Road Trip West Küste

April - May 2024
A 29-day adventure by Angelina Read more
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  • Day 1

    Eine langs Anreise die noch länger wurde

    April 20 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

    Um 6 Uhr gibt’s endlich los. Von Hannover nach Frankfurt, von Frankfurt nach Chicago und von Chicago nach Little Rock, wo Eddie auf uns wartet. Beim buchen der Flüge hatte ich ganz schön gepockert. Der Aufenthalt in Chicago war nur 1,50 Stunden. Für Immigration, Koffer abholen und wieder neu abgeben, durch die Sicherheitskontrolle und zum Gate ganz schön knapp bemessen. Und wie es nicht anders kommen sollte hatte natürlich ein Flieger Verspätung. Vor der Immigration war eine sehr lange Schlange und der Typ bei der Sicherheitskontrolle hatte gar kein Bock auf uns und ließe andere Menschen aus einer anderen Schlange noch vor uns. Aber wenigstens habe ich diesmal meinen Koffer gleich gefunden 😅 Nach der Sicherheitskontrolle bin ich noch schnell zum Gate gerannt aber leider zu spät. Das Flugzeit war zwar noch da aber die Tür war zu und wir durften nicht mehr einsteigen. Der nächste Flieger sollte dann um 7:45 gehen. Na toll. Das hieß 7 Stunden auf dem Flughafen in Chicago gammeln. Dort kann man leider auch kein Gepäck abgeben und Mietautos sollten 80$ kosten. Also viel Stadt besichtigen auch raus und die Laune war richtig im Keller. Nach endlich 7 Stunden ging es dann doch noch an unser heutiges Ziel. Little Rock. Dort warte schon Eddie auf uns. Eddie ist übrigens Marvins Ford Expedition mit dem wir unseren Road Trip von Little Rock in Akansas bis nach San Francisco in Kalifornien unternehmen werden. Aber erstmal ins Hotel und nach mehr als 24 Stunden auf den Beinen ein wenig erholen für die nächsten Tage.Read more

  • Day 2

    Bärenspay

    April 21 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Der zweite Tag war entspannter. Wir haben ausgeschlafen, gefrühstückt und haben uns mit Victor in einem Cafe getroffen. Victor ist ein französischer Kamerade von Marvin, der auch seine Ausbildung in Little Rock gemacht hat.
    Danach sind wir in meinen Lieblingsoutdoor laden gefahren. Bei Bass pro bekommt man eigentlich alles was man im Outdoor Bereich so braucht. Von Boote bis Jagtgewähren ist alles dabei. Ich habe mir einen Stuhl gegönnt und was ganz wichtig war, Bärenspray. Man weiß ja nie was einen in den national Parks so begegnet. Zum Abschluss des Tages gab es ein Schnitzelburger und ein Paulana Weißen in der Fassler Hall.
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  • Day 3

    Topgolf und kurze Höschen

    April 22 in the United States ⋅ 🌬 22 °C

    Das praktische ist, wenn man die Zeitverschiebung noch in dem Knochen hat, ist man auch relativ früh wach. So waren wir schon um halb neun beim Schrotthändler. Eddie brauche 2 neue Puschen. Um die Zeit bis zum Mittagessen zu überbrücken, ging es zum Topgolf. Man steht an einer Hauswand und schlägt einfach Golfbälle auf ein Feld und wenn man dann noch etwas Glück hat, trifft man Villt noch eines der großen Löcher, die auf dem Feld verteilt sind. Am meisten hat mir Angry Bird Spaß gemacht. Auf einem Display wird angezeigt, wo man treffen muss, um die Vögel von ihren Burgen zu hauen.

    Im Anschluss gab es den besten Burger, den ich jemals gegessen habe bei Davis Burger und das beste, du bekommst Pommes gratis aufgefüllt.
    Die meiste Zeit haben wir an dem Tag mit warten verbracht. Eddies neue Puschen mussten ja noch getauscht werden und in der Werkstatt konnte man den Männern die Schuhe neu besohlen, während der Arbeit.

    Am Abend trafen wir einen Instractor von Marvins Ausbildung und deren Frau und Sohn bei twin peaks. Twin peaks ist für mich, die relativ konservativ ausgewachsen ist, schon etwas unangenehm. Die Mädels, die in dem Restaurant arbeiten, laufen sehr leicht bekleidet rum. Das heißt, Bauchfrei und kurze Hosen. Also sehr kurze Hosen. Also sehr kurze Hosen, die teilweise nur bis zur Hälfte des Hintern gehen. Überall in der Bar sind Monitore und man kann verschiedene Sport Games verfolgen.
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  • Day 4

    Oklahoma City

    April 23 in the United States ⋅ 🌬 26 °C

    Der erste Tag auf der Road begann dann endlich. Der erste Stopp auf unserer Route war Oklahoma City. Auf dem Weg haben wir in einen Statepark eine Pause eingelegt und waren eine kleine Runde wandern. Danach gab es noch eine kleine 5 Minuten Terminen Stärkung. Die Fahnen am Highway sind meist größer als ein Haus. Nachdem wir im Hotel eingecheckt haben, sind wir rüber nach bricktown. Dort ging ein Fluss durch die Stadt, mit vielen Bars. Das 10 jährige wurde bei einem leckeren Teller Spagetti mit Fleischklösen und einem Glas Wein zelebriert.Read more

  • Day 5

    Denver

    April 24 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

    Der nächste Tag war ein Reisetag. Ca. 10 Stunden ging es nur gerade aus und die meiste Zeit versperrte nichts die Sicht auf den Horizont.
    Das Hotel, welches ich raus gesucht hatte, war genau in downtown und relativ günstig. Was ich im Nachhinein erst gelesen habe, gab es ein nightclub genau unter dem Hotel und deshalb könnte es in der Nacht ein wenig laut werden. Ich hatte gleich ein flashback zu dem Londoner Urlaub. Da war es das gleiche aber nur der letzte Abend war da laut. So hieß es hoffen, das sie lautsärke nicht in den 4 Stock kommen würde. Das Zimmer war sehr schön und hatte sogar einen Balkon. Wir sind an dem Abend noch in eine Brauerei mit Restaurant gegangen. Da gab es einen super leckeren Burger und danach nur noch ab in die Falle.

    Der Herr der Schöpfung hatte nicht so viele Sachen eingepackt und deshalb startete unser nächster Tag mit einem Waschsalon. Für die Kultur durfte es auch nicht fehlen und somit ging es danach zum nature and Sience Museum in Denver. Von Weltall Tieren und Dinos gab es da viele zu sehen. Es war nur super laut, weil mehrere Schulklassen auch dort waren.
    Zurück in downtown sind wir zu einem Colorado Rockies Baseball-Spiel gegangen und im Anschluss gab es noch eine Whiskey Tour durch eine Destillerie mit einem anderen älteren Ehepaar, die super nett waren. Wir hatten übrigens richtig Glück und die zwei nächste, in denen wir im Hotel waren, blieb der nightclub geschlossen.
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  • Day 7

    Rockie Mountains

    April 26 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    Es gibt in der Region Texas und mittlerweile auch drüber hinaus eine Tankstelle, die ich sehr Feier. Als ich letzten Sommer das erste mal da war meinte Marvin nur, geh doch mal rein. Und ich dachte, was soll denn an einer Tankstelle so besonders sein?! Das besondere ist, das es nicht nur eine Tankstelle ist. Buc ees ist ein Erlebnis werd. Du bekommst da alles! Von einem Kaffee zu Burgern, Badeanzügen mit dem süßen Biber drauf, T-Shrits usw. Sagen wir es mal so, das günstige war das Tanken da an diesem Tag 🙈

    Und dann ging es eine wunderschöne Bergstraße raus der nebenan von einem kleinen Bach begleitet wurde. Wir sind auf den Rockie Mountain rauf um da eine Runde wandern zu gehen. Dort lag noch Schnee und man ist über den Schnee um den Berg zu einem Wasserfall gelaufen. Dort war der Schnee genau richtig und ich hab mich drüber gefreut.

    2 Stunden später sah das leider schon wieder ganz anders aus. Mein Mann hatte zwei nächste auf einem Campingplatz gemietet. Dieser lag auch in den Bergen und da auf Eddie ja ein Dachzelt ist, wollten wir diese im Dachzelt verbringen. Dort angekommen fing es an zu schneien. Wir bauten schnell das Zelt auf und legten uns hinein und dann schneite es die ganze Nacht durch. Am nächsten Morgen waren bestimmt 40-50 cm schnell gefallen und es waren um die Minusgrade. Mit Schlafsack und Decke war es aber gar nicht so kalt im Zelt. Am nächsten Tag entschieden wir uns, eine kleine Hütte auf dem Campingplatz für eine Nacht zu mieten um dort wenigstens auch Tags über einen warmen Hintern zu haben.
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  • Day 9

    Monument valley und grand canyon

    April 28 in the United States ⋅ ☁️ 27 °C

    Der Tag in der Hütte war eher einer der langweiligen Tagen. Es wurde sich richtig ausgeschlafen, da wir in der Nacht zuvor nicht wirklich Schlaf bekommen hatten. Zu groß war die Sorge, das das Dachzelt die Last nicht aushält. Abends gab es dann noch Glühwein. Das Wetter war ja perfekt dafür. Am nächsten Tag ging es auf zum Monument Valley. Die Aussicht entlang der Straßen waren atemberaubend. Der Campingplatz für diesen Tag, lag abseits und es waren nur 3 weitere Fahrzeuge mit uns dort. Wir haben alles aufgebaut, super leckere Burger selbst gemacht und über dem Lagerfeuer Marshmallows gegrillt. Ich hab noch nie so viele Sterne gesehen, wie in dieser Nacht. Sogar ein paar Sternschnuppen haben sich gezeigt.
    Ich glaube, ich bin noch nie mit solch einem wunderschönen Ausblick aufgewacht. Und das passend zum Sonnenaufgang.
    Eddie wurde gepackt und es ging weiter auf der Route.
    Nächster Stop ist der grand Canyon national Park. Bei der Einfahrt in den Park muss man eigentlich 35 Dollar bezahlen aber wir hatten richtig Glück und an dem Tag war der Eintritt frei.
    Der grand Canyon ist ist sooo krass. Ich hab hab Fotos gemacht aber auf keinem der Bilder kommt die wahre Dimension herüber. Wir sind an jedem Aussichtspunkt angehalten und haben die Schluchten wieder von einer anderen Perspektive gesehen. Es ist so beeindruckend. Ich kann es nur empfehlen. Am Abend haben wir uns einen Campingplatz im national Park gesucht. Mit 18$ war das schon die günstigste Übernachtung. Dort hat uns auch ein Elch besucht. Da ist man nur mal kurz auf Klo, kommt wieder und da steht dann ein Elch neben Eddie. Mit Lagerfeuer wurde dann noch der Abend ausgeklungen.
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  • Day 11–13

    Las Vegas Baby

    April 30 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

    Next stop: las Vegas. Holt die Scheine raus, oder so 😂
    Aber erstmal ankommen. Auf dem Weg nach las Vegas hatte das Fahrer Seitenfenster nämlich kein Bock mehr. Es wollte nicht mehr richtig hoch fahren. Nach einem Stop blieb es dann wenigstens oben. Als Marvin dann beim Hoover Staudamm das Fenster runter machen wollten, hatte das Fenster so gar kein Bock mehr und ist einfach unter gefallen. Er natürlich die beste Laune. Ich bin dann alleine die Brücke rauf gegangen um mir den Damm von weiten anzuschauen. Und er hat lokalisiert was kaputt ist und wo es die Ersatzteile gibt. Bei AutoZone auf dem Parkplatz in las Vegas wurden dann das komplette Halterungssystem der Scheibe gewechselt.

    Endlich im Hotel angekommen gab es dann auch die erste Reizüberflutung. Man hat die Rezeption gar nicht gefunden. Überall waren Automaten, die am leuchten und klingeln waren. Unser Zimmer lag im 25 Stock des Hotels und hatte eine Aussicht auf die Pools und einer riesigen Leinwand, wo Tag und Nacht Sport drauf gezeigt wurde.
    Abends ging es auf den Strip. Eine Straße die zum größten Teil überdacht ist und von wo man zu vielen Casinos und Bars kommt. Zuvor habe ich zum aller ersten Mal in meinem Leben einen Geldschein in einem Spielautomaten gesteckt. 10 Dollar waren dann aber auch nach paar mal drücken ganz schnell weg und mein Fazit daraus ist, das Geld in Bier viel besser investiert ist 😂 Kommen wir zurück zum Strip. Ich bin erstmal planlos die Straße runter gelaufen und wusste nicht, wohin ich wollte und wo ich hingucken soll. Überall Lichter und Musik, Menschen die mit Zipleinen über deinen Kopf rüber fliegen, Frauen und Männer mit sehr wenig an, als Cowboy oder Nonne verkleidet…
    Wir haben uns am Kiosk ein Getränk in der Dose gekauft und das Treiben weiter beobachtet.

    Der nächste Tag sollte ein Pooltag werden. Es war sehr windig, deshalb merkte man die 30 grad und die Sonne gar nicht. Und wir haben uns im Whirlpool 2,3 vielleicht auch 4 Getränke gegönnt. Auf nüchternen Magen auch nicht die beste Idee von mir gewesen. Nach einem langen Mittagsschlaf fuhren wir mit dem uber zu einer Show die Atomic Saloon heißt. Es ging um Cowboys, Nonnen, den Wilden Westen, Liebe, Akrobatik und viel Haut.

    Fazit von las Vegas: eine Stadt die nie schläft, man kann da glaube ich alles sehen, du kannst dich in der Stadt verlieren und das Hotelzimmer war vom Preisleistungsverhältnis das beste, welches wir bisher hatten
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