht sich durch: haben, wie so oft in diesen und vergangenen Ferien das hinterste, im letzten Winkel liegende Hotelzimmer. Zack Zack und wir liegen im Bett. Das Kissen ist das beste seit langem! Ein perfektes Bauchschläferinnenkissen, würde ich gerne mitnehmen...
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  • Day 20

    Maratua-Berau-Balikpapan-Jakarta

    April 2 in Indonesia ⋅ ☁️ 33 °C

    04.55 ⏰ anschliessend Früchte, Café und Crepes. Nochmal 🚽und dann auf's Boot für den 3-Stunden Transfer nach Berau. Lesen auf der Nachbarinsel noch die zwei Ulmer, welche wir vom Nabucco kennen, auf und los geht's. Unspektakuläre Fahrt, leider keine Delfine mehr. Düsen an unzähligen Fischfang-Bauten vorbei. Hier werden nachts die kleinen Fische mit Starklicht angelockt und mit riesigen Netzen rausgeholt. Getrocknet werden sie dann exportiert. Nach 2h Brackwassser und dann der Fluss. Passieren mehrere Kohleabbau-Anlagen und entsprechende Frachtschiffe. Von Kohleausstieg keine Spur. Aus dem Flugzeug ist die riesige verschandelte Fläche bedrückend.
    Auf dem Flughafen versuchen wir den Anschlussflug nach vorne zu schieben. Da sich der erste Flug von 13.00 auf 11.00 geschoben hat, müssen wir in Balikpapan 5h warten. Der Mensch in dem Office interessiert sich aber nicht für unser Anliegen und mein nur Flight full. Werden es in Balikpapan nochmals versuchen.
    Pünktlich hebt die leicht muffige Propellermaschine ab. Kohleabbaugruben, Palmölplantagen, Waldrodung. Alles gut sichtbar von hier oben. Auch wir essen Nutella, Fisch und exotische Früchte zu Hause und beruhigen unser Gewissen, in dem wir Müll am Strand und Unterwasser einsammeln, Geld spenden und Bäume pflanzen.
    In Balikpapan verabschieden wir Sandra und Harald. Die habens gut: für sie geht's weiter in die Samboja Lodge, eine weitereem Orangutan Schutz Station. Da unser Aufenthalt bei 5h bleibt, spielen wir mit dem Gedanken einen kurzen Abstecher zu den Äffli zu machen😉 Sind mal wieder vernünftig und trösten uns bescheiden mit einem Starbucks-Besuch. Hier schmeckt wenigstens der Café.
    Der Flug nach Jakarta zehrt an unseren Nerven. Scheinbar ist ein ganzes Dorf mit uns eingestiegen. Die sind alle irgendwie komisch und haben ein anderes Nähe-Distanz-Gefühl als wir. Schniefen, räuspern, koddern, husten und weitere ekelige Geräusche erschweren es uns, die Insel-Entspannung nicht zu verlieren. Andere Länder, andere Sitten.😏
    Aussteigen, Gepäck erhalten, Shuttle organisieren dauert heute Abend alles ewig.
    Im Ibis Styles duschen wir uns dankbar ab und legen uns sogleich ausgestreckt hin.
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  • Day 19

    Wolkenbruch im Paradies

    April 1 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Gegen Morgen rauscht der erste Regenguss auf die Insel nieder. Stört uns nicht, wir düsen weiter unter dem gemütlichen Getrommel. Da heute unser Stickstoff-Abbautag ist, können wir "ausschlafen", dürfen nicht mehr Tauchen. Schlurfen gegen halb neun in einer Regenlücke zum Frühstück. Lassen uns Zeit, habe ja keine Termine. Am Strand vor unserem Bungalow nutzen wir das Sonnenlicht für ein paar Aufnahmen von Vögeln, einer Schlange (was auch immer sie zu der Tageszeit aus dem Wasser bewegt) und uns. Dann folgt auch schon der nächste Regen der sich zu einem richtigen Wolkenbruch entwickelt. Auf der Veranda lässt sich das erst gut aushalten, aber die Intensität nimmt zu und wir würden längerfristig doch nicht trocken bleiben. Also rein! Begutachten die Bilder der letzten Tauchgänge und lümmeln etwas rum. Draussen weiterhin Wetter kaputt, kommt Wasser raus!
    Ein kleines Hüngerchen treibt uns mit Schirm ins Restaurant.
    Nehmen uns für zu Hause ein Käffchen mit. Auf dem Heimweg treffen wir auf einen Waran mitten auf dem Weg. Café mit Waran unterm Schirm! Toll! Uns gefällt das natürlich. Beobachten den Dino eine gute halbe Stunde und er uns. Er wirkt entspannt, wir achten aber auch darauf, ihn nicht zu stressen. Er scheint auf der Jagd zu sein, aktuell ohne Erfolg.
    Regen an, Regen aus, Regen an... Langweilig wird es uns nicht. Quatschen kurz mit den Nachbarn und pirschen die beiden schlafenden Seeschlangen im Baum. Es fängt wiedermal an zu regnen.
    Dann ist es soweit, wir müssen packen. Ist schnell erledigt: Schmutzwäsche ins eine, saubere Wäsche ins andere Fach. Haben wie immer zuviele Socken eingepackt.😄
    Abschiedscocktail an der Bar, es regnet. Sammeln alle inzwischen fast trockenen Tauchutensilien ein und spazieren Richtung 4-Gang-Menu. Erspähen unterwegs einen Gecko mit Mahlzeit. Zu unserem Erschrecken frisst er einen kleineren Artgenossen. Mal wieder unser Zwiespalt zwischen Faszination und Mitleid. Spielen mit dem Gedanken, den Kleinen zu retten. Lassen aber doch dem Circle of Life seinen Lauf. Administration/Rechnung begleichen. Wie schon auf der Nachbarinsel teure Getränke, teurer Sprit für's Boot.
    Das mag aber den tollen Aufenthalt nicht trüben. Wir haben jeden Tag genossen und würden es gut noch länger aushalten! 🏝️
    Es regnet gerade nicht.

    https://music.youtube.com/watch?v=m_hWwlnXhL8&a…
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  • Day 18

    Karang Muares

    March 31, Celebes Sea ⋅ ⛅ 29 °C

    Letzter Tauchtag.
    Fahren heute nach Muares, soll Weissspitzenriff-, Schwarzspitzenriffhai geben, auch einen Leopardhaie, jede Menge Stechrochen und Turtle. Aus Erfahrung wissen wir, dass wir nur mit viel Glück etwas davon sehen werden😉. In gut 40min erreichen wir das Plateau. Rückwärts rein, ab auf gut 30m. Ein paar tolle Schnecken (unter anderem auch eine 🍌🐌und eine zauberschöne Wand mit Überhang an der wir langsam nach oben steigen. In der Ferne die Umrisse eines Rochen und noch weiter weg ein Hai. Widmen uns deshalb der Suche nach small things. Weitere Schnecken, megaschöne Korallen aller Art und witzige Fischli. Die Korallenwächter schauen echt knuffig🥰 Wir lieben wirklich alle Tierli❤️
    Zweiter und dritter Tauchgang ähnlich, zusätzlich Schildkröten, eine davon ein riesiges Männchen. Ob eine Grüne Meeresschildi (wohl eher) oder eine Unechte Karett konnte ich nicht identifizieren, muss weiter üben.
    Routiniert klettern wir mit allem an uns dran auf's Boot und lassen uns nach Hause fahren. Kurz vorm Ziel wird die See ziemlich unruhig und knapp 2m-Wellen lassen unser Boot ganz schön schaukeln. Kaum trocken sind wir wieder komplett nass gespritzt. 💦 Das Wasser wird wieder ruhiger, ein Anlegen am Jetty möglich. Alles inklusive uns wird mit Süsswasser gespült. Trocken geht's zu einer weiteren "Fotosafari" an Land. Viel ist nicht los, war wohl allen etwas zu warm. Im Dunkeln präsentiert sich uns eine tolle Milchstrasse, in Natura viel schöner als auf dem Foto, müssen noch etwas üben...🌌
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  • Day 17

    Überall Banane

    March 30 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Auf dem leckeren Früchtefrühstücksteller liegen Rambutan, Ananas, Drachenfrucht in Form eines Fischli und Banane. Der Vitaminschub in den Tag!
    Zwängen uns kurz vor 08.30 Uhr in die Neopren-Anzüge. Langsam scheuert es überall ein bisschen und die Sonne brennt schon ziemlich herunter. Im 5mm Wetsuit dampfen wir vor uns hin, während wir über den Strand zum Boot dackeln. Nach kurzer Fahrt heisst der erste Stopp Lighthouse. Das letzte Stück des Hausriff. Platsch, tauchen dann mal für eine Stunde ab. Die Oberfläche-Pause verbringen wir mit Café und Studium der gesichteten Schnecken. Chromodoris Coi, Chromodoris Leopardus und Notodoris minor zu "deutsch" Bananen-Schnecke, da eigentlich gelb. Unsere ist sehr hellgelb fast weiss und hat soeben ihre Eier in gelb abgelegt.
    Weiter geht's zum Nunukan Express. Die Strömung hält sich in Grenzen, ist sowieso besser zum luege. Schaukelfische, Schnecken, Scorpionfisch, Schildkröten und alle kleineren und grösseren Riffbewohner. Die Sicht ist mässig. Katja und ich schneiden kurz vor dem Sicherheitsstopp eine Leine vom Riff los. Mein Messerchen besteht den Ersteinsatz bestens. Wir verlieren allerdings die Gruppe aus den Augen und sie uns. Macht ja nix. Machen den Sicherheitsstopp und versuchen uns im Aufblasen der Tauchwurst (Signalboje). Ähm, das üben wir dann nochmals...😄 Die Bootscrew sieht uns trotz flacher Tauchwurst und sammelt uns ein.
    Gemütliches duschen mit Aussicht und Café schlürfen. Nudeln und Salat geben uns neue Energie, also auf zum: dösen, hängen, lampen... Es ist heute deutlich heisser als die letzten Tage. Sogar die Klimaanlage kommt kaum hinterher mit der Kühlung. Zum Sonnenuntergang ist dann ein kurzer Strandspaziergang möglich. Machen wie jeden Abend eine kleine Pirschtour: Krabben, Schlangen, Geckos, Flughunde.
    Apéro mit Cocktails. Dann wie immer 4-Gänge, wobei die Suppe heute nicht ganz pässlich ist, es ist viel zu heiss.😅
    Das Bettmümpfeli rundet den Tag perfekt ab, es gibt Fried Banana mit Glacé.
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  • Day 16

    Kakaban und Sangalaki

    March 29 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Wie zu Hause... Wecker 5:55... Uff - aber für den Tauchtag schwingen wir uns, etwas gerädert, aus den Laken und möglichst ohne Umwege Richtung Kaffee. Draussen, mit Sonne und Wellenrauschen ist's dann auch schnell besser ☺️. Haben einen 3-Tank-Ausflug geplant und so besteigen wir bereits 7:30Uhr, mit allerhand Material, eines der grösseren Tauchboote. Das Meer ist fast spiegelglatt, was uns ermöglicht nach Kakaban abzukürzen, indem wir quer über die Lagune des Maratua Atolls sausen. Somit erreichen wir die Insel in knapp einer halben Stunde. Der Tauchgang "bei den 2 Palmen" ist nicht neu für uns. Schauen natürlich beim Miniseepferdchen und dem Babyhai vorbei. Beide noch da und nicht gewachsen seit letzter Woche 😉. Die erhofften Fuchshaie bleiben aus. Wir entscheiden für den 2ten Tauchgang nach Sangalaki weiter zu fahren. Während der nochmals halbstündigen Fahrt fischt unsere Crew einen grossen Redsnapper von der Wasseroberfläche - er ist tot, wird aber aufgrund seiner Farbe, der klaren Augen, dunkelroten Kiemen für "gut" befunden und darf nun als blinder Passagier mitfahren (stellt sich am Abend als 8kg heraus). Durch die Fahrt vergeht die notwendige Oberflächenpause schnell und wir erreichen den "Manta Point". Machen uns gemütlich parat und tauchen erneut ab. Zu Beginn noch recht Strömung, diese nimmt aber nach 20min deutlich ab! Die namensgebenden und anvisierten Mantas sind wohl in den Osterferien - aber das ist halt so! Wir mögen den Tauchplatz trotzdem sehr. Es ist ein riesiges Plateau und mit viiielen Korallen Blöcken übersät. Jedes mit einer eigenen bunten Mischung an Bewohnern . Überall ist etwas los, wimmelt es und jeder von uns 4n lässt sich auf "verschiedenen Wegen" durch die "Landschaft" spülen. Total entspannt und die potentiellen Mantas sind schnell vergessen. Zurück an Bord werden die Lunchboxen verdrückt - so reichlich, dass wir aufgeben. Dürfen selber entscheiden, ob wir zurück nach Kakaban möchten für Tauchgang 3 oder hier bleiben möchten. Da müssen wir nicht lang überlegen... Nach Ablauf der Oberflächenpause rollen wir nur allzugern einige Bootsminuten weiter direkt wieder über Bord. Es ist auch nach einer weiteren Stunde noch nicht langweilig hier und doch geht's zurück nach Nunukan - "unsere Insel" 😜. Nach der Entsalzung dösen wir auf der Veranda mit Drinks aus der Minibar, bis es zu heiss wird. Indoor ein kurzer Powernap und ab an die Bar. Spielen und plaudern, gönnen uns 2 Cocktails bis es eindunkelt. Nach dem Abendessen schleichen wir noch mit Kamera und Taschenlampe über die Insel. Quasi Nacht-Safari 👏. Krebse, Schlangen, Flughunde und heute auch 2 Palmdiebe fast vor unserem Bungalow. Toll! Satt und zufrieden fallen uns die Augen zu 😴.Read more

  • Day 15

    Pirschen!

    March 28 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Zum Start auf der 'neuen' Insel einigen wir uns auf 2 Tauchgänge: Sea Fan City und Ujung Nunukan. Liegen beide quasi vor der Haustür am Hausriff. Diesmal suchen wir vorallem die wirklich kleinen Lebewesen: unterschiedliche Schnecken, ein Minimini-Seepferdchen, Mini-Krebse, eine kleine Geistermuräne und wie immer Korallen und Fische in allen Farben. Die grösseren Riffbewohner erhalte aber auch Aufmerksamkeit. Barsche, Fledermausfische, Igel- und Kugelfische, Schildkröten, Stachelrochen, Feilenfisch, Oktopus, 🐟🐠🐡🦐🦞🦀🦑🐙🪸🐚Wir sind eine gemütliche 4er Gruppe plus Guide Noflyn. Entspanntes Tauchen wie wir es mögen.
    Auf dem Trockenen treffen wir nahe unseres Häuschens einen Waran an.
    Vor dem Abendessen suchen wir weiter mit Kamera und Taschenlampe nach den zu erwartenden Tieren ab. Die Flughunde sind bereits unterwegs und suchen in den Bäumen nach Nahrung. Die Krabben kriechen ebenfalls langsam hervor und auf den Steinen liegen Seeschlangen. Toll! Beim Znacht landet ein Minigecko auf meinem Bein. Praktisch, er macht Jagd auf die Mücken. Nach dem Essen sind deutlich mehr Krabben unterwegs und die grösste bis anhin angetroffene Schlange liegt genau auf dem Weg zu unserem Bungalow. Wir machen Fotos ehe sie sich in aller Ruhe davon schleicht und den Weg frei macht.
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  • Day 14

    Inselwechsel

    March 27 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute machen wir die "Chillkröten" 😉. Nehmen uns einen Tag tauchfrei, da wir am Nachmittag sowieso zur anderen Insel wechseln. Gönnen uns ausschlafen bis 08.30 Uhr. Gemütliches Frühstück und unkompliziertes Zusammenpacken. Mopsen auch heute ein paar Kalamansi und Limetten frisch vom Baum um unser Trinkwasser aufzupeppen. Lesen, dösen, Massage, Administration. Die Rechnung ist zünftig. Preise für Getränke wie zu Hause sind scheinbar den Transportkosten geschuldet...
    Um 17.00 Uhr fährt das Boot mit 6 Gästen plus Beat mit Frau und Kind (Nunukan Resort Manager, ursprünglich aus Adelboden) von Nabucco in 40min nach Nunukan. Wir plus ein weiteres Paar verlassen das Transferboot und "eröffnen" die Insel... Noflyn, unser Tauchguide ist mit uns hierher gefahren - das ist natürlich ultra-praktisch für uns! Die nächsten Gäste kommen erst in 4 Tagen... Cool! Die Insel ist anders, aus unserer Sicht vielleicht etwas schöner/toller. Alle Bungalow's liegen direkt am Strand und sind etwas grösser. Auf dem Weg zum Abendessen begegnen wir vielen Krabben und einer Seeschlange, die sich in den Steinen zum Schlafen verkriecht. Flughunde soll es ebenfalls geben. Sind gespannt auf die kommenden Tage!
    Heute mal noch ein paar Infos zu Land und Leute: Maratua hat 4 Dörfer mit vermutlich je um die 2000 Einwohner. Genau weiss es Keiner... Es gibt Schulen inkl. Schulpflicht. Das wird aber nicht so genau genommen. Wer 9 Jahre auf Maratua in die Schule geht, hat vielleicht den Wissensstand eines Schweizer 3. oder 4. Klässler's. Liegt möglicherweise unter anderem daran, dass der Englischlehrer kein Englisch kann?
    Da Jakarta im Wasser versinkt (konnten wir aus dem Flugzeug sehen) wird auf Kalimantan die neue Hauptstadt von Indonesien erbaut. Das ist nicht gut für die OrangUtans und den Regenwald. Ausgerechnet auf Kalimantan, wo bis anhin noch viel Regenwald vorhanden ist!
    Die Meinung gehen auseinander, wie weit die Gebäude bereits erbaut sind. Das wissen wohl nur die hohen und korrupten Regierungsbeamten.
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  • Day 13

    Thank you for flying with us🌀

    March 26 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute klappt es mit der kurzen Bootsfahrt. Der Wind ist deutlich abgeflaut, wir können die andere Seite des Atoll's anfahren. Gut 5min Fahrt und schon rollen wir rückwärts ins Meer. Das erste Mal kurz vor 09.00 Uhr, das zweite mal nach 11.00 Uhr. Schildkröten paddeln auf allen Seiten um uns herum. Scorpionfisch, Schaukelfisch, Schnecken, Seeschlange, ein Adlerrochen, Büffelkopfpapageienfische, Barracudas, riesige tolle Korallen.
    Irgendwoher erreicht uns aber leider dennoch der dumpfe Bums des Dynamit-Fischens 😣Mittagspause auf der Heimatinsel und eine kurze Dösung bis ein starker 5min-Regenguss auf unser Bungalow-Dach prasselt. Idealer Weckruf zum dritten Tauchgang. Auch auf dem Boot regnet es erneut heftig auf uns nieder. Gruppe eins sitzt zur Rückwärts-Rolle auf der Reling, Gruppe zwei ebenfalls. Wir sind Grüppli drei und warten noch.
    Als Gruppe eins sich fallen lässt, wird Gruppe zwei "automatisch" ebenfalls rausgeschmissen😂 Die Aufteilung war schlecht: Gruppe eins sassen alle links, Gruppe zwei alle rechts. Das Boot macht durch den plötzlichen Gewichts Verlust eine starke Neigung nach rechts und schwupp gibt es kein Halten mehr. Wir bleiben mit lautem Gelächter im Boot zurück.😂 Schwingen uns dann aber auch auf den Bootsrand und rollen ins Meer. Strömung vorausgesagt und so ist es!
    Der Steilwand entlang geht's gemächlich voran, gegen- paddeln noch möglich. Sichten erneut Riffhaie, die in der Strömung sliden. Auch Barracudas sind da. Lassen uns dann über's Riff hoch und nehmen schnell Fahrt auf. Anhalten unmöglich. Fliegen sehr zügig über's Riff. Da es nichts mehr zu sehen gibt und ein Richtungswechsel nicht möglich ist, tauchen wir langsam und sicher auf. Die Kameras waren ebenfalls im "Flugmodus", schöne Bilder waren kaum möglich. Wir sind ganz schön weit gekommen.
    Werden eingesammelt und nach Hause gebracht.
    Beim Aussteigen am Steg verabschiedet uns unser Guide Noflyn passend mit den Worten: Thank you for flying with us!
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