traveled in 62 countries Read more Kleve, Deutschland
  • Day 70

    Unser Fazit

    March 14 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

    Unser Hauptreiseziel hier in Spanien war Andalusien. Unsere Eindrücke von dieser schönsten aller spanischen Provinzen hatte ich ja schon ausführlich beschrieben.

    Die 10 Wochen sind verflogen. Wir fahren nach Hause, da Ostern naht und hier die Reisesaison bevorsteht. Dann ist es schnell vorbei mit Einsamkeit, Ruhe und Wohlfühlen. Außerdem wartet zu Hause die Gartenarbeit😁

    Zum ersten Mal haben wir ganz bewusst eine “Erholungsreise” unternommen, wobei die Betonung auf “Erholung” liegt. Wir haben nämlich gelernt, daß  in unserem Alter “Verschnaufen” wichtig ist, um längere Reisen dauerhaft genießen zu können. Sowohl Körper als auch Geist müssen mitkommen. Allein schon deshalb müssen wir uns ab und zu Zeit geben, um wieder runterzukommen. Man muß nicht mehr jeden Tempel, jeden Wasserfall, jedes Tal, jeden Berg, jede Sehenswürdigkeit besichtigen. 

    Wir beobachten immer auf’s Neue, wie sich das Reisen verändert. Die Atmosphäre genießen ist vor allem für die jüngeren Leute oft zweitrangig. Alle wollen nur das gleiche Foto haben, nämlich das, welches man von Instagram oder Tiktok kennt.🤔😜

    Worauf freuen wir uns?
    Natürlich auf unsere Kinder und Freunde. Aber auch auf all die Annehmlichkeiten, die man nur im eigenen Haus hat. So freut sich Peter  besonders auf sein Klavier und seinen Fernsehsessel, Irene auf ihre Küche und den Thermomix. 👍😊😋

    Was wird uns nicht fehlen?
    Ganz sicher die vielen Kreisverkehre und 30-er Zonen. Aber im Gegensatz zu Frankreich gibt es in Spanien nicht an jeder Ecke eine Radarfalle. Auf der Hinfahrt hatte es in Frankreich zweimal geblitzt, wir hatten darüber berichtet. Es dauerte nicht einmal 3 Wochen, da wurden die beiden Protokolle postalisch zugestellt. Beim ersten Protokoll hatten wir eine Nettoüberschreitung von 1 km, also 31 km in der 30-er Zone, beim zweiten Protokoll waren es 3 km. Die Strafgebühr betrug jeweils 45 Euro. Wir mögen die Franzosen nicht mehr🤔😁

    Was wird uns fehlen? 
    Die Berge und das Meer, das ist klar. Natürlich dieses unschlagbar schöne Wetter, das wir fast täglich genossen haben. Die “winterlichen” 🤔☀️ Temperaturen hier zwischen 12-24 Grad sind ideal für uns. Man friert und man schwitzt nicht.

    Immer glaubt man, jetzt kenne man schon alles. Aber das stimmt nicht. Auch bei dieser Reise haben wir wieder viele neue Highlights entdeckt. Und auch beim nächsten Mal werden wir Sehenswürdigkeiten aufspüren, das ist mal sicher.

    Kulinarisch vermissen werden wir Paella mit all ihren Facetten, ob mit Fleisch oder Fisch. Der gute iberische Schinken, der auf der Zunge zergeht, ist allein schon ein Grund, zurückzukehren. Und die spanischen Weine, die wir zur Genüge gekostet haben, ebenso😋🍷

    Vermissen werden wir auch die schönen und relativ preiswerten Ferienwohnungen. Man kann sich daran gewöhnen, nicht putzen zu müssen und sich immer wieder an einem neuen Panorama zu erfreuen.👍

    In Spanien macht das Tanken Spaß. Nicht nur, weil man überall Tankstellen findet, die Benzin für unter 1,40 € anbieten, sondern weil man hier oft auch noch bedient wird. Das erinnert an Oregon in den USA, wo jeder Tankstellenbesitzer einen Arbeitslosen oder Rentner beschäftigen muss, der dann die Autos betankt. In Deutschland undenkbar, oder? 🤔

    Wenn man in den USA unterwegs ist, wird man häufig von neugierigen, aber ausgesprochen freundlichen Amerikanern angesprochen. Die Spanier sind ebenfalls sehr liebenswert und hilfsbereit, möchten aber angesprochen werden. 

    Wir bedanken uns bei Euch, die uns immer noch folgen und unsere Berichte lesen. Über gut gemeinte Kommentare und Ratschläge, die wir in der Regel auch gerne befolgen, freuen wir uns immer.

    Unser Rat: Vergleicht eure Reise nicht mit anderen. Man muß nicht immer der gleichen Meinung sein. Man muß nicht der besten Aussicht, der besten Sehenswürdigkeit, dem besten Foto hinterherjagen. Jede Reise ist anders. Wichtig ist nur, was im Kopf zurückbleibt, die Erinnerungen. Und ein Ort bleibt trotz der schönsten Reise immer etwas besonderes: das zu Hause.👍👍😊

    In den kommenden Monaten werden wir viel Zeit zu Hause verbringen. Einige mehrtägige Fahrradtouren sind geplant. Voraussichtlich erst im Dezember starten wir eine weitere größere Reise in die USA und in einige Länder Latein- und Südamerikas.

    Aber ob wir das so lange aushalten? Ziemlich unwahrscheinlich🤔🥴😄

    Jetzt wünschen wir Euch allen erst einmal alles Gute. Bleibt gesund und laßt euch nicht unterkriegen.

    Eure Oldietravellers Peter und Irene🙋
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  • Day 70–73

    Unser letzter Ausflug

    March 14 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute steht unser letzter Ausflug an. Eine Wanderung im "Parc National de Cap de Creus" ist geplant. Zunächst besuchen wir das “Far del Cap de Creus". Es ist einfach wunderschön. Die Natur ist einzigartig! 

    Vom Parkplatz wandern wir hoch zum Leuchtturm. Es ist etwas mühevoll, die Natur um uns herum entschädigt alle Mühen. 

    Viele Felsen hier ähneln irgendwelchen Tiergestalten. Besonders auffällig ist “El Camell". Das Kamel ist unverkennbar, oder?

    Wir sind sehr glücklich, daß wir diese schöne Ecke im Grenzgebiet zu Frankreich noch besucht haben. Hier gibt es nicht den totalen Massentourismus, man findet keine riesigen Hotelanlagen.
    Und die Natur ist unschlagbar.

    Wir haben in unserer letzten Woche noch einige Highlights erlebt. Der gestrige Tag bleibt unvergessen.

    Man sagt: Wenn es am schönsten ist, sollte man Schluss machen. Und das tun wir auch. Morgen werden wir noch etwas relaxen, bevor wir am Samstag und Sonntag die Rückreise bewältigen.

    Alles hat ein Ende. Und das war's🙋👍
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  • Day 69

    Parque Natural de Creus

    March 13 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute war wieder einer dieser besonders schönen Tage. Es stimmte einfach alles: das sonnige und windstille Wetter, die Temperatur, das ruhige Meer, die steilen Berge, die großartige Landschaft, die unglaublichen Panoramen. 👍😊

    Und dabei waren wir ohne große Erwartungen losgefahren. Unser Ziel war der “Parque Natural de Creus”. Hier finden wir “Sant Pere de Rodes". Dieses ehemalige Benediktinerkloster wurde in 878 erstmals urkundlich erwähnt.
    Es steht am “Camino Catalán”, dem katalanischen Streckenabschnitt des Jakobswegs. Wir haben weit oben Pilger getroffen und können kaum glauben, welche Strapazen sie auf sich nehmen. Aber dennoch sehen sie alle glücklich aus.😊

    Oberhalb des Klosters liegen die Ruinen der ehemaligen Burganlage “Castell de Verdera". Das letzte Stück von ca. 1 km mit einer durchgehenden Steigung von 25% haben wir uns dann aber doch nicht angetan, zumal es sich um eine Ruine handelt und nur noch einige Mauerreste vorhanden sind.🤔🥴

    Ein unglaublich schöne und gewaltige Umgebung! Aber am schönsten ist es an der “Santa Creu de Roses". Das war einmal ein größerer Ort, wo den Pilgern und Durchreisenden alles angeboten wurde, was sie benötigten. Hier finden immer noch Ausgrabungen statt. Von hier aus hat man den besten Rundumblick. Wir sind fasziniert und können uns nicht satt sehen. 👍👍👍

    Am “Mirador de Sant Pere de Rodes" ist die Aussicht auf Sant Pere Pescador auf der einen Seite und auf Roses auf der anderen Seite einfach nur spektakulär. 

    Spektakulär ist auch die Sicht auf die mit Schnee bedeckten Gipfel der Pyrenäen.🤔👍

    Mein Gott, solche Landschaften gibt es nur in den Weiten der USA. Das haben wir immer gedacht. Was es drüben aber nicht gibt, und das haben wir auch einige Male vermisst, ist die Kultur, sind diese großartigen Burgen, Klöster, Kirchen. Hier gibt es davon in Hülle und Fülle 👍👍

    Spanien, Land der Berge, Land der Sonne, Land mit großartiger Geschichte - du bist einfach unglaublich. 👍❤️☀️🍷🥩😋😊
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  • Day 68

    Portbou

    March 12 in Spain ⋅ 🌬 15 °C

    Es ist so eine traurige Geschichte. Dennoch möchten wir heute an den jüdischen Philosophen Walter Benjamin erinnern. 

    Wir fahren zu dem abgelegenen Grenzstädtchen Portbou. Nur wenige Touristen verirren sich hierher . Doch was sich in seinen Straßen und hinter den Mauern seiner Häuser an Dramen abgespielt haben muss, lässt sich nur erahnen. Verfolgte Menschen kamen hier durch, mit viel Hoffnung. Manche hatten Glück und entkamen den Nazis. Walter Benjamin war das nicht vergönnt. Dieser an einem schweren Herzleiden erkrankte jüdische Philosoph war 1940 auf der Flucht vor der deutschen Gestapo. Er hatte eine Aktentasche mit Manuskripten bei sich, überquerte mit einer kleinen Gruppe unter Führung der Fluchthelferin Lisa Fittko am 25. September die Pyrenäen und erreichte den spanischen Küstenort Portbou. Von dort wollte Benjamin, der ein Visum für die USA hatte, nach Lissabon weiterreisen. Doch dann wurde den Flüchtlingen in Portbou die Weiterreise verweigert. Angesichts dieser Schreckensmeldung und der für den nächsten Tag angekündigten Abschiebung der Flüchtlingsgruppe zurück nach Frankreich in die Arme der Deutschen nahm er sich mit einer Überdosis Morphium das Leben. Er wurde gerade mal 48 Jahre alt. Benjamin wurde auf dem Friedhof von Portbou bestattet. Seit 1979 erinnert dort eine Tafel an ihn.
    Diese Geschichte hat uns emotional sehr mitgenommen. Wir können nur an die Jugend der freien Länder appellieren: kämpft mit allen Mitteln für die Demokratie und Freiheit. Denn Gnade Euch Gott, wenn so ein Pack noch einmal an die Macht kommt 🤔🥴
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  • Day 67

    Wanderung von Cap zu Cap

    March 11 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

    Um nicht einzurosten, wandern wir zum Punta d'en Rafel, Punta del Cap Ras und Platja Gran del Futaner.
    Schön, daß man doch noch Küstenabschnitte findet, die noch völlig natürlich sind.
    Das schönste ist, daß wir zum Startpunkt der Wanderung nur wenige Minuten fahren müssen.Read more

  • Day 66

    Unsere Wohnung in Llançà

    March 10 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute fahren wir mehr als 600 km bis nach Llanca, nordöstlich von Barcelona. Von hier aus können wir mit nur einer weiteren Übernachtung unser zu Hause erreichen.

    Ja ja, wir haben vieles ausgelassen, wie z.B. Valencia. Diese Stadt soll sich, seitdem wir zuletzt dort waren, sehr verändert haben. Sie wurde vor kurzem sogar zur grünsten Stadt der Welt gewählt. Nicht schlecht! Wir holen das nach, versprochen.

    Wir finden noch ein schönes Appartement, von dem aus wir einen wunderschönen Blick auf's Meer haben. Hier nehmen wir uns noch 6 Tage Zeit, um uns ein wenig umzusehen und uns moralisch auf die Rückkehr nach Deutschland vorzubereiten.

    Unsere Unterkunft 10.3. - 16.3.2024

    Apartment SEA VIEW, Carrer Puig Gros, 17, 17490 Llançà, Girona -
    687 €
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  • Day 64

    Cap El Prim

    March 8 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

    Am “Mirador Creus del Portixol"  beginnt die heutige kleine Wanderroute, um die Aussichtspunkte von "Cala El Portitxol El Cap Prim" zu besuchen.

    Vom Startpunkt aus geht es zunächst weit hinunter, bevor es am Ende wieder hinauf zum Cap geht. Aber die Mühen lohnen sich. Immer wieder genießen wir die spektakulären Aussichten. Unabhängig voneinander erwachten bei beiden von uns Erinnerungen an Wanderungen, die wir im Norden von Teneriffa unternommen hatten. Und das ist schon eine ganze Weile her🤔☺️
    Es ist so schön hier, daß wir diese Wanderung unbedingt empfehlen möchten👍👍👍

    Wir fahren noch zum Leuchtturm"Faro del Cap de San Antoni", verzichten aber wegen des aufkommenden Windes auf eine weitere Wanderung.

    Wir hatten Hunger. Also fuhren wir zurück. Es gab Schweinshaxen mit Kartoffelpüree und Erbsen. Kein Mensch wird uns glauben, wie köstlich die Haxen schmeckten.😋🍗
    Und die beiden Haxen hatten beim "Mercadona" zusammen nur 4,30 € gekostet. Kaum zu glauben, daß
    8 Haxen genauso viel gekostet hätten wie die 4 mickrigen Garnelen gestern am Strand von Piles del Mar. 😁😁

    Und was lernen wir daraus? Wenn auswärts essen, dann nur noch Pommes bei McDonald's. Da weiß man, was man für's Geld bekommt. Und die schmecken auf der ganzen Welt gleich. 😋😋🍟
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  • Day 62

    Tour in die Vergangenheit

    March 6 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Gestern haben wir zum ersten Mal in unserem Leben Paddle-Tennis gespielt. Das macht Spaß, hat uns aber ganz schön geschlaucht. Der nachmittägliche Strandspaziergang war auch nicht ohne. 🥴

    Na ja, vor allem Peter kann die Faszination, die ein Strand auf die meisten ausübt, nicht ganz nachvollziehen. Für ihn bedeutet der Strand nur eine Grenze. Das Strandwandern ist für ihn unangenehm, weil anstrengend und langweilig. Man sieht schon beim Start das Ziel, das man Stunden später erreicht.
    Da üben die Berge und freie Natur einen ganz anderen Reiz aus . Aber es ist doch toll, daß die meisten Menschen das anders sehen👍🤔☺️

    Außerdem ist der Strand, wie wir täglich beobachten, eine riesige Toilette für viele Hunde und Pferde. Gut, daß die Strandliebhaber nicht wissen, worauf sie da liegen, wenn sie sich bräunen lassen und vielleicht noch Hautkrebs einhandeln 😜😁

    Heute besuchen wir “Piles del Mar”. Diese kleine Promenade ist für uns etwas Besonderes. Hier haben wir in den Jahren 2003 und 2004 viele Wochen im Wohnmobil gelebt. Im Laufe der Zeit lernten wir die Anwohner immer besser kennen. Wir belieferten sie mit frisch gefangenen Fisch, den wir selbst geangelt hatten. Im Gegenzug lernten wir Spanisch und bekamen Apfelsinen, Mandarinen und vieles mehr. Schöne Erinnerungen 👍😊

    Schade, aber von diesen Menschen lebt niemand mehr hier. Sie haben alle ihre Häuser verkauft. Und die neuen Anwohner dulden keine Wohnmobile mehr, die ihnen die Sicht auf's Meer verwehren. Daher auch das Verbotsschild für Wohnmobile. 🥴

    Selbst Hunde dürfen hier nicht an den Strand. Warum nur?👍☺️😜

    Ausnahmsweise kehrten wir in ein “feineres” Strandrestaurant ein. Da es am Nebentisch so gut nach Garnelen roch, wollten wir nicht widerstehen. 😋😋
    Also bestellten wir eine Portion für uns beide. Wir trauten unseren Augen nicht, die Portion bestand tatsächlich aus 4 Garnelen, ohne Zutat, kein Stück Brot, nichts. Der Preis für 2 Bier und 4 Garnelen: 24,50 Euro. Vor der Bestellung hatten wir keinen Hunger, nach Verzehr dieser großzügigen Portion hatten wir Hunger🤔😁😂

    Dennoch, wir haben hier einen schönen Tag verbracht, in Erinnerungen geschwelgt. Und außerdem waren die 4 Garnelen lecker👍😂
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  • Day 61

    Nationalpark Montgó

    March 5 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute steht der "Nationalpark Montgo" auf unserer Wunschliste. Man kann diesen kleinen Nationalpark nicht mit einem der riesigen Nationalparks der USA vergleichen. Dennoch, die Bedeutung dieses Naturparks liegt in dem großen Reichtum an Flora und Fauna, den er auf sehr kleinem Raum beherbergt. Nur wenige Touristen verirren sich hierher, da die Berge nur sehr schwer zu wandern sind.

    Wir erreichen schweißgebadet den "Mirador de Cetáceos y Avifauna". Hier oben genießen wir die wunderschöne Aussicht auf die naheliegende Küste, Buchten und das blaue Meer.

    Wir beobachten ein Touristenboot, das die Kunden bis vor die "Cova Tallada" fährt. Aber niemand kann aussteigen. Wir steigen vom Berg aus herab und haben ganz andere Einsichten in diese Höhle.
    Schön👍
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  • Day 60

    La Vall de Laguar

    March 4 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

    Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Tal “La Vall de Laguar" sind das  Castillo de la Vall de Laguar und das "Sanatorium San Francisco de Borja de Fontilles".
    Das Castillo kann man mit dem Auto nicht erreichen. Da tatsächlich nur noch wenige Mauerreste erhalten sind, haben wir auf den schwierigen Aufstieg verzichtet. Burgruinen haben wir schließlich schon so viele gesehen.
    Wieder einmal stellen wir fest, daß wir ganz schön bequem geworden sind. Aber wir wollen uns ja auch nicht kaputt machen.☺️😜

    Das Sanatorio San Francisco de Borja ist eines der letzten ausschließlich für Leprapatienten zuständigen Sanatorien in Europa und liegt im bergigen Hinterland der Costa Blanca auf 1000 m Höhe. Es ist die letzte von ursprünglich vier Leprakliniken in Spanien. Die ehemals prächtigen Klinikhäuser scheinen langsam, aber sicher zu verfallen. Alles wirkt hier ein wenig unheimlich. Und noch immer ist dieses riesige Gelände von einer 4 km langen Mauer umgeben. Diese Mauer sollte die Leprakranken vor der gesunden Bevölkerung schützen. (Und nicht umgekehrt🤔😁)

    Am Parkplatz "Parking Fleix Club Sendas y Montañas" beginnt die bekannte "Route Barranc de L'Infern", die als Kathedrale des Wanderns in Alicante bezeichnet wird. Wir stellen fest, daß wir die mindestens 6000 unregelmäßig hohen Stufen nicht mehr schaffen. Das überlassen wir den Jüngeren. Aber die Gegend ist unglaublich reizvoll, wild und aufregend. Wir schaffen es nur bis zu den Llavadores Font Grossa und
    Font de Benimaurell. Hier wurde in früheren Zeit ganz einfach Wäsche gewaschen.
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