• Simon Gosso
  • Silja Gosso Bächli

Plan-X-ing Travel Europ

Wenn sich Pläne ändern, du trotzdem Wege findest, ein Abenteuer zu starten.
So sind wir nun, in unserem selbst Ausgebauten Van, unterwegs durch Europa.
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  • 135. Nacht & Fauler Sonntag

    18. Juli 2021 in Norwegen ⋅ 🌧 11 °C

    Ohh du schöner Regen.

    Mal wieder war Heute Regen angesagt. Dies störte uns jedoch wenig.
    Denn Heute war zur Simons Freude ein Motocross WM Rennen, welches Simon per Livestream schauen konnte.

    Da die Rennen erst am Nachmittag starteten reparierte Simon den WC Deckel, welcher seit ein paar Tagen beim schliessen nicht mehr selbst bremste.
    Silja konnte dank der Regenpause um 11:00 Uhr, ihr geplantes Workout draussen machen.

    In der stündigen Pause, zwischen den ersten und zweiten Läufen, brutzelten wir in der Bratpfanne noch Popcorn. So konnten wir in richtigem Home Cinema feeling die letzten Rennen schauen. 🤤

    Nach den Rennnen wollte Simon dann doch noch etwas nach drausen an die frische Luft. Der Spaziergang war zwar kalt und nass, hatte jedoch sehr gut getan.

    Nach dem wir vom Spaziergang zurück gekehrt waren, bereiteten wir noch unsere Wander Rucksäcke vor. Denn morgen sollte es bis 12:00 Uhr trocken und einigermassen schön sein.

    Desswegen gingen wir auch etwas früher ins Bett, da wir morgen wieder etwas früher aufstehen wollen.
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  • 136. Nacht & Wandertag, oder doch nicht?

    19. Juli 2021 in Norwegen ⋅ 🌧 10 °C

    Pünktlich um 6:00 Uhr klingelten die Wecker, welche wir für die heutig geplante Wanderung stellten.

    Da wir von der Kjeragbolten Wanderung lernten, dass wir zuerst noch einmal das Wetter checken sollten bevor wir uns anzogen, taten wir dies Heute auch so.
    Kurz das Norwegische Wetterapp geöffnet und die Lage geprüft. Ok schade, dachten wir uns. Die Regenfront kam etwas schneller als gestern angesagt. Naja dann müssen wir halt etwas schneller laufen.
    Kurz noch aus dem Fenster schauen und die Wolken Höhe checken. Denn wenn die Wolken so wie gestern tief liegen, ist es zu gefährlich diese Wanderung als Anfänger in diesem Gebiet zu machen. Hinzukommend hätten wir auch keine Aussicht vom Gipfel, dies wäre auch schade. Denn genau dies währe der Grund gewesen, wesshalb wir diese Wanderung machen wollten.
    Rolladen hochgefahren und rausgeschaut. Simon musste nicht einmal seine Brille anziehen um die Lage besser beurteilen zu können, Rolladen runter. Die Wolken hingen so tief, dass es Heute keinen Sinn machen würde. Ein wenig die Aussicht geniessen, währe dänn doch schön.

    So bliben wir noch eine Weile im Bett.
    Nach dem Frühstück ging es auf nach Bodø. Dort wollen wir ein paar Sportgetränke Pulver für Silja kaufen gehen. Simon sollte ebenfalls wieder einmal zu einem Coiffeur gehen. 🙈
    Nach dem ersten angesteuerten Sportgeschäft, bei welchem wir nicht fündig wurden, steuerten wir ein Intersport in Einkaufszentrum an.
    Das Center war riesen gross mit ebenfalls vielen Leuten.
    Leider wurden wir im Intersport auch nicht fündig. So gingen wir erst einmal etwas Mittagessen. Wir gönnten uns wieder einmal einen Burger aus einer bekannten Fast Food Kette.

    Nun gingen wir noch schoppen und vor allem einen Coiffeur für Simon suchen. Der erste hatte Heute leider keinen freien Termin mehr. So ging die Suche weiter, wir fanden schnell einen Anderen. Hier konnte man sich online auf eine Warteliste eintragen und musste sogleich bezahlen. Hmm ok, dann versuchen wir dies einmal so, wird wohl klappen. 😆
    Auf der 4. Position stehend, sollte es in ca einer Stunde losgehen.
    Simon machte es sich somit gemütlich auf den Stühlen, welche für die Wartenden bereit standen. Silja konnte in dieser Zeit wieder einmal ganz in Ruhe shoppen gehen. 🙋‍♀️
    Es klappte alles einwandfrei, und die Frisur liegt definitiv im preis/leistungs Rahmen.

    Nach unserem halbwegs erfolgreichen Shopping Trip sassen wir schon wieder im Van und suchten den Weg in die Innenstadt heraus. Da sah Simon dass es in diesem Center auch noch ein XXL Sportgeschäft gibt, in welchem wir garnicht waren.
    Kurz beraten stiegen wir wieder aus und liefen durch das Center auf die andere Seite in das besagte Sportgeschäft.
    Dort angekommen sahen wir sogleich die gesuchten Sportgetränke. Sogar von der Marke Sponser hatten sie Produkte da.
    So fanden wir alles was wir suchten.

    Auf dem Rückweg durch das Center sahen wir sogar noch einen Park-Ticket Automaten. Drei Stunden sind zwar gratis, wir waren jedoch schon etwas länger hier. Ob sie uns eine Rechnung zugesandt hätten oder nicht wissen wir nicht. Denn es gab keine Schranken, welche die Ausfahrt bei Nichtbezahlung verhindert hätte.

    Nun fuhren wir 5 Minuten weiter bis an den Hafen. Hier parkierten wir und gingen zu Fuß Bodø entdecken. Zu unserer Freude rissen die (ich zitiere Simon:) „die dunkeln, grossen,“iggi“ „wääh“-Wolken auf und es kam die Sonne und der blaue Himmel hervor.
    Da waren wir nach gefühlten Wochen ohne Sonne so happy 😁😍☀️
    Nach dem kleinen Stadt Spaziergang fuhren wir noch etwas weiter in den Norden um es Morgen hier mit einer kleineren Wanderung zu versuchen.
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  • 137. Nacht & Hovdsundet Beach

    20. Juli 2021 in Norwegen ⋅ 🌧 10 °C

    Heute versuchten wir es erneut mit einer Wanderung.
    Dieses Mal jedoch an einem anderen Ort und eine Wanderung, welche auch bei schlechtem Wetter machbar ist.

    Dies bedeutete jedoch heute nicht, dass wir schon um 6:00 Uhr aufsten müssen. Der Wetterradar zeigte gegen Mittag eine trockene und schönere Phase an. So starteten wir gemütlich in den Tag und liefen erst gegen 11:00 Uhr los.
    Die Wanderung führte uns ca 1,5 Stunden entland der felsigen Küste zu einem versteckten Strand.
    Durch die Regenfälle der vergangenen Tage war der Boden sehr weich. An gewissen Orten war der Boden moosig und pflotsch nass.
    Zu Beginn waren wir noch schön vorsichtig und versuchten jeder Pfütze auszuweichen. Auf dem Rückweg war das Motto dann, ahh schau das ist der kürzeste Weg, pflotsch pflotsch. 😄 Und die Schuhe wurden sogeilch auch noch gereinigt.

    An den Klippen vom Strand angekommen haute uns der Anblick schon fast etwas aus den Socken.
    Einerseits, da es atemberaubend aussah und andererseits, da sich die Wolken langsam lichteten. Wir kamen gerade richtig am Strand an alls der Himmel immer mehr und mehr aufriss. Für einmal hatten wir perfektes Timeing.

    Als wir uns dann nach unten an den Strand gekämpft hatten, stieg unsere Freude noch einmal. Wir waren weit und breit die einzigen lustigen Turisten, welche sich heute hier hin verirrten. So genossen wir diese schöne Landschaft halt alleine. 🤣
    Wir fühlten uns, abgesehen von den Temperaturen und den etwas dickeren Kleidern schon fast wie in Costa Rica oder der Karibik.
    Nach einer Weile ging es dann wieder auf den Rückweg. Und siehe da, nach 10 Minuten kamen uns schon die ersten Wanderer entgegen.
    Dies war uns jedoch egal, denn wir hatten das Privileg diesen Ort für über eine Stunde für uns alleine gehabt zu haben und ihn dabei sehr genossen.

    Zurück bei Gwendolin angekommen nutzten wir, die noch herrschende Sonne um unsere nassen Sachen auf der Motorhaube zu trockenen. Ebenfalls lüfteten wir in dieser Zeit Gwendolin wieder einmal richtig durch. Denn in den vergangenen Tagen hatte sich einiges an Feuchtigkeit im Van gesammelt.

    Danach begaben wir uns für noch etwa 2 Stunden weiter Richtung Norden auf die Strasse. Heute hatten wir einen neuen Beifahrer.
    Dürfen wir vorstellen: Herrn Teig.
    Er war sehr gesprächig und regte uns zu sehr interessanten Themen an. Leider musste er uns nach 2 Stunden schon wieder verlassen.
    Wir hatten trotzdem Freude an ihm und dies sogar doppelt.
    Zuerst als Beifahrer und dann noch als super Fundament für unser Abendessen, eine Pizza🤤😍
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  • 138. Nacht & Mini Kiwi

    21. Juli 2021 in Norwegen ⋅ 🌧 9 °C

    Heute standen wir wieder einmal mit Regen Wetter auf. 🥸

    Dies störte uns jedoch nicht gross, denn Heute nehmen wir die 3: 20 Stunden unter Gwendolins Räder nach Narvik.

    Bis anhin hatten wir bei den Fähren immer Glück gehabt. Die längste Wartezeit auf eine Fähre war ca 25 min. Heute konnten wir dieses Kapitel auch noch erweitern. Wir kamen an und sahen wie die letzten 2 Autos auf die voll gestopfte Fähre manövriert wurden.
    "Hmm, naja die haben auf dieser Hauptverkehrsachse ja sicher 2 Fähren im Einsatz".
    Nö, dem war definitiv nicht so. Wir warteten fast eine Stunde bis die Fähre wieder bei uns anlegte. Naja wir konnte ja zum Glück die Zeit mit nichts machen überbrücken. 🙋‍♀️🙋‍♂️

    Während der Überfahrt gab es dann noch das Geburtstags Face Time Telefonat mit Simons Papi. Nein, während wir auf die Fähre warteten konnten wir dies nicht machen, da waren wir schon zu beschäftigt. 🙆‍♂️🙆‍♀️

    Da es bei unserer Ankunft in Narvik immer noch regnete, beschlossen wir die Stadt nicht zu besichtigen. Wir glauben nicht viel verpasst zu haben.

    Dafür besuchten wir zum ersten Mal einen mini Kiwi Lebensmittel Geschäft.
    Langsam können wir die Norwegisch geschrieben Sprache immer besser entschlüsseln und verstehen. Es gibt jedoch schon sehr viele lustige Wörter auf Norwegisch. Besonders in den Einkaufszentren hat dies schon für so manchen Lacher gesorgt.

    Da wir im 2018 schon einmal in dieser Region unterwegs waren, Starteten wir ein lustiges Quiz mit der Familie Bächli, über die damalige Norwegen Reisen.
    Dies wird ein Spass für uns.

    Heute übernachteten wir am Fusse einer riesigen Brücke, welche im 2018 noch im Bau war. Ist schon lustig die gleichen Orte erneut zu besuchen und die Veränderungen zu sehen.

    Nach ein paar geilen Omeletten zum Abendessen, gingen wir glücklich ins Bett.

    Und ja auch am Abend regnete es noch weiter... 🌧☔️
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  • 139. Nacht & Waschi waschi

    22. Juli 2021 in Norwegen ⋅ ☁️ 10 °C

    Tadaa, Heute morgen war es wieder einmal Trocken.😳
    Wir waren fast ein bisschen irritiert dies so zu erleben.

    Da sich unser Hunger noch in Grenzen hielt, starteten wir mit einer Fahr-Etappe.

    An einem kleinen Bergsee, machten wir einen halt und genossen leckere Pannekaker.
    Ja wir behaupten jetzt einfach mal, dass es eine Bergsee war. Denn für uns sah die Landschaft so aus, wie bei einem Bergsee. Hinzukommend fuhren wir mindestens 300 Höhenmeter hinauf, auf einen kleinen Pass. 🏞

    Gegen mittag kamen wir in Svolvaer an. Hier sollte es beim Hafen eine öffentliche Waschmaschine und Tumbler geben. Wir hatten lange recherchiert um diese Einrichtung zu finden. Hier in Norwegen ist es das komplette Gegenteil von den Kanaren.
    Auf den Kanaren hatte es sehr viele Self-service Waschsalons. Hier in Skandinavien ist dies so gut wie nicht bekannt. Zum glück hatten wir unser Kleiderlager in der Schweiz noch etwas aufgestockt. So können wir ca 3 Wochen reisen ohne zu waschen.

    Der einzige Nachteil daran, dass wir nicht so oft waschen müssen ist, dass der Wäscheberg dementsprechend gross wird.
    Normalerweise geht ein Waschgang bei den Selfservice Waschsalons 30-45 minuten. Dies hat den Vorteil, dass wir das ganze Waschunterfangen in einem halben Tag erledigt haben.
    Bei dieser Station in Svolvaer wurden jedoch handelsübliche Maschinen verbaut. So entnahmen wir der bereitgestellten Tabelle, dass eine normale 40 Crad Wäsche 1:56 h dauern wird.
    „hmm naja, wenigstens war eine der beiden Maschinentürme frei und wir müssen nicht warten“, dachte sich Simon zu Beginn.
    Noch kurz beim Touristenbüro die benötigten Jetons gekauft und los ging es mit der ersten Maschine.
    Während dieser Zeit ging Silja joggen. Simon erkundete unterdessen Svolvaer ein wenig. Nach ca einer Stunde ging Simon nach dem rechten schauen. Erstaunlicherweise war die erste Maschine bereits fertig. „Auch gut“, dachte sich Simon und holte kurzerhand die nächsten Kleider.
    So ging das Spiel weiter bis wir um ca 23:00 Uhr die letzten Kleider aus dem Trockner holten. Leider waren die noch nicht ganz trocken, so mussten wir diese noch im Van aufhängen. Dank unserer russischen Standheizung konnten wir eine optimale trocknungs Temperatur von ca 28 Grad herstellen. 🥵

    In einer der Wartezeiten auf die Wäsche, gönnten wir uns wieder einmal eine Pizza im Restaurant. In diesem Restaurant waren wir bereits vor 3 Jahren schon einmal. Das letzte mal waren die Pizzas überdimensioniert. Dieses Mal waren sie zum Glück auf eine normale Grösse reduziert worden.

    Heute gab es seit langem wieder einmal etwas später Bettruhe. Dies war jedoch kein Problem, denn es ist hier ja 24 Stunden am Tag hell und um am nächsten Tag auszuschlafen haben wir ja auch zeit.😁
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  • 140. Nacht

    23. Juli 2021 in Norwegen ⋅ ☁️ 10 °C

    Da wir auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz standen, mussten wir uns pünktlich auf dem Weg machen.
    Wir lösten auf der Park App bis 9:22 Uhr.
    Wie eine Schweizer Uhrwerk sassen wir exakt um 9:22 bereit zur abfahrt im Van.
    Und siehe da, was für ein Auto fährt da direkt vor uns durch. Ein kleiner Caddy mit der Aufschrift „Parkering“. Wir gehen mal davon aus, dass dies eine Parkplatz Kontrolleurin gewesen ist. Uns wars egal, wir sind ja jetzt weg.

    Da wir noch kein Frühstück hatten, hielten wir an einem Rastplatz vor einer Imposanten Brücke an.
    Während des essens standen dann plötzlich seeehr viele Menschen auf dem Rastplatz und machten Fotos der Brücke.

    Kurz aus dem seitlichen Fenster geschaut, sahen wir den ersten Touristen Bus seit einer Ewigkeit. „Willkommen an einem Touristen Spot“, dachten wir uns.
    Wir freuen uns jetzt schon auf die Insel Senja oder die Vesteralen, welche nicht ganz so Touristisch sind wie die Lofoten.
    Nach dem kleinen Stop ging es weiter in das schöne Örtchen Reine. Hier wollen wir dann auch noch eine eindrucksvolle Wanderung machen. Sobald das Wetter besser ist, werden wir diese in Angriff nehmen.

    In Reine kehrten wir in einem kleinen Härzigen Kaffee ein und genossen eine süsse Verführung.

    Nun suchten wir uns noch einen der raren Stellplätze am äusseren Ende der Lofoten und genossen das nicht so schöne Wetter von innen.
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  • 141. Nacht & Camping

    24. Juli 2021 in Norwegen ⋅ 🌧 12 °C

    Heute besuchten wir seit längerem wieder einmal einen Campingplatz. Zu Beginn planten wir hier unsere Kleider zu waschen etc.
    Dies hatten wir jedoch schon vorher, in Svolvaer erledigen können.
    Da nun seit einiger Zeit die Sonne nicht mehr hinter den Wolken hervor gekommen ist, wurden unsere Batterien nie mer voll aufgeladen.
    So benützten wir zum ersten Mal auf unserer Reise den Aussenanschluss zur Batterieladung.
    „Kurz einstecken und die Batterie wird geladen“, dachte sich Simon. Er hat ja schliesslich Zuhause dieses System auch schon getestet und für gut befunden. „Hmm wo ist der verflixte Adapter“, waren seine nächsten Gedanken.
    einen Adapter für den deutschen Stecker war schnell gefunden, jedoch fand Simon den Adapter für den Europäischen Campingstecker nicht. Kurz beim Campingplatz Betreiber nachgefragt ob er solche Adapter zu verkaufen oder Mieten hätte meinte dieser nur, „Nö haben wir nicht und der nächste Shop, welcher einer hätte ist 60 Km entfernt von hier. Du kannst jedoch auf den Platz 46, dort haben wir andere Stecker“.
    So ging Simon kurz nachschauen und war ziemlich erleichtert als er die Steckdose sah. Denn genau diesen Adapter hatte er eingeladen. So wurde kurzerhand der Stellplatz mit der schönen Aussicht gegen den Platz mit dem möglichen Stromanschluss getauscht.

    Zur Sicherheit und für die Zukunft werden wir uns trozdem noch den benötigten Adapter besorgen.

    Am Nachmittag als der Regen aufhörte spazierten wir noch nach A i Lofoten.
    Auf dem Nachhauseweg machten wir noch einen halt im kleinen Joker Laden. Dies ist der Volg von Norwegen.
    Dieser hatte alles und doch nichts. Unsere benötigten Eier hatte er zum Glück.
    Als wir sicher wieder draussen wahren, waren wir auch wider froh, denn die Statik war nicht gerade die vertrauenswürdigste. Siehe Bilder…

    Zurück im Camping genossen wir noch eine warme Dusche und bereiteten wieder einmal hammer Omeletten vor um den Rest der leckeren Füllung einzuwickeln und zu verdrucken. 😁

    Leider ist das Wifi auf diesem Camping nicht wie sonst gewohnt von den Nordischen Länder. So musste Simon auf die heutigen Rennen zur Amerikanischen Motocross Meisterschaft verzichten. Zumindest läuft der Livestream zur Motocross Weltmeisterschaft ohne Probleme. So sollte für morgen alles passen, damit die WM Rennen geschaut werden können.

    Morgen sollte es ja noch einmal Regnerisch sein, so können wir ohne schlechtes gewissen die Rennen geniessen.
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  • 142. Nacht & Fürobe Wanderig

    25. Juli 2021 in Norwegen ⋅ ⛅ 14 °C

    Wie man in einen Sonntag morgen startet, haben wir volkommen im Griff.
    Wir sind ja schliesslich nun geübt im ausschlafen und dem verzehr eines grossen und leckeren Frühstücks. So trainierten wir dies auch diesen Sonntag. 😁

    Wie gestern schon geschrieben, stand heute Motocross WM schauen auf dem Plan. Als da aber plötzlich die Sonne rausschaute und dies sogar bereits am Vormittag, wurden wir ziemlich verunsichert.
    Die Ersten Läufe schauten wir dennoch in Gwendolin, da der kühle Norwegen Wind fleissig am werke war.
    Als wir dann entdeckten, dass alle Norweger auf dem Camping ihre Sommerausrüstung auspackten, machten wir nochmals einen Temperaturcheck. 🙌🏼
    Yes, es war nun wirklich wärmer und der Wind zog nurnoch vom Meer aufs Land herein. Uns war es jedoch nicht ganz so warm wie den meisten Norwegern, so blieben unsere T-shirts angezogen.
    Wir recherchierten, in der Pause zwischen den ersten und zweiten Läufen, nun dafür draussen sitzend in welche Richtung unsere weitere Reise gehen soll.

    Nach der leckeren Grillade hatten wir beide dann noch die selbe Idee. „Komm lass uns heute abend noch auf den Reinebringen wandern“. Kurz nachgeschaut wie lang die Wanderung ist, starteten wir um ca 18:30 Uhr in Richtung des Reinebringen.
    Dies war die beste Entscheidung, welche wir treffen konnten. Dies stellte sich jedoch erst am nächsten Morgen heraus.
    Das Wetter war perfekt, bis kurz vor den „Gipfel“. Als wir uns auf den letzten Metern des Aufstiegs mit ca 1800 Treppenstufen befanden, zogen die Wolken immer mehr an die Hänge heran.
    Wir hatten trotzdem Glück und konnten noch ganz kurz die Aussicht auf das Dorf Reine geniessen. Paar Minuten später waren wir bereits von den Wolken auf dem Gipfel umzinngelt.
    Wir genossen den kurzen Augenblick mit der unglaublichen Aussicht in vollen Zügen.
    Als der Gipfel dann ganz umzinngelt war, bot sich dennoch ein wunderschöner Anblick.
    Die Kombination aus Wolkenmeer, blauem Himmel, hervorrangenden Bergspitzen und der strahlenden Sonne die hinter den Wolken hevorscheinete, war umwerfend.
    Nach einer Weile die Aussicht geniessen und dies in Drohnen- und Natelbildern festzuhalten, machten wir uns auf den Weg nach unten.
    Als wir an der Hauptstrasse auf Meereshöhe ankamen zitterten unsere „Wädli“ ziemlich fest. Die 1800 Stuffen waren doch etwas anstrengender als gedacht. So war der flache Rückweg am Meer entlang richtig entspannend.

    Um ca. 21:30 Uhr kamen wir wieder im Camping an und genossen noch eine warme Dusche.
    Leider war der Abwassertank voll, so lief das Wasser nicht mehr von der Duschwanne in den Tank.
    So gab es noch eine kleine „juhui mer döfed no chorz en chöbel usem abwassertank goge abla und ad entsorgig träge“ Aktion.

    Lange Rede kurzer Sinn, seit unserem zwischenstopp in der Schweiz und den verbesserungs Arbeiten am Van mussten wir nie mehr etwas schrauben. 🥳🥳🥳
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  • 143. Nacht & Biken

    26. Juli 2021 in Norwegen ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute starteten wir etwas später in den Tag, da wir ja gestern bekanntlicherweise etwas später ins Bett gegangen sind.

    Nach dem gemütlichen Frühstück, machten wir Gwendolin wieder ready, dass wir wieder ein paar Tage Autark stehen können.

    Die Entscheidung gestern Abend den Reinebringen zu besteigen hatte sich heute als goldrichtige Herausgestellt. Denn Heute war entgegen dem Wetterbericht der Himmel ziemlich Bewölkt. Phu, wieder einmal Glück gehabt. ✌️🥸

    Kurz vor 12:00 Uhr ging es dann ab Richtung Kalvika Beach. Hier wollen wir Heute oder Morgen eine Wanderung machen. Bei dieser kleineren Wanderung kann der Strand besucht werden und diesen auch von einem Bergspitz aus begutachtet werden kann.
    Dort angekommen waren alle Parkplätze ziemlich überfüllt.
    So entschieden wir uns weiter zu fahren bis zum Haucklandstranda. Denn ob wir diesen oder einen anderen weissen Strand von oben anschauen kommt ja nicht drauf an.
    Am Haucklandstranda waren wir ebenfalls im 2018 bereits zu Besuche. Das letzte Mal herrschte jedoch eine sehr kalte Brise.

    Hier fanden wir in der Nähe einen super Stellplatz. Wir würden fast behaupten, den besten bis jetzt auf unserer Norwegen Reise.

    Silja genoss bei schöner werdendem Wetter noch den Nachmittag bei Gwendolin.

    Simon schnappte sich wieder einmal sein Bike und startete eine kleine Bike Runde.
    Auf dieser Runde bestieg er spontan schon den halben Gipfel, welcher für den nächsten Tag geplant war. 🙈
    Simons Fussraste des Mountainbikes hatte ebenfalls grosse Freude an die frischen Luft zu kommen. Als Dank dafür küsste sie kurzerhand Simons Schienbein. 😍😂🙈

    Am Abend genossen wir den ganzen Stellplatz für uns alleine mit einem gemütlichen Feuerchen. Später tauchte dann noch ein anderes Wohnmobil auf. Dies störte jedoch garnicht, es war mehr als genügend Platz da.
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  • 144. Nacht & Öber Dehnolin

    27. Juli 2021 in Norwegen ⋅ 🌙 26 °C

    Mentaltraining, hies es für Simon diesen Morgen.

    Silja ging in dieser Zeit etwas Spazieren. Sie erkundete den Berg direkt bei unserem Parkplatz.

    So frühstückten wir erst gegen 12:00 Uhr. Naja an die Zeitverschiebung nach hinten haben wir uns bereits gewöhnt. Der Grund liegt bei der Sonne. Da diese normalerweise erst gegen 23:00 Uhr „untergeht“, somit gehen wir automatisch später ins Bett.

    Wir standen von gestern auf Heute bei einem Wanderparkplatz, bei welchem immer wieder Wanderer vorbei kamen. Einer davon staunte etwas zu lang an Gwendolins Schönheit herum. Denn da war noch ein Loch im Wanderweg. Der Wanderer sah das Loch nicht und seine Fussgelenk Bänder fanden dies nicht so toll. Er machte es mit einem lauten „Auaaa“, bemerkbar.
    Er humpelte noch etwas weiter, seine Wanderung von Heute musste er jedoch auf ein andermal verschieben.

    Dank diesem Misstritt bekam Gwendolin den Übernamen „Öberdehnolin“. 😄

    Wir starteten nach dem Mittag mit unserer geplanten Wanderung, auf den Berg „The man Hauckland“.
    Jap ihr könnt auf Google Maps nachschauen gehen, der Berg heisst wirklich so.

    Die Wanderung war eindrucksvoll und schön. Obwohl es auch hier sehr viele Wanderer unterwegs hatte konnten wir es sehr geniessen. Die grosszahl der Wanderer waren Norweger, dies bedeutete, dass wir immer wieder mal auf Norwegisch angesprochen wurden. 😄

    Die Aussicht vom Gipfel auf den darunterliegenden weissen Sandstrand war die Anstrengung definitiv wert.

    Auf dem Rückweg hatte Silja, kurz bevor wir bei Gwendolin ankamen, noch einen kampf mit vielen Fliegen. Da diese Gegend viele Moore besass und es heute zum ersten Mal richtig warm wurde, kamen viele Fliegen aus ihren Löchern raus.

    Heute waren die fliegenden Holländer los. Denn als wir wieder bei Gwendolin waren standen da no 2 weitere Camper, beides Niederländer. Wenig später fuhr dann noch ein dritter Niederländer zu. Da waren die Franzosen, welche noch kamen, eine richtige Abwechslung. 🙃
    Gestern waren wir fast alleine und heute war der Platz vollen. Es ist manchmal
    schon interessant wie es von Tag zu Tag unterschiedlich ist.

    Simon entschied sich wieder ein Feuer zu machen. So verschwanden die Fliegen zumindest und Simon war Happy, dass er „fürle“ konnte.
    Die Grillade mit dem leckeren Abendessen genossen wir bei sommerlichen Temperaturen draussen.
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  • 145. Nacht & Soooommmer oder doch ned?

    28. Juli 2021 in Norwegen ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute starteten wir gemütlich in den Tag. Wir genossen den Platz und das schöne Wetter in vollen Zügen.

    Diesen Morgen war es auf der unterhalb liegenden Strasse erstaundlich Ruhig. Als Simon die Solarpanel wieder einmal reinigte, sah er einen grossen Feuerwehr Lastwagen und ein Pkw der Feuerwehr vorbei fahrn. Nichts ahnend genossen wir den Ort noch weiter.

    Simon erledigten hier noch 2-3 kleinere Sachen an Gwendolin, welche mal gemacht werden sollten. So stellte er die Wasserpumpe neu ein, schnitt ein kleines Mückennetz für den Dachlüfter zu und reinigte die Solarpanele, da die Leistung hier im Norden viel tiefer ist als in der Schweiz.
    Silja bereitete in dieser Zeit einen Zopfteig vor.

    Gegen 14:00 Uhr entschieden wir uns noch etwas weiter zu fahren, dies trotz dem schönen Wetter. Dies war auch gerade super, denn so sahen wir während der Fahrt die ganze landschaft. Auf dem Weg in die Lofoten sahen wir nur die sehr tief hängenden grauen Wolken und die Strasse.

    So bekamen wir einen ganz anderen Eindruck der Lofoten. Dabei sahen wir wie Imposant die ganzen Berge in Kombination mit dem schönen blauen Wasser sind. 😍

    Ein paar Minuten nach unserer Abfahrt, bei der kreuzung auf die Hauptstraße stand da plötzlich ein Polizei Auto auf der Gegenfahrbahn. Zu Beginn dachten wir die machen da einfach eine Verkehrskontrolle. Als dann kurz vor uns jemand von der Hauptstrasse in unsere Richtung abbiegen wollte und der Polizist ihn daran hinderte, wussten wir wesswegen es heute Morgen so ruhig war. Irgend etwas musste in der Bucht in welcher wir waren geschehen sein. Wir haben jedoch keine Ahnung was dies gewesen sein könnte. 🤷‍♂️

    Auf unserer Ca 4 Stündigen Fahrt hielten wir noch in Svolvær an und gingen den Wocheneinkauf tätigen.
    Hier in Svolvær war es richtiges Sommer Wetter. Gefühlte 25 Crad und blauer Himmel. 😊

    Der Weg führte uns heute auf die Andøya Insel auf welcher der Berühmte 🐋 watching Ort Andenes liegt. Da das Wetter noch 2 Tage gut sein sollte, wollen wir morgen eine Wanderung hier auf der Insel machen.

    Desto weiter wir von den Lofoten weg fuhren, desto weniger Touristen hatte es. Wir nahmen dies mit Handkuss.
    Den angepeilten Stellplatz fuhren wir nicht an, denn wir sahen von der Distanz, dass dieser sich unter den Wolken befinden musste. So suchten wir kurzerhand einen Platz ca. 25 min vor unserem Ziel.
    Das Norwegische Wetter App zeigte dann auch noch eine leichte Windwarnung an. Für uns fühlte es sich mehr nach “ Welcome back to the Canary Islands” an.
    Die Temperaturen waren jedoch mit 12 Grad ok, der Wind machte es jedoch noch viel kühler. So verliessen wir heute ausversehen das lang Ersehnte warme Wetter und fuhren wieder in kältere Regionen. 🤦‍♂️😄

    Im Windschatten von unserem Van lies es sich gut aushalten. So schnappte sich Simon ein Stuhl und setzte sich noch ein wenig in die Sonne. Als er auf die Uhr schaute erschreckte er sich fast ein wenig. Es fühlte sich wie am Nachmittag um 17:00 Uhr an, es war jedoch schon 20:05 Uhr. 😳😄
    Silja bereitete in Dieser Zeit das Nachtessen in Gwendolin zu, ihr war es bereits zu kalt um draussen zu sitzen.

    Zum Glück wird es auf unserem weg zurück in die Schweiz wieder früher Dunkel, oder besser gesagt es wird überhaupt wieder dunkel. So können wir unsere Körper wieder an einen anderen Tag Nacht Rhythmus gewöhnen. 🙆‍♂️
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  • 146. Nacht & Wandere & Wällerite

    29. Juli 2021 in Norwegen ⋅ ⛅ 11 °C

    Nach der morgentlichen Stärkung fuhren wir zum Ausgangspunkt unserer Heutigen Wanderung.

    Diese Wanderung ist mit 3 Stunden eine der kleineren. Auf den ersten Metern, welche durch ein Moor gingen, schafften wir es wieder ins nasse zu stehen und die Schuhe waren wieder pflotsch Nass. 🤦‍♂️
    Das fiese an diesen Mooren hier ist, dass es trocken aussehen kann. Wenn du jedoch drauf stehst senkt sich der moosige Boden so stark ab, dass du Fusstief im Wasser stehst. 😄

    Naja wir kennen dies ja langsam und lassen uns nicht mehr davon stören. 😊
    Übung macht schliesslich den Meister... 💪🏻😁

    Heute Windete es ziemlich stark. So mussten wir uns gut einpacken damit wir nicht kalt bekamen.
    Der Weg war relativ einfach, so fanden sich auch einige andere Wanderer auf dem Weg auf den Berg (409MüM😄).

    Da wir noch an unserem “Wädli” Muskelkater herum kämpften, gingen wir es locker an. Jap wir holten uns einen ziemlich starken Waden Muskelkater bei der Reinebringen Wanderung. Die 1800 Stuffen hoch und 1800 Stuffen runter waren doch etwas viel für unsere Waden.
    Die darauffolgende Bike Tour am nächsten Tag und die Wanderung am übernächsten Tag waren sicher auch nicht förderlich.🤦‍♂️✌️😄

    Oben angekommen zog der Wind ziemlich stark über den Spitz. Wir packten uns noch wärmer ein und hofften, dass die tief hängenden Wolken sich bald verziehen. Es klarte teilweise etwas auf, jedoch nie ganz. Wir schossen trotzdem wie Asiatische Touristen unsere gefühlt 1000 Bilder.

    Zurück beim Van retablierten wir zuerst alles und machten uns dann auf den Weg Richtung Andenes. Dorthin gab es noch 2 kleine Abstecher um wieder einmal die Füsse in den weißen Sand und ins Meer zu stecken.
    Mehr als die Füsse badeten wir nicht im Kalten nass, denn es war vieeel zu 🥶.

    In Andenes entschieden wir spontan die Fähre auf die Insel Senja zu nehmen. Auch Heute mussten wir nur 5 Minuten warten bis wir auf die Fähre durften. Wieder einmal Glück gehabt, denn diese Fähre fährt nur 3 Mal am Tag in den Gryllefjord. ✌️😊

    Die Überfahrt wurde dann etwas unangehmer als üblich. Der starke Wind frischte das Meer auf und produzierte so ein paar Wellen mehr.
    Silja warziemlich froh als wir wieder auf festem Untergrund waren.
    Nach dieser schaukligen Überfahrt ging es noch auf der schaukligen Strasse weiter.

    An einem sehr schön gelegenen Rastplatz parkierten wir Gwendolin und gingen sogleich die Aussicht bestaunen. Kurzerhand entschlossen wir die Nacht hier zu verbringen.
    Den Van noch kurz um 180 Gard gedreht, schien die Sonne auch schon bei geöffneter Schiebetür in den Van. So lies sich das Abendessen herrlich zubereiten.
    Bei Silja gab es eine Schale Reis, da ihr Magen noch auf der Botsfahrt hängengeblieben war. Simon kreierte sich ein delux Schnitzelbrot. 🤤

    Bei endlich wieder wärmeren Temperaturen genossen wir den Abend mit dem schönen Sonnenschein.
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  • 147. Nacht & Sommarøy

    30. Juli 2021 in Norwegen ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute Morgen ging es ohne Frühstück weiter Richtung Tromsø.

    Die Berglandschaft hier auf der Insel Senja ist genau so eindrücklich wie die Lofoten. Hier könnte man sich Wochen lang mit Wandern verweilen.

    Wir entschieden uns für den Weg direkt durch die Insel Senja, dafür mussten wir eine zusätzliche Fähre nehmen. Wie immer fuhren wir einfach mal zum Fährhafen und schauten wann die nächste Fähre geht.
    Als wir am Hafen ankamen sahen wir sogleich eine Fähre zufahren.
    Dies ist ja super, da können wir gleich diese nehmen.
    Nö Heute leider nicht. Wir waren zwar die Ersten in der Reihe, dies brachte uns nicht viel. Denn es war ausser uns niemand in der Wartelinie. Weiter vorne sahen wir eine Zeitentafel, auf welcher die nächste Abfahrtszeit vermerkt war. 14:00 Uhr stand da geschrieben. Hmm, ok jetzt haben wir 11:30 Uhr, dann können wir ja irgendwo am Meer Frühstücken gehen. Gesagt getan fuhren wir noch ca 10-15 min weiter auf der Insel und parkten an einem weißen Sandstrand. Nachdem wir gegessen und den Strand noch ein wenig genossen hatten ging es wieder zurück zum Hafen.
    Beim Hafen angekommen staunten wir nicht schlecht. Die Kolonne, welche auf die Fähre wollte war schon sehr lang.
    Silja meinte schon: “Ohh hoppala, mögemer done ächt no druf?” Simon beruhigte Silja und sagte: “Jä jo, das länged sicher.”
    Wir waren das 2. letzte Fahrzeug, welches sich auf die Fähre quetschen durfte.
    Phuu, noch einmal Glück gehabt, sonst hätten wir noch 2 zusätzliche Stunden warten müssen.

    Auf der Fähre planten wir wohin wir als nächstes fahren wollen. Wir sahen auf Google Maps, dass es ganz in der Nähe vom Ankunftshafen ein paar Inseln gibt welche ein paar schöne Strände haben müssten.
    So fuhren wir kurzerhand in die Sommarøy Region. Dies war die beste Entscheidung die wir treffen konnten. Es fühlte sich an wie in den Malediven oder der Karibik, mal abgesehen von den Temperaturen.
    Wir fanden sogar einen Popcorn Strand 2.0.
    Nachdem wir ein paar Strände angeschaut hatten, inkl Muscheln sammeln, entschieden wir uns sogleich bei dem Parkplatz die Nacht zu verbringen, auf welchem wir parkten.

    Silja bereitete das Abendessen, leckere Fachitas, vor, währenddessen startete Simon wieder einmal eine Corona Research Aktion.
    Er machte sich schlau, wie es mit der möglichen Einreise nach Finland aussieht.

    Dies Mal musste Simon nicht so lange Recherchieren bis er alle nötigen Corona Informationen beisammen hatte.
    Dies sah bei der Wanderung, welche Simon zum Drei-Länder-Eck machen will, komplett anderst aus. Aber auch dies schaffen wir sicher. 😄

    Vom vielen nichts machen waren wir richtig Müde. So gingen wir zeitig ins Bett und wollten früh schlafen gehen.
    Aus diesem wurde leider nichts, wir gingen dann trotzdem erst um ca 23:15 schlafen. 😅
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  • 148. Nacht & Tromsø

    31. Juli 2021 in Norwegen ⋅ 🌧 8 °C

    Nach einer kurzen Joggingrunde von Silja, welche durch einen Vogelangriff und einem kleinen Herzigen Mädchen das Heija rief, geprägt wurden gingen die Reise weiter nach Tromsø.

    Da wir noch 2-3 Sachen erledigen wollten, machten wir im Tromsø bei einem Shoppingcenter halt.
    Hier fanden wir sogar ein neues Jäggli für Simon. 🙈

    Nach der Shoppingtour ging es ab in Richtung Innenstadt. Wir parkierten neben einem Schwimmbad auf dem dazugehörigen Parkplatz.
    Das Schwimmbad wie der Parkplatz hatten definitiv beide ihre besten Tage hinter sich.

    Da wir von diesen stressigen Tätigkeiten müde waren, gab es zuerst noch einen kleinen Power Nap.
    Frisch aufgeladen, machten wir uns zu Fuss auf den Weg in die Innenstadt.
    Da wir erst um 18:30 da waren und es Samstag war, hatten die Läden bereits geschlossen. So spazierten wir ein wenig durch die halb leere Stadt.
    Zuerst wollten wir in einem Kaffee Innehalten und etwas knabbern, entschieden uns dann dagegen da wir beide noch vom Burger King voll waren. ✌️😄

    Nach der kleinen Stadt Besichtigung fuhren wir weiter zu einem anderen Stellplatz, da uns der Hallenbad Parkplatz nicht wirklich passend war.

    Nun parkierten wir direkt in der Anflugschneise zum Flughafen von Tromsø.
    Dies Störte garnicht, denn es landen und starten hier so wenig Flugzeuge, dass es wirklich nicht stört. (Ja, es stört wirklich nicht 😂)
    Wir hatten sogar jedes Mal freude, wenn ein Flieger vorbei flog. Freudig schauten wir aus dem Fenster und beobachteten den Flieger so lang bis er ausser Sichtweite für uns war.
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  • 149. Nacht & Halb Marathon🏃‍♀️🏃‍♀️🏃‍♀

    1. August 2021 in Norwegen ⋅ ⛅ 8 °C

    Heute war ein grosser Tag. Die Sonne schien extra zur zu diesem Anlass. 🤣

    Für Silja Stand der erste längere Lauf, in ihrem Training für eine mögliche Marathon Teilnahme im Herbst an.
    Bevor wir, ja wir, diesen starten konnten, hatte Simon noch ein Mentaltraining mit einem Coachee.
    Silja ass in dieser Zeit ihr Frühsttück und trank einen Carboloader.
    Als es dann kurz vor 12:00 Uhr schlug, starteten wir die längere Laufrunde.
    20 Km waren angesagt. Wie schon erwähnt, Simon kam mit, dies jedoch mit dem Fahrrad. Heute war sein Job den besten Flaschen und Bananenträger zu sein. 🍼🍌🚲🥰
    Nach den ersten ca. 10 Km entschieden wir uns knapp einmal um die Insel von Tromsø zu rennen (fahren).
    Da Silja Herausforderungen liebt, hat sie früh bekannt gegeben, dass es heute nicht 20 Km sondern einen Halbmarathon, also 21.1 Km sein sollen.
    Gesagt, getan. Nach 2 Stunden und 15 Minuten war das Werk vollbracht.
    Nach einem kurzen Auslaufen, wieder bei Gwenodlin angekommen, gab es eine Dehnungsrunde mit einem professionell zubereiteten Recoveryshake des Flaschenträgers. ☺️

    Den Nachmittag gingen wir nach einer schön warmen Dusche gemütlich an. Im Bett liegend, schauten wir die MXGP Rennen auf unserer Leinwand. Dies haben wir uns nun schliesslich verdient. 💪🏻

    Als dann der Hunger kam, gab es eine grosszügige Portion Spaghetti Carbonara. Diese war richtig Lecker. Das erste „Schäleli“ genossen wir bei kaltem Wind draussen auf der Dachterrasse an der Sonne mit Aussicht auf landende Flugzeuge. Das zweite in Gwendolin, da der Wind doch etwas zu kalt war. 🥶

    Danach gab es für Silja noch eine Massage, danke Schatz 🥰 Dies war genau das Richtige und wir fielen zufrieden, stolz und müde ins Bett 😴💤
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  • 150. Nacht & Hallo Finland 🇫🇮

    2. August 2021 in Finnland ⋅ ⛅ 9 °C

    Nach dem heutigen Ausschlafen und Frühstücken, begaben wir uns nochmals kurz zum Shoppingcenter. Es mussten noch einige Sportriegel für die nächsten längeren Läufe her.
    Ebenfalls wollten wir noch unsere Frischeprodukte aufstocken.

    Als die Vorräte wieder voll waren, wollten wir Gwendolin noch füllen. (Wir wollten ihn nicht mit Alkohol abfüllen, sondern mit Diesel😄) Die erste Tankstelle, welche wir anfuhren, zeigte schlappe 18.70 Nok an. Wir überlegten kurz und waren uns sicher, doch dies ist die Tankstelle, welche gestern noch 15.90 Nok anzeigte. 😱😅

    Wir entschieden uns weiter zu fahren um zu schauen, ob wir einen preiswerteren Ort finden.
    Gesucht, gefunden und „nur“ 15.90 Nok bezahlt 👍🏻 manchmal lohnt es sich kurz zu warten und ein wenig aus der Stadt zu fahren. 😉

    Leider war für einmal die Wasser Versorgung und die Grauwasser Entsorgung rund um Tromsø schwieriger.
    Wir füllten kurzerhand unsere Notfallkanister, welche wir in der Schweiz neu in Gwendolins Ausrüstungs Sortiment nahmen, in den Wassertank. Diese zwei 20 Liter Kanister, ermöglichen uns ca. 3 Nächte zusätzlich frei zu stehen. Auf den Kanaren währen wir etliche Male froh darum gewesen... 🙆‍♂️

    Nach den diversen Haushälterischen Maßnahmen kamen wir schnell der Grenze von Finnland näher. Zuerst durchquerten wir den Norwegische Zoll „Einreisezentrum“.
    Die Norweger sind eifach super. An diesem kleinen Grenzübergang haben sie ebenfalls alles nötige eingerichtet um ihre Einreisebestimmungen umzusetzen, dies inklusiv kleinem Corona Testcenter 👏🏻👍🏻
    Wir finden dies echt genial, dass sie so konsequent sind ☺️👍🏻

    Nach ein paar hundert Metern kam dann das EU Schild von Finnland. Noch etwas entfernter, dann der Finnische Kontrollpunkt für die Einreise. Wir wurden kurz vom netten Zöllner befragt ob wir etwas anzumelden hätten oder ein Tier dabei hätten, von Wo wir kommen etc. Da wir allen Anschein an die Fragen Richten beantwortet hatten stand der Einreise nach Finnland nichts mehr im Wege.
    Der Zöllner informiert uns noch, dass etwas weiter unten ein Lastwagen brenne und wir am besten zuerst noch in Kilpisjärvi ein Kaffee trinken gehen sollten, denn es könne. Och etwas gehen bis die Strasse wieder geöffnet wird. Zum Glück ist unser heutiges Reiseziel noch vor dem Lkw Brand, so kommt dieser uns nicht in die Quere. Wir wechselten daraufhin noch zwei, drei Sätze über die Corona Lage in Finnland und ab dann hiess es

    “Hallo Finnland 🤗🇫🇮”

    Wir fuhren noch die letzten Kilometer zum Wanderparkplatz vor Kilpisjärvi. Denn am nächsten Tag haben wir die Typische Kilpisjärvi Wanderung, welche zum Dreiländereck führt, geplant.
    Am Parkplatz, welcher den Startpunkt der Wanderung darstellt, angelangt genossen wir das etwas wärmere und vorallem Sonnigere Wetter. Da wir nun in Finnland eingereist sind rechechierten wir noch etwas über Finnland und den möglichen Sachen, welche wir hier machen wollten.

    Nach einer kleinen Erkundungstour rund um den PP und dem Bereitstellen der Wanderutensilien genossen wir das Abendessen.

    Nach dem Abendessen gab es noch 3 Runden Rumikupp. Wer gewonnen hatte wissen wir leider nicht mehr, denn das ganze wurde von einem tragischen Vorfall überschattet.
    Leider sind beim anschliessenden Türmebauen auf irgendeine Weise Steine verschollen. (Ja, bei einem selbstgebauten Van kann es vorkommen, dass es so einige Schlitze hat die nicht mer zugänglich sind).
    Einige Steine konnten wir zum Glück noch mit Hilfe einem Meter, einer Grillzange, einem Salatlöffel, welcher auch noch in die Spalte fiel und einem Kleiderbügel retten. 🤦‍♂️😄
    Silja hatte trotzdem weniger freude daran.
    😭😭😭

    Als wir uns von Rumikubschock erholten, folgte sogleich der nächste Schock.
    Silja schaute auf die Uhr, „23:15Uhr... Was schon so späht?“
    Simon: „Nein, es ist erste 22:15 Uhr“
    Ja, Finnlnd und Norwegen haben 1 Stunde Zeitunterschied 😂 willkommen in unserem Leben wo wir nicht nach Zeit sondern nach Sonnenstand, Lust und Laune leben. 😉
    Dass die Sonne dabei seit gut 1 Monat nie wirklich untergegangen war, ist dabei auch nicht förderlich. 🙃

    Gute Nacht 😴💤
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  • Eine Grenzerfahrung auf unserer Reise.

    3. August 2021 in Norwegen ⋅ ⛅ 8 °C

    Bei der heutigen Wanderung ging es Richtung des 3 Länder Ecks von Schweden, Norwegen und Finnland.
    An diesem Punkt solle es im Wasser einen Grenzstein haben, welcher umrundet werden kann.

    Der Weg zu diesem Ort war mit 22 Km hin und zurück relativ weit. Dafür war der Höhenunterschied von knapp 500m im kleineren Bereich.

    Der Weg führte durch den Mallan Nationalpark. Hier gab es einige kleine Wälder, Moore und Felsen. Im grossen und ganzen sehr angenehm.
    Nur die kleinen fiesen Stechmücken hätten zuhause bleiben können. 🦟

    Nach gut 2 Stunden kamen wir zum Grenzzaun zwischen Norwegen und Finnland. An diesem mussten wir nun nurnoch ein wenig entlang laufen und dann sollten wir am Ziel sein.
    Voller Vorfreude auf das Ziel, schmiedeten wir schon Pläne, welche moves wir machen wollen.

    Einmal Rundherum laufen und behaupten, dass während der Corona Zeit das Einreisen nach Schweden, Norwegen und Finland ja ganz einfach sei. 😄
    Ja wir hatten grosse Pläne. Also zumindest Simon hatte diese. ✌️🤓

    Am 3 Länder Eck angekommen, kam es leider wieder einmal anders als geplant. Dieses Mal jedoch nicht wegen Corona. 🙁

    Wir Waren sozusagen 2,5 Stunden und 11 Kilometer in eine Richtung gewandert um eine Baustelle zu begutachten. 🚧👷🚧

    Jap, die Stimmung war daraufhin definitiv nicht auf ihrem Höhepunkt dieser Reise. 😳😄

    Da es hier wieder viel mehr Stechmücken hatte, schossen wir ein paar Fotos und verzogen uns ziemlich schnell wieder auf den Rückweg.

    Nach 5 Stunden und 3 Minutem kamen wir wieder bei Gwendolin an. Diese 22 Km lange Wanderung hatten wir uns ein wenig anders vorgestellt. Sie war trotzdem super. Silja fand es gegen den Schluss doch ziemlich ermüdend. Der Halbmarathon, welche sie vor rund 1.5 Tage gejoggt war, steckte doch noch etwas in ihren Beinen.

    Zumindest eine Überraschung, welche sicher Simon erfreute, erlebten wir auf der Wanderung. Denn es hatte auf einer Anhöhe noch Relikte des 2. Weltkrieges vorhanden. Auf dieser Anhöhe wurde von den Nazis ein Befestigungswall erbaut. Im Nachhinein, solche Bauten zu sehen, ist immer sehr eindrücklich.
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  • 151. Nacht & Baustellen Wanderung

    3. August 2021 in Finnland ⋅ ⛅ 11 °C

    Gegen 04:00 Uhr sind wir beide wegen der Kälte erwacht. Die Aussentemperatur betrug nur noch 2 Grad Celsius. In Gwendolin hatten wir schlappe 7 Grad. Zum Glück haben wir eine russische Standheizung, welche wir sogleich starteten, damit es flauschig warm wird. Danach schlummerten wir wieder gemütlich weiter.

    Am Morgen machte sich die Zeitverschiebung bemerkbar. Wir wachten erst gegen 9.45 Uhr auf. 😅
    So brachen wir erst relativ späht, um kurz vor 12:00 Uhr, auf die fünf- bis sechsstündige Wanderung auf.

    Während der Wandeung motivierte uns immer wieder der Gedanke an das feine bevorstehende Znacht, welches wir uns gönnen werden. Und zwar gab es die letzte Portion des mitgebrachten Schweizer Raclette Käse. Mmmh das war richtig lecker 🤤🤤🤤

    Als kleine Nebeninfo: 99% der Autos auf demm PP waren Finnen. Wir waren also ziemliche exoten. 😅 So wurde Gwendolin nicht nur wegen seinem tollen Interriör begutachtet, sondern auch wegen des Kennzeichens. Jap, fast hätte Gwendolin seinem Übernahmen “Überdehnolin” wieder alle ehren gemacht. Der angriff wurde vom Wanderer jedoch knapp abgewehrt. 😳🤣

    (Neben uns und den Finnen waren folgende Nationen vor Ort: 1x Österreich, 1x Schweden und 1x Deutschland )
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  • 152. Nacht & Rennnnntiere

    4. August 2021 in Finnland ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach unserer langen Wanderung und dem feinen Raclette, blieben wir noch für eine weitere Nacht auf dem Parkplatz.
    Am Morgen aufgewacht, begrüsste uns die Sonne. Leider war aber auch der kalte Wind, wie wir ihn schon von Norwegen kennen, am Start.

    Wir bereiteten den Teig für Panecakes vor und machten Gwendolin fahrbereit.
    Nach gut 90 Minuten auf der Strasse, hielten wir an einem schönen Spot an.
    Wir frühstückten hier die leckeren 🥞🥞🥞. Dies obwohl wir leider keine Blueberrys mehr hatten, welche standart Mäßig eine pflicht Beilage sind.
    Nach der kurzen Pancakespause machten wir uns weiter auf den Weg richtig Levi.
    Dort konnten wir an einer offiziellen Stelle unser Grauwasser entsorgen. Ein Dorf weiter in Kittilä konnten wir nun noch unseren Wasservorrat auffüllen.
    Da diese Füllstation von einem Supermarkt angeboten wurde, gingen wir noch 2-3 Sachen als Dankeschön einkaufen. ☺️

    Nach der Einkauftour brachen wir wieder in Richtung Rovaniemi auf. Auf dem weitern Weg konnten wir viele Renntiere sehen. Diese sind hier gemütlich an der Strasse am grasen und lassen sich nicht von den vorbeifahrenden Fahrzeugen beirren.

    Kurz vor Rovaniemi werden wir die Nacht an einem öffentlichen Grillplatz verbringen. Den Tag konnten wir so bei einem gemütlichen Feuer und einem feinen Znacht inklusive Schocko-Banane ausklingen lassen.
    Der Grillplatz war etwas abgelegen, so kamen von Zeit zu Zeit ein paar Rentiere vorbei und schauten nach dem Rechten. Für uns war es eine tolle Erfahrung die Rentiere so in ihrem Wald zu begegnen.

    Heute ist uns aufgefallen, dass wir in dem Monat, in welchem wir in Norwegen waren, nie Norwegisches Bargeld in der Hand hielten. Wir haben auch nie an einem Bankautomaten diese Währung bezogen.
    Zum Glück haben wir unser Kartenarsenal von diversen FinTech Start Ups, wie Yapeal oder Neon dabei. Mit diesen funktioniert die ganzen Bezahlvorgänge einwandfrei und dennoch mit einem besseren Wechselkurs als bei den standart Banken.
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  • 153. Nacht & Wunder- & Waschland

    5. August 2021 in Finnland ⋅ ⛅ 19 °C

    In dieser Nacht wurde es bereits wieder einmal etwas dunkler. So wagten wir es, unsere Heckscheibe wieder einmal nicht abzudunkeln.
    Dies Idee war noch nicht so gute. Silja konnte Simon am Morgen immer wieder beobachten, wie er die Decke über den kopf zog und sich darunter versteckte. Simon war es glauben wir doch etwas zu hell. 😂

    Als dann beide wach waren, widmete sich Silja wider dem Joggingtraining und ging eine kurze Runde laufen.
    Simon machte Drohnenbilder von unserem wunderschönen Schlafplätzchen, welches im Sonnenschein noch viel viel schöner wirkte.

    Wiedereinmal genossen wir erst gegen Mittag ein ausgiebiges Frühstück. Dafür genossen wir es draussen in der schön wärmenden Sonne.

    Danach ging es weiter Richtung Rovaniemi.
    Hier sollte es, wie wir es von Spanien kennen, einen Selfservice-Waschsalon haben.
    Beim Waschsalon angekommen waren wir erstaunt wie schön dieser eingerichtet war. Mit gratis Tee & Kaffe, wie auch W-lan verging die Zeit wie im Flug.
    Silja konnte sogar noch eine warme Dusche mit viel Wasserdruck geniessen. Im Gwendolin ist der Wasserdruck leider etwas niedrig wegen unserem Boiler, so kann sich das Haare waschen etwas mühsamer gestalten. Hier konnte Silja nun ihre Haare wiedereinmal ohne schlechtem Gewissen mit einer Haarmaske und gaaaaanz viel Wasser pflegen.☺️

    Dieser Ort war perfekt für uns, um all unsere Kleider, Bettwäsche und Teppiche auf Vordermann zu bringen.
    Hoer sahen wir sogar noch spezielle trocken Schränke, welche speziell für Teppiche gebaut sind.
    Die Inhaberin der Arctic Lundry, so hies der Waschsalon, war sehr nett und hilfsbereit.
    Lustig war ihre Reaktion auf unsere Frage, was sie uns hier noch empfelen könne... Sie lachte verschmitzt, überlegte ein wenig, und noch ein wenig länger. Da sagte Simon auf eine lustige Ironische Art: “Ohh so viel”.
    Sie lchte nur und bestätigte unseren Eindruck, welchen wir bis jetzt vom Norden von Finnland hatten.
    Auf die nächste Frage konnte Sie uns jedoch einen super Tipp geben. Wen überrascht es, wir fragten nach einem Ort für gute Pizzas. 👍🏻😜

    Nach getaner Arbeit gigen wir in die Innenstadt von Romanievi. Naja... ausser dem Lordiplatz ist da nicht wirklich viel. Japp ihr habt Richtig gehört, die Stadt hat der Hard Rock Band, welche den Eurovision Song Contest gewonnen hatte extra einen Platz gewidmet.
    In der empfolenen Pizzeria gönnten wir uns zur Feier des Tages nun eine Pizza. Und wwr behauptet, dass wir nie einheimische Spezialitäten essen, können wir beruhigen. Simon bestellte sich eine Pizza mit Rentier Salami als topping, ihm schneckte es sehr.
    Anschliessend genossen wir wieder einmal einen MC Flurry. Leider hatten sie M&M’a nicht im Angebot, so bestellen wir ihn halt mit Smartis.

    Nach dem Dessert machten wir uns schnell auf den Weg zum Gwendolin, welchen wir etwas außerhalb parkiert hatten. Nun ging es Richtung unseres Schlafplatzes der erneut an einem See/Fluss ähnlichen Gewässer lag. Hier sahen wir auch wieder einmal andere als nur finnische Camper. Simon kreierte noch Ersatzsteine für Siljas Rumikupp. Wir spielten gleich noch einige Runden um zu testen ob sich die neuen Steine bewähren.
    Sie wurden ohne bemängeln angenommen, somit ist unser Rumikupp Vorfall erfolgreich abgehakt. 🤣
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  • 154. Nacht & Zu Besuch bei Santa 🎅🏼

    6. August 2021 in Finnland ⋅ ☀️ 21 °C

    Ohh die Sonne scheint.
    So genossen wir unser Müesli am See, in der Sonne. Wir fanden es so gemütlich, dass wir nach dem Abwasch nochmals kurz an den See sassen um die „Morgen“-Stimmung etwas länger zu geniessen.

    Nun ging es auf zum Santatown. Jap von genau hier kommt der Santa 🎅. Ein kleines herziges Dörfchen, mit vielen Häusern. Uns ist er leider nicht zu Gesicht gekommen, dafür genossen wir die Weihnachtsmusik, welche durch das ganze Dörfchen zu hören war. 🎶
    Es war richtig süss, vorallem die vielen Briefkasten, bei denen man wünsche an den Santa senden kommte. 😃
    In der Winterzeit mit Schnee, vorallem in der Vorweihnachtszeit, muss dieser Ort mit Kindern sicher noch viel eindrucksvoller daherkommen.

    Nach diesem etwas verträumten und weihnächtliche Start in den Tag, stand wieder einmal das Ablassen unseres Grauwassers an. Ebenfalls hatte es eine gleich nebenan eine günstige Tankstelle. So füllten wir Gwendolins Dieselborräte auch noch auf bevor wir uns auf den Weg Richtung Oulu machten.

    Wir nahmen laut Google Maps den kürzeten Weg. So hatten kamen wir wieder einmal auf den geschmack des Costa Rica Feelings von Strassen. Wir waren wieder einmal froh, dass wir bei Gwendolin off-road Reifen montiert haben. Wir durften für ca. 50 Km auf einer Schotterstrasse in den Süden fahren. 🤙🏻🚐💨
    Simon fühlte sich fast ein bisschen wie ein kleiner Rally Fahrer🤓

    Oulu ist mit 203’000 Einwohnern die viertgrösste Stadt in Finnland. Wir suchten uns jedoch kurz davor einen Stellplatz aus, welchen wir besichtigen wollten.
    Der Platz war einwenig komisch, abgelegen und mit vielen Fischköpfen und Gräten, welche die Fischer am Strand zurück ließen, nicht so der Hit. Trotzdem entschieden wir uns hier zu bleiben, da die Alternativen in der Region uns nicht besser erschienen.
    Simon kochte ein feines Sweet and Sour zum Znacht, während Silja die Sonne genoss 😍☀️
    Danach bereite Silja ein Dessert und ein Kaffii für Simon vor, währenddessen Simon die Sonne genoss. Dies nennen wir einmal eine professionelle Arbeitsaufteilung. 😄

    Als es ein wenig kühler wurde, verzogen wir uns in den Van, wo wir Windgeschützt waren. Wir liessen die Seitentüre offen, so dass die Sonne uns noch lange wärmen konnte. Silja schnappe sich den Place to be. (Siehe in den Fotos) Während wir die letzten Sonnenstrahlen genossen, kreierten wir noch unser neues Budget fur das Leben nach unserer Auszeit. 😞😄
    Ab Oktober/November holt uns das Berufsleben wieder ein, bei welchem auch wieder Einküfte entstehen.
    Da dieses Abenteuer sicher nicht das letzte mit Gwendolin sein wird oder allgemein gesehen sicher nicht unsere letzte Reise gewesen ist, wollen wir eine optimale Planung unserer Finanzen.
    So können wir sicherstellen, dass wir andere Träume ebenfalls realisieren können, die ebenfalls “Bazzeli💸”in Anspruch nehmen.

    Vor lauter gesanken wieder Arbeiten zu müssen und am Morgen wieder einen Wecker stellen zu müssen, verspannte sich Simons Nacken gegen Abend immer mehr.
    So genoss er eine Physiotherapie Stunde a la Silja😃 und das Lavastein-Säcklein noch ein wenig.
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  • 155. Nacht & Beach daaaayyyy🥳🥳

    7. August 2021 in Finnland ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute sagte der Wetterbericht einen herrlichen Sommertag mit 23-25 Grad voraus, und es Stimmte sogar. ☀️🥳
    So gingen wir nach dem Frühstück an den Nallikari Beach in Oulu.
    Wir genossen einige Stunden das warme Sommerwetter, bevor wir uns auf die Stellplatzsuche begaben.
    Beim 3ten angefahrene Ort entschieden wir uns zu bleiben. Wobei, es waren theoretisch nur 2 Plätze, weil bei einem konnten wir wegen einem Festival garnicht zufahren.
    Der Auserwählte Stellplatz lag sehr nahe an der Innenstadt.
    Simon hatte noch das Reißen und ging die Stadt am späteren Nachmittag mit den Skatboard auskuntschaften.
    Oulu hat ein super Fussgäger- und Fahrradwegnetz, so war es herrlich mit den Skateboard ungerwegs zu sein.

    Silja genoss derweilen Gwenodlin und das warme Wetter. Ebenfalls bereitete sie noch einen Zopfteig und Zimmtschnecken vor.🤤

    Als Simon zurückkerte war sie gleich noch am Gemüseschnetzeln fürs Abendessen.
    Wir genossen ein Gemüserisotto mit einem feinen Fleisch.

    In Oulu findet bis am Sonntag das Pridefestival statt. So gab es einige Konzerte, die gut zu hören waren von Gwendolins Parkort aus.
    Um unser Nachtessen zu verdauen gingen wir noch einige Meter in Richtung Stadt, wo wir sogar noch auf die Bildschirme der Konzertbühne sahen.

    Es war ein richtig toller Sommerabend, milde Temperaturen, ein etwas rot/orange gefärbter Himmel und tolle gemütliche Musik.
    Wir setzten uns mit Blick auf die Konzertbühne des Festivals an den Fluss. Dabei beobachten wir die mindestens 20 Fischer, welche in einer Reihe den Fluss/See/Meer entlang standen und genossen diesen tollen Abend mit der Musik des Festivals.

    Zurück bei Gwenolin, gönnten wir uns zum Dessert die halbe Portion der frisch gebackenen Zimmtschnecken. So frisch sind diese eifach am Besten. 😃😃😃

    Das Festival ging noch weiter und der Bass wurde auch immer höher gedreht. So vibrierte unser ganzer Van, als wir uns schlafen legen wollten. Dies obwohl wir sicher 500 Meter Luftlinie entfernt standen. 🙈
    Irgendwann wurde die Musik leiser und wir konnten einschlafen. 😴
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  • 156. Nacht & Robert’s Kaffee

    8. August 2021 in Finnland ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute war im gegensatz zum gestrigen Tag Regen Wetter.

    So blieb die Anziehungskraft des Bettes lange grösser als diejenige des Aufstehen.
    Mit dem Frühstück mussten wir uns dann schon fast ein wenig beieilen.
    Heute sollen wir in die Innenstadt in ein Café und dort das Wlan benützen um die Motocross WM Rennen zu schauen.
    Theoretisch haben wir genau aus dem Grund, dass wir unbegrentz Internet haben ein Abo bei Salt abgeschlossen. Dies war bei Vertragsabschluss der einzige Anbieter, welcher nach 40GB Datennutzung die Geschwindigkeit nicht drosselt. So entschieden wir uns dazumala für Salt.
    Wie es mit diesen Telefon Anbietern halt so ist, hat Salt sich das ganze anders überlegt und einseitig den Vertrag geändert. 🥸

    Nun müssen wir mit unserem verfügbarem Datenvolumen etwas Haushalten. Denn Simon braucht für das Mentaltraining das schnelle Internet.

    So suchten wir uns nach dem Spaziergang in die Stadt eine geeignete Wifi Verbindung. Zuerst versuchten wir es mit dem öffentlichen Wifi, welches an teils Orten in der Stadt verfügbar war.
    Dies stellte sich jedoch zeitweise als unbrauchbar heraus.
    So gingen wir auf die Suche nach einem Café mit einer guten Wlan verbindung. Silja hatte am Morgen bereits etwas recherchiert gehbat. So steuerten wir das Café Robert’s an. Dort angekommen Sah es von aussen es sehr dunkel und schon fast wie geschlossen aus. Wir wagten uns dann doch mal die Tür zu bewegen und siehe da sie ging sogar auf.

    Drinnen sah es sehr gemütlich und perfekt für unseren Sonntag Nachmittag aus. Wir bestellten eine heiße Schokolade und ein Kaffee und setzten uns an einen der Plätze. Das Wlan hier war so schnell dass wir (zumindest Simon) erleichter das heisse Getränk genossen und die ersten Läufe begannen zu schauen.
    In der pause zwischen den 1. und 2. Läufe gönnten Simon sich ein Stück Schokoladen Torte und Silja eine Gemüse Wähe.
    Leider haben wir keine Bilder davon, sie wurden zu schnell berdrückt. 🙆‍♂️
    Nach unserem fast 5 stündigen Aufenthaltim Café 🙈 gingen wir wieser auf sen Retour Weg.

    Den ungesunden Tag noch abzurunden, machten wir boch einen Halt beim grossen gelben M. ☺️

    Zufrieden ging es nun auf den Rückweg zu Gwendolin. Dieses Mal wollten wir einen anderen Weg nehmen, welcher beim Festival Gelände durchführte. Leider ging der Plan nicht auf. Wir sahen jedoch ganz viele eltern mit ihren Kindern und Teenager welche zum Gelände strömten.
    “Die haben Heute sicher noch ein Familien Konzert”, dachten wir uns zu Beginn.
    Als das Konzert dann begann stauntem wir ein wenig. Denn es sang eine am Schein an berühmte Cover Band die Lieder von Linkin Park und anderen Hard Rock Bands coverte. 🙈😄
    Das kreischen der Mädchen war heute Abend definitiv lauter als gestern. 😄
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  • 157. Nacht & Raceolin Richtung Russland

    9. August 2021 in Finnland ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute begrüsste uns wieder einmal der Regen, darum planten wir auch einen Fahrtag ein.

    Bevor wir unsere Reise für heute in den Angriff nahmen, ging es nach dem Frühstück in den nächsten Lidel. Wir mussten noch einige Frischeprodukte einkaufen.
    Im Lidel, welchen es au in Finnland gibt, war es kälter aus draussen im Regen. Entweder geniessen die Finnen das kalte Klima oder die Heizung des Marktes war Defekt. Eine Verkäuferin sass sogar mit einer winter Jacke an der Kasse. 🙈 Wir waren also sehr froh, als wir unseren Einkauf beendet hatten und wieder nach draussen konnten.

    Nach unserem frostigen Einkauf ging es weiter Richtung Südosten.
    Auf dem Weg hielten wir noch bei einem Rasthof an um Wasser aufzufüllen und das Grauwasser zu entsorgen.
    Pünktlich als wir beim Rasthof ankamen begann es stark zu Regnen. Juhuuii so toll😂
    Wir hatten ja nach dem Wasser tanken die Gelegenheit wieder zu trocknen.
    Mit dem powerboost der letzten 2 verbliebenen Zimtschnecken schafften wir die 300 km im nu. Zumindest wenn wir es mit Norwegen vergleichen. 🙆‍♂️

    Gegen Ende unserer heutigen Strecke tauchten dann auch immer mehr Russische Wegweiser auf. So wussten wir, dass wir auf dem Richtigen Weg sind.
    Denn Heute führte die gesammte Strecke in die Nähe der Russiche Grenze.

    Bei einer Tankstelle kurz vor unserem Zielort hielten wir noch an und kauften ein Fleisch für das Abendessen, welches wir am morgen vergessen hatten 🙈 Hier fühlten wir uns fast wie in Russland, zumindest stellen wir uns Russland so vor. 😄 Der Einkaufsmarkt war irgendwie anderst/komisch...🙊

    Unser heutiger Stellplatz war bei dem schlechten Wetter nicht gerade der schönste. Bei trockenem Wetter wäre dieser sicher vertrauenswürdiger in Erscheinung getreten. Da es aber sowieso Regnete war es ja egal wie es draussen aussieht.
    Silja machte noch ein wenig Büro vor dem Abendessen. Simon kochte dafür oder besser gesagt wärmte die Resten von gestern auf. 🥸😄

    Passend zum Wetter und deren Stimmung backte Silja nach dem Essen noch einen Lebkuchen.
    Mhmmm war der lecker.

    Heute namen wir zum ersten Mal unser neues Dog-Spiel nach vorne.
    Wir waren nämlich immer zu faul um die Spielregeln, welche für 2 Spieler gelten zu studieren.

    Pünktlich zum ersten Spielbeginn klingelte Siljas Telephone. So starteten wir das Spiel noch nicht, sondern genossen zuerst den Austausch mit Siljas Papi und später dann noch ihrem Bruder.

    Nach den Telefonaten begann dann der Kampf um die Dog Trophäe so richtig.
    Wer gewonnen hat verraten wir dann zu einem späteren Zeitpunkt. ✌️☺️
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  • 158. Nacht & Ukko Koli

    10. August 2021 in Finnland ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute stand der Besuch im Koli Nationalpark an.

    Zuerst gab es jedoch wieder einmal Bananen Panecake. Dieses Mal mit unseren zu früh geernteten Bananen. Normalerweise zerbrechen wir die Bananen zuerst und zerdrücken diese dann mit einer Gabel zu einem Brei.
    Bei diesen 🍌 ging dies jedoch nicht. Wir konnten sie schon fast nicht brechen, geschweige denn mit der Gabel zerdrücken. Der innere Kern war noch seeehr hart.
    Hmm, aufgeben war keine Option. So nam Simon kurzerhand den Stabmixer hervor, welchen wir extra einpackten für leckere Smoothies und zerkleinerte sie damit.
    Der Teig war noch nie so flüssig und gescheidig. Es wurden aus vermeintlich unbrauchbaren Bananen die Besten Panecakes seit langem. 🤤

    Beim Koli Nationalpark angekommen suchten wir uns einen Parkplatz. Auch hier bemerkten wir es wider, wie schon auf den allgemeinen Strassen, die Finnen sind definitiv nicht die besten Autofahrer.
    So war dies einwenig Heimat für uns und wir fühlten wir uns ganz wie Zuhause in der Schweiz. 😄

    Hier im Koli Nationalpark wollten wir den Hügel (Ukku Koli) besuchen, welcher einer der einzigen Orte in Finnland ist, von welchem man die Wälder und Seen von oben herab bestaunen kann.
    Der Weg zum höchsten Punkt stellte mehr einen Spaziergang als eine Wanderung dar. Mit einer Wasserflasche ausgerüstet starteten wir den Spaziergang. Nach knapp 20 min kamen wir auch schon bei unserem Ziel an. Die Aussicht war eindrücklich und dank der hervorkommenden Sonne noch viel schöner.
    Nach ein paar Minuten Aussicht geniessen, begrüsste uns eine kleine Regenwolke. Zum Glück liesen wir die Regenjacken im Van, die brauchen wir sicher nicht die Sonne scheint ja. 😄
    So wurden wir wiedereinmal verregnet. (Kurz aber eher heftig😂)
    Glücklicherweise verzog sich etwas später nicht nur die Wolken sondern auch die vom Regen verjagten Touristen. 😂

    Nach maximal einer Stunden standen wir dann auch wieder beim Van und suchten uns auf Park4night eine mögliche Übernachtungsstelle heraus.
    Gesucht gefunden wussten wir jetzt das es ab nach Kerimäki geht.
    Da Hier in Finnland die grössenverhältnisse etwas ausgedehnter sind als in der kleinen Schweiz, erreichten wir unser Ziel nach 3 Stunden fahrt.

    Im Ort angekommen dachten wir uns:“ Hui, was ist denn dass für eine grosse Kirche?“ 🤷‍♂️

    So haben wir per Zufall die grösste Kirche der Welt, welche komplett aus Holz gebaut wurde, gefunden.

    Das Wetter war nun gegen Abend wieder genial. So genossen wir eine selbst gemachte Pizza und führten den neu entfachten Dog Spielkampf fort.

    Um 22:00 Uhr entschieden wir noch spontan einen Film zu schauen. Normalerweise gehen wir um diese Zeit ins Bett, doch Heute nicht. So schauten wir bis um 12:00Uhr den Film shiny flacks. Eine interessante Dokumentation, welche in unserer Digitalen Welt zum Nachdenken anregt.

    Und hey als kleiner Side Fact, es wird wieder dunkel in der Nacht. 😄
    Simon geniesst es in vollen Zügen. 😴😴😴
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