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- Dag 100
- mandag den 24. juni 2024 kl. 14.47
- ☁️ 27 °C
- Højde: 50 m
TysklandCologne50°56’31” N 6°58’32” E
Was it worth it?

🇺🇸 Now the journey is over and I can reflect. But before we get to the details, here are a few hopefully interesting facts:
- Travel duration: 100 days
- Countries visited: 3, plus layovers in 2 others
- Blog entries written: 240
- Pictures uploaded: Over 1,300
- Videos uploaded: 119
- Kilometers traveled by plane: 29,600
- Kilometers traveled on foot, by scooter, boat, train, taxi, or other means of transport: 6,800
I am very glad that I managed to keep writing this blog. It has become a part of my life and will now serve as a documentation, preserving memories of an important time.
Now, to the question of whether the trip was worth it and whether I achieved my goals. Since I always set too many goals for myself, I didn't achieve all of them. However, I prefer the philosophy of failing at high goals and still achieving good results rather than setting too low goals and always mastering them.
The most important goal for me was improving my health. Right after arriving in Cologne, the first thing I did was go for a health check. Fortunately, the results are excellent. All values, except for BMI, which were previously suboptimal or even really bad, are now in the green zone. The biggest surprise was the body fat percentage. Before my trip, I was in the obesity range with 27.4%, but now I am in the normal range with 21.6%. Even the dangerous visceral fat has shifted from a high to a normal value. The result actually stands out positively, as of the 8.4 kg I lost (from 103.5 kg to 95.1 kg), over 7.5 kg were fat. This is a remarkably good result that even surprised the person who conducted the measurements. Accordingly, I can consider myself very fortunate.
I am just grateful that I can be so flexible in my life, both in terms of work and my family circumstances. Even before the trip, I was on a trend of losing weight, but there is no question that the trip helped me advance this issue efficiently and hopefully sustainably. Now it's about continuing the positive change. I'm not afraid of a yo-yo effect because I maintained the same basic eating habits during my trip as before. Now it's about continuing with enough exercise and good decisions about what I eat where I left off.
That's it for this blog. Thank you to everyone who has stuck with it this far and hopefully, see you soon!
🇩🇪 Nun ist die Reise vorbei und ich kann reflektieren. Bevor wir jedoch zu den Details kommen, hier ein paar hoffentlich interessante Fakten:
- Reisedauer: 100 Tage
- Besuchte Länder: 3, plus Zwischenstopps in 2 weiteren
- Verfasste Blogeinträge: 240
- Hochgeladene Bilder: Über 1.300
-Hochgeladene Videos: 119
- Zurückgelegte Flugkilometer: 29.600
- Zurückgelegte Kilometer zu Fuß, mit dem Scooter, Schiff, Zug, Taxi oder anderen Verkehrsmitteln: 6.800
Ich bin sehr froh, dass ich es durchgehalten habe, diesen Blog zu schreiben. Er ist ein Teil meines Lebens und wird nun als Dokumentation eine Erinnerung an eine wichtige Zeit verewigen.
Nun jedoch zu der Frage, ob sich die Reise gelohnt hat und ob ich meine Ziele erreicht habe. Da ich mir immer zu viele Ziele setze, habe ich nicht alle erreicht. Jedoch verfolge ich auch lieber die Philosophie, an zu hohen Zielen zu scheitern und trotzdem ein gutes Ergebnis zu erzielen, als sich zu niedrige Ziele zu setzen und diese immer zu meistern.
Das wichtigste Ziel für mich war die Verbesserung meiner Gesundheit. Direkt nach meiner Ankunft in Köln bin ich als Erstes zum Gesundheitstest gegangen. Die Ergebnisse sind glücklicherweise hervorragend. Alle Werte, außer dem BMI, die vorher im suboptimalen oder gar wirklich schlechten Zustand waren, sind jetzt im grünen Bereich. Die größte Überraschung ist dabei der Körperfettanteil. Vor meiner Reise war ich noch im Adipositasbereich mit 27,4%, nun aber im Normalbereich mit 21,6%. Auch das gefährliche viszerale Fett hat sich von einem erhöhten zu einem normalen Wert verbessert. Das Ergebnis sticht tatsächlich positiv hervor, da von den 8,4 kg, die ich verloren habe (von 103,5 kg auf 95,1 kg), über 7,5 kg Fett waren. Das ist ein verblüffend gutes Ergebnis, das selbst die Person, die die Messung durchgeführt hat, überrascht hat. Dementsprechend kann ich mich sehr glücklich schätzen.
Ich bin nur dankbar, dass ich so flexibel in meinem Leben sein kann, sowohl was die Arbeit angeht, als auch meine Frau und meinem familiären Umfeld. Schon vor der Reise war ich auf einem Trend zur Gewichtsabnahme, jedoch steht es für mich außer Frage, dass die Reise mir geholfen hat, dieses Thema effizient und hoffentlich nachhaltig voranzutreiben. Nun gilt es, die positive Veränderung fortzuführen. Angst vor einem Jojo-Effekt habe ich nicht, da ich während meiner Reise dieselben grundsätzlichen Essgewohnheiten wie zuvor beibehalten habe. Nun gilt es, mit genügend Sport und guten Entscheidungen bezüglich meiner Ernährung dort weiterzumachen, wo ich aufgehört habe.
Das war es mit diesem Blog. Vielen Dank an alle, die bis hierhin durchgehalten haben und hoffentlich bis bald!Læs mere
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- Dag 100
- mandag den 24. juni 2024 kl. 07.32
- ☀️ 17 °C
- Højde: 125 m
TysklandFrankfurt Flughafen Regionalbahnhof50°3’3” N 8°34’32” E
Zurück in Deutschland

🇩🇪 Somit geht eine Reise zu Ende. Wir sind gesund in Deutschland angekommen und müssen nun noch ein bisschen am Flughafen auf unseren Zug nach Hause warten.
In den nächsten Tagen wird es noch ein finales Update geben, wenn alle Texte finalisiert, die fehlenden Videos hochgeladen und meine Körperwerte nach der Rückkehr gemessen sind. Man darf nicht vergessen, dass die Reise als Gesundheitsreise begonnen hat und hoffentlich einen bleibenden Effekt bringen wird.
🇺🇸 Thus, a journey comes to an end. We have arrived safely in Germany and now have to wait a bit at the airport for our train home.
In the coming days, there will be a final update once all texts are finalized, the missing videos uploaded, and my body measurements taken after returning. It must not be forgotten that the trip began as a health journey and will hopefully have a lasting effect.Læs mere
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- Dag 99
- søndag den 23. juni 2024 kl. 23.52
- ☁️ 20 °C
- Højde: 34 m
KinaFlughafen Peking40°4’38” N 116°36’22” E
Zwischenlandung in Peking (Beijing)

🇩🇪 In Peking angekommen, hatten wir noch etwas Zeit, bevor unser Flug nach Deutschland abheben sollte. Wir landeten um etwa 22:30 Uhr, und unser nächster Flug war erst für 2:30 Uhr am nächsten Morgen angesetzt.
Daher machten wir es uns in gewohnter Manier in der Lounge gemütlich. Wir saßen in der Business Lounge von Air China, die zu den besseren Lounges gehört, die wir mit unserem Pass besuchen können. Da Mio bereits auf dem Hinflug hier war, ist die Lounge am Flughafen in Peking ironischerweise die Lounge, in der Mio am häufigsten war! Aufgrund der späten Stunde gab es kein großes Essensangebot, aber mit chinesischer Suppe und Dumplings konnten wir unseren Hunger stillen, und es gab die üblichen Getränke.
Ich nutzte die Zeit vor allem, um die letzten Einträge aus Japan fertigzuschreiben und realisierte, dass der Blog bald enden wird.
🇺🇸 Upon arriving in Beijing, we had some time before our flight to Germany was due to depart. We landed at about 10:30 PM, and our next flight wasn't until 2:30 AM the following morning.
So, we settled into the lounge in our usual fashion. We were in the Business Lounge of Air China, one of the better lounges accessible with our pass. Ironically, since Mio had already been here on the outbound flight, this lounge at the Beijing airport has become the one she has visited the most! Due to the late hour, there wasn't a large food selection, but we managed to satisfy our hunger with Chinese soup and dumplings, and the usual beverages were available.
I mainly used the time to finish the last entries from Japan and realized that the blog will soon be coming to an end.Læs mere
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- Dag 99
- søndag den 23. juni 2024 kl. 21.34
- ☁️ 22 °C
- Højde: 19 m
JapanHaneda Kūkō Daini Building Eki35°33’7” N 139°47’14” E
Geschafft! Im Flieger angekommen

🇩🇪 Hier gibt es nicht viel zu schreiben. Nach der ganzen Hektik des Tages haben wir unsere Mission geschafft und sind im Flugzeug nach Peking, China, eingestiegen. Auf einen guten Flug!
🇺🇸 There's not much to write here. After all the hectic events of the day, we accomplished our mission and boarded the plane to Beijing, China. Here's to a good flight!Læs mere
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- Dag 99
- søndag den 23. juni 2024 kl. 16.19
- 🌫 24 °C
- Højde: 46 m
JapanFlughafen Tokio-Narita35°45’51” N 140°23’12” E
Die überraschend verrückte Fahrt

🇩🇪 Nach einer schönen letzten Nacht haben wir uns über den verspäteten Check-out um dreizehn Uhr sehr gefreut. Es gab nicht mehr viel zu packen, und wir konnten uns entspannt fertig machen, sodass wir ausnahmsweise einmal nicht auf den letzten Drücker zum Checkout kamen. Mit noch genug Zeit, bevor wir uns auf den Weg zum Flughafen machen mussten, sind wir ein letztes Mal zu Starbucks gegangen und haben einen Kaffee getrunken.
Danach ging es zum Narita Flughafen, an dem wir beide angekommen sind. Wir haben uns nicht die schnellste Route, sondern die entspannteste herausgesucht, bei der wir nur einmal von einem Bus in die Bahn umsteigen mussten. Nach etwa eineinhalb Stunden Fahrzeit sind wir dann auch frühzeitig am Bahnhof angekommen. Auf dem Weg zum Check-in sagte ich eigentlich nur aus Spaß, dass ich mal schauen müsse, ob wir am richtigen Flughafen sind, da ich es mir bis dato tatsächlich nicht wirklich angeschaut hatte. Was als spaßige Bemerkung begann, wurde auf einmal bitterer Ernst, da wir tatsächlich am falschen Flughafen waren. In Tokio gibt es den Narita Flughafen, der recht weit von der Stadt entfernt ist, und den Haneda Flughafen, der vergleichsweise nah am Stadtzentrum liegt. Wir sollten tatsächlich von Haneda abfliegen.
Sofort schaute ich nach den Optionen; es fuhr ein Bus in nicht allzu ferner Zukunft oder eben ein Taxi. Ein Taxi würde jedoch nach Prognose etwa 180 € kosten und wäre eine bittere Pille. Mit Glück im Unglück waren wir direkt am Bus Terminal und konnten für "nur" 42 € Tickets für einen Bus von einem Flughafen zum anderen besorgen, der auch in acht Minuten sofort abfahren sollte. Dennoch wurde aus einer entspannten Ankunft am Flughafen auf einmal eine stressige Fahrt. Der Bus kam ohne Probleme durch, dennoch sollten wir erst weniger als zwei Stunden vor Abflug am Haneda Flughafen ankommen.
Natürlich war die Warteschlange dann beim Check-in auch noch sehr lang. Ich habe mich, während Mio in der Warteschlange stand, erkundigt, was ein Business-Class-Upgrade kosten würde. Im Kopf hatte ich schon zwei neue Flüge als gegebene Kosten in Narita abgestempelt und wäre bereit, etwas Geld für ein Upgrade zu zahlen. Jedoch sollte das Upgrade für den Flug von Tokio nach Beijing für uns beide etwa 800 € kosten. Ich wäre vielleicht noch bereit gewesen, das für die gesamte Strecke bis nach Frankfurt zu zahlen, aber nicht nur für das erste Flugsegment. Etwa fünfundvierzig Minuten haben wir gewartet, bis unsere Koffer abgegeben waren. Der Security-Check war vergleichsweise kurz, weshalb wir dann doch noch ein paar Minuten Zeit hatten, bevor wir zum Gate eilen mussten. Wir sind zu einer Lounge gelaufen, bei der ich jedoch keinen Gast mitnehmen konnte. Mio hatte eine eigene Karte, aber Probleme beim Login, weshalb ich kurz ohne sie hineinging und ein paar Snacks holte. Bis wir dann schnell zum Gate hasteten...
🇺🇸 After a lovely last night, we were very pleased about the late checkout at one o'clock. There wasn't much left to pack, and we were able to get ready relaxed, so for once, we didn't come to the checkout at the last minute. With still enough time before we had to head to the airport, we went to Starbucks one last time and had a coffee.
After that, we headed to Narita Airport, where we both had arrived. We chose not the fastest route but the most relaxed one, which required us to change from a bus to a train just once. After about an hour and a half of travel time, we arrived early at the station. On the way to the check-in, I said, just for fun, that I should check if we were at the right airport, as I hadn't really looked at it until then. What started as a playful remark suddenly became very serious, as we were indeed at the wrong airport. In Tokyo, there is Narita Airport, which is quite far from the city, and Haneda Airport, which is comparatively close to the city center. We were actually supposed to fly from Haneda.
I immediately looked at the options; a bus was available in the not too distant future, or alternatively a taxi. However, a taxi was predicted to cost about 180 euros and would have been a bitter pill to swallow. Fortuitously, we were right at the bus terminal and were able to get tickets for a bus from one airport to the other for "only" 42 euros, which was due to depart in eight minutes. Nevertheless, what was a relaxed arrival at the airport suddenly turned into a stressful journey. The bus came through without any problems, yet we would arrive at Haneda Airport less than two hours before departure.
Naturally, the queue at the check-in was also very long. While Mio was in line, I inquired about the cost of a business class upgrade. I had already mentally written off the cost of two new flights at Narita and was prepared to pay a bit more for an upgrade. However, the upgrade for the flight from Tokyo to Beijing for both of us would cost about 800 euros. I might have been willing to pay that for the entire trip to Frankfurt, but not just for the first flight segment. We waited about forty-five minutes until our bags were checked in. The security check was comparatively short, so we still had a few minutes before we had to rush to the gate. We ran to a lounge where I couldn't bring a guest. Mio had her own card but had trouble logging in, so I went in briefly without her and grabbed some snacks. Then we quickly hastened to the gate...Læs mere
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- Dag 98
- lørdag den 22. juni 2024 kl. 19.57
- ☁️ 25 °C
- Højde: 47 m
JapanKabukicho35°41’38” N 139°42’18” E
Letzter fröhlicher Abend

🇩🇪 An unserem letzten Abend wollten wir noch einmal ausgehen. Es gibt eine Gegend in Tokio, die bekannt für ihr Nachtleben ist und die wir noch nicht besucht hatten. Golden Gai nennt sie sich und befindet sich im Stadtteil Shinjuku. Es ist eine Ansammlung kleiner Gassen, in denen sich viele Bars, aber auch einige kleine Restaurants tummeln. Vorab hatte ich gelesen, dass Touristen in einigen Bars dort abgewiesen werden und nicht erwünscht sind. Doch als wir ankamen, wirkte fast alles sehr offen gegenüber Touristen, nur ein paar wenige Bars hatten Schilder mit „Members Only“ angebracht, die darauf deuteten, dass man diese als Tourist meiden sollte.
Leider konnten wir nichts finden, bei dem wir bleiben wollten. Daher entschieden wir uns für einen Curry Udon-Laden ein kleines Stück außerhalb von Golden Gai. Dort bestellten wir Essen, Bier und Sake und beschlossen, dass wir gar nicht in eine Bar gehen mussten, sondern lieber im Supermarkt wieder Sake und Eis kaufen und es uns im Zimmer gemütlich machen würden. Das Essen war sehr lecker, und wir machten uns anschließend zufrieden auf den Weg zurück. Wir sind in Japan viermal mit einem Taxi gefahren, und jedes Mal war es cool. Die Taxis haben keine typische Rückbank, sondern einzelne Sitze mit Armlehnen, die sehr komfortabel sind. Daher bestellten wir uns ein letztes Mal ein Taxi zu einem Supermarkt in unserer Nähe und genossen die Fahrt ein letztes Mal. Im Supermarkt konnten wir dann, wie vermutlich in allen Produktkategorien dieser Welt, eine Sakeflasche finden, auf der „Mio“ steht. Wir entschieden uns jedoch letztendlich für eine andere. Mit Sake bewaffnet kehrten wir dann ins Zimmer zurück und genossen diesen unter Musik und etwas Kofferpacken. Recht spät bekamen wir dann doch noch Hunger und machten uns um 1 Uhr morgens auf den Weg zu einem McDonald's. Auf dem Weg fanden wir einen gut gekleideten Japaner vor einer U-Bahn-Haltestelle auf dem Boden liegend, der seinen Kopf auf seinen Aktenkoffer gelegt hatte. Offensichtlich war er betrunken, und als wir auf ihn zugingen, um zu fragen, ob wir ihm helfen könnten, sagte er nur, dass wir ihm nur helfen könnten, wenn wir etwas mit ihm tränken. Ein anderer Japaner, der uns bei ihm sah, versicherte uns, dass es nichts Ungewöhnliches sei, dass Leute nach einer durchzechten Nacht irgendwo schlafen, und wir sollten ihn ruhig liegen lassen, ihm würde nichts passieren. Bei McDonald's kauften wir ihm trotzdem einen Burger, den wir neben den schlafenden, betrunkenen Mann auf dem Rückweg legten.
Als wir im Hotel ankamen, packten wir die letzten Taschen, aßen Burger und legten uns ins Bett.
🇺🇸 On our last night, we wanted to go out one more time. There's an area in Tokyo known for its nightlife that we hadn't visited yet called Golden Gai, located in the Shinjuku district. It's a cluster of narrow alleys filled with many bars and a few small restaurants. I had read beforehand that tourists are sometimes turned away from some bars there and are not welcomed. However, when we arrived, almost everything seemed very open to tourists, with just a few bars displaying "Members Only" signs suggesting that tourists should avoid them.
Unfortunately, we couldn't find a place where we wanted to stay. So, we decided to go to a Curry Udon shop a little outside Golden Gai. There, we ordered food, beer, and sake and concluded that we didn't need to go to a bar but would rather buy more sake and ice cream at the supermarket and make ourselves comfortable in our room. The food was delicious, and we happily made our way back. We had taken a taxi four times in Japan, and each time was cool. The taxis don't have a typical back seat but individual seats with armrests that are very comfortable. Therefore, we took one last taxi to a nearby supermarket and enjoyed the ride one last time. At the supermarket, as seems to be the case in all product categories in the world, we found a bottle of sake labeled "Mio." However, we ultimately chose a different one. Armed with sake, we returned to our room and enjoyed it with music and some packing. Quite late, we got hungry again and went to a McDonald's at 1 a.m. On the way, we found a well-dressed Japanese man lying on the ground in front of a subway station, his head resting on his briefcase. Clearly, he was drunk, and when we approached to ask if we could help, he only said that we could help if we drank something with him. Another Japanese person who saw us with him assured us that it was not unusual for people to sleep somewhere after a night out, and we should just let him be, as he would be fine. Nevertheless, we bought him a burger at McDonald's, which we placed next to the sleeping, drunken man on the way back.
When we arrived at the hotel, we packed our last bags, ate burgers, and went to bed.Læs mere
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- Dag 97
- fredag den 21. juni 2024 kl. 12.15
- 🌧 19 °C
- Højde: 11 m
JapanShintoyosu Eki35°38’58” N 139°47’21” E
teamLab Planets

🇩🇪 Nach den letzten beiden aufregenden und spannenden Tagen stand etwas Ruhigeres auf der Agenda. Tokio bietet eine große Vielfalt an Museen, von denen jedoch eines ganz besonders heraussticht: das teamLab Planets. Diese Kunstausstellung soll besonders sein. Die meisten Kunstmuseen interessieren mich leider nicht so sehr, da ich anscheinend ein Kunstbanause bin und vielen Werken nichts abgewinnen kann. teamLab Planets besteht aus einer Reihe von Räumen, die unterschiedlich gestaltet sind und in denen man die Kunst wirklich erleben kann. Das Museum ist so beliebt, dass man hier bereits einige Tage im Voraus Tickets für eine bestimmte Uhrzeit reservieren muss. Es war eine faszinierende Kunst- und Entdeckungsreise, bei der wir mit allen Sinnen eingetaucht sind. Die Bilder vermitteln nur einen Eindruck von diesem Erlebnis, denn erst durch das Fühlen, Riechen und das vollständige Wahrnehmen der gesamten Umgebung wurde es wirklich besonders. Allzu viele unterschiedliche Räume gab es jedoch nicht. In der Hauptausstellung waren es vielleicht sechs und im Gartenbereich lediglich zwei, wobei einer ohne Überdachung war und es an diesem Tag leider stark geregnet hat. Insgesamt waren wir vielleicht etwas mehr als eine Stunde dort und somit schneller wieder draußen, als wir dachten.
Danach sind wir in ein uns bekanntes Einkaufszentrum in der Nähe gegangen, haben erstmal etwas gegessen und uns anschließend in einem Café innerhalb der Mall hingesetzt, um unsere Erlebnisse der letzten Tage festzuhalten.
🇺🇸 After the last two exciting and eventful days, something calmer was on the agenda. Tokyo offers a wide variety of museums, but one in particular stands out: teamLab Planets. This art exhibition is supposed to be exceptional. Unfortunately, most art museums don't interest me much, as I seem to be a bit of an art philistine and can't appreciate many works. teamLab Planets consists of a series of rooms, each designed differently, allowing visitors to truly experience the art. The museum is so popular that tickets for specific times must be reserved several days in advance. It was a fascinating journey of art and discovery, immersing us through all our senses. The images only give a hint of this experience, as it was the feeling, smelling, and full perception of the entire environment that made it truly special. However, there were not too many different rooms. In the main exhibition, there were perhaps six, and in the garden area only two, one of which was uncovered and unfortunately, it rained heavily that day. In total, we spent just over an hour there, thus leaving sooner than we had expected.
Afterward, we went to a familiar shopping center nearby, grabbed something to eat, and then sat down in a café within the mall to document our experiences from the past few days.Læs mere
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- Dag 96
- torsdag den 20. juni 2024 kl. 08.35
- ☁️ 25 °C
- Højde: 11 m
JapanResort Gateway Eki35°38’8” N 139°53’4” E
DisneySea Tokyo

🇩🇪 Gestern gut aufgewärmt, ging es heute nach DisneySea in Tokio. Wesentlich früher als gestern waren wir schon kurz nach sieben Uhr auf, um uns für den Tag fertigzumachen und pünktlich zur Eröffnungszeit um 9 Uhr dort zu sein. Wir fuhren denselben Weg wie zum Disneyland, mussten jedoch am Zielbahnhof noch einige Stationen mit der Disney-eigenen Resortbahn fahren, um zum Eingang von DisneySea zu gelangen. Aus der Bahn konnten wir die Menschenmassen sehen, die wie wir pünktlich im Park sein wollten. Da ein Parkbesuch meist mit viel Wartezeit verbunden ist, reihten wir uns in die Schlange ein und erreichten kurz nach neun den Park.
DisneySea ist derzeit besonders beliebt, da diesen Monat ein neuer Bereich namens "Fantasy Springs" eröffnet wurde, der Rapunzel, Peter Pan und als Highlight Frozen beinhaltet. Ich hatte bereits gestern gelesen, dass der Zugang zu diesem neuen Themenbereich beschränkt ist und nur mit einem festen Zeitslot möglich ist, ähnlich wie bei der Super Mario World in den Universal Studios in Osaka. Dennoch wollten wir es versuchen und steuerten als Erstes diesen neuen Bereich an. Unterwegs versuchte ich über die App, uns Zutritt zu einer der drei neuen Attraktionen zu sichern, fand jedoch nur noch Verfügbarkeiten für Peter Pan um die Mittagszeit. Rapunzel war erst am späten Abend frei und Frozen war bereits am Morgen ausgebucht. Also entschieden wir uns für Peter Pan um die Mittagszeit. Am neuen Bereich angekommen, wurden wir, wie erwartet, abgewiesen, da wir noch keine Zugangsberechtigung hatten.
Deshalb gingen wir zuerst in den angrenzenden Bereich und fuhren die einzige Achterbahn mit Looping, die wir in den Parks finden konnten. Abgesehen vom Looping war die Achterbahn eher unspektakulär. Danach tauchten wir in die Welt von Indiana Jones ein, indem wir Dr. Jones auf einem seiner Abenteuer in einem Dark Ride begleiteten. Für beide Attraktionen nutzten wir erstmals die Single-Rider-Option, um die Wartezeit zu verkürzen. Da wir nur noch etwa eine Stunde Zeit hatten, bis wir den Fantasy Springs-Bereich betreten durften, entschieden wir uns, mit einem Boot zum Parkanfang zu fahren und bei einer Attraktion mit langer Wartezeit zu schauen, ob es dort ebenfalls eine Single-Rider-Schlange gibt. Dort erfuhren wir jedoch, dass diese beiden Attraktionen die einzigen mit einer solchen Option sind und es bei anderen Attraktionen nicht versuchen mussten. Stattdessen holte sich Mio einen Kaffee, und wir machten uns auf den Weg in die neue Welt.
Meiner Meinung nach ist Fantasy Springs nichts Besonderes. Es ist eine schön gestaltete Gegend, und insbesondere das Frozen-Dorf ist sehr ansprechend, aber eigentlich gibt es dort nicht viel zu tun. Es gibt drei Hauptattraktionen, ein Restaurant und einen Souvenirshop, an dem sich über hundert Menschen anstellten. Daher fuhren wir zunächst die Peter Pan-Attraktion, für die wir eine Zeit reserviert hatten. Es handelt sich um eine 3D-Attraktion, die Mio leider schnell übel wurde, was sie nicht zur besten Wahl machte, aber sie war die einzige verfügbare Option. Danach suchten wir nach einem neuen Popcornbehälter im Stil von Peter Pan und stellten uns dafür sogar an einem Popcornstand an. Das Popcorn, das wir erhielten, hatte einen Roast-Beef-Geschmack und war gewöhnungsbedürftig. In der Zwischenzeit bekamen wir Hunger. Während unseres Rundgangs durch Fantasy Springs entdeckten wir erneut ein Schild für ein Buffet, das etwas teurer als am Vortag war. Das Buffet befand sich im neuen Parkhotel, und als wir zum Einlass gingen, wurden wir freundlich darauf hingewiesen, dass es nur für Hotelgäste ist. Also suchten wir uns ein anderes Restaurant auf der anderen Seite des Parks. Eine Mission stand noch aus. Wir sahen einige Personen mit einem Frozen-Popcornbehälter, konnten aber nirgendwo im neuen Bereich einen Verkaufsstand finden. Also fragten wir die Mitarbeiter, die uns genau die zwei Verkaufsständeauf einer Karte zeigten, an denen wir diese erhalten konnten. Interessanterweise befanden sich diese nicht im neuen Bereich, sondern relativ nah am Eingang im normalen Bereich. Also liefen wir zuerst dort vorbei auf unserem Weg zum Restaurant und sicherten uns auch so einen Behälter. Als wir beim anderen Restaurant ankamen, sagte uns das Menü nicht zu, und wir entschieden uns stattdessen für einen kleinen Snack in einem Bistro.
Im weiteren Verlauf des Tages gingen wir in den Warte-Modus über und suchten vor allem Attraktionen mit längeren Wartezeiten auf. Vielleicht war es eine unbewusste Entscheidung, weil wir sonst auch nicht mehr wussten, was wir noch machen könnten. Im Internet hatten wir gelesen, dass DisneySea im Vergleich zu Disneyland Tokio der bessere Park sein soll. Doch bisher hatten die Attraktionen uns nicht überzeugt. Trotzdem stellten wir uns in eine 100-minütige Warteschlange für eine Attraktion namens „Journey to the Center of the Earth“, die uns leider auch nicht begeistern konnte. Auf dem Weg zur nächsten Attraktion kamen wir an einer Parade auf dem Wasser vorbei, bei der Micky Maus auf einem Boot fuhr. Es schien, als ob sich ein Großteil der Parkbesucher um das Wasser versammelt hatte, um sich das Spektakel anzusehen. Diese Gelegenheit nutzten wir, um uns in eine verkürzte Warteschlange für die nächste Attraktion einzureihen, die endlich überzeugen konnte. Bei „Toy Story Mania!“ fuhren wir eine Bahn, deren Konzept wir kannten. Man sitzt in einem Wagen mit einer kleinen Kanone vor sich und muss an mehreren Stationen interaktiv Ziele abschießen. Wir kannten das Konzept sowohl aus den Universal Studios in Orlando als auch aus dem Phantasialand zu Hause. Die Taktik ging auf, denn nach uns wurde die Warteschlange deutlich länger, und wir kamen zu einem guten Zeitpunkt.
Danach stellten wir uns noch einmal in eine Warteschlange, die mit den längeren zuvor mithalten konnte. Ich habe die Zeit nicht gestoppt, aber es könnten auch um die 100 Minuten gewesen sein. Diesmal lohnte es sich jedoch und war vielleicht die coolste Attraktion des Tages. Sie heißt „Soaring: Fantastic Flight“. Man sitzt in einem schwebenden Wagen vor einem so großen Bildschirm, dass dieser das gesamte Sichtfeld ausfüllt und ein realistisches Gefühl vermittelt. Auf der Attraktion unternahmen wir eine Weltreise und sahen wunderschöne Naturlandschaften und Weltwunder, bis wir zum Schluss wieder in Japan, in Tokio und letztendlich im DisneySea Park ankamen. Das war wirklich cool!
Danach hatten wir noch einmal richtig Glück. Erneut versammelten sich viele Menschen um das Wasser, da in wenigen Minuten eine Show beginnen sollte. Mio meinte, dass wir uns zumindest den Anfang anschauen sollten, und ich willigte etwas widerwillig ein. Im Nachhinein war es unser Glück, dass Mio die Show sehen wollte, denn wir schauten sie uns ganz an, sie war sehr schön und der Ersatz für das Feuerwerk, das erneut ausgefallen war.
Das war auch das letzte große Highlight des Tages. Danach gingen wir noch in eine Attraktion, die in der Welt von „Findet Nemo“ handelt, fuhren eine Runde mit der Bahn und verließen dann den Park etwas früher, um erschöpft nach Hause zu kommen.
🇺🇸 Yesterday, we were well warmed up for today's trip to Tokyo DisneySea. Much earlier than yesterday, we were up just after seven to get ready and arrive at the park for its opening time at 9 AM. We took the same route as we did to Disneyland, but this time we had to take a few more stops on the Disney Resort Line to reach the DisneySea park entrance. From the train, we could already see the crowds who, like us, wanted to enter the park on time. Since a park visit is always at least half about waiting in lines, we started our day with a queue and finally entered the park just after nine.
DisneySea is particularly popular right now, as a new area called "Fantasy Springs," featuring themes from Rapunzel, Peter Pan, and especially Frozen, opened this month. I read yesterday that access to this new themed area is limited and entry is only possible with a timed slot, similar to the Super Mario World at Universal Studios in Osaka. Nevertheless, we decided to try our luck and headed towards the new area first thing. On the way, I tried to book access to one of the three new attractions through the app, but I could only find availability for Peter Pan around noon. Rapunzel was only available late in the evening, and Frozen was booked out early in the morning. Thus, we opted for Peter Pan around noon. Upon arriving at the new area, as almost expected, we were turned away since we didn't have attraction access yet.
So, we first went to the adjacent area and rode the only roller coaster with a loop found in the parks we've visited. Aside from the loop, the coaster was quite unremarkable. After that, we dived into the world of Indiana Jones by joining Dr. Jones on one of his adventures during a Dark Ride. For the first time, we encountered Single Rider lines for both attractions, which helped reduce our wait time. Since we had about an hour until we could enter the Fantasy Springs area, we decided to take a boat back to the park entrance and check if a long-wait attraction had a Single Rider line. However, we learned that the two attractions we had just experienced were the only ones with such a queue, and we didn't need to look for it at other attractions. Instead, Mio had a coffee, and we headed to the new world.
Personally, I think Fantasy Springs is nothing special. It's a beautifully designed area, especially the Frozen village, but there's not much to do. There are the three main attractions, a restaurant, and a souvenir shop where over a hundred people were queued up. Therefore, we first rode the Peter Pan attraction for which we had a reservation. It's a 3D attraction that unfortunately made Mio quite sick quickly, so it wasn't the best choice, but it was the only option. Afterward, we set out to find a new Peter Pan-themed popcorn container and even stood in another line at the popcorn stand for it. The popcorn we got had a roast beef flavor, which was an acquired taste. By then, we were getting hungry. During our walk through Fantasy Springs, we found a sign for a buffet that was slightly pricier than the day before. The buffet was in the new park hotel, and when we went to enter, we were kindly turned away with the explanation that it was only for hotel guests. So, we had to find another option and ended up choosing a new restaurant on the other side of the park. One more mission remained: we saw a few people with a Frozen-themed popcorn container but couldn't find a stand selling them in the new area. We asked the staff, and they showed us exactly two stands on a map where we could get one. Interestingly, they were not in the new area but rather close to the entrance in the regular area. So, we first stopped there on our way to the restaurant and got a container. The menu at the other restaurant didn't appeal to us, so we settled for a smaller snack at a bistro instead.
For the second half of the day, we went into a waiting mode and primarily did attractions with longer wait times. Perhaps it was a subconscious choice since we otherwise didn't know what else to do. The general opinion online is that DisneySea is the better park compared to Disneyland in Tokyo. However, we weren't quite impressed with DisneySea as the attractions had yet to wow us. We ended up standing in a 100-minute line for a ride called "Journey to the Center of the World," which, unfortunately, also failed to impress. On our way to the next attraction, we passed a water parade featuring Mickey Mouse on a boat. It seemed that a good portion of the park's visitors had gathered around the water to watch the spectacle. We took this chance to join a shortened queue for the next attraction, which finally managed to impress us. Toy Story Mania! was a ride we were familiar with. You sit in a car with a small cannon in frontYesterday, having warmed up nicely with our visit to Tokyo Disneyland, we set off for DisneySea Tokyo. We were up much earlier than the day before, ready to leave by just after seven o'clock to make it in time for the park's opening at 9 AM. We took the same route as to Disneyland, but at the destination station, we had to board the Disney Resort Line to get to the DisneySea park entrance. From the train, we could already see the crowds who, like us, were aiming to get into the park on time. Since waiting in line is inevitably part of the park experience, we started our day queuing and finally entered the park just after nine.
DisneySea is currently especially popular because a new area called "Fantasy Springs," featuring Rapunzel, Peter Pan, and notably, Frozen, was opened this month. As I read yesterday, access to this new themed area is restricted, and you can only enter with a timed slot, similar to the Super Mario World at Universal Studios in Osaka. Nevertheless, we didn't want to miss out and headed straight there to try our luck. En route, I tried to secure entry to one of the three new attractions through the app, but I could only find availability for Peter Pan around noon. Rapunzel was only available late in the evening, and Frozen was fully booked right from the morning. So, we settled for Peter Pan at noon. Upon reaching the new area, as somewhat expected, we were turned away since we didn't have access to any attractions yet.
Therefore, we first headed to the adjacent area and rode the park's only roller coaster featuring a loop—the only one we could find in the parks we've been to. Aside from the loop, the coaster was fairly unremarkable. We then ventured into the world of Indiana Jones, joining Dr. Jones on one of his dark ride adventures. For the first time, we encountered Single Rider lines at both attractions, which helped us cut down our waiting time. With about an hour left until our scheduled entry into the Fantasy Springs area, we decided to take a boat back to the park's entrance to check if other attractions with long wait times also offered Single Rider queues. However, we learned that the two attractions we had just experienced were the only ones with such queues, and we wouldn't find them elsewhere. Instead, Mio grabbed a coffee, and we made our way into the new world.
Personally, I found Fantasy Springs underwhelming. It's a beautifully designed area, particularly the Frozen village, but there isn't much to do there. It features the three main attractions, one restaurant, and a souvenir shop where over a hundred people were lined up. Therefore, we first took the Peter Pan ride for which we had reserved a slot. It's a 3D attraction that unfortunately made Mio quite nauseous, so it wasn't the best choice, but it was our only option at the time. Afterwards, we went in search of a new popcorn bucket in the Peter Pan style and even queued at the popcorn stand to get one. The popcorn we received was roast beef-flavored, which was an acquired taste. By then, we were getting hungry. During our stroll through Fantasy Springs, we spotted a sign for a buffet that was slightly more expensive than the previous day. The buffet was located in the new park hotel, and upon trying to enter, we were kindly turned away with a note that it was only for hotel guests. Therefore, we had to find another dining option and ended up choosing a new restaurant on the other side of the park. One last mission remained: we noticed a few people with Frozen-themed popcorn buckets, but couldn't find a stand selling them in the new area. We asked the staff, and they directed us to two stands on a map where we could get one. Interestingly, these were not in the new area but rather close to the entrance in the standard park area. So, we headed there first on our way to the restaurant and managed to get a bucket. The menu at the other restaurant didn't appeal to us, so we settled for a smaller snack at a bistro instead.
For the second half of the day, we went into waiting mode, primarily tackling attractions with longer wait times. Perhaps it was a subconscious choice since we otherwise didn't know what else to do. Online opinion suggests that DisneySea is the superior park compared to Disneyland Tokyo. However, we hadn't quite warmed up to DisneySea as the attractions had yet to wow us. We ended up standing in a 100-minute line for a ride called "Journey to the Center of the World," which, unfortunately, also failed to impress. On our way to the next attraction, we passed a water parade featuring Mickey Mouse on a boat. It seemed that a good portion of the park's visitors had gathered around the water to watch the spectacle. We took this chance to join a shortened queue for the next attraction, which finally managed to impress us. Toy Story Mania! was a ride we werefamiliar with. You sit in a car equipped with a small cannon in front and engage in interactive shooting at various targets throughout several stations. We know this concept from both the Universal Studios in Orlando and Phantasialand back home. The strategy paid off as the line became significantly longer after the show ended, and we had arrived at a good moment.
After that, we joined another queue, which could compete in length with the earlier ones. I didn't time it, but it was likely close to 100 minutes. However, this time it was worth the wait and might have been the coolest attraction of the day. It's called "Soaring: Fantastic Flight." You sit in a 'flying' car in front of such a large screen that it fills your field of vision, giving a lifelike experience. The ride took us on a world tour, showing beautiful natural landscapes and world wonders, ending back in Japan, in Tokyo, and ultimately in DisneySea. It was truly a fantastic experience!
We then had another stroke of luck. Many people were gathered around the water again as a show was about to start. Mio suggested we watch at least the beginning, and I agreed, albeit reluctantly. In retrospect, it was fortunate that Mio wanted to watch because we ended up enjoying the entire show, which was beautiful and served as a replacement for the fireworks, which had been canceled again today.
That was the last major highlight of the day. Afterwards, we went on a Finding Nemo-themed attraction, took another train ride, and then left the park a bit early, exhausted but fulfilled by our day's adventures.Læs mere
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- onsdag den 19. juni 2024 kl. 11.00
- ☀️ 26 °C
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JapanMaihama Eki35°38’11” N 139°52’54” E
Disneyland Tokyo

🇩🇪 Heute gibt es einen etwas längeren Beitrag. Bevor wir gestern ins Bett gegangen sind, hat Mio nach Schwimmbädern gesucht, in die sie heute gehen könnte. Die Suche war jedoch erfolglos, da die Bäder entweder geschlossen hatten oder überraschend teuer waren. Wir hatten auch keine anderen großen Pläne für den Tag, also schlug ich vor, als Vorbereitung auf den morgigen Tag im DisneySea Freizeitpark einfach heute ins Disneyland zu gehen. Ähnlich wie in Orlando, Florida, gibt es auch hier mehrere Disney-Parks in unmittelbarer Nähe. Da wir heute wieder nicht allzu früh aufgestanden sind, kamen wir vergleichsweise spät im Park an. Die Tore öffnen um neun Uhr morgens, wir kamen jedoch erst kurz nach elf Uhr an.
Für Mio und mich war es das erste Mal seit Ewigkeiten, dass wir einen Disney-Park besucht haben. Für mich waren die Universal Studios immer interessanter, da es dort oft mehr actionreiche Fahrgeschäfte gibt. Wir hatten uns beide darauf eingestellt, hier kaum Attraktionen zu finden, die uns Adrenalinschübe bescheren würden.
Zuerst wurden wir von einer Statue von Walt Disney und Mickey Mouse begrüßt, um uns immer daran zu erinnern, dass alles mit einer Maus begann. Hinter der Statue erstreckte sich eines der berühmten Disney-Schlösser. In Tokio steht das Cinderella-Schloss.
Es war ein warmer Tag, deshalb wollten wir uns zuerst den Wasserattraktionen widmen. Also ging es zuerst zu "Splash Mountain", der einzigen Wasserbahn im Park. Wir wurden zwar nicht richtig nass, obwohl es einen schönen großen Fall am Ende gab. Danach machten wir eine kurze Kaffeepause, bevor es zu einer ruhigeren Fahrt ging, nämlich zu einer gemeinsamen Kanufahrt über den benachbarten See. Neben der Kanufahrt über den See gibt es auch die Möglichkeit, ihn mit einem Boot oder einer Bahn zu umrunden. Nach so viel Ruhe ging es dann zu unserer ersten richtigen Achterbahn des Tages, "Big Thunder Mountain", einer Stahlachterbahn, die einen durch eine Landschaft führt, die an den Goldrausch an den Big Thunder Mountains am Ende des 19. Jahrhunderts erinnert, welcher übrigens von zwei Deutschen ausgelöst wurde. Nach einem weiteren kleinen Snack ging es dann in die Zukunftswelt, wo wir mit "Star Tours" durch die Welt von Star Wars fliegen durften. In diesem Teil des Parks wollte ich auch nach einem Popcornbehälter schauen, von dem mir erzählt wurde. Wir konnten in den Universal Studios in Osaka schon einige Leute mit thematisch passenden Popcornbehältern sehen. Hier sollte es einen von dem Film "Monsters, Inc." geben, den wir dann auch finden konnten. Der Behälter ist tatsächlich so cool, dass wir uns einen geholt haben. Man kann sich den nicht nur immer wieder im Park auffüllen lassen, sondern er ist auch mit tollen Details verziert.
Danach jagte ein Highlight das nächste. Nach dem Popcornbehälter stellten wir uns der längsten Warteschlange des Tages und gingen zu "Die Schöne und das Biest". Dort haben wir etwa neunzig Minuten gewartet, aber es hat sich gelohnt. Die Attraktion, in der man die Geschichte in acht Minuten im Schnelldurchlauf erlebt, führt einen in einer Tasse durch die verschiedenen Räume. Es spielt die ganze Zeit Musik aus dem Film, und die Tassen, in denen man sitzt, bewegen und wippen passend im Takt. Ich werde hier einen Link einfügen, damit ihr euch das selbst anschauen könnt. Es lässt sich nicht gut in Worte fassen, wie toll es wirklich ist:
https://youtu.be/siqaedPH2Rc?si=ITQJAXsMLlJwtvl…
Das war für mich die beste Attraktion des Tages und das als Nicht-Achterbahn! Da alle guten Dinge drei sind, folgte das dritte Highlight in Folge. Am Morgen hatten wir uns für 17 Uhr zum Abendessen in ein Buffet-Restaurant im Park eingebucht. Mit umgerechnet etwa 30 Europro Person nicht billig, aber akzeptabel, da es sich innerhalb des Parks befand. Zum Vergleich: In den USA würde man allein für eine Wurst oft über 10 Dollar zahlen. Das Essen war sehr lecker, und nach 75 Minuten verließen wir das Restaurant etwas überessen, um weiter das Abenteuer zu genießen.
Danach ging es zum Verdauen etwas ruhiger zu, und wir machten eine Zugfahrt um den See, erlebten ein Peter Pan-Abenteuer und schauten uns einen Teil der abendlichen Parade an, bevor es zur zweiten Achterbahn des Tages ging. Die zweite Achterbahn, "Space Mountain", ist eine Indoor-Achterbahn im Dunkeln. Da man nichts sieht, sind die Kurven unerwartet und sorgen für zusätzliche Spannung. Aktuell gibt es eine "40 Jahre Disneyland Tokio"-Aktion, da der Park 1983 eröffnet wurde, und man erhält pro Tag einen Fastpass kostenlos. Mit diesem Pass konnten wir die Warteschlange umgehen und waren im Handumdrehen in der Bahn.
Als es Abend wurde, war es nicht mehr lange bis zum Feuerwerk, also folgten wir den Menschenmassen in Richtung Schloss, nur um festzustellen, dass die Massen zum Parkausgang strömten. Ein Blick auf das Handy zeigte dann, dass das Feuerwerk aufgrund des Wetters abgesagt wurde. Das konnten wir kaum verstehen, da uns das Wetter sehr gut vorkam. Stattdessen besuchten wir „Pooh’s Hunny Hunt“ und erlebten noch ein Abenteuer mit Winnie-the-Pooh. Kurz vor Schluss gingen wir noch zur Pinocchio-Attraktion, die wir uns allerdings hätten sparen können, da sie nicht spannend war.
Und so ging ein Aufwärm-Disney-Tag zu Ende, als Vorbereitung auf den eigentlichen großen Tag morgen.
🇺🇸 Today brings a longer post. Before going to bed last night, Mio looked up swimming pools she could visit today. However, the search was unsuccessful, as the pools were either closed or surprisingly expensive. We didn’t have any other major plans for the day, so I suggested we go to Disneyland today as a warm-up for tomorrow's visit to DisneySea. Like in Orlando, Florida, there are several Disney parks in close proximity here. Since we got up late again today, we arrived at the park relatively late. The gates open at nine in the morning, but we didn’t get there until just after eleven.
For both Mio and me, it was our first visit to a Disney park in ages. I’ve always found Universal Studios more interesting, as they often have more thrilling rides. We were both prepared not to find many attractions here that would give us an adrenaline rush.
First, we were greeted by a statue of Walt Disney and Mickey Mouse, reminding us that it all started with a mouse. Behind the statue stood one of the famous Disney castles. In Tokyo, it’s Cinderella’s Castle.
It was a warm day, so we first headed to the water attractions. Our first stop was "Splash Mountain," the only water ride in the park. We didn’t get very wet, although there was a nice big drop at the end. Afterward, we took a short coffee break before going on a calmer ride—a canoe trip across the nearby lake. Besides the canoe ride, you can also circle the lake by boat or train. After that much tranquility, we went to our first real roller coaster of the day, "Big Thunder Mountain," a steel roller coaster that takes you through a landscape reminiscent of the Gold Rush at the end of the 19th century, incidentally triggered by two Germans. After another quick snack, we ventured into the future world where we could fly through the Star Wars universe with "Star Tours." In this part of the park, I wanted to look for a popcorn container I had heard about. We had seen several people with theme-appropriate popcorn containers at Universal Studios in Osaka. Here, there was supposed to be one from the movie "Monsters, Inc.," which we did find. The container was so cool that we got one. It’s not only refillable throughout the park, but also beautifully detailed.
One highlight followed another. After getting the popcorn container, we joined the day's longest queue for "Beauty and the Beast." We waited about ninety minutes, but it was worth it. The attraction, which tells the story in a fast-paced eight minutes, takes you through various rooms in a teacup. Music from the movie plays throughout, and the cups you sit in move and rock in time to the music. I'll insert a link here so you can see for yourself how amazing it is; it’s hard to put into words:
https://youtu.be/siqaedPH2Rc?si=ITQJAXsMLlJwtvl…
That was the best attraction of the day for me, and it wasn't even a roller coaster! Since good things come in threes, a third highlight followed. In the morning, we had booked a dinner at a buffet restaurant in the park for 5 PM. At about 30 euros per person, it wasn’t cheap, but acceptable since it was inside the park. Compared to the USA, where you might pay over 10 dollars just for a sausage, it's a joke. The food was delicious, and after 75 minutes, we left the restaurant somewhat overstuffed to continue our adventure.
We then took it easy for a bit to digest, taking a train ride around the lake, embarking on a Peter Pan adventure, and catching part of the evening parade before heading to the day's second roller coaster. "Space Mountain," an indoor dark roller coaster, adds extra thrill because you can't see the turns coming. Currently, there's a "40 Years of Disneyland Tokyo" promotion, since the park opened in 1983, and you get a free Fastpass each day. This pass allowed us to skip the queue, and we were quickly on the ride.
As evening fell, it wasn’t long before the fireworks were due to start, so we followed the crowds toward the castle, only to find that people were streaming towards the exit. Checking our phones, we learned the fireworks had been canceled due to the weather, which we hardly understood as the weather seemed fine to us. Instead, we visited "Pooh's Hunny Hunt" for an adventure with Winnie-the-Pooh. Just before closing, we also tried the Pinocchio attraction, which we could have skipped as it wasn't very exciting.
And so, a warm-up Disney day came to an end, setting us up for the real big day tomorrow.Læs mere
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- Dag 94
- tirsdag den 18. juni 2024 kl. 21.55
- ☁️ 19 °C
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JapanAkihabara Eki35°41’55” N 139°46’16” E
Arcade Spiel - Arsenal Base #2

🇩🇪 Da es wieder um dieses Spiel geht, gibt es eine Mischung aus Basiswissen zum Spiel und einer kleinen Geschichte, die heute passiert ist. Wie bereits im letzten Beitrag erwähnt, sammelt man in diesem Spiel physische Karten, die auf den Automaten gelegt werden, um damit zu spielen. Im Spiel steuert man fünf Charaktere, die aus zehn Karten bestehen. Jeder Charakter setzt sich aus einem Piloten und einem mechanischen Anzug zusammen, die im Spiel kombiniert werden und so Stärken und Schwächen erhalten. Mit diesen fünf Charakteren muss man dann einen anderen echten Spieler besiegen, der ebenfalls fünf Charaktere aus zehn seiner Karten zusammenstellt. Es gibt eine Rangliste im Spiel, an der man sehen kann, wie gut man ist.
Da ich noch recht neu im Spiel bin, ist mein Rang entsprechend niedrig, aber heute habe ich das erste Mal ein Spiel verloren und stehe nun mit vier Siegen und einer Niederlage da. Aber nun zum interessanten Teil außerhalb des Spiels.
Nachdem ich ein Spiel beendet hatte und meine Karte als Belohnung erhalten sollte, begann der Automat plötzlich zu leuchten und zeigte mir eine japanische Nachricht an, die besonders wirkte. Als ich die Karte herauszog, sah sie edler aus als die anderen Karten, die ich bisher hatte. Nach einer kurzen Inspektion fragte ich einen anderen Spieler neben mir mithilfe eines Übersetzers. Es stellte sich heraus, dass er einer der dreißig besten Spieler laut aktueller Rangliste ist, aber wichtiger für mich ist, dass ich die aktuell drittseltenste Karte des Spiels aus dem Automaten gezogen habe. Sachen gibt es! Mit großer Vorsicht habe ich sie nun ins Hotel gebracht, damit sie keine Knicke oder andere kleine Beschädigungen erleidet. Ich versuche herauszufinden, ob sie hier einen Wert hat und ob ich sie noch vor meiner Abreise verkaufen kann. Mal schauen!
🇺🇸 Since this is about a game, I'll mix some basic information about the game with a little story that happened today. As I mentioned in my last post, in this game, you collect physical cards that are placed on machines to play. In the game, you control five characters, each made up of ten cards. Each character consists of a pilot and a mechanical suit, which are combined in the game to gain strengths and weaknesses. With these five characters, you must then defeat another real player who also assembles five characters from ten of his or her cards. There is a ranking system in the game that shows how good you are.
Since I am still quite new to the game, my rank is correspondingly low, but today I lost a game for the first time and now stand with four wins and one loss. But now for the interesting part outside of the game.
After I had finished a game and was supposed to receive my card as a reward, the machine suddenly started flashing and displayed a Japanese message that seemed significant. When I pulled out the card, it looked more sophisticated than the other cards I had. After inspecting it briefly, I asked another player next to me for help using a translator. It turned out he is one of the top thirty players according to the current leaderboard, but more importantly for me, I had drawn the third rarest card of the game from the machine. What a find! I have taken great care to bring it back to the hotel without any bends or minor damage. I am now trying to find out if it has any value here and whether I can sell it before I leave. Let's see!Læs mere
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- Dag 94
- tirsdag den 18. juni 2024 kl. 15.42
- 🌧 19 °C
- Højde: 9 m
JapanDaiba35°37’30” N 139°46’31” E
Shoppen bei schlechtem Wetter

🇩🇪 Heute war der Tag der schlechten und fehlenden Fotos, denn ich habe heute irgendwie gar keine interessanten Bilder geschossen. Wie angekündigt sind wir bei diesem bescheidenen Wetter wieder nach Odaiba gefahren, genauer gesagt ins DiveCity Center, das als eine der besten Malls in Tokio gilt. Zum Shoppen selbst gibt es nicht viel Spannendes zu berichten. Wie man sich vorstellen kann, ist Mio erneut fündig geworden und hat zugeschlagen. Wie immer fällt es mir schwerer, etwas zu finden, das ich haben möchte. Es gibt zwar viele Dinge, die mir gefallen, die ich aber als unnötigen Kram einstufe, den ich nicht brauche.
Stattdessen haben wir in einem hawaiianischen Restaurant zu Mittag gegessen und waren begeistert, vor allem von den Blaubeerpfannkuchen mit Sahne zum Nachtisch. Während Mio danach noch weiter shoppen ging, habe ich mich fast schon traditionell in eine Arcade-Halle begeben und einige übliche Spiele gespielt. Jetzt, da ich eine Mitgliedskarte habe, kann ich überall mit meinem Profil spielen und meine Fortschritte speichern.
Zum Schluss ist doch noch ein lustiges Ereignis passiert. Eigentlich wollten wir zu einem anderen Einkaufszentrum fahren, um dort ein wenig zu stöbern und vor allem einen professionellen Dehnungsdienst auszuprobieren. Es gibt hier mehrere Einrichtungen, in denen man sich von einem Profi dehnen lassen kann, was wir ausprobieren wollten. Leider sind wir jedoch in den falschen Bus gestiegen und anstatt zum Einkaufszentrum zu gelangen, sind wir über die große Brücke zurück in den Rest von Tokio gefahren und somit unbewusst etwas früher in Richtung Hotel zurückgekehrt. So entscheidet das Schicksal manchmal über unsere Wege.
🇺🇸 Today was a day of bad and missing photos, as I somehow didn't capture any interesting pictures. As announced, we headed back to Odaiba in this dreary weather, specifically to the DiveCity Center, reputed to be one of the best malls in Tokyo. There's not much exciting to report about the shopping itself. As you might imagine, Mio found something she liked and made a purchase. As usual, I find it harder to find something that I want. There are many things that I like, but I consider them unnecessary clutter that I don't need.
Instead, we had lunch at a Hawaiian restaurant and were delighted, especially with the blueberry pancakes with cream for dessert. Afterward, while Mio continued shopping, I went to an arcade hall, as has almost become a tradition, and played some standard games. Now that I have a membership card, I can play everywhere with my profile and save my progress.
An amusing incident happened at the end. We intended to go to another shopping center to browse and especially to try out a professional stretching service. There are several facilities here where one can be stretched by a professional, which we wanted to try. Unfortunately, we got on the wrong bus, and instead of heading to the shopping center, we ended up crossing the big bridge back to the rest of Tokyo and unknowingly headed back to our hotel a bit earlier than planned. Sometimes fate decides our paths like this.Læs mere
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- Dag 94
- tirsdag den 18. juni 2024 kl. 12.05
- 🌧 21 °C
- Højde: 37 m
JapanRoppongi Itchōme Eki35°39’55” N 139°44’19” E
Schreiben am Regentag

🇩🇪 Für heute war Regen angekündigt, weshalb wir unseren Shoppingtag extra auf heute gelegt haben. Wir sind jedoch beide etwas angeschlagen, merklich kommen wir immer schwerer aus dem Bett, und die Tage beginnen immer später. Daher lassen wir es heute etwas entspannter angehen und setzen uns zunächst in ein Café um die Ecke, um Schreibarbeiten nachzuholen. Mio schreibt Postkarten in die Heimat, und ich hole die letzten Tage im Blog nach.
🇺🇸 Rain was forecasted for today, which is why we specifically planned our shopping day for today. However, we are both feeling a bit under the weather, noticeably struggling more each day to get out of bed, and our days are starting later and later. Therefore, we decided to take it easy today and first settled into a café around the corner to catch up on some writing. Mio is writing postcards back home, and I am catching up on the past few days in the blog.Læs mere
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- Dag 93
- mandag den 17. juni 2024 kl. 23.39
- ☁️ 24 °C
- Højde: 23 m
JapanAkihabara Eki35°41’56” N 139°46’12” E
Arcade Spiel - Arsenal Base

🇩🇪 Hier kommt ein Beitrag, der sich speziell an Nerds richtet. Wenn das nichts für dich ist, kannst du gerne überspringen.
Mio hatte für den Abend einige Telefonate geplant, sodass ich die Gelegenheit hatte, alleine durch Tokio zu streifen. Mein Abendprogramm sah vor, ein paar Arcade-Spielhallen zu besuchen, um die Zeit zu vertreiben. Zuerst besuchte ich eine Retrohalle, die mit alten Spielen und Spielautomaten ausgestattet war. Obwohl es cool war, dort gewesen zu sein, konnte mich kein Spiel wirklich begeistern. Deshalb fuhr ich noch einmal quer durch die Stadt zu einem Bezirk, der für seine vielen Spielhallen bekannt ist.
Dort entdeckte ich ein Gebäude, in dem auf einer Etage Automaten standen, an denen Leute mit physischen Sammelkarten spielten. Genau mein Ding! Ich schaute mir mehrere dieser Automaten an und beobachtete, wie die Leute spielten. Gleichzeitig versuchte ich herauszufinden, wie man an solche Karten kommt, fand jedoch keine verlässliche Quelle. Schließlich bat ich die Mitarbeiter einer Übersetzungsapp um Hilfe, die mir allerdings auch nicht weiterhelfen konnten.
In einer anderen Halle fand ich dann Hilfe und erfuhr, dass ich mir zunächst eine Spielerkarte besorgen musste, um dann nach und nach Karten direkt am Automaten erspielen zu können. Das Interessante an diesen Automaten ist, dass man am Anfang völlig planlos davorsteht, da alles auf Japanisch ist. Jedoch lernt man die Abläufe nach ein paar Runden auch ohne Sprachkenntnisse. Bis zum Ende des Abends konnte ich einige Karten sammeln und mein erstes Spiel austragen, das ich souverän gewann. In den kommenden Tagen möchte ich das Spielen noch weiter vertiefen, da es solche Automaten nicht in Europa gibt und ich diese einzigartige Erfahrung nur hier in einer Arcadehalle machen kann.
🇺🇸 Here is a post specifically aimed at nerds. Feel free to skip it if it's not your thing.
Mio had planned several phone calls for the evening, so I had the chance to roam Tokyo alone. My evening plan was to visit a few arcade halls to pass the time. First, I visited a retro arcade filled with old games and machines. Although it was cool to have been there, none of the games really excited me. Therefore, I traveled across the city to a district known for its many arcades.
There, I discovered a building where on one floor there were machines being used by people playing with physical trading cards. That's exactly my thing! I watched several of these machines and observed people playing. At the same time, I tried to figure out how to get such cards but couldn't find a reliable source. Eventually, I asked for help from the staff of a translation app, but they couldn't provide any useful information either.
In another arcade, however, I found help and learned that I first had to get a player card and then could gradually earn cards directly from the machine. The interesting thing about these machines is that you initially have no idea what you're doing because everything is in Japanese. However, after a few rounds, you learn the processes even without language skills. By the end of the evening, I had collected some cards and played my first game, which I confidently won. Over the next few days, I want to delve deeper into this game since such machines are not available in Europe, and I can only have this unique experience here in an arcade hall.Læs mere
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- Dag 93
- mandag den 17. juni 2024 kl. 12.00
- ☁️ 28 °C
- Højde: 12 m
JapanDaiba Eki35°37’40” N 139°46’18” E
Tokio Odaiba

🇩🇪 Odaiba ist ein Stadtteil von Tokio, der sich durch seine große Anzahl an Shoppingcentern und Vergnügungsmöglichkeiten auszeichnet. Die kleinen Inseln, auf denen sich der Stadtteil befindet, wurden im 18. oder 19. Jahrhundert angelegt, um Tokio vor militärischen Angriffen zu schützen. Heute ist es ein attraktiver Bezirk in einer lebhaften Stadt.
Am Morgen sind wir natürlich erstmal mit der Bahn dorthin gefahren. Am Ankunftsbahnhof haben wir uns dann, nach der guten Erfahrung vom letzten Mal, wieder in einem französischen Café gestärkt. Ich würde sagen, dass es nicht so gut wie in Kyoto war, aber trotzdem ein solider Start in den Tag.
Anschließend haben wir Odaiba erkundet. Mio fand in einer Shopping Mall gleich ein Kleidungsstück zum ersten mal zum Kaufen. Wir sind über die verschiedenen Inseln flaniert und haben uns dort einige Dinge angeschaut. Als wir am Wasser standen und auf einen Teil der Skyline von Tokio blickten, entdeckte ich Parallelen zu Miami, als wir damals mit Nadine, Rina und Alex von Key West zurückkamen und uns am Abend die Skyline entgegenstreckte.
In einem Einkaufszentrum haben wir zufällig einen TGI Friday's (ausgeschrieben: Thank God It's Friday, also auf deutsch "Gott sei dank, es ist Freitag") entdeckt und dort zu Abend gegessen. Das ist eine amerikanische Restaurantkette, in der ich in der Vergangenheit einige meiner besten Rippchen gegessen hatte. Daher musste ich sie auch diesmal wieder bestellen und war zufrieden, auch wenn ich nicht überwältigt war.
Auf dem Weg zur Freiheitsstatue sind wir noch bei Dreharbeiten am Strand von Odaiba vorbeigekommen, die ich fast unterbrochen hätte, da ich unwissentlich fast ins Bild gelaufen wäre.
Bei der Freiheitsstatue habe ich etwas Neues gelernt, denn im ersten Moment fragt man sich natürlich, warum eine Freiheitsstatue wie in den USA hier steht. Die Freiheitsstatue in New York wurde eigentlich von Frankreich geschenkt und steht als Symbol der Unabhängigkeit in den USA. Als Zeichen der japanisch-französischen Freundschaft wurde eine dritte Freiheitsstatue in Tokio aufgestellt.
Da wir morgen einen Shoppingtag einlegen wollen, sind wir zum Sonnenuntergang wieder abgefahren und werden vermutlich nochmal hier hin zurückkommen.
🇺🇸 Odaiba is a district of Tokyo known for its large number of shopping centers and entertainment options. The small islands on which the district is located were created in the 18th or 19th century to protect Tokyo from military attacks. Today, it is an attractive district in a vibrant city.
In the morning, we naturally took the train there. At the arrival station, following our good experience last time, we again visited a French café. I would say it wasn't as good as in Kyoto, but it was still a solid start to the day.
Afterward, we explored Odaiba. Mio found a piece of clothing in a shopping mall right away. We strolled across the different islands and looked at various things. Standing by the water and looking at part of Tokyo's skyline, I discovered parallels to Miami, reminiscent of when we returned from Key West with Nadine, Rina, and Alex and were greeted by the skyline in the evening.
In a shopping center, we stumbled upon a TGI Friday's and decided to dine there. It's an American chain where I've had some of the best ribs in the past. So, I had to order them again this time and was satisfied, though not blown away.
On our way to the Statue of Liberty, we passed by a film shoot on the beach in Odaiba, which I almost interrupted by unknowingly walking into the shot.
At the Statue of Liberty, I learned something new, as one might wonder why there's a Statue of Liberty similar to the one in the USA here. The Statue of Liberty in New York was actually a gift from France, symbolizing independence in the USA. As a sign of Japanese-French friendship, a third Statue of Liberty was erected in Tokyo.
Since we plan to have a shopping day tomorrow, we left at sunset and will likely return here again.Læs mere
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- Dag 92
- søndag den 16. juni 2024 kl. 12.50
- ⛅ 27 °C
- Højde: 36 m
JapanBakurochō36°33’56” N 136°39’20” E
Kanazawa Erkunden

🇩🇪 Für Kanazawa spüre ich eine gewisse Schreibblockade, was vermutlich auf eine gewisse Reisemüdigkeit zurückzuführen ist. Ursprünglich war geplant, nach unserer Woche am Mt. Fuji direkt weiter nach Kanazawa zu reisen. Allerdings erwiesen sich die Transportverbindungen als zu umständlich, sodass wir unsere Pläne bezüglich der japanischen Alpen und Kanazawa verworfen haben. Trotzdem haben wir es letztendlich hierher geschafft. Wie gestern bereits erwähnt, läuft heute unser JR-Pass aus, mit dem wir sowohl lokale als auch Fernzüge nutzen konnten. In typisch deutscher Manier wollten wir diesen am letzten Gültigkeitstag noch einmal voll ausnutzen, also unternahmen wir einen letzten Shinkansen-Trip von Tokio nach Kanazawa, der zweieinhalb Stunden dauerte.
Rückblickend hätte ich wahrscheinlich einen Ruhetag einlegen sollen. Die Reise begann etwas angespannt aufgrund meiner Erschöpfung, entspannte sich aber glücklicherweise im Verlauf der Fahrt, und wir konnten einige Sehenswürdigkeiten in Kanazawa ausmachen, die wir besuchen wollten.
Nach unserer Ankunft begannen wir entspannt mit der Besichtigung. Gleich am Bahnhof stießen wir auf das Tsuzumimon Tor, das als ikonisch für Kanazawa gilt und traditionellen Trommeln ähnelt. Leider konnte ich vor Ort keine weiterführende Bedeutung oder besondere Symbolik des Tores herausfinden. Danach besuchten wir eine der Hauptattraktionen, den Omicho Markt. Dort wird täglich frischer Fisch verkauft, der direkt aus dem angrenzenden Meer gefischt, vor Ort ausgenommen und zubereitet wird. Man findet zahlreiche Stände mit Muscheln, Krabben, Garnelen, Seeigeln und anderen Delikatessen, die direkt vor Ort verzehrt oder mitgenommen werden können. Da Mio kein großer Fan von rohen Meeresfrüchten ist, wählten wir einen Krokettenstand mit verschiedensten Füllungen, die sehr lecker waren.
Anschließend ging es zur örtlichen Burg, wobei wir diesmal Garten und Schrein ausließen. Berichtenswertes gab es von dort leider nicht. Auf dem Weg zu unserer nächsten Kaffeepause entdeckten wir jedoch Geschäfte, die Eis mit Blattgold verkauften. Kanazawa war und ist vermutlich immer noch die japanische Hauptstadt des Blattgoldes. Früher wurde 99% des Blattgoldes hier produziert und das spiegelt sich heute noch in vielen vergoldeten Produkten wider.
Danach schlenderten wir nur noch durch historische Stadtteile, die sehr sehenswert waren. Zum Abend hin wurde die Stimmung noch einmal etwas angespannt, als mir eine Übersicht von Briefen aus der Heimat geschickt wurde, darunter auch ein gelber Brief vom Bundesamt für Justiz, was normalerweise nichts Gutes bedeutet. Es ging um eine Auseinandersetzung mit meiner Firma, bei der ich aufgefordert wurde, Informationen nachzureichen, die ich in Thailand gesammelt hatte. Ich befürchtete, dass etwas schiefgegangen sein könnte, doch glücklicherweise handelte der Brief von einem anderen Thema und alles war in Ordnung.
Es war vielleicht sogar besser, dass ich im Pokemoncenter in Kanazawa nichts zum Ablenken kaufen konnte, da es letztendlich keinen Grund zur Sorge gab.
🇺🇸 I am experiencing a bit of writer's block regarding Kanazawa, likely due to some travel fatigue. Originally, we had planned to travel directly to Kanazawa after our week at Mt. Fuji. However, the transportation logistics proved too cumbersome, prompting us to scrap our plans for the Japanese Alps and Kanazawa. Yet, here we are. As mentioned yesterday, today marks the expiration of our JR Pass, which we have used extensively for both local and long-distance trains. In true German fashion, we wanted to fully utilize it on its last valid day, so we embarked on one final Shinkansen journey from Tokyo to Kanazawa, lasting two and a half hours.
In hindsight, I probably needed a day off. The journey started off tense due to my exhaustion but fortunately relaxed as we progressed, allowing us to identify some sights we wanted to visit in Kanazawa.
Upon arrival, we began our sightseeing relaxedly. Right at the station, we encountered the Tsuzumimon Gate, reputed to be iconic for Kanazawa and resembling traditional drums. Unfortunately, I couldn't ascertain any deeper meaning or specific symbolism of the gate onsite. We then visited one of the main attractions, the Omicho Market, where fresh fish caught directly from the nearby sea is gutted and prepared daily. The market hosts numerous stalls offering mussels, crabs, shrimp, sea urchins, and other delicacies for immediate consumption or take-away. Since Mio isn't a big fan of raw seafood, we opted for a croquette stand that offered a variety of fillings, which proved to be quite delicious.
We then proceeded to the local castle, though this time we skipped the garden and shrine. Unfortunately, there's nothing noteworthy to report from there. However, on our way to our next coffee break, we discovered shops selling ice cream covered in gold leaf. Kanazawa was and perhaps still is Japan's gold leaf capital. Historically, 99% of the gold leaf was produced here, a fact still reflected in many gold-coated items available today.
We simply strolled through the historical districts afterward, which were quite picturesque. The evening brought some tension as I received a batch of mail from home, including a yellow letter from the Federal Office of Justice, typically a harbinger of bad news. It related to a dispute with my company, requiring me to submit information I had gathered in Thailand. I feared something had gone wrong, but fortunately, the letter concerned a different issue, and all was well.
Perhaps it was for the best that I found nothing to distract myself with at the Pokémon Center in Kanazawa, as there ultimately was no reason to worry.Læs mere
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- Dag 91
- lørdag den 15. juni 2024 kl. 18.13
- ☁️ 25 °C
- Højde: 42 m
JapanEbisu Eki35°38’48” N 139°42’36” E
Keine Highlights an diesem Tag

🇩🇪 Heute sind wir mit dem Bus von Kawaguchiko nach Tokio gereist. Wir erreichten unser Hotel um 14 Uhr und mussten noch eine Stunde auf den Check-in warten. Das Zimmer ist natürlich wieder klein im Vergleich zu dem Haus, an das wir uns gewöhnt hatten, doch mittlerweile sind wir an diese Raumgröße gewöhnt.
Nach dem Einchecken gingen wir etwas essen und fuhren dann nach Shibuya. Dort spielten wir Airhockey in einem Arcade und besuchten anschließend eine Bar für ein paar Drinks. Wir kehrten relativ früh ins Hotel zurück, um fit für den nächsten Tag zu sein.
Morgen ist der letzte Tag, an dem unser JR Pass gültig ist, den wir noch einmal voll ausnutzen wollen.
🇺🇸 Today, we traveled by bus from Kawaguchiko to Tokyo. We arrived at our hotel at 2 PM and had to wait an hour for check-in. The room is naturally smaller compared to the house we had gotten used to, but by now we are accustomed to this size.
After checking in, we went out to eat and then headed to Shibuya. There, we played air hockey at an arcade and later visited a bar for a few drinks. We returned to the hotel relatively early to be well-rested for the next day.
Tomorrow is the last day our JR Pass is valid, and we plan to make full use of it.Læs mere
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- Dag 90
- fredag den 14. juni 2024 kl. 13.15
- ⛅ 27 °C
- Højde: 846 m
JapanShinnishihara35°29’2” N 138°46’45” E
Onsen Besuch

🇩🇪 Anstatt zum See zu gehen, um Tretboot zu fahren, haben wir unseren Plan heute erneut geändert. Seit unserer Ankunft in Japan hatten wir noch keinen Onsen besucht. Ein Onsen ist ein traditionelles japanisches Badehaus, das sowohl für den Körper als auch für den Geist wohltuend ist. Besonders um den Mt. Fuji gibt es Onsen mit mineralreichem Wasser direkt aus den Bergen. Das von uns ausgewählte Onsen trägt den Namen Fujuyama Onsen und befindet sich knapp eine Stunde Fußweg von unserer Unterkunft entfernt.
Auf dem Weg dorthin kamen wir am Fuji-Q Highland vorbei, einen Vergnügungspark, von dem wir annahmen, dass er zu dieser Zeit geschlossen sei. Unser Fußweg führte uns direkt an einer der imposanten Achterbahnen vorbei, und wir konnten das freudige Kreischen der Besucher aus dem Park hören.
Im Onsen selbst herrscht natürlich striktes Handyverbot, daher gibt es davon keine Fotos. Bemerkenswert fand ich jedoch, dass man bereits beim Betreten des Gebäudes seine Schuhe ausziehen und in einem Spind verschließen muss. Das gesamte Bad war sehr hygienisch und gut ausgestattet; in der Herrenumkleide gab es alles von Körpercremes über Mehrwegbürsten für die Haare bis hin zu Rasierschaum, um eine umfassende Körperpflege zu ermöglichen.
Nach einer erholsamen Zeit im Onsen kehrten wir gründlich gereinigt zurück, und mein Arbeitstag begann. Außer dem Packen unserer Taschen geschah nichts Weiteres, da es morgen zurück nach Tokio geht.
🇺🇸 Instead of going to the lake for paddle boating, we changed our plans again today. Since arriving in Japan, we hadn't visited an onsen—a traditional Japanese bathhouse that is beneficial for both body and mind. Particularly around Mount Fuji, there are onsens with mineral-rich water sourced directly from the mountains. The onsen we chose, named Fujuyama Onsen, is located just under an hour's walk from our accommodation.
On our way there, we passed by Fuji-Q Highland, an amusement park we thought would be closed at this time. Our path took us right past one of the park's impressive roller coasters, and we could hear the joyful screams of the park-goers.
In the onsen itself, there is a strict no-phone policy, so there are no photos. However, I found it noteworthy that upon entering the building, you must remove your shoes and lock them in a locker. The entire bathing area was very hygienic and well-equipped; the men's changing room offered everything from body creams and reusable hair brushes to shaving foam, facilitating comprehensive personal care.
After a rejuvenating time in the onsen, we returned thoroughly cleansed, and my workday began. Other than packing our bags, nothing much else happened since we're heading back to Tokyo tomorrow.Læs mere
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- Dag 89
- torsdag den 13. juni 2024 kl. 14.45
- ☁️ 22 °C
- Højde: 870 m
JapanMt. Fuji Panoramic Ropeway35°30’14” N 138°46’21” E
Kawaguchiko Aussichtsplattform

🇩🇪 Nach einem aufregenden Tag gestern steht heute ein ruhigerer auf dem Programm. Ursprünglich wollten wir zum Kawaguchi See, um Tretboot zu fahren, doch das klare Wetter veranlasste uns unterwegs, unsere Pläne zu ändern. Wir entschieden uns stattdessen für einen Besuch der Aussichtsplattform, zu der eine kleine Seilbahn fährt. Gerade als wir ankamen, entdeckten wir eine beachtliche Warteschlange, die später, bei unserem Verlassen, verschwunden war – also wirklich schlechtes Timing. Von der Plattform aus bot sich uns erneut ein spektakulärer Blick auf den Fuji aus einer neuen Perspektive. Nach dem gestrigen Fotoshooting ist meine Motivation, weitere Fotos vom Mt. Fuji zu machen, allerdings begrenzt, da wir bereits ausgezeichnete Aufnahmen gemacht haben, die ich nicht toppen werden können. Wie in Japan üblich, gab es auch hier einen Schrein zu besuchen. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Wald erreichten wir den Schrein, der sich als der kleinste erwies, den wir bisher gesehen hatten. Die kleine Wanderung hat sich in dieser Hinsicht leider nicht gelohnt.
Danach holten wir uns ein verspätetes Mittagessen und machten uns auf den Rückweg, damit ich mit meiner Arbeit beginnen konnte.
🇺🇸 After an exciting day yesterday, today was more subdued. Originally, we planned to go to Lake Kawaguchi to pedal boat, but the clear weather prompted us to change our plans on the way. Instead, we decided to visit the observation deck, accessible by a small cable car. Just as we arrived, we encountered a considerable queue, which had disappeared by the time we left—truly bad timing. From the platform, we were treated once again to a spectacular view of Mount Fuji from a new angle. After yesterday's photo shoot, my motivation to take more pictures of Mount Fuji is limited, as we already made some excellent shots that I cannot top. As is usual in Japan, there was also a shrine to visit. After a short walk through the woods, we reached the shrine, which turned out to be the smallest we had seen so far. The hike, unfortunately, wasn't worth it in this regard.
Afterward, we grabbed a late lunch and headed back so I could start my work.Læs mere
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- Dag 88
- onsdag den 12. juni 2024 kl. 12.14
- ⛅ 25 °C
- Højde: 847 m
JapanFuji-go-ko35°31’31” N 138°45’34” E
Fotoshooting und 💍

🇩🇪 Heute hatten wir unser Fotoshooting, das ich Mio zum Geburtstag geschenkt hatte. Da das Wetter rund um den Mt. Fuji sehr unberechenbar sein kann, hatten wir heute als Haupttermin und morgen als Ausweichtermin geplant. Glücklicherweise hätte das Wetter heute nicht besser sein können. Je näher der Termin rückte, desto aufgeregter wurde Mio und entschied sich schließlich, am Morgen zu einer Stylistin zu gehen, um professionelles Make-up und eine Frisur zu bekommen.
Für das Shooting selbst wurden wir gegen 11 Uhr von unserer Unterkunft von einem Fahrer abgeholt und zu mehreren Orten gefahren. Wir besuchten das Seeufer, einen öffentlichen Garten und einen schönen Schrein, wobei wir verschiedene Motive einfangen konnten. Von fast überall war auch der klare Anblick des Mount Fuji zu sehen!
Für die fleißigen Leser, die bis zum Schluss lesen, gibt es noch eine kleine Überraschung: Auch wenn wir schon seit fast fünf Jahren verheiratet sind, habe ich nie einen offiziellen Antrag gemacht. Es gibt wohl keinen besseren Moment als an so einem magischen Ort und nach so langer Zeit der Trennung, das endlich nachzuholen. Um es hier festzuhalten: Sie hat Ja gesagt!
🇺🇸 Today, we had our photo shoot, which I had given to Mio as a birthday present. Since the weather around Mount Fuji can be quite unpredictable, we had planned today as the main date and tomorrow as a backup. Fortunately, the weather could not have been better today. As the time approached, Mio got more excited and decided to visit a stylist this morning to get professional makeup and hair done.
For the shoot itself, we were picked up by a driver from our accommodation at around 11 a.m. and driven to several locations. We visited the lakeshore, a public garden, and a beautiful shrine, capturing a variety of scenes. From almost every location, we could clearly see Mount Fuji!
For the diligent readers who stick with us to the end, there's a little surprise: Even though we've been married for almost five years, I never made an official proposal. There could be no better moment than at such a magical place and after such a long time apart to finally catch up on that. To record it here: She said yes!Læs mere
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- Dag 87
- tirsdag den 11. juni 2024 kl. 19.43
- ☁️ 18 °C
- Højde: 861 m
JapanFunatsu35°29’54” N 138°45’28” E
Abendessen an einem Ruhigen Tag

🇩🇪 Heute war ein recht unspektakulärer Tag, da wir die Zeit genutzt haben, unsere Pläne für die verbleibenden Tage zu überdenken. Ursprünglich planten wir, am kommenden Samstag in die japanischen Alpen zu reisen, haben uns jedoch dagegen entschieden. Die Reise wäre für die wenigen verbleibenden Tage zu aufwendig gewesen, und wir ziehen es vor, unser Gepäck nur noch an einem Ort zu deponieren. Stattdessen planen wir nun, direkt nach Tokio für eine Woche zu fahren und von dort aus einige Tagesausflüge zu unternehmen.
Diese Woche warten noch zwei spannende Ereignisse auf uns. Das erste findet morgen statt, wenn wir Mios Geburtstagsgeschenk einlösen: ein professionelles Fotoshooting am Fuße des Mount Fuji, zu dem ein Fotograf aus Tokio extra anreisen wird. Ich habe mich heute auch etwas vor der Sonne geschützt, da der gestrige Ausflug uns beiden leichten Sonnenbrand bescherte. Das zweite bevorstehende Abenteuer am Freitag könnte eine spontane, unvorbereitete Besteigung des Mount Fuji sein, allerdings steht das noch nicht fest.
Das einzige Highlight heute war das Abendessen. Mio hatte ein nahegelegenes Restaurant ausgewählt, das uns positiv überraschte: Die Menge an Essen, die man für sein Geld erhielt, übertraf deutlich unsere Erwartungen. Die Speisen sahen viel üppiger aus als auf den Bildern der Speisekarte. Neben uns saß eine freundliche Gruppe älterer Herren, mit denen wir mittels Übersetzer kommunizierten. Von ihnen erhielten wir unerwartet eine großzügige Ration Whisky – in unseren Gläsern auf den Bildern ist daher keine Limonade, sondern purer Whisky mit Eis. Entsprechend beschwingt musste ich mich nach dem Essen wieder an die Arbeit machen. Am Ende haben wir für alles, was auf unserem Tisch stand, zusammen keine 20 Euro bezahlt. Wer sagt, Japan sei teuer, sollte das erleben!
🇺🇸 Today was a relatively uneventful day, as we used the time to rethink our plans for the remaining days. Originally, we had planned to travel to the Japanese Alps next Saturday, but we have decided against it. The trip would have been too cumbersome for the few days left, and we prefer to keep our luggage in one place. Instead, we are now planning to drive directly to Tokyo for a week and take some day trips from there.
Two exciting events are still waiting for us this week. The first will take place tomorrow when we redeem Mio's birthday gift: a professional photo shoot at the foot of Mount Fuji, for which a photographer from Tokyo will specially travel. I also protected myself a bit from the sun today, as yesterday's excursion gave us both a slight sunburn. The second upcoming adventure on Friday could be a spontaneous, unplanned climb of Mount Fuji, although this is not yet certain.
The only highlight today was dinner. Mio had selected a nearby restaurant that pleasantly surprised us: the amount of food we got for our money far exceeded our expectations. The dishes looked much more generous than the pictures on the menu. Next to us sat a friendly group alderman, with whom we communicated using a translator. From them, we unexpectedly received a generous ration of whiskey – so in our glasses in the pictures is no lemonade, but pure whiskey with ice. Accordingly buoyant, I had to get back to work after dinner. In the end, we paid less than 20 euros for everything on our table. Anyone who says Japan is expensive should experience this!Læs mere
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- Dag 86
- mandag den 10. juni 2024 kl. 19.18
- ☁️ 17 °C
- Højde: 864 m
JapanFunatsu35°29’49” N 138°45’25” E
Beginn der Arbeitswoche

🇩🇪 Hier noch ein kurzes Update zum Abend: Diese Woche ist eine Arbeitswoche für mich. Daher wird man mich jeden Tag ab Nachmittag an diesem Schreibtisch finden, wo ich bis in die Nacht hinein arbeiten werde. Mio hat sich ebenfalls einige Aufgaben mitgenommen, die sie hier erledigen wird.
🇺🇸 Here's a quick update for the evening: This week is a work week for me. Therefore, you will find me at this desk every afternoon, where I will be working late into the night. Mio has also brought along some tasks that she will be completing here.Læs mere
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- Dag 86
- mandag den 10. juni 2024 kl. 11.26
- ☁️ 20 °C
- Højde: 858 m
JapanMt. Fuji Panoramic Ropeway35°30’12” N 138°46’13” E
Kawaguchi See

🇩🇪 Nicht weit von unserer Unterkunft entfernt liegt der Kawaguchi-See. Wir befinden uns in der Region "Fuji Five", benannt nach den fünf Seen rund um den Mt. Fuji. Der Kawaguchi-See ist der größte und am besten erschlossene der fünf Seen. Heute wollten wir unsere spärliche Freizeit nutzen, um den See etwas zu erkunden. Zunächst spazierten wir das östliche Ufer entlang und kamen dabei an einer Seilbahn vorbei, die zu einem Aussichtspunkt führt. Da jedoch dichte Wolken den Himmel bedeckten, entschieden wir uns gegen eine Fahrt.
Letztendlich sind wir einfach nur lange spaziert und haben mehrere Verleihstationen für Tretboote gesehen, von denen wir in den nächsten Tagen vielleicht eines ausleihen werden. Zudem gibt es viele Cafés und Restaurants mit einer tollen Aussicht auf den See.
Auf dem Rückweg kamen wir am Yagizaki Park vorbei, von dem aus wir zu einem Pavillon auf dem See gelangen konnten, der nur bei Ebbe erreichbar ist. Dort konnten wir sogar einen Schwan beobachten, der gerade Eier bebrütete. Allzu nahe wollten wir jedoch nicht herankommen, da ein männlicher Schwan uns wachsam beobachtete, sobald wir in Sichtweite waren.
🇺🇸 Not far from our accommodation is Lake Kawaguchi. We are in the "Fuji Five" area, named after the five lakes surrounding Mt. Fuji. Lake Kawaguchi is the largest and most developed of the five lakes. Today, we wanted to use our limited free time to explore the lake a bit. We first walked along the eastern shore and passed by a cable car that goes to a viewpoint. However, since the sky was covered with thick clouds, we decided against taking the ride.
In the end, we just walked for a long time and saw several pedal boat rental stations, one of which we might rent from in the next few days. There are also many cafes and restaurants with a great view of the lake.
On the way back, we passed by Yagizaki Park, from where we could walk to a pavilion on the lake that is only accessible at low tide. There we could even watch a swan brooding eggs. However, we didn't want to get too close, as a male swan watched us vigilantly as soon as we came into sight.Læs mere
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- Dag 85
- søndag den 9. juni 2024 kl. 13.41
- ☁️ 26 °C
- Højde: 8 m
JapanSarue Onshi Kōen35°41’24” N 139°49’7” E
Pokemon Go Community Day #3

🇩🇪 An meinem ersten Tag in Kawaguchiko konnte ich nicht, wie ursprünglich geplant, den ganzen Tag den Mt. Fuji bewundern, denn ich hatte eine besondere Mission. Da ich in den letzten zwei Monaten jeweils den Pokémon Go Community Day in Indonesien und Thailand miterlebt hatte, wollte ich nun auch an einem in Japan teilnehmen. Deshalb entschied ich mich, für den Tag nach Tokio zu reisen. Zur Erinnerung: Gestern sind wir von Kyoto über Tokio nach Kawaguchiko gereist, also bin ich einen Teil der Strecke wieder zurückgefahren.
Ich stand relativ früh um 8:30 Uhr auf, um die etwa zweieinhalbstündige Reise nach Tokio anzutreten. Nachdem ich nun an drei Community Days teilgenommen habe, würde ich die Erlebnisse folgendermaßen einordnen:
1. Bali, Denpasar im April – Das beste Event, bei dem wir großartige Kontakte knüpfen konnten und alles inklusive frischem Obst hervorragend war.
2. Japan, Tokio im Juni – Anfangs war das Event nicht so ansprechend, aber im Laufe des Tages fand ich Anschluss und einige Teilnehmer blieben sogar länger, um mir bei einer Mission im Spiel zu helfen. Die Sprachbarriere in Japan war allerdings die größte Herausforderung.
3. Thailand, Bangkok im Mai – Dort war ich froh, dass Finn dabei war, da ich kaum interessante Kontakte knüpfen konnte. Ich unterhielt mich nur mit einem Paar etwas länger; das Event war sehr spielzentriert, was vielleicht auch daran lag, dass es in einer Mall stattfand und nicht viel Bewegung möglich war. Die anderen beiden Events fanden in Parks statt, was mehr Bewegung ermöglichte.
Den Tag über war ich gut unterwegs und entdeckte eine neue Ecke in Tokio. Der Park selbst war sehr schön, mit mehreren Toiletten, Kinderspielplätzen und für Japan typischen Getränkeautomaten. Neben dem Park gab es Tennis- und Baseballanlagen, auf denen Spiele stattfanden. Das Event dauerte von 14 bis 17 Uhr. Letztendlich war ich jedoch erst um 22:15 Uhr wieder in meinem Ferienhaus, da der erste Bus mit freien Plätzen von Tokio zurück zum Fuji erst um 20:15 Uhr fuhr.
🇺🇸 On my first day in Kawaguchiko, I couldn't spend the whole day admiring Mt. Fuji as I had originally planned, because I was on a special mission. After participating in the Pokémon Go Community Days in Indonesia and Thailand in the last two months, I wanted to experience one in Japan as well. So, I decided to travel to Tokyo for the day. Just to remind you, yesterday we traveled from Kyoto through Tokyo to Kawaguchiko, so I retraced part of that route.
I got up relatively early at 8:30 AM to start the approximately two and a half hour journey to Tokyo. Having now participated in three Community Days, I would rank the experiences as follows:
1. Bali, Denpasar in April – The best event, where we made great connections and everything was excellent, including eating fresh fruit.
2. Japan, Tokyo in June – The event didn't start off great, but as the day went on, I managed to connect with people, and some even stayed longer to help me with a mission in the game. The language barrier in Japan was the biggest challenge.
3. Thailand, Bangkok in May – I was glad Finn was with me because I was hardly able to make any interesting contacts. I only had a longer conversation with one couple; the event was very focused on the game, perhaps because it was held in a mall and there wasn’t much room to move around. The other two events were in parks, which allowed for more activity.
I was quite active throughout the day and discovered a new area in Tokyo. The park itself was very nice, featuring several restrooms, playgrounds for children, and typical Japanese vending machines for drinks. There were tennis and baseball facilities right next to it where games were being played. The event ran from 2 to 5 PM. Ultimately, I didn't get back to my holiday home until 10:15 PM because the first bus from Tokyo to Fuji with available seats didn't leave until 8:15 PM.Læs mere
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- Dag 85
- søndag den 9. juni 2024 kl. 00.58
- ☁️ 12 °C
- Højde: 868 m
JapanFunatsu35°29’50” N 138°45’26” E
Großer ungebetener Gast

🇩🇪 Am ersten Abend in unserem neuen Zuhause war Mio, nichtsahnend über den ereignisreichen Tag, schon auf dem Weg ins Bett, als ich plötzlich ihre Rufe hörte. Sie bat mich, schnell einen großen Behälter zu bringen, da wir eine Spinne im Schlafzimmer hatten. Nachdem ich in der Küche die größten Behälter und Schüsseln zusammengekramt hatte, ging ich nach oben, nur um festzustellen, dass keines der Gefäße ausreichend groß war. Wie sich herausstellte, hatte sich eine Riesenkrabbenspinne gemütlich an unserem Bett niedergelassen. Es war bei Weitem die größte Spinne, die wir je in einem unserer Zimmer gesehen hatten.
Wie ein "echter Mann" überließ ich Mio in dieser Situation das Einfangen der Spinne. Ich suchte nochmals nach einem geeigneten Werkzeug und entschied mich schließlich für einen Pfannendeckel, der die größte Spannweite bot. Nach einigen strategischen Überlegungen gelang es Mio, die Spinne damit zu fangen. Allerdings standen wir nun vor dem unerwarteten Problem, dass wir nichts Hartes hatten, das wir als Boden unter den Deckel schieben konnten. Nachdem wir alles durchsucht hatten, lief ich um 1:30 Uhr morgens noch zu einem 24-Stunden-Supermarkt. Dort kaufte ich Klebeband und nahm einen Pappkarton mit.
Bewaffnet mit diesen beiden Gegenständen bauten wir eine ausbruchsichere Transportmöglichkeit. Mio merkte an, dass sie normalerweise keine Angst vor Spinnen habe, aber bei solch einer Größe überdachte sie ihre Aussage noch einmal.
Schließlich schien die Spinne uns gar nicht verlassen zu wollen. Als Mio ihr draußen die Freiheit schenkte, blieb sie einfach am Deckel kleben. Als ich nach zehn Minuten nochmals nachschaute, war sie verschwunden. Übermüdet, aber erleichtert, dass die Spinne weg war, konnten wir endlich ins Bett gehen.
🇺🇸 On our first evening in our new home, Mio, unaware of the eventful day, was already heading to bed when I suddenly heard her call out for me to bring a large container because we had a spider in our bedroom. After gathering the largest containers and bowls from the kitchen, I went upstairs only to find that none were large enough. It turned out that a giant huntsman spider had made itself comfortable near our bed. It was by far the largest spider we had ever seen in our room.
In that situation, I, like a "true man," left Mio to capture the spider. I searched again for a suitable tool and finally decided on a pan lid, which offered the widest span. After some strategic thinking, Mio managed to capture the spider with it. However, we then faced the unexpected problem of not having anything hard to slide under the lid as a base. After searching everywhere, I went to a 24-hour supermarket at 1:30 AM. There, I bought some tape and took a cardboard box.
Armed with these two items, we constructed a secure transport mechanism. Mio noted that she usually isn't afraid of spiders, but reconsidered her stance given its size.
In the end, the spider seemed not to want to leave us. When Mio gave it freedom outside, it just stayed on the lid. When I checked again ten minutes later, it was gone. Tired but relieved that the spider was gone, we were finally able to go to bed.Læs mere
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- Dag 84
- lørdag den 8. juni 2024 kl. 16.51
- ☁️ 19 °C
- Højde: 863 m
JapanFunatsu35°29’49” N 138°45’26” E
Unterkunft mit Aussicht

🇩🇪 Wir sind in unserer Unterkunft angekommen, die sich anhand der Bilder und Videos schnell von selbst erklärt. Dsa Video musste ich in zwei Teile packen und auf eineinhalbfache Geschwindigkeit stellen, da ich sie ansonsten nicht hochladen konnte.
Für mich waren zwei Dinge bei der Auswahl der Unterkunft entscheidend: Erstens muss ich kommende Woche von Montag bis Freitag arbeiten und benötigte einen guten Schreibtisch dafür. Zweitens wollte ich einen freien Blick auf den Mt. Fuji haben.
Die Aussicht von der Dachterrasse ist schlichtweg atemberaubend, und wir waren schon am ersten Tag überglücklich, hier zu sein. Anfangs war der Fuji noch ziemlich von Wolken verdeckt, aber kurz vor dem Sonnenuntergang klarte es auf und er zeigte sich in voller Pracht. Hoffentlich haben wir noch die Gelegenheit, ihn ganz ohne Wolken zu sehen. Der Anblick hat uns beide in seinen Bann gezogen, und so standen wir mit einem Kaffee in der Hand eine Stunde lang bis zum Sonnenuntergang dort und betrachteten ihn. Er wirkt so groß und mächtig, obwohl er bei Weitem nicht zu den größten Bergen der Welt gehört. Seine einzigartige Lage und seine Größe verleihen ihm jedoch eine beeindruckende Präsenz.
🇺🇸 We arrived at our accommodation, which quickly explained itself through pictures and videos. I had to split the video into two parts and speed it up to one and a half times its normal speed to upload it.
Two factors were crucial for me when choosing this accommodation: Firstly, I need to work from Monday to Friday next week and required a good desk for that. Secondly, I wanted an unobstructed view of Mt. Fuji.
The view from the rooftop terrace is simply breathtaking, and we were overjoyed from the first day of our stay. Initially, Mt. Fuji was quite obscured by clouds, but just before sunset, it cleared up and revealed its full glory. We hope to have the opportunity to see it completely unobstructed by clouds. The sight captivated us both, and we stood there with a coffee in hand for an hour until sunset, mesmerized by its presence. Although it is not one of the tallest mountains in the world, its unique location and size give it an imposing presence.Læs mere
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- Dag 84
- lørdag den 8. juni 2024 kl. 14.27
- ☁️ 28 °C
- Højde: 40 m
JapanShinjuku Eki35°41’20” N 139°42’5” E
Reise zum Mt Fuji nach Kawaguchiko

🇩🇪 Nach vier Nächten in Kyoto ging es für uns weiter, was mir ganz recht kam, denn die dünne Matratze auf dem Tatamiboden hinterließ langsam ihre Spuren – ich verspürte leichte Druckschmerzen an der Hüfte vom Liegen.
Gestern hatten wir bereits bemerkt, dass die Reise anspruchsvoll werden würde, deshalb hatten wir den Wecker auf acht Uhr morgens gestellt. Zuerst fuhren wir mit zwei U-Bahnen zum Kyoto Shinkansen Bahnhof, von wo aus wir zunächst zurück nach Tokio reisten. Dort angekommen, legten wir eine kurze Kaffeepause ein und aßen ein Sandwich bei Starbucks.
Vom Tokio Shinkansen Bahnhof nahmen wir dann eine Bahn weiter in den Nordwesten von Tokio, wo sich ein Expressbusbahnhof befindet, von dem aus wir Richtung Fuji weiterfuhren.
Bei dem Gedanken an einen Busbahnhof stellen sich viele zunächst einen schmuddeligen, offenen Bahnhof vor, ähnlich dem Zentralen Omnibusbahnhof in Berlin oder anderen Busbahnhöfen. In Japan sieht das jedoch anders aus. Wir fuhren mit der Rolltreppe in den vierten Stock, wo eine schöne Wartehalle mit Ticketschaltern auf uns wartete. Die Tickets waren schnell gekauft und wir setzten uns hin. Auch hier war die Pünktlichkeit beeindruckend: Im Zehnminutentakt fuhren Busse vor, Menschen stiegen zügig ein und die Busse starteten pünktlich. Sobald ein Bus wegfuhr, kam der nächste zum Ein- und Ausladen der Fahrgäste. Nochmal zur Erinnerung: Das ganze findet im vierten Stock eines Gebäudes statt! Auf dem vierten Bild versuche ich für euch, die Perspektive des vierten Stockwerks einzufangen. Nachdem wir eingestiegen waren, fuhr der Bus wie in einem Parkhaus nach unten, und die Reise ging weiter. Anfangs fuhren wir noch durch das urbane Tokio, doch während der anderthalbstündigen Fahrt änderte sich das Bild. Die Landschaft wurde zunehmend grüner und schließlich fuhren wir nur noch durch bergige Waldlandschaften, bis wir schließlich den Fuji aus dem Bus erblickten. Ich habe einen ersten Schnappschuss angehängt und kurz vor der Ankunft ein besseres Bild gemacht.
Wir kamen in Kawaguchiko an, einem Ort am größten See rund um den Mt. Fuji, der ebenfalls Kawaguchi heißt. Vom Bahnhof aus mussten wir dann noch etwa zwanzig Minuten zu Fuß mit unserem Gepäck zu unserer Unterkunft gehen. Insgesamt wird unsere Reise mit Pausen zwischen sieben und acht Stunden gedauert haben.
🇺🇸 After four nights in Kyoto, we moved on, which was fine by me as the thin mattress on the tatami floor was starting to take its toll—I felt some pressure pain in my hips from lying down.
Yesterday, we had already realized that the journey would be demanding, so we had set the alarm for eight in the morning. First, we took two subways to Kyoto's Shinkansen station, from where we initially traveled back to Tokyo. Upon arriving there, we took a short coffee break and ate a sandwich at Starbucks.
From the Tokyo Shinkansen station, we then took a train to the northwest of Tokyo, where an express bus station is located, from which we continued towards Fuji.
When thinking of a bus station, many might initially imagine a grimy, open-air station, like the central bus station in Berlin or other bus stations. However, in Japan, it's different. We took the escalator to the fourth floor, where a beautiful waiting hall with ticket counters awaited us. The tickets were quickly purchased, and we sat down. Here too, the punctuality was impressive: Buses arrived every ten minutes, people boarded swiftly, and the buses departed on time. As soon as one bus left, the next arrived to load and unload passengers. Remember, this all happens on the fourth floor of a building! In the fourth picture, I try to capture the perspective of the fourth floor for you. After boarding, the bus drove down like in a parking garage, and the journey continued. Initially, we drove through urban Tokyo, but during the hour and a half drive, the scenery changed. The landscape became increasingly greener and eventually, we were driving only through mountainous forest landscapes until we finally saw Mount Fuji from the bus. I've attached an initial snapshot and a better picture just before arrival.
We arrived in Kawaguchiko, a place on the largest lake around Mount Fuji, also called Kawaguchi. From the station, we then had to walk about twenty minutes with our luggage to our accommodation. Overall, our journey, including breaks, would have taken between seven and eight hours.Læs mere