Incógnita entre Latinas

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  • Hari 36

    Klein aber schön hier

    4 Mac 2017, Chile ⋅ ⛅ 13 °C

    Zugegeben, ich hab mir den Dreh- und Angelpunkt für Touren in Patagonien etwas größer vorgestellt... Die Tatsache dass alle fragen ob ich gerade aus dem Nationalpark Torres deal Paine komme oder morgen hingehe wirft die Frage auf ob es hier Sony nichts zu tun gibt... 😅

    Wie erwartet sind alleine Reisende nie allein. Denn wir haben uns mit den Framzösinnen vom Flughafen nicht nur für die Busfahrt zusammen getan, sondern uns auch gleich zusammen in ein Hostel-Zimmer einquartiert, alle möglichen Info-Punkte abgeklappert (weshalb wir jetzt gefühlt die halbe Stadt kennen) und den aufregenden Tag bei chilenischem Essen und Wein ausklingen lassen. Die Leute hier sind super hilfsbereit und die einzelnen Hostel und Tour-Anbieter kooperieren miteinander.

    Julian, ein sehr netter Typ in einem ausgebuchten Hostel hat rumtelefoniert und uns ein Zimmer organisiert. Deshalb haben wir ihn zum Helden des Tages und Ansprechpartner für alle Fragen und Empfehlungen gemacht. ☺ Von ihm aus gestartet haben wir 3 weitere holfsbereite Herren kennengelernt, die jeweils in Tour- und Mietagenturen arbeiten und alle verwandt oder verschwägert zu sein scheinen.

    An Julians Stelle arbeitet heute Valentina. 😊 Sie organisiert mir gerade eine Freiwilligen-Stelle für die kommenden zwei Wochen, wärend ich mir die Stadt anschaue. 😉
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  • Hari 39

    Spontan, wie geplant, im Baumhaus

    7 Mac 2017, Chile ⋅ ⛅ 8 °C

    Nach 2 Tagen Hostels abklappern (neben Valentina, haben mir noch zwei weitere Damen zugesagt sich nach Freiwilligenstellen für mich umzusehen), 10 Workaway-Hosts im Umfeld von 500km anschreiben und 25 Leute vor Ort via Couchsurfing kontaktieren, wusste ich Sonntag Nachmittag nicht warum ich überhaupt hier her gekommen bin...

    Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit! Nicht wissen, ob ich für eine weitere Nacht reservieren, in ein anderes Hostel einchecken oder in den Bus nach sonstwo steigen sollte, war frustrierend. Ich wollte meine Entscheidung so schnell wie möglich fällen, solange es sich noch lohnt diesen Ort zu verlassen, an den ich in zwei Wochen für den W-Track im Torres del Paine wiederkehre.

    Gerade als ich meine Intuition in Frage gestellt und Planung für die bessere Strategie erkoren habe, die erlösende Nachricht: "Si estás disponible ahora mismo...eres totalmente bienvenida!!" (= wenn du ab sofort verfügbar bist, bist du herzlich willkommen). Eine Stunde später sitze ich im Hostel "Treehouse" - mein Zuhause für die kommenden zwei Wochen - und quatsche bei Tee und Kuchen mit Pancho (Besitzer) und Christobal (Kumpel/Mitgründer/Mitarbeiter), für die ich wie ein Engel vom Himmel gefallen bin als der geplante Workawayer einfach nicht aufgetaucht ist. ☺

    Tatsächlich hatte ich dieses Hostel sogar unter meinen Favoriten gespeichert, mit der Notiz "Zweite Station nach Rupanco?" 😅 Läuft also alles!
    Und das Schicksal hatte noch eine weitere Überraschung für mich parat: Mein erster Tag startete mit Frühstückmachen für... JENNY & JONNY. 😍
    (Die beiden sind auch nur zufällig hier gelandet, weil das Hostel, das sie ursprünglich gebucht haben sie wegen einer Doppelbuchung hier hin verfrachtet hat.)

    Mein Tag sieht jetzt also so aus, dass ich morgens zwischen 6:30 und 10:30 Frühstück für die Gäste mache und ggf. Cristobal beim Saubermachen und Zimmer vorbereiten zur Hand gehe. Ansonsten habe ich frei 😊 - und darauf werde ich ständig hingewiesen.

    Ich bewohne hier mein eigenes Zimmer inkl. Bad und Waschmaschine und teile Küche und "Wohnzimmer" mit Christobal und aktuell JJ. Hier ist Platz für bis zu 10 Gäste, aber die meisten verbringen hier lediglich die Nacht und gehen früh morgens auf mehrtägige Tour in den National Park.

    Gestern waren wir unterwegs, das Hostel Treehouse bei Touranbietern vorstellen damit sie es ihren Kunden empfehlen. Da habe ich doch gleich die Chance genutzt, meine lokalen Bekanntschaften miteinander bekannt zu machen und Christobal und Guillermo (Typ von "Rental Natales", den ich mit den Französinnen kennengelernt und seither öfter konsultiert habe) einander vorgestellt. 😂

    Abends gab es dann eine Rupanco-Reunion mit JJ und einem weiteren Pärchen, das wir in Rupanco kennengelernt haben: Mein erster Barbesuch in Chile. 😉 Die kommenden Tage kommen weitere Chile-Bekanntschaften nach Puerto Natales, die ich dann wie ein Local durch die Stadt führen kann, inkl. Empfehlung der besten Bars und Restaurants. ☺

    Übrigens rieselte es ab Sonntagabend nur so von weiteren Angeboten, die ich teilweise für nach Torres del Paine im Hinterkopf behalte. Nächstes Mal einfach ein bisschen mehr Geduld, Chillentina! 😜
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  • Hari 39

    Muschel-Gathering ☺

    7 Mac 2017, Chile ⋅ ☁️ 10 °C

    Dienstags ist Muschel-Tag! Christobal und ich haben frische Muscheln am Hafen gekauft und einen gemeinsamen Abend mit Jenny & Jonny, Pancho und Anaïs (die hier vor mir gearbejtet hat) veranstaltet.
    Danke an den Chefkoch Christobal, der bald ein Pirate-boat-restaurante aufmacht. 😉

    Nebenbei planen wir einen gemeinsamen Trip zu einem unbekannten National Park. 😍

    Das letzte Bild ist Pisco Sour, der berühmte chilenische Weintraubenlikör.
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  • Hari 44

    Private Guide im Outdoor Museum

    12 Mac 2017, Chile ⋅ ☁️ 13 °C

    Von der Erkenntnis geleitet, dass ich im Grunde noch nie eine mehrtägige Wanderung gemacht, geschweige denn alleine ein Zelt aufgebaut habe, entstand die Idee für eine Art Testlauf vor dem Wagnis Torres del Paine. 😉

    Zusammen mit Christobal als privaten Tourguide haben wir uns mit Übernachtung zum Lago Sofia aufgemacht. Ein unbekannter idyllischer Fleck in der Nähe von Puerto Natales. Wunderschön und kein Mensch weit und breit.
    Die Abmachung war dass ich die Ausrüstung trage und das Zelt alleine aufbaue, um schon mal zu erfahren worauf ich mich in Kürze für ganze 5 Tage einlasse. 😅

    Hier ist auch das wohl künstlerischste Foto entstanden, das ich bisher in meinem Leben geschossen habe 😍 ...MIT MEINEM IPHONE 👐 😂
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  • Hari 45

    Puerto Natales und darüber hinaus

    13 Mac 2017, Chile ⋅ ⛅ 7 °C

    Gestern waren Fanny (Französin vom Flughafen, die am Sonntag aus dem Nationalpark zurückgekommen ist) und ich auf einem Berg hier in der Nähe. Der Aussichtspunkt nennt sich Dorotea Mirador und führt durch einen privaten Lenga-Wald. Das hieß zwar Eintritt zahlen, aber dafür warteten nach der Wanderung Heißgetränke und süße chilenische Spezialitäten auf uns. 😊

    Ich hab der Dame auch gleich ein Glas selbstgemachte Marmelade abgekauft. Sie ist aus einer regionalen Pflanze, ähnlich Rhabarber. Geschmacklich wie Rhabarber mit einem Hauch von Pflaume. ¡Muy rico! 😍

    Wir haben uns den windigsten Tag ausgesucht, auf dem berg fortbewegen führte sich an wie Fallschirmspringen. 😅 Abends haben Chris und ich Fanny in die Treehouse-Band aufgenkmmen. Wir studieren gemeinsam ein paar Lieder ein und proben täglich für ein Konzert das evtl. nie stattfindet. 😋

    Ideen für nach Torres del Paine gibt es zu Hauf. Wir haben alle Möglichkeiten durchgesprochen und ich lass mich überraschen was sich im Endeffekt ergibt: Careterra Austral mit Chris, National Park Pali Aike oder Cabo Froward mit Fanny, El Calafate u d El Chaltén oder Ushuaia (alles in Argentinien) alleine oder vielleicht alles in anderer Reihenfolge. 😉

    ...aber erstmal stehen die Woche noch einige Reunions an! Jenny & Jonny kommen zurück aus dem Park. 😀
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  • Hari 46

    Live & Work in Patagonia

    14 Mac 2017, Chile ⋅ ☁️ 8 °C

    Ein paar Impressionen von meinem Zuhause auf Zeit in Puerto Natales:

    Stadteinwärts begrüßt ein Mylodon, das "Maskottchen" der Gegend - ein Riesenfaultier 😀 - die Anreisenden.

    Ich begrüße jeden Morgen die Gäste mit Frühstück, was auch mal 'warten bis irgendwer aufsteht und frühstücken kommt' bedeutet. 😅 (Ja, Chile fordert mich wirklich heraus das 'Nichtstun und sich dabei gut fühlen' zu lernen.)
    Ansonsten kümmere ich mich darum, dass genug saubere Wäsche für Neuankömmlinge vorhanden ist. Da kämpfe ich etwas mit meinem Umwelt-Gewissen, so häufig wie Waschmaschine und Trockner hier laufen... 😞 Mein Optimierungsversuch war leider bisher nicht so erfolgreich.

    Wir haben es sehr schön hier und alle Gäste sind durchweg begeistert von der Atmosphäre hier. Es funktioniert super, meist über Empfehlungen. Allein durch mich haben hier bisher 6 Leute eingecheckt. Neben Jenny & Jonny noch ein weiteres Pärchen, das ich aus Rupanco kenne und die Französinnen vom Flughafen.

    Vor der Tür gibt es auch viel Schönes zu sehen! EineKostprobe gut es dazu noch... 😉
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  • Hari 52

    Aufbruch zum Torres del Paine

    20 Mac 2017, Chile ⋅ ☀️ 21 °C

    Wooooooaaaaahhh, morgen früh geht's los! 😍

    Alles ist gepackt, je 3 Mahlzeiten für 5 Tage durchgeplant - ich bin super aufgeregt und gespannt was ich alles zu sehen kriege und erlebe!
    Die Wettervorhersage ist super, meine geliehene Ausstattung ist vom Top-Quality-Fan (der mittlerweile Business Partner und guter Freund geworden ist), ich kenne die Karte des Nationalparks in- und auswendig, kenne mehrere Leute, die auch morgen aufbrechen bzw. die nächsten Tage meinen Weg kreuzen und bin mittlerweile Expertin im Zeltauf- und abbauen. 😀
    (Ich bin die deutsche Stimme in den Erklär-Videos und habe den Text selbst übersetzt bzw. geschrieben und dafür 50% Rabatt + ein paar Extras bekommen. 😉)

    Nächstes Wochenende bin ich zig atemberaubende Bilder im Kopf reicher! 😊
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  • Hari 52

    Wer alleine reist, ist nie allein.

    20 Mac 2017, Chile ⋅ ⛅ 9 °C

    Ein simples "Can I sit here?" (= Darf ich hier sitzen?) im Bus und schon stehe ich nicht alleine vor meiner 5-tägigen Wanderung des "W" im Torres del Paine National Park, sondern bin Teil einer 5er Gruppe, bestehend aus Martin (Schweizer), Anders alias Lake (Däne), Aisling (Irin) und Alea (Schweizerin). 😊

    Auch wenn wir nicht jede Nacht im gleichen Camp übernachtet haben, haben wir uns doch immer wieder zusammen gefunden, zusammen gegessen, die ein oder andere Schoki miteinander geteilt, aufeinander gewartet und uns gegenseitig beim Zelt auf- bzw. abbauen geholfen. Interessante Dynamik, die hier zwischen im Grunde Fremden entsteht...

    Hier haben sich mal wieder ganz spezielle Persönlichkeiten auf einem Haufen versammelt. 😂 Ein Beispiel ist dass die beiden Männer zusätzlich zum riesigen Rucksack auf dem Rücken abwechselnd eine "Manbag" über der Schulter getragen haben, Aislings Einstellung dazu lässt sich am besten mit einem Augenrollen ausdrücken... denn wie sie sagt, wer darauf besteht Roastbeef, einen ganzen Block Käse und frisches Gemüse auf solch eine Unternehmung zu bringen, muss das alles auch selber schleppen. Lake hatte sogar einen kleinen Klappstuhl dabei. 😅

    Im Camp haben wir auch des öfteren die Aufmerksamkeit auf uns gezogen, ob mit einem unkontrollierten Feuer verursacht durch einen Petroleum-Kocher, den niemand bedienen konnte, lautes Quatschen und Lachen in der Nacht vor dem "Sunrise-Hike" (= Sonnenaufgangs-Wanderung) zu den Torres (= Türmen) oder Schlafsack-Hüpfen auf dem Felsen, um einen Blick auf den Sonnenaufgang vom Fuß auf zu erhaschen. 😋

    Gemeinsame Unternehmungen und weiteren Kontakt gibt es auch nach Torres del Paine. Wer weiß wo und wann sich unsere Weg nochmal kreuzen... 😉
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  • Hari 56

    Torres del Paine - Horrible views

    24 Mac 2017, Chile ⋅ ⛅ 26 °C

    ...das zu sagen war zumindest die Strategie von Lake, wenn etwas furchtbar schön war, um den Anblick besser ertragen zu können. 🙈 Gefolgt von "Meh... und dafür die ganze Mühe hier her zu kommen?" bzw. "Gähn, lanweilig! Überall diese Berge, Gletscher und Seen. Immer das Gleiche." 😂

    Mal ehrlich, die Natur, die rund um das "W" geboten wird, ist unbeschreiblich schön und präsentiert vor allem alle 4 Jahreszeiten gleichzeitig. Das fasziniert mich am meisten an Patagonien, all die Farben direkt nebeneinander: viele grüne und ein paar gelbe und rote Blätter, viele graue Bäume und dann die weiß-blauen Schneemassen. 😎 Ich bin jeden Tag zum Sonnenaufgang losgestiefelt, um zu bewundern was der Himmel noch zusätzlich auf das alles draufsetzt. 😍

    Geregnet hat es nie so wirklich und wenn es mal ein paar Tropfen von oben oder unten gab (wenn am Seeufer Wasser durch den Wind hochgewirbelt wird), wurde der Anblick mit einem Regenbogen bereichert. 🌈 Einmal bin ich dem Unwetter nur sehr knapp entkommen, als ich mich - nach morgendlicher Wanderung am Gletscher entlang in entgegengesetzte Richtung - von unserer Gruppe abgekapselt und das Camp erst recht spät verlassen habe. Vor mir Idylle pur mit blauem Himmel, weißen Schäfchenwolken und Regenbogen, hinter mir alles in grau gehüllt, dramatischer Anblick und bedrohliche Regentropfen, jedes mal wenn ich für ein Foto stehen geblieben bin. Mir entgegen kamen Menschen in voller Montur inkl. Regenponcho über den Rucksack gestülpt und einem Gesichtsausdruck, der mich einige von ihnen auf die Schönheit des Regenbogens hinter ihnen hinweisen ließ. 😉

    Jeden Tag gab es etwas anderes zu sehen bzw. zu hören und jeden Tag ein anderes Highlight. Insgesamt habe ich in den 5 Tagen mehr Strecke hinter mich gebracht als das "W" alleine vorsieht, indem ich fast alle angrenzenden Aussichtspunkte mitgenommen habe. Das hieß an einem Tag 13 Stunden Wanderung (inkl. Pausen) von einem Camp zu anderen. (Was auch an der Verfügbarkeit von Zeltplätzen zum Reservierungszeitpunkt und den unterschiedlichen Preisen lag.) Auf dem Weg hab ich immer wieder die gleichen Gesichter getroffen. Zum Teil auch Gäste aus dem Hostel Treehouse oder Klienten meines Ausstatters in Puerto Natales. Manche grüßten nur, vor anderen musste ich regelrecht fliehen damit ich meine Umgebung in Ruhe genießen konnte... 😇

    Obwohl hier nicht unbedingt die optischen Highlights zu sehen waren, war der 3. Tag mein Favorit. Da ich schon sehr früh am Camp angekommen mein Zelt aufgeschlagen habe und den kompletten Tag Zeit hatte mit lediglich Proviant im Gepäck zu einem Aussichtspunkt aufzusteigen und ohne großen Zeitdruck (ins Camp zu gelangen bevor es dunkel wird) die Umgebung genießen konnte. Hier führte ein (teilweise nicht existenter) Wanderweg an einem schneebedeckten Berg, von dem im Abstand von nur wenigen Minuten lawinenartig Schneemassen herunterkamen. Lake und ich, die meist Schlusslicht der Gruppe bildeten, weil er alles fotografieren und ich jeden Felsen erklimmen musste, haben uns eine ganze Zeit lang auf einem Felsen am Fluss mit Gebirgspanorama von dem berieseln lassen, was die Natur im uns herum zu bieten hatte. 😊

    Beendet habe ich die 5-Tages-Wanderung mit dem berühmten Finale des "W": Sunrise-Hike to the Torres (= Sonnenaufgangs-Wanderung zu den Türmen), d.h. morgens im Dunkeln mit Stirnlampe ohne Frühstück 1 Stunde lang 1 km bergauf überwiegend über Felsen steigen, um die Lichspiele auf den Berg-Türmen bei Sonnenaufgang zu betrachten. 😍

    Jetzt wo ich es überlebt habe, kann ich es ja sagen... Ich halte es für absolut insane (= entgegen gesundem Menschenverstand) diesen Aussichtspunkt zu besteigen, vor allem im Dunkeln! 😱 Der Anblick mag diese Tour berechtigen, jedoch halte ich es für ziemlich gefährlich das so viele Touristen in verschiedem physischen Zustand das auf sich nehmen. 😞

    Es gibt wieder unzählig viele wunderschöne Fotos, verteilt auf den Kameras aller Gruppenmitglieder. Ich kann derzeit nur mit iPhone-Selfies dienen...
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  • Hari 56

    Torres del Paine - Hinter den Kulissen

    24 Mac 2017, Chile ⋅ ⛅ 20 °C

    I did it! 😊 Ich habe das "W" im Torres del Paine Nationalpark absolviert! Bevor es zu sehen gibt, was ich gesehen habe, hier meine kleine Foto-Dokumentation, um einen besseren Eindruck von meinem Alltag abzubilden.

    Schlafplatz aufbauen war natürlich kein Problem! 😊 Tatsächlich haben sogar andere Kunden von dem Verleiher meines Vertrauens bei mir abgeguckt. 😉
    Die Campingplätze waren alle recht gut ausgestattet und es gab meist eine natürliche Wasserquelle in der Nähe. Ich bin mittlerweile so verwöhnt dass ich Waser aus dem Hahn nun skeptisch gegenüberstehe... Das Wasser dort war richtig gut!

    Da Kochen nur auf dem Campinglatz gestattet war, gab's nach dem Poridge (gepimpt mit Trockenfrüchten und Nüssen) zum Frühstück Tortillas und Müsliriegel als Snacks für unterwegs. Das hieß für mich bis zu 3 Lunch-Breaks (= Mittagspausen) pro Tag. 😊

    Der "Wanderweg" führt oft durch scheinbar unbegehbare Flächen, wie Steinfelder oder einen Wasserfall hinauf... "Stay on the trail" (= Bleib auf dem Wanderweg) war deshalb nicht immer so leicht zu befolgen, da auch manchmal einfach eine Brücke in eine/n Riesenpfütze/Fluss führt oder die Brücke selbst nicht besonderes stabil aussah (und eine zusammengefallene alte Brücke daneben noch weniger Vertrauen erweckt).

    Snickers waren die Rettung in harten Zeiten, nach besonders anstrengenden Teilen und vor großen Herausforderungen. Ich war echt überrascht zu welcher Leistung ich selbst nach einem halben Snickers in der Lage war. 😮 Zum Beispiel das berühmte Finale des "W", der Sunrise-Hike to the Torres (Details folgen) war nur mit Snickers absolvierbar.
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