traveled in 31 countries Read more Hamburg, Deutschland
  • Day 19

    Fazit - Sri Lanka

    March 24 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 32 °C

    Sri Lanka ist ein sehr schönes Land, das es lohnt zu bereisen.
    Wir haben ausnahmslos freundliche, aufgeschlossene Menschen getroffen, die stolz auf ihr Land sind. Sie freuen sich, wenn man ihr Land besucht und helfen bereitwillig bei Allem.
    Zu keiner Zeit haben wir uns unsicher oder nicht willkommen gefühlt.
    Bei aller Freude, vergisst man nicht, dass man ein Dritte Welt Land bereist.
    Alle wissen das und beklagen sich vor allem über die Korruption in der Regierung, die seit Jahrzehnten das Land ruiniert.
    Niemand hat Vertrauen in die eigene Regierung und hofft auf Besserung nach den anstehenden Wahlen im Herbst.
    Sri Lanka hat Potential, muss aber aufpassen nicht im eigenen Dreck zu ersticken. Ein Ergebnis der Korruption ist eine seit zwei Jahren andauernde Staatspleite. Die öffentliche Infrastruktur ist dünn. Wir haben beispielsweise auf der ganzen Tour nur ein einziges Müllauto gesehen. Eine funktionierende Müllabfuhr gibt es nicht.
    Hat zur Folge, dass viele Leute ihren Müll vor der Tür verbrennen. Manchmal auf dem Seitenstreifen der Dorfstraße. Ganze Dörfer sind mit beißendem Geruch verqualmt.
    Da gibt’s noch viel zu tun.
    Es wird überall Business gemacht, aber aufgrund des fehlenden Vertrauens in die Staatsorgane, hat niemand Bock etwas abzugeben. Kartenzahlung ist aus dem Grunde höchst unbeliebt. Alles was nachzuvollziehen ist, wird vermieden. Cash zählt.
    Das alles kann aber die Schönheit des Landes (noch) nicht trüben. Die junge Generation hat es verstanden und es wird sich sicher etwas ändern.
    Sri Lanka kann wunderbar individuell bereist werden. Man braucht einen ordentlichen Reiseführer und Lust auf Entdeckungen. Wir haben in den zwei Wochen ein sehr vielfältiges, abwechslungsreiches Land erlebt, das für jeden etwas bietet.
    Natur, Kultur, Archäologisches, Beach-Life und vor allem eine unglaublich reiche Tierbund Pflanzenwelt. Die Küche nicht zu vergessen.
    Dazu kommt das für unsere Verhältnisse sehr niedrige Preisniveau.
    Wir können uns gut vorstellen noch einmal hierher zu fahren, denn wir haben natürlich längst nicht alles geschafft, was sich einem bietet. Auch eine besser Reisebegleiterin gibt es natürlich nicht. Außer Tauchen macht sie alles mit. Sogar Rafting und aus dem Zug hängen. Sehr gut!! 😘
    Es ist locker Platz für eine zweite Reise.
    Erstmal fliegen wir jetzt zurück in den aufkeimenden Frühling und das ist ja auch schön. 🛫👋🏼
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  • Day 18

    Frühstücksbesuch im 33 Lake Terrace

    March 23 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 29 °C

    Calotes Calotes
    Sägenrückenagame
    Only in Sri Lanka

    Xylocopa tenuiscapa
    Holzbiene
    Südliches Indien und Sri Lanka
    Ca 4,5 cm

    Varanus Salvator Salvator
    Asian Water Monitor
    Bindenwaran - Hier: kabaragoya
    Ca. 2,50 m
    Only in Sri Lanka
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  • Day 17

    Hikkaduwa Mangroves Lake - Sri Lanka

    March 22 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 33 °C

    Unsere letzte Station vor dem unvermeidlichen Rückflug in die Kälte, hat ausschließlich mit Luxus zu tun.
    Wir geben unvernünftig viel Geld aus und lassen uns bedienen. Wir sind nur 2 km von der letzten Unterkunft vom Strand an die Mangroven-Lagune gewechselt.
    Damit mir nicht langweilig wird, vor lauter Ausruhen, machen wir zum Sunset noch eine kleine Mangroven Boat Safari. Flughunde hatten wir ja bisher nur gegrillt an der Oberleitung.
    Leider ist die Bootstour wegen Gewitter auf morgen verschoben. Statt dessen hat uns der Hotelmanager auf sein Dach geführt und uns einen Baum gezeigt, in dem die Flughunde fressen. Sie kommen aus den Ruheplätzen des Tages ab ca. 17 Uhr angesegelt und holen sich die Früchte aus nur drei verschiedenen Baumarten.
    Spektakulär!
    Ein paar shots sind ganz gut geworden.
    Der indische Flughund hat eine Spannweite von 112 cm und frisst kleine Kinder und rothaarige Frauen. Er kommt im Raum Indien, Pakistan und Sri Lanka vor. Heute ist es nochmal gutgegangen.
    Hinterher gab es ein richtiges Dinner für zwei auf der Veranda. Kingfish mit maximal Gräten. Puuhhh. Die Suppe war das Highlight. Tomate süß sauer mit prawns. Very nice.
    Good night. 🧛‍♂️😊
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  • Day 17

    Tsunami Sri Lanka 26.12.2004 - 09:20h

    March 22 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 32 °C

    Wenn man Sri Lanka besucht, wird man an vielen Stellen mit dem Tsunami von 2004 konfrontiert. Nach wie vor klafft in diesem Land bei vielen Leute eine offen Wunde. Es gibt wohl niemanden in Sri Lanka, der nicht persönlich betroffen ist. Die meisten Familien haben selbst Todesopfer zu beklagen oder haben Angehörige oder Freunde, die zum Teil unauffindbar waren oder nicht identifiziert werden konnten.
    Besonders hier an der Westküste hat der Tsunami sehr viele Todesopfer gefordert. , obwohl dies die zu Indien zugewandte Seite der Insel ist. Sie ist viel dichter bewohnt, als die Ostküste.
    Hikkaduwa hat im Verhältnis die meisten Opfer zu beklagen, weil hier zwei Dinge zusammenkamen.

    1. Am Sonntag den 26.12.2004 gegen 09:20 Uhr traf sich das halbe Dorf auf dem Marktplatz. Ohne sich darauf vorzubereiten zu können, hat die erste Welle bereits viele Opfer gefordert.
    Noch schlimmer war jedoch die Tatsache, dass knapp 20 Minuten später eine zweite verheerende Welle auf das Land traf. Die erste Welle hatte bereits vorhandene Hindernisse, wie Gebäude oder Mauern aus dem Weg geräumt, so konnte sie ungehindert ca. 2 km ins Landesinnere fließen.

    2. Die Bahnlinie aus Colombo Richtung Süden verläuft ca 150 m parallel zur Küste. Gerade als die erste Welle kam, fuhr ein Zug durch Hikkaduwa. Allein in diesem Zug sind knapp 1.000 Personen zu Tode gekommen.

    Wir haben heute drei Gedenkstätten besucht.

    Ein privat aufgebautes Museum einer betroffenen Familie, an der Stelle des ehemaligen Hauses.

    Eine von Japan gespendete Buddha Figur, an der Stelle des Zugunglücks.

    Und eine Grabstätte eines Massengrabes in dem nicht identifizierbare Tote relativ schnell beerdigt werden mussten , um Seuchen zu verhindern.

    Sri Lanka hat mit 50.000 Toten die zweitmeisten Todesopfer nach Indonesien zu beklagen.

    Wenn man sich nicht zusammenreißt, kommen einem besonders bei den Erzählungen der Dame im Museum die Tränen.

    Eine unfassbare Tragödie, die bis heute deutlich nachwirkt.
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  • Day 16

    Sri Lanka Kochkurs mit Chintha

    March 21 in Sri Lanka ⋅ 🌙 27 °C

    Eine der Entdeckungen dieser Reise ist die Curry-Küche Sri Lankas. Nicht nur, dass ich persönlich herausgefunden habe dass ich Kokos essen kann. Die Vielfalt der möglichen Curry Variationen ist spannend.
    Heute haben wir einen Kochkurs bei einer echten Sri Lankischen „Kochmutti“ gebucht und sind zu ihr nach Hause gefahren. Sie hat uns gezeigt, wie in den Haushalten Sri Lankas traditionell gekocht wird und wir haben gemeinsam verschiedene Gerichte hergestellt.
    Linsen Curry
    Garlic Curry
    Kürbis Curry
    Kochbananen Curry
    Pilz Curry
    Schlangengurken Salat
    Bananenblüten Curry
    Thuna Curry
    Papadam
    Chintha hat einen tollen Garten aus dem sie nahezu alle Zutaten herausholt. Sie stellt sogar die Gewürze selber her.
    Als Krönung hat sie mit Christina noch eine kleine Modenschau gemacht. Mit einem traditionellen Sri Lankischen Sári. Joa…. Trägt man bei uns wohl eher nicht.
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  • Day 16

    Hikkaduwa Beach

    March 21 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 32 °C

    Hikkaduwa ist einer der Orte an dem man den Turtles 🐢 am nächsten kommen kann. Sie kommen aufgrund der Felsformationen und wegen des Meeressalates direkt in die flachen Gewässer in Strandnähe. Sie schwimmen einem geradezu um die Beine.
    Wir sind bei einem freundlichen Singhalesen in der Blue Ocean Villa untergekommen. Hier wird man in akzentfreiem Deutsch begrüßt. Der Inhaber hat einige Jahre in Hamburg und Offenbach gelebt. Deutsch hat er nicht verlernt. Er betreibt eine schöne, kleine B&B Pension direkt am Strand.
    8 Zimmer und keine Russen. Auf die hat er nämlich keinen Bock, weil die sich immer daneben benehmen.
    50m von der Unterkunft ist eine Stelle an der man die Schildkröten sehr nah beobachten kann. Hat direkt geklappt.
    Ein echtes Erlebnis. Meeresschildkröten haben etwas Besonderes an sich. Sehr majestätische Tiere. Heute ballert die Sonne ausnahmsweise mal nicht so stark. Es ist leicht bewölkt und mit 29 Grad angenehm kühl. 🙃
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  • Day 15

    Turtle Hatchery Habaraduwa - Sri Lanka

    March 20 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 33 °C

    Das Thema Schildkrötenschutz wird hier an manchen Orten und besonders an der Westküste groß geschrieben. Dies ist die Region in der zur Zeit jede Nacht die Schildkröten an die Strände kommen und die Eier ablegen, oder kleine Schildkröten schlüpfen.
    Damit sie sicher ausgebrütet werden können und die kleinen Neulinge ungehindert ins Meer gelangen, werden an kritischen Stellen die Eier ausgegraben und in der Auffangstation ausgebrütet. Einige Tage nach dem Schlüpfen werden sie dann sicher ins Meer ausgesetzt.
    Zusätzlich gibt es ein Turtle Hospital in dem verletzte Exemplare aufgepäppelt werden.
    Heute Nacht legen wir uns mal auf die Lauer und hoffen auf Besuch.
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  • Day 14

    Mirissa Beach - Sri Lanka

    March 19 in Sri Lanka ⋅ 🌙 29 °C

    Mirissa Beach ist ein turbulenter, touristischer Ort. Hier reicht eine Nacht, um nach der Einfachheit der vorherigen Tage mal einen Pool und etwas Komfort im Hotel zu genießen. Der Ort hat schöne Restaurants und Bars am Strand zu bieten. Viel mehr gibt’s hier aber auch nicht zu sehen.
    Schnorcheln konnte ich leider nur eingeschränkt , die Brandung war sehr stark.
    Es empfiehlt sich nicht in den Felsen herumzulaufen. Massives Seeigelaufkommen.

    Die Krönung war der korrupte Guard am Eingang des Fischmarktes, der uns erklärte der Eintritt pro Person kostet 100 Rupien.
    Wir sind auf der Stelle umgekehrt. Der Manager im Hotel sagte, er hätte davon noch nicht gehört. Der Fischmarkt hätte freien Eintritt. Abzocke.
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  • Day 14

    Reifenpanne - Sri Lanka

    March 19 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 34 °C

    Wir nehmen alles mit. Auf dem Wege nach Mirissa Beach habe ich beim Ausweichen am linken Straßenrand ein ca 50cm tiefes Loch erwischt.
    Das hat der vordere, linke Reifen nicht überstanden. Löcher am Fahrbahnrand sind einfach da. Pech gehabt.
    Sofort hat man hier aber sehr hilfsbereite „Experten“ an der Seite, die versuchen zu helfen.
    Am Ende haben sie tatsächlich mit dem Mechaniker von Europcar am Telefon rausgefunden, wie man bei unserer chinesischen Scheisskarre den Ersatzreifen unter dem Auto hervorgekommt.
    Christina hat solange mit den Mädels die Früchte aus deren Garten durchprobiert.
    Nach 30 Minuten konnten wir weiterfahren.
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  • Day 14

    Flamingo Cottage - Bundala

    March 19 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 31 °C

    Unsere letzte Unterkunft für zwei Nächte war Flamingo Cottages in Pallemala.
    Unser Blick ging auf die Lagune und den angrenzenden Nationalpark. Super nette Betreiberin, die auch gekocht hat. Sehr authentisch und immer für uns da.
    Dort haben wir gern gewohnt.
    Die anderen beiden Gäste im zweiten Zimmer kamen aus Autralien und China. Nette Gesellschaft zu den Mahzeiten.
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