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- Gün 22
- 19 Haziran 2025 Perşembe 17:00
- ☀️ 10 °C
- Yükseklik: 11.135 ft
Amerika Birleşik DevletleriTulare County36°39’3” N 118°23’9” W
Tag 21 Donnerstag Mt. WhitneyMiles 775,9

Viertel vor Mitternacht klingelte der Wecker und Viertel nach war ich auf dem Weg zum Gipfel des höchsten Berges der lower states. Als erstes eine Bach Überquerung via Baumstamm. Ich hatte schon im hellen geübt. Es klappte, zwei Taschenlampen waren vor mir, zwei Schweizerinnen. Ich holte sie ein und war für eine Weile das erste Glühwürmchen in der Nacht. Der Weg war nicht schlecht. 7.5 Meilen und 1300 Höhenmeter gab es zu schaffen. Es ging gut, erst an einem Bach lang, der war der Abfluss des Guitar Lake. Es ging immer höher, dann begannen die Switchbacks und das erste Schneefeld kam. Es waren tiefe Schrittspuren im gefrorenen Schnee. Da dieser aber am Tage immer weiter runter rutschte, musste man quasi ein Stück den steilen Hang runter um gut in der Spurrinne das Feld zu überqueren und am Ende wieder hoch. Das erste ging gut, dann war das nächste soweit weggetaut, das der Weg zu sehen war und ich dachte toll! Das war aber ganz gefährlich, das Tauwasser auf den Steinen war gefroren. Ich krallte mich im Eis fest und schlitterte irgendwie rüber. Gut das es noch dunkel war, ich sah garnicht wie tief der Abgrund war. Es ging immer weiter hoch, auf den letzten 2 Meilen eine Kletterpartie an der Felskante, aber durchaus machbar. Dann kam das längste Schneefeld, auch hier schnell ohne Spikes rüber und oben war ich. 5 Uhr war Sonnenaufgang und ich saß genau um 5 Uhr mit meinem Schlafsack auf dem Gipfel. Ein tolles Panorama, man sieht von hier oben wie weit eigentlich die Sierras sich ziehen. Ein Mädel kochte Kaffee. Die zwei Schweizer wollten wieder runter und ich bat sie mich mitzunehmen. Eine gute Entscheidung. Rahel, sie hatte gestern noch Fieber, ging mit einer Hand immer in der Hosentasche ganz cool den Berg runter. Bei den gefährlichen Stellen, na. micheine Schweizer Garde in die Mitte und brachte mich ganz über alle Klippen. Janine macht gerade ein Abhärtungstraining und geht jeden Tag für 3 Minuten in einen See, Bach, Fluss. So auch hier. Sie überredete mich mitzumachen. Also ich 3 Sekunden rein raus, sie blieb wirklich ihre 3 Minuten drinnen. Gerade als sie raus wollte kam, Bootstrap vorbei und fragte nach dem Weg. Ich war wenigstens oben rum schon angezogen und zog mein Shirt nach unten. Sie wollte nicht im Adams Kostüm raus. Ich glaube, sie hing die 3 Minuten von morgen noch ran. Dann kamen die Murmeltiere, ganz nah und ganz viele. Ein Spaß ihnen zuzuschauen. Überhaupt war das Tal sehr schön jetzt bei Tage. In den ganz ruhigen Seen, spiegelte sich die Berge. Es blühte, grüne und duftete schön. Im Camp angekommen machte ich einen Mittagsschlaf im Zelt. Draußen waren die Mücken die Chefs. Dann packte ich alles zusammen und wanderte weiter. Es ging leicht bergauf, bergab in dem typischen hellen Wald. Zweimal ging es durch einen Creek, nasse Schuhe aber ansonsten harmlos. Dann ging es rauf auf das Bighorn Plateau. Auch hier, auf der weiten Ebene tummelten sich die Marmots. Es gab einen kleinen See und im Hintergrund die spektakuläre Bergkulisse. Traumhaft. Dann kam das letzte Highlight, der Tyndall Creek. Ein Schild warnte vor der regulären Durchquerung und bot einen Umweg zu einer seichteren Stelle an. Ich wollte den Umweg nehmen, da kam gerade ein anderer Hiker und ging die Furt mit viel Strömung. Ich schrie" Halt", er blieb mitten im Fluss stehen und sagte das ist die tiefste Stelle. Okay, dachte ich, sagte wieder "Halt" er blieb weiter mitten im Fluss stehen und wartete geduldig, bis ich alles wasserdicht eingepackt hatte. Dann ging ich auch durch und das letzte Stück gingen wir zusammen. Geht doch. Es kam gleich der Zeltplatz, ich blieb wie viele andere hier. Das Leben ist schön.Okumaya devam et