Macau 🎰 & Shenzhen 🏙️
26 de setembro, China ⋅ ⛅ 29 °C
Unser heutiger Tag begann natürlich standesgemäss mit einem Pastel de Nata und einem Kaffee. Wären da nicht überall die versteckten Casinos, man könnte sich wirklich in einer Ecke Portugals wähnen. Die Atmosphäre ist einfach einzigartig!
Nach dem Frühstück machten wir die obligatorischen Sightseeing-Stops in Macau: die berühmte Ruinas de São Paulo und den wunderschönen Hauptplatz mit der barocken Kirche. Anschliessend checkten wir aus dem Hotel aus, konnten unser Gepäck aber glücklicherweise dort lassen, um Macau weiter unbelastet zu erkunden.
Ein besonderes Highlight war der Zufallsfund eines Ladens voller Spezialitäten aus Aveiro! Die Besitzerin sprach sogar Portugiesisch, sodass Tania ein kleines Schwätzchen auf Portugiesisch halten konnte – das war eine schöne Überraschung.🤗
Nach dem Mittagessen tauchten wir dann in die andere Welt Macaus ein: die Casino-Meile. 🎰Wir waren zwar noch nie in Las Vegas, aber so müssen wir es uns vorstellen! 🤩Ein surrealer Mix aus Nachbauten: der Eiffelturm, der Big Ben und venezianische Gondeln – alles auf engstem Raum. 🗼Die Casinos sind schlichtweg riesig und trotz der frühen Uhrzeit schon gut besucht. Es war faszinierend (und ein bisschen befremdlich) zu sehen, wie viele Menschen hier ihrem Glück nachjagen.💸
Gegen Ende des Nachmittags hiess es dann: Abschied nehmen von Macau. 🇲🇴Wir holten unser Gepäck ab und machten uns auf den Weg zum Hafen. Um 18:00 Uhr startete unsere Fähre in das sechste Land unserer Reise – und ein Wiedersehen: CHINA!🇨🇳
Dieses Mal geht es nicht nach Peking oder Shanghai, wie im Februar dieses Jahres, sondern nach Shenzhen.🏙️
Wofür ist Shenzhen bekannt? Die Stadt ist das absolute Epizentrum des chinesischen Tech-Booms. 📱Vor 40 Jahren noch ein kleines Fischerdorf, ist sie heute eine Megacity mit über 12 Millionen Einwohnern und wird oft als "Silicon Valley of Hardware" bezeichnet. Hier werden unzählige Elektronikprodukte entwickelt und produziert.
Die Überfahrt dauerte eine Stunde, und die Passkontrolle in Shenzhen verlief blitzschnell. Da wir China bereits kennen, wussten wir: Hier kommt man kaum mit Bargeld weit. Alles läuft über Alipay (eine Bezahl-App, bei der man eine Karte hinterlegt). Zum Glück war bei uns alles noch eingerichtet, also nahmen wir problemlos die Metro ins Stadtzentrum. Dabei wurden wir gleich zweimal von jungen Chinesen angesprochen, die offensichtlich grosses Interesse daran hatten, mit Touristen zu sprechen – wir wirken hier wohl wie Exoten!
Um 20:30 Uhr checkten wir endlich im Hotel ein. So hungrig, dass wir sofort wieder loszogen, um Essen zu finden. Der erste Eindruck von Shenzhen: E-Scooter, überall! Sie fahren auf den Bürgersteigen und sogar die Rampen in Unterführungen hinunter – einfach verrückt!😅
Das Abendessen war dann... naja, wir wissen es nicht genau, was es war. Aber es war auf jeden Fall lecker! 🤭Völlig erschöpft von diesem actionreichen Tag fielen wir dann ins Bett. Morgen erwartet uns die Zukunftstadt Shenzhen!🤗🏙️Leia mais
Bom dia Macau🇲🇴
25 de setembro, Macau ⋅ 🌧 27 °C
Heute morgen, als wir aufstanden, war die Welt eine andere: Die Sturmwarnung war komplett aufgehoben! 🙌🏼Die Erleichterung war riesig – endlich wieder Handlungsfreiheit! Der öffentliche Verkehr rollte wieder und unser "Hotel-Arrest" war nach fast 40 Stunden offiziell beendet.🤗
Unser erster Akt der wiedergewonnenen Freiheit: die Suche nach einem richtigen Frühstück! Die frische Luft tat unglaublich gut. Danach nutzten wir den Fitnessraum noch für ein Workout, duschten und checkten aus.
Da wir für den Nachmittag unsere Fähre nach Macau gebucht hatten (eine spontane Entscheidung von heute früh!), ging es erstmal mittagessen. 🥢Mit der Metro fuhren wir dann zum Hafen. Auf dem kurzen Fussweg dorthin bekamen wir die letzten Spuren des Taifuns zu sehen: umgeknickte Bäume und einige Schäden. Wir hatten wirklich Glück – in anderen Teilen Hongkongs sah es wohl deutlich schlimmer aus.😅🫣
Am Hafen angelangt, war das Meer immer noch recht unruhig. Vorsorglich schluckten wir deshalb eine Tablette gegen Seekrankheit – eine weise Entscheidung! Die einstündige Überfahrt war zwar spürbar, aber gut auszuhalten. ⛴️Die Einreise und Passkontrolle in Macau verlief problemlos.
Und dann hiess es offiziell: Bom Dia Macau!🇲🇴
Ein paar Fakten zu unserem neuen Ziel: Macau war bis 1999 die letzte portugiesische Kolonie in Asien und ist heute eine Sonderverwaltungszone Chinas, genau wie Hongkong. Diese über 400 Jahre dauernde portugiesische Geschichte prägt das Stadtbild bis heute extrem.
Das merkten wir sofort: Jedes Schild ist zweisprachig (Chinesisch/Portugiesisch), die Architektur mit ihren bunten Häuserfassaden, Kachelkunst und Kopfsteinpflasterstrasse unterscheidet sich massiv vom hypermodernen Hongkong. Nachdem wir unser Gepäck im Hotel deponiert hatten, machten wir uns auf zur ersten Erkundungstour.
Auch hier waren die Nachwehen des Taifuns allgegenwärtig. Viele Geschäfte waren dabei, Wasser aus ihren Läden zu wischen. Als süsse Stärkung probierten wir natürlich sofort ein Pastel de Nata – lecker, aber die Originale in Portugal sind dann doch unschlagbarer! 😉
Zum Abendessen gingen wir in ein portugiesisches Restaurant, in dem sogar ein Benfica-Schal hing – die haben ja doch einen guten Fussballgeschmack hier!💪🏽
Der Abschluss des Tages war dann ein Muss in Macau: der Besuch eines Casinos. 🎰Wir schlenderten durch das Grand Lisboa, aber der grosse Jackpot wollte sich leider nicht für uns entscheiden. Immerhin gab es gratis Getränke und Snacks – so lässt es sich aushalten!🤗
Ein kleines Fazit zu Hongkong: Wir haben Hongkong leider unter etwas schwierigen Bedingungen verlassen. Wetterbedingt konnten wir bei weitem nicht alles sehen, was wir uns vorgenommen hatten. 🙈Und doch, nach all dem, was wir erlebt haben – der holprige Start, die "Schuhschachtel", der Dauerregen und der Supertaifun – fühlt es sich irgendwie okay an, weiterzureisen. Es war eine intensive, fordernde Zeit. Vielleicht geben wir Hongkong irgendwann eine zweite Chance, wenn die Sonne scheint.🤗
Aber jetzt freuen wir uns darauf, Macau zu erkunden! 🇲🇴Die Mischung aus asiatischer Energie und europäischem Charme verspricht, ganz anders und spannend zu werden.🤗Leia mais

Viajante
Dir heit dr bescht Ort chönne ha füre Taifun ds überstoh - i angere Länder wärs ev. d Höu gsi..😱
Die Nacht, in der Taifun Ragasa zuschlug
24 de setembro, Hong Kong ⋅ 🌧 25 °C
Die Nacht war lang. Die Frage: "Konnten wir schlafen?" lässt sich einfach beantworten: Naja. 😵💫Wir haben es versucht. Immer wieder. Aber richtiger, erholsamer Schlaf? Fehlanzeige.🫣
Gegen 1:00 Uhr nachts begann das Spektakel ernsthaft. Der Wind heulte auf, der Regen prasselte los, und die Sturmwarnung kletterte von 8 auf Stufe 9. Wir hatten jedoch unfassbares Glück mit unserem Zimmer im 6. Stock: Es lag in einer geschützten Gebäudeecke, sodass uns ein benachbarter Turm vor den schlimmsten Böen abschirmte. 🍀 Je nach Windrichtung klatschte der Regen nur selten direkt gegen unsere Fensterscheibe – ein kleiner, aber bedeutender Trost.
Unser Begleiter in dieser Nacht war die offizielle Wetterwebsite von Hongkong, die sich stündlich aktualisierte. Es war gleichzeitig beruhigend und beängstigend, den Weg des Taifuns in Echtzeit verfolgen zu können. 🌪️Gegen 4:00 Uhr morgens war es dann soweit: Die Böen erreichten über 100 km/h, und die Warnung stieg auf die höchste Stufe 10 – Hurrikan-Stärke war offiziell da.😳
Draussen bot sich ein apokalyptisches Bild: Ungesicherte Gegenstände flogen durch die Luft, Bäume neigten sich in unmöglichen Winkeln, und der Regen peitschte über die Strassen. Wie haben wir uns gefühlt? Unruhig. Ein mulmiges Gefühl lag in der Luft. Die Hilflosigkeit war das Schlimmste – man weiss, dass man absolut nichts tun kann, ausser dem abzuwarten. Besonders beunruhigend war es, auf der Karte zu sehen, wie der Taifun vor Hongkong quasi stehen blieb und sich nur quälend langsam vorwärts bewegte.🙃
Die schlimmste Phase war zwischen 5:00 und 10:00 Uhr morgens. Um 9:00 Uhr wagten wir uns zum Frühstücks-Buffet des Hotels – ein unerwarteter Luxus, den wir auf dieser Reise sonst nie haben! Gestärkt von Kaffee und Essen zogen wir uns wieder ins Zimmer zurück, wo Peter seinen dringend benötigten Nachholschlaf fand.💤
Gegen Mittag war der Spuk dann endlich vorbei: Der Kern des Taifuns hatte Hongkong passiert. 🙌🏼Wind und Regen liessen zwar nur langsam nach, aber die Warnung wurde immerhin auf Stufe 8 zurückgestuft. Das bedeutete: Rausgehen ist immer noch keine Option. Also gab es Mittagessen im Zimmer: Unsere eingetüteten Instant-Nudeln von gestern, garniert mit Cherry-Tomaten und Snack-Rüebli – das Gourmet-Menü des Gestrandeten.😅
Den Nachmittag verbrachten wir mit Warten. Abends gönnten wir uns noch einmal Spaghetti Bolognese per Zimmer-Service – man entwickelt eben seine Gewohnheiten, sogar im Auge des Taifuns.🤭
Dann, um 20:20 Uhr, die Erlösung: Die Sturmwarnung sank auf Stufe 3! Das bedeutete: Entwarnung! Die Gefahr ist vorbei!🙌🏼🙌🏼🙌🏼
Der Wetterbericht für morgen prophezeit leider weiteren Dauerregen. Unsere Pläne für Macau stellen wir deshalb erst morgen früh auf die neue Wetterlage ein. Aber eines ist sicher: Wir sind unendlich erleichtert, dass alles gut gegangen ist. Diese Situation des puren Ausgeliefertseins, des Wartens und der Machtlosigkeit war psychisch manchmal nicht einfach auszuhalten. Jetzt sind wir einfach nur dankbar, dass wir sicher durchgekommen sind.🍀Leia mais
Taifun Ragasa im Anmarsch🌪️
23 de setembro, Hong Kong ⋅ 🌧 25 °C
Heute war Check-out-Tag aus unserer geliebten „Schuhschachtel“. Der ursprüngliche Plan, nach Macau weiterzureisen, wurde kurzerhand von Mutter Natur über den Haufen geworfen – genauer gesagt, von Taifun Ragasa.🌪️
Anstatt also entspannt mit der Fähre zu schaukeln, hiess es: Krisenstab einberufen! Unsere taktische Entscheidung: Wir tauschen das Mini-Zimmer gegen ein neues Hauptquartier. Prioritäten waren klar:
1. Platz: Wir brauchen Raum zum Atmen, denn wir werden die nächsten ~24 Stunden in diesem Zimmer verbringen.🫠
2. Sicherheit: Ein modernes, stabiles Hotel, in dem wir uns auch bei Sturm gut aufgehoben fühlen.🏨
Bevor wir mit der Metro zum neuen Hotel aufbrachen, stand jedoch eine essenzielle Mission an: Proviant beschaffen! Im Supermarkt angekommen, wurde die Lage ernst. Die Regale, besonders bei den Nudeln, waren geplündert – offenbar waren wir nicht die Einzigen mit dieser Idee. Die Stimmung war merkwürdig, eine Mischung aus Routine und leiser Anspannung.😅
Mit Sturmwarnstufe 3 im Gepäck ging es dann zum neuen Hotel. Draussen? Absolut nichts zu spüren. Kein Wind, kein Regen, fast ein bisschen unheimlich.🫣
Am Hotel konnten wir unser Gepäck erstmal zwischenlagern, da das Zimmer erst ab 14:00 Uhr bereit war. Also nutzten wir das letzte Fenster der Ruhe für eine richtige Mahlzeit in einem nahegelegenen Restaurant. Who knows, wann es das nächste Mal etwas Warmes geben würde!🤗
Dann war es soweit: Zimmerbezug! Und siehe da – endlich wieder ein Zimmer, in dem man sich nicht gegenseitig auf die Füsse treten muss!
Um 14:20 Uhr dann die erwartete, aber doch plötzliche Wendung: Die Sturmwarnung sprang offiziell auf Stufe 8! Ab sofort: Fahrverbot für alle Busse, und die Stadt begann, herunterzufahren. Geschäfte und Restaurants schlossen ihre Türen. Das Merkwürdige? Am Wetter merkte man immer noch fast nichts. Die Ruhe vor dem Sturm im wahrsten Sinne des Wortes.🫣
Ein paar Fakten zu unserem "Gast": Taifun Ragasa/Koinor kam immer näher und befand sich am Abend nur noch etwa 100 km südöstlich von Hongkong. Er wurde als schwerer Tropensturm eingestuft, und die Vorhersagen liessen Böenspitzen von über 110 km/h erwarten – da ist Sturmwarnung 8, die das öffentliche Leben lahmlegt, absolut angebracht!
Wir beschlossen, die Zeit zu nutzen und haben uns noch schnell im Hotel-Fitnessstudio ausgepowert – immerhin, falls wir morgen von den Möbeln im Zimmer an die Decke gepinnt werden, sind wir zumindest gut in Form.😅
Das Abendessen war dann ein kleines Highlight der Gemütlichkeit: Wir haben uns einfach Essen aufs Zimmer bestellt! Während draussen der Wind langsam anzog, genossen wir im Trockenen und Sicheren ein Festmahl aus Spaghetti Bolognese und gebratenem Reis mit Hühnchen und Ananas. Ein wahrer Luxus!🤤
Jetzt heisst es: Abwarten und Tee trinken. Der Höhepunkt des Taifuns, so der aktuelle Stand, soll in den nächsten Stunden über uns hinwegziehen. Wir sitzen hier sicher, mit unseren Snacks, in einem stabilen Hotel und hoffen, dass alles glimpflich abläuft. Ein aufregendes Kapitel unserer Reise ist das auf jeden Fall! Wir melden uns, wenn's überstanden ist. 🌪️🌫️🌀⛈️Leia mais
DISNEYLAND HONGKONG✨🎢🏰
22 de setembro, Hong Kong ⋅ ☁️ 32 °C
Heute Morgen klingelte der Wecker um 7:30 Uhr – und anders als sonst, war die Stimmung sofort elektrisierend! Heute war der grosse Tag:
ES GEHT INS DISNEYLAND HONGKONG!😍✨
Und das Wetter? Ein absolutes Wunder! Nach zwei Tagen, an denen es schüttete, als wolle der Himmel uns ertränken, strahlte uns ein makellos blauer Himmel entgegen. Das konnte kein Zufall sein, das war pure Disney-Magie!🥹☀️
Mit der Metro (die hier sogar einen eigenen, entzückenden Disney-Zug hat!) ging die Fahrt ins Reich der Träume. Dass wir die Tickets schon länger hatten, machte dieses Wetter nur noch unglaublicher. Es war, als ob Mickey Mouse persönlich die Wolken zur Seite geschoben hätte.😅
Am Eingang herrschte schon die typische Vorfreude, und nach einem kurzen Anstehen öffneten sich die Tore und wir tauchten ein in eine andere Welt. Von der verspielten Toy Story Land, in der man sich wie eine Spielzeugfigur fühlt, bis zum eisig-schönen Arendelle aus "Frozen" – hier ist einfach alles dabei. Die Atmosphäre ist einfach umwerfend!🥹😍✨
Wir haben uns atemberaubende Shows angesehen, die fröhliche Parade mit den tanzenden Charakteren und ihren fantasievollen Wagen bestaunt und sind natürlich die eine oder andere Achterbahn gefahren. Es war ein richtig heisser Tag, aber nach den verregneten Tagen wollten wir uns wirklich nicht beschweren! Disneyland hat einfach ein unübertroffenes Auge fürs Detail – an jeder Ecke gibt es etwas Neues, Wunderschönes zu entdecken.
Doch das absolute Highlight kam zum Abschluss: Die Show vor dem Dornröschenschloss! Eine halbe Stunde lang wurden wir mit einer atemberaubenden Mischung aus Musik, Lasern, Projektionen, Lichtershow und Feuerwerk verzaubert. Dreissig Minuten purer Magie! Einfach nur crazy und unvergesslich.✨🥹
Nach dem Finale schlossen der Park seine Pforten und völlig überwältigt, aber glücklich, fuhren wir mit der Metro zurück in die Realität. Die hatte allerdings eine dramatische Neuigkeit für uns: Ein Taifun steuert auf Hongkong zu! 😳Der Park wird deswegen morgen und übermorgen sogar komplett geschlossen bleiben.
Wir können unser Glück kaum fassen! Wir haben genau das einzige schöne Fenster dieser Woche erwischt. Jetzt heisst es, flexibel zu sein und unsere Pläne dem stürmischen Wetter anzupassen. Aber egal, was kommt – diesen magischen Disney-Tag nimmt uns niemand mehr weg! Jetzt sind wir gespannt, was das Abenteuer Hongkong als nächstes für uns bereithält.😅🫣Leia mais

ViajanteJo, aber ufpasse morn, mit emnä Taifun isch nid zspasse. U bi ev bis zu 230 Km/std Windgschwindigkeit (wi Meteo mäldet) chönntet dir de no öpis ganz angers / schlimmers erlebe… Vorsicht !!!
Regentag Nr. 2 & ein Monstergebäude🏢
21 de setembro, Hong Kong ⋅ 🌧 26 °C
Heute Morgen wurden wir pünktlich von unserem neuen, unerbittlichen Weckdienst geweckt: dem monotonen Trommeln des Regens auf unserer Fensterbank. Der Wetterbericht hatte mal wieder recht. Tag Zwei in der "schönen" Hafenstadt würde eine weitere nasse Angelegenheit werden.🌧️☔️
Da wir kein westliches Frühstück fanden und uns die Vorstellung von fermentiertem Gemüse und Suppe um 9 Uhr morgens doch etwas abschreckte, landeten wir notgedrungen beim internationalen Zufluchtsort für verregnete Touristen: dem McCafé. Gestärkt von Kaffee und Pancakes blickten wir in den peitschenden Regen und beschlossen: Rückzug in die Schuhschachtel!🏨
Als der Regen sich auf ein erträgliches Nieseln reduzierte, wagten wir einen neuen Vorstoss. Unser Ziel heute: Das berüchtigte Monster Building! Dafür nahmen wir die ikonische Star Ferry – ein absolutes Schnäppchen für umgerechnet 65 Rappen!Die Fähre ist nicht nur retro-charmant, sondern auch gnädigerweise überdacht. Ein kleines Highlight bei dem Regen.⛴️
Drüben auf Hongkong Island ging's weiter mit dem Bus. Und dann sahen wir es: Das Monster Building. Wir waren absolut überwältigt. 😳Man weiss, dass Hongkong dicht bebaut ist, aber dieses Gebäude ist eine andere Liga. Stell dir vor, fünf gigantische Wohnblöcke aus den 60er Jahren sind so nah aneinandergedrückt, dass sie zu einer einzigen, monolithischen Betonfestung verschmolzen sind. Tausende Fenster starren dich an, Wäscheleinen spannen sich zwischen den Blöcken, und man hat das Gefühl, der Himmel ist nur noch ein schmaler Schlitz irgendwo da oben. Der Regen verlieh dem Ganzen eine ultra-dramatische, fast schon triste Stimmung – aber er hatte einen riesigen Vorteil: Wir hatten das Spektakel fast für uns allein! Keine Touristenmassen, nur wir und das bröckelnde Beton-Ungetüm.🏢
Ein paar krasse Fakten dazu: In diesem Komplex leben schätzungsweise über 10.000 Menschen! 😳Die Mietpreise sind für Hongkong-Verhältnisse "erschwinglich", was aber relativ ist. Für eine winzige Wohnung ohne 50 Quadratmeter kann man leicht 1.500 - 2.500 CHF pro Monat hinblättern. Stell dir das vor! So viel für so wenig Raum. Es war faszinierend und beklemmend zugleich. Wir könnten uns nie vorstellen, so zu leben, aber es war unglaublich, es mit eigenen Augen zu sehen.
Nach diesem architektonischen Kulturschock gönnten wir uns ein Mittagessen zum Verdauen der Eindrücke. Anschliessend schlenderten wir noch ein bisschen durch die nassen Strassen, bevor wir mit der Fähre zurück zu unserer Seite des Wassers fuhren.
Dort stand noch wichtige Planung an. Denn morgen wird es magisch! Wir brechen zu einem ganz besonderen, abenteuerlichen Ort auf – aber mehr verraten wir noch nicht! Zur Vorbereitung besorgten wir uns heute jedenfalls die essentielle Überlebensausrüstung: Snacks für unterwegs und zwei Ponchos. Soll das Wetter also weiter katastrophal sein, dann wenigstens mit Stil!🤗
Vor dem Abendessen wagten wir uns nochmal an den Hafen. Jeden Abend um 20:00 Uhr gibt es dort eine grosse Lichtershow, bei denen die Wolkenkratzer der Skyline im Takt der Musik illuminieren. Da es nur noch nieselte, haben wir uns das Spektakel angesehen – sehr touristisch, aber irgendwie auch magisch!✨
Zum Abendessen gab's dann wieder die ultimative Hongkong-Trostnahrung: absolut leckere Dumplings, Nudeln und eine grosse Kanne Tee. 🫖 Und jetzt ab ins Bett! Denn morgen erwartet uns ein aufregender Tag – stay tuned!🤭🤭Leia mais

Viajante
Oh oh 😳 de muesch denn no wüsse i wele Block und Wohnig, immens ou mit dr Mieti 😬
Regenwetter in Hongkong🇭🇰
20 de setembro, Hong Kong ⋅ 🌧 26 °C
Heute wurden wir nicht vom Wecker, sondern von einem tropischen Platzregen geweckt, der auf unser Fensterdach hämmerte. Ein kurzer Blick auf den Wetterbericht enthüllte die ernüchternde Wahrheit: Das war kein kurzer Schauer, das war das Tagesprogramm.🌧️
Also hiess der erste Tagespunkt: Operation Regenschirm. ☂️ Ausgerüstet mit zwei bunten Plastikdächlein, die uns hoffentlich über Wasser halten sollten, tauchten wir nach dem Frühstück in das nasse Abenteuer Hongkong ein.🇭🇰
Unser Ziel: Hongkong Island, die andere Seite des Wassers. Die Metro brachte uns trocken und sicher rüber, und plötzlich standen wir zwischen gigantischen Hochhausschluchten, die sich im nassen Pflaster spiegelten. Um dem Dauerregen zu entfliehen, beschlossen wir, die ultimative Hongkonger Regen-Aktivität zu testen: Dim Sum!🥟🥢
Dim Sum sind kleine, köstliche Häppchen, die traditionell in Bambuskörbchen gedämpft und in Teehäusern serviert werden. Man bestellt sich viele verschiedene kleine Teller und teilt sie – das perfekte Essen für Neugierige! 🤗In diesem berühmten Lokal gab es aber nicht nur die klassischen Teigtaschen (die himmlisch waren!), sondern auch eine ganze Parade süsser, verrückter Kreationen. Wir haben uns natürlich an die bunten, süssen Dim Sum gewagt – und siehe da: Sie waren überraschend lecker!😍
Gestärkt und etwas trockener ging die Erkundungstour weiter – immer dem Schirm nach! In diesem Viertel glitzert und funkelt es aus jeder Ecke: Designer-Boutiquen und Luxusmarken, so weit das Auge reicht.
Und dann der kurioseste Fund des Tages: Mitten in einer der glitzernden Malls stiessen wir auf einen Schrein für Fußball-Fanatiker – einen ganzen Laden, der nur einer Person gewidmet war: CR7! 🇵🇹⚽️Überall Cristiano Ronaldo: Unterwäsche, Parfum, T-Shirts, und... wait for it... sogar Pastéis de Nata!
Unser persönlicher Regen-Lifehack: Hongkongs geniale Fussgängernetze! Man kann ewig laufen, ohne wirklich nass zu werden, weil man einfach von einem Gebäude ins nächste huscht, durch Shopping-Malls und überdeckte Passagen. Für uns Schweizer ein absolutes Novum – so praktisch!💪🏽
Irgendwann siegte jedoch die Müdigkeit über unseren Entdeckergeist. Die viele Lauferei und das graue Wetter zogen an unseren Energiereserven. Am späteren Nachmittag retteten wir uns mit der Metro zurück in unsere gemütliche Schuhschachtel.
Das Abendprogramm war dann auch schnell abgehakt: Raus zum Essen (herrlich süss-saures Schweinefleisch!) und dann ab ins Trockene. Peter hat noch ein bisschen gearbeitet, Tania ist mit einem Buch eingeschlafen.💤
Der Wetterbericht für morgen sieht leider nicht viel besser aus... aber wir lassen uns nicht unterkriegen! Wir hoffen auf ein kleines Wunder und ein paar trockene Stunden, um Hongkong endlich ohne Wasserschleier zu sehen.🤞🏽Leia mais
Flughafen-Drama und eine Schuhschachtel
19 de setembro, Hong Kong ⋅ 🌧 27 °C
Heute startete unser Tag nicht gemütlich, nein. Er startete mit dem brutalen Klingeln des Weckers um 5:00 Uhr – nach schlappen 4,5 Stunden Schlaf. 😴 Der Plan klang simpel: Aufstehen, fertig machen, Taxi, Flughafen. Nach drei fantastischen Wochen in Südkorea verabschiedeten wir uns schweren Herzens von Korean BBQ, Kimchi und der allgegenwärtigen Ohrwurm-Garantie namens K-Pop.🇰🇷
Unser neues Ziel: HONGKONG. 🇭🇰 Die vibrierende Metropole! Abenteuer! …Zunächst einmal aber: Bürokratie.
Verschlafen stellten wir uns am Check-In an, ahnungslos, dass wir gleich in einem bürokratischen Krimi mitspielen würden. Die erste Frage schien harmlos: "Reiseziel?" – "Hongkong." Dann kam die Fangfrage: "Und wohin fliegen Sie nach dem Transit?" – "Äh… nirgendwo? Unser Ziel ist doch Hongkong."
Plötzlich verwandelte sich das Check-In-Schalter zur Grenzschutz-Akademie. Obwohl er unsere schweizerischen Pässe in der Hand hielt (mit dem unverwechselbaren weissen Kreuz!), fragte der Mann nach einer Hongkong ID. Die wir, Überraschung, nicht haben. 🫣Es folgte ein minutenlanges Versteckspiel um unser Nicht-Vorhanden-Sein eines Weiterflugtickets. Nachdem wir ihm geduldig erklärt hatten, dass wir auch über Land reisen können und dass die Schweiz wohl doch nicht seit letzter Woche ein Visum für Hongkong benötigt, schien die Schlacht gewonnen.🤗
Doch nein! Jetzt: Runde zwei – das Handgepäck-Gewichtsdrama!🫠
Unser Rucksack, prall gefüllt mit unserem gesamten Elektrogeräten (Kamera, Drohne, Laptop… also im Grunde unser gesamtes Reisevermögen), wurde auf die Waage gezerrt. 9 kg! Skandal! Erlaubt sind nur 7 kg.🙃
Der geniale Vorschlag des Check-In-Agents? "Kaufen Sie einen Plastiksack, packen Sie alles da rein, und geben Sie den leeren Rucksack für 40 Franken als Extragepäck auf." Logik: 100. 😅Wir standen da und überlegten ernsthaft, ob er uns verarschen wollte. 🤔Sollten wir wirklich denselben Klumpen Gewicht einfach in billigem Plastik durch die Gegend tragen?
Nach hitzigen Diskussionen, die unsere letzten Nerven raubten, entschieden wir uns für die "Schmugglermethode": Wir stopften uns ein wie Michelin-Männchen. Kamera in die Jacke, Powerbank in die Hosentaschen, Bauchtasche unter der Jacke… So marschierten wir, klirrend und aufgeplustert, durch die Kontrolle. Erfolg!💪🏽
Aber… das Universum hatte noch einen letzten Joker parat. Am Gate, just als alle einstiegen, ertönte plötzlich der gefürchtete Ruf: "TANIA! BITTE MELDEN!"
Unser Herz stand still. Was nun?!😳
Sie hatten im aufgegebenen Rucksack etwas "Unerlaubtes" entdeckt. Der Haken: Er war mit einem Schloss gesichert! Also mussten wir den Schlüssel hervorkramen, unter den neugierigen Blicken der letzten Wartenden. Der Täter? Peters Rasierapparat, der schon um die ganze Welt gereist ist und immer im Aufgabegepäck mit dabei war!🪒Heute war sein grosser Tag, im Rampenlicht.
Wir stiegen als allerletzte ein, völlig erledigt – und das alles vor 8:00 Uhr morgens!🙃
Der Flug selbst war dann ein passend holpriges Finale für den Morgen, aber wir landeten heil in Hongkong. 🇭🇰Die Einreise war dann zum Glück eine Wohltat: Keine Fragen, visafrei, durchgewunken. Unser Bus zum Hotel war schnell gefunden.
Dort angekommen, lernten wir das authentische Hongkong kennen. Da Quadratmeter hier wohl mit Gold aufgewogen werden, ist unser Zimmer… naja, eine gemütliche Schuhschachtel. 😅Wir können uns nicht nebeneinander bewegen. Einer muss immer auf dem Bett hocken, während der andere sich anzieht. Unser Gepäck haben wir unter dem Bett verstaut – aus Platzgründen und damit es nicht als Raumteiler im Weg steht. Zum Glück sind wir ja nur zum Schlafen hier!
Ein kleiner Erkundungstrip und etwas Essen zeigten uns sofort: Hongkong ist dreckiger und rauchiger als die klinisch reinen Städte Südkoreas. Hier darf man überall rauchen, was wir uns nach Südkorea gar nicht mehr gewohnt sind!🙈
Doch dann entschädigte uns der Anblick des Hafens mit seiner atemberaubenden Skyline für alles. Einfach nur wow!😍🌆
Völlig gerädert von diesem Achterbahntag sehnten wir uns am Abend nur noch nach einer Sache: Essen und dann ab in die Schuhschachtel. Die Abenteuer können morgen weitergehen.😴Leia mais
Letzter Tag in Südkorea🏝️🇰🇷
18 de setembro, Coreia do Sul ⋅ ☁️ 23 °C
Heute war unser letzter Tag hier in Südkorea – und den wollten wir noch einmal voll ausnutzen. Dafür haben wir uns ein Auto gemietet: einen kleinen Chevrolet Spark, perfekt um über die Insel zu cruisen.🚗
Unser erster Halt war am Hamdeok Beach, wo wir gefrühstückt haben und anschliessend einen Spaziergang entlang der Küste machten. Danach fuhren wir weiter zum Seongsan Ilchulbong, auch bekannt als „Sunrise Peak“. 🌋 Dieser Vulkan entstand vor über 100.000 Jahren durch eine Unterwasser-Eruption und gehört heute zum UNESCO-Weltnaturerbe. Nach einem ca. 20-minütigen Treppenaufstieg wurden wir mit einer tollen Aussicht auf das Meer, die Küste und den Krater belohnt – und mit ordentlich Hitze 🥵.
Mittags haben wir uns dann, ganz typisch, etwas im Convenience Store geholt und draussen gegessen. Dort kamen wir zufällig mit einer jungen Koreanerin ins Gespräch: Yeongeon (wir hoffen, wir haben den Namen richtig). Sie ist aus Seoul und war alleine auf Jeju in den Ferien. Da sie am Abend zurück nach Seoul fliegen musste, verbrachte sie den Nachmittag spontan mit uns. Zusammen tranken wir einen Kaffee im Starbucks, machten lustige Erinnerungsfotos im Fotoautomaten 📸 und führten spannende Gespräche – teils auf Englisch, teils mit Übersetzer-App. Zum Schluss konnten wir sie direkt am Flughafen absetzen, bevor wir unser Auto zurückgaben. Ein echt schöner und besonderer Abschluss!✨
Und wie könnte man einen Aufenthalt in Südkorea besser beenden als mit einem letzten Korean BBQ? Natürlich wieder köstlich! 🥩🔥
Zum Abschluss noch ein paar Dinge, die uns in Südkorea aufgefallen sind:
• Die Leute hier sind eher verschlossen – Begegnungen wie heute mit Yeongeon waren die Ausnahme.🫣
• Sonne meiden ist hier Trend: Viele tragen lange Kleidung und UV-Schutz, um ja nicht braun zu werden.😎
• Essen hat oft einen leicht süsslichen Geschmack, selbst wenn es eigentlich herzhaft ist.🙃
• Wir hätten nicht gedacht, dass das Wetter so feucht-tropisch sein würde.🥵
• Preislich ist Südkorea günstiger, als wir erwartet haben – ÖV und Convenience Stores machen’s möglich.🤗
• Der Flug von Festland nach Jeju ist überraschend billig (unser 9-CHF-Schnäppchen 🤩).
• Und klar: Kimchi gibt’s wirklich zu allem.😅
Damit sagen wir: Tschüss Südkorea – hallo neues Abenteuer! ✈️🇰🇷➡️🌍Leia mais
Busfahrt in den Norden von Jeju🚍
17 de setembro, Coreia do Sul ⋅ 🌩️ 30 °C
Heute Morgen haben wir uns zum Frühstück mal ins Starbucks gesetzt – praktischerweise liegt der direkt neben unserer Unterkunft. ☕️Nach dem Frühstück sind wir kurz zurück ins Hotel, haben unser Gepäck gepackt und gegen 11:00 Uhr ausgecheckt.🎒
Da Peter noch ein wenig arbeiten wollte, ging es wieder ins Starbucks – dort gibt es ja bekanntlich meistens gutes WLAN. Zwei Stunden, einen leeren Frappuccino und einen Jeju-Tangerinen-Saft später, machten wir uns auf den Weg zum Mittagessen.
Gestärkt holten wir unser deponiertes Gepäck im Hotel ab und liefen gleich gegenüber zur Bushaltestelle. Fünf Minuten später kam der Bus – und es hiess: 68 Stopps bis zum Aussteigen. 🚍 Peter verkürzte die 1,5 Stunden Fahrt mit der Serie The Recruit auf Netflix, während Tania an einem Instagram-Video schnitt.
In Jeju City angekommen, fanden wir unser Hotel für die nächsten zwei Nächte und checkten ein. Erstmal Wäschewaschen stand auf dem Plan. Während die Maschine lief, gingen wir noch in ein Café. Da der Wäscheraum aber winzig war, nahmen wir später alles mit aufs Zimmer und verwandelten es kurzerhand in einen Trockenraum. 😅
Nach einer kurzen Dusche ging es mit dem Taxi zum Night Market. Dort gab es 2–3 salzige Snackteller – hauptsächlich Pork Ribs mit etwas Gemüse – und als Abschluss noch ein Dessert. Kaum wollten wir zurück, schüttete es plötzlich wie aus Eimern. Also warteten wir kurz ab, riefen dann ein Taxi und fuhren ins Hotel zurück.🌧️
Kein spektakulärer Tag, eher ein Übergangstag mit Hotel- und Ortswechsel. Aber morgen wird es wieder aktiv – wir haben ein Auto gemietet und wollen Jeju noch einmal richtig erkunden, bevor es bald heisst: Tschüss Korea 🇰🇷. Denn am Freitag geht es ins nächste Land!Leia mais
Arbeit erledigen & Sonnenuntergang🌅
16 de setembro, Coreia do Sul ⋅ 🌙 27 °C
Heute Morgen ging’s nach dem Aufstehen erstmal ins Café zum Frühstück. Auf dem Rückweg ins Hotel hat es kurz leicht getröpfelt – mehr so ein Nieseln, das kaum der Rede wert war. Danach nutzte Peter den Vormittag, um zwei Stunden am Laptop zu arbeiten.💻
Mittags holten wir uns wie so oft unsere Lieblingsnudeln bei „Nice to CU“ und assen sie auf der Hotelterrasse mit Blick aufs Meer. Nudeln schmecken einfach besser, wenn man dabei die Wellen rauschen hört.🌊
Den Nachmittag verbrachten wir am Strand – und dieses Mal haben wir uns sogar einen Sonnenschirm gegönnt. Ein bisschen Luxus muss sein. 😅⛱️
Zum Sonnenuntergang holten wir die Kamera und machten ein kleines Timelapse-Video. Heute war der Sonnenuntergang zwar nicht so spektakulär wie gestern, da viele Wolken am Himmel waren – aber trotzdem schön anzusehen.🌅⛅️
Abends ging’s wieder ins gleiche Restaurant wie gestern, und nach dem Essen spielten wir eine Runde Dart. Ergebnis: Tania hat gewonnen, Peter übt noch.🎯
Ein entspannter Tag: morgens etwas Arbeit, nachmittags Sonne & Strand, und abends ein ruhiger Sonnenuntergang.✨Leia mais
Baden & wunderschöner Sonnenuntergang🌅
15 de setembro, Coreia do Sul ⋅ 🌙 27 °C
Heute Morgen sind wir bei strahlendem Sonnenschein aufgewacht. Tania hat natürlich sofort Peter geweckt – denn sie hatte vom Hotel aus eine Sandbank bei Ebbe entdeckt, die wir unbedingt erkunden mussten. Also sind wir noch vor dem Frühstück losgezogen und haben dort Drohnenvideos gemacht. 🎥✨
Danach hiess es: frühstücken, Badesachen packen und ab an den Strand. Doch genau in dem Moment, als wir ins Wasser wollten, fing es plötzlich an zu regnen. 🌧️😅 Wir sind trotzdem schwimmen gegangen – halb nass waren wir ja sowieso schon.😅
Nach dem Mittagessen klarte der Himmel zum Glück wieder auf und wir konnten einen traumhaften Nachmittag und Abend am Strand verbringen. Highlight: ein wunderschöner Sonnenuntergang, den wir direkt vom Wasser aus bestaunten. Ein richtiger Gänsehautmoment! 🌅💙
Zum Abschluss des Tages gab es dann noch ein köstliches Bulgogi-Stew – perfekt nach so viel Sonne, Salzwasser und Glücksgefühlen. 😋Leia mais
84 Stationen & eine Panne🚍
14 de setembro, Coreia do Sul ⋅ 🌩️ 29 °C
Heute Morgen hiess es: Rucksäcke packen, frühstücken und ab in den Bus. Von Seogwipo im Süden nach Hallim im Nordwesten sollte es gehen. Der Plan: einmal umsteigen, dann 84 Stationen (!) durchfahren – fast zwei Stunden Busfahrt. 🥵 Alles lief auch gut… bis unser Bus plötzlich mitten in der Strecke liegenblieb. Panne! 🙃Also hiess es für alle raus, warten und hoffen. Nach etwa 20 Minuten kam zum Glück der nächste Bus, und wir konnten unsere Fahrt fortsetzen.🤗
Im Hotel angekommen, wurden wir mit einer traumhaften Aussicht belohnt: direkt auf den Hyeopjae Beach – weisser Sand und türkisblaues Wasser. Einfach wunderschön! 🌊✨
Nach dem Mittagessen konnten wir es kaum erwarten und sind sofort an den Strand – natürlich auch gleich ins Wasser. Gegen späten Nachmittag mussten wir jedoch schnell unsere Sachen packen, denn Regenwolken machten uns einen Strich durch die Rechnung. ⛈️
Zum Abendessen gönnten wir uns wieder einmal Korean BBQ – und praktischerweise gab’s beim Restaurant gleich nebenan mit unserem Hotelschlüssel 10% Rabatt. Den Deal mussten wir natürlich ausnutzen. 😋 Das Essen war super lecker!😋
Jetzt hoffen wir, dass der Wetterbericht recht hat und wir morgen richtiges Strandwetter bekommen. Bitte alle Daumen drücken! 🤞☀️Leia mais
Regen, joggen & komische Maschinen
13 de setembro, Coreia do Sul ⋅ 🌧 28 °C
Mitten in der Nacht wurden wir von lautem Donner und einem heftigen Gewitter geweckt – und auch am Morgen regnete es noch kräftig weiter. Da wir schon wussten, dass es bis am Nachmittag nass bleiben würde, nahmen wir den Tag ganz gemütlich.🌧️
Nach dem Frühstück nutzten wir die Zeit, um unsere Reise ein Stück weiterzuplanen. Danach arbeitete Peter noch etwas, während Tania entspannt blieb. Zum Mittagessen ging es für uns auf den Markt – dort gab’s Dumplings, eine Gimbap-Rolle und dazu einen Mandarinen-Americano. Klingt spannend, hat uns aber geschmacklich nicht wirklich überzeugt. 🍊☕😅
Am späten Nachmittag klarte das Wetter endlich etwas auf. Also zogen wir die Laufschuhe an und gingen joggen. 🏃🏻♀️Unterwegs hielten wir bei öffentlichen Fitness-Geräten an. Einige davon waren richtig praktisch, andere… eher kurios. 🤔🫣Zum Beispiel gab es eine Maschine, auf die man sich legte und dann nach hinten beugen konnte, bis der Kopf praktisch kopfüber hing und die Füsse in der Luft waren. Wozu das gut sein soll? Keine Ahnung – aber wir hatten Spass. 😂
Zurück im Hotel gab’s eine Dusche und noch schnell eine Runde Wäschewaschen. Zum Abendessen probierten wir heute Nudeln mit Black Pork – eine Spezialität von Jeju – und dazu Pouletspiesschen. Beides war richtig lecker!🤗
Jetzt hoffen wir, dass das Wetter morgen mitspielt – denn es geht für uns in den Nordwesten der Insel, wo man eigentlich auch gut baden könnte. 🌊Leia mais
Rollertour in Jeju🛵🌊🍊
11 de setembro, Coreia do Sul ⋅ 🌬 28 °C
Heute Morgen sind wir auf Jeju aufgewacht – und unsere erste Mission war klar: einen Roller mieten, um die Umgebung flexibel erkunden zu können. Zum Glück haben wir schnell eine Vermietung gefunden und schon kurze Zeit später düsten wir los. 🛵
Unser erstes Ziel war der Jeongbang-Wasserfall, einer der berühmtesten Wasserfälle Koreas. Er ist der einzige Wasserfall im ganzen Land, der direkt ins Meer fällt – ziemlich beeindruckend! 😍Danach ging es weiter zum bekannten Oedolgae Rock. Dieser 20 Meter hohe Felsen ragt einsam aus dem Meer heraus und sieht fast so aus, als würde er das Küstenpanorama bewachen.
Das Wetter war allerdings ein kleiner Rollercoaster. 😅 Erst Sonne und blauer Himmel, dann plötzlich starker Regen für zehn Minuten – und schwupps, wieder strahlender Sonnenschein. Wir mussten mehrmals kurz anhalten, um die Schauer vorbeiziehen zu lassen.🌧️
Später machten wir einen Stopp am Jungmun Beach. Baden war leider nicht drin – dort hing sogar ein Schild mit einer Haiwarnung. 🦈 Also blieb es beim Spazieren und Staunen.
Am Nachmittag cruisten wir entlang der Küste und genossen die wunderschöne Aussicht, bevor uns auf dem Rückweg nochmal ein richtiger Regenguss erwischte. Klatschnass, aber heil, kamen wir im Hotel an.
Zur Stärkung gönnten wir uns einen Snack: Mandarinen-Mochi. 🍊 Fun Fact: Jeju ist berühmt für seine Mandarinen! Überall sieht man die kleinen Früchte – auf Märkten, in Souvenirläden und sogar auf Desserts.
Zum Abendessen ging es für uns dann auf den Markt. Dort probierten wir uns durch Streetfood: Kimchi Rolls, Dumplings und vieles mehr. Ein perfekter Abschluss für unseren ersten Tag auf Jeju – auch wenn wir zwischendurch eher das Gefühl hatten, wir machen eine Regen- statt Roller-Tour. 😅Leia mais
Tschüss Busan - Hi Jeju🏝️
11 de setembro, Coreia do Sul ⋅ 🌬 26 °C
Heute Morgen wollten wir unbedingt noch ein letztes Mal an den Strand, bevor wir um 11:00 Uhr aus dem Hotel auschecken mussten. Also hiess es: Frühstück schnappen und direkt ab ins Wasser. 🌊Wir waren eigentlich die ganze Zeit im Meer – bis wir um 10:30 Uhr schweren Herzens zurück ins Zimmer mussten, um zu duschen, zu packen und auszuchecken.
Da unser Flug erst um 16:55 Uhr ging, hat Peter in der Lobby noch etwas gearbeitet, während Tania ein bisschen entspannte. Später sind wir noch Mittagessen gegangen und dann mit unseren Backpacks Richtung Metro losgezogen. Bei 27 Grad zehn Minuten mit schwerem Gepäck laufen… das war fast schon die erste sportliche Einheit des Tages. 💦😅
Nach 50 Minuten waren wir am Flughafen. Ganz ehrlich: wir waren uns bis zuletzt nicht sicher, ob unser Flug für 9 CHF inkl. Gepäck wirklich so problemlos klappen würde. Irgendwo musste doch ein Haken sein, oder? 😅Aber nein – alles lief völlig reibungslos: Einchecken, Gepäck abgeben, Sicherheitskontrolle – alles super schnell und ohne Anstehen. Unser Flug hatte zwar eine halbe Stunde Verspätung, aber ansonsten war er sehr angenehm. Nach nur einer Stunde sind wir dann auf Jeju Island gelandet – und wurden dort leider erst einmal mit Regen begrüsst. 🌧️
Von dort ging es noch mit dem Bus quer über die Insel bis in den Süden, wo unser Hotel liegt. Nochmal 1,5 Stunden Fahrt. 🚍Angekommen waren wir müde und hungrig – und mussten dann feststellen, dass an der Rezeption niemand war. 🫣Erst nach kurzem Rätseln merkten wir: Einchecken geht hier ganz easy per Bildschirm. Ging dann auch super schnell. ✅
Gepäck kurz ins Zimmer gestellt und sofort auf die Suche nach Essen gemacht. Wir sind in einem chinesischen Restaurant gelandet und haben uns mit Beef Noodles und Wonton Soup gestärkt.🍜
Jetzt heisst es: ab ins Bett. Morgen wartet hoffentlich weniger Regen und dafür ganz viel Jeju-Feeling auf uns! 🌴☀️Leia mais
Gamcheon Culture Village🏘️✨
10 de setembro, Coreia do Sul ⋅ ☀️ 27 °C
Heute sind wir etwas früher aufgestanden, haben uns Frühstück geholt und es gemütlich im Hostel gegessen. Danach hat Peter noch ein bisschen gearbeitet, während Tania eine kleine Mission zu erledigen hatte: Für ihre Cousine, die grosser K-Pop Fan ist, musste sie ein Album zur Post bringen und in die Schweiz schicken. Gar nicht so einfach, wenn am Schalter alles nur auf Koreanisch steht… aber am Ende hat alles tipptopp geklappt. ✅✉️
Kurz vor Mittag sind wir mit dem Bus zum Gamcheon Culture Village gefahren – einem der bekanntesten Orte in Busan. Früher war das Viertel ein armes Arbeiterviertel, doch heute ist es eine bunte Mischung aus Street Art, Cafés, Galerien und farbenfrohen Häusern, die sich wie kleine Legosteine an den Hügel schmiegen. Durch die engen Gassen kann man spazieren, immer wieder gibt es kleine Shops oder Fotospots. Besonders bekannt ist übrigens die Statue vom Kleinen Prinzen, der von oben über das Dorf blickt.🏘️✨
Mittagessen gab’s direkt dort: Tteokbokki (würzige Reiskuchen in Chilisauce) und Bulgogi (mariniertes Rindfleisch) – beides super lecker. 😋🥢
Am Nachmittag sind wir dann mit dem Bus in die Stadt, sind dort noch etwas herumgeschlendert und in einer Mall gelandet, bevor es mit der Metro zurück nach Haeundae zu unserer Unterkunft ging.
Etwas müde sind wir noch Abendessen gegangen, aber lange blieben wir nicht mehr draussen – zurück im Hotel haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Morgen geniessen wir noch unseren letzten Morgen in Busan, bevor es für uns schon zum Flughafen geht. Dort wartet nämlich unser 2. Flug dieser Reise – und das Beste: er hat uns gerade einmal 9 Franken gekostet! ✈️💸 Ziel: Jeju Island! 🌴🌋Leia mais
Wäschetag & Joggingrunde🧺🏃🏻♂️
9 de setembro, Coreia do Sul ⋅ 🌧 25 °C
Als wir heute aufgewacht sind, hat es geregnet – also der perfekte Moment, um etwas Praktisches zu erledigen: Wäsche waschen. In einem Waschsalon mit lauter Maschinen haben wir unsere Kleider reingeworfen, währenddessen gemütlich gefrühstückt und danach die nasse Wäsche direkt in den Tumbler verfrachtet.🧺
Zurück im Hostel hat Peter gearbeitet, während Tania die Gelegenheit nutzte, an den Strand zu gehen und dort zu lesen. Auf dem Rückweg brachte sie gleich Mittagessen mit, das wir dann gemütlich im Hostel gegessen haben.💻
Am Nachmittag stand Reiseplanung auf dem Programm – übermorgen geht’s nämlich schon zu unserem letzten Stopp in Südkorea, bevor wir ins nächste Land weiterziehen.🤗
Dann klopfte es plötzlich an unserer Zimmertür: unsere Eheringe sind angekommen! 🎉 💍Die haben wir in Seoul ausgesucht und sie sind wirklich perfekt geworden – genau so, wie wir sie uns vorgestellt haben. 😍Jetzt heisst es: sicher verpacken und gut aufbewahren, bis wir in ein paar Monaten wieder nach Hause kommen.
Peter wagte sich danach noch einmal zum Coiffeur. Diesmal war er deutlich zufriedener als beim letzten Versuch in Kirgistan. 😅 Zurück im Hostel haben wir uns dann motiviert und sind joggen gegangen – 5 km dem Strand entlang, genau dort, wo wir gestern mit dem Beachtrain unterwegs waren.🏃🏻♂️
Frisch geduscht ging’s zum Abendessen – und danach stand noch eine letzte sportliche Aktivität an: eine Partie Ping Pong. 🏓 Ein sportlicher Abschluss für einen eigentlich ganz gemütlichen Tag!☺️Leia mais
Strandtag und Strandzug🚆🌊
8 de setembro, Coreia do Sul ⋅ ☁️ 27 °C
Nach einer ziemlich unruhigen Nacht, in der wir beide ständig wach wurden, haben wir den Wecker um 08:00 Uhr kurzerhand ignoriert und sind schlussendlich erst um 09:30 Uhr aufgestanden. Frühstück – und danach wie die letzten Tage direkt ab an den Strand. Da heute Montag war, war er nur halb so voll wie am Wochenende, was richtig angenehm war.🌊
Bis etwa 16:00 Uhr blieben wir am Wasser, bevor wir uns im Hostel frisch machten und mit dem Beachtrain loszogen. Der Zug fährt sechs Stationen am Meer entlang und man kann beliebig ein- und aussteigen. Unser erster Halt war Cheong Sapo, wo wir den Sonnenuntergang sehen wollten. Nach einem kurzen Spaziergang zur nächsten Station hatten wir dann tatsächlich den noch besseren Blick – Stadt, Hochhäuser und Meer im Abendlicht. 🌇
Anschliessend fuhren wir bis zum Songjeong Beach. Dort war es zwar schon dunkel, aber die Atmosphäre gefiel uns sofort. Ein richtiger Surfer-Ort, überall Boards, Cafés und Shops. Und dann noch der rote Mond über dem Meer – ein richtig schöner Moment. 🌙
Zurück am Haeundae Beach gab’s zum Abschluss ein superleckeres Korean BBQ mit Pork Belly und Ribs. Als Dessert noch ein Schokoladen-Mochi – und fertig war ein rundum schöner Tag.🥢🍡Leia mais
Strand, Volley & Streetfood🏐🥢👙
7 de setembro, Coreia do Sul ⋅ ☁️ 29 °C
Seit wir in Korea sind, passiert es uns immer wieder, dass wir ohne Wecker länger schlafen, als uns eigentlich lieb ist. So auch heute – erst um 9:25 Uhr sind wir aufgewacht.
Nach einem Frühstück in einem kleinen Café zog es uns dann direkt an den Strand. Die Sonne schien, und wir wollten die warmen Stunden voll auskosten – immerhin zeigte die Wetter-App für den Nachmittag Regen an.
Bis etwa halb drei lagen wir entspannt am Strand, genossen das Meer und die Atmosphäre. Dann packten wir unsere Sachen und machten einen kurzen Abstecher zum Nice to CU (einem Convenience-Store), wo wir uns unser „Zmittag“ holten. Zurück im Hostel bereiteten wir es zu und assen mit einer traumhaften Aussicht.
Am Nachmittag ging es wieder zurück zum Strand, diesmal für eine Runde Volleyball. Wir fanden schnell andere Leute und spielten 4x4 mit einer gemischten Truppe aus Amerikanern, Französinnen und einem Mongolen. Während des Spiels begann es leicht zu regnen, aber statt die Stimmung zu trüben, brachte der warme Sommerregen eher ein erfrischendes Gefühl. Als es etwas stärker wurde, sprangen wir nach dem Spiel alle direkt ins Meer – Sand abspülen, abkühlen, einfach geniessen. Die Wassertemperatur war perfekt!
Auf dem Rückweg gab es noch einen süssen Zwischenstopp: Hotteok, eine koreanische Spezialität – kleine Pfannkuchen, gefüllt mit braunem Zucker und Zimt. Aussen knusprig, innen süss und warm – genau das Richtige nach einem Strandtag. Dazu noch ein Kaffee to go, und der Abend konnte kommen.
Frisch geduscht machten wir uns schliesslich auf den Weg, um uns durch die Streetfood-Stände zu probieren. Von herzhaft bis süss– der perfekte Abschluss eines typischen Strandtages. 🌊☀️Leia mais
Beach Day in Busan👙⛱️🌊
6 de setembro, Coreia do Sul ⋅ ☀️ 29 °C
Eigentlich wollten wir heute ausschlafen, doch um 6:00 Uhr hörten wir plötzlich ein Pipsen an unserer Zimmertür. Kurz darauf wurde immer wieder versucht, die Tür aufzumachen. Peter stand schliesslich auf, öffnete – und vor uns stand eine Frau, die ganz schockiert und verlegen war. Sie hatte schlicht das Zimmer verwechselt und entschuldigte sich sofort. Naja… wir waren jedenfalls wach und mussten erst einmal versuchen, wieder einzuschlafen.🙃
Um halb zehn sind wir dann endgültig aufgestanden und frühstücken gegangen, bevor es direkt zum Strand ging – nur etwa fünf Minuten zu Fuss von unserem Hotel entfernt. Den ganzen Tag haben wir dort verbracht und das Baden genossen. Etwas speziell war die Atmosphäre: während Touristen in Bikini und Badehose ins Wasser gingen, waren die meisten Einheimischen mit UV-Schutzkleidung ausgestattet. In Korea gilt ein heller Hautton als Schönheitsideal – also versucht man, die Sonne eher zu meiden. Dadurch erkennt man die Touristen natürlich sofort.👙
Gegen 16:00 Uhr sind wir zurück ins Zimmer, haben geduscht und uns etwas ausgeruht, bevor wir am Strand entlang spazierten. Als Snack gönnten wir uns Chicken süss-sauer. Pünktlich zum Sonnenuntergang wurden wir dann mit einem traumhaften Ausblick belohnt.🌇
Zum Abendessen gab es – wie könnte es anders sein – wieder einmal Korean BBQ. 🥩Einfach immer ein Highlight! Zum Dessert probierten wir ein Dubai-Schokoladen-Mochi – eine süsse Überraschung, die auch sehr lecker war.😍
Jetzt heisst es aber: früh schlafen gehen – nach den letzten Tagen, die immer ziemlich spät endeten, haben wir das dringend nötig.💤
🇰🇷Fun Fact Korea:
In Südkorea ist helle Haut seit Jahrhunderten ein Schönheitsideal. Früher bedeutete ein heller Teint, dass man wohlhabend war und nicht draussen auf den Feldern arbeiten musste. Deshalb sieht man am Strand oft Menschen mit langen Kleidern, Hüten, Masken oder sogar Sonnenschirmen – während Touristen sich in der Sonne bräunen.Leia mais
Hello Busan🫰🏼
5 de setembro, Coreia do Sul ⋅ ☀️ 29 °C
Heute haben wir den Morgen gemütlich begonnen und erst gegen 9 Uhr ausgeschlafen. Nach dem Frühstück buchten wir direkt unsere Weiterreise von Gyeongju nach Busan mit dem Schnellzug. Für die rund 100 Kilometer benötigten wir nur etwa 30 Minuten, sogar mit einem Zwischenstopp in Ulsan – unglaublich, wie schnell man hier unterwegs ist! Gleichzeitig reservierten wir auch schon unseren Flug von Busan nach Jeju Island. Ursprünglich hatten wir geplant, mit der Nachtfähre überzusetzen, doch dann entdeckten wir ein unglaubliches Angebot: ein Flugticket inklusive Gepäck für nur 9 CHF. Kaum zu glauben, dass Fliegen günstiger ist als die Fähre!🫣😅
Bevor es losging, kehrten wir noch in unseren inzwischen vertrauten „Nice to CU“-Shop ein. Dort stärkten wir uns mit einer Nudelsuppe und mixten uns unseren Lieblingsdrink: Mango-Ade kombiniert mit Zitronensprudelwasser – die perfekte Erfrischung in der Mittagshitze.🥤🥢
Anschliessend fuhren wir mit dem Bus zum Hauptbahnhof von Gyeongju, stiegen in den Zug und erreichten nach einer knappen Stunde Busan. Von dort brauchten wir nochmals etwa 45 Minuten mit dem Bus, bis wir schliesslich unsere Unterkunft am Haeundae Beach erreichten – ein toller Ort, an dem wir uns für die kommenden sechs Tage eingerichtet haben.🏙️
Kaum angekommen, bezogen wir unser Zimmer und liefen direkt zum Strand. Kurz vor 18 Uhr wagten wir unser erstes Bad im Meer auf dieser Reise – erfrischend und genau das Richtige nach dem heissen Tag.👙🌊
Am Abend liessen wir den Tag gemütlich ausklingen: erst beim Essen, danach ganz typisch koreanisch in einem Karaoke-Raum. 🎤🎵Für eine Stunde hatten wir einen eigenen Raum gemietet und sangen, was das Zeug hielt. Gesanglich sind wir zwar keine Profis, aber es hat unglaublich viel Spass gemacht und war ein perfekter Abschluss des Tages.🤗Leia mais
Velotour in Gyeongju🚲
4 de setembro, Coreia do Sul ⋅ ⛅ 27 °C
Heute haben wir uns ein Velo für den ganzen Tag gemietet, um die Umgebung zu erkunden. Unser erstes Ziel war ein Tempel, etwa 15 km entfernt. Eigentlich nicht extrem weit – aber mit einem Damenvelo, das kaum Schaltung hatte, bei fast 30 Grad und strahlender Sonne, war es doch recht anstrengend. Nach einer kleinen Stärkungspause kamen wir völlig verschwitzt am Tempel an. Dort schlenderten wir durch die spannende Tempelanlage und genossen die Atmosphäre.🚲🛕
Zum Mittagessen steuerten wir wieder einmal einen Convenience Store an – schnell, praktisch und perfekt für unterwegs.
Frisch gestärkt ging unsere Fahrt weiter zu einem See. Unterwegs wurden wir immer wieder von Koreanern angesprochen. Wir haben zwar nicht viel verstanden, aber es schien so, als wären sie etwas schockiert, dass wir bei dieser Hitze mit dem Velo gefahren sind. Einer meinte sogar: “Too hot!” – und er hatte recht. Tatsächlich sahen wir unterwegs kaum andere Leute mit Velos, die tauchten erst wieder auf, als wir zurück in Richtung Stadt radelten. Wahrscheinlich wäre es klüger gewesen, nur die nähere Umgebung zu erkunden, anstatt gleich 35 km abzuspurten 😅. Aber immerhin: den Sport für heute hatten wir sicher gemacht!💪🏽
Zur Belohnung gab es am Abend Korean Hot Pot (Bulgogi Jeongol). Das ist ein beliebtes koreanisches Gericht, bei dem hauchdünne Rindfleischscheiben zusammen mit Gemüse, Pilzen, Tofu und Glasnudeln in einer würzigen Brühe direkt am Tisch gegart werden. Jeder schöpft sich dann nach Belieben in seine Schale – gemütlich, gesellig und unglaublich lecker. Genau das, was wir nach diesem Tag gebraucht haben!🤤
Zum Abschluss machten wir noch einen Spaziergang zur Woljeonggyo-Brücke, die wir gestern schon besucht hatten. Am Abend wird sie wunderschön beleuchtet – ein perfekter Abschluss für unseren Tag in Gyeongju.🤗✨Leia mais
Von Seoul nach Gyeongju🚍
3 de setembro, Coreia do Sul ⋅ ☀️ 29 °C
Heute Morgen hiess es Auf Wiedersehen, Seoul! 👋🏼Wir hatten hier eine tolle, wenn auch sehr heisse Zeit. Vollgepackt mit unseren Backpacks ging es mit der Metro zum Busbahnhof.
Um 11:10 Uhr startete unser Bus nach Gyeongju. Der Bus war super modern: breite, bequeme Sitze, viel Platz und sogar eine Fussablage – richtig komfortabel! Nach ca. 3,5 Stunden Fahrt erreichten wir unser Ziel und konnten direkt in unser Hotel einchecken.
Danach ging es schon auf Entdeckungstour zu Fuss:
• Daereungwon Tomb Complex – eine Parkanlage mit über 20 grossen, grasbewachsenen Hügelgräbern aus der Silla-Dynastie (1.–7. Jahrhundert). Die Königsgräber wirken fast wie kleine grüne Hügelketten und geben einen spannenden Einblick in die alte Hauptstadt des Silla-Reichs.
👉 Fun Fact: Wer auf die Grabhügel klettert, riskiert eine Busse von 20 Millionen Won (ca. 13’500 CHF) und 2 Jahre Gefängnis – also besser unten bleiben und nur von unten bestaunen!😅😅
• Woljeonggyo-Brücke – eine prächtige, hölzerne Brücke, die ursprünglich im 7. Jahrhundert erbaut wurde. Sie wurde in den letzten Jahren nach historischem Vorbild rekonstruiert und ist besonders bei Sonnenuntergang wunderschön beleuchtet.
Etwas ausgehungert haben wir uns am Abend im Convenience Store verpflegt – schnell, praktisch und wie immer lecker.🥢🥤
Morgen geht es für uns weiter mit der Erkundung von Gyeongju, bevor wir am Freitag nach Busan reisen.🤗Leia mais
Letzter Tag in Seoul🫰🏼🇰🇷
2 de setembro, Coreia do Sul ⋅ ☀️ 30 °C
Heute Morgen hat Peter noch einmal gearbeitet. Deshalb haben wir direkt im Café gefrühstückt, bevor es zum Mittagessen wie so oft auf dieser Reise leckere Nudeln gab.
Am Nachmittag sind wir noch etwas durch die Stadt geschlendert und haben einen Fotoautomaten-Laden besucht – hier in Seoul findet man sie wirklich an jeder Ecke. Man wählt Accessoires, zieht sie an und macht dann lustige Fotos – typisch Korea!📸👓
Gegen Abend sind wir auf den Namsan-Berg gefahren, um den Sonnenuntergang über Seoul zu geniessen. Als es dunkel wurde, erstrahlte die Stadt in unzähligen Lichtern – ein absolut magischer Anblick.🌇
Zum Abschluss unseres Aufenthalts gönnten wir uns ein Abendessen in einem Michelin-Restaurant (bereits 7 Jahre in Folge ausgezeichnet). Es gab Dumplings und Nudelsuppe – unglaublich lecker und überraschend günstig: nur ca. 15 CHF für uns beide!🍜
Nun heisst es: Tschüss, Seoul! Morgen geht es mit dem Bus weiter.🚎Leia mais








































































































































































































































































































