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  • Day 155

    Letzte Eindrücke

    February 18 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach meinem kleinen Frühstück und letztem Spaziergang durch Nizza geht's heute gleich weiter zum Flughafen und dank Mama in die Lounge, wo ich nochmal mehr snacken kann.
    Mein Boarding beginnt in etwa 5 Minuten, also mach ich mich jetzt aber auch auf den Weg zum Gate.
    Bye bye🥲
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  • Day 154

    Karneval

    February 17 in France ⋅ 🌙 12 °C

    Wir waren schon geplant eine Stunde vor Beginn da und trotzdem konnte man das nicht als früh bezeichnen, da das selbe für quasi ganz Nizza galt.
    Wir haben trotzdem ganz anständige Plätze bekommen finde ich.
    Obwohl wir stehen mussten uns sich die fast 4 Stunden in den Beinen schon bemerkbar gemacht haben.
    Ich hab einen Haufen Fotos und Videos gemacht, die ich gerne einstellen würde, wobei ich aber leider limitiert bin.
    Aber es gab jede Menge Konfetti, Tanzen, Lichtershows, wehende durch die Luft fliegende Fahnen und natürlich auch die Wägen selbst.
    Das Thema war Popkultur und das hat man auch gemerkt.
    Ich fand es aber durchaus unterhaltsam mir die Wägen und Begleitung anzuschauen und zu sehen wen ich tatsächlich erkenne.
    Zum Beispiel Marilyn Monroe oder Tina Turner.
    Es kam aber auch Matrik, Wednesday, Disney, etwas Marvel, Twitter??, Star Wars, Luke war sogar König dieses Jahr.
    Monroe war in gemixtem Wonder woman/ Minnie Maus Outfit als Königin eingesetzt.
    Es gab ganz viele Referenzen und ich bin stolz die meisten tatsächlich erkannt zu haben.
    Ansonsten war die Stimmung allein aber auch schon super. 👍
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  • Day 154

    La fête du citron

    February 17 in France ⋅ ☀️ 16 °C

    Ich bin heute morgen gleich zur Eröffnung nach Menton zum Festival gefahren. Dafür gab es tatsächlich sogar ein Extra Ticket, dass zwar mit dem selben Zug fährt, aber aus irgendeinem Grund ein wenig billiger ist. Ich war dann auch schnell da und wurde von strahlendem Sonnenschein begrüßt. Es hat nicht besonders lang gedauert den Park entlang zu laufen. Dafür konnte ich mir gut alle Winkel anschauen und an den Ständen links und rechts zitronige Produkte verkosten.
    Darunter ein Zitronenkuchen und Zitronenlimonade.
    Aktuell findet wohl das 90. Zitronenfest statt, also gibt es auch dementsprechendes Programm.
    Der Bürgermeister hat eine ganze Weile lang die Tribüne blockiert, bevor uns ein atemberaubender Gladiatorenkampf dargeboten wurde.
    In Form eines Dance-battles und die Menge konnte mit Orangenen und Gelben Karten abstimmen und den Sieger erkören.
    Das war wirklich lustig.
    Ansonsten hab ich mir noch eine kleine Orchideenausstellung direkt nebenan angeschaut und bin noch etwas durch die Stadt gelaufen.

    Gegen 16 Uhr bin ich dann wieder zurück nach Nizza, wo Ich meinen Koffer packen und allgemein unnötigem Drama stellen musste, weil die da gerade alles umstellen mussten.
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  • Day 152

    Graduation

    February 15 in France ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute Abend gab es unsere Abschlussfeier, wo uns unsere Zertifikate bekommen haben und im Anschluss zusammen mit Chips, Sekt und Eistee etwas feiern konnten.
    Es wurden auch viele Fotos gemacht. Ich hab zum Beispiel die Chance genutzt um mit meinen Lieblingslehrern ein Bild zu machen.
    Wobei der allererste Pierre-Axel ist, mit dem ich die allermeiste Zeit Unterricht hatte.
    Ich hab sogar auf Anfrage mit einem Schluck Sekt angestoßen.
    Beim Schluck blieb es aber auch, weil das Zeug bei mir augenblicklich Brennen im Hals und Sodbrennen ausgelöst hat.
    Ew.
    Ich weiß nicht ob 11% Alkohol viel sind, oder ob mein Magen das Zeug einfach nur nicht ausstehen kann aber es ist was es ist.
    Aber ja.
    Ich war dann Abends noch mit Jonathan im Restaurant. Ich hatte nämlich vor ein paar Tagen auf dem Heimweg Ratatouille angeboten gesehen und das wollte ich probieren.
    Aus Kindheits- und Kulturgründen.🤭
    Es war sehr lecker, auch wenn es nicht wie im Film aussah.
    Aber ich bin froh es probiert zu haben.
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  • Day 149

    Le casino disparu de la Jetée Promenade

    February 12 in France ⋅ ⛅ 12 °C

    Im Museum Masséna gibt's aktuell eine kleine VR Ausstellung zu Nizzas verschwundenem Kasino.
    Repräsentativ für Nizza während der belle époque wurde ein enormes Kasino hier AUFS WASSER gebaut.
    Der lokale Marquis war damals wohl etwas angefressen, dass Monaco ein besseres Casino hatte und wollte sich das natürlich nicht gefallen lassen.
    Also hat er mit Inspiration von verschiedenen berühmten Bauten aus z.B. Indien und Moskau ein riesiges Kasino mit einem großen Salon, einem Lesesaal, einem Restaurant und natürlich Spielräume bauen lassen.
    Das Kasino war auch wichtig für den Karneval hier. Zur der Zeit haben sie Konfetti und Blütenblätter in den Himmel geschossen und runter regnen lassen.

    Was ich mich dann natürlich gefragt habe ist wie so ein prächtiges Gebäude einfach so "verschwinden" kann.
    Hat es sich etwa auch Atlantis zum Vorbild genommen?
    Die Antwort ist nein, weil irgendwie waren wir das in 1944...
    Während der deutschen Besetzung ist da wohl was schief gegangen.😶

    Kurz nach dem ersten Weltkrieg hat Amerika das Ding aber auch als YMCA umfunktioniert, was mir aus ich glaube ziemlich offensichtlichen Gründen in Erinnerung geblieben ist.
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  • Day 148

    Sur le pont...

    February 11 in France ⋅ ⛅ 14 °C

    Ich habe morgens erstmal nett im Hotel gefrühstückt. Abgesehen von der kleinen Pancakemaschine haben mich besonders 2 kleine Gebäcke begeistert. Pasteis de Nana und chouquette. Sehr lecker, sollte ich mal versuchen zu imitieren.
    Aber es gab auch Obst, Tee, Säfte und natürlich Croissants, die ich sehr lecker fand.
    Sehr gestärkt bin ich dann zum Bahnhof gelaufen um mein Zugticket nach Avignon zu kaufen.
    Dort wurde ich 2 Mal angesprochen von Leuten, die Geld haben wollten.
    Ein jüngeres Mädchen (14-16?) mit einem Kinderwagen, dass mir erzählt hat dass sie die Milch für ihre Brüder nicht kaufen kann und ein erwachsener Mann, der 6€ für irgendeinen Zug wollte.
    Lustige an der Sache ist, dass der selbe Typ mich Stunden später auf meinem Rückweg wieder 1 zu 1 die selbe Frage gestellt hat.
    Jedenfalls bin ich dann mit dem Zug losgefahren und bei strahlend blauem Himmel in Avignon angekommen.
    Ich fürchte das Wetter hat doch einen ziemlich starken Einfluss auf Reiselaune, aber ich war direkt absolut begeistert. Angekommen bin ich direkt vor der Stadtmauer, die sich in beide Richtungen in die Ferne zieht.
    Ich habe das Gefühl fast jedes Haus dort ist hübsch gebaut oder führt dich zu durch einen kleinen geheimen Pfad zum nächsten Objekt meiner Faszination.
    Zum Beispiel eine winzige Gasse mit einer winzigen Kunstausstellung, die zu einem sehr süßen versteckten Café geführt hat.
    Mein Navi musste auch sehr frustriert sein, da ich sehr oft von der vorgeschlagenen Route abgewichen bin.
    Ich war die ganze Zeit über nur so:
    Okay erstmal geradeaus, dann kurz links- Oooooh was ist das?!
    Und dann bin ich in der nächsten Gasse verschwunden.
    Gebraucht habe ich die Navigation aber eh nicht wirklich, da die Museen und Sehenswürdigkeiten sehr gut ausgeschildert sind.
    Ich habe es dann zur Brücke geschafft und konnte mir erfolgreich Tickets und einen Audioguide besorgen.
    Zudem hat ein wirklich außerordentlich gründlicher Sicherheitscheck der obersten 2 cm meines Rucksacks mich vor meinem Eintritt noch als potentieller Terrorist ausgeschlossen.
    Dann war ich sur le pont d'Avignon 🎵🎶 und hab mir da alles angeschaut. Mitten drauf steht eine kleine Kapelle, die allerdings auch mal als Gefängnis gedient haben soll. Mir wurde auch die Konstruktion erklärt und wie das Flussbett trocken gelegt wurde um die Pfeiler konstruieren zu können.
    Allerdings hat auch die ganze Technik der "kleinen Eiszeit" zwischen dem 16 und 18 Jahrhundert wohl nicht viel entgegen setzten können.
    Um 14 Uhr bin ich dann zum Papstpalast geflitzt und mich dort mit meinem Tablet auf eine virtuelle Schatzsuche begeben.
    Ich hab sogar alle Trophäen gefunden, aber meine Sieger-Email ist irgendwie nicht angekommen. 🥲

    Ich fand es übrigens beeindruckend wie motiviert die Leute waren die tiefen Löcher im Boden der Schatzkammer wieder mit Geld aufzufüllen.
    Die Leute haben da ein Vermögen an allem möglichen reingeworfen.
    Münzen, Geldscheine, Sticker, Haargummies, Armbänder, Pokémonkarten, einen Herz-König...
    Die Auswahl war groß.
    Ich war im Palast auf im Garten und oben auf dem Dach.
    Aber ich hab auch einige neue Sachen gelernt.
    Unter anderem, dass Saint Jean Baptiste die französische Version von Johannes dem Täufer ist. Etwas auf das ich durchaus alleine hätte kommen können, wo ich die Verbindung aber nie gemacht habe.
    Und Jean l'Evangéliste ist Johannes mit seinem Evangelium. Was auch Sinn macht, womit ich aber noch nie zuvor konfrontiert wurde.
    Im Zimmer vom Papst durfte man keine Fotos machen, aber es war sehr hübsch. Viele bunte Fliesen am Boden und bunt bemalte Wände mit Vögeln, für die Zeit extrem realistisch gemalten Wieseln und kleinen süßen Eulen.
    Anscheinend habe ich mit meinem Rucksack übrigens einen hohen Wiedererkennungswert, da ich nochmal zurück durch den Haupteingang musste um meinen Rucksack aus dem Schließfach zu holen, wobei der Türsteher mich lächelnd durchgelassen und meinen grooooßen Rucksack kommentiert hat.
    Ich musste mich dann aber auch bald auf den Rückweg machen weil ich im 17 Uhr für meinen Zug zurück am Gleis sein musste.
    Aber ich hatte natürlich noch genug Zeit für ein kleines Souvenir.
    Der Zug zurück war absolut vollgestopft! Kein vor und kein zurück möglich. Ergo auch keine Ticketkontrollen.
    Allerdings sind wir dann auch aus irgendeinen unerklärten Grund 40 Minuten lang mitten im nirgendwo stehen geblieben und ich hab meinen Anschlusszug nach Nizza verpasst, was in mir erstmal dezente Panik ausgelöst hat. Das meine Hauptsorge war, montags die Schule zu verpassen und meine perfekte Anwesenheitsquote zu ruinieren zeugt aber von ganz anderen Problemen. 🤦‍♀️
    Naja ich dachte mir nur, ein Hotel lässt sich im Notfall immer finden, aber ich war auch etwas angefressen wegen der Möglichkeit, dass ich mein Ticket zurück hätte neu kaufen müssen.
    Aber Entwarnung, obwohl die Informationsstelle schon geschlossen war hab ich ein neues Ticket bekommen. Sogar für den schnelleren/teureren Zug. Ich war natürlich trotzdem später als geplant zuhause, aber egal.
    In meiner Wartezeit hab ich mich mit einem jungen Mann hier aus Marseille unterhalten. Der Typ hat mich angesprochen und meinte er fänd mich voll hübsch (und dass er sowas sonst nie über andere Mädchen sagt)
    Was ich erstmal sehr angezweifelt habe. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich mit vom Wind und Zug fahren zerzausten Haaren da mit meiner Winterjacke und meinem "grooooßen" Rucksack stand.
    Aber egal, der Typ war nicht unangenehm, ich fand das eigentlich ganz lustig und es hat mich etwas von meiner Panik abgelenkt. Kurz darauf war dann aber auch der Zug da und ich konnte leicht erschöpft nach Hause.

    The end
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  • Day 147

    Marseille

    February 10 in France ⋅ 🌬 9 °C

    Ich musste wieder früh los damit ich um 6:10 im Zug sitzen konnte.
    Dieses Wochenende mag mich das Wetter aber echt nicht leiden. Ich bin schon in Nizza durch den Regen zum Bahnhof laufen müssen und bin also schon halb durchnässt gestartet.
    3 Stunden später hab ich dann wieder ziemlich trocken Marseille erreicht.
    Hier hat irgendjemand mit dem an und aus-Knopf der Regenwolken gespielt. Es war aber alles noch erträglich und ich konnte zum "Palais Longchamp" und dem dahinter gelegenen "Funny Zoo" und mir das alles anschauen.
    Der Zoo ist mehr unheimlich als funny, das könnte aber auch am Wetter, dem Mangel an Menschen und dem etwas verdreckten Gehegen liegen könnte.
    Allgemein ist Marseille etwas müllig.
    Aber es gibt sehr hübsche Bauten.
    Sie haben sich sogar einen Arc de triomphe gebaut und schildern den auch so aus.
    Ansonsten gibt es im Viertel "Panier" ganz viele Graffitis an den Mauern, die sich künstlerisch von den anderen Schmierereien überall in der Stadt unterscheiden. Ich konnte aber nicht all zu viel umherlaufen, weil plötzlich die Sintflut zugeschlagen hat und ich mich ins Museum flüchten musste.
    Dort ging es um verschiedene Kulturen der Verschiedenen Kontinente. Es gab eine Ausstellung zu Ägypten, Griechenland/Römisches Reich, Afrika und verschiedene Gegenden Südamerikas.
    Für meinen Geschmack gab es da aber etwas zu viele Leichenteile und allgemein menschliche und nicht menschliche Überreste.
    Ich hatte ja schon mit der Katzenmumie genug, aber dann haben die mir da einen Menschen vorgesetzt und in Südamerika ging es dann richtig rund.
    Einen abgeschlagenen Trophäenkopf für dich, einen für dich, einen abgeschlagenen Trophäenkopf für jeden!
    Eindeutig zu viele Köpfe.
    In den Räumen hab ich mich nicht so lange aufgehalten.
    In einem gab es aber eine Heizung, an der ich wieder trocknen konnte. Weiter ging es im Trockenen Richtung Hafen, Festung, Leuchtturm etc.
    Nebenbei hab ich noch die ersten 2 großen Kirchen abgeklappert.
    Hübsch.
    Danach, um zu Marseilles Wahrzeichen "Notre-Dame-de-la-Garde" zu kommen, musste ich um den Hafen herum und den Berg hinaufklettern.
    Minuspunkt für mein Stamina, Pluspunkte für die Aussicht und das Innere.
    Das war nämlich nicht nur mit hübschem Glitzerkram gefüllt, sondern auch mit einem Haufen talentierter Menschen, die mal eben mit Bleistift, Buntstift und Aquarell an ihren Meisterwerken herumgepinselt haben.
    Danach ging es dann an den Abstieg und nach ein zwei kleinen Abstechern auch mal Richtung Hotel.
    Dort konnte ich dann heiß duschen und liege jetzt einfach halb tot im Bett.
    Ich bin sehr müde 😴 und mache mir ein bisschen Sorgen wegen morgen. 🙁
    Ich hoffe einfach nur, dass alles glatt geht.
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  • Day 143

    Dessertjagt... 🍰🍴

    February 6 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Ich hab 2 Stunden Mittagspause und brauche nach meinem Sandwich einen kleinen Nachtisch!
    Das Problem damit ist nur, dass ich keine Lust auf etwas schokoladiges habe.
    Ein Vanilleeclair wäre nett, findet man aber so selten...
    Also auf die Jagt!

    Es gibt viele nette Sachen, aber wenig was ich jetzt haben will...
    Nach zu vielen Bäckereien und eindeutig zu viel Zeit hab ich mir dann ein Mango Coco Küchlein gekauft.
    🥭🥥👍

    Und einige andere Leckereien für die nächsten Tage gefunden.🤭
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  • Day 141

    🌇

    February 4 in France ⋅ 🌙 12 °C

    Nur ein paar Bilder von meinem Spaziergang zum Strand und dann den "Schlosshügel" hoch um mir den Sonnenuntergang anzuschauen.

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