Into the south

καλημέρα,

nachdem alles gepackt war, haben wir uns noch lange von allen verabschiedet. Vor allem Jorgo war sehr traurig.'Thank you my friend, I already miss you' hat er gemeint. Er wollte am liebsten Pia nach Hause schicken und ich sollte in Griechenland bleiben. Ich sei viel ruhiger und nicht immer so viel blahblahblahblah wie bei Pia....Naja, wenn er das so meint.

Werden ihn aber auch vermissen, unseren liebenswerten aber stets hilfreichen Chaoten.

Über Kalamata ging es an zahlreichen Mautstationen vorbei Richtung Athen. Diesesmal komplett Autobahn, da es ja nur Mittel zum Zweck war.

Kurz vor Athen stoppten wir noch an einem Strand, bis uns das aufziehende Gewitter verscheuchte. Weiter ging es zum nächsten Pet Shop, wo wir uns bzw. Iro wieder mit Futter eindeckten.

Wiederum 20 Minuten später waren wir an dem angedachten Stellplatz angekommen, allerdings war uns das Rudel Straßenhunde zuviel.

Nach längerem Suchen landeten wir in Koropi, einem recht unansehnlichen Vorort von Athen. Allerdings war hier der Gyros der bisher beste auf der Reise.

Gegen später lief noch ein älterer Herr mit seinem Hund am Van vorbei und meinte, er komme gleich wieder und bringt ein Geschenk. Kurz darauf stand er samt Frau (Nein, sie war nicht das Geschenk) wieder da und überreichte uns einen selbstgemachten Limoncello. Da haben wir uns aber gefreut. Allerdings war das auch nur Mittel zum Zweck, da er mir jetzt eröffnete, dass er mit mir Big Business in Germania starten will. Ich habe mehrmals dankend abgelehnt, aber verstanden hat er das wohl so nicht ganz.

Nun gut...

Der heutige Bericht ist der letzte, den ihr von mir auf dieser Reise lesen könnt. Morgen, wenn ihr alle noch das Ausschlafen am Feiertag genießt bin ich schon lange im Flugzeug nach Hamburg.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, unsere Erlebnisse mehr oder weniger interessant für Euch zusammenzufassen.
Machts gut und bis dann.

Schönen Abend und καληνυχταЧитать далее

καλημερα,

ganz schwäbisch haben wir heute früh alle Haushaltspflichten erledigt.
Wäsche waschen, Geschirr spülen, Kaffee trinken, Kühlschrank säubern, Van putzen, Badehosen kaufen und Schwätzle mit den Nachbarn halten.

Gegen zwölf ging es bei strahlendem Sonnenschein an den Strand, wo wir uns bei warmen 24 Grad etwas anbraten ließen, bevor wir uns von Espresso Freddo und Wolken abgekühlt nach 3 Stunden wieder auf den Campingplatz begaben.

Dort hat uns Jorgo, wie versprochen sein Zitronenhühnchen mit Kartoffeln serviert. Alles natürlich tief in Olivenöl gebadet. Mann, hat das gut geschmeckt.

IRO war nach der Aufregung und dem Toben gestern etwas müde. Außerdem muss auch er sich, obwohl er ja eigentlich Grieche ist erst einmal an die Temperatur gewöhnen.

Nach ein wenig Spielen und Training haben wir uns noch um den Wildwuchs auf meinem Kopf gekümmert und eine wieder annehm- und vor allem vorzeigbare Frisur daraus gemacht.

Heute war Tanasis mal wieder auf dem Campingplatz und er hat sich so sehr gefreut, uns noch einmal wiederzusehen. Allerdings waren alle, wie immer im Stress. Ist jedesmal so, wenn sie komplett sind und versuchen, hier anstehende Repreraturen vorzunehmen und Mängel auszubessern. Manchmal auch verschlimmbessern, je nach Verfassung 😜.

Ich habe dann noch eine Runde Sport gemacht während Pia mit IRO unterwegs war und noch ein paar Besorgungen erledigt hat.

Nachdem IRO versorgt war, sind wir noch in die Stadt und haben den Tag bei ein paar Kaltgetränken ausklingen lassen.

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