• Dzień 3

    Bekanntschaften, Guinnes und Waldruhe

    29 czerwca 2023, Irlandia ⋅ ☁️ 18 °C

    Nachdem wir den Rückweg aus dem Stadtteil Blackrock durch Parks und am Strand entlang zurück gelegt hatten, haben wir uns über eine Stunde mit Paul verquatscht. Wir hatten ihn im Park schon mit seinem Windhund Dolly gesehen und nun saß er direkt bei uns in der Nähe des Vans und hat uns nett gegrüßt. Bella und Dolly haben am Strand gespielt und danach hat Paul ganz viel aus seinem Nähkästchen geplaudert. Von Reisen über Kneipengeschichten, Lebensweisheiten und Bekanntschaften war alles dabei. Wir saßen irgendwann vor seiner Bank auf dem Fußweg, die Hunde haben sich von uns durchstreicheln lassen und wir haben geschnackt. Das lieben wir an dem irischen Völkchen, viele sind super offen, neugierig und nehmen sich gern Zeit für ausschweifende Pläuschchen.

    Danach haben wir uns auf den Weg ins Inland gemacht. Wir waren einkaufen, sind über Stock und Stein in Richtung Carrick-on-Shannon gefahren. Freitag Abend wollen wir dort zu Gene in einen Thatch Pub, ihn haben wir vor 5 Jahren kennen gelernt und haben uns schon im Vorhinein wahnsinnig auf ein Wiedersehen gefreut.

    Auf dem Weg zu einen abgelegenen Stellplatz im Wald haben wir Halt im "The Hatchet Inn" gemacht und dort lecker gegessen und unser erstes köstliches gezapftes Guinness in Irland genossen. Auch hier hätten wir auf dem Parkplatz übernachten können, aber irgendwie hat es uns noch ein Stündchen weiter in den Nordwesten gezogen.

    Angekommen sind wir dann im Mullaghmeen Forest und es ist einfach außer dem Bäumerauschen nichts zu hören. Kennt ihr es, wenn es so still ist, dass die Stille sich laut anhört? Wir liebens und haben den Tag wahnsinnig genossen.
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  • Dzień 3

    Blackrock

    29 czerwca 2023, Irlandia ⋅ ☁️ 18 °C

    Blackrock ist ein Stadtteil von Dublin, in dessen kleine verwinkelte Gassen und all die freundlichen Menschen wir uns vor fünf Jahren ziemlich verliebt haben.
    Irgendwie sind an die besten Erinnerungen auch immer kulinarische Genüsse geknüpft und wir wollte unbedingt nochmal den leckeren Rote Beete Salat futtern - leider haben uns die Öffnungszeiten einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zum Glück gibt es aber genug Alternativen 😊 Czytaj więcej

  • Dzień 3

    Angekommen in Irland

    29 czerwca 2023, Irlandia ⋅ 🌙 13 °C

    Vor einer Stunde sind wir in den Hafen von Dublin eingefahren. Der Tag ist an uns vorbei gezogen, wir haben wahnsinnig viel Strecke gemacht. Es ist immer wieder faszinierend, dass selbst eine Anreise von 27 Stunden zum Zielland sich schon anfühlt wie Urlaub einfach weil wir mit unserem Heim auf vier Rädern unterwegs sind.

    Zwischendurch haben wir einen kurzen halt bei Decathlon gemacht, waren bei Five Guys essen und haben in Holyhead mit Bella noch eine große Runde im Hafen gedreht.

    Wieder Mal haben wir festgestellt, dass wir in einem der nächsten Jahre Mal in Wales ordentlich viel Zeit verbringen sollten, weil es einfach zauberhaft aussieht.

    Auf der Fähre nach Dublin haben wir uns eine Kabine genommen, Bella durfte mit und wir haben nochmal ne dreistündige Mütze Schlaf mitgenommen und eine heiße Dusche 😍

    Jetzt sind wir hier, wir freuen uns seit Tagen darauf morgen in das Café zu gehen in dem wir schon vor 5 Jahren gestrandet sind und schauen, was der Tag sonst noch so bringen wird.

    Wir schließen den Tag ab mit einem Ankunfts-Whiskey und Herzen voller Zufriedenheit, Vorfreude und Dankbarkeit ❤️
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  • Dzień 2

    Kurzer Stopp

    28 czerwca 2023, Anglia ⋅ ☁️ 21 °C

    Der erste kurze Stopp um eine kleine Mütze Schlaf zu bekommen, war tatsächlich an der gleichen Raststätte wie letztes Jahr auf dem Weg nach Schottland. Immerhin waren die Augen heute morgen etwas weiter auf, so dass ich hier noch den Minitümpel mit Bella entdeckt habe 😊 Czytaj więcej

  • Dzień 2

    Gelandet in Dover

    28 czerwca 2023, Anglia ⋅ ☁️ 15 °C

    Es hat bisher alles mehr als reibungslos geklappt. Wir sind 4 Minuten vor der letzten Check-in Möglichkeit der Fähre um 2:11 Uhr in Calais angekommen. Kurz vorher sind wir das erste Mal vom Zoll angehalten worden. Das war allerdings viel weniger spektakulär als gedacht. Die Zollbeamten haben sich nett über unseren Ausbau geäußert und fanden Bella süß und haben uns dann weiter fahren lassen.

    Wir sind pünktlich ausgelaufen, haben ein bisschen geschlafen und ein wenig Müsli und Kaffee gefrühstückt. Als wir nach 9 Minuten zum Auto zurück kamen, hat Bella uns ganz verpennt erwartet, wir sind ganz schön geplantzt vor stolz. Sie ist Fährfahrten mittlerweile schon gewöhnt und macht das alles einfach fantastisch mit.

    Nun sind wir tatsächlich schon auf Höhe von London.
    Unser Ziel, vor dem großen Berufsverkehr an London vorbei und dann etwas länger die Augen zu machen als 45 Minuten am Stück 😉 danach geht es weiter einmal quer durch England/Wales nach Holyhead, wo uns heute Abend die nächste Fähre erwartet.
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  • Dzień 1

    Die Vorbereitungen laufen

    27 czerwca 2023, Niemcy ⋅ ☁️ 19 °C

    Seit gestern Nachmittag waren wir fleißig im Pack- und Einräummodus, um uns heute aufmachen zu können. Geplant war mal, dass wir irgendwann heute am frühen Abend loskommen. Auch wenn's dann doch nach 21 Uhr wurde, kein Problem, denn wir haben keinerlei Druck.

    Die Fähre nach Dover hat Christian kurz vor unserer Abfahrt mit einem "Flex"-Zusatz gebucht. So können wir auch eine Fähre bis zu 4 Stunden später nehmen....

    Nun sitzen wir hier, hören Musik, quatschen, schicken der Familie unsere Bis-in-3-Wochen Nachrichten und fühlen uns aktuell noch, als würden wir nur ein paar Tage mit Freddie haben.

    Stattdessen sind wir auf dem Weg nach Calais und hoppeln morgen wieder durch England, um dann übermorgen nach fünf Jahren endlich wieder Irland unsicher zu machen. Hierhin ging unser erster gemeinsamer Camper Urlaub, damals noch mit geliehenem Camper von Hannas Eltern. Wir wollten nach der Reise damals am liebsten sofort wieder auf die grüne Insel, weil es uns so gut gefallen hatte. Stattdessen haben wir gesagt, dass wir nie 2x hintereinander das gleiche Reiseziel ansteuern wollen. Nach unserem Vankauf, dem Ausbau, einer Deutschland-, einer Schweden- und einer Schottlandreise ist es nun aber endlich wieder soweit und wir freuen uns wahnsinnig. Diesmal sind wir mit unserem selbst ausgebauten Friederich unterwegs und 4 Jahre Ferien -Vanlife erprobt. Wir sind gespannt wie Flitzebögen, was die nächsten Wochen für uns und Frau Flausch bereit halten 🎉
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  • Dzień 19

    Zauber von Galway

    1 sierpnia 2018, Irlandia ⋅ ☁️ 17 °C

    Nachdem wir den Stellplatz am Hafen gefunden hatten, wollten wir unbedingt die Stadt erkunden.
    Also wurde schnell la Bella angeleint, wir haben die Sporen angelegt und los ging’s. Wir sind einfach drauf los gestapft und wollten uns treiben lassen…wir haben unbewusst als erstes die Spanish Arch mitgenommen, sie war dann doch etwas unscheinbarer, aber das Gelände herum ist wirklich schön aufgemacht. Mit Blick auf die Mündung des Corrib River in den Atlantik, hier plantschten bestimmt 30 Schwäne.

    Von dort aus sind wir dem Riverside Walk gefolgt und am schönen Corrib River, dem größten Fluss in Galway, entlang in Richtung Galway Cathedral. Auch wenn es während unserer 3-stündigen Erkundungstour typisch irisch mindestens 5x einen ordentlichen Platzregen gab, war die Runde wirklich schön. Überall fließen kleine oder größere Kanäle oder auch Flüsse in den Corrib, es gibt viele Brücken und für die Lachse das sogenannte Salmon Weir.
    Nach einer Kaffeestärkung ging es weiter durch kleine Gassen, vorbei an der Church of St. Nicholas of Myra, der Hall of The Red Earl und schließlich noch zum Eyre Square. Wenn ich das so schreibe, merke ich, wie viel wir uns eigentlich angeschaut haben. Bis auf die schöne Wasserrunde, fanden wir die Sehenswürdigkeiten zwar nett, aber umgehauen, hat uns nichts so wirklich – ich habe durchaus überlegt, ob wir einfach schon zu übersättigt sind.

    Im Laufe des Abends hat es die Stadt aber definitiv geschafft, uns "aus den Socken zu hauen". Um halb sieben haben wir am Auto ein kleines Päuschen eingelegt, Bella hatte sich ein
    ausgedehntes Nickerchen in Ruhe verdient und Christian und ich sind um halb acht aufgebrochen um etwas zu essen und „einen“ Pub zu besuchen.
    Gegessen haben wir ganz untypisch irisch in dem mexikanischen Restaurant Cactus, das zu Recht sehr gut bewertet ist. Es war sehr lecker und auch das o’Hara Stout und das o’Hara Red Ale sind uneingeschränkt zu empfehlen. Auf dem Weg sind wir das erste Mal in den Genuss typischer irischer Straßenmusik gekommen. Großartig, mit Kontrabass, Akkordeon, Gitarre und Cajon.

    Nach dem Essen haben wir uns ein wenig von der Atmosphäre leiten lassen - hierzu muss man sagen, dass aktuell die Galway Races stattfinden. Eine Woche lang gibt es Pferderennen, die etwas außerhalb der Stadt abgehalten werden und es ist verrückt, wie viele Leute in besonders schicker Aufmachung durch diese kleine, typisch irische Stadt stöckeln. Man kann viel beobachten und kommt mit so vielen aufgeschlossenen Leuten ins Gespräch. Alle sind in Feierlaune und die Stadt pulsiert geradezu.
    Eingekehrt sind wir schließlich in den Tigh Neachtain, einen Pub, der bekannt ist dafür, dass es unbeschreiblich viel zu entdecken gibt. Über 130 Whisky-Sorten, kleine Nischen, Bilder getäfelte Wände und Decken, schachspielende Pärchen und so vieles mehr. Das Einzige, was wir vermisst haben war Live-Musik, also sind wir nach dem Bier weitergezogen um einen Pub zu finden, in dem genau das zu finden ist. Wir sind schließlich im The Quays gelandet.

    Von außen hat man diesem Pub/Restaurant seine Größe nicht ansehen können. Es war gerammelt voll, mehrere riesige Tresen und über zwei Etagen verteilt. Auf einer erhöhten Bühne spielten über den Abend verteilt 2 Live Bands und es war eine unbeschreiblich ausgelassene Stimmung. Die Musik war fantastisch, von Fleetwood Mac, über Bon Jovi, Lionel Ritchi, Electric Light Orchestra, diverse Songs aus dem Soundtrack von Dirty Dancing und vieles mehr... natürlich auch irische Originale, bei denen wirklich alle Iren kaum noch an sich halten konnten.
    Bei dem Stapfmanöver einiger Iren zu einem der Lieder, genannt The Rattlin Bog, musste Christians T-Shirt eine kleine Guinness Dusche aushalten... der junge Mann war so betroffen, dass er uns 20 Euro zusteckte. Insgesamt haben wir für den Abend nur 19 € bezahlt, das Guinness floss, das Mitsingen hat uns fast heiser gemacht, es gab Knutscher auf die Wange wildfremder Frauen und Christian hat für seine Mütze satte 6 Komplimente bekommen.

    Ich weiß, dass die Videos nicht die beste Qualität haben – verzeiht!
    Der Abend war verrückt, als wir uns um ca. 1 Uhr auf den Weg zu Bella gemacht haben, hat sich die Zuckerschnute ein kleines Loch in den Bauch gefreut, als sie aufgewacht ist. Wir haben sie uns geschnappt und haben am Spanish Arch noch eine Zigarre und eine Zigarette geraucht und dachten uns, dass ein kleiner Spaziergang durch die Stadt mit Hund doch nett sei.
    Auf diese Idee sind wir scheinbar pünktlich zur Sperrstunde um 2 Uhr gekommen. Wir wussten allerdings nicht, was Sperrstunde bedeutet. Statt aus dem Pub gesittet nach Hause zu gehen, standen pünktlich zu der Zeit Straßenmusiker in der Fußgängerzone, um den Heimgängern einen weiteren Grund zum Tanzen zu geben. Christian und ich haben uns von den Eindrücken flashen lassen und zusätzlich hat Bella Streicheleinheiten für mehrere Tage von über zwei Dutzend Feierwütiger bekommen. Wir haben den Tipp erhalten, einfach einen Hut für sie hinzustellen, wir hätten einiges an Geld machen können.

    Um 3 lagen wir schließlich glücklich und überschäumend vor Eindrücken im Bett. Fest steht, wir werden wiederkommen!
    Mittwoch haben wir ausgeschlafen und im Hafen noch ein ausgedehntes Spätstück im HaReMo genossen. Dann ging es um halb vier in Richtung Doolin.
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