Wien Bosnien-Herzegowina 2023

Der Morgen begann etwas netter beim a la Card Frühstück im Restaurant, als der Check In.
Kurz gefrühstückt und einen Plan für den Tag gemacht, der sonniger als die Prognose sein sollte.
Entlang der Straße lag noch das Schutzgebiet und die Höhle Bijambare.
Leider hatten wir noch kein Geld geholt und konnten so die umgerechnet 2,50 Euro nicht in Mark bezahlen, da weder Euro noch Kartenzahlung möglich war.
Ein Geldautomat war dann auch erst nach gut 30 Kilometer erreicht und so machten wir den nächsten Stopp im Supermarkt, bevor es zum Skakavac Wasserfall ging.
Beim Hinweg touchierten wir schon Sarajevo und erklommen die enge Straße zum Ausgangspunkt.
Die Wanderungen dort sind exzellent Ausgeschildert und den Hinweis auf Bären und Wölfe gibt es gratis dazu.
Das Wetter hielt sich und so konnten wir über einen gesperrten, aber doch nicht richtig gesperrten Weg zum Wasserfall.
Die kleine Brücke war nicht mehr begehbar, aber da die Schuhe eh nass waren, ging es durch das kleine Becken auf die andere Seite.
Auf dem Weg zum MGallery Spa und Resort Tarcin fuhren wir einmal durch Sarajevo.
Der erste Eindruck war absolut positiv, leider brauchten wir ewig durch den Verkehr.
Das Hotel bot dann einen fantastischen Ausblick, ein schön eingerichtetes Zimmer und ein Spa mit Bergblick.
Am Abend stand noch das Europa League Finale an und es gab wehmütige Blicke nach Budapest, wo wir jetzt eigentlich noch viel lieber gewesen wären.
Da es im Restaurant keinen Alkohol gab, nahmen wir das Essen mit auf das Zimmer, Bier hatte ich vorher schon gekauft und genossen die Roma Pleite.Leia mais

Das Frühstück war überraschend gut und so machten wir uns gut gestärkt auf den Weg zu einer Flussbettwanderung.
Ein paar Eindrücke sammelten wir noch in Mostar und kauften noch ein paar Kleinigkeiten im Shoppingcenter.
Der Startpunkt am Bijela war nur knapp dreißig Minuten entfernt.
Das Wetter war schwer einzuschätzen, zu Beginn sollte es sehr sonnig sein, jedoch waren die Gewitterwolken schon im Anmarsch.
Diese blieben an den Bergen hängen, wir sahen nur die Blitze und konnten bis zur Schlucht wandern.
Mehrmals wurde das Flussbett durchquert, ein paar Schildkröten und Echsen gesichtet, sowie alte Siedlungen passiert.
Pünktlich mit dem Regen waren wir am Auto.
Dem Neretva folgten wir bis Jablanica, um uns dann Richtung Konjic zu halten.
Vorher bogen wir noch nach Idbar ab, wo etwas besonders skurriles auf uns wartete.
Der in den 1950er Jahren erbaute und nie in Betrieb genommen Staudamm kann heute durch ein Loch durchfahren werden.
Der Tag endete mit einem kleinen Einkauf in Konjic und einem schönen Abendessen im Tarcin Forest Resort, wo wir bereits auf dem Hinweg übernachtet haben.Leia mais