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  • René Bigler
  • Sonja Bigler

Rundreise! Nord Europa

Pengembaraan terbuka oleh René & Sonja Baca lagi
  • Museum Zinkgruvan

    22 Oktober, Sweden ⋅ ☁️ 11 °C

    Zinkgruvan – wo die Erde Geschichten erzählt

    Der Wind streicht sanft über die alten Schienen, die einst die schweren Loren trugen. Still liegt das Grubenmuseum da – seine Tore geschlossen, doch die Geschichte schläft hier nicht. Man spürt sie überall: im Geruch von Stein und Metall, im Echo vergangener Stimmen, das zwischen den Hügeln hängt.

    Hier, tief unter unseren Füßen, begann 1857 eine der ältesten Zinkminen Schwedens zu schlagen – ein Herz aus Erz, das Generationen ernährte. Die Männer fuhren damals mit Lampen in der Hand hinab in die Dunkelheit, während oben das Leben im Dorf weiterging: Kinder spielten, Frauen wuschen die Kleidung der Bergleute, und über allem lag dieser unerschütterliche Glaube an den nächsten Tag.

    Heute erzählen nur noch die alten Gebäude und rostigen Gleise davon. Doch wenn man einen Moment innehält, kann man sie hören – die Schritte der Bergleute, das Quietschen der Wagen, das leise Summen der Arbeit unter der Erde.

    Wir atmen tief ein, blicken über die Landschaft und fahren weiter nach Askersund – dankbar für die Ruhe, die Weite, und für all die Geschichten, die uns unterwegs finden, auch wenn die Türen mal geschlossen bleiben.

    Danach fahren wir noch ein kurzes Stück bis nach Askersund ein schöner Verschlafener Ort mit einem schönen Stellplatz wo natürlich am See.

    23 Kilometer
    40 Minuten
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  • Ein Besonderer Tag

    22 Oktober, Sweden ⋅ ☁️ 12 °C

    heute vor 26 Jahren haben wir uns das Ja-Wort gegeben – und mit diesem Ja begann unsere gemeinsame Geschichte, die schöner ist, als ich sie mir je hätte träumen können.

    Seit jenem Tag bist du mein Herz, mein Halt, mein Zuhause.
    Mit dir ist jeder Morgen heller, jeder Abend wärmer und jeder Moment kostbar.
    Du bist mein größtes Glück – nicht, weil alles immer perfekt ist, sondern weil du es bist, die jeden Tag besonders macht.

    Wir haben so vieles erlebt – Lachen, Tränen, Erfolge, kleine Wunder und große Herausforderungen.
    Und doch ist eines geblieben: die Liebe, die uns immer wieder zueinander führt, stärker und tiefer als je zuvor.

    Ich liebe deine Güte, dein Lächeln, deine Stärke und dein Vertrauen.
    Ich liebe, wie du mich siehst – nicht nur so, wie ich bin, sondern so, wie ich sein kann.
    Mit dir habe ich gelernt, was wahre Liebe bedeutet: nicht nur in Worten, sondern in all den leisen Gesten, im gemeinsamen Schweigen, im „Wir“, das uns trägt.

    26 Jahre an deiner Seite – und ich würde jeden einzelnen Tag davon wieder mit dir gehen.
    Ich danke dir für deine Liebe, für dein Herz, für dich.
    Und ich verspreche dir: Ich werde dich lieben – heute, morgen und solange mein Herz schlägt.
    😘😘🥰😘😘😘😘😍♥️❤️❤️
    In tiefer Liebe, dein Schatz
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  • 🌫️ Die Grube von Garpagatan

    21 Oktober, Sweden ⋅ 🌧 9 °C

    Am Morgen war die Welt noch still.
    Ein feiner Nebel lag über den Feldern,
    als wir mit dem Wohnmobil zum kleinen Parkplatz von Garpagatan fuhren.
    Dort begann unsere Wanderung –
    ein Pfad, feucht vom Tau,
    umgeben vom Duft nach Erde und Herbst.

    Links und rechts öffneten sich Sümpfe,
    spiegelnde Wasserflächen zwischen Schilf und Birken.
    Wir blieben stehen, lauschten,
    und entdeckten die Spuren eines Bibers –
    eine frisch gefällte Birke, hell und sauber gekerbt,
    lag quer über dem Sumpf.
    Ein Zeichen seines stillen Fleißes,
    ein Gruß aus der Wildnis.

    Weiter führte uns der Weg durch den Wald,
    bis sich vor uns die alte Grube von Garpagatan öffnete.
    Sie lag still in der Landschaft,
    gefüllt mit klarem Wasser,
    das den Himmel spiegelte und den Wind trug.
    Wir standen am Rand,
    blickten hinab
    und spürten die Ruhe dieses Ortes –
    als hielte die Erde selbst den Atem an.

    Auf dem Rückweg begann es zu regnen.
    Erst nur zögernd,
    dann dichter,
    ein sanftes Rauschen über Blättern und Jacken.
    Wir zogen die Kapuzen hoch,
    lachten über die Tropfen auf unseren Gesichtern
    und gingen weiter durch das leise, nasse Grün.

    Am Parkplatz wartete das Wohnmobil,
    sein Dach glänzte im Regen.
    Hinter uns verschwanden die Sümpfe,
    der Biber, die Grube –
    und doch blieb etwas von allem bei uns:
    die Stille, das Wasser, der Duft des Waldes,
    und das leise Gefühl,
    dass wir an diesem Tag
    ein Stück Geheimnis berührt hatten.

    So fahren wir noch ein Stück zurück den wir haben noch einen kleinen Stellplatz am kleinen See entdeckt,
    der gut für eine Nacht ist.

    59 Kilometer
    1.20 Stunden
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  • Borensberg kleiner Ort gemütlich

    20 Oktober, Sweden ⋅ ☁️ 8 °C

    🌊 1. Die Sage vom Wassergeist des Göta-Kanals

    Als Baltzar von Platen im frühen 19. Jahrhundert den Bau des Göta-Kanals leitete, erzählte man sich, dass ein alter Wassergeist im See Boren wohnte.
    Dieser Geist – halb Mensch, halb Fisch – hatte über Jahrhunderte den natürlichen Lauf der Gewässer bewacht. Als die Menschen begannen, den Kanal in die Erde zu graben und Flüsse umzuleiten, soll er erzürnt gewesen sein.

    Eines Nachts, so heißt es, stieg der Wassergeist in Nebelgestalt aus dem See.
    Er sprach zu den Arbeitern:

    „Ihr Menschen wollt dem Wasser Wege zeigen – doch Wasser findet seinen eigenen Pfad.“

    Am nächsten Tag stürzten bei Borensberg frisch errichtete Schleusenwände ein – als wäre das Wasser selbst aufgebracht gewesen.
    Die Arbeiter legten daraufhin eine Silbermünze in den Grundstein jeder Schleuse, um den Geist zu besänftigen.
    Seitdem, sagt man, fließt der Kanal ruhig – solange das Wasser respektiert wird.
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  • Ein kühler Wind 🌬️ Aber kein 🌧️

    19 Oktober, Sweden ⋅ ⛅ 6 °C

    Am Morgen ist alles nass – in der Nacht hat es geregnet, aber ich habe davon gar nichts mitbekommen. 🤗
    Vor der Abfahrt steht noch der längst fällige Service an – das kennt wohl jeder Womo-Fahrer. 😏

    Dann geht’s weiter von Gränna auf die Autobahn 🛣️, mit einem Zwischenstopp auf einer Raststätte.
    Nicht etwa, um schon zu rasten, sondern um die Schlossruine zu besichtigen – mit wunderschönem Blick auf den Vätternsee und die Umgebung.

    Anschließend fahren wir weiter bis zu den Berg-Schleusen am Göta-Kanal.
    Ein wirklich sehenswerter Ort! Dort verweilen wir eine Weile und schauen uns die vielen Schleusen in Ruhe an.

    Der dortige Stellplatz ist allerdings nicht ganz nach unserem Geschmack – matschig und voller Schlaglöcher. Also machen wir uns auf die Suche 🔍 nach einer Alternative.
    Und natürlich finden wir eine! Sie liegt zwar 17 km weiter, dafür ist es aber ein wunderschöner Stellplatz direkt am Kanal – mit bester Aussicht darauf in Borensberg 🤩.

    129 Kilometer
    2.15 Stunden
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  • Mit Fähre ⛴️ und Fahrrad 🚲

    18 Oktober, Sweden ⋅ 🌙 6 °C

    Ein Herbsttag auf Visingö

    Der Morgen beginnt kühl, um nicht zu sagen kalt – das Thermometer zeigt gerade einmal minus ein Grad. Doch die Sonne strahlt schon früh vom wolkenlosen Himmel und taucht die Landschaft in ein goldenes Licht. Ein Tag, wie gemacht für ein kleines Abenteuer. 🌞

    Nach einem gemütlichen Frühstück 🍳 mit heißem Kaffee und frischem Brot werden die Fahrräder startklar gemacht. Das Metall fühlt sich eiskalt an, doch die Vorfreude wärmt von innen. Schon bald rollt das Rad leise über den Asphalt Richtung Hafen. Dort wartet bereits die Fähre ⛴️ – das Tor zur Insel Visingö.

    Während der halbstündigen Überfahrt glitzert das Wasser in der Sonne, und der Fahrtwind rauscht in den Ohren. Möwen kreischen, und langsam rückt die Insel näher – still, grün und voller Geheimnisse.

    Kaum von Bord, beginnt die kleine Entdeckungsreise. 🚲 Zuerst geht es links herum – der Wind weht frisch vom See herüber, doch die Sonne wärmt das Gesicht. Immer wieder laden kleine Haltepunkte ein, die Räder abzustellen: alte Ruinen, weite Felder, einsame Höfe und herrliche Ausblicke über den Vätternsee.

    Jeder Stopp erzählt eine kleine Geschichte, jeder Kilometer ein Stück Freiheit. Die Uhr spielt keine Rolle – nur das Hier und Jetzt zählt. So vergeht der Tag, und die Insel wird umrundet, 38 Kilometer pures Glück.

    Als die Fähre ⛴️ am Abend zurück zum Festland gleitet, schiebt sich langsam die Dämmerung über den See. Noch ein paar letzte Tritte in die Pedale, dann ist es nicht mehr weit zum vertrauten Wohnmobil – liebevoll „unsere Perle“ genannt. 😏

    Dort wartet ein warmer Kaffe, vielleicht Später auch ein Glas Wein – und das Gefühl, einen Tag erlebt zu haben, der einfach perfekt war.
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  • Grännabergets friluftsmuseum 🥾🥾

    17 Oktober, Sweden ⋅ ⛅ 6 °C

    Dort hin wandern 🥾 wir heute, es hat ein hübsches Freilichtmuseum. Sowie eine schöne Aussicht auf Gränna und den Vätternsee, man sieht sogar die Visingsö Insel inklusive Fahrbetrieb.

    🇸🇪 Die Geschichte von Gränna – Vom Traum einer Stadt bis zur süßen Legende

    Am steilen Hang über dem tiefblauen Vätternsee, wo der Wind vom Wasser herüberweht und die Aussicht bis zur Insel Visingsö reicht, liegt die kleine Stadt Gränna. Ihre Geschichte beginnt im 17. Jahrhundert – in einer Zeit, als Schweden ein mächtiges Königreich war.

    Im Jahr 1652 beschloss der schwedische Graf Per Brahe der Jüngere, hier eine neue Stadt zu gründen. Er war ein Mann mit großen Visionen: Er wollte Ordnung, Bildung und Fortschritt in das Land bringen. So ließ er am Seeufer eine Planstadt errichten, mit geraden Straßen, sorgfältig angelegten Häusern und einer Kirche im Zentrum. Er nannte sie Brahe-Grenna, nach sich selbst – doch bald wurde daraus schlicht Gränna.

    Die Stadt wuchs langsam. Fischer, Handwerker und Händler ließen sich hier nieder. Die Menschen lebten einfach, doch sie hatten einen Reichtum, den man nicht in Gold messen konnte: den Blick über den Vätternsee, der im Abendlicht silbern glänzte.

    Über die Jahrhunderte blieb Gränna eine kleine Stadt – ruhig, freundlich, fast ein wenig verborgen. Doch im 19. Jahrhundert sollte sich das ändern, dank einer Frau, die mit Mut, Geschick und Zucker die Welt verzauberte.

    Ihr Name war Amalia Eriksson. Sie lebte in einer Zeit, in der Frauen kaum Rechte hatten. Als ihr Mann früh starb, stand sie allein mit einem kleinen Kind da. Um überleben zu können, bat sie die Stadtverwaltung um Erlaubnis, Süßigkeiten herzustellen und zu verkaufen – ein ungewöhnlicher Antrag für eine Frau damals.

    Sie bekam die Genehmigung – und begann in ihrer kleinen Küche zu experimentieren. Mit Zucker, Wasser und Pfefferminzöl schuf sie etwas Neues: eine rot-weiß gestreifte Zuckerstange, die sie „Polkagris“ nannte.

    Der Duft ihrer Bonbons lockte bald Kinder und Erwachsene aus der ganzen Stadt an. Und was als kleiner Versuch begann, wurde zum großen Erfolg. Schon bald sprach man in ganz Schweden von den Polkagrisar aus Gränna.

    Mit der Zeit entstanden immer mehr kleine Bonbonküchen in der Stadt. Bis heute werden dort die Zuckerstangen von Hand gezogen, gedreht und gebogen, ganz so wie Amalia es einst tat. Wer durch die Gassen Grännas spaziert, riecht noch heute den süßen Duft von Minze und Zucker, der aus den offenen Werkstätten strömt.

    Heute ist Gränna eine lebendige kleine Stadt, die stolz auf ihre Geschichte ist. Zwischen den alten Holzhäusern mischen sich Besucher aus aller Welt, die kommen, um den Ort der „süßen Erfindung“ zu sehen, den Blick auf den Vättern zu genießen oder mit der Fähre hinüber zur Insel Visingsö zu fahren.

    So ist Gränna – einst ein Traum eines Grafen, dann das Zuhause einer mutigen Frau – zu einem der liebenswertesten Orte Schwedens geworden. Eine Stadt, in der sich Geschichte, Mut und Süße miteinander verbinden.
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  • Kalverström nach Gränna

    16 Oktober, Sweden ⋅ ☁️ 8 °C

    Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite.
    Wir fahren durch goldenes Licht, halten an für ein Frühstück, das nach Ruhe schmeckt.
    Weiter zum Röttle Vattenfall ein wunderschöner Ort der zum verweilen einlädt.
    Die Alte Mühlen und charmante Häuser erzählen Geschichten vergangener Tage.
    In Gränna endet unsere Fahrt auf dem neuen Stellplatz.

    Die Stühle aufstellen natürlich in der Sonne, dazu ein Kaffee ein Moment, der uns bleibt🍁🌞 einfach nur Geniessen.

    🌊 Die Sage vom Wassergeist des Röttle Vattenfall

    Vor langer Zeit, als die Mühlen von Röttle noch Tag und Nacht mahlten, lebte tief im Wasserfall ein Geist namens Röta. Man sagte, sie sei die Tochter eines Berggeistes und der Morgenröte selbst – ihr Haar schimmerte wie Herbstlaub im Sonnenlicht, und ihre Stimme klang wie das Rauschen des Wassers.

    Röta wachte über das Tal. Wer die Natur ehrte, den beschützte sie – aber wer gierig wurde, dem wandte sie sich ab.
    Eines Herbstes kam ein Müller, der immer mehr wollte: mehr Mehl, mehr Korn, mehr Silber. Eines Nachts, als er den Mühlstein weiterdrehte, obwohl das Wasser kaum noch floss, erhob sich Röta aus dem Nebel.

    „Lass das Wasser ruhen“, flüsterte sie, „sonst ruht dein Herz nicht mehr.“
    Der Müller lachte und arbeitete weiter. Doch am nächsten Morgen stand die Mühle still – und der Müller war verschwunden. Nur das Rauschen des Wasserfalls blieb, leiser als sonst, fast wie ein Lied.

    Seitdem sagen die Menschen in Gränna:
    Wenn der Wind durch die alten Mühlen pfeift und der Nebel sich über den Röttle Vattenfall legt, kann man Rötas Stimme hören – ein sanftes Flüstern, das mahnt, mit der Natur im Einklang zu leben. 🌫️💧
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  • Reifen 🛞 wechseln ist angesagt

    15 Oktober, Sweden ⋅ ☁️ 11 °C

    Aber zuerst geht es noch in die hübsche Innenstadt von Kalmar. Sie gefällt uns immer wieder! Wir machen eine fünf Kilometer lange Runde und erfreuen uns an den Sehenswürdigkeiten.
    Erst danach frühstücken wir – und schon ist es Zeit, zu Euromaster zu fahren.

    Pünktlich ⏰ stehen die Mechaniker bereit. Gut, Mechaniker ist vielleicht etwas übertrieben 😉 – bei jedem Handgriff sieht man ihre Unerfahrenheit, also kontrolliere ich lieber selbst 😏.
    Nach ein paar Fehlern 😞 haben die drei Jungs es dann doch noch geschafft, sechs Reifen in zwei Stunden zu wechseln 😏.

    Nun ist unsere Perle für den Winter bereit.
    Danach fahren wir noch ein gutes Stück weiter bis nach Kalverström – ein schöner Stellplatz, natürlich direkt am See 🤗.

    Die Sage vom Seegeist von Kalverström

    Vor vielen hundert Jahren lag das Dorf Kalverström still zwischen dunklen Wäldern und einem tiefen, klaren See. Die Menschen lebten vom Fischfang, doch eines Nachts begann das Wasser zu brodeln, und ein seltsames, leuchtendes Wesen erhob sich aus der Tiefe – der Seegeist von Kalverström.

    Er sprach mit einer Stimme wie Wind über Eis:
    „Solange ihr den See achtet, wird er euch nähren. Doch wer Gier in sein Herz lässt, soll den Grund des Wassers sehen.“

    Lange hielten die Dorfbewohner den Schwur. Doch eines Jahres kam ein junger Fischer, der mehr Netze auswarf, als er brauchte. Am Morgen fand man sein Boot leer – nur eine einzelne, schimmernde Fischschuppe blieb auf dem Sitzbrett liegen.

    Seitdem erzählen sich die Leute in Kalverström:
    Wenn der See bei Vollmond silbern glüht, sieht man den Fischer unter den Wellen, immer noch mit seinem Netz, als Mahnung an jene, die das Maß vergessen.

    105 Kilometer
    1.45 Stunden
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  • Öland ade

    14 Oktober, Sweden ⋅ ☁️ 10 °C

    Der Tag begann wie im Märchen. Die Sonne grinste übermüdet zwischen zwei Wolken hervor, als wolle sie sagen.
    Na gut, wenn ihr schon so gut gelaunt seid, steh ich halt auch auf.
    Danach den üblichen Service unserer Perle.

    Dan geht’s ins Restaurant wenn wir schon hier sind, zum Frühstücksbuffet, dort warteten Brötchen, Käse, Lachs, und – das Wichtigste – Kaffee, so stark, dass man damit wahrscheinlich auch ein Auto starten könnte 🤗

    So fahren wir dann los nach Kalmar, noch ein paar Sachen einkaufen 🛒,bis die Visa Glüht 😏.
    So fahren wir noch ein kurzes Stück zum heutigen Stellplatz, sieht nicht grade super aus aber nahe beim Schloss 🏰.

    🌊 Die Sage vom goldenen Schlüssel im Schlossgraben von Kalmar 🏰

    Vor vielen, vielen Jahren – als Könige noch mit Federhüten herumliefen und Pferde mehr wussten als Minister – stand das Schloss Kalmar stolz am Meer.
    Doch unter seinen Mauern, tief unten im kalten Wasser des Burggrabens, lag ein Geheimnis, von dem nur wenige wussten.

    Man sagte, im Schloss befand sich eine Truhe aus schwarzem Eisen, verschlossen mit einem goldenen Schlüssel.
    Darin – so raunte man – ruhte das „Herz von Kalmar“: ein Juwel, das die Stadt vor Feinden, Feuer und Stürmen schützte.
    Aber als einst Piraten die Küste bedrohten, soll der damalige Burgherr den Schlüssel in Panik in den Burggraben geworfen haben, um ihn zu verstecken.

    Seitdem, so sagt man, taucht der Schlüssel einmal alle hundert Jahre aus dem Wasser auf – genau in der Nacht, wenn der Mond voll ist und das Schloss sich im Graben spiegelt.
    Doch wer ihn holen will, muss drei Rätsel lösen, die das Schloss selbst stellt.

    Viele haben es versucht.
    Ein Schmied sprang hinein, kam aber nur mit einem rostigen Eimer wieder heraus.
    Ein Priester betete die halbe Nacht, doch am Morgen war der Schlüssel verschwunden – und sein Rosenkranz lag plötzlich nass auf der Fensterbank.
    Ein junger Page sah ihn sogar glitzern, griff danach – und hörte eine Stimme aus dem Wasser flüstern:

    „Nur wer Kalmar liebt, mehr als Gold, darf mich berühren.“

    Er zog die Hand zurück.
    Seitdem hat niemand mehr den Schlüssel gesehen.

    Aber manchmal – ganz selten, bei ruhigem Wetter und wenn die Sonne im Westen versinkt – glitzert es im Wasser des Grabens.
    Dann sagen die Leute in Kalmar:

    „Schau, das Schloss prüft wieder, ob jemand würdig ist.“

    Und das Schloss scheint dann zu lächeln – ganz leise, mit seinen alten Fenstern, als würde es denken:

    „Lasst ihn nur da unten liegen. Solange das Herz von Kalmar sicher ruht, bleibt meine Stadt in Frieden.“

    Und so endet die Sage vom goldenen Schlüssel von Kalmar –
    ein Märchen über Treue, Gier und die stille Weisheit alter Mauern.
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  • Heute dies und das erledigen 🤗

    13 Oktober, Sweden ⋅ ☁️ 10 °C

    Erstmal braucht mein Schatz 🥰 neue Kleider und siehe da Sie wird schnell fündig 😏👩🥰.
    Weiter ins Alkohol Geschäft 🍷 den unser Wein 🍷 ist ausgegangen, auch dort sind es nur ein paar Minuten.
    Dan geht’s zur Waschbox dort soll unsere Perle zum Glanz gebracht werden. Was auch nach nach circa einer Stunde erledigt ist.
    Noch zum nah gelegenem Stellplatz
    in Färjestaden ein sehr praktischer Platz. Mit Restaurant das immer sehr gut besucht ist, auch wir gehen wieder mal Essen haben wir uns ja schwer Erarbeitet 😏. Essen war echt Schwedisch, und gut gemacht.

    Ich Liebe diese Sagen 🤩

    🪶 Die Sage von der Runenfrau von Gråborg

    Vor langer Zeit, als die Wikinger noch über die Ostsee segelten und die Runensteine frisch geschlagen wurden, stand im Herzen Ölands die gewaltige Festung Gråborg. Sie war das Zentrum der Insel, ein Ort der Händler, Krieger und Priester.

    In jener Zeit lebte dort eine Frau namens Yrsa Runar, die Tochter eines Runenmeisters. Sie konnte die Zeichen nicht nur lesen, sondern – so sagte man – sie auch sprechen. Wenn sie Runen in Stein schnitt, schien der Wind die Worte weiterzutragen. Viele kamen zu ihr, um Schutzzeichen oder Glücksrunen zu kaufen. Doch manche sagten, sie habe zu viel Macht über das Unsichtbare.

    Eines Herbstes kam ein Jarl aus Uppsala nach Öland, auf dem Weg nach Osten. Er bat Yrsa, eine Rune für Sieg im Kampf zu schnitzen. Doch Yrsa weigerte sich:

    „Sieg, der mit Blut erkauft wird, ist kein Sieg, sondern ein Fluch.“

    Der Jarl drohte ihr mit dem Tod, und da schnitzte sie die Runen dennoch – aber sie schnitt eine umgekehrte Sieg-Rune, ein Zeichen der Rache. Der Jarl zog weiter, doch sein Schiff sank wenige Tage später vor der Küste von Bornholm. Nur ein Schild trieb zurück an Ölands Strand – mit Yrsas Runenzeichen darauf.

    Die Leute fürchteten sich und riefen, sie habe die Götter beleidigt. In einer Nacht des Nebels kamen Männer aus Gråborg, nahmen sie gefangen und verbrannten ihre Hütte. Doch als die Sonne aufging, fanden sie keine Asche – nur einen neuen Runenstein, mitten in der Lichtung, mit Zeichen, die niemand lesen konnte.

    Seitdem, so erzählen die Alten, erscheint bei Gråborg manchmal eine Frauengestalt in weißem Nebel, die über die Steine streicht und leise Runen flüstert.
    Wenn man in der Nähe ein Messer oder ein Stück Metall trägt, fängt es an zu zittern – als wolle es fliehen.

    Man nennt sie „Runenfrun i Gråborg“ – die Runenfrau von Gråborg –
    und wer in stillen Nächten durch die Ruinen geht, soll ihre Stimme hören können:

    „Runor minns, vad människor glömmer“ – „Runen erinnern, was Menschen vergessen.“

    30 Kilometer
    45 Minuten
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  • Sturm 🌬️ und Heftige Wellen 🌊 🌬️

    12 Oktober, Sweden ⋅ 🌙 10 °C

    Erst fahren wir zum Langen Erik, man muss aber schon ein kurzes Stück laufen. Das ist aber keine Herausforderung aber der starken Sturm 🌬️ 💨 schon. Aber es ist wunderschön 🤩 die Wellen 🌊 peitscht an die kleine Brücke, man wird nicht nass nur kleine Spritzer 💦 Meerwasser treffen uns 😏.
    Danach geht’s der schmalen Küstenstrasse entlang bis kurz vor Bergholm. Der Sturm 🌬️ hält sich Tapfer wir aber auch 😉😏🤩.
    Drei Stellplätze angefahren, geschlossen oder gefällt nicht.
    Meine Frau 👩 hat einen Blitz ⚡️ Gedanke und so fahren wir zum Stellplatz im Naturschutz Gebiet nach Karum.
    Den wir auch früher schon genutzt haben , inzwischen wurde er vergrössert und ist ein super 🤩 Platz geworden 👍.

    Die Sage vom silbernen Nebel – von Byxelkrok bis Borgholm 🤗

    In alten Zeiten, als die Straßen auf Öland noch aus Schotter bestanden und die Nächte dunkler waren als heute, erzählte man sich von einem silbernen Nebel, der die Küstenstraße entlangzog — vom hohen Norden bei Byxelkrok bis hinunter nach Borgholm.

    Die Leute sagten, der Nebel habe eine Seele.
    Er kam nicht mit dem Wetter, sondern mit der Erinnerung.

    Einmal, so erzählt man, lebte im Norden ein Fischer namens Nils. Er war bekannt für seine Treue zum Meer und für seine Liebe zu einer Frau aus Borgholm – Freja, die Tochter eines Leuchtturmwärters.
    Doch zwischen ihnen lag fast die ganze Insel. Und in jenen Tagen war die Küstenstraße kaum mehr als ein schmaler, windgepeitschter Pfad.

    Nils schwor, er würde eines Tages die ganze Strecke entlanggehen – von Byxelkrok bis Borgholm, nur um ihr Gesicht wiederzusehen.
    Er machte sich bei Morgengrauen auf den Weg, den Wind im Rücken, die Möwen über ihm.

    Drei Tage soll er gegangen sein, vorbei an Byrum, wo die Felsen wie Gesichter aus Stein auf das Meer schauen,
    vorbei an Löttorp, wo die Kühe auf den Wiesen grasten und die Sonne tief über dem Sund hing,
    und weiter nach Köpingsvik, wo die Wellen flach und klar ans Ufer liefen.

    Doch als er kurz vor Borgholm war, erhob sich plötzlich Nebel – dicht, schwer, silbern wie Rauch.
    Er sah die Straße nicht mehr, nur das Leuchten des Wassers in der Ferne.
    Man sagt, er ging weiter, immer weiter – und verschwand.

    Am nächsten Morgen fanden die Leute seine Spuren im Tau, doch Nils selbst blieb verschwunden.
    Seitdem zieht, wenn der Herbst kommt und das Meer schweigt, ein schimmernder Nebel von Norden herab,
    langsam, fast atmend, entlang der Küstenstraße bis Borgholm.

    Wer frühmorgens auf der Straße unterwegs ist, kann manchmal im Nebel eine Gestalt sehen –
    einen Mann mit einem Fischernetz über der Schulter, der nie ankommt,
    und nie umkehrt.

    Und wenn die Sonne den Nebel auflöst,
    liegt auf der Straße ein feuchter Glanz –
    als hätte jemand eben erst dort gestanden.

    Sehr gemütliche Fahrt

    106 Kilometer
    3 Stunden
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  • Trollskogen zum Wandern 🥾

    11 Oktober, Sweden ⋅ 🌙 14 °C

    Wir fahren zum Trollskogen, ist nicht sehr weit.
    Dort angekommen steigen wir in unsere Wanderschuhe 🥾 und los geht’s durch den wunderschönen Wald und der Ostsee entlang.

    🌙 Die Sage von den Trollen von Trollskogen 🧌🧌🧌 eine Tolle Geschichte

    An der sturmgepeitschten Ostküste der Insel Öland liegt ein uralter Wald, den die Menschen Trollskogen nennen – der „Wald der Trolle“. Seine knorrigen Kiefern stehen schief vom Wind, und zwischen ihren Wurzeln flüstert das Meer.

    Vor vielen Jahrhunderten, so erzählen die Alten, lebten dort die Trolle von Blå Jungfrun, die Inselgeister des Nordwinds. Sie kamen bei Vollmond über das Meer, getragen auf Nebelwellen, und tanzten in den Lichtungen des Waldes.

    Einer von ihnen, Trollgrim, war anders als die anderen. Er war neugierig auf die Menschen. Eines Nachts, als der Sturm schlief, schlich er sich in das Dorf Grankulla. Dort sah er Elin, die Tochter des Schmieds, die am Brunnen sang. Ihr Lied war so schön, dass selbst die Wellen still wurden.

    Trollgrim verliebte sich in sie – doch ein Troll darf nie das Licht der Sonne sehen, sonst versteinert er. Trotzdem kam er jede Nacht wieder, brachte ihr Muscheln und Bernstein, und sie schenkte ihm Lieder.

    Eines Tages schwor Elin, sie wolle sein Gesicht bei Tageslicht sehen, um zu wissen, ob ihr Herz sie nicht trügt. Trotz aller Warnungen blieb Trollgrim, als die Sonne aufging. Ein goldener Strahl traf ihn – und er erstarrte augenblicklich.
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    Dort, wo er stand, ragt heute ein großer, moosbewachsener Stein aus dem Boden, den die Leute Trollgrims Sten nennen. Wenn der Nebel über Trollskogen zieht, sagt man, man könne in seinem Rauschen noch Elins Lied hören – und manchmal, wenn der Wind aus Osten kommt, klingt es, als ob ein Troll mit dem Meer singt.
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    Seit jener Zeit meiden die Trolle das Sonnenlicht, und die Menschen wagen sich bei Vollmond nicht in den Wald. Denn wer dort singt, heißt es, weckt die Erinnerung an eine Liebe, die selbst Stein zum Weinen brachte.
    🧌🧌🧌🧌🧌🧌👩‍🎤🎤
    Nach der schönen Wanderung fahren wir zum Stellplatz Byxelkrok mitten im nirgendwo 😏

    84 Kilometer
    1.30 Stunden
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  • Eine kurze Fahrt

    10 Oktober, Sweden ⋅ ☁️ 13 °C

    Sehr gemütlich Fahren wir weiter unser erstes Ziel eine Burg Ruine die sehr imposant ist. Machen eine rund um und in der Burg 🏰, dazu noch eine Übung mit der Drohne 😉,bis ich nicht mehr sehe 🤔🤔 . Rückholknopf drücken bis sie wieder auftaucht 🤗 Schwein 🐷 gehabt.

    Danach Besuch wir noch eine alte Grabstätte, eine alte Arche Noah aus Stein 🪨 gebaut.
    Etwas später kommen wir zu heutigen Stellplatz in Tjusby 🚐🚐

    🛡️ Ismantorps Borg (auch Ismantorps fornborg) ist eine Ringburg aus der älteren Eisenzeit, etwa 200–600 n. Chr. Sie liegt mitten im Waldgebiet Mittlandsskogen im Zentrum von Öland.

    Die Burg hat einen Steinring von rund 125 m Durchmesser und war von einer bis zu 4 m hohen Mauer umgeben. Im Inneren befanden sich rund 90 Hausgrundrisse, die ringförmig um einen zentralen Platz angeordnet waren.

    Trotz ihres wehrhaften Aussehens war Ismantorps Borg wahrscheinlich kein militärischer Stützpunkt, denn sie besitzt neun Tore – viel zu viele für eine Verteidigungsanlage. Archäologen vermuten daher, dass sie als Versammlungs- oder Kultstätte diente, vielleicht auch als Zufluchtsort in Notzeiten.

    Nach etwa dem 6. Jahrhundert n. Chr. wurde die Burg aufgegeben. Später, in der Wikingerzeit, scheint sie gelegentlich noch besucht worden zu sein. Heute zählt sie zu den am besten erhaltenen Ringburgen Ölands.
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  • Mittel Land Öland

    9 Oktober, Sweden ⋅ ☁️ 13 °C

    STORA ALVARET so heisst diese Vogel 🦅 Beobachtungs Gebiet. Bei angenehmen Temperatur machen wir eine Wanderung. Nicht anstrengend gemütlich mit viel Weitsicht.

    „Das Lied des Alvaret“

    Der Wind kam vom Meer und strich über das weite Kalksteinland.
    Kein Baum hielt ihn auf, nur das leise Zittern der Gräser antwortete.
    Zwischen grauen Steinen blühten winzige Blumen – gelb, blau, violett –
    so klein, dass man sich niederknien musste, um ihre Schönheit zu sehen.

    Einst wanderte hier ein Hirtenmädchen namens Alva.
    Sie kannte jeden Pfad, jede Quelle, jedes Lied des Windes.
    Eines Tages verlor sie ihre Herde in einem plötzlichen Nebel.
    Verzweifelt rief sie – und das Alvaret antwortete mit Echo.

    Man sagt, wer heute im Abendlicht über das weite Plateau geht,
    kann ihren Ruf noch hören – sanft, getragen vom Wind.
    Das Stora Alvaret vergisst niemanden, der sein Lied gehört hat.

    46 Kilometer
    1. Stunde
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  • 🌧️ Regenwetter na und

    8 Oktober, Sweden ⋅ 🌙 13 °C

    Grönhögen sind wir auch für diesen Tag noch. Die ganze Nacht hat‘s geregnet 🌧️🌧️🌧️ Ja auch am Morgen regnet es weiter.
    Aber es gibt noch eine Regenpause, da gehen 🚶‍♀️ 🚶‍♀️ eine Runde zu Fuss dem Meer 🌊 entlang und durch das kleine Dorf. Kaum zurück Regnet es wieder 😏😂🌧️🌧️.
    Am Abend zeigt sich das Wetter noch von der besten Seite 🌞🌞🍂 Sonne ☀️ 🤗.

    Die Flüsternden Dünen von Grönhögen

    Man erzählt sich, dass dort, wo heute der Golfclub Grönhögen liegt, einst ein stilles Moor war, das die Einheimischen mieden. In nebligen Nächten hörte man dort leises Flüstern, als würde der Wind selbst Geheimnisse aus alter Zeit tragen.

    Als der Golfplatz angelegt wurde, fanden die Arbeiter tief im Sand eine seltsam geformte Steinplatte – rund, glatt, mit einem Zeichen, das an eine Sonne erinnerte. Einer der Männer berührte den Stein und schwor, eine Stimme habe zu ihm gesagt: „Nur wer mit reinem Herzen schlägt, wird den Weg des Lichts finden.“

    Seitdem berichten Golfer, dass auf dem neunten Loch, wenn der Wind vom Meer her weht, die Luft plötzlich still wird. Manchmal rollt der Ball wie von selbst in Richtung des Lochs – manchmal bleibt er unerklärlich stehen.

    Die Alten im Dorf sagen:
    „Das sind die Flüsternden Dünen. Sie helfen nur jenen, die das Spiel ehren – nicht den Sieg.“

    Und wer in der Dämmerung über den Platz geht, soll im Gras das schwache Glühen alter Runen sehen – als wache der Geist des alten Steins noch immer über Grönhögen.
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  • Öland kann auch viel erzählen

    7 Oktober, Sweden ⋅ 🌧 13 °C

    Deswegen fahren wir auf die Insel, Richtung Süden bis zum Stellplatz
    in Grönhögen ein schöner Platz in der Nähe vom kleinen Hafen.
    Kaum angekommen nehme ich die Fahrräder aus der Garage und los geht’s.
    Unser erstes Ziel der Lange Jan der ganz an der Süd spitze liegt.
    Dort angekommen erkunden wir die Gegend nicht alleine, wie immer hat es viel Vogl und Seehund 🦭 Beobachter 👀 👀👀😏. Nach dem Rundgang geht’s weiter mit etlichen zwischen halten und Kaffee ☕️ Pause , kommen wir nach 34 Kilometer wieder bei unserer Perle an.
    Öland ist mit Sicherheit auch eine Fahrrad 🚲 🚴🚴‍♀️ Insel können wir nur empfehlen.

    🌊 Die Sage vom Langen Jan 😏

    Vor vielen hundert Jahren, als die Stürme über Öland noch mit den Stimmen der alten Götter sprachen, lebte auf der Südspitze der Insel ein einsamer Riese namens Jan. Er war größer als jede Tanne im Wald und stark wie das Meer, das Tag und Nacht gegen die Klippen brandete.

    Jan liebte die Insel, doch er hatte ein schweres Herz. Denn jedes Mal, wenn ein Sturm kam, sah er, wie Schiffe an den Felsen zerschellten und Seeleute im schwarzen Wasser verschwanden. Ihre Schreie hallten durch den Wind, und Jan schwor sich, eines Tages einen Weg zu finden, sie zu retten.

    Eines Nachts, als ein Sturm so stark wütete, dass selbst die Möwen sich nicht mehr zu fliegen trauten, erschien ihm Havsfrun, die Meeresfrau, in den Wellen. Ihr Haar war aus Tang, ihre Augen leuchteten wie der Mond auf der See.

    „Jan, du kannst die Schiffe nicht mit deinen Händen schützen“, sprach sie.
    „Aber wenn du bereit bist, dein Leben für die Menschen zu geben, sollst du ihnen Licht sein in der Dunkelheit.“

    Jan zögerte nicht. Er stellte sich auf die höchste Klippe, schaute hinaus über das Meer und rief:

    „Dann soll mein Herz brennen, solange Menschen auf Öland leben!“

    Da hob sich der Wind, und der Boden bebte. Jan wurde schwer wie Stein, seine Füße wuchsen in die Erde, sein Körper reckte sich zum Himmel, und in seiner Brust entzündete sich ein ewiges Licht. Als der Sturm sich legte, stand dort, wo einst der Riese stand, ein mächtiger Turm – hoch, weiß und stark.

    Die Fischer nannten ihn „Långe Jan“, den Langen Jan, und noch heute leuchtet sein Licht weit über das Meer. Manchmal, in stürmischen Nächten, sagen die Alten, könne man ein tiefes Grollen hören – das ist Jan, der mit der Meeresfrau spricht und die Schiffe heimgeleitet.

    Und wenn ein Schiff sicher den Hafen von Öland erreicht, dann flackert sein Licht einmal kurz – so, als würde der alte Riese lächeln.

    59 Kilometer
    1.15 Stunden
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  • Kalmar auf die Insel

    6 Oktober, Sweden ⋅ 🌙 12 °C

    Wir fahren nach Kalmar es steht etliches an.
    Zu erst zum Frankia Händler etwas Glycol für die Alde Heizung kaufen als Reserve für den Winter.
    Weiter zum Reifenhändler Termin für
    Reifenwechsel machen.
    Und zum Bankomat für etwas Bargeld braucht man nicht viel aber zwischendurch für Stellplätze.
    Meine Frau macht noch einen Lidel besuch etwas wichtiges einkaufen 😏 macht Sie wie immer Perfekt 🤩.

    Wieder mal Tanken ⛽️ ADblue nach füllen. Ist wiedermal ein Richtiger Arbeitstag 😏😂.

    Und so kommen wir etwas später auf dem Stellplatz neben der Öland Brücke an. Ist nicht der Ruhigste Platz , lädt aber zum Wandern 🥾 ein.
    Was wir auch machen einmal Rundherum, muss schon sein damit unsere Glieder nicht Versteifen. Ist aber auch eine schöne runde mit Blick auf alle Seiten.

    Und die Sage dazu:
    Vor vielen, vielen Jahren war Svinö keine stille Insel, sondern ein Ort voller Leben. Fischer wohnten dort, und auf den Weiden grasten Schweine, von denen die Insel ihren Namen bekam.

    Eines Sommers jedoch kam eine große Dürre. Das Gras verdorrte, und die Tiere fanden kaum noch Futter. Da erschien eines Nachts eine alte Frau aus dem Meer – ihre Kleider waren aus Tang, und ihre Haare leuchteten wie Silber im Mondlicht.

    Sie sprach zu den Fischern:
    „Hütet die Insel, wie ihr euer Herz hütet. Nehmt nur, was ihr braucht, und lasst dem Meer, was ihm gehört.“

    Doch die Menschen hörten nicht auf sie. Sie fällten die alten Bäume und jagten die Tiere. Da stampfte die Meerfrau ihren Stab in den Boden – und das Wasser stieg. In einer einzigen Nacht verschwanden die Häuser und Felder, und die Menschen flohen ans Festland.

    Als der Morgen kam, war Svinö still. Nur Vögel kreisten über dem Wasser, und zwischen den Felsen wuchsen wieder Blumen. Seitdem heißt es, dass die Meerfrau noch immer über die Insel wacht – und wer dort zu laut ist oder Müll hinterlässt, hört in der Nacht ein leises Rauschen, das wie eine warnende Stimme klingt.

    139 Kilometer
    2.36 Stunden
    12.3 Liter
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  • Nye einfach Pause

    5 Oktober, Sweden ⋅ 🌧 10 °C

    Ja heute machen wir nicht sehr viel warum auch nicht.
    Den Tag geniessen mit gutem Essen 🥘, wieder mal Drohne fliegen, Fotos machen. Die aber gefallen mir noch gar nicht da fehlt dem alten Mann 💁‍♂️ noch viel Übung 🤗.
    Irgendwann wird es sicher besser, aber leider ist das Wetter sehr wechselhaft Regen 🌧️ und Wind 💨 bremsen mich aus 😏.
    Deswegen kommt der TV 📺 zum Einsatz bis er heiss läuft. 😏
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  • Ein Tag mit Wind 💨 und Regen 🌧️

    4 Oktober, Sweden ⋅ 🌧 8 °C

    Heute Morgen begrüsst uns der Wind 💨, heisst wie vorausgesagt Regen 🌧️ der uns dann auch begleitet. Während der Fahrt zum nächsten Stellplatz, wird unsere Perle 🚐🚐schon etwas durch geschüttelt.
    Nun da ich das schon zum voraus wusste, sind wir auch nicht allzu weit gefahren.
    Der Stellplatz in Nye ist wunderschön 🤩, schade das dass Wetter es anders sieht, den der Regen 🌧️ hält sich tapfer er gibt nicht auf 😏🤔💨🌧️🌧️🌧️ wir aber auch nicht 😂😂😏.

    Auf dem Stellplatz gibt’s ein Café 🍵 und leider geschlossen,Einkauf Möglichkeit mit diversen Sachen eintritt per IPhone 📱 😉 Video überwacht. Natürlich auch eine Kirche ⛪️ die wir noch nicht Besichtig haben.

    Und da war dann noch dies :

    Vetlanda, 4. Oktober 2025. – Mit dem Start an der Ädelfors Folkhögskola begann heute das Rally Vetlanda, das die Straßen rund um Småland in eine Rallybühne verwandelte.

    Auf rund 96 Kilometern, darunter sechs Sonderprüfungen, traten moderne Rallyteams und historische Fahrzeuge im Rahmen des Klassiska Rallycupen gegeneinander an. Besonders die Klassiker aus den 70er- und 80er-Jahren sorgten für Begeisterung entlang der Strecke.
    Schnell waren sie nicht aber laut schon 😂😂.

    Der Zieleinlauf am Vetlanda Torg wurde zum Treffpunkt für Fahrer, Fans und Oldtimerfreunde – ein Fest der Geschwindigkeit und Nostalgie.

    50 Kilometer
    1.20 Stunden
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  • Eksjö die nächste Stadt

    3 Oktober, Sweden ⋅ ☁️ 9 °C

    Die Fahrt zu diesem Ort war nicht gerade aufregend 😏 , aber was soll’s. Umso interessanter ist die Stadt selber. 🤗
    Eksjö ist eine kleine Stadt in Småland, die schon seit 1403 Stadtrechte hat – und das sieht man ihr auch an: enge Gassen, viele alte Holzhäuser und eine gemütliche Stimmung, die fast so wirkt, als sei hier die Zeit stehen geblieben. Allerdings hat Eksjö es nicht immer leicht gehabt: Mehrmals brannte die Stadt lichterloh, und jedes Mal bauten die Bewohner sie trotzig wieder auf – natürlich wieder aus Holz! Heute gibt es deshalb gleich zwei „Altstädte“: eine mit Häusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert und eine zweite im Stil des 19. Jahrhunderts.

    Dazu kommt die Militärgeschichte: Jahrhunderte lang stampften hier Soldaten durch die Straßen, und auch heute noch ist das Militär in Eksjö zu Hause. Trotzdem geht es in der Stadt eher ruhig zu – außer vielleicht, wenn Touristen mit Kameras durch die Gassen wuseln. Eksjö nennt sich stolz „eine der schönsten Holzstädte Schwedens“, und wer einmal da war, versteht schnell warum: Hier fühlt man sich fast wie in einem Freilichtmuseum, nur dass die Cafés echtes Zimtschneckenaroma versprühen.
    Natürlich der Wasserturm von Eksjö, Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut, diente einst zur Wasserversorgung der Stadt. Heute ist er außer Betrieb, aber noch immer ein markantes Wahrzeichen im Stadtbild.
    Und so geht wieder Ei spannender Tag zu Ende 🤗🍂🤗.

    138 Kilometer
    1.48 Stunden
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  • Hjio 🚲🚲🚲😉🚴‍♀️🚴

    2 Oktober, Sweden ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute sind wir von Hjo aus eine 28 Kilometer lange Radtour am Vätternsee entlang gefahren. Der See lag die ganze Zeit links von uns, ruhig und herbstlich. Das Wasser wirkte grau-blau, manchmal schimmerte es, wenn die Sonne durchkam. 🌞🌞🍂🍂
    Die Bäume rechts vom Weg waren voller Herbstfarben – Gelb, Rot, Orange – und oft fielen Blätter direkt vor die Räder. Die Luft war kühl und frisch, typisch für diese Jahreszeit.
    🍂🍂🍂
    Nach etwa der Hälfte haben wir eine Pause an einer kleinen Bucht gemacht. Wir saßen am Ufer, hörten die Wellen und schauten über das Wasser. Sehr still und schön.
    Am Ende waren die Beine müde, aber die Stimmung war richtig gut. 28 Kilometer am Vätternsee im Herbst – eine Tour, die wir bestimmt nicht vergessen.🤗😏🚴🚴‍♀️
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  • Die kleine Stadt am Vättern See

    1 Oktober, Sweden ⋅ ⛅ 10 °C

    Es war einmal eine Stadt am Westufer des Vättern, die aussah, als wäre sie einem Bilderbuch entsprungen. Ihr Name war Hjo – ein kurzer, fast flüsternder Name, so weich wie das Glitzern der Wellen im Abendlicht.
    Schon im Mittelalter wurde Hjo erwähnt, und seit Jahrhunderten wuchs es langsam, beinahe still, ohne jemals seinen Charme zu verlieren. Während anderswo die großen Städte mit Stein und Ziegeln prunkten, hielt Hjo an seinen Häusern aus Holz fest. Bunte Fassaden, geschnitzte Balkone und verwinkelte Gassen erzählten Geschichten von Handwerkern, Kaufleuten und Familien, die Generation um Generation hier lebten.
    So schön war diese Stadt, dass sie 1990 den Europa Nostra-Preis erhielt – ein Zeichen dafür, dass Hjo eines der wertvollsten Juwele Europas sei, bewahrt wie ein Schatz aus Holz und Geschichte.
    Doch das Herz von Hjo schlug im Stadtpark. Einst war er Teil einer alten Wasserkuranstalt, wo Menschen Erholung suchten und das klare Wasser des Vättern tranken. Heute flaniert man zwischen alten Bäumen, die so groß und würdevoll sind, als hätten sie alle Geschichten der Stadt miterlebt. Kinder spielen dort, Liebende verweilen am Seeufer, und an Sommertagen duftet es nach Kaffee und frisch gebackenen Zimtschnecken.
    Wer durch Hjo geht, spürt eine eigentümliche Ruhe. Vielleicht liegt es daran, dass die Stadt zu den „Drei Holzstädten“ Schwedens gehört, gemeinsam mit Eksjö und Nora. Vielleicht aber auch daran, dass der Vättern immer da ist – still, mächtig und geheimnisvoll.
    Die Bewohner sagen oft: „I love Hjo.“ Und wenn man einmal hier gewesen ist, weiß man sofort, warum: Diese kleine Stadt am Vättern trägt das Gefühl von Heimat und Leichtigkeit in sich, wie eine Umarmung aus Wasser, Holz und Geschichte.
    Heute gab’s nur eine kurze Fahrt den
    in Hjio gab’s ja auch viel zu sehen deshalb haben wir den Stellplatz in der kleinen Stadt angefahren.

    68 Kilometer
    1.33 Stunden
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  • Hajstrop nach Töreboda 🥾🥾🥾🥾

    30 September, Sweden ⋅ ⛅ 8 °C

    Wir starten unsere Wanderung in Hajstorp, wo das Wasser durch mehrere Schleusen stufenweise abfließt. Die alten Schleusenwärterhäuser erinnern an das 19. Jahrhundert, als hier rund um die Uhr Männer und Frauen die Tore bedienten.
    Nach ein paar Kilometern erreichen wir Töreboda. Dort wartet ein kleines Stück lebendige Geschichte: die winzige Fähre „Lina“, die uns noch immer per Hand über den Kanal zieht – so wie schon seit 1919.
    Danach machen wir uns auf den Rückweg zu unserem Stellplatz.
    War eine schöne Wanderung bei gutem Wetter gerne wieder 😉🍀.
    Aber auch ein paar Regen Tropfen waren dabei, die wir auch genossen haben. Alles andere sagen die Bilder 😂😉.
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  • Hajstrop am Kanal 🚲🚲🚲🚲

    29 September, Sweden ⋅ ⛅ 10 °C

    Nun machen wir die Radtour dem Göta Kanal entlang. Es ist Wolkig ⛅️mit Rücken Wind 💨 kommen wir gut voran. Nach einer Stunde mit etlichen Fotostop,s sind wir in Sjötrop.

    Wenn du heute von Hajstorp nach Sjötorp radelst, folgst du einem geschichtsträchtigen Abschnitt des Göta Kanals. Vor über 200 Jahren haben hier Soldaten und Arbeiter mit bloßen Händen gegraben, um Schweden eine Wasserstraße zum Vänernsee zu bauen.
    Die 34 Kilometer sind heute ein ruhiger Radweg entlang alter Schleusen, Wälder und Felder. In Sjötorp, wo der Kanal in den Vänern mündet, endete 1822 der Bau des westlichen Teils – und du erreichst wie damals die feierliche „Toröffnung“ zum großen See.

    Ja aber die Rückfahrt war vom gegen Wind 💨 begleitet,gut haben wir ein E-Biks so ist‘s einfach zurück Hjstrop zu kommen.
    34 Kilometer
    4. Stunden Unterwegs 😉
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