• Gina Heilmann

From Africa to India

8.11 - 28.11 Südafrika (G-Adventures)
30.11 - 15.3 Australien
16.3 - 25.4 Neuseeland
25.4 - 13.5 Thailand
13.5 - 1.6 Indien (G-Adventures)
2.6 - 5.6 Indrahar Pass (Himalaya)
21.8 nach Deutschland
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  • Spaziergang und Bootsfahrt

    20. toukokuuta 2019, Intia ⋅ ☀️ 34 °C

    Wir sind nachmittags in Udaipur angekommen und haben dann wie immer erstmal etwas gegessen und haben uns frisch gemacht.
    Nach einer kurzen Stadtbeschreibung von Sidraajh haben wir uns auf den Weg gemacht, um alles wichtige anzuschauen. Nach ein paar Restaurantempfehlungen, sind wir in einer Kunstschule gelandet. Udaipur ist nicht nur die meist besuchte Stadt in Rajasthan sondern auch berühmt für die Miniaturgemälde. Es war mir viel zu touristisch dort und deswegen nicht mein Lieblingsort. Wie dem auch sei. In der Kunstschule haben wir erstmal eine kurze Einführung über Farbgewinnung und Technik bekommen. Das G-Adventures Team war vor Ort um zu filmen, also ich erscheine vermutlich auf der Website.... wir haben dann noch ein Miniaturbild auf unseren Fingernagel bekommen und sind dann auch schon weiter.
    Kurz danach sind wir also an einen der 3 Seen angekommen. Ein bisschen Fotos und so und dann hatten wir Freizeit. Da wir aber ca. 80°C hatten, haben wir uns alle eher wenig bewegt. Wir waren noch kurz bummeln und dann sind wir in ein Cafe am See und haben die Zeit bis zur Boottour überbrückt. Nach ein paar netten Gesprächen war's dann auch soweit.
    Mit ein bisschen Verspätung sind wir losgedüst und haben eine Runde auf dem See gedreht. Dem Sonnenuntergang entgegen. Es war wunderschön und einer dieser Magic-Moments.
    Wir sind dann zurück zum Hotel gewandert und haben noch ein paar Snacks mitgenommen und uns einen ganz entspannten Abend gemacht.
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  • City Palace und Kochen

    21. toukokuuta 2019, Intia ⋅ ☀️ 37 °C

    Nachdem wir endlich mal wieder ausschlafen konnten, haben wir richtig gemütlich gefrühstückt. Es sind die kleinen Dinge :)
    Gegen 10:30 Uhr haben wir uns dann auf den Weg zum City Palace gemacht. Es ist ziemlich genau, was der Name auch sagt: ein Palast im Stadtzentrum Udaipurs. Wir haben uns Tickets gekauft und sind ein wenig im Hof geschlendert. Dabei haben wir entdeckt, dass wohl jede Fledermaus der Stadt dort in den Bäumen wohnt. Kurz viele schwarze Bäume, weil diese mit Fledermäusen gefüllt waren.
    Als wir dann irgendwann den Eingang gefunden haben und uns durch fotografierende Inder gekämpft haben und ungefähr 20 mal "Nein wir wollen kein Guide" erklärt haben, brauchten wir erstmal eine Pause. Wir setzten uns also zwischen die Menschenmassen, die alle einen Guide hatten und haben was getrunken und es erstmal sacken lassen. Leider gab es in dem Palast keine Klimaanlage aber immerhin Ventilatoren. Es dauerte ungefähr 2 Stunden bis wir dann fertig waren. Es war nicht wirklich so ein Palast wie man sie kennt: viele kleine Gänge, wenig Möbelstücke, viel Freifläche, dennoch einen Besuch wert.
    Das Wetter hat uns leider komplett fertig gemacht und wir haben ein Cafe gefunden, mit Klimaanlage und WLAN und die Getränke waren auch gut. Wir verbrachten dort ein wenig Zeit, bis wir uns entschlossen noch ein wenig bummeln zu gehen.
    Nach weiteren 2 Stunden, sind wir dann noch in einen ziemlich trockenen Garten, was mich bei dieser Hitze aber nicht wundert.
    Kurz ins Hotel zum frisch machen und dann warteten auch schon unsere Tuk tuks auf uns, die uns in ein Privathaus zu einer Familie brachten. Dort wurden wir herzlich empfangen und kurz danach wurde uns die indische Kochkunst auch schon näher gebracht. Wir hatten alle sehr sehr viel Spaß beim traditionellen Zubereiten der Spesien und das Endergebnis war wahnsinnig gut! Zurück ins Hotel und gleich ins Bett, weil ein früher Morgen wartete.
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  • Pushkar

    22. toukokuuta 2019, Intia ⋅ ☀️ 36 °C

    Nach einem Weilchen im Jeep durch die Berge sind wir in Pushkar angekommen. Wie immer erstmal Mittag und dann ging es auch schon los zum spazieren gehen und die Stadt zu erkunden. Es ist sehr touristisch dort und sehr Hippie, aber trotzdem irgendwie ein niedlicher Ort. Als Hindu sollte man einmal dort hingekommen sein, um sich im See gebadet zu haben und dann ist man irgendwie fertig mit irgendwas. Ach, ich bin so schlecht im Dinge behalten. Wie auch immer.. Wir haben nach ein bisschen bummeln ein ziemlich gutes Eis gegessen und aus Amy und mir wurde plötzlich die ganze Gruppe. Wir haben uns dann auf den weg zum See gemacht, an dem wir uns dann den Sonnenuntergang angeschaut haben. Dabei gab's Pommes und Pizza und ein paar frisch gepresste Säfte. Beim Warten aufs Essen, bin ich noch runter an den See gegangen und ein kleiner Junge hielt mich auf und wir unterhielten uns ein Weilchen bis ein Hund sein Gesicht in meins presste. Ich drehte mich um und eine riesige Gruppe von Indern war ziemlich fasziniert von mir und ich bin jetzt ca. auf 50 Selfies und der Kleine fand es ziemlich amüsant. Ich bin dann zurück ins Restaurant und er folgte mir und bat mich ihm ein Chapati zu kaufen, ich lehnte ab. Das Restaurantpersonal kannte den Kleinen wohl und so kam ich mit Bali ins Gespräch. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut und der Rest der Gruppe fand es sehr amüsant und wollte uns verkuppeln. Wir haben noch Kontaktdaten ausgetauscht auf Wunsch der anderen und dann haben wir uns auf den Rückweg gemacht.
    Bali schrieb mir dann später, dass er mir ein Geschenk geben wollte. Das tat er dann auch und kam gegen 22 Uhr nochmal in unser Hotel und gab mir ein paar Armbänder und verschwand dann wieder.
    Dann ging's am nächsten Morgen auch schon weiter.
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  • Nirgendwo

    23. toukokuuta 2019, Intia ⋅ ⛅ 38 °C

    Tordi Garh im genau zu sein. Wir hüpften morgens in unsere Jeeps und machten uns auf eine 3.5 stündige Autofahrt. Ziemlich unbequem und holprig aber okay.
    Dort angekommen, gab's erstmal ein Bindi (der rote Punkt) zur Begrüßung und dann hat Sidraajh uns erklärt: kein WLAN und kein Pool. Aber das haben wir alle ganz gut verkraftet und freuten uns auf einen entspannten Nachmittag.
    Es gab ziemlich gutes Mittagessen und danach hieß es Postkarten schreiben und sich mit der Gruppe unterhalten, bis wir dann gegen Abend wieder los sind, um das Dorf zu erkunden. Sidraajh gab uns unglaublich viele Informationen zum Leben auf dem Dorf und gab uns viele Einblicke in den indischen Alltag. Wir waren dann irgendwann gegen 18.30 Uhr fertig und ich entschloss mich nochmal ein bisschen das Dorf zu erkunden. Nach 15 Minuten fühlte ich mich aber so unwohl dass ich dann wieder zum Hotel zurück bin. Ich hatte aber trotzdem einen schönen Sonnenuntergang.
    Danach gab's Abendessen und noch ein kleines Einblick in das immer noch existierende Kastenwesen. Wir sind aber alle recht früh ins Bett. Schlafen war aber eher nicht so angesagt. Es waren Wahlen und die Leute im Dorf entschieden sich das Ergebnis ziemlich lautstark und lange zu feiern.
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  • Sunrise und Bollywood

    24. toukokuuta 2019, Intia ⋅ 🌫 36 °C

    Mein Wecker klingelte um 4.30 Uhr und wir machten uns auf einen Berg zu besteigen. Ich bezweifelte die Entscheidung nach 3 Stunden Schlaf sehr. Aber oben angekommen, war alles aber wieder vergessen. Eine Ruine und Sonnenaufgang waren schon ziemlich cool. Wir haben dort oben Kekse und Chai bekommen und nach einem kurzen Fotosession sind wir auch wieder runter marschiert. 2 Leute sind fast den Berg runtergefallen, aber wir sind alle heil wieder am Hotel angekommen. Wir hatten kurz Zeit zu duschen und unsere Taschen zu packen und dann gab's auch schon Frühstück.
    Wir sind dann zurück in unsere Jeeps und die haben uns nach Jaipur gebracht. Dort angekommen sind wir vom friedlichen Dorfleben in eine chaotische Stadt, die Marakesh sehr ähnlich ist, gebracht worden.
    Im Hotel eingecheckt, hatten wir dann noch Freizeit und das WLAN wurde ausgiebig genutzt. Dann ging es wieder auf, um die Stadt zu erkunden. Gesagt getan sind wir über den Markt geschlendert und haben uns zwischen Gewürzen und shoppenden Indern die pinke Stadt angeschaut.
    Als wir das dann getan haben, sind wir noch ins Kino gegangen. Ja richtig gehört. Wir waren im Kino und haben einen Bollywoodfilm auf Hindi im ältesten Kino der Stadt geschaut. Dieses ähnelte eher einem Theater. Man konnte den Film aber ganz gut verstehen, weil zwischendurch immer Englisch gesprochen wurde. Inder fühlen Filme sehr: es wird gejubelt, geklatscht, getanzt und ausgebuht. War auf jeden Fall eine Erfahrung wert.
    Danach gab's noch Essen über den Dächern der Stadt und dann sind wir alle recht müde ins Bett gefallen.
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  • Amber Fort und Affentempel

    25. toukokuuta 2019, Intia ⋅ ⛅ 36 °C

    Um 8.15 machten wir uns auf den Weg zum Amber Fort. Wir stoppten beim Hawa Mel, dem Windpalast mit 365 Fenstern. Wir fuhren zum Fort und dort angekommen wurden wir erstmal von 7845 Händlern überrumpelt, aber wir konnten schnell eine Taktik finden um diese loszuwerden. Ignorieren. Wir sind durch das erste Tor und hatten kurz Zeit zum Fotos machen und ein Inder sprach mich an und probierte mir auf deutsch zu sagen: ich liebe es mit hübschen Mädchen zu sprechen. Ich hab ihm dann einen schönen Tag gewünscht.
    Es ging durch 3 weitere Tore und dann waren wir nach 3 Stunden auch fertig. Wir haben dann noch zusammen Mittag gegessen und beschlossen dann nachmittags zum Affentempel zu fahren.
    Ich mag Affen nicht besonders gern, aber wie sich dann rausstellte, fanden die mich super.
    Ich saß auf den Boden, weil mir erstens warm war und zweitens wollte ich einfach in Ruhe Bilder machen. Ein Affe setzte sich einfach auf meinen Rücken und der andere kuschelte mit meinen Haaren. Und anstatt mir mal jemand hilft, wurde ich nur fotografiert und angelacht von einer riesigen Gruppe von Leuten. War auf jeden Fall eine Erfahrung wert.
    Abends sind wir dann noch in ein indischen Fastfoodrestaursnt und haben uns den Magen vollgeschlagen. Das alles für so ziemlich genau 2.50 Euro.
    Und wieder sind alle recht früh ins Bett gefallen, weil wir einen frühen Zug bekommen mussten.
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  • Baby Taj

    26. toukokuuta 2019, Intia ⋅ ☀️ 39 °C

    Eine doch sehr angenehme 5 Stunden lange Zugfahrt brachte uns nach Agra. Same procedure as everytime: ins Hotel eingecheckt und einen groben Plan für den Tag geschmiedet, Mittag gegessen und los ging's.
    Wir haben zu 5t beschlossen uns das Baby Taj anzuschauen. Ratet mal wie wir dort hingekommen sind! Richtig.. :D
    Naja dort angekommen haben wir uns schnell ein Ticket gesichert und sind dann dort ein wenig herum geschlendert. Ich muss ja sagen, ich fand das schon ziemlich schön und es war ja nicht mal war richtige. Wir haben dann dort ein wenig Zeit verbracht und wurden schief von Einheimischen angeguckt, aber das kennt man ja mittlerweile schon.
    Danach sind wir wieder zurück ins Hotel und sind alle zusammen essen gegangen. Es gab diesmal etwas aus dem Süden Indiens aber ich mag nordindisches Essen eindeutig lieber. Lang lebe Paneer :D
    Wir sind dann auch recht früh ins Bett, weil um 4.15 Uhr dann auch der Wecker klingelte.
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  • Taj ma freaking hal und Fort

    27. toukokuuta 2019, Intia ⋅ ☀️ 42 °C

    Um 4.30 Uhr ging's los in den Bus, der ins in Richtung Taj Mahal brachte. Wir stiegen in einen anderen Bus um und bekamen unsere Tickets und bahnten uns den Weg durch die Sicherheitskontrolle. Wir sind dann erstmal ein Weilchen durch Wände aus Sandstein (rot) gelaufen und als wir dann durch das Osttor schauten, war es dort. Einfach so. Man ging also durch das Tor und man sah dieses riesige Gebäude genauso wie es immer auf allen Bildern ist. Diesmal ist es aber kein Bild sondern es ist real.
    Darauf kam ich erstmal nicht ganz so gut klar und ich hab mich erstmal hingesetzt und ne Runde geweint :D Das war einfach so ein "ich bin so dankbar, dass ich leben darf"-Moment und falls ihr das noch nicht hattet: geht reisen. Es ist das schönste Gefühl der Welt, wie ich finde. Naja wie auch immer. Wir haben ein bisschen Geschichte dazu bekommen und durften dann rausfinden, dass es ein Grab ist. Alles richtig gemacht würde ich sagen..
    Wir hatten dort dann 3 Stunden Zeit. Die haben wir auch fast vollständig zum Bilder machen und bewundern genutzt. Danach gab's noch völlig überteuerte Getränke für uns alle und wir sind zurück ins Hotel.
    Dann ist erstmal für eine relativ lange Zeit nichts passiert. Wir haben gefrühstückt und sind dann noch in ein Cafe gegangen, welches Opfer von Säureattacken unterstützt. Diese arbeiten dort auch und starten somit ein neues Leben.
    Gegen 15 Uhr sind wir dann noch in das Fort in Agra gefahren (ihr wisst Bescheid, womit). Das war ein wenig teuer für das, was wir bekommen aber schön war es trotzdem. Und wir waren so ziemlich die einzigen Europäer dort und das haben wir dann auch zu spüren bekommen.
    Abends ging's dann zum Bahnhof und wir nahmen den Nachtzug zum nächsten Ziel.
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  • Zug und Boottour

    28. toukokuuta 2019, Intia ⋅ ☀️ 43 °C

    Als wir dann 18! Stunden Zug endlich mal in Varanasi angekommen sind, ging es erstmal ins Hotel und dann Mittag. Um 15 Uhr angekommen, anstatt um 9 Uhr und dann direkt um 16.30 wieder los um ein wenig die Stadt zu erkunden. Wir sind also auf die Rikschas und die etwas gebrechlich aussehenden Männer haben uns durch das Verkehrschaos schlechthin gebracht. Und wenn ich sage Chaos, dann übertrifft das alles was ich bisher gesehen hab. Aus einer Spur werden 5 und alles hupt, auch wenn sich nichts bewegt. Ob die Tuktuks nun ineinander fahren interessiert auch keinen. Aber wir sind heil geblieben. In der ganzen Stadt riecht es nach Abgasen, Gras und Rauch. Manchmal kommt noch Kuh, Ziege oder Urin dazu. Ich hatte wirklich das Gefühl ich kann nicht atmen. ABER es ist genial.
    Wir haben uns den Weg in eine kleine Gasse erkämpft von der ich aber leider keine Fotos habe, weil Taschendiebstahl hier recht häufig ist und in den kleinen Gassen, die wirklich vollgestopft mit Menschen sind, ist mir das zu gefährlich.
    Nach ca. 10 Minuten erreichten wir den anscheindend ziemlich berühmten Blue Lassi Shop und wir haben alle einen Lassi getrunken. Ehrlich gesagt nicht der beste, den ich hatte. War aber trotzdem sehr lecker. Während wir diesen trinken, wurde eine Leiche durch die schmale Gasse getragen und mir fiel so ziemlich alles aus dem Gesicht.
    Weiter ging's im (auf einmal) Affenzahn durch immer kleiner werdende Gassen. Und auf einmal war er da: der Ganges. Ein paar Stufen weiter unten sah ich ein paar Feuer und ich wusste sofort was war. Und die Vermutung wurden dann bestätigt, als die Leiche mit Holz bedeckt würde und das Feuer angemacht wurde.
    Das war glaub ich das erste mal in Indien, dass ich so geschockt war. Trotzdem kein Kulturschock würde ich behaupten.
    Viel Zeit blieb nicht drüber nachzudenken, den unser Boot wartete.
    Wir alle rein und über den doch relativ sauberen Ganges. Im Sinne von da war nicht viel Müll zu sehen und es lag nicht daran dass es dunkel war. Die beleuchten Gebäude am Flussufer spendeten gerade genug Licht um zu erkennen, was um uns herum passierte: überall andere Boote um uns herum, die alle Kerzen ins Wasser ließen, Leute die badeten und am Schluss dann Ganga Aarti. Eine öffentliche Zeremonie, die tägliche Tausende Besucher anlockt. Ich konnte nicht ganz so viel sehen und hatte genug Spaß mir die Menschen um mich herum anzuschauen.
    Wir sind dann wieder ans Ufer und haben uns dann auf den Rückweg gemacht. Für die meisten gab's noch ein Bierchen und eine Dusche und dann fielen wir alle uns Bett.
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  • Sarnath und Markt

    29. toukokuuta 2019, Intia ⋅ ☀️ 43 °C

    Naja, so viel kann ich eigentlich gar nicht erzählen, weil ich nicht mehr weiß wie diese ganzen Orte heißen.
    Also wir sind nicht einem gemütlichen Frühstück los, um 16km aus der Stadt rauszufahren.
    Erster Stop war ein Tempel, der aussah wie alle, die ich bereits in Thailand gesehen hatte. Und irgendwie war keiner so richtig begeistert, aber weiter zum nächsten Stop.
    Dieser war schon um einiges schöner als der erste. Auch wieder ein Tempel, aber hübscher. Und dort war ein heiliger Baum. Und ein Garten, dieser hat sich später als Zoo entpuppt mit Anthilopen, Krokodilen und diversen Vögeln. Es war entschieden zu gehen um dort rumlaufen aber wir haben uns durchgeschlagen.
    Weiter zum nächsten Stop der überraschenderweise wieder ein Tempel war. Wir sind dort ein wenig herumgelaufen und haben probiert rasuzufinden wie man in den anliegenden Park mit der Ruine kommt.
    Ein wenig später stellte sich dann raus, dass die 300 INR haben wollten, damit wir das anschauen konnten, was wir bereits sahen. Also haben wir uns für das 5 INR teure Museum entschieden. Das entspricht 7ct, kann man sich also mal gönnen und das Museum war sogar ziemlich.. ok.. viele verschiedene Buddahs und Ausgrabungsstücke, die auch alle aussahen wie Buddha.
    Wir sind dann auch völlig verschwitzt wieder zurück ins Hotel und haben erstmal Mittag gegessen.
    Später war uns dann aber auch wieder langweilig und wir haben beschlossen zum Markt zu fahren. Da Varanasi ungefähr 300 Märkte hat, war es nicht so einfach dem Tuktuk-Fahrer zu erklären, wo wir hinwollten, da wir es ja selber nicht wussten. Wir haben dann einfach gesagt in der Nähe des Flusses ist super und ab ging die wilde Fahrt.
    Wir haben uns dann in der Mitte eines wirklich riesigen Marktes befunden und wir sind dann einfach mal los. Nach einer Stunde in der wir durch alle möglichen Gassen geirrt sind und probiert haben uns nicht zu verlaufen, haben wir aufgegeben und haben uns auf den Rückweg gemacht. Diesmal ohne Tuktuk, etwas gefährlicher aber ok.
    Abends noch ein sehr scharfes aber leckeres Essen und dann sind wir alle recht früh ins Bett.
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  • Sunrise und Ganges

    30. toukokuuta 2019, Intia ⋅ ☀️ 44 °C

    Um 4.15 klingelte dann der Wecker, damit wir uns den Sonnenaufgang bei einer Boottour auf dem Ganges anschauen konnten.
    Gesagt getan, auf ging's und dort angekommen kämpften wir uns den Weg durch kleine Gassen mit schlafenden Menschen, Ziegen, Kühen und Hunden. War ja auch noch früh.
    Wir sind dann nach kurzer Wartezeit ins Boot gehüpft und los ging die wilde Fahrt. Eigentlich war sie recht entspannt aber man muss den Spannungsbogen ja halten.
    Es war so ziemlich der schönste Sonnenaufgang den ich bisher gesehen hab. Das Wasser ist so schmutzig, dass sich die Sonnenstrahlen in der Oberfläche viel besser spiegeln. Klingt eklig ist aber so.
    Wir waren um 6.30 auch wieder im Hotel und wir haben uns alle kollektiv nochmal schlafen gelegt, bis wir dann um 12 auschecken mussten.
    Alle haben dann beschlossen einen entspannten zu machen, aber ich hatte ja nun gerade geschlafen und wollte was tun.
    Jedenfalls sind wir dann erstmal in ein Cafe mit WLAN. Der TukTuk-Fahrer wusste nicht so genau wohin und dementsprechend hat das recht lange gedauert. Aber angekommen, haben wir da ca. 2 Stunden verbracht. Bis 3en von uns langweilig war und ich bin dann also mit 2 Jungs noch den Ganges hochgelaufen.
    Wir sind am Schluss an der Stelle angekommen, wo die Leichen verbannt haben und ich hab beschlossen wir gucken uns das jetzt an, damit wir damit Frieden schließen. Das hat dann nach anfänglichem Unbehagen auch gut für alle geklappt.
    Wir haben uns dann auf den Rückweg gemacht und Mittag gegessen und dann haben wir uns auch schon für den Nachtzug nach Dehli getroffen.
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  • Shopping und Dinner

    31. toukokuuta 2019, Intia ⋅ ☀️ 39 °C

    And we're back again.
    Frühstück und los ging's auch schon wieder. Weil Amelia und ich trekken gehen wollten, sind wir los zum Shop und haben dann erstmal beschlossen in einem Cafe halt zu machen. Danach haben wir ungefähr 2 Stunden in dem Laden verbracht weil keiner sich für irgendwas entscheiden konnte. Und ratet mal danach sind wir wieder in dem gleichen Cafe gelandet.
    Kurz danach sind wir auch wieder zum Hotel und dann ging es auch schon zum letzten Abendessen.
    Ja Abschiede sind unschön aber es gehört dazu. Ich bin sehr froh Indien mit G gemacht zu haben und ich hatte wirklich eine geniale Zeit.
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  • Trekking Day 1

    2. kesäkuuta 2019, Intia ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir haben uns auf den Weg gemacht um mit dem Taxi zum Galu-Tempel zu fahren. Gesagt getan. Treffen war um 9. Wir haben ungefähr 30 Leute beschäftigt, weil um 9.30 immer noch kein Guide da war um uns abzuholen. Wir sind dann letztendlich um 10.15 los und haben 2 Jungs aus Dehli und unseren Guide im Schlepptau.
    Der Weg war unglaublich schön aber mindestens genau so warm. Wir hatten aber Spaß. Ich hab mich ziemlich gut mit dem Guide verstanden. Er hat einfach hindi mit mir gesprochen und ich hab zugestimmt und mich darüber lustig gemacht, dass er immer Abkürzungen nimmt, die wir nicht gehen dürfen.
    Nach guten 3 Stunden sind wir dann auch oben angekommen und wir hatten das erste mal DEN Ausblick. Unser Guide hat uns aber recht schnell ins Camp geschickt weil er es ahnte. Und ziemlich genau als wir im Zelt angekommen sind fing es an wie verrückt zu schütten und zu hageln. Wir hatten dann den Nachmittag frei und den haben wir so ziemlich im Zelt verbracht, wegen des Wetters.
    Als es dann endlich aufklarte, haben wir natürlich unsere Fotos geschossen und die Gruppe, die nur den Tagestrek machen und dann gab es Chai und Pokhoras.
    Wir haben dann die Zeit zum Abendessen mit frieren und reden verbracht und danach sind wir alle ziemlich müde ins Zelt geplumpst und hatten eine doch sehr gute Nacht.
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  • Trekking Day 2

    3. kesäkuuta 2019, Intia ⋅ ☀️ 20 °C

    Und weiter ging's heute morgen nach einem indischen Frühstück um noch ein wenig höher in die Berge zu klettern. Wir sind quasi um den Berg herumgelaufen auf den wir die ganze Zeit geschaut haben.
    Der Trek war nicht ohne und wir hatten besonders wegen der Höhe unsere Schwierigkeiten. Die Luft wird immer dünner und das Atmen fällt schwerer plus der Trek wurde nicht leichter.
    Aber nach nur 2, zwar qualvollen Stunden, sind wir in der Nähe des Camps angekommen und wurden mit einer wundervollen Aussicht belohnt.
    Weiter ging's nach einer guten Stunde Pause ins 20 Minuten entfernte Camp und die Zelte waren schon aufgeschlagen. In denen haben wir uns auch erstmal ausgeruht bis zum Mittag und dann haben wir probiert hoch zum Gletscher zu gehen aber ein Haugelschauer wollte nicht dass wir hoch gehen und wir waren für 20 Minuten in einem Cafe gefangen bis wir dann trocken im Sturm wieder runter zum Camp sind. Als wir unten waren fing es an zu stürmen und regnen und hageln und ich habe es noch nie so extrem erlebt und wir saßen einfach in der Mitte unseres sehr kleinen Zeltes und probierten es zu retten. Das gelingt uns mehr oder weniger. Denn ich sitze genau jetzt mit der Zeltwand im Rücken in diesem Sturm und wir warten einfach bis es vorüber ist. Mal sehen wie lange das jetzt noch dauert, aber es gibt zum Glück bald essen hoffe ich.
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  • Trekking Day 3

    4. kesäkuuta 2019, Intia ⋅ ⛅ 18 °C

    Um 4.10 klingelte der Wecker. Den verschliefen wir aber, weil.der Sturm bis um Mitternacht nicht aufhörte. Also wurden wir um 4.40 vom Guide geweckt. Nach einem kurzen Chai und einem Wettercheck, sind wir dann gegen 5.30 los marschiert. Es ging erst über Steine und Rasen den Gletscher entlang bis wir dann auf dem Schnee lang liefen. Deep machte mit einer Spitzhacke Löcher in den Schnee und diese konnten wir dann als Stufen nutzen. Wir sind dann einmal über den Schnee bis unsere Guides dann entschieden,dass Steine jetzt einfacher sind. Also sind wir Steine hochgegangen. Mehr oder minder zumindest. Die anderen sind eher gekrabbelt aber deep sagte wir sollten unsere Hände nicht benutzen, also tat ich das auch nicht. Nach einer guten Stunde oder sogar mehr sind wir oben in einer Höhle angekommen, in der wir dann Frühstück gegessen haben. Also Kekse quasi. Also nach einer kurzen Pause sind wir dann weiter. Die Guides haben diskutiert welchen Weg wir gehen, denn es gab keinen vorgefertigten, nur Schnee und Steine. Also hieß es wieder Steine. Der Hund der uns die ganze Zeit folgte, fand Steine auch besser als Schnee. Und er passte auf das jeder auch mitkommt und nichts passiert. Die anderen bekamen mehr und mehr Probleme, und ich mehr und mehr Lob, was mich wunderte, weil ich doch Höhenangst habe und wir mittlerweile auf guten 4000m waren. Es wurde immer steiler, kälter und rutschiger. Wir haben bei ca. 60% Stop gemacht und die Guides haben gesehen, dass das Wetter wohl umschlägt und wir mussten uns wieder auf den Rückweg machen. Wir wurden alle an ein Seil gebunden und die Schlitterpartie begann. Alle rutschten mindestens einmal den schmelzenden Schnee herunter und wir waren alle dementsprechend nass. Die anderen waren durchaus angespannt und hatten Angst runter zu gehen. Ich wurde vom Seil abgemacht und sollte allein gehen. Gesagt getan. Nach ein paar Pausen, sind wir wieder zum Gletscher runter und Deep meinte nur, dass wir runter rutschen und wir alle haha lustig. War kein Scherz wir sind ungefähr 500m Schlitten auf unseren Regenjacken gefahren. War ziemlich lustig aber ziemlich schmerzhaft.
    Und das Wetter war Bombe, also wir hätten hoch gekonnt und das hat uns alle geärgert.
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  • Last day trekking

    5. kesäkuuta 2019, Intia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nachdem Ich die Entscheidung getroffen hatte, heute früh nicht nochmal zu probieren den Pass komplett zu laufen, haben wir uns nach einem wunderbaren letzten Frühstück auf den Rückweg gemacht. Ich hätte den Trek sowieso nicht laufen können: 1. Ich hab Muskelkater, 2. Es hat so doll gestürmt, dass es nichts gebracht hätte.
    Wir haben also wieder den exakt selben weg wieder zurück gelaufen. Deep hatte irgendwie schlechte Laune und ist uns weg gelaufen. Im Endeffekt hat sich dann rausgestellt, dass wir einfach zu schnell waren. Er hatte uns dann aber auch recht schnell wieder überholt aber immerhin hat er dann gewartet.
    Um halb 12 haben wir es dann zum Galu-Tempel geschafft und die anderen beschlossen dann ein Taxi zum Hotel zu nehmen, aber ich bin noch mit Deep runtergelaufen.
    Er hat mich dann mitten in der Pampa ausgesetzt weil er woanders hin musste aber ich hab meinen Weg ja gefunden. Er hat mir es auch erklärt, mehr oder weniger zumindest.
    Ich hab dann eine gute Stunde später dank meiner doch einigermaßen funktionierenden Intuition auch unser Hotel gefunden.
    Wir haben geduscht und probiert Pläne für die nächsten Tage zu machen, was uns mehr oder weniger gelungen ist.
    Jedenfalls haben wir uns dann abends noch mit Umang und Kunal beim Italiener getroffen und haben den Trek gemütlich ausklingen lassen.
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  • Taxi Tour

    6. kesäkuuta 2019, Intia ⋅ ☀️ 32 °C

    Angefangen haben wir in einem Teegarten und nach einer guten Stunde Fahrt, die nicht sonderlich angenehm war, haben wir den Rock Cut Temple erreicht. Ein ziemlich cooler Tempel aber die Leute waren Touristen mal wieder nicht gewohnt. Wir waren also die Hauptattraktion. Eine junge Inderin hat sich angeboten, uns den Tempel ein wenig zu zeigen und nach ein wenig Misstrauen sind wir dann aber doch mitgegangen. Wir sind kurz herum gelaufen und dann hat uns die ganze Familie noch eingeladen eine Cola mit ihnen zu trinken. Das war sehr ungewöhnlich aber dich eine sehr schöne Geste.
    Weiter ging es dann auf einer genauso unschönen Straße zum Kangra Fort. Auch in der Ruine haben wir ein wenig Zeit verbracht und dann ging's auch schon wieder auf den Rückweg.
    Wir haben dann noch am Cricket-Stadium angehalten und dann noch an einem Memorial zum Pakistan-Indien Krieg.
    Gegen 16 Uhr waren wir dann wieder im Hotel und dann gegen Abend haben wir noch Leute zum Abendessen getroffen.
    Ich hatte mir an dem Tag neue Vans gekauft und hab diese erstmal im Taxi liegen lassen. Aber der Taxifahrer war aufzufinden und er hatte diese ein paar Tage später dann rumgebracht.
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  • Nichts...

    9. kesäkuuta 2019, Intia ⋅ ☀️ 42 °C

    Die Tage ist irgendwie nicht mehr so viel passiert. Hab noch viel mit den Jungs gemacht und hab dann einen Nachtbus nach Dehli genommen. Kunal war so nett und hatte angeboten dass ich den Tag bei ihm verbringen kann und das hab ich auch gemacht, bis mein Flug dann am Abend ging.Lue lisää

  • Angekommen

    10. kesäkuuta 2019, Australia ⋅ 🌧 18 °C

    Als ich in Perth gelandet bin, war das erstmal eine gute Umstellung zu dehli. Es war leise und ich konnte Atmen. Und jeder versteht mich. Ich also rausgestapft in das schlecht Wetter und ein netter Busfahrer auf mich erstmal zu meinem Bus gewiesen, der leider erst 20 Minuten später kam. Aber als ich dann irgendwann ziemlich nass in meinem Hostel angekommen bin, fiel mir doch ein Stein vom Herzen.
    Ich hab mich ziemlich hungrig auf den Weg in die Innenstadt gemacht und bin in ein SimkartenGeschäft gewandert und hab da erstmal nach einer Essensempfehlung gefragt und hab so ziemlich den besten Pizzaladen der Stadt gefunden.
    Eine Gruppe Australier hat es nicht gefallen dass ich meine Pizza allein esse und haben mich dann adoptiert. Ich hab also ungeduscht in Laufhose meinen Abend in einem Pub verbracht. Ich hatte einen ziemlich guten Abend muss man dazu sagen.

    Die Bilder enstanden ein paar Tage später während Mace und ich durch die Stadt liefen.
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  • Goodbye

    8. elokuuta 2019, Australia ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach langer Stille melde ich mich auch mal wieder zu Wort.
    Mace und ich sind etwa eine Woche in Perth gewesen und haben dort nach einem Job gesucht, bevor wir dann am 16.6 in Margaret River ankamen. Und seitdem sind wir auch hier.
    Die Pruning Season stand hier vor der Tür und dementsprechend dachten wir uns einen Job gesichert zu haben. Leider falsch gedacht. Wir sind zu den Jobvermittlungen gegangen und haben uns registriert und haben stolze 3 Wochen auf einen Anruf gewartet. Ich hatte die Nase voll und hab mich bei jedem Restaurant hier in Margs beworben. Und war tatsächlich erfolgreich. Ich bin dann nach einem erfolgreichen Probearbeiten im "Brewhouse Margaret River" eingestellt worden und ganz schnell wurde das Team zur kleinen Familie. Ich hab mir relativ schnell meine Respekt erarbeitet und bin jetzt immer gern gesehen, im Gegensatz zu den anderen die neu angefangen haben. Dementsprechend erschütterte die Nachricht, dass ich gehen werde, so ziemlich jeden dort. Mich genau so.
    Und nun kommen wir zum eigentlichen Sinn diesen Eintrags.
    Ich bin 10 Monate weg gewesen. 10 Monate, die wie im Flug vergangen sind. Und jetzt holt mich die Realität wieder ein.
    13 Tage dann geht mein Flieger nach Hause und in den möchte ich nicht einsteigen.
    Warum sollte ich auch? Ich verdiene gutes Geld hier, habe die genialsten Leute um mich herum und ich fühl mich ziemlich wohl. Viel schlimmer ist noch, dass es das einfachste der Welt wäre zu bleiben. Aber vielleicht ist es einfach ein wenig naiv zu sagen, dass man eine Ausbildung hinschmeißt. Aber auf der anderen Seite, ist es nicht sonderlich schwer hier zu studieren.
    Eigentlich möchte ich das gar nicht diskutieren, weil mein Flug ja nun mal gebucht ist. Aber es beschäftigt mich nun mal.
    Wie auch immer einfach mal ein kleiner Einblick was gerade so passiert.
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    Matkan lopetus
    21. elokuuta 2019