United States
Arkansas

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Travelers at this place
    • Day 26

      Mississippi Revisited, Memphis Tennessee

      October 13, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

      Despite ducking bullets, over zealous rangers and nearly becoming cast members of a Deliverance movie we’ve hung around Memphis, Tennessee mainly because of the Mississippi River.
      If you could fence off all the crazies, you’d probably need a pretty big fence though, the rest of the people are brilliant.

      Another thing is you get used to seeing the gun section next to the fruit and vegetables isle in a Walmart store, it’s going to make our supermarkets look a little naked not seeing that when we get back home.
      Speaking of guns, though not being Elvis fans we still had to visit Graceland because any guy who would shoot a TV if he didn’t like the show that was on is alright by us.

      Obviously we are in the non fan minority because the whole complex is massive, there are acres of land just to house the infrastructure and the shuttle busses that ferry the adoring fans from the car parks to the property.
      The fans have graffitied lampposts, footpaths and the fence of Graceland itself with their personal messages to Elvis.
      All the “hop on the bandwagon” businesses around Elvis Presley Boulevard have his music blaring out onto the street and tacky images of “The King” are everywhere, our favourite is the souvenir shop right next to the property itself.
      Forget the Museum of Modern Art in New York, that’s an aberration or Niagara Falls, that’s a natural phenomenon, right here, right now is the real America and we are lucky enough to be traveling right through it.
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    • Day 27

      American Graffiti

      October 14, 2019 in the United States ⋅ 🌙 9 °C

      We’ve been staying too long at all the good stuff we’ve found, that wasn’t the plan, this is supposed to be the ultimate road trip so a few practice donuts to warm up the RV tyres and it’s back on the road again.
      Also after visiting Graceland and driving down Elvis Presley Boulevard we’ve had enough culture for awhile too, though out along the highways we keep running into more and more of it everywhere, this is pretty annoying because again it’s delaying us from the senseless blood shot eyes, diesel fume dash across America and back again trip we planned.

      Luckily we’ve hit the Mid West again and there’s not much to entice you to stop in places like Little Rock, Arkansas unless taking a photo of the sign telling you President Bill Clinton was Governor here is your thing. We don’t mind a good sign but that one made us speed a little faster through Little Rock.
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    • Day 5

      Mit Vollgas zurück

      April 7 in the United States ⋅ 🌙 19 °C

      Gestern Abend habe ich mir die Karten gelegt. Eigentlich wollte ich mir die Sonnenfinsternis von Eagle Pass, einer kleinen Stadt an der mexikanischen Grenze anschauen. Doch die Wettervorhersage ist schlecht, ausgerechnet am Finsternistag soll es dort komplett bewölkt sein. Ich schaue mir die Verhältnisse weiter im Norden an. In ganz Texas sieht es wolkig aus, aber im benachbarten Arkansas viel besser. Ich wälze digitale Straßenkarten. Es scheint sogar noch Unterkünfte in Arkansas zu fast noch vertretbaren Preisen zu geben. Einigermaßen beruhigt lege ich mich schlafen.
      Heute morgen um 5 checke ich die aktuellen Wettervorhersagen. Es bleibt dabei, im Süden Wolken, im Norden Sonne. Ich packe mein Zeug, reserviere ein Zimmer und als es um 7 hell wird, bin ich schon auf der Straße.
      Es wird ein langer Ritt, zunächst den ganzen Weg zurück nach Houston, den ich gestern gekommen bin und dann immer weiter durch ganz Texas und schließlich nach Arkansas hinein. Teils fahre ich auf der Autobahn, teilweise aber auch auf den Landstraßen, die oft vierspurig ausgebaut sind. "Mit Vollgas" heißt in den USA allerdings "mit maximal 80 Meilen pro Stunde". Geschwindigkeitsbegrenzungen werden hier beachtet, und mit 5 Meilen mehr im Tempomaten gehöre ich schon fast zu den Rasern.
      Nach 10 Stunden und 1.100 Kilometern erreiche ich das Ziel: Den American Inn in Morrilton, Arkansas. Er liegt praktischerweise direkt an der Autobahn und hat einen großen Parkplatz, den ich morgen zu meinem Observatorium machen werde. Ansonsten ist es ein amerikanisches Standardmotel. Mein Zimmer ist fast identisch mit dem, das ich gestern in Corpus Christi hatte. Einzige Besonderheit: Es liegt nur 15 Kilometer von der Zentrallinie entfernt.
      Morgen wird's spannend. Hoffen wir, dass sich die Meteorologen nicht verrechnet haben!
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    • Day 6

      Die Sonnenfinsternis vom 8. April 2024

      April 8 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

      "Es gibt Dinge, die man fünfzig Jahre weiß, und im einundfünfzigsten erstaunt man über die Schwere und Furchtbarkeit ihres Inhaltes. So ist es mir mit der totalen Sonnenfinsternis ergangen, welche wir in Wien am 8. Juli 1842 in den frühesten Morgenstunden bei dem günstigsten Himmel erlebten. Da ich die Sache recht schön auf dem Papiere durch eine Zeichnung und Rechnung darstellen kann, und da ich wußte, um soundso viel Uhr trete der Mond unter der Sonne weg und die Erde schneide ein Stück seines kegelförmigen Schattens ab, welches dann wegen des Fortschreitens des Mondes in seiner Bahn und wegen der Achsendrehung der Erde einen schwarzen Streifen über ihre Kugel ziehe, was man dann an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten in der Art sieht, daß eine schwarze Scheibe in die Sonne zu rücken scheint, von ihr immer mehr und mehr wegnimmt, bis nur eine schmale Sichel übrigbleibt, und endlich auch die verschwindet - auf Erden wird es da immer finsterer und finsterer, bis wieder am andern Ende die Sonnensichel erscheint und wächst, und das Licht auf Erden nach und nach wieder zum vollen Tag anschwillt - dies alles wußte ich voraus, und zwar so gut, daß ich eine totale Sonnenfinsternis im voraus so treu beschreiben zu können vermeinte, als hätte ich sie bereits gesehen.
      Aber, da sie nun wirklich eintraf, da ich auf einer Warte hoch über der ganzen Stadt stand und die Erscheinung mit eigenen Augen anblickte, da geschahen freilich ganz andere Dinge, an die ich weder wachend noch träumend gedacht hatte, an die keiner denkt, der das Wunder nicht gesehen."
      "Ich will es in diesen Zeilen versuchen, für die tausend Augen, die zugleich in jenem Momente zum Himmel aufblickten, das Bild und für die tausend Herzen, die zugleich schlugen, die Empfindung nachzumalen und festzuhalten, insofern dies eine schwache menschliche Feder überhaupt zu tun imstande ist."
      182 Jahre später stehe ich neben einem amerikanischen Motel am Rande einer Kleinstadt in Arkansas. Die Wettervorhersage ist eingetroffen. Außer einigen dünnen Cirren ist der Himmel wolkenfrei, die Sonne scheint.
      Der Vormittag vergeht mit letzten Vorbereitungen. Verschiedene Sonnenfinsternisbrillen werden verglichen, Filterfolien auf Fernrohre geklebt, Kameraeinstellungen ein letztes Mal gecheckt. Auf dem Rasen des Motels hat sich eine gutgelaunte Schar von Beobachtern eingefunden. Freundlich, wie die Amerikaner sind, kommt man leicht mit ihnen ins Gespräch über das woher und wohin und die Einzelheiten ihres Equipments.
      Erst um 12:33 Uhr ist der 1. Kontakt. Wenige Minuten später sieht man auch ohne Fernrohr, dass die bisher perfekt runde Sonnenscheibe eine Delle hat. "Endlich zur vorausgesagten Minute - gleichsam wie von einem unsichtbaren Engel - empfing sie den sanften Todeskuß, ein feiner Streifen ihres Lichtes wich vor dem Hauche dieses Kusses zurück, der andere Rand wallte in dem Glase des Sternenrohres zart und golden fort - "es kommt", riefen nun auch die, welche bloß mit dämpfenden Gläsern, aber sonst mit freien Augen hinaufschauten - "es kommt", und mit Spannung blickte nun alles auf den Fortgang."
      Die partielle Phase dauert eineinviertel Stunde. Allmählich wird ein immer größerer Teil der Sonnenscheibe vom Mond bedeckt. Schließlich wird sie sichelförmig. Die Sonnenwärme nimmt spürbar ab. Man meint, es sei dunkler als bei solch sonnigem Wetter üblich. "Indes nun alle schauten und man bald dieses, bald jenes Rohr rückte und stellte und sich auf dies und jenes aufmerksam machte, wuchs das unsichtbare Dunkel immer mehr und mehr in das schöne Licht der Sonne ein - alle harrten, die Spannung stieg; aber so gewaltig ist die Fülle dieses Lichtmeeres, das von dem Sonnenkörper niederregnet, daß man auf Erden keinen Mangel fühlte ..."
      Zwanzig Minuten vor der Totalität verlasse ich die Gesellschaft der anderen Beobachter und gehe zu der nahegelegenen Brücke über die Interstate 40 hinauf. Hier habe ich einen weiteren Blick auf den Horizont und entlang der Autobahn.
      Die Sonnensichel wird schmaler und schmaler. Ein letzter Lichtstrahl fällt "wahrscheinlich durch die Schlucht zwischen zwei Mondbergen zurück - es war ein überaus trauriger Augenblick - deckend stand nun Scheibe auf Scheibe - und dieser Moment war es eigentlich, der wahrhaft herzzermalmend wirkte - das hatte keiner geahnet - ein einstimmiges "Ah" aus aller Munde, und dann Totenstille, es war der Moment, da Gott redete und die Menschen horchten." Von einer Sekunde auf die andere findet man sich in einer fremden Welt wieder. Am Himmel steht die Sonne, jetzt schwarz, umgeben von der Korona. Am Rand ein paar rote Protuberanzen. Die hellsten Sterne erscheinen am Himmel. Nicht weit rechts von der Sonne scheint hell die Venus. Am Horizont scheint hellorangenes Licht, wie in der Morgendämmerung, aber in alle Richtungen. Der Anblick ist äußerst fremdartig, beunruhigend und unfassbar schön zugleich, nichts weniger als atemberaubend. "... der eine hob die Hände empor, der andere rang sie leise vor Bewegung, andere ergriffen sich bei denselben und drückten sich - eine Frau begann heftig zu weinen, eine andere in dem Hause neben uns fiel in Ohnmacht, und ein Mann, ein ernster fester Mann, hat mir später gesagt, daß ihm die Tränen herabgeronnen."
      Auf der Autobahn unten ist es stockdunkel. Die Trucker haben die Lichter an und fahren weiter. Ich versuche, mir die Zeit einzuteilen. Zwei Minuten verwende ich darauf, zu fotografieren. Ich probiere alle möglichen Belichtungen und Brennweiten durch, damit am Ende irgend etwas Verwendbares dabei ist. Die restliche zwei Minuten sitze ich auf meinem Betonsockel über der Autobahn und versuche, zu verstehen, was ich gerade erlebe.
      Allzu schnell ist alles wieder vorbei. Der erste Lichtstrahl bricht sich Bahn, schon wird es wieder hell. Nach einem kurzen Moment der Ruhe gehe ich zurück zum Motel. Ich freue mich, dass meine Pläne aufgegangen sind und ich die Finsternis - meine vierte - sehen durfte. Am Motel freuen sich alle über die erfolgreiche Beobachtung und tauschen sich über dieses oder jenes Detail aus, das sie gesehen haben. Nur die Wenigsten warten das Ende der partiellen Phase ab. Rasch packen sie ihre Ausrüstung in die Autos. Die Meisten haben noch viele Stunden Autofahrt vor sich, bevor sie wieder zu Hause sind. Alle wünschen sich gegenseitig eine sichere Reise und machen sich dann auf den Weg. "Das Wachsen des Lichtes machte keine Wirkung mehr, fast keiner wartete den Austritt ab, die Instrumente wurden abgeschraubt, wir stiegen hinab, und auf allen Straßen und Wegen waren heimkehrende Gruppen und Züge in den heftigsten, exaltiertesten Gesprächen und Ausrufungen begriffen. Und ehe sich noch die Wellen der Bewunderung und Anbetung gelegt hatten, ehe man mit Freunden und Bekannten ausreden konnte, wie auf diesen, wie auf jenen, wie hier, wie dort die Erscheinung gewirkt habe, stand wieder das schöne, holde, wärmende, funkelnde Rund in den freundlichen Lüften, und das Werk des Tages ging fort."
      Ich bleibe noch bis morgen früh hier. Dann habe ich auch wieder eine lange Autofahrt vor mir.
      Übrigens: Auch in Eagle Pass, wo ich eigentlich die Finsternis sehen wollte, wurde sie erfolgreich beobachtet. Auf den Fotos von dort sieht man dicke Wolken und besorgte Gesichter, aber am Ende konnte man die Finsternis offenbar doch durch die Wolkenlücken hindurch sehen.
      "Ich habe immer die alten Beschreibungen von Sonnenfinsternissen für übertrieben gehalten, so wie vielleicht in späterer Zeit diese für übertrieben wird gehalten werden; aber alle, so wie diese, sind weit hinter der Wahrheit zurück."
      Alle Zitate aus Adalbert Stifter, Die Sonnenfinsternis am 8. Juli 1842, nachzulesen (es lohnt sich), z.B. hier: https://www.strickling.net/stifter_sofi.htm
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    • Day 15

      The King

      May 16, 2023 in the United States ⋅ 🌧 24 °C

      John Lennon hatte mal gesagt: "Vor Elvis war nichts".
      Nun sicherlich gab es vor Elvis ebenso Musiker. Und auch einige, welche ein Vorbild für Elvis waren. Elvis hat aber eben die Lücke zwischen der schwarzen und er weißen Musik gefunden und geschlossen.
      Sei es wie es sei, Elvis ist der King of Rock 'n Roll.
      Heute besuchen wir ihn. Ich denke, dass kann man schon sagen, wenn man nach Graceland fährt, auch wenn Elvis nicht mehr lebt.
      Wir machen uns früh auf den Weg, aus verschiedenen Gründen. Zum Einen um den hohen Temperaturen aus dem Weg zu gehen und zum Anderen, damit wir genügend Zeit und Ruhe für alles haben.
      Die Kartenbuchung macht sich im Internet etwas schwierig und somit holen wir die Karten am Schalter. Wir hoffen das wir eine frühe Gruppe für Graceland Mansion erwischen. Und das schaffen wir auch.
      Also wer nach Graceland will, dann früh am Tag.
      In den letzten 22 Jahren wurde einiges gemacht und es sieht jetzt anders aus. Alles, außer die Flugzeuge, ist in einem Komplex. Auch die Eintrittspreise sind anders. Für den Normalsterblichen bleiben nur zwei Pakete. Entweder mit Mansion (80 Dollar) oder ohne (50 Dollar). Alle anderen Pakete enthalten dann irgendwelche VIP Zugänge bei weit über 100 bis 200 Dollar.
      Wir nehmen die Mansiontour. Man wird durch einen Raum geschleust, in dem ein kurzer Einblick in Elvis' Leben per Video abgespielt wird. Danach geht es in den Shuttle der uns rüber zum Mansion bringt. (Wer möchte, kann sich ein Audiogerät geben lassen, um der Führung in der eigenen Landessprache zu folgen.) Dort dann wieder anstehen und es kommen schneller Gruppen nach als in Mansion reinkommen. Schlechtes Management.
      Wir sind im Mansion und jetzt geht alles flotter. Wir lauschen unserem deutschen IPad-Guide und laufen durch die untere Etage. In der oberen Etage sind die Privaträume und die bleiben auch privat. Wir finden das genau richtig so. Es macht Spaß all die Räume und das sich anschließende Gelände zu sehen. Bei all dem okkularischen Augenschmaus kommt nie Langeweile auf. Wir erfahren viel über die Familie Presley. Über Minnie Mae, Gladys und Vernon und all die anderen der Familie.
      Zu guter Letzt stehen wir an deren Gräber und dem Gedenkstein an Jesse Garon Presley, dem Zwillingsbruder von Elvis.
      Mit dem Shuttle geht es wieder rüber in den Komplex auf der anderen Straßenseite. Wir laufen durch die verschiedenen Ausstellungen. Von Fahrzeugen über den musikalischen und filmischen Werdegang von Elvis bis hin zu Lisa Marie, ob nun als Tochter oder als Privatflugzeug von Elvis. Wir sehen alles. Es ist fantastisch.
      Jede Ausstellung endet mit einem Giftshop. Das hat zur Folge das man richtig viel Geld ausgeben kann. Ich habe mir ein Limit von 50 Dollar gesetzt und liege am Ende nur knapp darüber.
      Wir beschließen den Besuch mit einer Mahlzeit in Gladys' Diner. Hier wird alles angeboten und es schmeckt lecker. Der Diner ist sehr schick im Dinerstyle angelegt und man kann auch sein Essen in einem Cadillac zu sich nehmen.
      Draußen wird es wärmer, aber nicht so warm wie in den letzten Tagen. Wir haben also alles richtig gemacht.
      Auf dem Weg ins Hotel fahren wir noch einen Laundry an. Wer Quarter sammelt, kann hier wechseln. Wir hatten leider kein Glück.
      Zurück im Hotel legen wir eine Verschnaufpause ein. Ein letztes Mal den Innenpool nutzen.
      Genau in diesem Moment bricht ein Unwetter über uns herein. Starker Wind, Blitze und Starkregen. Der kurze Starkregen sollte noch ein paar mal an diesem Abend kommen.
      Gegen 20 Uhr fahren wir nochmal in die Beale Street. Jetzt sind alle Lichter an und sie kaschieren ein wenig das Hässliche, was wir am Tage gesehen hatten. Die Beale Street ist nur zur Hälfte belebt. Es ertönt wieder die übliche laute Musik. Hier und da wird sie Live gespielt.
      Wir bleiben bei B.B. Kings Blues Club hängen und verschaffen uns Eintritt (10 Dollar). Wer die Interpreten des Abends sind erfahren wir nicht. Unterhaltungen sind fast nicht möglich da es der Dezibelpegel stellenweise auf 111 schafft.
      Wir genießen unseren Cocktail (Southern Hurricane und Lynchburg Lemonade) und lauschen der Musik. Unsere bevorzugte Musik wird es nicht werden. Zu viel Lärm macht die Musik kaputt und wenn doch mal ein schönes Lied vorgetragen wird, wird dieses dann wieder durch die endlosen Soli der Mitglieder kaputtgespielt. Schade eigentlich. Kein Gefühl in den Liedern und am Ende dann oftmals Töne die an die Vergewaltigung einer Kirchenorgel erinnern.
      Unsere Bedienung ist auch etwas konfus und verdattelt meine Kreditkarte. Mehrere Male musste ich sagen, dass ich sie ihr gegeben hatte. Naja, irgendwann war sie wieder da und alles war in Ordnung. Wir gehen und sind froh aus dem Lärm entfliehen zu können.
      Es ist spät und wir treten den Rückweg an.
      Man kann also sagen, dass Memphis an sich am sterben ist. Einzig Graceland hält die Anziehung der Stadt aufrecht.
      Morgen geht es weiter nach Nashville, in die Stadt einer völlig anderen Musikrichtung. Wir hoffen das wir hier nicht so enttäuscht werden.
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    • Day 13

      Die Stadt des Blues

      May 14, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

      Wir verlassen Hot Springs und fahren Richtung Memphis. Ein Tankstopp und ein kurzer Stopp in Brinkell, schon kommen wir unserem Ziel näher. Gegen 13 Uhr sind wir am Hotel. Da der Check in erst ab 15 Uhr, wie üblich, möglich ist, fahren wir mit all unseren Sachen weiter in die Stadt um uns zu orientieren.
      Mir der Memphis Streetcar ist dies recht einfach. 2 Dollar pro Person und man hat einen Tagespass, mit dem man dann immer fahren kann. Wir steigen nach einmal durchfahren an der Beale Street aus.
      Jetzt um die Zeit ist noch nicht viel los. Wenig später sitzen wir bei Silky's Sullivan und trinken ein Bier. Barbara Blue gibt gerade Live Musik. Leute beobachten macht schon Spaß.
      Wir laufen zurück zum Peabody Place um uns dort ein Eis zu kaufen. Beim anstehen höre ich plötzlich laut meinen Namen. Iris hatte gerufen, da an der Haltestelle eine Frau plötzlich umgefallen ist. Hilfe war bei ihr, aber als ich gesehen habe das weitere Hilfe zu tragen gebraucht wurde, habe ich zugepackt. Die Enkelin hatte schnell reagiert und die Feuerwehr war sehr flott da. Vorher kamen noch zwei einheimische Krankenschwestern dazu. Jetzt war sie also in guten Händen und ich konnte mich zurück ziehen. Glücklicherweise ist ihr nichts schlimmes passiert.
      Jetzt aber zurück zum Hotel und einchecken.
      Da wir etwas vor der Stadt sind macht ein nochmal reinfahren keinen Sinn. Somit entscheiden wir uns im "Cracker Barrel" zu Abend zu essen. Ein wirklich schrecklicher Laden, aber im positiven Sinne. Die Preise sind fast unschlagbar für gute Homestyle Küche. Dazu hat man im ganzen Restaurant immer etwas zu schauen. Überall hängen alte Dinge an den Wänden und der Decke. Als Erfrischung eine Strawberry Lemonade. Ein Muss bei diesen Temperaturen. Und keine Sorge wenn das Glas leer ist dann wird aufgefüllt. Man fühlt sich sehr gut aufgehoben und wohl.
      Dann kommt noch der Country Store dazu. Hier kann man sehr schön stöbern und man findet schöne Dinge, welche man so nicht gesehen hat. Leider kann ich alle Dinge nicht mitnehmen, da manche auch recht gross sind.
      "Cracker Barrel" hat sich in die Top 5 der besten Läden geschossen. Jedenfalls für uns.
      Vor 22 Jahren war ich zuletzt hier und ich hab schon einiges gesehen, was sich in den Jahren verändert hat. Morgen werden wir einen ganzen Tag in der Stadt sein.
      Zum Abschluss springen wir noch in den Hotelpool und erfrischen uns nach einem weiteren schweißtreibenden Tag.
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    • Day 29

      Illinoos Bayou Park

      March 29 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

      Mir sind rächt fürschi cho bim Fahre und hend i dem chline Park aghalte. Zum Glück het de Pascal eusi Heizig hüt Morge chöne flicke und ez chömmer überall übernachte 🥳 Als erstes hemmer de Grill igheizt und Znacht gässe und denn isch au scho bald Ziit gsi zum schlafe. 🌛Read more

    • Day 3

      Charleston

      September 24, 2023 in the United States

      Wir wussten dass diese Tour ein wenig anstrengend wird und haben daher für den Rückflug Premium economy gebucht: mehr Beinfreiheit und jeder 2x23kg frei 😉😅
      Wir haben natürlich auch 4 Gepäckstücke, da wir hauptsächlich Gewürze, Saucen, Erdnüsse von der Farm und Whisky gekauft haben. Das wiegt richtig, denn für due Saucen haben sie tatsächlich Glasflaschen!Read more

    • Day 1

      Eine langs Anreise die noch länger wurde

      April 20 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

      Um 6 Uhr gibt’s endlich los. Von Hannover nach Frankfurt, von Frankfurt nach Chicago und von Chicago nach Little Rock, wo Eddie auf uns wartet. Beim buchen der Flüge hatte ich ganz schön gepockert. Der Aufenthalt in Chicago war nur 1,50 Stunden. Für Immigration, Koffer abholen und wieder neu abgeben, durch die Sicherheitskontrolle und zum Gate ganz schön knapp bemessen. Und wie es nicht anders kommen sollte hatte natürlich ein Flieger Verspätung. Vor der Immigration war eine sehr lange Schlange und der Typ bei der Sicherheitskontrolle hatte gar kein Bock auf uns und ließe andere Menschen aus einer anderen Schlange noch vor uns. Aber wenigstens habe ich diesmal meinen Koffer gleich gefunden 😅 Nach der Sicherheitskontrolle bin ich noch schnell zum Gate gerannt aber leider zu spät. Das Flugzeit war zwar noch da aber die Tür war zu und wir durften nicht mehr einsteigen. Der nächste Flieger sollte dann um 7:45 gehen. Na toll. Das hieß 7 Stunden auf dem Flughafen in Chicago gammeln. Dort kann man leider auch kein Gepäck abgeben und Mietautos sollten 80$ kosten. Also viel Stadt besichtigen auch raus und die Laune war richtig im Keller. Nach endlich 7 Stunden ging es dann doch noch an unser heutiges Ziel. Little Rock. Dort warte schon Eddie auf uns. Eddie ist übrigens Marvins Ford Expedition mit dem wir unseren Road Trip von Little Rock in Akansas bis nach San Francisco in Kalifornien unternehmen werden. Aber erstmal ins Hotel und nach mehr als 24 Stunden auf den Beinen ein wenig erholen für die nächsten Tage.Read more

    • Day 12–13

      Little Rock

      August 5 in the United States ⋅ ☀️ 35 °C

      Heute machte wir uns auf den Weg nach Little Rock, der Hauptstadt des Bundesstaates Arkansas.
      Arkansas war einer der Bundesstaaten, der für uns vorher eher unbekannt war und so waren wir positiv überrascht wie schön es hier ist.
      Wir starteten mit dem Besuch des Pinnacle Mountain State Park und machten einen kurzen Stopp im Visitor Center und einen Spaziergang zu einem Aussichtspunkt mit weitem Blick über den Cumberland River inkl. zweier Truthahngeier, die uns neugierig begutachteten.
      Anschließend fuhren wir noch durch Little Rock. Allgemein machte die Stadt und die Umgebung eine ordentliche und gemütliche Atmosphäre.
      Nach einer Erholung im Hotelpool ging es für uns noch in eine Brauerei, wo wir zu Abend aßen und das örtliche Bier probierten.
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    You might also know this place by the following names:

    Arkansas, AR, አርካንሳው, أركنساس, ܐܪܟܢܣܐܣ, اركنساس, Arkansas suyu, Arkanzas, آرکانزاس ایالتی, Арканзас, Штат Арканзас, আর্কানসাস, ཨར་ཁན་སཱ་སི།, আরকান্‌সাস, ئارکنساس, Αρκάνσας, Arkansaso, آرکانزاس, 阿肯色州, Arcansas, અરકાનસાસ, Â-khén-set, ‘Akanaka, ארקנסו, आर्कन्सा, Akennsas, Արկանզաս, Arkinsọ, アーカンソー州, არკანზასი, ಅರ್ಕಾನ್ಸಾಸ್, 아칸소 주, Arcansia, Arkanzasas, Ārkanzasa, അർക്കൻസാസ്, आर्कान्सा, အာကင်ဆောပြည်နယ်, आर्कान्स, आर्कान्सः, Dził Biiʼ Dzígaii, ਆਰਕੰਸਾ, آرکانساس, अर्कान्स, Arkanzasos, ஆர்கன்சா, ఆర్కాన్సా, รัฐอาร์คันซอ, Arkanzas Shtati, آرکنساس, Әркәнзә, ארקענסא

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