Rund um Südafrika

August - November 2017
A 101-day adventure by Biggi Read more
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  • Day 101

    Zum Abschied ...

    November 29, 2017 in Mauritius ⋅ ⛅ 25 °C

    ... gibt uns das Meer ein tolles Schauspiel, welches ich mit dem Handy leider nicht fotografiert bekomme.

    Sonnenuntergang mit superhohen Wellen hinten am Riff.

    Gleich kommt auch wieder der Fackelzug durch die Anlage, wobei “Adiemus“ gespielt wird.

    Sooooo schön.
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  • Day 101

    Letzter Tag

    November 29, 2017 in Mauritius ⋅ ⛅ 28 °C

    High Noon am letzten Tag.

    Wir sind nochmal mit den Kajaks 🚣 rausgefahren, aber jeder für sich, weil Jürgen und ich uns nämlich nie auf eine Richtung einigen können.

    Und das war gut so. Ratet mal, wer im Wasser gelandet ist? 😂

    Da sonst nicht viel passiert, kann ich ein bisschen zum Hotel erzählen. Es ist eine sehr schöne Anlage direkt am Meer mit nur ca. 190 Zimmern, die alle als kleines Appartement entweder Balkon oder Terrasse haben.

    Es gibt drei Restaurants, wovon eines die Halbpension beinhaltet. Das ist sehr schön angelegt wie kleine Inselchen innerhalb einer Teichanlage. Alles ist überdacht, aber an den Seiten schön luftig offen.

    Am Eingang bekommt man frischen Orangensaft und wird dann von einer jungen Dame an einen Tisch geführt. Morgens Frühstücksbuffet und Abends steht das Buffet immer unter einem anderen Motto. Mal mauritianisch, mal international, mal indisch oder auch nur Fisch.

    Für Banausen gibt's auch Spaghetti mit Tomatensoße.

    Das Hotel ist schon recht teuer, gehört ja auch der Paris, auch Getränke sind teuer, aber dafür kosten die Liegen nichts, und man kann umsonst Tretbootfahren, Kajak, Katamaran, Stand-up-paddeln oder Fahrräder mieten.

    Und Bootstouren raus zum Schnorcheln sind auch im Preis enthalten.

    Man kann hier sehr viel machen.

    Und die Dame vom Zimmerservice (Mrs. M.) stellt einem jeden Tag einen Liter Wasser aufs Zimmer, damit man nicht an den Kühlschrank mit den teuren Sachen muss.

    Außerdem ist sie scharf auf die Phoenixtasche. 👜😀

    Der Strand ist toll, jedoch sind Badeschuhe zu empfehlen. Es gibt sehr viele Seeigel und Korallen im Wasser. Das Riff schützt die Lagune vor Haien.

    Ich finds toll hier! 😍

    Um 19 Uhr werden wir abgeholt. Der Flieger 🛫 geht um 23 Uhr, und morgen am späten Nachmittag sind wir zu Hause. 🏠
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  • Day 100

    Wieder aufgetaucht

    November 28, 2017 in Mauritius ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute Vormittag sind Jürgen und Kurt rausgefahren, um hinterm Riff zu schnorcheln. Hermine und ich haben es uns auf den Liegen bequem gemacht und dem Treiben am Strand zugeschaut.

    Gleich nebenan ist ja der öffentliche Strand von Wolmar und da es hier auf Mauritius so viele verschiedene Nationalitäten und Religionen gibt, kann man diesem bunten Treiben stundenlang zusehen.

    Indische Frauen, die sich im Wasser reinigen und beten genauso wie dicke mauritianische Mamas mit einem fetten Lachen, das über die ganze Bucht schallt.

    Es ist herrlich.

    Wenn man mich sucht ... ich liege rechts vom Steg und links vom Katamaran.
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  • Day 99

    Schlechte Nachrichten ...

    November 27, 2017 in Mauritius ⋅ ⛅ 23 °C

    ... bin im Nachtischbuffet versunken, als ich nach der letzten Passionsfrucht greifen wollte. 😉

  • Day 99

    Sterngucker und Tretbootfahrer

    November 27, 2017 in Mauritius ⋅ ⛅ 27 °C

    Gestern Abend haben wir Hermine beim Geburtstagfeiern Gesellschaft geleistet. Nach dem Abendessen haben wir uns zum Sekt auf dem Bootssteg getroffen und auf das Kreuz des Südens gewartet. Das wollte und wollte aber nicht aufgehen, weshalb wir um Mitternacht aufgegeben haben.

    Aber Orion und den Stier, Jupiter und zwei Sternschnuppen haben wir gesehen. Außerdem haben wir gelernt, dass der Mond hier andersrum ist. Wir dachten, er sei abnehmend, aber er nimmt zu.

    Heute hatten wir beim Frühstück einen tollen Tisch mit Blick aufs Wasser und auf einen Baum voller Webervögel mit ihren Nestern. Auch Persische Nachtigallen gibt es hier.

    Es gab Crepes mit Bananen-Schoko-Marmelade und immer Obst. 🍉🍉🍍🍍 Die Ananas schmeckt völlig anders als zu Hause.

    Ich fühle mich so verwöhnt mit allem, wie soll das nur werden ab Donnerstag?! Ich muss mal mit den Kollegen auf der Arbeit sprechen, ob die mir Pfannkuchen zum Frühstück machen. 😍😘

    Später waren wir mit Hermine und Kurt am Strand, erst sonnen, dann Tretboot fahren (Bootstouren sind um Preis enthalten), dann baden und Schnorcheln. Ich habe Kurt meine Maske geliehen, der kam gar nicht mehr aus dem Wasser. Hermine meinte schon, was ich wohl für die Maske bekomme, wenn Kurt für immer bleibt. 😂

    Jetzt trocknen, chillen und dann Chinesischer Abend.

    Kollegen, Eltern, Kinder, Freunde ... ich bleib hier. Pareos gibt's in allen Größen. 😃
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  • Day 98

    Welcome and enjoy

    November 26, 2017 in Mauritius ⋅ ⛅ 27 °C

    Endlich mal wieder ausschlafen ... 😴

    Nachdem wir auf dem Schiff immer früh raus mussten, haben es sehr viele (wir eingeschlossen) genossen, erst um halb 10 zum Frühstück zu gehen und dieses dann ausgiebig zu zelebrieren. 🧀🍞🍳

    Nachdem wir uns gestern noch wie “ausgesetzt“ gefühlt hatten, kam mit dem Frühstück, der Sonne und der Ruhe endlich auch das Wohlfühlfeeling zurück.

    Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen am Strand und genossen die Wärme und auch den Wind. Der örtliche Guide Peter hatte Recht. Wenn die Sonne erstmal brezelt 🌞, ist man für jedes Wölkchen ⛅ dankbar.

    Und dann hieß es: Schnorchelmasken auf und rein in den Indischen Ozean. Wir fanden auch schnell eine Stelle, an der sich viele bunte Fische und sogar eine Seegurke tummelten. 🐡🐟 Das war schon toll.

    Im Gegensatz zu Jürgen traue ich mich aber nicht, mich treiben zu lassen, sondern brauche noch Bodenkontakt. Wenn eine Welle (sind ja nur kleine) kommt, meine ich immer, ich müsste sie “verschlucken“. Gott sei Dank habe ich ja noch bis Mittwoch Zeit zum Üben.

    Jürgen hat sich sogar noch schnell den Bart abrasiert, weil die Schnorchelmaske sonst nicht dicht ist. 😁
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  • Day 97

    Flic en Flac

    November 25, 2017 in Mauritius ⋅ ⛅ 23 °C

    Er war gekommen, der Abschiedstag von der Albatros. Um 13:45 Uhr sollten wir zum Hotel gebracht werden. Bis dahin hieß es “chillen auf Deck“. Das haben wir ausgiebig getan.

    Susanne und Klaus wollten sich Port Louis und vor allem die Blaue Mauritius anschauen. Da die beiden ja heute Abend nach Hause fliegen werden, verabschiedeten wir uns schon mal vorsorglich von ihnen und verbrachten den Tag mit dem netten bayrischen Ehepaar, welches auch an unserem Tisch gesessen hatte.

    Kurz vor unserer Abfahrt kamen Susanne und Klaus doch noch und verabschiedeten uns salutierend an der Gangway. Später wieder wildes Winken von hoch oben. *schnief* 🙋😓

    Susanne, Klaus ... wenn ihr das lest ... es war ein toller Urlaub, und ihr wart eine superangenehme Begleitung. *bussiiiiiii* 😍😘

    Und nun sind wir hier, in Flic en Flac, und fühlen uns erstmal ... seltsam. Ein geräumiges Bad, ein Riesenbett, großes Zimmer, Terrasse ... was fangen wir an mit so viel Platz mutterseelenallein? Wo gibt's was zu Futtern und wann? Und mit wem blödeln wir jetzt so herrlich herum?

    Gleich suchen wir das Büffet, mit vollem Magen wird alles besser. 😁

    Der Sonnenuntergang war schon mal toll. 🌅
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  • Day 96

    Mauritius

    November 24, 2017 in Mauritius ⋅ ⛅ 25 °C

    Mauritius empfing uns mit strahlendem Sonnenschein, singenden und tanzenden Künstlern 💃 und einer Schildkröte 🐢 im Hafenbecken.

    Mit dem Bus ging es dann in den Süden der Insel, die uns schon nach einigen Kilometern besser gefiel als Reunion.

    Reunion ist schön, aber irgendwie enger, und wo wir dort auf der Inseltour mehr durch Ortschaften fuhren, so ging es hier auf Mauritius regelrecht durch den Dschungel.

    Zuerst besuchten wir eine Werkstatt, in der kleine Kopien von großen Schiffen in Handarbeit gebaut werden. Die sahen schon richtig klasse aus, aber unsere Koffer platzen aus allen Nähten.

    Danach ging es zum Grand Bassin, einem Hindu-Tempel. Das ist im Grunde ein großes Wasserbecken, von dem die Hindu glauben, dass es der Schwestersee des Ganges ist. Dort sieht man Männer und Frauen in farbenfrohen Gewändern, die Opfergaben in Form von Obst bei ihren Heiligen verteilen oder sich in dem heiligen Wasser reinigen.

    Dann fuhren wir zu den sieben Erden. Dort leben auch ein paar Schildkröten.

    Auf den Black River, der vom Urwald in einem weiten tiefen Tal verdeckt wird, konnten wir hinabschauen, und den beeindruckenden Wasserfall haben wir auch gesehen. Diese Punkte hatten wir uns schon im Vorfeld im Internet angesehen und gehofft, dass wir sie sehen würden.

    Der Ausflug war insgesamt sehr schön ... bis auf unseren mit Sicherheit stockschwulen Guide Chou-Chou, der uns ohne Punkt und Komma in näselndem deutsch-französisch über die “Blümen“ und die “Vulkankratärr“ erzählte und ab und zu seufzte “oh oh, eine kleine Palmenbäumschän“.

    Mittagessen gab es in einem tollen Restaurant hoch oben auf einem Berg mit traumhaftem Blick auf die Küste und das Riff. Man konnte sich kaum sattsehen, und überall klickten die Fotoapparate. 📷

    Das Essen war aber auch lecker. 😁

    An der Küste entlang ging es zurück zum Schiff. Dort erfuhren wir, das die Albatros um 23 Uhr verholt, also umgeparkt, werden würde. Dem Kapitän gefiel unser Liegeplatz im Industriehafen nicht. Port Louis hat nämlich eine nette Waterfront, und dort in die Nähe wollte er gern.

    Und so erlebten wir noch ein tolles Manöver, das Drehen unseres Schiffes bei Nacht im Hafen und das neue Anlegen mit Hilfe eines großen Suchscheinwerfers. Das war ein schöner Abschluss unsrer Kreuzfahrt.
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  • Day 95

    Auf die letzte ....

    November 23, 2017 in Réunion ⋅ ⛅ 23 °C

    ... Sekunde kamen wir am Hafen an. Die Schlepper warteten schon, nach uns wurde die Gangway hochgeklappt.

    Ausdünsten, aufhübschen ... Galadinner zum Abschied. Ist das ein Stress. 😁😁😁

    Die Motoren dröhnen, bis zum nächsten Internet, vielleicht Samstag auf Mauritius.Read more

  • Day 95

    Piton de la Fournaise

    November 23, 2017 in Réunion ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute ging es quer über die Insel zum noch aktiven Vulkan De la Fournaise.

    Es ging hoch in die Berge, vorbei an kleinen Ortschaften mit netten Häuschen, bis wir irgendwann dachten, in der Schweiz angekommen zu sein. Überall Wiesen mit Kühen. Das nennt sich La Grande Ferme, die große Farm.

    Aber wir waren noch lange nicht oben. Nach einigen Fotostops mit tollen Ausblicken meinte unser Guide, wir sollten die Augen schließen und sie erst wieder öffnen, wenn er es sagt.

    Und tatsächlich waren wir in einer völlig anderen Landschaft angekommen. So stelle ich es mir auf dem Mond vor. 🌩

    Weiter ging es. Das letzte Stück bis zum Krater mussten wir zu Fuß gehen, auch auf Vulkanen gibt es eine Rushhour.

    Und dann waren wir endlich da, auf 2354 m, am Rand des Kraters. 🌋

    Waren es unten noch 27°, so waren es hier oben nur noch 13°C. Und immer geht einen leichter Niesel, weil die Wolken dicht über die Berge zogen.

    Und wie wir nun bei der Rückfahrt merken, hat es im Tal geregnet. 🌂

    Nach Mittagessen und Kaffee geht's im Galopp zum Schiff. Wir müssen bis 18 Uhr auslaufen, bevor der alte Käfer wieder aktiv wird. 🐞

    Morgen werden wir in Mauritius wach, und Samstag wechseln wir vom Schiff zum Hotel. Eigentlich schade ... 😢
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