Zwei mit Rucksack

março 2022 - maio 2024
Seisch en Gruess, wenn eus öppert suecht, mir sind irgendwo de Sunne noh ☀️ Leia mais

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  • Cusco

    8 de dezembro de 2023, Peru ⋅ ☁️ 19 °C

    Kurz nach Sonnenaufgang erreichen wir Cusco auf rund 3350 m über Meer. Zum Glück ist unser Zimmer bereits fertig um unsere Müde Knochen aufzunehmen 👌😅. Nach etwas Erholung erkunden wir die ehemalige Hauptstadt des Inkareichs. Besonders das Künstlerviertel San Blas mit ihren herzigen Gassen und den vielen Bar’s und hervorragenden Restaurant’s hat es uns angetan. Zweifelsfrei ist Cusco die schönste Stadt Peru’s 🤩. Zudem gilt die Stadt als Tor zum Weltwunder Machu Picchu (dazu später mehr 😉). Dies zieht natürlich Massen an Touristen an. Cusco ohne Tourismus ist mittlerweile unvorstellbar und das ist auch in jedem Winkel der Stadt zu spüren 😬. Ob es die Strassenverkäufer sind oder Kinder und Frauen in traditionellen Kleidern mit süssen Alpakas, die sich gegen Geld für ein Foto bereitstellen, es wird eigentlich ständig daran erinnert, dass man in der Stadt nur zu Besuch ist und jeder irgendwie Business mit einem machen will. Die Massen zieht es dann auch an die unzähligen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung. Für den Ausflug zum Rainbow Mountain starten wir darum extra früh (2.45 Uhr ist Tagwach 🙈) um vor den grossen Gruppen da zu sein. 3.5 Stunden Fahrt im Bus und eine Stunde zu Fuss später stehen wir dann dafür als fast Erste auf dem Berg auf über 5000 m und geniessen die Szenerie für ein paar Minuten praktisch alleine 🤩. Leider hat es die Nacht davor geschneit und die Farben im Berg bleiben teils unter der Schneedecke verborgen, sind aber auch so deutlich zu erkennen 🌈. Bei besten Wetter-Bedingungen (oder auf Instagram mit Photoshop 😅) sieht der Berg wie ein bunter Regenbogen aus. Die verschiedenen Farben entstehen hier durch im Gestein eingelagerte Mineralien, die von Natur aus ebendiese Farben besitzen (z.B. Eisen = rot). Auf dem Rückweg zum Bus kommen uns hunderte Touristen im Gänsemarsch entgegen und spätestens hier sind wir froh mitten in der Nacht aufgestanden zu sein 😅. Das frühe Aufstehen wird uns auch die nächsten Tage nicht loslassen. Als letzten Stopp in Peru haben wir uns das absolute Highlight aufgespart 🥳.Leia mais

  • Machu Picchu

    11 de dezembro de 2023, Peru ⋅ ☁️ 21 °C

    Verschiedene Wege führen nach Machu Picchu. Die meisten der bis zu über 4000 pro Tag zugelassenen Gäste reisen per überteuerten Zug an 🚂🚃 (eine durchgehende Strassenverbindung nach Machu Picchu gibt es nicht von Cusco aus). Die Preise fangen bei 130 US Dollar für Hin- und Rückweg an. Andere wandern in einem mehrtägigem Trek zum Weltwunder, der Inka Trail ist aber auch stark limitiert und überteuert, dafür gibt es Alternativen wie der Salkantay Trek. Wir entscheiden uns, auch wegen den eher mässigen Wetter-Aussichten, für die Low-Budget mix Variante aus Bus und Trekking 🚌🥾. D.h. Anreise nach Hidroelecetrica (der nächstgelegene Ort in der Nähe des Machu Picchu, der per Bus von Cusco zu erreichen ist) mit dem Bus für 12 US Dollar pro Weg und von da wandern wir die 12 Kilometer bis nach Aguas Caliente (das sehr touristische Dorf am Fusse das Machu Picchus), übernachten eine Nacht da und starten mitten in der Nacht mit der Wanderung auf den Machu Picchu. Die Tickets sind seit einigen Jahren stark limitiert und man muss ein Zeitfenster auswählen wann man gehen möchte. Wir entscheiden uns wieder für die allerfrüheste Variante, sprich 06.00 Uhr, um den Massen zu entgehen. Unser Tag beginnt also um 04.15 Uhr beim Hotel, damit wir pünktlich und verschwitzt (trotz Höhe ist es hier schwülwarm 🥵) um 06.00 Uhr das Weltwunder Machu Picchu betreten, alternativ gibt es auch einen Bus der die Touristen für 12 Dollar pro Weg (4 km Strecke, aber steil den Berg rauf) von Aguas Caliente auf den Berg bringt, wir laufen natürlich 😉. Leider zieht kurz vor 06.00 Uhr starker Nebel auf und man sieht die erste Stunde kaum was 🌫. Schritt für Schritt löst sich dieser aber auf und lassen uns bei Anblick auf das Weltwunder mit offenem Mund staunen, einfach nur mystisch 🤩. Aber lassen wir einfach die Bilder sprechen.
    Nach dem Besuch des Heiligtums Machu Picchu beginnt die lange mit Hindernissen geprägte Rückreise nach Cusco. Zuerst laufen wir zurück nach Hidroelectrica wo uns der Bus eigentlich in 6 bis 7 Stunden nach Cusco zurück bringen sollte. Aber da haben wir die Rechnung nicht mit den launischen peruanischen Bergen gemacht 🙈. Auf dem Weg gibt es nämlich 3 Steinschläge, die die Strasse versperren (einen kleineren hatten wir bereits auf der Hinreise). Beim Ersten müssen wir zu Fuss weiter (die Strecke ist nicht passierbar für Fahrzeuge, ganze Felsbrocken versperren die Strasse) und einen Umweg von einer Stunde laufen, wo dann ein Ersatzbus wartet. Beim Zweiten wird von fleissigen Helfern der Steinschlag einfach per Bagger freigeschaufelt und platt gedrückt und beim Dritten (schon bei Dunkelheit) wird gar ein Auto vor uns von Steinen erfasst, kommen aber glücklicherweise glimpflich davon mit kleinen Beulen am Auto. Mitten in der Nacht, mit 3 Stunden Verspätung und bei strömendem Regen sind wir dann froh gesund in Cusco anzukommen 😅. Was für ein Tag, was für ein Spektakel und was für ein Abenteuer zum Schluss unseres Aufenthaltes in Peru. Ein super Reiseland mit wahnsinnig gutem Essen, wir werden dich vermissen!
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  • Titicacasee

    14 de dezembro de 2023, Bolívia ⋅ ☀️ 13 °C

    Es geht nach Bolivien 🇧🇴, und wie könnte es anders sein, wieder mal per Nachtbus 😴🚌. Der Grenzübergang meistern wir problemlos und so erreichen wir das kleine Örtchen Copacabana am Titicacasee kurz vor Mittag. Der Titicacasee ist der größte Süsswassersee in Südamerika. Mit seiner Fläche von 8.288 Quadratkilometern ist er gut 15 mal so gross wie der Bodensee. Doch nicht nur die Fläche, auch die Höhe ist besonders. Der Titicacasee liegt nämlich auf 3.812 Metern über dem Meeresspiegel und ist damit das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Welt. 60% der Fläche entfallen auf Peru, der Rest auf Bolivien. Wir entscheiden uns nur den weniger touristischen Teil des See’s in Bolivien zu besuchen. In Copacabana ruhen wir uns etwas von der Nachtbusfahrt aus und geniessen die Sonne an der mit vielen Einkehrmöglichkeiten gesäumten Uferpromenade. Unter der Woche ist es hier ruhig und neben ein paar Backpackern hat es kaum weitere Gäste hier, am Wochenende soll das anders aussehen wenn Horden an Einheimischen aus La Paz hier ihr Wochenende verbringen. Nach einem Tag in Copacabana zieht es uns weiter auf die Isla del Sol ☀️. Die Insel gilt als Wiege der Inka Kultur. Der Legende nach soll an diesem Punkt der Sonnengott Inti seine beiden Kinder damit beauftragt haben dem See zu entsteigen und die Inka-Dynastie mit aufzubauen. Wir fahren mit dem Boot ganz in den Norden der Insel nach Challapampa. Der beschauliche, wenig erschlossene Norden gibt uns Einblicke in das traditionelle Leben der hier lebenden Aymara Nachfahren. Hier verbringen wir die erste Nacht auf der Insel bevor wir per Pedes die Insel von Norden in den Süden durchqueren 🥾. Im Süden liegt mit Yumani die grösste und touristischste Siedlung der Isla del Sol. Da wir als Stammbucher bei einer Hotelbuchungsseite einen Gutschein erhalten haben, gönnen wir uns fast gratis eine wunderschöne Unterkunft mit herausragendem Blick aus dem Zimmer 🤩. So geniessen wir das abendliche heftige Gewitter vom Bett aus mit Blick über grosse Teile des Titicaca-See’s. Nach einem im Zimmer serviertem Frühstück geht es für uns nach 3 Tagen der Ruhe und Abgeschiedenheit des Titicacasee’s weiter in die hektische Hauptstadt Bolivien’s.Leia mais

  • La Paz

    18 de dezembro de 2023, Bolívia ⋅ ☁️ 16 °C

    La Paz, die höchstgelegene Grossstadt der Welt auf etwa 3800 m Höhe, was für eine verrückte und chaotische Stadt. Das Viertel El Alto (inzwischen eine eigenständige Stadt) liegt gar auf über 4000 m. Hier findet immer Donnerstags und Sonntags einer der grössten Märkte der Welt statt. Hier findet man alles, von der kleinsten Schraube bis zum ganzen LKW, von Lebensmittel bis zum Hundewelpen oder Lama 😅. Fast hätte Patty beim süssen Hundewelpen zugeschlagen 🐶😉. Von El Alto hat man eine überragende Sicht über La Paz, das wie in einem Kessel liegt. Am besten besucht man die Stadt von oben per topmoderner, schweizerischer Seilbahn 🇨🇭🚡, die seit 2014 hier steht und die vielen Viertel miteinander verbinden. Anders kommt man kaum vorwärts bei diesem Verkehrschaos das hier herrscht 😅. Wie es der Zufall so will ist grad während unserem Aufenthalt das Pokalfinale zwischen dem Club Bolivar aus La Paz und dem Team Jorge Wilsterman aus Cochabamba ⚽️😉. Da müssen wir natürlich hin und erleben in der Schlussminute eine kleine Massenschlägerei zwischen den Spielern auf dem Feld 👊. Der einte Torwart ist sich gar nicht zu Schade um über den ganzen Platz zu rennen und dem gegnerischen Torwart die Meinung deutlich mitzuteilen, was ein paar rote Karten zur Folge hat 😂. Am nächsten Tag geht es für uns auf die Ruta de la muerte ☠️. 65 Kilometer lang ist die Todesstrasse zwischen La Paz und Coroico. Auf dieser Strecke überwindet sie satte 3.600 Höhenmeter vom „La Chumbre Pass“ auf 4.650 m bis in den Dschungel der Yungas auf 1.300 m. Fester Strassenbelag und Leitplanken sind hier Fehlanzeige. Dafür machen enge Haarnadelkurven, schroffe Felsenwände, eingespeiste Wasserfälle und bis zu 700 Meter tiefe Schluchten die Strasse zu einer Mutprobe. Bis in das Jahr 2007 wurden schätzungsweise zwischen 200 – 300 Personen pro Jahr Opfer bei Verkehrsunfällen. Das grösste Unglück passierte im Jahre 1983, hier fiel ein voll beladener LKW mit 100 Personen in die Tiefe. Im Jahr 2007 wurde eine neue geteerte Straße eröffnet um die Todeszahlen beim Pass zu reduzieren. Seitdem wird die Todesstrasse nur selten von Fahrzeugen befahren, ist nun aber ein beliebter Hotspot für Downhill Mountainbiker 🚲. An jeder Ecke in La Paz kann man den Trip buchen und so stürzen auch wir uns ins Abenteuer, werden aber schlussendlich etwas enttäuscht 😏. Die Umgebung ist zwar unbeschreiblich schön, aber bei nach der Hälfte starkem einsetzendem Regen können wir das kaum geniessen. Die Strecke an und für sich ist ganz nett, als in Europa wohnhafter Hobby-Biker jedoch nichts spezielles. Da hätten wir die 50 Dollar besser investieren können 🙈. Besser investiert haben wir das nämlich am Folgetag 🤑. Für ziemlich genau den gleichen Betrag gibt es im Restaurant Gustu im reichen Süden der Stadt nämlich ein 10-Gänge-Menü 🤤. Und das Restaurant Gustu ist nicht irgendein Restaurant, nein es ist das beste im ganzen Lande und wurde 2023 als 23. bestes in ganz Lateinamerika ausgezeichnet 😀. Der Gründer ist der Däne Claus Meyer, Mitgründer des weltberühmten Noma Restaurant in Kopenhagen. In Kopenhagen könnten wir uns das preislich nicht leisten, in Bolivien aber schon 🤑. Wir gönnen uns auch gleich auch noch die dazugehörende Weinbegleitung 🍷, wenn schon denn schon 🥳. Es kommen nur lokale, bolivianische Zutaten auf den Tisch. Ein absoluter Gaumenschmaus jeder Gang, Thomas meinte gar das die Qualität des Essen’s fast auf dem Niveau des Orient Kebab’s in Gossau SG liegt 🌯😉. Auch wenn er am Folgetag etwas mit dem Magen zu kämpfen hat 😬. Unsere Mägen sind halt eher an günstigen Strassenfood gewöhnt und spielen bei so exquisiten Speisen wie Alligatoren-Fleisch aus dem Amazonas, süssen Yamswurzeln und Papa Walusa Kartoffeln wohl verrückt 🤪.Leia mais

  • Sucre & Potosí

    24 de dezembro de 2023, Bolívia ⋅ ☀️ 25 °C

    Vom Regierungssitz des Landes in La Paz geht es für uns via Nachtbus für ein paar Tage in die offizielle Hauptstadt Sucre. Mehr als der oberste Gerichtshof findet sich aber nicht mehr hier, alles andere wird von La Paz aus geregelt. Sucre, die weisse Kolonialpracht, dürfte wohl die schönste Stadt im Lande sein. Die weiss getünchten Häuserfassaden und die entspannte Atmosphäre laden zum Verweilen ein. Zu viel mehr können wir uns aber nicht motivieren 😅. Ausserdem gilt es die Weiterreise zu planen 🤓. Die Weiterreise führt uns zuerst für eine Nacht nach Potosi. Auf über 4000 m gelegen, und damit eine der höchstgelegenen Städte der Welt. Potosi liegt am Fusse des Berges Cerro Rico (Reiche Berg), der Fluch und Segen zugleich ist für die Stadt. Denn schon die Inkas wussten um die Silber- und Zinnvorkommen. Auch die Spanier ließen es sich nicht nehmen die Reichtümer des Berges abzuschöpfen. Bis heute ist der Bergbau die Haupteinnahmequelle der Stadt und leider noch immer das Verhängnis vieler Minenarbeiter. Unter widrigen Umständen schürfen die Männer tagein tagaus das begehrte Erz, immer mit dem Wissen, dass es jederzeit möglich ist bei einer Explosion ums Leben zu kommen 🧨. Um auf das Schicksal der Bergarbeiter aufmerksam zu machen, bieten ehemalige Kumpel Touren durch die Unterwelt an. Da heute Sonntag und Heilig Abend ist finden diese jedoch nicht statt. Thomas, mit leichtem Hang zur Klaustrophobie, ist nicht ganz unglücklich darüber 😉. Etwas mehr los ist an Heilig Abend in der Innenstadt, viele Leute sind unterwegs obwohl fast alle Restaurant’s und Bar’s zu haben. Offen hat dafür das örtliche Kino, so gönnen wir uns zu Heilig Abend einen Trickfilm in spanischer Sprache 📽. Danach laufen wir noch etwas über den zentralen Platz, wo ein paar Weihnachtsstände aufgebaut sind. Als Weihnachtsessen gibt es mangels Alternativen einen Streetfood Burger für umgerechnet 1 CHF 🍔. Frohe Weihnachten allen! 🎄🎅🎁Leia mais

  • Salar de Uyuni

    26 de dezembro de 2023, Bolívia ⋅ ☁️ 19 °C

    Den Weihnachtstag verbringen wir im nicht wirklich schönen Uyuni 🎄🎅. Das Dorf ist Ausgangspunkt für Touren im nahen Salar de Uyuni. Zu dieser Salzwüste starten wir am Folgetag mit einem 3-tägigen Trip durch den Salar und den Nationalpark Eduardo Avaroa. Den Jeep teilen wir für die nächsten 3 Tage mit Agapo, unserem Guide, Mutter und Tochter aus La Paz und einem uruguayischem / italienischem Pärchen. Besonders Donatella, die Italienerin, hat viel zu erzählen, arbeitet sie doch für Amnesty International und untersucht Kriegsverbrechen auf der ganzen Welt. Nicht minder interessant ist die Landschaft in der grössten Salzwüste der Welt mit einer Fläche von über 10’000 km². Die Salzschicht ist teilweise bis zu vier Metern dick und die gesamte Salzmenge wird auf 10 Milliarden Tonnen geschätzt. Wir konnten uns überhaupt nicht sattsehen an diesem Naturphänomen. 🤩 Wahnsinn! Weniger schön die Touristenmassen die sich täglich durch den Salzsee chauffieren lassen 🙈. Je weiter man jedoch im Salzsee vordringt desto angenehmer wird es. Viele machen wohl nur einen Tagesausflug an den Rand des Salzsee’s. Zum krönenden Abschluss des ersten Tages wäre ein Apéro inkl. Wein beim Sonnenuntergang inmitten des Salzsee’s geplant gewesen, aufziehende Wolken gegen Abend liessen die Sonne aber nicht mehr zum Vorschein kommen. Dafür schmeckte der Wein umso besser 🍷😉. Tag 2 der Tour startet frühmorgens mit weiteren Highlights auf dem Weg zum Nationalpark Eduardo Avaroa 🤩.Leia mais

  • Naturreservat Eduardo Avaroa

    28 de dezembro de 2023, Bolívia ⋅ ☁️ 12 °C

    Weiter geht die Reise durch diese atemberaubende Landschaften 🤩. Lagunen mit tausenden von Flamingos, Wüsten, farbige Berge. Einfach nur wunderschön dieses Bolivien! Übernachten tun wir gefühlt am Ende der Welt am Rande der Laguna Colorado. Abends gehen wir im Dörfchen noch auf die Suche nach einem Feierabendbierchen und werden bei Luis in seiner Kneipe fündig 🍻. Doch bevor wir das wohlverdiente Bier erhalten fordert der sicher 80-jährige aber topfite Luis uns zum Ping-Pong Duell auf 🏓. Es folgen harte Duelle und das Bier schmeckt danach noch besser als es eh schon ist 👌. Der letzte Tag startet mit den Sol de Mañana Geysiren. Die dampfenden geothermischen Geysiren mischen sich frühmorgens mit dem Morgendunst von der eiskalten Erde. Die gerade aufgehende Sonne wirft ihre warmen Strahlen dazwischen und verleiht dem ganzen Szenario ein mystischen Ausdruck. Danach folgt zur Entspannung ein warmes Bad in den natürlichen und bis zu 38 Grad heissen Aguas Termales de Polques bevor es langsam an den Rückweg nach Uyuni geht. Aber auf dem Weg liegen noch die Salvador Dali Wüste, die Laguna Verde und die Valle de Rocas. Einfach nur faszinierend schön diese Landschaften! Zurück im hässlichen Uyuni gönnen wir uns noch ein fabelhaftes Abendessen bevor die Zeit in Bolivien sich langsam dem Ende zu neigt.Leia mais

  • Tupiza

    30 de dezembro de 2023, Bolívia ⋅ ☁️ 15 °C

    Ein Highlight haben wir noch bevor es ins geliebte Wein- und Fussballland Argentinien geht. Auf halbem Weg von Uyuni an die Grenze liegt das kleine Städtchen Tupiza. Tupiza hat zwar neben einem kleinen Markt und einigen Hostels sowie Restaurants als Stadt nicht so viel zu bieten. Dafür ist die Natur, die sich um Tupiza befindet sehr beeindruckend und erinnert uns stark an den wilden Westen 🤠. Direkt vom Städtchen aus kann man die Umgebung zu Fuss erkunden und das kostenfrei und fernab jeglicher Touristenströme 👌. Während unserer Wanderung kamen uns nur eine Kleingruppe Touristen auf Pferden entgegen 🐴. Tupiza als letzter Stopp in Bolivien entpuppt sich als kleiner Geheimtipp. Auch das letzte Essen kann uns entzücken, es gibt verschieden gefüllte Sfijas Chicheñas (eine Art Empanadas) und wir stossen noch ein letztes mal mit einem leckeren lokalen Potosina Bier auf dieses wunderschöne Land an 🍻🥳.Leia mais

  • Humahuaca

    1 de janeiro de 2024, Argentina ⋅ ☀️ 19 °C

    Beeindruckende Felsformationen begleiten uns auch auf dem Weg nach Argentinien 🇦🇷. Alleine die Strecke nach Humahuaca ist wunderschön, wird aber noch getoppt vom Cerro 14 Colores de Hornocal vor den Toren Humahuacas 🌈🤩. Im kleinen Dörfchen Humahuaca bleiben wir ganze 3 Tage, die entspannte Atmosphäre gefällt uns bestens, zudem dürfte die Region eine der günstigsten im ganzen Lande sein 🤑. Die köstliche Flasche Malbec Wein am Neujahrstag zum ausgezeichneten Essen im Restaurant gibt es für keine CHF 4.- 🍷. Patty strahlt und ist glücklich. So guten und günstigen Wein hatten wir wohl noch keinen auf dieser Reise 👌😁. Ruhig geht es im Dorf am Silvesterabend zu. Fast alle Lokalitäten haben geschlossen, einzig ein paar Musikgruppen ziehen durch die Gassen und so stossen wir auf dem zentralen Platz aufs neue Jahr an 🍾. Ein gutes 2024 wünschen wir allen!Leia mais

  • Tilcara & Purmamarca

    4 de janeiro de 2024, Argentina ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir ziehen ein paar Dörfer weiter ins etwas touristischere Tilcara. Hier erhoffen wir uns Bargeld zu erhalten 🤑. Das ist so ne Sache in Argentinien😅. Bankomatbezüge sind viel zu teuer (hohe Gebühren und tiefe Limiten, wenn es überhaupt Geld gibt). Besser man wechselt auf dem Schwarzmarkt Dollars in Argentinische Pesos oder man bezahlt direkt per Kreditkarte (ist aber oft nicht erwünscht / möglich), hier erhält man je nach Kurs ca. 10% mehr Geld als der offizielle Kurs. Noch besser ist man sendet Geld via Western Union und holt diese an einem Western Union Schalter ab, so kriegt man ca. 20 - 25% mehr als der offizielle Kurs. Nun haben die Western Union Schalter auf dem Land aber selten Geld und wenn nur ganz kleine Beträge 🙈. So scheiterten wir in Humahuaca am Geldbezug. Immerhin hatten wir noch etwas Dollar zum Wechseln. Besser läuft es aber auch in Tilcara nicht. Am 3. Tag erhalten wir immerhin umgerechnet 90 CHF via Western Union in Pesos zum guten Kurs. Grössere Mengen gibt es wohl nur in den Städten. So konzentrieren wir uns halt wieder auf die sagenhafte Umgebung hier in der Region 🤩. Besonders um das Nachbardorf Purmamarca kommen wir wieder kaum aus dem Staunen heraus. Und endlich gibt es wieder mal richtig gute Pizza fast wie in Bella Napoli 🍕👌.Leia mais