France
Pont d'Avignon

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Travelers at this place
    • Day 17

      Ritter und Römer in Avignon

      April 29, 2022 in France ⋅ ☀️ 22 °C

      Wir sind in einem kleinen Dorf ca. 30km von Avignon, wo wir fast alleine auf dem Stellplatz sind, angekommen und genießen den Sommer. Verrückt nur 3 Stunden weiter südlich und wir haben 27 Grad und puren Sonnenschein.

      Wir genießen die Ruhe, das Vogelzwitschern und das nichts tun.

      Aber ein Ausflug nach Avignon steht auf unserem Plan. Wir kommen in der Stadt an und sind begeistert. Die Stadt wird von einer tollen mittelalterlichen Mauer umrandet.
      Wir schauen uns die Pont Saint-Bénézet an, eine Ruine einer Bogenbrücke die einen Teil des östlichen Flussarmes der Rhone überspannt. Von der Brücke hat man bereits einen schönen Blick auf die Stadtmauer und den darin befindlichen Papstpalast, welcher zwischen 1335 und 1430 die Residenz verschiedener Päpste und Gegenpäpste war. Es ist eines der größten und wichtigsten mittelalterlichen gotischen Gebäude in Europa.
      Wir genießen die Aussichten, die kleinen Gassen und den Garten des Papstes. Für Mailo auch total aufregend.

      Am Nachmittag ging es dann noch zu einem weiteren Weltkulturerbe. Die Pont-Du-Gard. Sie ist ein 2000 Jahre alters römisches Bauwerk zum Transport von Wasser über ein Tal. Normalerweise zahlt man ca. 10€ Eintritt aber da wir, wie ihr wisst, immer gerne Schleichwege gehen haben wir auch hier diesen gefunden und sind für Lau reingekommen. Die Brücke ist wirklich atemberaubend mit einer Höhe von fast 50metern. Schade dass wir die Badesachen nicht mit hatten.
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    • Day 148

      Sur le pont...

      February 11 in France ⋅ ⛅ 14 °C

      Ich habe morgens erstmal nett im Hotel gefrühstückt. Abgesehen von der kleinen Pancakemaschine haben mich besonders 2 kleine Gebäcke begeistert. Pasteis de Nana und chouquette. Sehr lecker, sollte ich mal versuchen zu imitieren.
      Aber es gab auch Obst, Tee, Säfte und natürlich Croissants, die ich sehr lecker fand.
      Sehr gestärkt bin ich dann zum Bahnhof gelaufen um mein Zugticket nach Avignon zu kaufen.
      Dort wurde ich 2 Mal angesprochen von Leuten, die Geld haben wollten.
      Ein jüngeres Mädchen (14-16?) mit einem Kinderwagen, dass mir erzählt hat dass sie die Milch für ihre Brüder nicht kaufen kann und ein erwachsener Mann, der 6€ für irgendeinen Zug wollte.
      Lustige an der Sache ist, dass der selbe Typ mich Stunden später auf meinem Rückweg wieder 1 zu 1 die selbe Frage gestellt hat.
      Jedenfalls bin ich dann mit dem Zug losgefahren und bei strahlend blauem Himmel in Avignon angekommen.
      Ich fürchte das Wetter hat doch einen ziemlich starken Einfluss auf Reiselaune, aber ich war direkt absolut begeistert. Angekommen bin ich direkt vor der Stadtmauer, die sich in beide Richtungen in die Ferne zieht.
      Ich habe das Gefühl fast jedes Haus dort ist hübsch gebaut oder führt dich zu durch einen kleinen geheimen Pfad zum nächsten Objekt meiner Faszination.
      Zum Beispiel eine winzige Gasse mit einer winzigen Kunstausstellung, die zu einem sehr süßen versteckten Café geführt hat.
      Mein Navi musste auch sehr frustriert sein, da ich sehr oft von der vorgeschlagenen Route abgewichen bin.
      Ich war die ganze Zeit über nur so:
      Okay erstmal geradeaus, dann kurz links- Oooooh was ist das?!
      Und dann bin ich in der nächsten Gasse verschwunden.
      Gebraucht habe ich die Navigation aber eh nicht wirklich, da die Museen und Sehenswürdigkeiten sehr gut ausgeschildert sind.
      Ich habe es dann zur Brücke geschafft und konnte mir erfolgreich Tickets und einen Audioguide besorgen.
      Zudem hat ein wirklich außerordentlich gründlicher Sicherheitscheck der obersten 2 cm meines Rucksacks mich vor meinem Eintritt noch als potentieller Terrorist ausgeschlossen.
      Dann war ich sur le pont d'Avignon 🎵🎶 und hab mir da alles angeschaut. Mitten drauf steht eine kleine Kapelle, die allerdings auch mal als Gefängnis gedient haben soll. Mir wurde auch die Konstruktion erklärt und wie das Flussbett trocken gelegt wurde um die Pfeiler konstruieren zu können.
      Allerdings hat auch die ganze Technik der "kleinen Eiszeit" zwischen dem 16 und 18 Jahrhundert wohl nicht viel entgegen setzten können.
      Um 14 Uhr bin ich dann zum Papstpalast geflitzt und mich dort mit meinem Tablet auf eine virtuelle Schatzsuche begeben.
      Ich hab sogar alle Trophäen gefunden, aber meine Sieger-Email ist irgendwie nicht angekommen. 🥲

      Ich fand es übrigens beeindruckend wie motiviert die Leute waren die tiefen Löcher im Boden der Schatzkammer wieder mit Geld aufzufüllen.
      Die Leute haben da ein Vermögen an allem möglichen reingeworfen.
      Münzen, Geldscheine, Sticker, Haargummies, Armbänder, Pokémonkarten, einen Herz-König...
      Die Auswahl war groß.
      Ich war im Palast auf im Garten und oben auf dem Dach.
      Aber ich hab auch einige neue Sachen gelernt.
      Unter anderem, dass Saint Jean Baptiste die französische Version von Johannes dem Täufer ist. Etwas auf das ich durchaus alleine hätte kommen können, wo ich die Verbindung aber nie gemacht habe.
      Und Jean l'Evangéliste ist Johannes mit seinem Evangelium. Was auch Sinn macht, womit ich aber noch nie zuvor konfrontiert wurde.
      Im Zimmer vom Papst durfte man keine Fotos machen, aber es war sehr hübsch. Viele bunte Fliesen am Boden und bunt bemalte Wände mit Vögeln, für die Zeit extrem realistisch gemalten Wieseln und kleinen süßen Eulen.
      Anscheinend habe ich mit meinem Rucksack übrigens einen hohen Wiedererkennungswert, da ich nochmal zurück durch den Haupteingang musste um meinen Rucksack aus dem Schließfach zu holen, wobei der Türsteher mich lächelnd durchgelassen und meinen grooooßen Rucksack kommentiert hat.
      Ich musste mich dann aber auch bald auf den Rückweg machen weil ich im 17 Uhr für meinen Zug zurück am Gleis sein musste.
      Aber ich hatte natürlich noch genug Zeit für ein kleines Souvenir.
      Der Zug zurück war absolut vollgestopft! Kein vor und kein zurück möglich. Ergo auch keine Ticketkontrollen.
      Allerdings sind wir dann auch aus irgendeinen unerklärten Grund 40 Minuten lang mitten im nirgendwo stehen geblieben und ich hab meinen Anschlusszug nach Nizza verpasst, was in mir erstmal dezente Panik ausgelöst hat. Das meine Hauptsorge war, montags die Schule zu verpassen und meine perfekte Anwesenheitsquote zu ruinieren zeugt aber von ganz anderen Problemen. 🤦‍♀️
      Naja ich dachte mir nur, ein Hotel lässt sich im Notfall immer finden, aber ich war auch etwas angefressen wegen der Möglichkeit, dass ich mein Ticket zurück hätte neu kaufen müssen.
      Aber Entwarnung, obwohl die Informationsstelle schon geschlossen war hab ich ein neues Ticket bekommen. Sogar für den schnelleren/teureren Zug. Ich war natürlich trotzdem später als geplant zuhause, aber egal.
      In meiner Wartezeit hab ich mich mit einem jungen Mann hier aus Marseille unterhalten. Der Typ hat mich angesprochen und meinte er fänd mich voll hübsch (und dass er sowas sonst nie über andere Mädchen sagt)
      Was ich erstmal sehr angezweifelt habe. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich mit vom Wind und Zug fahren zerzausten Haaren da mit meiner Winterjacke und meinem "grooooßen" Rucksack stand.
      Aber egal, der Typ war nicht unangenehm, ich fand das eigentlich ganz lustig und es hat mich etwas von meiner Panik abgelenkt. Kurz darauf war dann aber auch der Zug da und ich konnte leicht erschöpft nach Hause.

      The end
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    • Day 6

      Sur le Pont d'Avignon

      November 8, 2023 in France ⋅ ☀️ 16 °C

      8h morgens, Sonne, Nebel und 2° Außentemperatur. 🥶
      Wir setzen unseren Bulli wieder auf die Island Relay Piot um und genießen noch schnell einen Espresso, bevor wir die Pont Saint-Bénézet besichtigen (so heißt die Brücke im richtigen Leben 😊)
      Mit 22 Bögen überspannte die Brücke einst die Rhône. Sie war so schmal, dass nur Fußgänger oder Reiter sie gut benutzen konnten. Besonders spannend fand ich, wie die einzelnen Pfeiler gegründet wurden. Die Technik wird teils heute noch verwendet.
      Die Brücke als auch die historische Altstadt gehören übrigens zum UNESCO Weltkulturerbe.

      Das berühmte französische Kinderlied ist ein nachgeahmter Reigen, der an viele Figuren erinnert, die um die Pont St. Bénézet tanzen. Das Lied stammt aus dem 15. Jahrhundert. Weder der Autor noch der Ursprung des Liedes sind bekannt, aber es wurde 1853 populär, als der Komponist Adolphe Adam es in seine Opera-Comique "Le Sourd ou l’Auberge pleine" aufnahm. Die Tänze wurden ursprünglich an den Ufern der Rhône aufgeführt, weil die Brücke für eine echte Farandole zu schmal war. Aus diesem Grund sprechen einige Ältere immer noch von dem Lied, indem sie “Sous (unter) le Pont Avignon“ und nicht „Sur (auf) le Pont“ sagen.

      Mit einem kleinen Zwischenstop in Arles erreichen wir am späten Nachmittag Carcassonne.
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    • Day 8

      Avignon-sehenswert Teil 2

      November 21, 2019 in France ⋅ ☁️ 13 °C

      Als nächstes ging es nun zum Palast der Päpste, dieser war im 14. Jahrhundert der Sitz des jeweiligen Papstes und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Hier wurden wir erst mal wieder gecheckt und Taschen kontrolliert und dann bekamen wir ein „Histopad“ Das ist ein kleines Tablet, welches interaktiv durch die Gebäude und Räume führt. Mal hält man es an vorgegebene Zeichen und eine Stimme erklärt, worum es geht. Während man durch die Räume läuft schaut man auf das Pad und sieht, wie es hier zu „bewohnter“ Zeit aussah. Tische waren gedeckt, Musik der damaligen Zeit erklang. Egal wo man lang lief, das Teil erklärte immer passend zum Standort . Einfach toll!
      So war man auch wieder vollkommen unabhängig und konnte sich frei bewegen. Wir hatten das Gefühl, das wir hier fast allein in dem Riesenbauwerk waren :-)
      Nach so viel Kultur hatten wir uns natürlich ein leckeres Essen verdient und landeten wieder in einem italienischen Restaurant :-) Danach noch ein Bummel durch die vielen kleinen Gassen und wieder zurück zum Womo.
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    • Day 43

      Pont St-Bénézet, Avignon

      May 6, 2023 in France ⋅ ⛅ 27 °C

      One thing we do like about arriving in our new locations early is that we actually get to do some of the “tourist” things on our travel day, meaning we have more time on the rest of our days to relax a bit as well as explore.

      So this afternoon we managed to check out the Pont Saint-Bénézet, also known as Pont d’Avignon, which is a Medieval bridge originally built in 1177. The original bridge was a wooden bridge spanning the Rhône river and was built between 1177 and 1185. This early bridge was destroyed forty years later in 1226 during the Albigensian Crusade. Beginning in 1234 the bridge was rebuilt with 22 stone arches. The stone bridge was about 900 metres in length and only 4.9 metres wide, including the parapets at the sides. The bridge was abandoned in the mid-17th century as the arches tended to collapse each time the Rhône flooded making it very expensive to maintain. Four arches and the gatehouse at the Avignon end of the bridge have survived. The Chapel of Saint Nicholas which sits on the second pier of the bridge, was constructed in the second half of 12th century.

      The bridge was the inspiration for the song Sur le pont d'Avignon and is considered a landmark of the city. It was lovely to be out on the sunshine admiring the views of the town and the river, standing on a structure that is so old. Yet again we are amazed.

      After some more walking and picking up some groceries we decided to call it a day. The early morning to catch the 5.45am train has made for a very long day and we are looking forward to a good sleep.
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    • Day 43

      Pont d'Avignon

      June 3, 2023 in France ⋅ ☀️ 23 °C

      This is the bridge referred to in the song "Sur le Pont D'Avignon". Pretty site and the Rhone River is peaceful and lovely too. There is a good exhibit on the construction techniques used in the old days to build the bridge.

      In 1177, a young shepherd named Bénézet came down from the mountains of the Ardèche. He said he was sent by God to build a bridge in Avignon. The bridge of Avignon was started in 1177 and was built in only 8 years. 920 metres long, it had 22 arches and measured 4 metres wide. Arles having lost its Roman bridge, that of Avignon became the only place between Lyon and the Mediterranean to cross the Rhône. The city attracted travelers, merchants and manufacturers and quickly developed thanks to the revenue generated by the tolls.

      In 1226, after the terrible siege to which Louis VIII subjected the city, three quarters of the bridge was destroyed. A few years later, despite it being forbidden, the people of Avignon rebuilt it.

      From the 17th century on, the city could no longer bear the costs of the bridge's maintenance and repairs. In 1603, following strong flooding of the Rhône, one arch collapsed, then three others in 1605. Repair work didn't start until1628, interrupted by an epidemic of plague, and the bridge was not usable again until 1633. Two months later, the new arches were swept away by the Rhône, and here it sits today.
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    • Day 4

      Avignon South of France

      June 22, 2023 in France ⋅ ☁️ 25 °C

      Another memorable day.
      It started near Macon in quite heavy rain so the hood was up and the headlights on. The motorways are never nice in rain. After a couple of hours the rain stopped for about an hour so we had a break and a coffee.
      I have a battery isolator under the dash in easy reach so I tend to use it a lot. As I switched it on and started the engine there was a loud bang from under the dashboard. I said what was that noise and before Mandy has time to answer smoke started pouring out from under the dash. So much that I couldn't see the foot well. I reached under and switched off the breaker which stopped the engine and whatever was smoking. We both got out of the car and the car parked next to us drove off in a hurry. When the smoke cleared enough to see I noticed the device I wired in the provide 2 USB sockets was just a melted lump of plastic. Strange that the fuse didn't blow. I unplugged it and threw it in the bin, walked into the shop and bought a USB sockets which plugs into a cigarette lighter socket. That is spare because the Garmin sat nav was unknowingly supplied with no euro maps. So problem solved but the car is still smelly tonight.
      If that wasn't enough we then drive into a horrendous thunder storm. All the traffic slowed right down as lightning flashed around us and the rain was so heavy the motorway was like a lake.
      It cleared for the last half hour into Avignon. I was pleased to reach the hotel which overlooks the river Rhône just by the bridge.
      We walked into town and to the papal palace which is huge. It was once a fortress then a palace used in the 14th and 15th century to house the Pope. I'll attach photos. It is one of the largest and most important medieval gothic buildings in Europe.
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    • Day 9

      Sur le Pont d'Avignon

      October 16, 2023 in France ⋅ ☁️ 16 °C

      Wesentlich beeindruckender fand ich die Pont d'Avignon, die eigentlich Pont Saint Bénézet heißt. Sie wurde im 12. Jhd. erbaut und seither immer wieder durch Kriege und Hochwasser zerstört und erneut aufgebaut. Bis die Schäden in 1660 zu groß wurden und die Brücke aufgegeben wurde. Heute stehen noch 4 der ehemaligen 22 Pfeiler und nach Villeneuve d'Avignon kommt man über eine moderne Brücke ein paar hundert Meter weiter. Der Blick auf Avignon und über die Rhône ist toll und am 2. Brückenpfeiler gibt es eine kleine Kapelle, die man besichtigen kann. Ich hatte Glück und war kurz allein. Als eine Tourigruppe kam, bin ich geflüchtet.Read more

    • Day 4

      Pont d‘Avignon Saint-Bénézet

      June 30, 2021 in France ⋅ ☀️ 23 °C

      Pont Saint-Bénézet / Pont d’Avignon, ist die Ruine der Bogenbrücke in Avignon, die einen Teil des östlichen Flussarmes der Rhone überspannt.

      Die Brücke wurde nach dem heiligen Bénézet benannt. 1177 wurde mit dem Bau begonnen: 920 m lang, 22 Bögen und 4 m breit.

      Das Bauwerk wurde auch bekannt durch das Lied „Sur le pont d’Avignon“, dem Wahrzeichen der Stadt. Gemeinsam mit dem Papstpalast und der Kathedrale von Avignon bildet die Brücke das UNESCO-Welterbe Historisches Zentrum von Avignon.
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    You might also know this place by the following names:

    Pont d'Avignon

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