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  • A und E on the way

WELTREISE A+E on the way

Un’avventura a tempo indeterminato di A und E on the way Leggi altro
  • Perhentian Islands/Malaysia

    6 marzo, Malaysia ⋅ ☁️ 27 °C

    Donnerstag, 06.03.2025

    Als wir aufwachen, ist es noch dunkel. Heute kein Spaziergang am Strand.
    Physioübungen, grüner Tee und Yoga.
    Als die Sonne langsam aufgeht, dampfen die grünen Felder rings um uns.
    Ein schöner Anblick. Danach machen wir uns auf den Weg.
    Unterwegs überfällt uns der Hunger, wir bleiben stehen, bereiten das Frühstück zu und essen unterwegs. Wir wollen ja das Schnellboot erreichen und noch schnorcheln gehen.
    Wir erreichen Kuala Besut Jetty, packen unsere Rucksäcke, suchen noch verzweifelt die Akkus der Filmkamera, die sich dann nach dem 3. Mal schauen, doch im Gwandkisterl versteckt haben.
    Alex parkt nochmals um und dann geht es los. Wir düsen mit dem Boot nur so durchs Wasser, die Wellen sind relativ hoch, und so prellt das Boot manchmal sehr hart auf die nächste Welle. Nach 15 Minuten ersucht Alex energisch den Capitain, das er langsamer fahren soll. Er drosselt den Motor und das Boot läuft ruhiger.
    So erreichen wir unseren Strand auf der kleineren der Inseln, nämlich Pulau Perhentian Kecil, die kleinere der Perhentian Islands ohne Rückenschmerzen.
    Es ist unglaublich hier! Das Wasser türkis-blau, glasklar, der Strand mit pudrig weißem Sand.
    Wir checken ein, sind ein wenig enttäuscht über unser Zimmer, das kein Fenster nach draußen hat, nur auf den Gang. Aber es ist sauber und es gibt einen Ventilator.
    Jetzt gehts mal ab zum Schnorcheln.
    Direkt vom Zimmer in die türkise Pracht. Wir sehen kleine Riffhaie und einen Rochen.
    Aber hier gibt es wenige Korallen, also kein Futter für die Fische.
    Trotzdem steigen wir beide nach 2 Stunden zufrieden und müde aus dem Meer.
    Wir duschen und gehen essen. Es gibt auch vegetarisches hier, Salat,Curry, mit Reis, Gemüse mit Reis und Roti mit Früchten und Schokosauce.
    Satt und happy über den ereignissreichen Tag, wandern wir über den Strand zurück zur Unterkunft. Jetzt liegen wir in den Hängematten am Balkon über dem Meer.
    Für morgen haben wir schon eine Schnorcheltour gebucht.
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  • Easy entry into Malaysia

    6 marzo, Malaysia ⋅ ⛅ 23 °C

    Mittwoch, 05.03.2025

    Was für ein Tag! Statt Strandspaziergang und Yoga das große Putzen im Van. Auch Zuhause in Wien sind Probleme zu lösen und brauchen Zeit.
    Und endlich erreichen wir Klaudia! Sie erzählt und es gibt einige Fragen, die zu lösen sind. Wir kontaktieren danach die österreichische Botschaft, die sich mit dem Krankenhaus in Koh Phangan und Koh Samui zusammenruft. Klaudia wird in ein öffentliches Spital nach Koh Samui gebracht und nochmals untersucht. Statt der zuerst angenommenen 3 Brüche sind es anscheinend doch nur einer, und die weltweite Versicherung des Alpenvereines macht nur Rückholungen, wenn man vorher 5 Tage in einem Krankenhaus untergebracht war.
    Klaudia kommt nun mit Hilfe eines Freundes, und mit Krücken wieder zurück nach Koh Phangan in ihre Unterkunft. Dort bleibt sie einstweilen und wird dann wieder umziehen müssen, da sie erst am 23.03 den Rückflug nach Hause gebucht hat.
    Und das wird mit Gipsfuß auch nicht grad einfach.
    So sind wir doch etwas aus der Bahn geworfen, aufgewühlt und machen uns Sorgen um sie.
    Und wir müssen nun los, da unser Thailand Visa morgen ausläuft.
    Außerdem haben wir am Vorabend beschlossen, nochmals auf den Perhentian Islands einen Schnorchelurlaub zu machen. Aber diesmal nicht mit dem Zelt, sondern in einer Unterkunft.
    Wir buchen 2 Tage im Seahorse Diver, und machen uns auf zur Grenze.

    Der Grenzübergang klappt ohne Probleme, ich glaube, wir haben noch nie so schnell von einem Land ins andere gewechselt.
    Innerhalb einer Stunde sind wir in Malaysia eingereist. Haben noch Vorräte im nächsten Big C eingekauft, den es hier ebenfalls gibt, und noch Ameisenspray in einem DIY-Home Pro geshoppt.
    Wir fahren sehr chillig Richtung Kuala Besut Jetty, das ist der Ort wo wir mit dem Schnellboot ablegen werden.

    Aber wir kommen drauf, daß es schon fast 19h ist. Ja, nun sind wir 7 Stunden hinter Wien. Wir suchen uns einen Schlafplatz, fahren den Van ein einspuriges Straßerl entlang, weg von der Hauptroute. Finden ein einsames Haus, mit einem festen Platz davor und stellen uns einfach hin. Wir sind müde von den vielen Geschehnissen und schlafen hier ruhig und fest.
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  • …ein Jahr bist Du schon fort!

    3 marzo, Tailandia ⋅ 🌙 27 °C

    Es ist Montag, 03.03.2025!
    Strandspaziergang, Physioübungen für mein Sprunggelenk,Yoga und Tränen.

    Vor genau einem Jahr ist mein Papa gestorben. Er fehlt mir, meiner Mama besonders und der ganzen Familie! Wie schnell so ein Jahr um ist! Und jeden Tag erinnert mich irgend etwas an ihn: ein Vogel, ein Wort, ein Bild, eine Situation - aber heute tut es besonders weh, das Herz und die Augen brennen - so dankbar das wir ihn hatten, so dankbar für die schönen Momente und liebevollen Zuwendungen.
    Ich telefoniere am Nachmittag mit Mama, sitze auf einem Palmenstamm und sehe aufs Meer, das auch er so geliebt hat und da, auf einmals sitzt auf einem dürren Ast ein Eisvogel.
    Ja, ein Zeichen, daß er da ist, wo immer ich auch bin, sehe ich diese Zeichen. Will ich diese Zeichen sehen. Will daß er da ist, in meiner Nähe. Weiß, das ER da ist!

    Alex nimmt mich dann liebevoll in den Arm tröstet mich so. Er ist immer an meiner Seite!
    So vergeht auch der Dienstag ähnlich wie der Montag und Mittwoch werden wir Thailand verlassen.
    Und dann die Hiobsbotschaft: „Klaudia hat auf Koh Phangan einen Unfall mit dem Roller gehabt und sich den Fuß gebrochen“! Die Nachricht kam von Alex Mama Waltraud.
    Wir versuchen sofort Klaudia zu erreichen, jedoch ist es da schon 20h. Sie hebt nicht ab. Wir werden es morgen früh nochmals versuchen.
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  • Chilliger Palmenstrand

    1 marzo, Tailandia ⋅ ⛅ 29 °C

    Samstag, 01.03.2025 bis Montag 03.03.2025

    Am nächsten Morgen entscheiden wir nach dem Frühstück doch noch ein wenig weiter zu fahren. Hier sind uns doch zu viele Menschen und Hunde unterwegs.
    So geht es nach meinem Morgenwalk und dem Frühstück noch ein paar Kilometer weiter.

    Wir finden einen netten Platz mit Palmen, die Schiffe tuckern vorbei und ich finde sehr viele Muscheln am Strand. Es ist geruhsam hier, Alex geht sich ein paar mal abkühlen, aber mir ist das Wasser hier zu dreckig. Es hat lauter kleine schwarze Holzstückchen drin. Aber ich mag den Platz! Es ist ein richtig authentischer Fischerhafen, und wir stehen abseits unter Palmen und die Ziegen kommen uns auch besuchen.
    Aber auch hier hält es uns nicht all zu lange. Ich möcht gern mich mal wieder unter eine Süßwasser-Brause stellen, Haare waschen und auch mit der Familie telefonieren.

    So verbringen wir die letzten 2 Nächte vor dem Grenzübergang auf einem sehr gepflegten kleinen Campground, ca. 1 Stunde vom Grenzübergang nach Malaysia entfernt. Wir kommen am Nachmittag an und verbringen noch einen guten Tag hier. Die Buchhaltung für Februar wird auch noch schnell gemacht, und die Umsatzsteuer ans Finanzamt übermittelt.
    Ach ja, und Alex nerven die Ameisen so, daß nun endlich die von mir gekauften Giftsprays Verwendung finden. Alex sprüht und ich reinige danach mit Essigwasser.
    Na, hoffentlich ist dann jetzt bald mal Ruhe mit den Ameisen.
    Wir schlafen gut, ich, weil mir keine Ameise mir mehr über den Arm läuft und es nirgends mehr wo auf meinem Körper krabbelt.
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  • …von Meer zu Meer

    27 febbraio, Tailandia ⋅ 🌙 26 °C

    Montag, 24.02.2025 bis Freitag, 28.02.2025

    Hier kommen wir ein wenig zur Ruhe, ich nähe mir noch einen langen Wickelrock für unsere Radreise nach Vietnam und Kambodscha aus meinen Stoffen.
    Auch das Führerhaus wird wieder geputzt, die Schiebetüren werden mit Silikonspray wieder gängig gemacht und auch unsere Drehsitze putze ich ausgiebig. Sand und Staub weg, und Silikonspray in die Drehkonsole. Jetzt lassen sie sich wieder sehr leicht drehen.
    Auch eine kleine Ameisenplage haben wir uns wieder eingefangen. Nicht so schlimm wie unsere letzte, aber es ist echt lästig. So wasche ich den Vanboden mit einer 1:10 Essig - Wassermischung, worauf es ein wenig besser wird.

    Und ich trau`s mich gar nicht schreiben, aber hier auf diesem Platz gibts Verwesungsgeruch! Gräßlich! Vielleicht kommt das aus dem Tümpel neben der Straße, der gleich an unsere Stellplatzwiese grenzt?

    Ich mach mich wie jeden Tag eine ca. 30 Minuten-Strand Wanderung, dann meine Physio - Übungen für mein Sprunggelenk. Die App will, dass ich einbeinig auf eine Treppe und wieder runter springe - ha- ich mach mir so ins Hemd! Ich trau mich nicht, vertraue meinem Knöchel nicht! Ok, ich machs ohne Treppe, da gehts einigermaßen und meine Übung bewerte ich mit „nicht geschafft“ - so eine Niederlage. Danach noch ein wenig Yoga und dann Porridge kochen mit den herrlichsten Früchten Thailands.
    So vergehen die 3 Tage wie im Flug, wenn uns zu heiß ist gehen wir uns ins Meer abkühlen. Alex arbeitet sehr fleißig an seinem PC-Programm.

    Heute, es ist Freitag, gehts wieder weiter. Wir queren einmal das Land. Von der Andamansee - Westküste Thailands gehts nun wieder nach Osten, zum Thailändischen Meer. Dazwischen liegen ca. 4 Stunden Autofahrt, Alex setzte ich in der Stadt Trang bei der Münzwäscherei ab und fahre dann 3 Minuten weiter zum Vorräte einkaufen, zum Makro-Markt. Nach dem Einkaufen räume ich alles in den Kühlschrank und hänge ein Karotten und Maracujas in luftigen Netzsäcken an unsere Haken im Van. Ja, leider kein Platz mehr im Eiskasten. Da entdecke ich die verfaulten Kartoffel im Sack. So was blödes! Vielleicht haben die so gestunken?
    Na, jetzt können sie im Mülleimer weiter verrotten.
    Auf der Strecke machen wir Mittags-Dinner, essen beim Fahren.
    Gegen 16h kommen wir in Songkhla an, das ist doch eine größere Stadt. In der Nähe des eigentlichen IOverlander Stellplatzes suchen wir uns weiter weg ein ruhigeres Plätzchen. Da gibt es eine Straße zwischen Strand, Wald nochmals Wald und großer Strandpromenade. Hier ist auch ein kleiner See mit Steg. Sehr idyllisch und ruhig.
    Na gut, dann suchen wir uns mal ein Platzerl neben dem See im Schatten.
    Ein paar Leutchen joggen, gehen mit Kindern spazieren oder machen ein kleines Feuer am anderen Ende des kleinen Sees. Auch viele Straßenhunde leben hier. Sie sind scheu, bellen eigentlich nie, und bevölkern den kleinen Wald und auch die Straße.
    Alex geht auch nochmals auf die Suche nach dem Verwesungsgeruch. Unter der Motorhaube findet sich auch nichts Verdächtiges.
    Dafür entdeckt er am Dach am Eck unserer Dachgalerie Äste und Blätter und mindestens 200 Ameisen. Weg damit! Hoffentlich ist die Ameisenplage damit erledigt.
    Bin gespannt, wie die erste Nacht hier wird. Wir werden herrlich schlafen in unserer frisch gewaschenen Bettwäsche.
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  • Bamboo Beach + TRANG

    24 febbraio, Tailandia ⋅ ☁️ 26 °C

    Montag, 24.02.2025

    Es schüttet! Wir verlassen das dampfende Koh Lanta. In dem mit Dschungel bewachsen Inselinneren hängen die Nebelwolken und auf unserem Campground bilden sich große Wasserlachen.
    Am Rückweg erstehen wir noch eine Durian, die für uns zu einer ganz speziellen Köstlichkeit geworden ist. Wir frieren sie ein, und haben dann tolles cremiges Durian-Eis. Das gönnen wir uns heute nach dem Abend-Dinner.
    Auch unsere leere Gasflasche können wir bei einem Gasladen auffüllen lassen. Der Adapter den Alex`s Mama uns geschickt hat, hat top gepasst! Hurra!

    Inzwischen sind wir in Trang, am Hat Pak Meng Strand angekommen. Unser Van findet einen ruhigen Platz auf einem festen Rasen zwischen Strand und Straße.
    Es tröpfeln noch immer Wassertropfen von den Bäumen, die hier stehen.
    Das klingt sehr heimelig. Es ist kühler und sehr angenehm.
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  • Koh Lanta

    21 febbraio, Tailandia ⋅ ☁️ 26 °C

    Samstag, 22.02.2025

    Wir frühstücken noch ausgiebig und sehen dabei den Kühen zu, die es sich am Strand gemütlich gemacht haben. Sie wiederkäuen dort und werden von den 5 weißen Reihern von ungemütlichen Insekten befreit.
    Dann machen wir uns auf den Weg nach Koh Lanta. Eine kleine noch nicht so ganz touristisch ausgebaute Insel, mit netten kleinen Sandstränden.
    Wir haben uns einiges auf Google Maps herausgesucht,es wurde dann Bamboo Beach, ein Stellplatz von IOverlander, sehr ruhig, mit einer kleinen Bar, riesigem Stellplatz, der nur von Rollerfahrern besucht wird, die am Abend wieder verschwinden. Mittig der Bucht befindet sich ein kitzekleines Resort, welches sehr zurückhaltend in die Landschaft gebettet wurde.
    Hier bleiben wir 2 Nächte. Als es am Abend des 1. Tages zu regnen beginnt,die Nacht wieder herrlich ruhig ist, das es heute den ganzen Tag über schütten wird.
    Wir genießen den Tag,ich nähe 2 Pölster für unsere Decken, repariere den Moskitovorhang im Heck mit neuen Magneten, damit er besser hält, und Alex hat endlich mal ein wenig Zeit um zu lesen.
    Auch meine vielen Muscheln werden gewaschen und eingesackt.
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  • KOH PHI PHI- eine Reise wert?

    19 febbraio, Tailandia ⋅ ☁️ 28 °C

    Montag, 17.02.2025 bis 22.02.2025

    KOH PHI PHI

    Als Alex uns den Morgentee kochen will, ist kein Gas mehr da! AUS, die MAUS. So muss er auch noch hinten aus der Garage alles ausräumen, auch die Räder, die vor dem Gasschrank stehen, unsere 2. volle Gasflasche anschließen, und alles wieder einräumen.
    In der Zwischenzeit habe ich die toten Ameisen überall entfernt, die Arbeitsplatte mit Seife vom Gift gereinigt und begonnen, unser Frühstück zuzubereiten.
    Irgendwie schaffen wir es, während wir im Fahren essen, 45 Minuten vor Abfahrt des Bootes, auf dem Pier zu sein. Ich kaufe 2 One-Way Tickets für insgesamt 900 Bath, das sind ca.€ 15 für jeden. Die Überfahrt soll 2 Stunden dauern. Noch auf dem Weg zum Boot, leert Alex nochmals seinen Rucksack, weil er nicht sicher ist, ob er die Taucherbrille eingepackt hat. Sie ist da!
    Alles chillig, wir sitzen nun am Boot und ich schreibe die restlichen Tage nach, und Alex recherchiert noch die besten Tauchplätze der Insel.
    Wir haben unser Zelt, Schlafmatten und leichte Schlafsäcke mit. Den Kühlschrank habe ich fast leergeräumt,Obst und Gemüse nehmen ca. ⅓ unseres Packvolumens ein.
    12:30 sollen wir ankommen.
    Ich freu mich!
    Aber habe ich mich zu früh gefreut?
    Unsere Ankunft auf der Insel ist stressig, der Rucksack auf meinem Rücken wiegt gefühlte 20 kg, die Menschen drängen sich am Pier, und kurz vor der Brücke werden wir zahlen wir noch 20Baht Müllgebühr. Das ist sehr wenig, denn hier sind immens viele Touristen, die doch für die kleine Insel viel Müll bedeuten.
    Wir haben Hunger, Alex ist unser Obst und Gemüse. Ich kann nicht anders und muss mir ein Viertel Gemüse-Pizza kaufen. Ok, sie war lauwarm, und jetzt nicht der Genuß,den ich mir erwartet hatte.
    Wir marschieren nun zu Fuß Richtung Long Beach, einem Sandstrand wo vorgelagert eine kleine Felseninsel liegt, der Shark Point.
    Wir finden ein schattiges Plätzchen und wollen nun sofort unsere Ausrüstung probieren. Es gibt am Strand abgegrenzte Bereiche, die die hin- und herfahrenden Long-Boote aus den Schwimmbereichen abgrenzen. Oder wie soll ich sagen, wir als Schnorchler müssen nun den Fahrbereich der Long-Boote kreuzen, um überhaupt zur Hai-Insel gelangen zu können.
    Man merkt auch gleich, daß wir uns Unmut zuziehen, die Kapitäne rufen und winken uns zu, wir sollen hier aus der Fahrrinne verschwinden. Das ist ein Stress!
    Ich merke, wie es hinter meiner Stirne zu pochen anfängt.
    Alex und ich schaffen es hinüber, es ist ein netter Spot, und wir sehen einige Fische. Jedoch ist es nicht ganz so toll für mich, da in meinen Schnorchel Wasser eintritt und ich mit dem Band meiner neuen Brille irgendwie nicht zurechtkomme.
    Inzwischen habe ich richtige Kopfschmerzen. Ich bedeute Alex, daß ich zurückschwimme um Tabletten zu nehmen.
    Als Alex 2 Stunden später zurückkommt, liege ich immer noch am Strand mit Kopfschmerzen und es ist auch noch Übelkeit dazwischen gekommen.

    Alex hat 2 Haie gesehen! Wow! Und er hatte überhaupt keine Angst! Er der vor dunklem Wasser den totalen Respekt hat. Er hat sie auf Video gebannt! So geil!

    Die Sonne geht unter und wir sind nun auf Schlafplatzsuche. Mit pochenden Schmerzen gehts den Berg im Mountain Resort Phi Phi hinauf, denn über den Berg drüber liegt lt. Google Maps eine kleine Bucht ohne Hotel, nur ein einziges Gebäude ist mittig zu sehen. Wir werden zwar von 2 Thais angesprochen, doch man läßt uns weitergehen. Wir lassen die letzten Bungalows hinter uns, gehen eine Sandstraße hinunter zum Strand und suchen uns zwischen den Felsen am obersten Rand der Bucht einen Zeltplatz. Es ist Ebbe als wir ankommen. Also wird das Wasser in der Nacht steigen.
    Schnell steht das Mesh-Zelt und wir verfrachten alles hinein. Unsere 2 Schlaf-Luft-Matten liegen schon drinn, wir kraxeln hinein, und auf einmal gibt es einen Knall! Die Luma von Alex hat ein riesen Loch. So ein Sch…! Alex schläft also heute auf Sand und ein paar Lagen Handtuch.
    Ich will einfach nur mehr liegen,die Schmerzen weg haben und nehme noch ein Ibuprofen. Alex ist vom Schnorcheln auch geschafft und schläft sofort ein. Ich wache immer wieder auf, habe Sorge, daß die Flut unser Zelt erreicht. Um 2h nachts halte ich es nicht mehr auf, das Meer kommt immer näher, ist noch 2 m von uns entfernt. Ich wecke Alex und kann ihn überzeugen, daß unser Zelt weiter oben am Baum besser aufgehoben ist.
    So ziehen wir mit Sack und Pack 2m weiter hinauf und schlafen mehr schlecht als recht.
    Am nächsten Morgen packen wir alles in unsere Rucksäcke und machen uns auf den Weg über den Berg zurück ins Mountain-Resort. Ich habe keine Kopfschmerzen mehr, dafür einen riesigen Hunger, den das Abendessen hatte ich gestern Abend ausgelassen, da mir so schlecht war.
    Ein riesiges Frühstücksbuffet war dort aufgedeckt, und da Alex nichts für sich zum essen fand, zahlte ich nur für mich und konnte mich bedienen.
    Nach 6 French Toasts mit Honig und Früchten, einer Tasse Kaffee, 4 Gläsern Wasser, 2 Gläser Orangensaft, einer frischen Omlett mit Gemüse und getoastetem Brot und einer Schüssel Müsli mit Yoghurt und Früchten fühlte ich mich besser.
    Alex war inzwischen aufgebrochen um einzukaufen. Er ging fast wieder bis zum Pier, erstand einige Obstsorten, Nüsse und Toast,veganen Käse für sich, und Käse für mich. Ich wartete schon unter dem großen Baum am Strand im Schatten, und dort frühstückte er dann.
    Dann machten wir uns auf zum Shark Point. Wir waren 1.5 Std. Im Wasser, filmten mit der neuen Kamera die vielen verschiedenen Fische.
    Tricky war wieder die Querung der Long-Boot-Fuhrt.
    Am Strand aßen wir Früchte und Nüsse,so daß für morgen früh auch noch etwas übrig blieb.
    Auf einmal ein Geräusch auf dem Dach nebenan, ein Affe sprang auf den Strand, ein anderer kam von der anderen Seite, sehr gewieft, muss ich schon sagen. Sie schnappte sich das Säckchen mit den Bananen, und weg waren sie! Wir konnten zusehen, wie sie genüßlich am Dach die Bananen verzehrten.
    Ok, das war auch ein wenig gefährlich, den Alex läßt sich soetwas ja nicht gefallen.
    Der Affe kam auch wieder, suchte, fletschte die Zähne, aber wir hatten alles schon in den Rucksack gepackt, und waren ein Stück vom Dach weg weiter auf den Strand gewandert. Später plünderten sie dann noch den Müllsack, der ganz in der Nähe situiert war.
    Ok, wir überlegten noch heute woanders zu schlafen, aber nachdem wir auf Google Maps nichts passendes finden konnten, gings wieder zurück zum selben Strand den Berg hinauf und hinunter. Diesmals blieben wir im Eck am Strand, denn heute wußten wir ja, wie weit die Flut hinaufklettern würde.
    Wir hatten mehr oder weniger gut geschlafen, denn unser Bett im Kohbi ging uns schon sehr ab. 5h früh läutete der Wecker am Armgelenk, und um 5:30 gings den Berg runter.
    Heute wollten wir nach Bamboo Island mit dem Longboot um dort zu schnorcheln.
    Daraus wurde nichts. Der Taxi-Boot-Stand gleich neben dem Resort meinte, heute ist der Wellengang zu hoch und schnorcheln wäre erst ab mittag dort möglich. Aber Koh Phi Lee würde sich anbieten.
    So buchten wir das Taxi, aßen noch unser übriges Obst und Nüsse und um 8:30 gings dann los. Er brachte uns zu einem riesigen Felsen , der auf der Nordseite der Insel lag, dunkel, da die Sonne dort erst später hinkommen würde, aber vom Wasser her ruhig.
    Dort war die Hölle los, mindestens 10 Boote mit Schnorchlern mit orangenen Schwimmwesten tümpelten und strampelten dort im Wasser. Wir beide, immer zusammen unterwegs, versuchten den Getümmel zu entkommen. Das gelang einigermaßen. Doch durch die fehlende Sonne war es dort relativ dunkel und doch eher trüb.
    Also wieder zurück zum Boot. Bitte einmal zu den sonnigen Tauchgründen, so unser Wunsch an unseren Kapitän.
    Dieser brachte uns dann in die türkisfarbene Mayabucht. Wieder abgegrenzte Tauchreale, die wir eigentlich nicht verlassen durften, viel zu viele Boote, und am Ufer ein Ameisengewimmel von Menschen, die dort nicht ins Wasser durften, die die Bucht vom anderen Eingang gegenüber betreten hatten.
    4 Jahre war die Bucht geschlossen, um das Ökosystem dort wieder hochzufahren.
    Wir haben es mit eigenen Augen gesehen - durch die Taucherbrille: viele tote Korallen, wenige Fischarten!
    Nur an den senkrechten Kalkfelsen, die steil ins Meer abfallen, ist das Riff einigermaßen in Ordnung, sieht man mehrere Fischarten gleichzeitig.
    Kann man in einem Fischschwarm mitschwimmen und ist ganz nah dran an diesen wunderbaren Schönheiten, die in allen Farben schillern.
    Unser Fazit:
    Dort ist einfach viel zu viel von Allem! Lärm von den Booten, unzählige Schnorchler, zuviele Longboote, zuviele Motorboote!
    Nach einer kurzen Rast in einer winzigen kleinen Sandbucht, wo ich vom Strand ein Schwarzspitzenriff-Hai Baby im Wasser schwimmen gesehen habe, hatten wir entgültig genug von Phi Phi Island!
    Wir wurden zum Pier zurückgebracht, nahmen die Fähre Richtung Krabi zurück und waren so happy, unseren Van noch immer am Parkplatz auf uns wartend, zu sehen.

    Wir machten uns also auf zum nächsten Big C Supermarket, stockten unsere Vorräte auf und fuhren für den Abend auf den nächstgelegenen IOverlander-Stellplatz, ca. 1,5 Std. entfernt Richtung Süden. Wir sind im Thung Thale- Nationalpark gelandet.
    Kilometer langer grauer Sandstrand und niemand hier außer wir.
    Wir schlafen herrlich, ruhig, hören die Wellen an den Strand rollen, und die Grillen zirpen.
    Ok! Hier werden wir uns mal erholen.
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  • Phuket

    13 febbraio, Tailandia ⋅ ☁️ 31 °C

    Freitag, 14.02.2025 bis Sonntag, 16.02.2025
    PHUKET

    Heute geht es nach Phuket! Die von den Russen überlaufene Urlaubsinsel, die über eine Brücke zu erreichen ist. Total viel Verkehr.
    Unser 1. Stop ist ein DHL-Stützpunkt. Hier wartet unser neues Carnet de Passage schon auf uns, wieder für 1 Jahr gültig.
    Ja, wir sind schon ca. 10 Monate unterwegs. WAHNSINN!
    Danach ins Einkaufscenter zu einem DJI-Shop. Hier erstehe ich eine Action pro Kamera, mit wasserdichtem Gehäuse und Akkus - ab jetzt werde ich auch ein paar Videos machen können. Vor allem UNTERWASSERVIDEOS. Maria und Susi hatten jeweils so eine Kamera und haben mir diese wärmstens empfohlen.
    Danach noch unseren Eiskasten auffüllen und weil es schon schön langsam dunkel wird, fahren wir den südlichsten IOverlander Stellplatz der Insel an.
    Ein Parkplatz unter Bäumen in einer Bucht, die auch Segelbooten als Hafen dient.
    Die Nacht ist ruhig und wir lassen zum ersten Mal unser Moskitonetz an der Beifahrer-Schiebetüre befestigt und schlafen ohne zuzusperren.
    Morgens geht Alex laufen, und ich mache wieder meine Physioübungen wie jeden Tag am Strand.
    Viele Russen gehen hier ins Meer, baden und schnorcheln,ab und zu mischen sich ein paar Brocken Englisch ins Stimmengewirr.
    Nach dem Frühstück fahren wir zum Tauchzubehör-Shop.
    Wir kaufen uns beide Füßlinge und hinten offene Flossen, und ich noch eine bessere Taucherbrille mit weicherem Mundstück, denn das letzte hatte mir das Zahnfleisch wundgescheuert.
    Alex kauft sich noch ein Langarmshirt, 50 SPF Sonnenschutz im Wasser, damit er nicht am Rücken verbrennt. Ich habe schon jahrelang eines von Roxy, und es bietet wirklich Schutz.
    Allerdings fehlt uns noch die Hose, und so fahren wir noch zum Decatlon, und bekommen dort für uns beide eine. Auch eine neue Regenjacke ist für mich dabei. Endlich zu einem erschwinglichen Preis.
    Inzwischen hat es einen Platzregen gegeben, der Kohbi wieder sauber gewaschen hat. Als wir den Decatlon verlassen, gut heruntergekühlt versteht sich, trifft uns draußen eine warme unangenehme Dampfwand.
    Wir versuchten danach noch eine Fähre nach Koh Yao Yai zu bekommen, aber von diesem Pier gingen nur Passagierschiffe weg.
    So entschlossen wir uns, weiter nach Krabi zu fahren. Auch dort gab es einen IOverlander Stellplatz, direkt am Khlong Muang Beach. Da es schon dunkel ist stellen wir uns auf der harten Grasfläche direkt Grenze zum Sandstrand.
    Am nächsten Morgen mache ich bei Ebbe wieder einen Spaziergang. Hier reiht sich ein Resort an das andere, dazwischen ein paar ärmliche Fischhütten.
    Die Bucht selbst, ist nicht sehr klar, und viele Fischerboote liegen hier vor Anker. Wir nutzen den Tag um diverse Arbeiten zu machen. Alex am Auto, ich an Alexs mürbem Wanderhemd, daß immer mehr Risse aufweist, aber sein Lieblingshemd ist.
    Wir bleiben eine weitere Nacht. Da am Sonntag viele Einheimische an den Strand kommen, um zu schlafen oder um Muscheln zum Essen zu sammeln, fehlt uns hier die Ruhe. Wir fahren also weiter Richtung Krabi, zuerst zum Pier, um auszukundschaften, wann Boote nach Koh Phi Phi gehen und was es kostet. Zum Schlafen finden wir wieder einen IOverlander Stellplatz. Ein riesiger Baum bietet Schatten und auf der riesigen Wiese lassen Burschen ihre Drachen steigen. Wir sind also auf der Drachenwiese gelandet.
    Um unsere Ausrüstung auszuprobieren, gehts nun ins Meer. Dies ist wahnsinnig trüb und die Felsenküste mit den scharfen Rifffelsen erschwert das Einsteigen ins Meer.
    Man sieht nicht mal 50 cm. Für mich eine herbe Enttäuschung. Alex jedoch läßt sich von mir nicht beirren, taucht öfter am Grund entlang, sieht gelbe Korallen, die ich gar nicht wahrnehmen kann und ist schwer begeistert von unserere Ausrüstung und Kamera.
    Wir kehren an den Strand zurück, der große Baum spendet Schatten und hält noch eine weitere Überraschung für uns bereit.
    Wir packen all unser Equipment für eine kleine Reise auf die Insel Koh Phi Phi zusammen, laden alle Akkus und Powerbanks und legen uns schlafen.
    Gegen 23h werde ich wach, es blitzt und schwere Tropfen klatschen auf unser Van-Dach. Unsere Schwimmsachen hängen noch im Baum zum Trocknen. Ich beeile mich aus dem Bett und am Moskitonetz erstarre ich! Sch….!!!!! Hier ist alles voller kleiner Ameisen, die mich in die nackten Beine zwicken. Ich stürze nach draußen und reiße unser Gewand aus den Ästen, lege es drinnen ab und schau mir die Bescherung an. Ameisenstraßen ziehen sich das Ceranfeld über die Arbeitsplatte, hinauf zum Oberkästchen, am Boden ebenfalls, an den Schiebetüreingängen wuselt sich die Ameisen-Schlange in den Van.
    Gott sei Dank hab ich heute einen Ameisenspray gekauft, und ich bin gnadenlos.
    Sprühe uns zuerst eine Spur vor das Bett, das die Biester noch nicht erobert haben, dann auf die Arbeitsplatte und überall wo ich sie sehe. Wenn der Giftstrahl sie trifft, sind sie sofort gelähmt, oder tot? Egal, sie krabbeln nirgends mehr hin.
    Ich bin leicht gestresst, und bitte Alex, den Van aus dem Umkreis des Baumes zu fahren, was er noch immer leicht verschlafen und angegrantelt für mich tut.
    Ok, vielleicht hilft ja das auch.
    Dann gehen wir wieder in unser Hochbett. Ich immer noch Angst, das die Ameisen ins Bett kommen und mich zwicken, Alex unrund, weil er heute schon 4 x von mir aufgeweckt wurde.
    Irgendwie schaffen wir es bis 6h morgens dann doch zu schlafen, keine Ameise hat unsere Bettstatt erobert! Das ist doch ein Sieg.
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  • Neue Freunde am Bor Dan Beach

    10 febbraio, Tailandia ⋅ ☁️ 24 °C

    Samstag,08.02.2025 bis Donnerstag, Abend, 13.02.2025

    Es geht weiter nach Süden. Wir fahren noch ein paar Stellplätze an, die sich aber nicht als ideal herausstellen. Einmal passieren wir ein Hinweisschild „Bread - Brot“ und ich bleibe stehen und erstehe herrliche Schoko - Blätterteigrolle, und Körndelbrot.
    Wir fahren durch Khao Lak, das 2004 so schwer vom Tsunami getroffen wurde und diese Geschehnisse beschäftigen mich.
    Am nächsten Stellplatz bleiben wir nun, wir sind am „Bor Dan Beach“. Hier gibt es Toiletten, Dusche , Brauchwasser und ein paar Imbissstände aus Holz mit Palmwedeldach. Da es Wochenende ist sind auch einige Einheimische hier um zu campen.
    Der Strand ist herrlich, naturweiß, sauber.
    Das Meer klar, türkis und wunderbar warm. Und dem Strand vorgelagert gibt es kleine Steininseln, die sich später, als ich schnorcheln gehe, als Fischparadies entpuppt.
    Hier lernen wir wieder wunderbare Menschen kennen.
    Sascha und Oxana aus der Ukraine, sie Tänzerin, er hat mit seinem Vater eine Firma in China. Beide leben und arbeiten sie in China, bereisten Bali und Thailand, geben gerne Informationen an uns weiter und sie sind sehr interessiert an unserer Reise.
    Später gesellen sich noch 2 Wienerinnen zu uns. Maria und Jasmin, 47 und 57 Jahre, beide sportlich und gehen gerne Flaschentauchen. Sie sind seit 16 Jahren zusammen, und die beiden sind sehr gesellig, redselig und wir verbringen einen total netten Tag mit allen 4 auf einem Holztisch mit 2 Bänken unter den Casuarinas (sieht aus wie Nadelbäume, sind aber keine)am Strand.
    Später kommen noch Susi und Jürgen dazu, 2 Allgäuer, die schon von Deutschland bis Thailand,22.000 km mit dem Rad gefahren sind.
    Auch diesmals sind sie nach Bangkok geflogen, und mit dem Rad bis hierher gefahren.
    Viele Fragen und Antworten fliegen hin und her, und wir können total viel für unsere bevorstehende Radreise nach Vietnam und Kambodscha mitnehmen.
    Auch das Thema Tauchen und Tauchkurs wird angerissen und ich werde morgen mit Susi schnorcheln gehen.
    Herrlich, so ein Tag mit vielen interessanten Gesprächen mit außergewöhnlichen Menschen, die man so im normalen Leben nicht trifft.
    Wir haben viel mitgenommen und gehen heute mit dem Gefühl schlafen, dass wir neue Freunde gewonnen habern.
    Heute wird es eine ruhige Nacht, denn wir sind hier die einzigen, die heute Sonntag auf diesem Platz übernachten.

    Nach einer ruhigen Nacht und einem herrlichen Frühstück am Strand, geht sich grad noch der Abwasch aus, dann geht es mit Susi ins klare Blau.
    Jürgen war noch so lieb, und hat mir seine Flossen geborgt. So ausgerüstet und noch mit ein paar wichtigen Details zum Schnorcheln von Susi, gehts hinaus zu den Felseninsel.
    Hier tummeln sich die farbenfrohsten Fische, Kaiserfisch,Seenadel,usw.
    Wir waren 2 Stunden unterwegs und ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus!
    Eine andere Welt hier unten
    Körperlich fordert einen das Tauchen auch, permanenter Flossenschlag, untertauchen und den Fischen noch näher kommen, Farben und Muster betrachten, Luft bis zum letzten anhalten, den Brustkorb auspressen, Auftauchen!
    Auf jeden Fall bekommt man einen ordentlichen Hunger.

    Abends kam dann eine riesige Thai-Sippe, mit Kindern, kleinem Welpen und einigen,sehr lauten Leuten.
    Nachdem eine sehr korpulente junge Frau, ausfallend herumgeschrien hat, weder Kinder, noch Hund unter Kontrolle hatte, und wir sie gebeten hatten, ihr offenes Feuer weiter weg von uns zu machen, damit wir nicht den beißenden Rauch inhalieren mussten, es eh schon 21h war, aber all dies nichts nutzte, packten wir in aller Hast alles zusammen und verließen den tollen Strand und suchten uns ein paar hundert Meter die Straße hinunter am Strand eine Übernachtungsmöglichkeit.
    Diese war sehr gut zum ruhig schlafen!
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  • Sanddollar Beach

    5 febbraio, Tailandia ⋅ ⛅ 29 °C

    Donnerstag 06.02. bis Samstag, 08.02.2025

    Genau genommen waren wir am Thale Nok Beach gelandet. Eine lange feste Sandstraße waren wir fast bis zum Ende entlang gefahren.
    Schöne Strandspaziergänge mit tollen Strandfunden haben mich hier begeistert.
    Denn hier fand ich ganz besondere Skelette am Strand. Ganz fragile Kalkgebilde in Form von runden Platten mit Blumenmuster in der Mitte. „ Sanddollars“. In allen Größen und schattiert von Grau bis blendendem Weiß waren sie hier am Strand aufzulesen.
    Ich fühlte mich reich beschenkt, nahm aber nur einige wenige Stück mit mir, da sie sehr zerbrechlich sind, da innen fast hohl.
    An einem anderen Morgen fand ich einen Urzeitkrebs, den Pfeilschwanzkrebs, ein lebendes Fossil, eine Tierart, die schon als gefährdet gilt.
    Da er am Rücken lag, hab ich ihn umgedreht, er ist dann mit Hilfe seines langen Schwanzes Richtung Meer gerutscht.
    In dieser Stunde am Morgen kann ich die Kühle, das sanfte Schlagen der Wellen an den von der Flut geglätteten Strand besonders genießen.
    Meine Augen suchen den Sand nach Muscheln und Sanddollars ab, und so komme ich meist mit reichem Fund zu Kohbi zurück, zeige Alex meine Schätze, die ihn immer wieder erstaunen.
    ,Alex geht laufen, und arbeitet am Pc, probiert einiges aus.
    Da das Meer jedoch nicht klar ist, habe ich keine große Lust Schwimmen zu gehen. Auch haben mir irgendwelche Mücken, die ich nie gesehen habe, tausend juckende Dippel an meinen unteren Beinen verpasst.
    Wir haben also irgendwie genug vom Sanddollar-Strand und beschließen nach dem Frühstück wieder loszufahren.

    Ja, das war dann aber ein Problem.Irgendwie hatte sich die Wegfahrsperre eingestellt, Kohbi machte keinen Mucks und ließ sich nicht mehr starten.
    Das versetzt einen ganz schön in Angst.
    Alex klemmte die Batterie ab, setzte dadurch den Van auf Reset, und plötzlich leuchtete es wieder am Amaturenbrett.
    Uns viel ein Stein vom Herzen und wir verließen diesen Stellplatz mit einem dankbaren Gefühl.
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  • Wonderful Beach

    4 febbraio, Tailandia ⋅ ☁️ 25 °C

    Montag, 03.02.2025 bis Mittwoch 05.02.2025

    Wir hatten ganz gut geschlafen, bis auf einen Hundekampf, der sich lautstark neben unserem Van abspielte. Aber danach war wieder alles ruhig.
    Wir machten unsere Yogaroutine und ich meine Physio-Übungen, da kam Angat schon mit einem großen Geschenk: „ 5 junge Kokosnüsse, und eine davon gleich zum Frühstück.
    Das Kokoswasser soll ja sehr gesund sein.
    Wir aßen genüsslich unser Porridge, den wir hatten ja auch heute 2. Hochzeitstag.
    Gerettet, satt und glücklich starteten wir heute in unseren Tag.
    Wir verabschiedeten uns herzlich von Angat und versprachen, in Kontakt zu bleiben.
    Wir machten uns also weiter auf den Weg um unseren „Traumstrand“ zu finden.
    Und heute hatten wir bei der 2. Gelegenheit Glück.
    Eine gute Straße führte an eine einsame Sandbucht mit Palmen.
    Pathio - Chum Kho heisst dieser unglaubliche Ort. Ich säuberte den Platz noch vom Müll und hier werden wir nun mal ein paar Tage bleiben.
    Wie findet ihr unseren Traumstrand?
    Am Nachmittag machte mich Alex plötzlich auf etwas Eigenartiges aufmerksam:
    „2 große Warane watschelten über den Sandstrand und schwammen dann auf die kleinen Grotten der Felsen zu“. Wow! Solche großen Tiere in freier Wildbahn hatten wir noch nicht gesehen. Voll aufregend!
    Und da wir ja Hochzeitstag hatten, haben wir am Abend bei untergehender Sonne über unsere Ehe reflektiert und uns gegenseitig unsere gemeinsamen Zukunftspläne geschildert und so unseren Tag noch ausklingen lassen.
    Das Rauschen des Meeres und der Wind haben uns gut schlafen lassen.
    Bei meinem morgendlichen Strandspaziergang habe ich wieder eine besondere Muschel gefunden und eine riesige, schon tote Qualle am Strand entdeckt. Sie war mindestens 60 cm im Durchmesser.
    Ich machte in der Früh meine Strandspaziergänge, meist ca. 30-40 Minuten, konnte den Sonnenaufgang, die Wolkenkonstellationen und die Felsformationen genau betrachten, die diese einsame Bucht auf der rechten Seite einrahmten.
    Einmal begleitete eine ganze Horde wilder Hunde mich auf meinem Weg. Sie waren scheu, und ich fragte mich, wie sie so einsam hier überleben können.
    Das Wetter sollte schlechter werden, viele Wolken zogen auf, und am Dienstag Nachmittag hatten wir sogar einen kurzen Regenschauer. Den haben wir gleich als unsere Süßwasser-Dusche genutzt.
    Am Mittwoch früh jedoch, wir waren gerade am Frühstück herrichten, wurde es wirklich heftig. Dicke Regentropfen leiteten eine Sturzflut vom Himmel ein.
    Wir packten in Windeseile alles zusammen und fuhren Kohbi vom Stellplatz. Denn auf der Straße hatten wir eine unterspülte Stelle schon beim Einfahren bemerkt, und diese könnte uns nun gefährlich werden. Wir wollten hier in der Einsamkeit auf keinen Fall wieder stecken bleiben.
    So fuhren wir durch die Regenflut bis zur befestigten Straße. Dort, erst am Straßenrand beendeten wir unsere Frühstücksvorbereitungen, stellten das schmutzige Geschirr in die Spüle, und aßen unterwegs im Fahren.
    Wir wollten an die andere Seite von Thailand, Die Küste, die dem Sonnenuntergang zugewandt ist, wartete auf uns. Wir kauften auf einem Straßenmarkt noch alles ein, und erreichten am späteren Nachmittag, den Laem Son National Park. Hier schlagen die Wellen der Andaman Sea an den langen Sandstrand.
    Einige Baumriesen-Skelette luden am Beach zum Verweilen ein.
    Hier werden wir auch bleiben.
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  • Glück=2 Thai auf einem Motorrad

    1 febbraio, Tailandia ⋅ ☀️ 23 °C

    Mittwoch 29.01. bis Sonntag, 02.02.2025

    … auf diesem Strand blieben wir 2 Nächte. Beim Strandspaziergang am Abend, an dem ich mein fertig genähtes Kleid angezogen habe, entdeckten wir, daß am Nebengrundstück noch eine Hochzeit gefeiert wurde.
    Das würde sehr laut werden heute Nacht, deshalb packten wir uns in Windeseile zusammen und verließen den Strand mit Wiese.
    Schließlich entdeckten wir einen Stellplatz auf IOverlander, in einem Naturreservat in einem Kiefernwäldchen, mit Toiletten und Duschen. Eintritt waren 200 Bhat.
    Hier konnte ich duschen und Haare waschen. Einfach nur herrlich.
    Am nächsten Morgen machte ich einen 4 km langen Strandmarsch in der Früh und natürlich fand ich wieder wunderschöne Muscheln.
    Dann konnte ich endlich Wäsche waschen, die dann zwischen Kieferstämmen an der Wäscheleine trockneten.
    Inzwischen hatten wir Bekanntschaft mit Alois gemacht. Einem 71-jährigen Allgäuer, der seit mehr als 20 Jahren in Thailand wohnt. Er ist mit einer Thailänderin verheiratet, nach buddhistischer Weise und hat sich dann seinen Erzählungen nach islamisieren lassen, damit er in Malaysia ein Hotelzimmer buchen kann.
    Wohnt eigentlich in den Bergen Thailands, aber momentan werden dort überall die Felder abgebrannt und auf Grund der Rauchgase haben sie jetzt Urlaub in Mittelthailand gemacht.
    Wir blieben hier 2 Nächte, denn auf Grund eines Tempelfestes in der Nähe wurde nachts viel und laute Musik gemacht.
    So beschlossen wir, nachdem ich Kohbi ´s Fahrerkabine geputzt hatte, diesen Platz zu verlassen und ein ruhigeres Quartier zu suchen.
    Alex forscht am liebsten selbst nach einem Platz auf Google Maps, und bald fuhren wir mit unserem Van einen rotbraun geschotterten Weg zwischen Palmen hindurch Richtung Meeresstrand. Es war sicher schon 17h, aber wir hatten noch genug Tageslicht. Da unten glitzerte der weiße Strand und das blaue Meer.
    So fuhren wir etwas unvorsichtiger los, ich ging zu Fuß voran und wies ihm den Weg.
    Und schon war das Malheur passiert. Kohbis hinterer Reifen steckte in einer tiefen Grube, wo der letzte Regen den Weg weggespült hatte.
    Sandbleche raus, Sand mit der Schaufel wegpuddeln. Wir beide lagen auf unseren Knien und versuchten den Van wieder freizubekommen.
    Jedoch jeder unserer Versuche misslang.
    Da! Plötzlich kamen 2 Thai auf einem Motorrad. Wild gestikulierend und bittend versuchten wir Ihnen die Situtation klarzumachen. Flugs schmissen sie sich wieder aufs Motorrad und kamen eine halbe Stunde später mit einem 4x4 Highlux mit jungem Fahrer wieder.
    Mit einem Abschlepp-Stahlseil wurde Kohbi hinten an den 4x4 gehängt und schon bald war er aus dem tiefen Loch heraußen, jedoch sein vorderes rechtes Rad drehte sich durch und so fuhr der Highlux vor den Van, und hängte ihn sich hinter seine Stoßstange.
    Peng! Sein Stahlseil war gerissen. Ha, wir hatten ja auch ein Abschleppseil! So wurde nun unser Seil an den vorderen Wagen gehängt.
    Zack! Unser orangenes Seil hatte nicht mal den ersten Zug miterlebt - schon hatten wir 2 Stücke.
    Irgendwie schafften es die Thai-Jungs das Stahlseil zu fixen, der Van wurde angehängt und endlich auf 1-2-3 langsames und kontrolliertes Ziehen stand er wieder auf festem Untergrund.
    Wir waren den Jungs sehr dankbar und bedankten uns immer wieder. Alex wollte ihnen sogar 1000 Bhat als Dankeschön geben. Das hat er nicht angenommen.

    Angat, 51 Jahre,Besitzer des Coconut- Gardens, fuhr mit seinem Mofa vorraus und zeigte uns den Weg durch seinen Besitz. Während Eg, sein Arbeiter, die zu weit herunterhängenden Palmblätter mit seinem Buschmesser abhackte, um uns den Weg frei zu machen.
    Angat lud uns zu sich nach Hause ein,dort wurden wir noch mit Jackfruit und Erdnüssen verköstigt. Auch Alex ließ sich nicht lumpen und holte diverse Nüsse und Chips aus unserem Auto.
    So plauderten wir mit Händen und Füßen, und natürlich mit Google Translate.
    Später durfte ich noch mit Eg in der seichten Bucht unter Angats Haus nach Muscheln suchen. Er hatte einen besonderen Rechen, mit dem er den Strand durchkämmte. Und wirklich, am Ende haben 17 geschlossene Muscheln den Weg in meine ausgezogenen Sandalen gefunden.
    Mi und Nes, ein Kautschuk Plantagenbesitzer und Angats Neffe, machten Feuer, um die Muscheln darin zu rösten.
    Wir waren so todmüde von dem Erlebnis und von den vielen Erdnüssen, die wir vor lauter Freude über die Rettung in uns hineinknusperten, das uns schon schlecht war.

    So aber jetzt ins Bett, auf einem sehr sicheren Stellplatz auf Angarts Grund.
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  • Meilenstein von Tam Phaya Nakhon

    29 gennaio, Tailandia ⋅ ☀️ 26 °C

    Dienstag, 28.01.2025

    Heute nach dem Frühstück fahren wir weiter! Alex hat noch versucht Stellplätze über Google Satelit zu finden, doch die beiden ersten Anfahrten an den Strand waren nicht zufriedenstellend.
    Ich war heute wieder Fahrerin, und so bemerkte ich, daß es eine Abzweigung zu einem besonderen Highlight Thailands gibt, daß wir auf keinen Fall verpassen dürfen. Die Höhle von Tam Phaya Nakhon, eine der berühmtesten Höhlen Thailands.
    Für einen Eintritt von je 200 Bhat, geht es einen 450m überwindenden steinigen Trail mit Stufen den Berg hinauf und auf der anderen Seite des Berges wieder hinunter, den Palmenstrand entlang und dann wieder 430 m den Berg hinauf zu einer riesigen Höhle mit Stalagtiten und Stalagmiten. Die Decken der Höhle sind in einem Saal mit 2 riesigen Löchern durchbrochen und in der 3. Höhle gibt es ein großes Loch, durch das die Sonne in die Höhle hineinstrahlt. Viele Baumsamen haben ebenfalls den Weg hier herein gefunden und des grünt ein kleiner Wald hier in der Höhle, in deren geschützten Teil sich ein wunderschöner, farbenprächtiger Pavillion aus 1890,befindet.
    Diese Höhle wird natürlich von sehr vielen Thailändern auch besucht. Auch 3 Könige waren schon mal hier. Der Pavillion wurde für König Rama,den 5. erbaut.

    Hätte ich vorher gewußt, wie lange schlussendlich der gesamte Spaziergang, der eher einer steilen Bergauf-Bergab-Wanderung gleichkam ist,so hätte ich ihn mit meinem Fuß nicht gewagt.
    Es waren fast 10 km! Steiniges Gelände, viele Stufen. Und ich hab es sehr gut geschafft. Mein rechtes Sprunggelenk hat nach ca 12 Wochen es gut überstanden. Keine Schmerzen! Nur ein Ziehen in den Sehnen, da doch ungewohnt,durch das lange Ruhigstellen.
    Ein Meilenstein ist also unbewusst heute geschafft!
    Es geht sprungartig mit meinem Bein bergauf.

    Es war fast 15h, als wir Kohbi wieder erreichten. Alex hatte schon riesigen Diva-Hunger, und ich auch! Also bereiteten wir wieder unseren gesunden Reis-Bohnen-Salat mit ein bisschen Früchten zu. Herrlich war das.

    Der nächste große Strand auf Alex Google-Maps-Recherche wurde unser Stellplatz für die heutige Nacht. Eine riesige Wiese hinter einem Sandstrand mit vielen Bäumen, grasenden Kühen und vielen Wasserlachen, die vom unruhigen Meer kamen. Die Wellen spülten das Meerwasser in die Wiese, aber Kohbi fand ein schönes Plätzchen, das Alex dann noch von einem riesigen trockenen Baum befreite und uns ein wenig Sichtschutz bot.
    Nachdem wir uns eingerichtet hatten, und ich meinem Knöchel noch einen Eispad verpasste, telefonierte ich mit meiner Mama, die meinen Blumenstrauß freudig erhalten hatte, und Alex versank in ein Telefonat mit seinem Bruder, das fast 2 Stunden dauerte, und daß er von einem Baumstumpf direkt am Sandstrand führte.

    Ein schöner Abschluss für dies gelungenen Tag!
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  • Ruhepause

    28 gennaio, Tailandia ⋅ ☀️ 24 °C

    Sonntag,26.01. bis 28.01.2025

    Wir verbringen hier noch 2 chillige Tage mit Schlafen,Essen,Chillen,Lesen und ich mit Nähen.
    Und herrlichen Sonnenaufgängen.
    Unser Nachbar ist Köhler, und des öfteren weht der Rauch seiner Feuerstelle zum Van herüber, Dann kratzt mein Hals und meine Augen brennen. Auch aus diesem Grund möchte ich gerne weiterfahren. Unsere Vorräte gehen auch schon bald zu Ende.
    Meine Mama hat am 27.01. den 84. Geburtstag, und ich habe ihr Blumen schicken lassen, fein, daß dies auch hier per Internet über fleurop funktioniert.
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  • Neuer Strand zum chillen

    25 gennaio, Tailandia ⋅ ☀️ 29 °C

    Samstag, 25.01.2025

    Die Nacht war ruhig und kühl, ein leichter Wind wehte die Kühle übers Meer in unseren Van.
    Um 6h machte ich einen langen ausgiebigen Strandspaziergang, mit herrlichem Sonnenaufgang,barfuß natürlich,um mein Sprunggelenk zu trainieren.
    Ich fand so viele verschiedene Muscheln, und eine kindliche Freude erfasste mich beim Suchen! Bin anscheinend doch noch nicht so alt!

    Nach meiner Rückkehr bereitete ich unser Frühstück zu, als ein silberner Highlux stehen blieb. Eine junge Frau stieg aus und meinte wir können hier nicht bleiben.
    Wir versuchten wenigstens noch eine Nacht herauszuschlagen! Sie meint Ok. Gut!
    Nach dem Frühstück hält nochmals ein Highlux, ein Mann steigt aus und meint wir müssen wegfahren. Es hilft gar nichts, wir müssen nun los.

    Nun suchen wir uns noch Stellplätze heraus und nach 1,5 Std und mehreren Fehlversuchen finden wir einen schattigen Platz an einem Strand unter einem Baum.
    Hier werden wir mal ein Weilchen bleiben.
    Alex repariert noch die Verschlüsse an der mobilen Solaranlage und ich setzte mich an die Nähmaschine. Zuerst seine Short, ein Geschirrtuch mit riesigem Loch und dann das Lieblingshemd von meinem Schatzi. Es geht schon immer besser mit der Nähmaschine, und auch mein kleines neues Bügeleisen kommt zum Einsatz.
    Ich hab hier ne richtige kleine Nähwerkstatt im Kohbi.

    Jetzt sitzen wir gerade vor unserem Van, die grünen Lichter der Fischerboote am Meer funkeln vor uns und das Meer rauscht wie ein chilliger Summer Song.
    Hoffen hier ein wenig runter zu kommen.
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  • Lonley Beach bye bye

    25 gennaio, Tailandia ⋅ ⛅ 22 °C

    Freitag, 24.01.2025

    Alex geht laufen, ich mach meine Sprunggelenkübungen und danach Yoga, dann Frühstück und ein wenig PC-Arbeiten. Klaudia meldet sich gegen 12h, daß sie nun munter ist, und sie uns die mitgebrachten Sachen an der Rezeption hinterlegt.

    Wir packen nun alles zusammen,und machen uns auf den Weg zu ihrem Hostel.
    Leider ist sie nicht mehr da, schon unterwegs zum Sightseeing in Bangkok.
    Wir werden sie im Süden Thailands hoffentlich nochmals treffen.

    Mit Kohbi geht es nun in südliche Gefilde. Uns dürstet nach Sandstrand, Palmen, klarem, hellem türkisem Wasser und nach Ruhe.
    Die Stadt ist einfach irre heiß, ohne ein kühles Lüftchen und überall wurlen die Menschen herum. Viele Touristen sehen wir hier in diesem Viertel.

    Nach 3 Stunden erreichen wir einen IOverlander Stellplatz, leider können wir übersetzen, das dies hier eine Plantage ist. Bewässert versteht sich. Dennoch wagen wir es. Wir finden einen „Lonley Beach“ der Extraklasse! Wahnsinn! Und eine Süßwasserleitung können wir auch anzapfen.

    Ein Plätzchen direkt unter Palmen sticht uns besonders ins Auge. Doch die seichte Auffahrt geht durch lockeren Sand. Ich leg schon mal vorsichtshalber Palmwedel auf die weichen Stellen.
    Es nutzt nichts. Schon sind wir im Sand festgefahren.
    Ok! Nun kommen zum aller ersten Mal unsere Sandbleche zum Einsatz. Und es gelingt Alex gleich beim ersten Versuch, sich herauszukämpfen.
    Wir stellen uns nun auf einen ebenen Rasenstreifen nahe der Palmen, und
    gehen uns den Strand anschauen.
    Es wird schon Dunkel, und die Sonne geht hinter den Palmen unter. Es ist einfach ein außergewöhnliches Schauspiel und wir beide sitzen noch lange am Strand auf einem Stückchen Treibholz und bewundern das Farbenspiel des Himmels.
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  • Nochmals Wat Kien

    24 gennaio, Tailandia ⋅ ☀️ 22 °C

    Donnerstag, 23.01.2025

    Der heutige Tag wird heiß, und Alex arbeitet wieder am Van.
    Nach ein paar Besorgungen im Dörfchen hinter unserer Straße geht es wieder zurück nach Wat Kien, hier warten wir darauf, das sich Klaudia bei uns meldet,denn sie wird heute in Bangkok eintreffen.
    Ihr Flug ist eine Stunde verspätet und leider gehen die Flussfähren nicht mehr, da uns alles zu spät wird, verschieben wir das Treffen mit ihr auf morgen.
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  • Lumphini Park

    22 gennaio, Tailandia ⋅ ☁️ 31 °C

    Mittwoch, 22.01.2025

    Nach Morgen-Yoga und Physio-Übungen mach ich Frühstück und dann machen wir uns fertig, denn wir werden heute mit der Fähre und der Metro zum Lumphini Park fahren.
    Hier setzten wir uns in den Schatten, schauen den verschiedenstens Vögeln zu und auch Monitor Lizarde leben hier im und um den Teich herum.
    Da wir uns heute einfach mal in den Schatten der großen Bäume begeben fast den ganzen Tag uns nicht wegbewegen,bekommen wir mit, wie sich diese großen Tiere im Wasser bewegen, sich an Land sonnen und den Menschenauflauf ignorieren oder soll ich sagen sogar genießen, wenn sie gefilmt oder fotografiert werden.

    Gegen Abend fahren wir mit dem Boot zurück nach Wat Kien. Noch auf dem Boot erhaltwn wir einen Videocall aus dem Iran, Manish aus Tabris ist dran! So nett, wie an uns gedacht wird in der weiten Welt! Unsere Spanier kommen uns dort noch besuchen, bevor sie nach Pattaya und Koh Chang weiterfahren. Stolz präsentieren sie uns die neu gepolsterten Sitze in ihrem Wohnmobil. Wahnsinnspreis für die schöne Arbeit mit Stoff: € 150,— das kostet bei uns ca. Das 10-15fache.
    Auch ein nettes Tatoo haben sie sich stechen lassen.
    Wir verabschieden uns herzlich von Ihnen, und hoffen sie irgendwann wiederzusehen.
    Auch wir setzen uns nochmals ins Auto, und fahren in unsere Straße, denn Shoppee hat unser Motoröl schon zu Chongko geliefert.
    Wir holen es gleich ab als wir ankommen und unsere morgige Aufgabe ist schon fix.
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  • Tempel Wat Pho

    21 gennaio, Tailandia ⋅ ☁️ 30 °C

    Dienstag, 21.01.2025

    Da soweit alles erledigt ist, haben wir nun endlich Zeit, Bangkok zu erkunden.
    Schon beim Hineinfahren in die Stadt kommen wir am berühmten Chinatown vorbei.
    Alles ist mit rot dekoriert, das Chinesische Neujahr ist am 29.01.2025, es ist ein Neumondtag, und es beginnt das Jahr der Schlange.
    Am späteren Vormittag erreichen wir Wat Pho, berühmter Tempelbereich Bangkoks, mit unzähligen Tempelhäusern und goldenen Buddhas. Auch ein thailändisches Massage-Institut gibt es hier. Wir buchen für uns 2 je 1 Stunde. Mein Knöchel wird sehr sorgsam behandelt, Alex erfährt eine durchwegs harte und männliche Massage seiner Arme und Beine.
    Das berühmteste jedoch ist der riesige liegende Buddha, der fast nicht in das Gebäude passt. Komplett mit Gold beschichtet, Füße mit Perlmutt-Intarsien. Überdimensional gewaltig!
    Danach übermannt Alex schon wieder der Hunger, und sobald wir in den Kohbi einsteigen, muss was zwischen die Zähne meines lieben Mannes.

    Unsere Spanier, Gabi,Laura, Daniel und Marina samt Hund, sind auch in der Stadt, da sie sich eine neue Polsterung für ihr Wohnmobil besorgen wollen. Sie stehen auf einem IOverlander Parkspot bei einem riesigen Supermarkt.

    Das ist ideal für uns, da wir sowieso noch etwas einkaufen wollen. Hier gibt es auch ein Sportgeschäft, einen Heimwerkermarkt und den Lotus-Freshmarket. Überall fallen wir hinein und erstehen äußerst wichtige Dinge.

    Leider sind unsere Spanier noch unterwegs, somit können wir nicht „Hallo“ sagen.
    Auch gefällt uns der Stellplatz überhaupt nicht, das Internet ist sehr langsam, auf der Straße liegt eine zermantschte Taube und der riesige Abfallcontainer 10 Schritte vor unserem Parkplatz strömt widerlichen Duft von sich.
    Hier bleiben wir nicht!
    Der nächste IOverlander Stellplatz liegt 17 Minuten Autofahrt entfernt am Fluß bei einem kleinen Tempel und der Haltestelle der Bangkok-Fährboote.
    Es ist herrlich ruhig und die das Flußufer säumenden Frangipani-Bäume wehen uns einen herrlichen süßen Duft entgegen.
    Ja! Das ist gut. Wir stehen unmittelbar am Ufer des Chao Phraya, dies verspricht eine angenehme und kühle Nacht zu werden.
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  • Zuhause in unserer Straße in Bangkok

    18 gennaio, Tailandia ⋅ ☁️ 20 °C

    Samstag, 18.01. bis Montag 20.01.2025

    Alex ist wieder voll in seinem Element. Er baut die neue Batterie ein und das neue BMS. Nun haben wir noch mehr Speicherplatz (280 Ah).
    Wir kommen auch noch drauf, daß wir doch noch unser Spezial-Motoröl brauchen, und dürfen 2 benötigte Chargen zu Orawans Schwester bestellen.
    Ich beschäftige mich mit unserer Ameisenplage, streue nun zum ersten Mal Gift im Kohbi.
    Am nächsten Tag schon sind keine Ameisen mehr zu sehen. Herrlich! Soll auch hervorragend gegen Kakerlaken wirken. (Die uns aber glaube ich eh schon verlassen haben).
    Noch eine Premiere gibt es zu vermelden:
    Ich sitze zum ersten Mal wieder auf dem Radl, fahre zur Münzwäscherei zum Wäschewaschen mit unserem großen Wäsche-Rucksack, der all meine neuen Stoffe zum Vorwaschen beinhaltet.
    Der Fuß will noch nicht so ganz, ich merk er ist noch nicht so geschmeidig, und ein bisl Angst fährt mit. Doch beim Zurückfahren habe ich schon mehr Sicherheit und es war gut, dies auszuprobieren.

    Dann habe ich mir noch den Kühlschrank vorgenommen. Alles ausbauen, mit dem alten Zahnbürstel putzen, enteisen und wieder alles einbauen.
    Auch die Vorräte stocken wir am Dorfmarkt wieder auf.
    Die neue Nähmaschine wird auch ausprobiert.
    Das erste Stück ist die Lieblingsshort von Alex, ich schneide sie ab,flicke ein paar Löcher und nähe sie enger.

    Wir fühlen uns schon richtig heimisch in dieser Straße, und es überrascht mich, daß eines Tages eine ältere Dame die hier wohnt, und öfter schon „Hello“ gesagt und mit mir geplaudert hat, mir erzählt, das wir „Fremde“ hier gar nicht gerne gesehen werden, und schon überlegt wird, uns der Polizei zu melden.
    Ich konnte ihr nur entgegen, daß wir nun doch keine Fremden mehr sind, wir Freunde wie Orawan und Chongko, und Dr. Shane haben, die uns so viel Gastfreundschaft entgegen gebracht haben.
    Das hat sie dann doch verstummen lassen. Polizei habe ich bis dato hier noch keine gesehen.

    Klaudia, die Schwester von Alex soll nun auch bald nach Thailand kommen. Am 23.01. wird sie in Bangkok am Flughafen landen und für 2 Monate hierbleiben und das Land erkunden
    Sie wird uns sogar noch ein paar nötige Schrauben, die wir hier nicht bekommen, mitnehmen können.
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  • Neue Visas!

    16 gennaio, Tailandia ⋅ ☁️ 31 °C

    Freitag,17.01.2025

    Heute morgen Nachricht auf dem Handy, daß das Paket von Shopee bei unserem Reifenhändler in Bangkok angekommen ist.
    Nun machen wir uns um 5h früh auf nach Bangkok, stehen kurz vor 6h schon vor der Einfahrt der Fähre hinüber aufs Festland.
    Wir gehören zu den ersten, die auf die kleine Fähre fahren. Erste Reihe Fußfrei, und Kohbi wird ab und zu von den Wellen mit einer kleinen Salzwasser-Dusche erfrischt. Wir sind im Inneren gerade dabei unser Frühstück zuzubereiten, denn gegessen wird heute während der langen Fahrt nach Bangkok.
    Gegen Mittag erreichen wir die Stadt. Unsere 1. Station ist das Immigration Office, hier können wir unsere Visas nochmals um 30 Tage verlängern. Alles klappt wunderbar und 3,5 Std später haben wir unsere Verlängerung in der Tasche.
    Jetzt noch kommt noch die Verlängerung für Kohbi, wieder bei einem anderen Office in der Stadt. Alex hirscht hinein und erscheint 50 Minuten später mit dem Visa für unseren Van. Jetzt können wir bis 6.03. 2025 noch in Thailand bleiben.

    Ich geh nochmals beim Stoffgeschäft Ghandi einkaufen, wunderbare indische Stoffe und eine Tasche als Geschenk wechseln die Besitzer.
    Dann gehts zur BERNINA-Thailand, dort wartet meine Brother-Nähmaschine mit Tasche schon auf mich. Sie kostet € 142,— und kann wirklich viel.
    Nun noch zum Reifenhändler die 2 Pakete für Alex abholen, und danach gehts wieder zum Haus von Orawans Schwester Chongko.
    Wieder verbringen wir hier eine angenehme Nacht neben unserer Straße auf dem Parkstreifen.
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  • Living on a banana plantation

    14 gennaio, Tailandia ⋅ ⛅ 27 °C

    Dienstag, 14.01 bis Donnerstag.16.01.2025

    Wir bleiben nun mal hier, weil das Internet hier wirklich außerordentlich schnell ist.
    Ich recherschiere Kleiderschnitte und fange an einen Schnitt von einem Kleid abzunehmen und auf Papier zu bringen.
    Alex kümmert sich nochmals um unseren Ölstand, läßt nochmals Öl ab, und bringt den Rücksetzungsprozess für den Ölstand nochmals in Gang.
    So gehen die 3 Tage vorbei, mit Physio on Srpunggelenktraining, Yoga, Frühstück zubereiten, Abwaschen, Kokosnussschnitzel in der Sonne trocknen, ab und zu mal im Meer abkühlen.
    Internetrecherche,Schnittzeichnen, Abendessen vorbereiten und wieder Abwaschen Allerdings ist es auf dieser Seite nicht so schön, viele organische Kleinteile und auch Müll wird angeschwemmt. Ich verzichte teilweise auf ein Abkühlungsbad deswegen.
    Na, den Long Beach mit seinem türkisen Wasser trauere ich nun schon sehr nach.
    Die Sonnenauf- und untergänge sind dennoch sehr schön hier und wir sind ganz alleine.
    Ich gehe nun morgens auf der Plantage auch ohne Stöcke marschieren, Zusatz-Training für mein Sprunggelenk.
    Und Alex beobachtet jeden Tag die Trecking-Nummer seiner noch ausstehenden Pakete
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  • …auf der Bananenplantage

    12 gennaio, Tailandia ⋅ 🌬 25 °C

    Montag, 13.01.2024

    Es soll zum Einkaufen zum Big C gehen. Doch während wir die Straße dahin fahren, macht sich ein unangenehmes Warnsignal am Amaturenbrett bemerkbar. „Ölstand überschritten“!.
    Wir besuchen also vor dem Supermarkt noch die Werkstätte, die unseren Kohbi letztens gewaschen hat, und lassen dort Öl ab. Leider geht die Warnanzeige nicht weg.
    Daß bedeutet, daß wir nun zum Recherchieren Internet brauchen. Wir besorgen unsere Vorräte, kaufen noch an den Ständen Obst ein, füllen damit unseren Kühlschrank und fahren zum einer neuen Bananenplantage, die wir über Google Maps ausfindig gemacht haben.
    Allein die Abfahrt über die steile Sandstraße hinunter zum Meer macht uns am Anfang Kopfzerbrechen und läßt uns hin und her überlegen ob wir das mit dem großen, schweren Van wieder bergauf zurück schaffen werden.
    Wir probieren es, verkehrt gehts auf jeden Fall, und Alex macht gleich noch eine Probeauffahrt um sicher zu gehen.
    Wir lösen auch noch das Problem mit dem Ölstand, können durch das Ablassen von Motoröl und 10 km fahren, dann noch das Auto mit laufendem Motor 15 Minuten stehen lassen, die Anzeige wieder auf den Normalbereich zurücksetzen.
    (Gott sei Dank gibt es Google!…hier findet man für fast jedes Problem die Lösung).

    Die Nacht wird angenehm kühl und ruhig, und hier kommt wirklich nur ganz selten jemand vorbei.
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  • Back in Paradise

    10 gennaio, Tailandia ⋅ ☁️ 30 °C

    Montag, 06.01. bis Sonntag 12.01.2025

    Es geht zurück auf unseren Palmenstrand.
    Und nach 7 Wochen sitze ich endlich wieder am Steuer! Ein Stück Freiheit für mich und für Alex! Fühlt sich gut an!
    Wieder treffen wir auf eine große Affenherde auf der Straße, bleiben stehen und sehen ihnen interessiert zu.
    Die Fahrt durch Palmen-Nadelöhr übernimmt wieder Alex.
    Wir sind zurück im Paradies!
    Wir schnorcheln, schwimmen, sehen Ebbe und Flut kommen und gehen.
    Herrliche Sonnenuntergänge und auch nette Menschen lernen wir hier kennen.
    Manolo, Berufsfotograf mit Larissa, seine Frau und Maya, ihre kleine Tochter.

    Auch bin ich nun bereit, ohne Krücken zu laufen.
    Nachdem ein junges Mädchen vom Long Beach Resort eine ‚Schleimbeutelentzündig im Knie durch einen entzündeten Mückenstick bekommen hat, und sie ihr Knie ruhig halten soll und nicht auftreten darf, verschenke ich sie sehr leichten Herzens.

    Für ein Abendessen backe ich sogar mal Baguette. Sie werden fantastisch!
    Hier kann man die Zeit vergessen.
    Die Tage vergeht wie im Flug, am immer leerer werdenden Kühlschrank merken wir,
    das es wieder Zeit wird unsere Vorräte aufzustocken.
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