• Silberbart
  • Marion Henkels
Nov 2024 – Mar 2025

Winter 2024 Süditalien und GR

Wir entfliehen dem Schietwetter und fliehen Richtung Sardinien/Sizilien/Kalabrien und evtl. GR bis Kreta Read more
  • I 🤎 Noto
    Kathedrale von NotoPalazzo Ducezio, das Rathaus in NotoWir haben einen gekauft ... 🍋Hübsche BalkonePorta Reale in NotoMit farbiger Plane gestaltete TreppePalazzo Battaglia, leicht bröseligKleiner Trödelmarkt in NotoSehr schöne MetallkunstHandtaschen aus Metall und SteinNoto AnticaNach dem Castello gab es frische Ravioli mit Hüftsteak 😋

    Noto und Noto Antica

    January 6 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute stehen Noto und Noto Antica auf unserem Programm.
    Noto ist eine spätbarocke Stadt mit ca. 24.000 Einwohnern, die ab ca. 1703 entstand.
    Kirchen, Palazzos und Klöster in der Altstadt, wohin das Auge blickt. Alles war mal sehr pompös und ist mittlerweile größtenteils ziemlich morbide und ungepflegt, trotzdem allein wegen der Gebäudegrößen sehr beeindruckend.
    Das rechtwinklige Straßenraster und der helle Kalktuff prägen den Ortskern.
    Ein kleiner Trödelmarkt auf dem zentralen Platz zieht die Besucher an und lockert das Ambiente etwas auf.
    Der 6. Januar ist als Dreikönigsfest in Italien ein nationaler Feiertag.
    Die gute Hexe La Befana beschert die artigen Kinder, den unartigen legt sie kleine Kohlestückchen in die Schuhe. Der heutige Tag beendet somit die Weihnachtszeit.
    Anschließend fahren wir ca. 15 km weiter nach Noto Antica, welches wie auch Avola Antica, durch das Erdbeben von 1693 völlig zerstört wurde.
    Die Ruinen eines alten Kastells Castello Reale di Don Pietro d'Aragona sowie einige Nekropole in der Umgebung, sonst sieht man nicht mehr viel. Trotzdem eine tolle Landschaft im Hinterland, leider lag wieder viel Müll rum😮‍💨.
    Zurück auf dem Stellplatz hatten wir ein paar nette Gespräche mit Solingern und einem Mann vom Chiemsee, der hier 6 Monate überwintert und diesen Platz ideal findet.
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  • Syrakus - Isola di Ortigia

    January 7 in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir verlassen den Womo-Stellplatz nach
    4 Tagen und fahren weiter nach Syrakus (117.000 Einwohner), um uns dort die Altstadt, insbesondere ihren Kern auf der 40 ha großen Insel Ortigia, anzusehen.
    Markt, Dom, Kirchen, Brunnen, Castello, viele kleine lebhafte Gassen und große Plätze, alles sehr hübsch. Die Gastronomie boomt, überall wird man angesprochen, einzu-
    kehren.
    Wir lassen alles auf uns wirken und genießen die entspannte Atmosphäre. Auf dem Weg zu unserem heutigen Übernachtungsplatz sehen wir zwischen Syrakus bis hinter Augusta auf mindestens 10 bis 15 km nur Raffinerien, Tanks etc..
    Es handelt sich hier bei Augusta-Priolo wohl um den größten Industriekomplex für Petrochemie in Italien, außerdem gibt es riesige Hafenarreale, die zivil und militärisch genutzt werden, alles unvorstellbar groß.
    Kurz vor unserem Ziel am Capo Campolato geht es plötzlich nicht weiter. Alles liegt voller Müll oder ist sonstwie versperrt.
    Also ein Stück zurück und dann offroad zu einem wirklich schönen Platz in der Natur.
    Nicht weit von uns steht auch der rote Camper aus Chemnitz, der schon über Silvester unser Nachbar war 😇.
    Die anderen paar PKW gehören zu Anglern 🎣 und stören nicht.
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  • Ätna morgens beim Frühstück
    Wilde Zwergiris überall, etwas größer als KrokusseKuhreiher auf KuhHier waren Künstler am WerkDie Bucht von BrucoliIm Sommer ist hier viel losOffener Souvenirshop auf der HauptstraßeTolle Wandbilder ...Und noch mehr WandbilderCastello 15 Jh. und davor ein Kinderspielplatz. Exklusives Xylophonkonzert für mich 🥰Rückseitige Bucht und ehemaliger Leuchtturm, heute noble UnterkunftDas waren 30 bis 40 Rinder, die hier nachmittags neugierig rumgeschlichen sind 🐄Lieb und neugierig, besonders die KälberÄtna nachmittags, immer noch toll anzusehenÄtna um 17.15 Uhr, faszinierend 🌋🤗

    Vom Capo Campolato nach Brucoli

    January 8 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute Morgen haben wir bei 11° Grad und leichter Brise draußen mit Blick auf den Ätna (ca. 55 km Luftlinie entfernt) gefrühstückt - einfach herrlich 🌞😎. Wir bleiben noch einen Tag und erkunden die Gegend und den nächsten Ort. Brucoli als ehemaliges Fischerdorf hat ca. 675 Einwohner und ist in heutiger Zeit im Sommer ein Eldorado für Schnorchler.
    Jede Menge Boote liegen jetzt an Land, es ist kaum etwas los. Bäcker, kleiner Souvenirshop und ein Café sind geöffnet.
    Das Castello di Brucoli aus dem 15. Jh. wird saniert, der Leuchtturm beherbergt eine moderne Unterkunft, beides nicht öffentlich zugänglich. Nach einer kleinen süßen Stärkung im Café treten wir mit unserem Weißbrot für Morgen den Rückweg an. Hier auf dem Plateau werden wir noch ein paar Stunden von sehr lieben und sehr neugierigen Rindern begrüßt.
    Natur pur eben 🐄🪻.
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  • Zum Ätna hoch

    January 9 in Italy ⋅ ☀️ 9 °C

    Ein letztes Frühstück auf dem Plateau mit Blick auf den Ätna, heute noch schöner 🤩, da fast wolkenfrei.
    Dann geht es los auf die Piste, zuletzt über die
    SP 92 zum Ätna hoch, bis zum Parkplatz Refugio Sapienza auf gut 1.900 m Höhe, Basis der Seilbahnstation am Südhang des Ätna.
    Einigermaßen winterliche Kleidung an und vorsorglich die Stöcke geschnappt.
    Die Seilbahn ist uns mit
    50 € pP für ca. 500 Höhenmeter echt zu teuer 🫣 und wir wollen ja auch nur ein bisschen hier oben rumlaufen und Gegend und Ausblicke genießen.
    Also suchen wir uns den Crati Silvestri für eine kleine und machbare Besteigung aus. Der ist durch einen Ausbruch 1892 entstanden und liegt direkt hier auf knapp 2.000 m Höhe.
    Der kalte Wind pfeift auch hier auf dieser Höhe schon ganz schön und geht mir echt auf die Nebenhöhlen.
    Es ist schon alles sehr interessant und überwältigend hier, wir haben einen tollen Blick auf Catania und das Mittelmeer.
    Laut www hat der Ätna - ca. 550.000 Jahre alt -
    4 Hauptkrater und ungefähr 300 Nebenkrater. Überhaupt ist er mit ca. 3.400 m der höchste aktive Vulkan Europas und gleichzeitig der höchste Berg Siziliens. Wir genießen das Farbenspiel, das sich in Nuancen von Schwarz und Weiß mit ein bisschen Grün bewegt.
    Auf der Suche nach einem Stellplatz für die Nacht passieren wir einige Stellen auf der Nordostseite des Ätna, wegen Schnee, Höhe und Kälte passt das aber alles nicht.
    Wir werden schließlich bei Agricampeggio Friera südlich von Linguaglossa fündig.
    Hier sind wir die einzigen Gäste, umgeben von Pferden, Hunden und Hähnen 🐓 - wann werden die uns morgen wohl wecken??
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  • Lamezia Terme in Kalabrien

    January 10 in Italy ⋅ ⛅ 13 °C

    Das Festland hat uns wieder 😃😇.
    Um 12.59 Uhr das Ticket in Messina für 52,80 € gekauft, Abfahrt 13.20 Uhr, Ankunft der Fähre ⛴️ in Villa San Giovanni um 13.40 Uhr.
    Klappte alles reibungslos, viel besser als
    Bus- oder Bahnfahren bei uns 😇.
    Das Wetter soll spätestens ab Sonntag viel Regen bringen, also machen wir uns über Kalabrien auf den Weg nach Brindisi.
    Auf Sizilien 🏝 haben wir jetzt erstmal genug gesehen.
    Bereits gestern haben wir unser heutiges Tagesziel ausgesucht:
    Vasca pubblica di Caronte hinter der geschlossenen Terme Caronte in Lamezia Terme.
    Der Weg dorthin war, bis auf einige spektakuläre Schluchten, nicht so spannend, viel trockenes Land, viele Wolken....
    Die öffentlich zugängliche kleine Terme ist das Beste, was wir bisher hatten. Sauberes, sehr schwefelhaltiges Wasser mit ca. 40° Grad in einem schönen Becken mit Kieselsteinen. Leider ist die Umgebung etwas vermüllt, besonders der Parkplatz, auf dem wir jetzt stehen. Egal, darüber gucken wir heute mal weg. Das Bad war sehr entspannend und gut für die Haut, vielleicht gibt es morgen früh eine Fortsetzung.
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  • Bari

    January 11 in Italy ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute morgen schüttet es aus Kübeln, wir verkneifen uns die Terme und beratschlagen den Tagesablauf.
    Planwechsel: Bari - Patras statt Brindisi - Igoumenitsa.
    Da wir aufgrund der Campergröße das Ticket nicht online buchen können, fahren wir durch Kalabrien, Basilikata und Apulien bei Regen und meist wolkenverhangenem Himmel durch bis zum Hafen Bari. Leider passt unser großes Fahrzeug heute nicht mehr, alles schon voll. Wir kaufen das Ticket für morgen mittag 12.30 Uhr, 444,30 € incl. Kabine und Alters- sowie ADAC-Rabatt 🤑.
    Direkt am Hafen in Altstadtnähe finden wir einen (hoffentlich) ruhigen Parkplatz.
    Erstmal noch das Tageslicht nutzen und ein bisschen bei Nieselregen durch die sehr schöne Altstadt bummeln....
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  • Bari Fährhafen im Regen

    Fähre Bari - Patras

    January 12 in Italy ⋅ 🌧 10 °C

    Nach einer sehr ruhigen Nacht und Dauerregen 🌧 checken wir im Hafen ein und sind schon 1 1/2 Stunden vor Abfahrt auf der Fähre ⛴️.
    Die Überfahrt verspricht entspannt zu werden, geplante Ankunft 7 Uhr morgens in Patras.Read more

  • Hafen Patras um 8.30 Uhr Ortszeit im Regen
    Vrachnaiika KircheHier wachsen großflächig Erdbeeren in FolientunnelnKampfjets in der Nähe des Flughafens AraxosAntike Terme von KylliniAntike Terme von KylliniUnser Stellplatz für die nächsten TageDer Strand vor dem CPBananenblüteStrand von PaloukiDer kleine Hafen von PaloukiEinsamer StrandDie Regenfront nähert sichKurz vor SonnenuntergangKurz nach Sonnenuntergang

    Palouki

    January 13 in Greece ⋅ ☁️ 13 °C

    Leider war die Fährfahrt wegen schlechten Wetters nicht sehr angenehm, vor allem das erste Drittel war ziemlich turbulent, die Horizontale war dann unsere bevorzugte Körperposition 🛌🤢 🛌🤢. Ab Albanien wurde es ruhiger und wir konnten auch etwas schlafen. Die Fähre kam letztendlich mit 1,5 Stunden Verspätung an, nach dann 19 Stunden Überfahrt incl. Zwischenstopp in Igoumenitsa. Patras (GR ist 1 Stunde weiter als MEZ) begrüßt uns mit Regen, wir kaufen ein bisschen ein und finden in Vrachnaiika ein nettes Café zum Frühstücken. Im Westen der Peloponnes machen wir Zwischenstopp an der antiken Terme von Kyllini, sauber und warm, aber man kann sich nicht hineinlegen.
    Auf der Suche nach einem Campingplatz für die nächsten Tage - es ist einiges an Regen vorhergesagt - werden wir erst bei Palouki Camping Paradise fündig. Großes Gelände, einfaches und altes Sanitär, aber alles sauber, wir sind die einzigen Gäste.
    Bevor der große Regen kommt, laufen wir zum nahegelegenen kleinen Hafen und blicken auf die gegenüberliegende Insel Zakynthos, ca. 30 km Luftlinie entfernt.
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  • Blick auf Zakynthos
    Außer Plastik und Müll gibt's auch interessantere Fundstücke am StrandStrandspaziergang mit HindernissenDas Restaurant direkt am StrandGriechischer Salat und Käsecreme mit Peperoni (Tsatsiki war aus)Gegrillter Oktopus und Pommes fritesFritierte CalamariGenial gewürzter Kuchen auf's HausAbgeerntetes Melonenfeld mit Blick auf's Ionische Meer und ZakynthosSkulptur Meerjungfrau im Hafen von Palouki

    Kourouta

    January 14 in Greece ⋅ ☁️ 11 °C

    In der Nacht ist einiges an Regen runtergekommen und auch heute regnet und windet es immer wieder.
    Die Wege sind matschig und wir wissen nicht, wann und wie lange es erneut regnen 🌧🌧 wird.
    Mittags laufen wir am Strand entlang in den Nachbarort Kourouta.
    Der Strand wirkt ziemlich ungepflegt und vermüllt, das ist aber wahrscheinlich der Jahreszeit mit dem Wind zu verdanken und sollte sich zur Saison hin ändern.
    Außer einem gut genährten Hund ist niemand unterwegs.
    In Kourouta haben wir Glück und treffen im Restaurant Axilleion Mare das Inhaberpaar beim Mittagessen.
    Sie winken uns direkt herein und wir können dort tatsächlich ein sehr leckeres, frisches und authentisches griechisches Mahl 🇬🇷🥗🐙🦑🍟🧄🥧🇬🇷 genießen.
    Der alte Mann spricht ein wenig deutsch und man merkt, dass sie froh über unseren Besuch sind. Sonst ist ja nichts los in den kleinen Urlaubsorten an der Küste, man kann froh sein, dass überhaupt ein Lokal geöffnet ist.
    Die Krönung war dann noch ein Stück in Honig getränkter Nusskuchen mit Zimt und ähnlichen tollen Gewürzen, ein Präsent der Wirtsfrau und extrem lecker.
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  • Regen 🌧☔️ den ganzen Tag
    Tsipoúra Nr. 1Einfach nur lecker, auch wenn die Dorade schon etwas zerpflückt ist

    Tsipoúra im Regen

    January 15 in Greece ⋅ 🌧 12 °C

    Regen, Regen, ☔️ 🌧, Regen....
    Heute sollte der Regen eigentlich aufhören, gelogen, es kam noch schlimmer😬.
    Da war den ganzen Tag relaxen, lesen, kochen und letztendlich lecker essen angesagt 😇.
    Unter unserer Markise brutzelten draußen zwei stattliche
    Tsipoúra / Doraden 🐟🐟, extrem lecker mit frischer Petersilie, Knofi und Zitrone, dazu Pellkartoffeln mit Tsatsiki und der Tag war dann doch noch gerettet😃😃.
    Morgen geht es weiter Richtung Süden....
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  • Kakovatos - Ψαροταβέρνα Οι Μουριές

    January 16 in Greece ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Regen ist heute etwas dünner geworden, ab und zu guckt sogar die Sonne kurz raus. Hoffentlich ein kleiner Vorgeschmack auf die nächsten Tage 🌞😃.
    Einen intensiveren Bummel durch Pyrgos sparen wir uns, es scheint eher eine Shopping-Mall zu sein und das Wetter lädt auch nicht unbedingt zum Rumlaufen ein.
    Zwischendurch auf der Fahrt in den Süden machen wir kurze Abstecher zu einem Strand nahe Paralia und an den Kaiafas-See, wegen der vielen Regenfälle in den letzten Tagen sind dies jedoch keine guten Übernachtungsplätze.
    In Kakovatos finden wir nahe der Taverne
    The tavern Mouries -Nikos
    Ψαροταβέρνα Οι Μουριές einen Übernachtungsplatz direkt am Strand.
    Die Taverne testen wir mittags gerne wieder zum Thema Meeresfrüchte und Co., alles sehr frisch und sehr lecker. Anschließend können wir nachmittags noch ein bisschen in der Sonne sitzen, nachdem unsere Trittstufe am Camper wieder gängig ist.
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  • Über die Neda-Wasserfälle nach Kalo Nero

    January 17 in Greece ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute stehen die Neda-Wasserfälle auf dem Plan. Auf dem Weg ins Landesinnere passieren wir das kleine Bergdorf Pteri auf 621 m Höhe. Stand 2011 lebt hier 1 ständiger Einwohner. Bei ca. 12° Grad und Wind laufen wir durch die leeren Gassen und werden von einer sehr neugierigen Ziegenherde 🐐🐐 beäugt.
    Es gibt mehrere Wege zu den Wasserfällen, wir hatten noch kurzfristig die Info gelesen, dass der Ort Platania umfahren werden muss, viel zu eng für uns.
    Unterwegs machen wir Halt am Barbalekou Tower (nicht antik), hier gibt es unerwartet auch ein kleines Freilichttheater. Von hier aus hat man einen tollen Blick in die grandiose Landschaft.
    Weiter teils über Asphalt, teils über Geröll und sonstige ausgewaschene Pisten, dabei immer sehr steil, fahren wir Richtung Fluß Neda und seine Wasserfälle.
    Irgendwann wird es uns (mir 😇) mit dem Camper zu heikel, man muss ja das Material nicht unnötig verheizen.... Rückwärtsgang rein und einen ebenen Parkplatz gesucht.
    Mit den Wanderstöcken - sehr gute Idee! - kraxeln wir über mehr oder minder steile und enge Pfade zu einem sehr schönen Aussichtspunkt auf die Wasserfälle.
    Der beschwerliche Weg hat sich definitiv gelohnt, erfahrene Kraxler können noch weiter laufen zu anderen spektakulären Stellen und weiteren Wasserfällen (ich nicht 🫣).
    Auf dem Rückweg verwerfen wir eine Übernachtung hier oben, zu kalt und zu windig.
    Im Ort Kefalovrysi sehen wir auf 515 m Höhe einen dicken Baum von 1857, eine Waschstelle sowie eingangs und ausgangs des Ortes je ein modernes Denkmal. Jedes Dorf ist individuell, klasse.
    Wir halten dann nochmal in Kopanaki und finden mit dem Η ΕΛΙΑ ein sehr gutes Grillrestaurant. Moussaka und Burger 🍔, beides vom Feinsten 😋und alles zu einem mehr als anständigen Kurs - das macht richtig Spaß.
    Unser heutiger Übernachtungsplatz ist wieder direkt am Strand und zwar in Kalo Nero. Leider ist es jetzt zu kühl und zu windig, um draußen zu sitzen. Am Wochenende soll die Sonne hier nochmal alles geben,
    10 Stunden pro Tag sind vorhergesagt🌞😎.
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  • Παραλία Βουνάκι Vounaki Beach

    January 18 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

    In Kalo Nero (gutes Wasser) werden wir um
    8 Uhr durch ein kleines Kirchenglockenspiel 🔔 geweckt. Wir laufen später ein bisschen die stille Strandpromenade entlang und fahren anschließend wenige Kilometer weiter zum Vounaki Beach.
    Hier bleiben wir hinter der Düne, da es sich beim Strand um ein ausgewiesenes Schutzgebiet für die Caretta-Caretta-Meeres-
    schildkröten 🐢 handelt. Die letzten unechten Karettschildkröten dürften im Oktober/November geschlüpft sein, ab und zu sieht man Reste der lederartigen Eierschalen im Sand. Nur einige wenige Leute verirren sich heute hierher, sie suchen vermutlich wie wir ein ruhiges Plätzchen für einen schönen und entspannten Samstag.
    Heute sind wir faul und genießen überwiegend das süße Nichtstun in der Sonne, tatsächlich bis ca. 19° Grad im Schatten mit ganz leichter Brise 🌞😎.
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  • Agiannakis Beach

    January 19 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute genießen wir weiterhin diesen einsamen Strand und laufen mittags zum Agiannakis Beach. Wir haben Glück, die Ταβέρνα Σταθμός Αγιαννάκης Taverne Agiannakis Bahnhof hat geöffnet und gegen 14 Uhr bekommen wir ein leckeres griechisches Mahl, frisch vom Grill. Zurück direkt über den Strand mit Blick auf Elea Beach. Hier stehen gefühlt mehr als 3 mal soviele Fahrzeuge wie im letzten November.
    Uns geht's gut 😍🌞😎🤗.
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  • Il Castello incantato - Märchenschloss in Agrilos
    Schneebedeckte Berge im HintergrundFiliatra mit EiffelturmRauchschwaden liegen in der LuftNeben der Romanos-Bucht, sehr schönIm Hintergrund die zahlreichen CamperUnser heutiger Übernachtungsplatz auf 50 m HöheBlick in die Romanos-BuchtGlocke Pilos NestorDie kleine Kirche hier obenDas Innere der KircheKlein, aber fein ⛪️ ...Tolle Lage der KircheBlick in die OchsenbauchbuchtDie Festung PalaiókastroIm Hintergrund schneebedeckte Berge

    Pilos Nestor

    January 20 in Greece ⋅ ☁️ 15 °C

    Auf dem Weg die Küste entlang in südlicher Richtung passieren wir einige Orte, in denen wir im November 2023 schon waren.
    Der park4night-Übernachtungs-platz des jungen deutschen Pärchens in Agrilos existiert nicht mehr, eingezäuntes verfallenes Gebäude und Grundstück, steht immer noch zum Verkauf.
    Überhaupt hat sich in dieser Ecke nichts zum Positiven entwickelt.
    Il Castello incantato, das schräge Märchenschloss in Agrilos, steht auch unverändert, das gleiche gilt für den Eiffelturm in Filiatra.
    Bei Navaro Dunes, schon weit vorher mit braunen Schildern ausgewiesen, waren wir uns nicht mehr sicher.
    Als wir dort sind, ist alles wieder klar, es handelt sich um ein riesiges luxuriöses Resort-Hotel mit Golfplatz und allem Möglichen - Zutritt ist natürlich nicht möglich, Schranken und Pförtner weisen ab.
    Weiter am Strand Romanos Beach finden wir unverhofft jede Menge Camper vor, die App ist ja auch allseits bekannt 😉. Ein Pärchen mit markantem Fahrzeug aus Rosenheim haben wir letztes Jahr auf Kreta / Stavros Beach getroffen, man kommt ins Gespräch.
    Wir bleiben nicht und fahren zu einer kleinen Kirche oberhalb des Strandes am Ende der Bucht, nur über einen steilen 4x4-Weg zu erreichen.
    Hier sind wir total allein, einzig das Gequake von Fröschen ist zu hören.
    Leider ist es heute ziemlich bewölkt und es liegen schon den ganzen Tag zusätzlich über der ganzen Gegend Rauchschwaden in der Luft.
    Die Bauern verbrennen die trockenen Äste ihrer Olivenbäume, Feinstaubbelastung lässt grüßen 😷🫣.
    Unser so getrübter Blick geht trotzdem auf die Romanos-Bucht und die Voidokilias-Bucht. Wegen ihres Aussehens in Form des griechischen Buchstabens Omega auch Ochsenbauchbucht genannt, ist die Voidokilias-Bucht ein Ort von besonderer natürlicher Schönheit. Die Lagune ist der südlichste Lebensraum für Zugvögel von nationaler Bedeutung auf dem Balkan.
    Je nach Wetter wollen wir uns morgen die Umgebung etwas näher ansehen.
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  • Pylos

    January 21 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach einer ruhigen Nacht starten wir morgens zur Ochsenbauchbucht Ω.
    Von hier unten hat man einen schönen Blick hoch zur Festung Palaiókastro und direkt darunter auf Nestor's Höhle, den Aufstieg haben wir allerdings nicht gemacht.
    Dafür sind wir ein bisschen am Strand entlang gelaufen - heute ist kaum etwas los, anders als im letzten Jahr - und haben uns die archäologische Sehenswürdigkeit Mycenaean "Tomb of Thrasymedes" angesehen, ein gewölbtes Grab aus der mykenischen Zeit (1680-1060 v. Chr.). Auf dem Weg nach Pylos kaufen wir in einem kleinen Laden ein bisschen Obst, Gemüse und Ziegenkäse und bekommen eine Tüte mit ca. 2 kg Saftorangen 🍊🍊geschenkt, einfach so, toll!
    Anschließend zieht es uns nach Pylos, wo wir uns nochmal den Hafen und das kleine quirlige Zentrum ansehen. Etwas abseits von Hafen und City erkunden wir die äußeren Mauern der Festung Neókastro Fortress Pylos
    (dienstags geschlossen).
    Der kleine Mittagshunger führt uns dann erfolgreich in die 2. Reihe zu Sto Steno | Homemade Hearty Food, wo wir authentische griechische Hausmannskost zu einem super Preis-Leistungs-Verhältnis 😋😋 verspeisen dürfen.
    Wir entscheiden uns zu einem Stellplatz im Landesinneren neben einer kleinen Kirche, damit haben wir bisher immer Glück gehabt (einsam und eben), oft gibt es sogar noch Trinkwasser und Toiletten. Gerade kommt noch ein Jäger vorbei - Waidmannsheil.
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  • Einer der wenigen CP, die jetzt geöffnet haben
    Straße vor dem CP mit Blick auf MethoniUnser Stellplatz, sehr schönDie Camper verteilen sich gut, alles überschaubarHier gibt es einige neugierige KatzenBlick in die BuchtBrokkoli-Kartoffel-Auflauf in der Nonna AureliaDas reicht für 2 Tage 🥦🥔Das Schloss im SonnenuntergangBlick von der Straße auf den CPDie Uferstraße führt in den OrtBlick vom Ort weg in die Bucht

    Methoni

    January 22 in Greece ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir haben abends noch Schüsse gehört, der Jäger kam jedoch irgendwann mit leeren Händen zurück.
    Ruhige, sehr dunkle Nacht und das Gejaule von Schakalen, die soll es auf der Peloponnes geben (vielleicht waren es auch nur Hunde).
    Morgens fahren wir nur ein paar Kilometer weiter auf den CP Methoni direkt am Meer.
    Der Platz steht durch den Regen der letzten Tage an einigen Stellen unter Wasser. Sobald es trocken ist - und das ist die Vorhersage für die nächsten Tage 🌞😎 - werden die Pfützen immer kleiner....
    Der CP ist einfach aber sauber und es gibt ausreichend heiße Duschen.
    Für 21,50 €/Nacht inklusive Strom und Waschmaschine! werden wir ein paar Tage hier bleiben.
    Das Schloß haben wir im vorigen Winter schon ausgiebig erkundet, aber es gibt hier bestimmt noch einiges mehr zu sehen.
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  • Auf dem Weg nach Methoni
    Strand mit TamariskenGyros und Tyrokafteri (Schafskäsecreme pikant)... hatte Mittagspause ...Griechischer Leerstand 🤔Εκκλησία Αγίου Νικόλαου (Agios Nikolaos)Die 2 Kanonen liegen auf dem BodenIn der Nähe der Festung, Standort für 2 KanonenDie Festung von MethoniSehr imposante MauernDer kleine Fischerhafen vor der BurgMythischer Peloponnes- zwischen Fantasie und Geschichte ...Auch hier liegen Kanonen ...Blick zurück, links der Bourtzi-TurmHier fließt der Fluss über die Straße ins Meer

    Methoni und Festung Methoni

    January 23 in Greece ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach heute nochmal 2 Maschinen (Bett-)Wäsche 🧺 - nur weil die Wäschetrommel nicht mehr fasst - laufen wir die paar hundert Meter in den Ort, begutachten die geschlossenen Locations und Geschäfte und finden doch noch die Grillbude Agora grill house, die um 14 Uhr gerade öffnet (kein Verlass auf Google maps🫣).
    Das war eine sehr gute Idee, leckeres Gyros zu kleinem Kurs und unsere österreichischen Nachbarn vom CP stoßen zufällig dazu.
    Und wir lernen Tyrokafteri, eine pikante Schafskäsecreme, kennen - fast noch besser als Tsatsiki 😋.
    Anschließend bummeln wir wieder Richtung Strand, im Ort ( ca. 2.600 Einwohner) ist vieles geschlossen oder steht zum Verkauf.
    Die markante Festungsanlage aus dem Mittelalter zieht uns magisch an und wir müssen doch noch mal näher gucken gehen 😉. Die Festung von Methoni nimmt das gesamte Gebiet des Kaps und der Südwestküste bis zu der kleinen Insel ein, die ebenfalls mit einem achteckigen Turm, dem Bourtzi, befestigt ist und auf drei Seiten vom Meer geschützt ist. Die Anlage ist gigantisch und relativ gut erhalten, unbedingt sehenswert.
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  • Von Methoni nach Koroni
    Blick auf den kleinen Hafen von KoroniDie kleinen Häuschen innerhalb der Festung sind bewohntDicke Mauern ...Super klares WasserBlick von der Festung auf den HafenDie vielen Katzen 🐈 fühlen sich wohlNickender Sauerklee - wächst hier überallZugang zum KlosterSehr schöne Klosteranlage mit mehreren KirchenRiesiges Klostergelände... da soll ich durchgehen? ... für kleine dünne Menschen 😇In einer kleinen Kirche des KlostersKein Problem, die Treppen sind o.k.Blick von der Klosteranlage auf den HafenSchöne Gartenanlage innerhalb des KlostersAlter Grabstein innerhalb der KlosteranlageÜberall stehen kleine GebäudeBlick auf den alten FriedhofErfrischung im Hafen von Koroni mit Blick auf Mani (2. Finger)

    Ausflug von Methoni nach Koroni

    January 24 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute machen wir einen Mopedausflug ins ca.
    28 km entfernte Koroni, welches im Südosten dieses linken Peloponnes-Fingers liegt.
    Bereits im vorigen Winter haben wir uns die Festung aus dem 6. und 7. Jh. und den netten Ort angesehen.
    Im 11. Jahrhundert spielte die Hafenstadt Koroni, zusammen mit Methoni eine Schlüsselrolle in der Geschichte des Handels und der venezianisch- byzantinischen Beziehungen.
    Heute können wir das in der Festungsanlage gelegene Nonnenkloster, welches ab 1918 errichtet wurde, besuchen, es ist kostenlos außerhalb der Mittagszeit teilweise zugänglich.
    Sowohl das Festungsgelände als auch das Kloster sind immer noch bewohnt und bewirtschaftet.
    Eine sehr interessante Anlage mit einem wunderschönen Klostergarten zwischen den verschiedenen Gebäuden. Die Nonnen begrüßen uns herzlich mit einer kleinen griechischen Süßigkeit.
    Im Gift-Shop erwerben wir 2 Olivenpicker aus Olivenholz - statt einer Spende 😇.
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  • Finikounda

    January 25 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute wollen wir nochmal Sonne pur 🌞😎🌞😎 genießen und fahren mittags mit dem Moped ins ca. 10 km entfernte Finikounda.
    Das kleine Fischerdorf mit ca. 600 Einwohnern liegt in der übernächsten Bucht.
    Mit Fertigstellung der Küstenstraße Methoni-Koroni hat sich Finikounda zu einem Touristenort entwickelt. Es entstanden zahlreiche Resorts, Hotels und Ferienhäuser sowie Bars, Restaurants und Einkaufszentren.
    Heute wirkt alles unheimlich entspannt, wir sind vermutlich auch die einzigen Touristen hier.
    In den Locations wird heftig gewerkelt und mit dem Ψησταριά ΠΛΟΕΣ Psistariá PLOES finden wir irgendwann eine offene Taverne.
    Heute gibt es griechischen Salat, die leckere pikante Schafskäsecreme, Brot und ein Kaltgetränk.
    Im Nachbarhaus sind 2 Männer mit irgendwelchen dubiosen Abbrucharbeiten der Dachsparren zugange, es juckt Ralf förmlich in den Fingern 🤔🙄 ....
    Zurück auf dem CP genießen wir heute noch die volle Sonne, morgen geht es dann ohne 🌞 ein Stück weiter.
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  • Über Kalamata nach Karitena

    January 26 in Greece ⋅ ☁️ 14 °C

    Unser erstes Zwischenziel heute ist die Burg von Kalamata. Letzten Winter haben wir hier schon einiges angesehen (Altstadt und Hafen mit Eisenbahnpark). Die Fahrt nach Kalamata war schön, leider wieder mal sehr verraucht, mindestens jeder Zweite verbrennt heute seinen Grünschnitt. Eine richtige Dunstglocke liegt über dem ganzen Tal und es wird zunehmend schwüler.
    Die Burgbesichtigung
    (2€ pP) ist nicht soooo spannend, Ruinen halt, wir haben allerdings schöne Blicke auf Kalamata und das Tal.
    Der kleine Hunger lässt uns einkehren in Megalopoli, hier haben wir mal wieder einen Volltreffer gelandet: das Perasma Restaurant bietet uns heute Schwarzaugenbohnen mit Blattkohl, Tyrokafteri und gegrillte Sardellen.
    Auf's Haus gibt es die kleine Sünde, kandierte Orange - top!
    Unser eigentliches Ziel liegt im Landesinneren, wir steuern erstmal die alte Brücke von Karitena an.
    Rückblick: auf der Infotafel in Methoni waren mythische Highlights in Bildern gezeigt, uns fehlte noch das 2. von rechts - Karitena. Gegoogelt und für sehenswert befunden 😀.
    Karitena und die Festungsanlage sind schon von Weitem sichtbar. Die erste Abfahrt zur Brücke ist rutschig und leider sieht man nicht allzuviel. Dann nehmen wir den zweiten Zugang zu Fuß und haben einen tollen Blick auf die alte morsche gesperrte Brücke.
    Die Fahrt zu unserem heutigen Stellplatz führt durch den Ort, der wirklich hübsch anzusehen ist. Die Sonntagsnachmittags-
    gesellschaften lösen sich langsam auf, es ist viel los und erinnert mich ein bisschen an unser Schloß Burg😉.
    Vielleicht fahren wir morgen nochmal durch und schauen etwas genauer, heute war es schon zu spät.
    Der Stellplatz an der kleinen Kirche verspricht wieder eine dunkle und ruhige Nacht, leider reicht das WLAN hier nicht zum frühzeitigen Hochladen....
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  • Karitena auf der Rückseite des alten 5.000-Drachmen-Scheines
    Auf dem Weg in den OrtAlles liegt im NebelDer Nebel ist ziemlich hartnäckigVor dem Festungszaun, Ende der Arbeiten sollte 12/2024 seinSpinnennetz gegen blauen HimmelBaum im NebelDer byzantinische TempelBesondere Stimmung ...Karitena im NebelDie Hauptstraße für GastronomieMenschenleer ...Weg zur Taverne To KastroGestern waren hier alle Plätze besetztBlick in den Nebel 🌫Nebel, Rauch und Dampf vom KraftwerkEine Dunstglocke hängt über dem TalSchnee auf den BerggipfelnTolles PanoramaWir fahren weiter ...

    Karitena im Nebel

    January 27 in Greece ⋅ ⛅ 11 °C

    Karitena (Festung, Dorf und alte Fränkische Brücke) ist auf der Rückseite des alten 5.000- Drachmen-Scheines abgebildet, Bezug zum Altertum, deshalb also ein MUSS.
    Vermutlich waren wir heute morgen zu früh unterwegs. Unser Stellplatz, die Gegend und Karitena versinken im Nebel 🌫. Die Festung ist wegen umfangreicher Reparatur- und Sanierungsarbeiten länger geschlossen, normalerweise ist der Zutritt jedoch kostenfrei. Wir laufen trotzdem bis zum Zaun hoch und warten vergebens, dass die Sicht von oben auf den Ort freigegeben wird. Im Ort laufen wir zum byzantinischen Tempel Ι.Ν. Ζωοδόχου Πηγής Zoodochos Pigi und ein wenig durch die menschenleeren Gassen. Es herrscht eine mystische Stimmung, die Fotos sprechen für sich....
    Auf dem weiteren Weg fahren wir wieder durch schöne Landschaften, teilweise mit Blick auf schneebedeckte Berge🏔. Was ist Nebel und was ist Rauch?
    Das GuD-Kraftwerk von Megalopoli mischt auch noch mit....
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  • Kosmas und Kloster Elona

    January 27 in Greece ⋅ ☁️ 15 °C

    Die Fahrt führt uns weiter ins Landesinnere, in dem kleinen Bergdorf Kosmas machen wir Mittagspause.
    Auf dem Kosmas Square sitzen wir vor der Taverne Maleatis Apollo unter riesigen Platanen in der Sonne 🌞, auf ca. 1.150 Metern Höhe, herrlich.
    Das Lamm zergeht auf der Zunge und hier gibt es natürlich Sparta-Bier und lokalen Roséwein, alles wieder ein Volltreffer 😋🤗.
    Gut gestärkt fahren wir dann zum unbedingt sehenswerten kleinen Kloster Elona.
    Allein die Fahrt dorthin durch eine wunderschöne und sehr abwechslungsreiche Landschaft mit Blick in gigantische Schluchten, fantastisch.
    Man könnte diese Gegend fast mit der Verdon-Schlucht in Südfrankreich vergleichen, spektakulär! Einzig der Fluss Rema Agiorgitiko unten hat kein Wasser💧....
    Das Kloster, das auf 565 m Höhe an einem Felsen klebt, ist kostenfrei in Teilen zu besichtigen, die Aussicht von hier oben ist mega.
    Auf dem Weg zurück zum Camper, der vorsorglich unten an der Straße parkt, kaufen wir noch etwas Honig und Tee aus Klosterproduktion.
    Unser heutiger Übernachtungsplatz liegt auf ca. 350 m Höhe neben einer kleinen Kirche Εκκλησία Προφήτης Ηλίας. Wir konnten auf der Fahrt tatsächlich einige kleine Delfine 🐬 in Küstennähe beobachten.
    Das Tor zur Kirche ist offen und wir können noch ein bisschen auf Sampatiki und das Meer blicken, bis es zu kalt wird.
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  • Paralia Atsigganos hinter Paralio Astros

    January 28 in Greece ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute morgen kurz nach Sonnenaufgang kommt tatsächlich ein Auto angeschlichen.
    Mit dem netten Mann, der wohl regelmäßig mit seinem hübschen Hund hier oben ist, kommen wir später länger ins Gespräch, sehr interessante Geschichten ... - wir haben jetzt einen neuen follower 🤗👍.
    Als wir dann starten wollen, muss Ralf erstmal die Trittstufe von einem ziemlich großen Stein befreien, sie zog nicht mehr ein und das geht gar nicht 🙄. Das Teil ist halt nicht offroad-tauglich.
    Entlang der Küstenstraße fahren wir weiter nordwärts. In Astros kaufen wir ein bisschen ein und beschließen, heute an der Küste zu bleiben und nicht mehr großartig weiterzufahren.
    Entlang der Küstenstraße finden wir den kleinen Ort Paralio Astros, wo wir uns im Hafen ein wenig umsehen. Es scheint ein Touriort für die Griechen zu sein, heute total entspannt. Wir fahren ein Stück zurück und finden am Paralia Atsigganos unseren heutigen Stellplatz. Gerade wird mal wieder selbst gekocht 👩‍🍳, die Zucchini müssen daran glauben 😋.
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  • Argos > Tolo > Vivari

    January 29 in Greece ⋅ ☀️ 17 °C

    Argos im Landesinneren ist unser heutiges erstes Zwischenziel. Es wurde vor ca. 5000 Jahren gegründet und ist von Griechen, Römern, 
    Byzantinern, Venezianern 
    und Osmanen geprägt. Argos gilt als die älteste kontinuierlich besiedelte Stadt Europas, das hat uns angelockt. Schwierige und enge Parkplatzsituation für unseren Camper nahe des Byzantinischen Museums. Wir finden dann dort keine Altstadt, wie wir sie bisher kennen, vor. Es herrscht buntes und quirliges Treiben - heute ist Markt, Alt und Jung sind unterwegs. Jede Menge Geschäfte, Gewerbe und Gastronomie.
    Die Sehenswürdigkeiten suchen wir nicht explizit, wir finden trotzdem noch das ein oder andere antike Gebäude. Nach unserem Einkauf im Discounter unseres Vertrauens fahren wir zur Festung Larissa hoch. Die Anlage ist frei zugänglich und bietet eine grandiose Aussicht über Argos und das Tal, unbedingt sehenswert 😀.
    In fußläufiger Entfernung gibt es noch zwei Klöster, die wir jedoch nur von außen betrachten können, da geschlossen.
    Wir umfahren Nafplio, welches vor Athen einige Zeit die Hauptstadt Griechenlands war.
    Wer sich für die vielen antiken Sehenswürdig-
    keiten, z. B. die drei Festungen, verschiedene Kirchen und Museen etc., interessiert, sicherlich sehr sehenswert. Uns war es im letzten Jahr schon etwas zu wuselig und touristisch....
    In Tolo (leider auch sehr touristisch) wollten wir evtl. am Hafen bleiben, es waren uns dann doch zu viele Leute dort. Also noch ein Stück weiter die Küste entlang. In Vivari haben wir dann letztlich noch einen guten ruhigen Stellplatz im Hafen gefunden. Hier geht es mehr als beschaulich zu.
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