Sri Lanka

March - April 2024
A 16-day adventure by Vanessa Read more
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  • 402kilometers
  • Day 14–16

    Negombo

    April 3 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

    Unsere letzten Tage in Sri Lanka haben wir in Negobmo verbracht. Die Stadt ist nah am Flughafen und am Strand gelegen. Nicht für Ihre Schönheit bekannt aber wir haben uns es hier die letzten zwei Tage noch gut gehen lassen, lecker gegessen, gelesen und mit Tieren gekuschelt. Die Temperaturen waren dabei schon an einem fast nicht aushaltbaren Level. Gefühlte 40 Grad und das Meer leider keine Abkühlung 😄

    An unserem letzten gemeinsamen Abend waren wir im Salt Restaurant essen. Ganz so edel haben wir es nicht erwartet, aber da wir die einzigen im Restaurant waren haben 8 Köche in der offenen Küche unser Essen live zubereitet und wir wurden nicht enttäuscht. Ein letztes Mal Rice & Curry und Kottu. Diesmal mit Wein und Bier zum Abschluss 😋

    Dann ging es für uns alle zu unterschiedlichen Zeiten zum Flughafen. Für Giuli und Anna zurück nach Deutschland. Und für mich nach Malaysia. Bye Bye Sri Lanka.
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  • Day 14

    Gampola

    April 3 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

    Gampola ist nicht der typische Ort, in dem Touris länger als einen Tag bleiben, sondern eher einen Tagesausflug hin unternehmen. Das merkten wir schnell, denn die Menschen hier wirkten so, als ob sie nicht häufig Touristen sehen. Wir waren froh über unseren 2-tägigen Aufenthalt. Hier haben wir das wahre, lokale Leben hautnah miterlebt.

    Das Highlight (für mich sogar der gesamten Sri Lanka Reise) der Ambuluwawa Turm. Ein verrückt aussehender, schneeweißer Aussichtsturm auf einem Berggipfel. Eine spiralförmige Treppe windet sich außen entlang und wird dabei immer enger, bis sie nur noch etwa 20-30 cm breit ist. Wir waren direkt morgens um 8 Uhr dort und die ersten an der Spitze. Mit Gegenverkehr wird es schon sehr eng dort oben. Die Aussicht war Wahnsinn und das Wetter ein Traum.
    Unten angekommen wurden wir von jeder Menge Affen überrascht, sogar eine Affenmama mit ihrem Baby war dabei.
    🐒
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  • Day 12

    Von Nuwara Eliya nach Gampola

    April 1 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

    Anders als für viele Reisende üblich, entschieden wir uns nicht mit dem Zug bis nach Kandy zu fahren, sondern in die Kleinstadt Gampola.
    Die Stadt liegt stündlich von Kandy im Zentrum von Sri Lanka und ist bekannt für den Ambuluwawa Turm.
    Für die heutige Zugstrecke gab es nur noch Plätze in der dritten Klasse. Ein Schaffner zeigte uns, wo wir einsteigen sollen, und wir hatten Glück wir bekamen Plätze mit Tisch am Fenster, obwohl für keine Platzreservierung inkludiert hatten. Für diese Plätze haben wir gerade mal 2,60€ pro Person bezahlt. Erneut war die Strecke super schön und die Ankunft in Gampola trotz 3 Stunden Fahrt dann doch etwas zu schnell.
    Per Tuk Tuk ging es zur Unterkunft und abends haben wir die Spezialität Hopper in einem lokalen Restaurant probiert.
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  • Day 11

    Nuwara Eliya

    March 31 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 25 °C

    Nuwara Eliya ist eine Kleinstadt im Landesinneren von Sri Lanka und wird auch Little England genannt, da die Stadt von Briten entdeckt wurde. Ein Großteil des weltberühmten Ceylon Tees kommt hier her.

    Heute waren Giuli und ich alleine on Tour, da Anna nicht ganz fit war und sich ausgeruht hat.
    Unser heutiger Tuk Tuk Fahrer war ein richtiger Guide und hat uns unheimlich viel über das Land, die Kultur, Essen und vieles mehr erzählt.
    So ging es als erstes zur Damron Teefabrik, wo wir eine 20-minütige Tour bekommen haben und anschließen den Tee verkosten durften. Die Teefabrik zählt zu den größten Sri Lankas mit über 1.000 Teepflückerinnen (ausschließlich Frauen), die mindestens 18kg Teeblätter am Tag pflücken müssen. Die Fabrik produziert am Tag 3 Tonnen Tee.
    Anschließend ging es zum Ramboda Wasserfall, wo wir hochgewandert sind und uns im Wasser abkühlen konnten. Der Ort zum Mittagessen, den unser Tuk Tuk Fahrer uns zeigte, war wunderschön mit toller Aussicht und leckerem Essen. Auf dem Rückweg haben wir bei einer weiteren riesen Teefabrik, Bluefield angehalten.
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  • Day 10

    Singhalesische Küche

    March 30 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 23 °C

    Die Küche Sri Lankas ist sehr vielfältig und unglaublich lecker. Während unserer Rundreise haben wir diverse herzhafte und süße Nationalgerichte probiert. In fast jeder Unterkunft hatten wir Frühstück inkludiert, das in der Regel aus Kokosnuss Pfannkuchen, die mit Kokosraspeln und Honig gefüllt sind, Roti (Fladenbrot), Dhal (Linsen), Eispeisen und Früchten bestand.

    Probiert und für sehr lecker empfunden haben wir außerdem:

    Kottu: ein traditionelles Gericht bei dem ein Roti in Scheiben geschnitten wird und mit Currys oder sonstigem pikant gewürztem, kurzgebratenem Gemüse, Eiern und/oder Fleisch vermischt wird.

    Hopper: ein knusrpiger, schüsselförmiger Pfannkuchen aus Reismehl mit oder ohne Ei in der Mitte, der oft mit Dhal gegessen wird.

    String Hopper: besteht aus zu Nudeln gepresstem Reismehl, das in eine flache, scheibenartige Form geformt und gedämpft wird. Ein beliebtes Frühstücksgericht, das ebenfalls mit Dhal gegessen wird

    Roti: das singhalesische Fladenbrot gibt es in süßer und herzhafte Ausführung. Besonders lecker Gemüse Roti und süßes Roti gefüllt mit Kokosnuss und Ananas

    Papadam: dünnes, frittiertes Faldenbrot aus Urdbohnenmehl

    Auch durch die Früchtewelt Sri Lankas haben wir uns geschlemmt. Hier gibt es 22 verschiedene Mango- und 23 verschiedene Bananensorten. 🍌🥭🍋🍉🍎
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  • Day 10

    Von Ella nach Nuwara Eliya

    March 30 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach 4 Tagen in Ella, ging es heute mit dem Zug weiter nach Nuwara Eliya, die Teehochburg Sri Lankas. Die Zugstrecke ist sehr bekannt und ein Must-Do während einer Sri Lanka Rundreise. Grundsätzlich wird empfohlen die Tickets 30 Tage im Voraus zu buchen, da wir gegen den Uhrzeigersinn gefahren sind war weniger los und wir konnten eine Woche vorher buchen. Für diese Strecke waren allerdings nur noch Plätze im Observation Salon verfügt war. Was für ein Abteil das ist wussten wir vorab nicht. Der Bahnhof in Ella ist sehr schön und um 11 Uhr fuhr unser Zug ein.
    Unsere Plätze waren super, ganz hinten im Zug mit Sitzplätzen an großen Fenstern. Die Türen der Züge sind grundsätzlich offen und die Geschwindigkeit der Züge sehr langsam, sodass man sich an die Türen setzen oder stellen kann. Die Fahrt war traumhaft mit Blick auf Teeplantagen, grüne Landschaft und kleine Dörfer.
    In unserem Zugabteil saßen nur Einheimischen, was die Zugfahrt zu einem noch schöneren Erlebnis machte. Sie boten uns kleine Leckereien an und genossen die Fahrt genauso wie wir. 😊
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  • Day 9

    Tee Plantage & Meditation

    March 29 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

    Unsere heutige Tour führte uns morgens zum organischen Teegarten von Christeen und seiner Familie. Hier haben wir bei einer 2-stündigen Tour und Verkostung teilgenommen.
    Die Teeplantage der Familie ist sehr besonders, denn in ganz Sri Lanka gibt es nur etwa 17 organischen Teeplantagen, der restliche Tee wird in Fabriken produziert.
    Sri Lanka zählt zu den größten Tee-Expoteuren der Welt und in der Hauptstadt Colombo gibt es die einzige Teebörse weltweit.
    Aus einer einzigen Teepflanze wird Grün, Schwarz und Weißtee durch verschiedene Prozesse produziert. In dem Teegarten werden diese Prozesse anders als in Fabriken händisch durchgeführt. Die Verkostung von Tee und Kaffee zum Abschluss war super und wir haben jede Menge über Teeanbau und die verschiedenen Sorten gelernt.

    Am Nachmittag ging es zum Mahamevnawa Buddhist Kloster. Hier leben 23 Mönche, die Einblicke in ihr tägliches Leben geben und Fragen beantworten. Die Anlage ist wunderschön und ausschließ durch öffentliche Spenden finanziert. Daher dauert der Bau schon Jahre an und im Sommer diesen Jahres wird das Kloster offiziell eröffnet. Wir hatten das Glück und durften mit einem Mönch für 30 min meditieren. Eine sehr interessante und schöne Erfahrung 😊
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  • Day 8

    Tuk Tuk Tour durch Ella

    March 28 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 21 °C

    In Sri Lanka gibt es jede Menge Tuk Tuk Fahrer. Mit Ruban haben wir heute eine Tour durch Ella gemacht. Morgens um 5 Uhr ging es zum Little Adam's Peak zum Sonnenaufgang. Unser Plan bei der wunderschönen Aussicht zu frühstücken ist leider nicht aufgegegangen, denn neben jede Menge Tuk Tuk Fahrer gibt es hier auch unzählige, Streuner Hunde, denen unser Frühstück sehr gefallen hat.

    Nach dem Sonnenaufgang ging es zur 24,5 Meter hohen 9 Arches Brücke. Inmitten von grünem Dschungel und Teeplantagen befindet sich die Brücke aus 9 Bögen. Nach unserem Frühstück mit Blick auf die Brücke, kam um 9:30 Uhr ein Zug der durch die grüne Landschaft fuhr.

    Unser Fahrer wartete bereits auf uns, um uns zum nächsten Stop zu bringen. Mittlerweile sehr warm, war es Zeit für eine Abkühlung im Kombukara Wasserfall. Hier haben ein paar Mönchen sich gebadet und gewaschen als wir ankamen und im Anschluss waren wir ganz für uns alleine. Eine kalte, sehr erfrischende Abkühlung. Zurück im Ort war es mal wieder Zeit für Kaffee und dann gab es eine traditionell, srilankische Massage.
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  • Day 7

    Über Sri Lanka

    March 27 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 24 °C

    Sri Lanka hieß früher Ceylon. Nachdem Sri Lanka im 16. Jahrhundert seine Unabhängigkeit verlor und die Briten die Herrschaft übernahmen erhielt Sri Lanka den Namen Ceylon. Erst mit der Bildung einer Republik im Jahre 1972 wurde der Name zu Sri Lanka geändert. Auf vielen Souvenirs steht weiterhin Ceylon und auch der Tee Sri Lankas heißt Ceylon-Tee.

    Lage:

    Sri Lanka ist ein Inselstaat im Indischen Ozean, östlich von Indien.

    Bevölkerung:

    Sri Lanka ist kleiner als Österreich aber im Vergleich leben hier über 21 Millionen Menschen zusammen. Die offiziellen Amtssprachen sind Singhalesisch und Tamil. Sri Lanka ist ein überwiegend buddhistisches Land (70%), auch der Hinduismus (13%), Islam (10%) und Christentum (6%) sind vertreten.

    Währung:

    Sri Lankas Währung heißt Rupie (Abkürzung: LKR).

    Hauptstadt: Colombo
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  • Day 7

    Kochkurs in Ella

    March 27 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 24 °C

    Unseren ersten Tag in Ella lassen wir entspannt angehen mit einem Frühstück auf unserer Terasse, einen Spaziergang in den Bergort und ein bisschen Shoppen von Geschäft zu Geschäft. Am Abend haben wir einen singhalesischen Kochkurs bei Priya gemacht. Wir haben gelernt Sri Lankas Nationalgericht Reis und Curry zuzubereiten. Anders als wir es kannten, gibt es dabei nicht nur Reis und ein Curry, sondern mindestens drei Currysorten. Das Gericht wird von den Einheimischen üblicherweise mit den Fingern gegessen. In fast jedem Curry befindet sich Kokosnussmilch, sodass wir auch gelernt haben eine Kokousnuss in zwei Hälften zu teilen und wie man das Kokosnussfleisch aus den Schalen bekommt. In Sri Lanka werden unheimlich viele Gewürze zum Kochen verwendet. Neben Chili sind Curryblätter, Koriander, Kurkuma, Zimt, Ingwer und Zitronengras beliebte Zutaten zum Würzen. Am Ende hatten wir ein sehr leckeres Abendessen bestehend aus, Dhal, Rote Beete Curry, Ananas Curry, Bohnen Curry und Auberginen Curry 😊 Papadam, knusprige Cracker dürfen bei keinem singhalesischen Curry fehlen.Read more