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- Dzień 22
- środa, 7 grudnia 2016 23:45 UTC
- ⛅ 22 °C
- Wysokość: 67 m
MyanmarBagan21°10’7” N 94°52’12” E
"Die noch! Okay?!" (Bagan #2)

"Ist Bagan wirklich so schön wie auf den Fotos?"
Auf diese Frage muss man klar mit "nein" antworten und sofort ein "Noch viel schöner!" hinterher schicken! Ich kann mir schwerlich eine grandiosere Kulisse für einen Sonnenaufgang ausdenken. Zum Glück hatten wir eine recht kleine Pagode erklommen und konnten so das Spektakel mit nur ca. 10 anderen Touris genießen (und nicht wie am Abend zuvor den Sonnenuntergang mit 841 anderen, siehe letztes Bild): Langsam hob sich der Stern über einem leicht neblig verhangenen Pagodenmeer. Abgerundet wurde die in goldenes Licht getauchte Szenerie durch ca. 15 Heißluftballons, die gleichzeitig mit der Sonne aufstiegen (entschuldigt die vllt. etwas übertrieben scheinende Schwärmerei, aber es war nunmal einfach so traumhaft!).
Nach der Sonnenanbetung gab's im Hostel ordentlich was zwischen die Kiemen - bisher bestes Frühstück der Reise - bevor es wieder auf den Elektroroller ging, um durch die staubigen Weiten der Ebene zu düsen und hier und dort die Unmengen an Pagoden zu besichtigen und teils zu besteigen. Alle schafft man sowieso nicht, obwohl man sich kaum satt sehen kann (daher auch der Titel des Footprints: ein typischer Ausruf während der Rollerfahrt).
Tageserlebnisse:
#1: Steffi hat ihre Kamera auf einer zum Glück nicht sehr stark frequentierten Pagode für 2 Stunden sich selbst überlassen. Der Kamera gings aber noch gut - Steffi (nach gefasstem Beschluss deswegen am Abend noch Hochalkoholisches zu vernichten) dann auch wieder. 😆
#2: Sehr nettes Gespräch beim Frühstück mit einem ungarisch-australisch-niederländischem Rentner (geschätzt ca. 70 Jahre), der alleine reiste und in dem hauptsächlich von Leuten unter 30 besuchten Hostel deutlich aus der Masse herausstach. Extrem gebildeter, hochinteressanter Gesprächspartner (vormals Konzertgeiger, mindestens fünfsprachig) mit den wir uns teils auf Englisch, teils auf Deutsch (mit nettem jiddischem Akzent) ausgehend vom üblichen "Und wo kommen Sie her?" übers dt. Schulsystem, die Weltpolitik (insbesondere Isreal betreffend) und den Unterschied zwischen "in-ear"- und "headphone"- Lautsprechern unterhielten. Czytaj więcej
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- Dzień 25
- sobota, 10 grudnia 2016 03:30 UTC
- ⛅ 18 °C
- Wysokość: 1 340 m
MyanmarSetkyagon20°32’55” N 96°34’18” E
Kalaw - Inle See, Tag 1

'Was soll denn überhaupt noch an das in alle Höhen gelobte Bagan heranreichen können?' fragt sich vllt. der geneigte Leser. Nun, ich war selber skeptisch ob so schnell etwas derartiges kommen würde, aber Myanmar weiß einfach zu überzeugen! Nach wieder einmal unverhältnismäßig langer Busfahrt (8 Stunden für 250 km) von Bagan nach Kalaw gestern, starteten wir heute unsere dreitägige Wanderung von Kalaw zum Inle See: Tag 1 ist absolviert und schon jetzt kann gesagt werden, dass es mehr als grandios ist!
Auf 25 km ging es erst durch recht dicht bewachsene Waldgebiete hinauf ins bergig-hügelige Gebiet der Teebauern (grüner Tee). Es bot sich eine wunderschöne Berglandschaft, die uns auch das Mittagessen versüßte (Chaibatti mit Avocadosalat, Curry, Gemüsesuppe und einer großen Auswahl an Früchten).
Am Nachmittag ging es weiter erst entlang und auf den Bahngleisen durch mehrere Ortschaften ins Gebiet der Reisbauern. Diese waren teils noch mit der Jahresernte beschäftigt oder mit dem Abtrieb von Wasserbüffeln. Schließlich kamen wir in einem kleinen Dorf an, das uns (just in dem Moment in dem ich dies schreibe) über Nacht beherbergt. Alles sehr urtümlich (Dusche besteht beispielsweise aus großen Wasserbottichen aus denen man mit kleiner Schale schöpft), Bilder und Bericht dazu folgen noch! Abendessen bestand aus Allerlei aus der Region - genau wie das Mittagsmahl einfach nur köstlich!
Tageserlebnis:
Bevor die Tour startete, konnten wir eine sehr nette Niederländerin und zwei New Yorker, die zu einer Tagestour aufbrachen, vor einem ausgesprochen unangenehmen, weil ständig zeternden und ununterbrochen redenden Landsmann bewahren. Mit diesem hatten wir gestern im Bus schon das zweifelhafte Vergnügen. Er klapperte am Morgen alle Trecking-Agenturen ab, um eine nach seinen Vorstellungen geeignete Tour zu finden:
1. Eine möglichst große Gruppe (damit er möglichst viele potentielle Opfer für seine Dauerbeschwallung hätte)
2. Eine Route die nicht allzu lang wäre, da (wie er lautstark hervorhob) sein Meniskus schon stark in Mitleidenschaft gezogen ist (ich bin in Anatomie nicht so bewandert, aber wahrscheinlich gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen Überbeanspruchung der Stimmbänder und Knieproblemen...)
3. So billig wie möglich (obwohl man über die Preise wirklich nicht meckern kann, für 3 Tage zahlen wir mit Vollverpflegung, Unterkunft, Transport über den See und Guide 70 $ pro Nase)
Weil ihm der Preis noch nicht vollends bei unserem Anbieter zusagte, zog er noch zu anderen Agenturen weiter, drohte aber mit seiner Wiederkehr und Teilnahme an der Tagestour, sollte er doch nichts besseres finden. Die durch unsere Vorwarnung und diese Vorstellung alamierte Niederländerin meinte nach vormaliger Zustimmung nun auch, dass sie ohne ihn als Begleitung besser dran wäre. So begann sie auf unseren Vorschlag hin die Tour verfrüht. Die Amerikaner stießen deshalb auch vollkommen ungeplant am Markt anstatt direkt bei der Agentur zur Gruppe und entgingen somit allesamt dem nervtötenden Deutschen. Wir trafen sie zufällig beim Mittagessen wieder und lachten herzlich über unsere Unverfrorenheit (wir Schelme wir!). 😁 Czytaj więcej

Ge rdFulminante Bilder Paule! Für uns jetzt klar: nächste Reise - Myanmar!! Oder spricht was dagegen, das mit einer 6 vor dem Komma noch anzugehen? Gäb's auch eine SOS-Rotwein-Notversorgung? Wieviele seid ihr denn auf der Wanderung? Und wie - bei Schöpfduschen und Erdlokuslöchern - setzt Ihr Eure wunderbaren Posts ab? Ham die Burma-Bauern auch WLAN? Und mach doch mal das ein oder andere Bild von Chaibatti und Eurer sonstigen Kulinarik! Fürchte ein wenig, Laos und Kambodscha werden Euch im Vergleich zu Euren bisherigen Erlebnissen ziemlich pauschaltouristisch vorkommen. Aber Ihr werdet schon alternative Wege finden ... LG Papa

Paul DMyanmar ist auf jeden Fall eine Reise wert! Die Orte unserer Route sind aber nicht so verlassen, wie es scheint - unsere 5 Hauptziele (Yangon, Ngwesaung, Bagan, Kalaw/Inle See und Mandalay) sind schon fast als "klassische Route" zu beschreiben, die man sich mit so manchem anderen Tourist teilen muss. Trotzdem ist Burma im Vergleich zu Thailand (und wahrscheinlich auch den anderen Ländern, die noch kommen) noch sehr urtümlich und man kann auch komplett vom Tourismus unberührte Gebiete finden.

Paul DGenerell spricht überhaupt nichts gegen eine Reise mit Silberhaar: es ist alles sehr gut selber planbar; auch lassen sich sicher einigermaßen gehobene Hotels für den nun nicht mehr vom gefräßigen Nachwuchs geschmälerten Geldbeutel finden. Durchgeplante Spießer-Oberlehrer-Bustouren können also getrost noch 10 Jahre warten! 😉 Rotwein sollte allerdings importiert werden, es sei denn man kommt mit Ersatzmitteln wie Reiswein oder ordentlichem Myanmar-Bier (ebenfalls auf Reisbasis) über die Runden. Die Wanderung wird in Gruppen zwischen 2-6 Leuten bestritten - wir waren mit Guide zu viert unterwegs. Allerdings darf man hierbei keinerlei Komfort erwarten: Geschlafen wird auf einem Hauch von Matratze, der Toilettengang kommt fünf Sätzen Kniebeugen mit Gewicht verdächtig nahe und geduscht wird neben Kühen mit eiskaltem Wasser aus der Silberschale in einer Duschkabine aus Bambus, die mir ungefähr bis zum Bauchnabel reicht. Außerdem ist die Wanderung konditionell nicht zu unterschätzen; es geht in 2,5 Tagen auf rund 70 Kilometern in ordentlichem Tempo über teils bergiges Gebiet, durch dichte Wälder und über rutschigen Untergrund. Sollte aber mit genügend Donauwalk-Training auch für ältere Semester machbar sein; man kann es ja auch abstufen indem man keine dreitägige, sondern eine zweitägige Wanderung oder eine Tagestour macht. Das mobile Datennetz ist passabel ausgebaut; ich schreibe mit einer burmesischen SIM-Karte mit Internetguthaben (das leider schon so gut wie aufgebraucht ist, weshalb die anderen Tage der Wanderung im Blog erst in ein paar Tagen über eine gescheite WLAN-Verbindung hochgeladen werden können). Hoffe das beantwortet das Nötigste, LG Paul
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- Dzień 26
- niedziela, 11 grudnia 2016 01:00 UTC
- 🌫 25 °C
- Wysokość: 1 324 m
MyanmarPattubauk20°31’53” N 96°43’18” E
Kalaw - Inle See, Tag 2

Der zweite Tag, mit 27 km der längste der Wanderung, brach eisig kalt an: in den Nächten kann es hier im Hochland trotz Tageshöchstwerten von 25°C dennoch bitter kalt werden. Jedoch kamen wir, durch den Aufstieg aus dem Tal in dem unsere Unterkunft gelegen war, schnell wieder auf Touren. Heutiges Gesamttageshighlight waren die Farben der Felder. Neben den schon bekannten dunkelgoldenen Reisfeldern sahen wir, teils wild durcheinander gewürfelt, Äcker auf denen Knoblauch, Ingwer, Koriander, Orangen, Kohl, Erbsen, Mais, Möhren, Weizen und (besonders farbenfroh) Raps und Chilis angebaut werden. Letztgenannte wurden häufig auf großen Flächen zum trocknen ausgebreitet.
Gegen Abend kamen wir wieder in Reisanbaugebiete, auf denen die Ernte noch im vollen Gange war. Im Titelbild erkennt man bei genauem Hinsehen die Erntetechnik (meist mit Handsichel) und den Abtransport im schnittigen Ochsenkarren (2 KS = Kuhstärken). Und alles natürlich wieder vor malerischen Landschaften.
Dies und die wieder einmal hervorragende Verköstigung lassen uns die Strapazen der Wanderung (Blasen, Krämpfe, Sonnenbrand; aber keine Angst, halb so wild) schnell vergessen! Morgen steht dann die letzte Etappe zum See an, as always: Bericht folgt. 😉 Czytaj więcej
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- Dzień 27
- poniedziałek, 12 grudnia 2016 03:30 UTC
- 🌧 21 °C
- Wysokość: 872 m
MyanmarTonle20°30’12” N 96°50’36” E
Kalaw - Inle See, Tag 3

Der letzte (halbe) Tag der Trecking-Tour begann im dichten Nebel des Hochlandes rund um den Inle See. Zuerst ging es entlang von Wäldern, die mit riesigen Spinnweben verhangen im morgendlichen Dunst eine gespenstisch-surreale Atmosphäre boten. Um ca. 9:30 Uhr obsiegte dann aber doch die Sonne und so konnten wir mal wieder die famosen Ausblicke auf uns wirken lassen (es fällt mir extrem schwer mich immer nur auf die sechs möglichen Fotos je Footprint zu beschränken). Weiter spazierten wir vorbei an einer Grundschule, vor der fast die gesamte Belegschaft sportlich aktiv war. Würde mich nicht wundern, wenn der nächste Lionel Messi aus Myanmar käme: wer auf diesem Untergrund (abschüssig, staubtrocken, sehr uneben), mit dieser Besohlung (Flip-Flops), diesem Outfit ("Longi", traditioneller Männerrock) und diesem Klima bestehen kann, für den sollten die europäischen Arenen ein Klacks sein!
So arbeiteten wir uns noch durch eine fast wüstenartige Steppenlandschaft, einen kleinen (Ur-)wald und ein Bambuswäldchen (Fotos davon haben leider nicht mehr reingepasst) immer bergab zum See vor, an dem wir nach 17 km Tagesstrecke pünktlich zum Mittagessen ankamen.
Weil die Nachfrage nach Unterbringung und Verpflegung kam, wie versprochen, nun auch noch Bilder davon. Ist alles sehr rustikal, so wie die Bauern in den Dörfern eben auch leben. Aber für zwei Nächte als Erlebnis aufgrund der sehr herzlichen Aufnahme absolut empfehlenswert und zudem sehr lustig: vor allem die Dusche, die natürlich nicht blickdicht ist und man beim äußerst erfrischenden - weil eisekalten - Reinemachen die neugierigen Augen so mancher Einheimischer(innen) auf sich spürt (so dient ein jeder als Attraktion für den anderen - die "locals" für uns und umgekehrt). Besonders hervorzuheben ist zudem nochmal die Verpflegung, die einfach allererste Sahne ist (nicht wortwörtlich, es gibt so gut wie keine Milchprodukte)! Abgelichtet ist das letzte Mittagessen der Wanderung bei Ankunft am Inle See (Reisnudeln "shanstyle", phantastoider Avocadosalat und Früchte aller Arten).
Zusammengefasst: die gesamte Wanderung ist zwar durchaus strapaziös (ca. 70 km, spartanische Unterbringung, normale Zipperlein a la Krämpfe/ Blasen/Sonnenbrand), entlohnt aber mit einer grandiosen, abwechslungsreichen Landschaft, einem authentischen Einblick in das harte Alltagsleben der Bauern (geschätzt auf Stand europäischer Landwirtschaft um 1850) und unvergesslichen Erlebnissen drumherum. Wirklich eindrücklich und eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte! Czytaj więcej
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- Dzień 28
- wtorek, 13 grudnia 2016 01:30 UTC
- 🌬 17 °C
- Wysokość: 861 m
MyanmarInle Lake20°32’54” N 96°54’12” E
Inle See (Nyaung Shwe)

"Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr!"
Diese alte Dicke'sche Familienweisheit schoss mir natürlich sofort durch den Kopf als wir nach der Wanderung über den See pesten (die Motorboote können richtig Zunder geben). Wunderschön eingerahmt vom umgebenden Hochland braucht es allerdings eine Weile bis man den See als Freifläche überhaupt wahrnehmen kann, da in Ufernähe rundherum ein dichter, schwimmender Pflanzenbewuchs (auch landwirtschaltlich in "floating gardens" genutzt) die Sicht einschränkt.
Auf dem Weg über den See zur Herberge beherbergenden Stadt Nyaung Shwe paddelten uns auch prompt die berühmten einbeinig rudernden Fischer vor die Linse, die es nur am Inle See gibt: Eine sehr eigenwillige Technik, die balancetechnisch dem Aufstellen eines Eis nahe zu kommen scheint und einen neckend daran erinnert, wie man selbst morgens beim Sockenanziehen nur knapp dem Genickbruch entkommen ist.
Bis ca. 10 Uhr morgens ist das Gewässer in eine Nebeldecke gehüllt, was teilweise eine fast irreale Szenerie hervorbringt. Als wir um 8:00 Uhr des Folgetages zur Erkundung aufbrachen, waren wir nach fünf Minuten frieren ganz froh, dass uns der umsichtige Bootsführer Decken reichte.
Mit den ersten Sonnenstrahlen kamen wir am Pagodenmarkt an, einem ganz netten Gemisch aus Lebensmitteln und Tand am Ufer einer Ortschaft am See.
Danach begann eine Verkaufstour durch sämtliche am See ansässige Manufakturen - immer nach dem selben Muster: eine ca. fünfminütige Führung durch die Werkstätten in Kauderwenglisch, gefolgt von der Feilbietung der jeweiligen produzierten Waren. Diese sind handwerklich durchaus solide, teils sogar richtig schöne Stücke, die aber natürlich rein für Touristen derartig und zu entsprechenden Preisen angeboten werden. Auf diese Weise wurde uns die Fertigung von Silberschmuck, Schmiedewaren, der traditionellen Holzboote, Zigarren und Handgewebtem nähergebracht. Wie eigentlich überall in Burma wird einem ein "no, thank you" aber nicht übel genommen und auch nicht aufdringlich auf Teufel-komm-raus etwas aufgeschwatzt, was die (selbstverständlich von den Bootsfahrern als Zubringer-Schlepper vorbestimmte) Tour trotzdem zu einem lohnenswerten Erlebnis macht; man darf viel anfassen, bestaunen oder auch mal probieren (z.B. süßliche Honig-Anis-Zigarren). Besonders die Weberei mit Lotus-Seide, die aus durch Aufbrechen der Lotus-Stängel gewonnen Fasern besteht (siehe Bild) ist eine extrem aufwendige Kunst für sich (deshalb auch siebenmal so teuer wie gewöhnliche Seide). Am Nachmittag gab's noch die übliche Pagoden-Dosis, welche allerdings nicht wirklich der Bebilderung wert ist (Bagan hat uns des Betreffs wahrscheinlich zu sehr verwöhnt 😅).
Tageserlebnis:
Bekanntschaft mit einem Taiwanesen, der auch in unserem Hostel weilte und sich unserer Bootstour anschloss. Der äußerst nette Zeitgenosse hörte auf den typisch taiwanesischen Namen "Jeremy" und half uns bei Verhandlungen auf dem Markt (wir zahlten nur 300 anstatt 1000 Kyat für Knabberzeug). Czytaj więcej

Ge rdHerzlichen Dank für die wieder mal so interessanten wie kurzweiligen Berichte (übrigens auch für die von Steffi, die ich immer parallel lese) und die nicht minder dollen Bilder, incl. des Clips von Bagan, der das Faszinosum des Areals lebhaft vermittelt. Doro war ganz angefixt von dem Wandergebiet, hat die Fotos von Eurer Schlafstätte und dem Spa- und Wellness-Bereich aber noch nicht gesehen ... Gibt's denn nur diese Sparta-Herbergen oder kann man - wenn man nicht die BAföG-Tour bucht - auch 'en bischen was Komfortableres bekommen (wenn das nicht zu dekadent gefragt ist)? - Weiß man eigentlich, warum die Herren Inle-Fischer diese einbeinigen Ruder-Verrenkungen machen? Neben Sockenanziehen (das sie offenkundig nicht beherrschen, zumindest tragen sie keine) und ihrer Einbein-Technik wüßte ich nur eine noch schwierigere: Zweibein-Rudern. - In Chiang Mai werdet ihr dann wieder im 21. Jhd. ankommen. Bitte versprich, da nicht Moped zu fahren - wir sind jetzt noch froh, unseren dortigen Fahrradtrip unverunfallt und ohne größere Lungenschäden überlebt zu haben. Geht's von dort dann Richtung Laos/Mekong? Freu mich auf die weiteren Fotoreportagen! Die bei Steffi schon eingestellten Bilder der Mandalay-Tempel sind großartig. LG Papa
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- Dzień 30
- czwartek, 15 grudnia 2016 03:30 UTC
- ☀️ 21 °C
- Wysokość: 212 m
MyanmarKhangon22°0’54” N 96°6’24” E
Fehler in der Matrix... (Mandalay Hill)

Auftakt zu unserer Stadterkundung Mandalays stellte der "Mandalay Hill" dar. Nicht mehr ganz zum Sonnenaufgang (ca. 10:00 Uhr) entschieden wir uns gegen das großzügige Beförderungangebot der Taximafia (für 10000 Kyat) und für den Pritschenwagen (2000 Kyat), welcher uns auch prompt direkt vor dem Südaufgang zur Aussichtsplattform absetzte.
But little did we know...der Weg war erst zur Hälfte absolviert, da man ca. 30 schweißtreibende Minuten über die Treppenaufgänge nach oben benötigt. Der Pfad war zudem so gestaltet, dass man immer wieder auf Plattformen kam und dachte man sei nun oben angekommen, weil der Ausblick schon ganz manierlich war, musste dann aber feststellen, dass ein Schild mit "To the top", "To the summit" oder "To the two snake pagoda" die Hoffnung auf ein verfrühtes Ende der ungewollten Frühsporteinheit zunichte machte. Es kam uns ein wenig deja-vu-mäßig vor; wie eine for-Schleife ohne Endpunktdefinition (deshalb auch der Titel).
Letztendlich erklommen wir doch noch die letzten Stufen zur finalen Plattform: ganz netter Ausblick auf ein halb im Nebel, halb im Smog liegendes Mandalay. Der Weg nach unten war für eines von uns Orientierungsgenies (*huststeffihust*) doch nicht so leicht, da es noch andere Aufstiegsoptionen gab. Glücklicherweise wies ein freundlicher Buddha den richtigen Weg (siehe Bild).
Info am Rande: Weil auf dem Weg nach oben mehrere Pagoden/Tempel durchquert wurden, musste man (wie überall in Tempelanlagen in SOA) die Schuhe ausziehen und diese auch gezwungener Maßen gegen Gebühr in eigens dafür aufgestellten Schuhregalen ablegen. Dieses Schuhverbot gilt aber "logischerweise" nicht für die Auslagen der Händler (siehe Bild), die mal wieder in großer Zahl den Weg säumten - ja ne, is klar! Czytaj więcej

Paul DKein Autoaccessoire, sondern neudeutsch für das Verraten von Details, die man selber herausfinden möchte. Nach Wikipedia: "Ein Spoiler (englisch to spoil, „verderben“) ist eine Information, die wesentliche Handlungselemente eines belletristischen Werks, eines Films, eines Videospiels, eines Hörbuchs, eines Sportereignisses oder Folgen einer Fernsehserie zusammenfasst und dadurch dazu geeignet ist, den Genuss am vollständigen Werk bzw. dessen Ausgang zu verderben."
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- Dzień 30
- czwartek, 15 grudnia 2016 05:30 UTC
- ☀️ 25 °C
- Wysokość: 83 m
MyanmarAshebyin22°0’18” N 96°6’48” E
Moses kann einpacken!

Nach dem "Mandalay Hill" standen die Pagoden Kyauktawgyi, Sanda Mu Ni und Kuthodaw auf der Tagesordnung. In der Erstgenannten gab es mal wieder sehr viel Glitzerkrams und Gold sowie zeitweilig zwei davon sehr unbeeindruckte, deutsche Touris zu bestaunen (Steffi und moi).
Schon sehr viel interessanter waren die beiden darauf folgenden Pagoden, die das "größte Buch der Welt" beherbergen: auf 729 Steintafeln ließ Buddha dort seine biografischen Details verewigen und Moses mit nur läppischen zehn Tafeln ganz schön alt aussehen (Update nach väterlicher Revision: natürlich nur zwei Tafeln! Asche auf mein Haupt...)! Jede Tafel bekam zudem noch eine einzelne Stupa spendiert, was den Tempelkomplex recht umfangreich gestaltet.
Tagesärgernis:
Schuhe sind (wie schon beschrieben) in Tempelanlagen tabu - Glasflaschen nicht. Scherben und mein linker Fuß werden so schnell keine Freunde mehr; so wurde ein Blutzoll entrichtet. Fuß kann aber wohl dranbleiben, owohl die Schnittwunde mindestens einen vollen Millimeter betrug! Czytaj więcej

Ge rdKorrekturanmerkung und Klugscheißerei aus der Heimatredaktion: Moses kam laut Ex 31,18 mit nur zwei Steintafeln vom Sinai, weshalb Kathedralen in der Regel ja auch nur zwei Türme haben! Ist dem Reisereporter bekannt, ob die behaupteten 729 Stupas den Wortursprung von 'stupend' zu verantworten haben?

Paul DNein, eigentlich waren es zehn Tafeln! Moses konnte nur nicht so viel schleppen und nahm nur fünf mit. Zwei gingen auf der Wanderung kaputt und eine weitere zerschlug er aus Zorn wegen des goldenen Kalbs. So wurden aus den eigentlich 50 Geboten nur noch zehn. Dabei gingen so tolle Vorschriften wie "Du sollst dein eigen Sohn in seinem Blog nicht düpieren!" leider verloren! 😛😆 (Fakehistorystunde beendet) Keine Ahnung ob es der gleiche Wortstamm ist. Es müsste sich dann aber auch 'stupide' davon ableiten, da die Stupas zwar beeindrucken, jedoch alle gleich aussehen, was recht monoton daherkommt!
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- Dzień 30
- czwartek, 15 grudnia 2016 06:00 UTC
- ☀️ 26 °C
- Wysokość: 79 m
MyanmarAshebyin22°0’0” N 96°6’48” E
Shwenandaw-Kyaung Kloster

Hölzernes Tageshighlight war das recht kleine Kloster "Goldener Palast". Es gehörte vormals zum Palast-Komplex von Amarapura, wurde dann aber nach Mandalay verfrachtet und kann mit grandioser Schnitzkunst an Fassade, Giebeln, Türen und im Innenraum aufwarten. Vor allem die kleinen mythischen Tierwesen an der Außenfassade und den Türen sind irrwitzig detailliert in Teak gemeißelt! Czytaj więcej

Paul DLeider kann ich den Text am Handy nicht markieren (um ihn in den Google-Übersetzer zu kopieren). Mein Burmesisch ist auch noch nicht weit gediehen, aber ich versuche mich trotzdem mal an der Translation: "Geliebter Sohn, wegen deiner exorbitant famosen Reiseberichte sponsere ich deine komplette Reise!!" Stimmt doch so in etwa oder? 😘
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- Dzień 30
- czwartek, 15 grudnia 2016 07:30 UTC
- ☀️ 27 °C
- Wysokość: 84 m
MyanmarFort Dufferin21°59’30” N 96°5’48” E
Offizieller Empfang (Mandalay Palace)

Zum Abschluss unserer Tagestour durch Mandalay stand noch der Mya Nyan San Kyaw Palast auf dem Programm. Dies ist der Königspalast der letzten burmesischen Monarchie, 1859 unter König Mindon fertiggestellt. Die abgelichteten Gebäude sind allerdings Nachbauten aus 1989 der im zweiten Weltkrieg zerstörten Anlage. Die sind zwar auch nett (und wirken aufgrund hiesiger Witterungsbedingungen auch sehr viel älter als 27 Jahre), das eigentlich Sehenswerte/Lustige ist aber die Lage des Palasts und das offizielle Gehabe drum herum: Das ca. 10 qkm große Arreal ist nämlich recht schön von einem großen Kanal und einer Mauer umgeben (siehe zweites Bild, im Hintergrund ist auch der "Mandalay Hill" zu erkennen). Eintritt wird "foreigners" nur nach minutiöser Aufnahme der Personalien sowie einer Passkontrolle gewährt (überhaupt kommt man in Myanmar ohne Ausweisdokumente nicht weit: bei jedem Hostel-Check-in werden die Personalien aus dem Pass übertragen, dieser auch abfotografiert und nach dem letzten sowie nächsten Reiseziel gefragt). Zudem muss man, um zu den Palastbauten zu gelangen, vorbei an Sturmgewehr tragenden Militärs und dann ca. 1,5 km über eine Allee wandern. Diese Strecke wird von eindringlich drohenden einheimischen Fahrradverleihern mit "wewifah, wewifah!!"-Rufen dann allerdings doch etwas pompöser und länger beschrieben als sie letztendlich ist. Am Wegesrand probte außerdem noch eine Militärkapelle. Durch die recht kläglich klingende, aber dennoch nette Geste fühlten wir uns nach 21 Tagen Myanmar dann auch endlich offiziell willkommen geheißen!
Der Palastkomplex selbst war, wie gesagt, eher durchschnittlich interessant. Wir flüchteten vor einer Busladung UK-Rentnern recht flott auf den von diesen nicht mehr bewältigbaren Aussichtsturm. Zurück zum Hotel ging's mit dem mir verhassten Mopedtaxi (Zum Glück verloren wir keines unserer nur noch 8,5 Katzenleben. Tags zuvor hatte ein irrsinnig rasender Minibusfahrer (auf der Fahrt vom Inle See nach Mandalay) bei einem waghalsigen Überholmanöver schon ein Halbes an einen entgegenkommenden Schwertransporter verspielt...alles gut gegangen, aber das Raunen, das durch den Bus ging, klingt noch heute in den Ohren). Czytaj więcej
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- Dzień 31
- piątek, 16 grudnia 2016 08:30 UTC
- ☀️ 28 °C
- Wysokość: 61 m
MyanmarTaungthaman In21°53’30” N 96°3’18” E
"Hier ist die Brücke, wo ist der See?!"

Heute ging es ins Vorstadtörtchen Amarapura, welches neben Sagaing, Innwa und Mandalay (alle in einem Radius von ca. 30 km) in der burmesischen Geschichte öfter mal als Königshauptstadt diente (es wurde munter hin und her gewechselt).
Hauptattraktion ist hier vor allem die U-Bein-Brücke über den Taungthaman-See, welche in so gut wie jedem Myanmar-Tourismus-Werbeflyer abgelichtet ist.
Doch zuerst wollten wir uns das Mahaganayon-Kloster zu Gemüte führen. Bekannt ist es für die Mönchsspeisung um 10:30 Uhr, bei der sich ca. 1000 Mönche aufreihen, jeder mit seiner Essensschale, die dann aus riesigen Töpfen befüllt wird - ein Spektakel, das eine Stunde andauert und von ca. ebenso vielen Touristen wie Mönchen besucht wird. Jedoch liest man auf den einschlägigen Backpackerportalen/-apps sehr zwiespältige Kommentare, da sich ein Großteil der Besucher anscheinend nicht zu benehmen weiß: "Begaffung wie im Zoo!", "Arme Mönche!" und "Fazination und Fremdschämen zugleich" waren dabei (trotz sehr guter Gesamtbewertung) noch die harmloseren Kommentare. Nach ausführlicher Beratschlagung entschieden wir uns deshalb gegen das voyeuristische Schauspiel und beherzigten den vielgenannten Tipp doch einfach später den Klosterkomplex zu besuchen. Der Tipp erwies sich allerdings als Bärendienst, da die tägliche Essensvergabe wohl die einzige Amtshandlung der Mönche ist. So fanden wir (für 1000 Bewohner) vollkommen verwaiste Klosteranlagen vor. Nobel geht die Welt zugrunde... 😐
So mussten wir uns (bis zum Sonnenuntergang, bei dem wir die Brücke bestaunen wollten) notgedrungen mit anderen Sehenswürdigkeiten befassen. Leider überzeugten die umgebenden Tempel (Nagayone und Kyauktawgyi Pagode) auch eher so semi-überhauptgarnicht - weil Goldbuddha mit Leuchtreklame um'n Kopp.
Es blieb also "nur noch" die mit 1,2 km wohl längste Teakholzbrücke der Welt. Nunja, der Titel deutet es an, irgendwie war der See abhanden gekommen: Nur ca. ein Dittel der Brückenlänge steht im Wasser, was wir vllt. zum Ende der Trockenzeit hin erwartet hätten, jedoch nicht 1,5 Monate nach der Regenzeit. Das Bauwerk an sich ist aber ganz schön, wenn auch wahrlich keine architektonische Meisterleistung (die Holzlatten am Boden kennen die Existenz des Wortes "eben" nicht, ein Geländer um den daraus resultierenden Stolper-Sturz zu verhindern sucht man vergebens und außerdem schwankt die Brücke an manchen Stellen nicht gerade vertrauenserweckend). Die Bilder zum Sonnenuntergang sind trotzdem wunderschön, jedoch muss auch hier einschränkend gesagt werden, dass diese Perspektive in den Reiseprospekten vor allem deswegen gewählt wird, da man bei diesem Sonnenstand die allgegenwärtige Vermüllung der Burmesen nicht sieht.
Fazit: Kann man machen...zumindest die Pritschenwagenfahrt war wieder mal grandios (2.000 Kyat für Hin- und Rückfahrt anstatt 35.000 für ein Privattaxi)! Czytaj więcej
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- Dzień 33
- niedziela, 18 grudnia 2016 10:00
- ⛅ 22 °C
- Wysokość: 310 m
TajlandiaChiang Mai18°47’12” N 98°59’18” E
Back to Europe...ähh Wat? (Chiang Mai)

Gestern hieß es Abschied nehmen vom wunderschönen Myanmar. Schweren Herzens sagten wir dem goldenen Land 'Ade' - wir vermissen jetzt schon besonders die atemberaubenden Landschaften, netten Menschen und herzlichen "Mingalabas". In einer Propellermaschine ging es (mit halber Stunde Verfrühung) wieder zurück nach Thailand.
"Aber ist das noch wirklich Südostasien?" fragten wir uns kurz nach der Landung in Chiang Mai. Realtiv saubere Straßen, fette Autos und (weiße) Touristen in Massen lassen uns auch einen Tag nach Ankunft immer noch daran zweifeln, ob wir nicht vielleicht doch wieder in Europa gelandet sind. Vom besorgten Väterchen wurden ich erst kürzlich noch vor dem achsoschlimmen Verkehr in Chiang Mai gewarnt...ich erlaube mir nach den Tageserfahrungen heute allerdings folgenden Vergleich: Ist der Verkehr in Europa ein Welpe, so ist er in Chiang Mai ein Hund, der besser einen Maulkorb trüge - in Mandalay dagegen ein T-Rex auf Crack (der erfahrene Backpacker verzeihe mir bitte dies ohne Kenntnis indischer oder südamerikanischer Verkehre zu schreiben). 😅
Chiang Mai hat neben einer gefühlt ebenso großen touristischen wie einheimischen Bevölkerung aber auch ein paar schöne Tempel zu bieten - also Wats (nein im Titel ist nicht "what" falsch geschrieben, das soll so!). Mit unserer (seit der Wanderung) eisenharten Gehkondition (und den verhornhauteten Hobbitfüßen) liefen wir mal eben alle wichtigen Vertreter am Vormittag ab: Wat Phra Singh, Wat Pan Tao, Wat Chiang Man und Wat Chedi Luang. Wirklich schön! Zwar auch sehr golden, aber irgendwie trotzdem etwas dezenter, filigraner und abwechslungsreicher gearbeitet als die burmesischen Pagoden (jüngeren Datums).
Tageserlebnis:
Beim größten Wat (Chedi Luang, Bilder 1, 3 und 4) trafen wir El Knisperiños (siehe Footprint "Kreiselbummelbahn") verschollen geglaubte asiatische Halbcousine "Fotoglaf-Fine" (FF). Sie benutzte (nach alter Familientradition) ein auf zwei Meter ausfahrbares, biologisch abbaubares Adamantium-Kryptonit-Stativ, welches ursprünglich für die 12,3-kg digitalanaloge Canon-Master X-Drölf entwickelt wurde. Da FF aber mit der Zeit geht, kam zur Ablichtung des Wats ein einfaches "smaltphone" zum Einsatz. Das (minimal überdimensionierte) Stativ erwies sich dennoch als sehr hilfreich; besonders bei Hochformat-Aufnahmen (siehe Bild), da nur so die nötige Balance bei der Handy-Haltung erreicht werden kann! Czytaj więcej
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- Dzień 33
- niedziela, 18 grudnia 2016 13:00
- ⛅ 25 °C
- Wysokość: 302 m
TajlandiaChang Klan18°46’36” N 99°0’0” E
Knick in der Optik... (Art in paradise)

Eine erfrischende Abwechslung zu der Wat-Wanderung stellte das um die Mittagszeit erfreulich leere 3D-Art-Museum "Art in paradise" dar. Illusionskunst vom Feinsten! Die Bilder sprechen eigentlich für sich...Steffi nahm mir allerdings kurzzeitig die Schrumpfung übel und degradierte mich zu Tortenschmuck... Czytaj więcej
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- Dzień 35
- wtorek, 20 grudnia 2016 11:00
- ⛅ 7 °C
- Wysokość: 567 m
TajlandiaPai Canyon19°18’12” N 98°27’12” E
P[ar]a[d]i[es]

Von Chiang Mai ging es gestern am späten Nachmittag gen Pai: 762 Kurven (laut Internet) und einige umgedrehte Mägen der asiatischen Busbelegschaft später waren wir auch schon da.
Einziges Manko des Pai-Tals gleich vorweg: Es ist nun wirklich kein Geheimtipp mehr; so tummelt man sich im 30.000-Einwohner Ort gefühlt im Verhältnis 2:1 von Touristen zu Einheimischen! Dies fällt vor allem auf dem allabendlichen Nachtmarkt (auf dem wir uns an beiden in Pai verbrachten Abenden ordentlich durchfutterten) und durch die sehr westlich geprägte Restaurant- und Barszene auf. Generell ist der Ort eine Hippie-, Alternativen- und Chiller-Hochburg (Grasgeruch kommt nicht nur von den gemähten Wiesen rundherum).
Tagsüber fährt die ganze Meute mit gemieteten Motorrollern aber aus der Stadt (wodurch es sich ganz gut verläuft) - so auch wir. Als erstes Ziel steuerten wir den Pai-Canyon an, welcher nebst grandiosen Fotomotiven und Ausblicken auf das Tal an manchen Stellen auch eine gehörige Portion Nervenkitzel bietet, dann nämlich wenn es ca. 50 cm breite Steilkämme mit beidseitig 20 m Abgrund zu überwinden gilt!
Weiter ging es zum "Landsplit": Farmland, das durch ein Erdbeben 2008 unbrauchbar wurde, was von dessen Besitzer ganz nett dokumentatorisch aufbereitet ist. Eigentliche Attraktion hierbei ist der Besitzer selbst, der einen gegen Spenden mit selbstgebrautem Rosellensaft sowie mit Rosellenmarmelade an Bananenchips verköstigt. Sehr Lecker!
Auf dem Weg in ein abgelegeneres Dörfchen nahmen wir noch einen Wasserfall mit, der als lohnenswert beschrieben war, uns verwöhnten Kackbratzen (nach den siebenstufigen Fällen des Erawan Nationalparks) aber nur ein müdes Lächeln abrang (deshalb auch kein Bild). In beschriebenem Dörfchen ging es auf einem ca. ein Kilometer langen Bambussteg, der über Reisterassen führte, zu den dortigen Tempelanlagen. Diese waren jedoch geschlossen - nicht weiter schlimm, sollen eh nicht so berauschend sein. Der Weg über die Felder, umgeben von grünendem Bergpanorama und freilaufenden Kühen, war grandios und somit als eigentliches Ziel zu betrachten.
Am Nachmittag fetzten wir einfach noch so mit dem Roller durch die Serpentinen. Belohnt wurden wir nicht nur durch das tolle Fahrgefühl, sondern hinter jeder Straßenbiegung mit immer noch tolleren Ausblicken als in der Kurve zuvor! Am Wegesrand fanden wir übrigens auch noch einen Mini-Geysir (überall im Tal gibt es heiße Quellen), welcher allerdings eher olfaktorisch denn visuell als 'atemberaubend' Erwähnung finden sollte (nur ca. 50 cm hoch, aber bestialischer Gestank nach faulen Eiern).
Zusammengefasst: das Pai-Tal ist jede Anfahrtskurve wert! Wirklich paradiesisch, vor allem für Zweiradenthusiasten! Czytaj więcej
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- Dzień 36
- środa, 21 grudnia 2016 16:00
- ⛅ 29 °C
- Wysokość: 383 m
TajlandiaNong Rong Plakhao19°54’59” N 99°50’32” E
Sagrada Familia Asiens (White Temple)

Von Pai ging es rasant zurück nach Chiang Mai (unser Minibusfahrer bewarb sich mal wieder, wie schon viele Kollegen zuvor, bei einem stumm und unsichtbar auditierendem Formel-1-Talentscout) und direkt weiter nach Chiang Rai, das wir am späten Nachmittag erreichten.
Der hiesige "White Temple" stellt die mit Abstand größte Attraktion der Stadt dar, welche für uns quasi nur als Zwischenstopp zur Grenze nach Laos fungiert. Kurz vor Schließung der erst 1997 errichteten Anlage, die sich noch immer im Bau befindet und noch bis ca. 2070 ihrer Kompletierung harrt, kamen wir an.
Geboten wird ein pompöser, palastähnlicher Tempel komplett in Weiß, der mit allerlei modernen Statuen und Schnickschnack verziert ist. Dies sieht von Ferne und im abendlichen Sonnenlicht zugegebener Maßen sehr schön aus, jedoch von Nahem betrachtet eher wie "Temple meets Disneyland" (die im Titel angeführte Analogie ist daher auch eher augenzwinkernd gemeint). Der Rest der Anlage ist bisher zu vernachlässigen, da einerseits noch im Bau befindlich (der aufgrund reiner Spendenfinanzierung nur schleppend verläuft; bisher sind ca. 20 % errichtet) und andererseits gegenüber dem weißen Tempel eher unspektakulär. Czytaj więcej
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- Dzień 37
- czwartek, 22 grudnia 2016 13:40
- ☀️ 28 °C
- Wysokość: 395 m
TajlandiaBan San Sai Mai19°55’24” N 99°50’42” E
Dasselbe in Grün...äh Blau!

Chiang Rai präsentiert sich als eine Stadt der Farben und Lichtspiele: neben dem 'White Temple' gestern führten wir uns heute morgen auch den 'Blue Temple' zu Gemüte. Nunja, was soll man sagen...auch modern und teils noch im Bau und - welch Überraschung - blau anstatt weiß! Es ist erstaunlich, wie tolerant Buddhisten sich gegenüber teils sehr gewagten künstlerischen Neuinterpretationen von Tempeln zeigen: in diesem eigentlich nur als Kunstobjekt zu verstehendem Tempelimitat beteten nicht wenige Gläubige!
Im Übrigen kann man in Chiang Rai die estländische Flagge in Tempelform komplettieren: einen schwarzen Tempel gibt es auch noch!
Abends zuvor wohnten wir außerdem noch eher zufällig einer Licht- und Musikshow bei. Ein 2008 installierter Glockenturm (Entwurf ebenfalls vom Künstler des weißen Tempels) wird dabei verschiedenfarbig angestrahlt. Ein nettes allabendliches Schauspiel! Trotzdem bleibt irgendwie der Eindruck, dass in Chiang Rai in den letzten 10 Jahren gezielt neue Attraktionen gebaut werden, um die großen Touristenströme Thailands auch in die Provinz(haupt)stadt zu lenken. Czytaj więcej
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- Dzień 37
- czwartek, 22 grudnia 2016 21:42
- 🌙 23 °C
- Wysokość: 372 m
LaosHouay Lôm20°16’34” N 100°24’49” E
Grenzübertritt nach Laos (Huay Xai)

Titel enthält schon das Wichtigste: wir sind gut über die Grenze gekommen. Außer den üblichen Wichtigtuereien der äußerst hart arbeitenden (bzw. fernsehschauenden und essenden) Grenzposten (Dollarschein für das Visum mit leichtem Riss wurde nicht angenommen) hat alles problemlos funktioniert. Mit dem Bus ging's über die vierte thailotische Freundschaftsbrücke.
Außerdem: endlich die erste Million geknackt - ganz viele Kippen (perfekte Pluralbildung der laotischen Währung 'Kip')! Czytaj więcej

Ge rdJa Paule, die Fleundschaftsblücke von Huay Xai mit den hart arbeitenden Grenzkommandeuren haben wir auch in lebhafter Erinnerung: einer haut den Stempel in den Pass, geht dann Pause machen; nach zehn Minuten kommt der Kollege aus der Pause und legt ein Löschpapier darüber; wieder zwanzig Minuten später kommt einer und blättert die Seiten auf, zwischen die die Dollarnoten kommen, dann deren Zähler und Quittierer ... und schon nach ca. zweieinviertel Stunden hält man die Fleppe einreisefertig in Händen, setzt sich dann mit den beiden anderen Einreisewilligen, die die acht Grenzer in ihrer Schicht durchgeschleust haben, in den nach einem Stündchen zur ca. 1 km langen Reise über die Brücke startenden Bus - und wenn man ihn wieder verläßt, ist man in den gut drei Stunden, die es auf diese Weise von Thailand nach Laos gebraucht hat, doch immerhin ca. 30 Jahre zurückgereist. Hat uns alles kolossal an frühere DDR-Transits nach ehem. West-Berlin erinnert: die Uniformen, die Resopal-Gerüche, das Plattenbau-Hotel auf der anderen Mekong-Seite.

Paul DEigentlich ging es sogar relativ flott bei uns. Hatten aber auch den Spätbus genommen und waren mit noch zwei Österreichern und einer obligatorischen Thai-Oma die einzigen Passagiere. Uns hat eher verwirrt, dass wir 15 Minuten in der Gegend rumstanden, ohne dass ein Grenzer auch nur einen Finger rührte (die laotische 'Lindenstraßen' schien aber auch mal wieder extrem spannend)! Aber insgesamt hat es bei uns keine halbe Stunde gedauert. Wir mussten nur einen Dollar mehr zahlen als üblich - quasi als Späteinreisegebühr. Die Ösis mussten sogar nochmal fünf Dollar mehr berappen (wahrscheinlich eine extra Gebühr für Leute die den Akzent ihrer Sprache zu sehr ins Englische übertragen 😁). Und der 'Zeitsprung' schien uns in Myanmar viel größer!
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- Dzień 38
- piątek, 23 grudnia 2016 17:32
- ☀️ 21 °C
- Wysokość: 351 m
LaosNam Bèng19°53’36” N 101°7’48” E
Slowboat Tag 1 (Huay Xai - Pakbeng)

Fast eine Viertelmillion kippten wir heut in eine Slowboat-Fahrt den Mekong runter (210.000 Kip für die zweitägige Bootsfahrt von Huay Xai nach Luang Prabang...jaja, ich weiß, die Wortspiele werden immer schlechter 😅)! Relativ früh (9:00 Uhr) ging's deshalb zum Bootsanleger, um noch Tickets zu ergattern, obwohl der Kahn erst um 11:30 Uhr ablegt. Zur Belohnung für die juvenile Bettflucht gab's Frühstück mit Mekongblick (Bild 2)!
Wenig später (10:30 Uhr) stiegen wir auf das Schiffchen - keine Minute zu spät, denn so konnten wir unsere rechtmäßigen Plätze noch einnehmen. Eigentlich gab es mit Nummern fest zugewiesenen Plätze; da jedoch niemand mindestens sechs Stunden auf harten Holzbänken oder in direkter Motornähe verbringen wollte und ferner die Nummern nur als Blätter auf die Sitze gelegt waren, begann ein munteres Hin- und Herverlegen der Zettel. Auf den morgigen Verteilungskampf freuen wir uns schon...
Zur Flussfahrt selbst ist nicht viel zu sagen, außer: sehr schön! Das Slowboat macht seinem Namen alle Ehre und so schippert man sehr gemächlich vorbei an Fischern, Nutzvieh und tollen Ausblicken auf den Strom (der soweit nördlich noch überraschend schmal ist, jedenfalls im Vergleich zum Irawaddy, naja..wird wahrscheinlich im Süden dann schon anders aussehen). Eine entspannende Abwechslung zum vielen Busfahren und mal ein anderer Ansatz zur 'weihnachtlichen Besinnung' als sich lastminute durch Kaufhäuser zu drängen! 😁
Heut Nacht beherbergt uns die kleine Ortschaft Pakbeng. Der Ausblick von der Hostelterasse ist nicht übel (siehe letztes Bild)! Czytaj więcej
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- Dzień 39
- sobota, 24 grudnia 2016 14:39
- ☀️ 29 °C
- Wysokość: 281 m
LaosHouay Tan19°55’36” N 102°10’48” E
Slowboat Tag 2 (Pakbeng - Luang Prabang)

Tag zwei auf dem Slowboat begann mit ein wenig Verwirrung: über Nacht war nämlich unser Boot des ersten Tages wieder zurück nach Huay Xai getuckert und ein etwas größeres Schiff für den zweiten Streckenabschnitt anstelle dessen eingesetzt worden. So konnten wir immer wieder die irritiert nach dem Vortages-Boot suchenden Reisenden beobachten, ein lustiger Zeitvertreib zum Frühstück (nach vorbildlich deutscher Tourimanier hatten wir nämlich schon 1,5 Stunden vor Abfahrt unsere Plätze besetzt, um dem Verteilungskampf zuvorzukommen - allerdings mit uns, nicht mit Handtüchern).
Zwar begann der Tag - wegen starker Nebelbildung über Nacht - recht kühl, aber nachdem die Sonne durchbrach, boten sich noch grandiosere Ausblicke als Tags zuvor. Neben den formidablen Mekongansichten gab es auch immer wieder kurze Zwischenstopps (um Einheimische aufzulesen oder abzusetzen) bei denen man wunderbar die 'locals' beobachten konnte. Besonders drollig war ein uns gegenübersitzendes Duo bestehend aus Lao-Oma samt Enkelin, welche uns über den Tag hinweg durch hingebungsvolles Fischessen mit den Fingern (Gräten wurden wahlweise auf die Planken gespukt oder elegant in den Mekong geschmissen, wobei aber nur ca. die Hälfte wirklich im Wasser landete; aufgrund des teils kräftigen Fahrtwindes fanden Mitreisende die andere Hälfte in ihren Haaren wieder) und aberwitzige Schlafpositionen erfreute.
Ich chillte mich ca. zwei Stunden an den Bug auf mehrere Reissäcke (siehe Selfie) und ließ die Seele baumeln - unbezahlbar!
Schließlich empfing uns Luang Prabang in großartigem Sonnenuntergangs-Licht und setzte damit den Endpunkt unserer geruhsamen Bootstour: Toller Start in Laos! Czytaj więcej
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- Dzień 40
- niedziela, 25 grudnia 2016 12:52
- ☀️ 25 °C
- Wysokość: 264 m
LaosNam Khan19°53’54” N 102°8’42” E
Weihnacht in Luang Prabang

Von drauß' vom Flusse komm' ich her,
ich muss euch sagen ... ich schwitz' mir nen Affen! 🙈
Tja, es ist schon komisch heiße anstatt weiße Weihnachten zu erleben! Aber ich könnte mir fast keinen schöneren Ort für die Feiertage in der Sonne ausdenken als Luang Prabang, auch wenn es wirklich nicht leicht ist Weihnachtsgefühle bei 30°C zu entwickeln - einfach etwas surreal! Heiligabend begossen wir deshalb auch in einer Bar mit passendem Namen: 'Utopia'. Über den restlichen (natürlich feucht fröhlichen) Abend hüllt sich der Autor in mysteriöses Schweigen, das garantiert nicht daher herrührt, dass er manches selbst nur schleierhaft in Erinnerung hat... 😅
Heute (erster Weihnachtsfeiertag) ging es dann "frisch und munter" direkt auf den hiesigen Aussichtshügel 'Mount Phousi': famoser Blick auf die Stadt, Flüsse (in den Mekong mündender Nam Khan und natürlich Mekong selbst) und das hügelige Umland, den wir morgen wahrscheinlich nochmal in der Abendsonne ohne Nebel genießen werden.
Ansonsten hat die recht kompakte Innenstadt Luang Prabangs einige sehr schöne Wats zu bieten (z.B. den bebilderten Wat Xiengthong) und ein wirklich nettes (Alt-)Stadtbild (sogar mit unfallfrei benutzbaren Bürgersteigen, eine Seltenheit in südostasiatischen Großstädten). Am Straßenrand sieht man manchmal sogar (ein wenig Kuba-like) Oldtimer stehen, was ebenfalls ungemein zum Flair beiträgt. Und außerdem hat man natürlich zu den Flusseiten hin beständig fabelhafte Ausblicke!
Bisher für mich die schönste Stadt in SOA, die wir besucht haben! Czytaj więcej

Ge rdDen Nam Khan kann man mal mit 'nem Langboot hochfahren und sieht die äußerst fruchtbaren Schwemmland-Felder am Flußrand, Teakholz-Flößer, Arbeitselefanten, irrwitzige Reusen-Konstruktionen und überall badende Kinder und Omas. Und dann hat uns der Bootsführer in sein Dorf mitgenommen und mit Trinknüssen bewirtet .... Anderntags sind wir ca. 10 km wieder flußabwärts gepaddelt und hin und wieder aufgelaufen.
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- Dzień 41
- poniedziałek, 26 grudnia 2016 10:10
- ⛅ 17 °C
- Wysokość: 477 m
LaosKuang Si Falls19°45’0” N 101°59’30” E
Wattn'fall! (Kuang Si Wasserfälle)

Heute (2. Weihnachtsfeiertag) nahmen wir ein Tuk-Tuk zu den wohl schönsten Wasserfällen Laos'. Tags zuvor hatten wir den netten Australier Sam kennengelernt, welcher (um den Preis für das Vehikel zu drücken) noch zwei Hostelgenossen mitbrachte: Eidgenosse Lukas und Japaner "Sag nix" (nomen est omen: obwohl wir 4 Stunden unterwegs waren sprach er kein Wort mit uns, so erfuhren wir auch nicht seinen richtigen Namen).
Nach kalter Fahrt durch den laotischen Morgennebel gab's vor den Fällen erst noch ein Bärengehege anzuschauen. Die 'Beers' (Steffi-pronounciation 😜) waren so mittel-interessant, das Drumherum aber ganz nett mit allerlei Infografiken aufbereitet.
Die eigentliche Attraktion präsentierte sich dann im Anschluss aber umso grandioser: in der durchbrechenden Morgensonne hatten wir die Fälle (wegen Frühaufsteherbonuses) fast für uns. Und diese können sich echt sehen lassen! Mit ihrem azurblauen Wasser und den Kalkstein-Terassen erinnerten sie uns zwar stark an die Erawan-Fälle im gleichnamigen Nationalpark (in Kanchanaburi/ Thailand, siehe Anfang der Reise), waren aber natürlich nicht komplett identisch. So kann man hier beispielsweise die Fallkuppe erklimmen und hat somit auch einen großartigen Blick auf das Tal, die umgebenden Hügel und die Fälle hinunter! Auch der Aufstieg durch den Wald war erste Sahne - besonders das Wurzelwerk und die Verästelungen der Baumriesen.
Insgesamt ein sehr schöner Tagesausflug, der leider aufgrund eines ungeduldigen Tuk-Tukfahrers (welcher nur bis Mittag warten wollte, um vermutlich noch eine zweite Fuhre am Nachmittag kutschieren zu können) etwas kurz ausfiel. Czytaj więcej
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- Dzień 43
- środa, 28 grudnia 2016 12:16
- ☁️ 32 °C
- Wysokość: 237 m
LaosPha Lay18°56’48” N 102°26’6” E
Sport statt Party #1 (Vang Vieng)

"Vorgebuchte Tour mit 40 asiatischen Touristen und 80 Fotokameras" klingt nicht umbedingt nach einem erstrebenswerten Tagesausflug, war jedoch die verdammt spaßige Unternehmung unseres ersten von zwei Tagen in Vang Vieng!
Die Stadt (oder eher das große Dorf) Vang Vieng hat sich in der Vergangenheit durch Alkohol- und Drogenexzesse einen zweifelhaften Ruf erworben. Vor allem das 'Tubing' (mit einem Reifen bewaffnet und komplett dicht durch den Fluss von Bar zu Bar treiben) war für viele Touris der Hauptbeweggrund hierher zu kommen. In den letzten Jahren griff die Regierung aber durch und die vielen Flussbars wurden auf ein Minimum begrenzt.
Am Abend des Ankunftstages (nach einer abenteuerlichen Fahrt über einen Pass-Feldweg) buchten wir auf Tripadvisor-Empfehlung hin eine Kajak-Höhlen-Zipline-Tour, für die es hier ca. 183 Anbieter gibt! Morgens (mal wieder nach laotischer Pünktlichkeit 30 Minuten später als vereinbart) wurden wir vom Tourenveranstalter in einem mit Chinesen vollbesetzten Tuk-Tuk aufgelesen. Als der Guide dann am Flussufer vor versammelter Mannschaft (ca. 35 Chinesen, 5 anderen Asiaten und 15 Europäern/Australiern) anfing das Kajakfahren als Raketenwissenschaft darzustellen (alle Lenkbewegung wurden im großen Kreis gemeinsam bis zum Erbrechen geübt; die Chinesen eiferten dem wild mit dem Paddel fuchtelnden Guide pflichtbewusst nach...gar nicht so leicht in Vollvermummung, Schwimmweste & mit Selfiestick), zweifelten wir an im richtigen Film zu sein.
Kaum im Wasser waren jedoch die Zweifel schnell zerstreut: durch wunderschönes Bergpanorama zu paddeln, anderen Booten eine Paddelschlag-Spritzwasser-Breitseite zu bescheren und ab und zu ein chinesisches Kajak kentern zu sehen war mehr als vergnügsam! Nach zwei Stunden akzeptabler Leistung meines vorderseitigen Außenbordmotors (Steffi) erreichten wir den Höhlen- und Zipline-Bereich.
Die große Gruppe wurde dann glücklicherweise gesplittet (Chinesen/Rest). Wir wurden zuerst durch die Höhle geschleust (mit Stirnlampe, die jeden wie ein Minion aussehen lässt), deren Eingangsbereich der eigentlich lustige Part war: Dort musste man sich auf einem Reifen sitzend durch kühles Wasser an Seilen entlang hangeln. Der Rest bestand eher daraus aufzupassen sich auf dem glitschigen Untergrund kein Schädelhirntrauma zuzuziehen.
Bei anschließender (sehr guter) Verköstigung beschwallte uns ein zwar sehr netter aber irgendwie komischer Schweizer, der mit einer gemischten Reisegruppe (jung/alt/europäisch/laotisch) unterwegs war. Der erste (komische) Eindruck bestätigte sich, als nach und nach klar wurde, dass ein missionierender Freikirchler uns zum wahren Glauben bewegen wollte (krude Äußerungen über Evolutionstheorie, Wissenschaft im Allgemeinen und Bibelauslegung ließen uns aufhorchen). Der Eidgenosse hatte schon richtig Fahrt aufgenommen (wir wurden zum Neujahrsgottesdienst eingeladen und sollten doch mal "den nächsten Monat aufrichtig beten", dann würde sich Gott uns offenbaren), so dass nur noch die Notbremse half: "Du sitzt zwei Vollblutwissenschaftlern gegenüber!" wirkte wie eine Sonnenlicht-Knoblauch-Holzpflock-Kreuz-Kur gegen Vampire! 😆
Die weiteren Tageserlebnisse waren jedoch wieder grandios: das Abseilen im Gurtsystem (Ziplining) machte (ohne Freikirchler) einen "Heiden"-Spaß, besonders auch wegen der gut gelaunten Guides, die bisweilen etwas riskantere Haltungen beim Runtersliden einnahmen (siehe Bild). Zum Abschluss ging es nochmal auf das Kajak, mit dem wir gemütlich (an ein paar vereinzelten Tubern vorbei) zum Ort zurück paddelten. Ein sehr gelungener Tagesausflug! Czytaj więcej
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- Dzień 44
- czwartek, 29 grudnia 2016 13:15
- ☀️ 15 °C
- Wysokość: 379 m
LaosPha Ka18°55’0” N 102°24’48” E
Sport statt Party #2

Gemäß dem Titelmotto schwangen wir uns am zweiten Tag in Vang Vieng auf ausgeliehene Mountain Bikes und radelten durch die bezaubernde Umgebung der Stadt.
Erster Halt galt dem Aussichtshügel "Pha Ngeun", für dessen Erklimmung wir uns natürlich schlauer Weise die größte Mittagshitze aussuchten (...sind ja nicht zum Vergnügen hier!). Am Boden scherzten wir noch über die "nur 650 m Aufstieg" - durchgeschwitzt am Peak angekommen fanden wir allerdings nur eine Holzüberdachung anstatt des benötigten Sauerstoffzeltes vor! Dafür entlohnte der Berg mit phantastischen Blicken über die Landschaft rund um VV.
Weiter ging's zur "Blue Lagoon", eine kleine Lagune in schönem Grünblau, leider aber komplett überlaufen von badenden Touris (viele Asiaten, alle in Schwimmwesten, obwohl das Gewässer maximal zehn Meter breit war...). Daran sollte sich (laut Steffi) der zweite Aussichtshügel anschließen, jedoch fanden wir uns wenig später im großen "Tham Poukham Cave" wieder - einer 500 m tiefen Höhle! Diese war aber auch sehr lohnend; hervorzuheben ist vor allem der durch eine Höhlenöffnung toll angestrahlte Minitempel (siehe Bild)! Am späten Nachmittag fuhren wir geschafft aber glücklich im Sonnenuntergangslicht zurück nach VV. Czytaj więcej
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- Dzień 45
- piątek, 30 grudnia 2016 15:00
- ☀️ 26 °C
- Wysokość: 174 m
LaosPatuxay17°58’12” N 102°37’6” E
Verkorkste Ankunft (Vientiane)

Um dem größten Partyrummel (und dem Totalabsturz 😬) zu Neujahr zu entgehen, nahmen wir Abschied von VV und brachen auf in die laotische Hauptstadt Vientiane. Am frühen Nachmittag erreichten wir unser Hostel und brachen direkt auf, um die fußläufigen Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Jedoch wollte alles nicht so wirklich klappen wie geplant: Zuerst führte uns ein kaputter BH in eine wunderhässliche Shopping-Mall anstatt in die geplanten Tempel. Am Abend wollten wir dann am hosteleigenen PC die inzwischen schon zu Hauf geschossenen Bilder von den Einzelgeräten (Handy/GoPro/etc.) auf mitgenommene Speichermedien kopieren. Der Computer sprang aber nicht an (was vom Hostelmitarbeiter noch nicht mal mit einem müden Schulterzucken quittiert wurde). Ersatzweise wollten wir den Übertragungsprozess in ein nahegelegenes Internetcafe verlegen, mussten aber feststellen, dass dieses schon am frühen Abend (des 30.12.) bis nach Neujahr die Schotten dicht gemacht hatte (obwohl der 01.01. in Laos kein offizieller Feiertag ist). Außerdem fanden wir an der nur sehr mittelprächtigen Flusspromenade keinen (in Karten verzeichneten) Nachtmarkt vor. Die einzig an diesem Nachmittag besuchte Sehenswürdigkeit - ein Museum über den "stillen Krieg" auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad in Laos sowie die Folgen dieses für die hiesige Bevölkerung - konnte (obwohl dokumentatorisch sehr gut und anschaulich aufbereitet) die Stimmung (dem Thema geschuldet) auch nicht heben. Czytaj więcej
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- Dzień 46
- sobota, 31 grudnia 2016 11:56
- ☁️ 22 °C
- Wysokość: 167 m
LaosNamphou Fountain17°57’54” N 102°36’12” E
Prise Buddha/Prise Paris/Prise Silvester

Nach mauem Start des Vortages präsentierte sich uns Vientiane leider auch am 31.12. nicht im besten Licht: morgens weckte uns die Baustellen-Crew des nebenliegenden Gebäudes, obwohl Ausschlafen wegen eines total bekloppten Hahns in Vang Vieng (Krähkonzert um 22:00, 03:00 und 05:00 Uhr) bitter nötig gewesen wäre. Zudem war der Himmel komplett wolkenverhangen (und riss den ganzen Tag nicht auf).
Im 'local'-Bus ging's zum 30 km entfernten Buddha-Park, einer zwei Fußballfelder großen Grünfläche mit allerlei Buddha-Statuen (und anderem mystischen Gedöns). Ganz okay (teils lustig-groteske Steinfiguren), aber die Dreiviertelstunde für jeweils An- und Abfahrt eigentlich nicht wert. Interessant war an der Busfahrt nur das Beobachten laotischer Müllentsorgung: immer schön auf den Boden; so sammelte sich alles Mögliche im Businneren an (von Plastikmüll bis abgefressene Maiskolben)!
Zurück in Vientiane beglückten wir noch den Wat "Sisaket" mit unserer Präsenz. Leider wurden die recht schönen Wandmalereien gerade restauriert und waren größtenteils eingerüstet (unter deutscher Supervision, aber nach laotischer Zeiteinteilung: Projekt läuft schon seit 2014 und etwa 20 % bzw. 4 qm sind schon geschafft!). Ein weiterer Tempel (Ho Phra Keo) hatte geschlossen.
Ferner statteten wir dem nach pariser Vorbild gestaltetem Triumphbogen auf der "Prachstraße" der Stadt noch einen Besuch ab. Zwar war dieser moderne (1969), übergroße Betonnachguss des 'Arc de Triomphe' begehbar, Vientiane selbst bot allerdings keinen besonders erwähnenswerten Anblick aus der Vogelperspektive.
Zum Abend hin stießen wir dann doch noch auf den vortags vergeblich gesuchten Nachtmarkt, wünschten uns aber schnell ihn nicht gefunden zu haben!
Um das alte Jahr noch gebührend ausklingen zu lassen, bzw. das Neue entsprechend zu empfangen, machten wir uns auf die Suche nach einer halbwegs ertragbaren Party unter freiem Himmel. Dies gestaltete sich schwieriger als erwartet, da nach sechs Wochen Asien Buddha das erste Mal Regen in Auftrag gab (siehe begossene-Pudel-Selfie nach Rückkehr). Als einzige Option fanden wir schließlich eine "World Countdown Area", auf der geschätzt 4500 Laoten und 500 Westler im Nieselregen Neujahr entgegensoffen - untermalt von ausgesprochen basslastiger Techno-Mukke. Naja, Alkohol hält warm...auf jeden Fall ein Erlebnis, das unsere Vientiane-Erfahrungen insgesamt recht gut widerspiegelt: kann, muss aber nicht (bzw. für uns war's irgendwie etwas vertrackt)! 🙄 Czytaj więcej

Ge rdIhr mögt Euch wundern, dass Angkor Vat nicht aufgelistet ist (auf der beschriebenen Route kommt man hin und rück aber 6x dran vorbei): wir waren morgens um 5 Uhr dort - und mit uns zu dieser Zeit nur ca. weitere 5.000, allermeist Chinesen in Horden aus tumben Kuhfladen-Gesichtern (political correctness ist ja out!) in einem Gestrüpp aus hochgereckten Victory-Fingern vor selfie-Stängeln! NichtAusZumHalten! Das Gesamtding ist riesig und imposant, aber drinnen verliert man schnell den Überblick und wirklich sehenswert sind nur die unteren, v.a. südlichen Bildgalerien. Na guckt ihr mal, dann seht ihr schon ... Freu mich schon auf den 4.000 Inseln-Bericht. Wir wären doch mittelschwer von Euch enttäuscht, wenn Ihr es nur auf ca. 3.927 schafftet. Also strengt Euch an. Vielleicht können wir Euch ja damit neidisch machen, daß wir hier z.T. Schnee und strahlende Frostsonne bei ca -15° haben. Fiel Vreude weiterhin, Gruß Papa und Doro.
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- Dzień 48
- poniedziałek, 2 stycznia 2017 12:08
- ☁️ 22 °C
- Wysokość: 531 m
LaosMuang Phôntiou17°53’33” N 104°43’38” E
Eintritt in die Unterwelt (Konglor)

Am Neujahrstag lockte uns die größte Höhle des Landes vom Hauptpfad der klassischen Laos-Touri-Route. Dies bedeutete aber leider auch eine quälend lange Busfahrt von Vientiane aus, weil die Höhle im von der Hauptverkehrsachse abgelegenen Dörfchen Konglor liegt. Nach langer Anfahrt fanden wir uns in einem Kaff wieder, welches wunderschön in einem von Karstgebirge gesäumten, breiten Tal gelegen ist. Von unserem Gästehaus konnten wir auf grünende Felder und beschriebenes Panorama blicken.
Tags darauf liefen wir zum Bootsanleger, welcher Startpunkt für die 7,5 km lange, vom Fluss "Nam Hin Boun" durchflossene und dadurch komplett mit dem Motorboot durchfahrbare Riesenhöhle darstellt. Augenblicke später saßen wir im rasant und gekonnt gesteuerten Langboot unseres Guides, der den Kahn vorbei an aus dem Wasser ragenden Felsen, Kiesbänken und runterhängenden Stalaktiten navigierte. Nach dem ersten Kilometer durften wir auf einer große Kiesbank zu Fuß weiter, vorbei an Tropfsteingebilden, die leider recht künstlich in verschiedenfarbigen Lichtern angestrahlt wurden und (wie der Rest des Höhleninneren) sich mit unserer Fototechnik leider gar nicht gebührend wiedergeben lassen. Danach ging's wieder auf das Boot und ca. 30 Minuten durch die pechschwarzen Windungen und teils riesigen "Hallen", die der Fluss ins Karstgestein gefressen hatte. Ein wahrlich eindrückliches Erlebnis, das einem in seiner Surrealität wie der Eintritt in die laotische Unterwelt erscheint!
Nach Überquerung einer weiteren Kiesbank ließ sich dann aber doch wieder Tageslicht blicken. Wir fuhren noch ca. einen Kilometer den Fluss hinauf und verweilten dort in einem Wäldchen. Dann ging es den gleichen Weg zurück durch die nur von unseren Stirnlampen durchbrochene Dunkelheit.
Mittags setzen wir uns auf die Terasse der Unterkunft, um die gewonnen Eindrücke und die aufgetischte Mahlzeit zu verarbeiten. Obwohl eigentlich eine größere Recherchee-Sitzung zwecks weiterer Reisegestaltung anberaumt war, verstrickte uns ein ausgesprochen nettes, sehr reiseerfahrenes und redseliges australisches Ehepaar (Leonie und Grayden) in eine fast zehnstündige Unterhaltung! 😅
Wir kennen jetzt so ziemlich jede Reisebetrugsmasche, können "zu teuer" auf Vietnamnesisch sagen und haben eine wahrscheinlich preiswerte Bleibe für die Umgegend von Darwin! 😄 Czytaj więcej

PodróżnikEine unter strengen Auflagen der Umweltbehörde durchgeführte Müllverbrennung? 😉

Paul DJa, besonders wichtig ist, dass der Plastikanteil nicht unter 43 % fällt, da das Feuer nämlich sonst nur 2 km gerochen werden kann!

Ge rdAber man muß schauen, ob man sich den gewissen Luxus eines ganztägig engagierten Fahrers gönnen will. Unbedingt brauchen tut man ihn m. E. nur an einem der drei üblichen Angkor-Tage (s.u.); die anderen beiden gehen gewiß auch mit Öffis bzw. Tag 2 per Leihfahrrad; aber dann Obacht, es gibt auf Touri-Pedaleure spezialisierte Motorbiker, die sich auf ondrive-robbery spezialisiert haben: Rucksack vom Gepäckträger reißen u.ä. Späße ... Ich hab mir nochmal unsere seinerzeitigen Fotos und den Angkor-Plan angeschaut und würde von den ca. 4 Dutzend Tempel-Optionen die folgenden vorschlagen: 1. Tag (Tuktuk): Admission-Center (3 Tages-Ticket), dann South und East-Gate von Angkor Thom, von dort die östl. Tempelrunde rechtsrum: Ta Phrom (Jungle-Tempel, im März 2015 aber in Teilen Baustelle, trotzdem ein Must); Ta Som (klein, z.T. überwachsen), Preah Khan (großartig, nicht überlaufen), die übrigen Anlagen auf der Runde kann man eher vorbeituktukkern lassen. 2. Tag (da braucht man kein Tuktuk, nur Sammeltaxi bis): Bayon (very crowded, aber die Gesamtanlage, die Außen-Reliefs im Erdgeschoss und die zahllosen Buddha-Faces in den Türmen sind absolut sehenswert), von da fußläufig Elephanten- und Lepper-King-Terassen, im Vorübergehen: Baphuon und Phimeanakas); 3. Tag (wohl auch mit öffentlichem Bus erreichbar): Banteay Srey (37 km nördl. Siem Reap, zierlicher, fast komplett erhaltener Tempel, ungewöhnl. filigrane Reliefs), dort dann Tuktuk nach Kbal Spean nehmen (50 km nördl. Siem Reap; Wasserheiligtum im Wald, skulpierte Flussterrassen; unbedingt feste Schuhe: Schlangen), auf dem Weg dorthin Palmzuckerbauern u. ein mit dt. Hilfe geräumtes Minenfeld ...
Ge rd
Großartig ! Sind das Elektroballons ?
Ulla DickeUllamama: hab gerade gesehen, dass in Myanmar das Ende der Regenzeit mit Ballons gefeiert wird. Vielleicht gibt's das in Bagan auch?
Paul DJa, Loy Kratong wird meines Wissens nach in ganz Südostasien gefeiert, aber eben nur zum Ende der Regensaison. Das haben wir leider knapp verpasst: wäre am 15.11. gewesen, wir kamen ja erst am 16.11. in Bangkok an. Ebenfalls kurz verpassen werden wir das hiesige Neujahrsfest, das über 4 Tage im April gefeiert wird und einer riesigen Wasserschlacht gleichkommt. Dann weilen wir aber schon wieder in Deutschland. 😕 LG, Paul
Paul D
Ja, da aber Batterien zu schwer wären fliegen sie mit Kabeln! 😜