Europareise Teil 2

June - July 2023
A 42-day adventure by websterdeinskipper.com & Sabine Read more
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  • Day 1

    Zum Bootskauf nach Split

    June 3, 2023 in Germany ⋅ 🌙 17 °C

    Wir haben uns zu einer Bootsbesichtigung am Sonntag in Split verabredet. Da das Boot laut Inserat sehr interessant erscheint, wollen wir die ersten Kaufinteressenten sein und starten unsere 900km lange Reise über vier Ländergrenzen hinweg morgens um sieben Uhr. Da der Flughafen auf dem Weg liegt, liefern wir Britta und Volkmar samt Gepäck noch dort ab.
    Unser Weg knickt ab und führt uns von der Küste weg durch die griechischen Berge. Die Landschaft ist wunderschön und sehr grün.
    Heute warten noch Grenzübergänge auf uns, wie wir sie in Europa schon fast nicht mehr kennen. Es wird jeder Ausweis kontrolliert und niemand einfach nur durchgewunken. Von Griechenland nach Albanien merken wir, dass die Armut deutlich größer wird. Es gibt mehr wilde Müllkippen und auch Favelas, wie man sie eher in Südamerika als in Europa verorten würde. Die Landschaft bleibt schön und sehr kurvig, die Straßen sind nicht mehr ganz so gut. Wir kommen also nur langsam voran.
    In Montenegro scheint die Armut wieder abzunehmen und die Straßen werden besser. Wir essen in einem einfachen Restaurant fettiges nicht so leckeres Schweinefleisch; von dem herben Bier probiere ich nur ein paar Schlucke, den hier gilt 0,0 Promille.
    Wir finden auf einem Parkplatz neben der Straße einen geeigneten Platz für die Nacht und stellen den Wecker auf eine frühe Zeit zur Weiterfahrt.
    Die Unruhe lässt uns früh aufwachen und wir starten früher als geplant. Die Landschaft ist so schön, dass wir einige Fotopausen machen und es auch nicht übers Herz bringen, einfach weiter zu fahren, ohne wenigstens ein wenig herum gelaufen zu sein.
    Nervig ist, dass man für jedes Land eine neue SIM-Karte bräuchte und so vermissen wir das Internet, da uns gestreamte Musik aber auch Kommunikation mit dem Bootsverkäufer fehlen.
    Bosnien-Herzegowina zieht sich dann noch ganz schön, bis wir endlich wieder in Kroatien in der Ländergruppe eins gelandet sind und die beruhigende Nachricht erhalten, dass der Bootsverkäufer entspannt auf uns wartet. Kurz vor dem Ziel gibt unser fahrendes Zuhause dann merkwürdige klackernde Geräusche von sich, deren Ursache wir auch jetzt, ich schreibe diese Zeilen drei Tage nach Ankunft, noch nicht gefunden haben. Wir parken also mittags, am Sonntag, dem 4. Juni 2023, in Split an der Marina ein und sind aufgeregt, nervös und neugierig, was für ein Schiffchen uns erwarten wird.
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  • Day 2

    Unser neues Zuhause

    June 4, 2023 in Croatia ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir treffen uns mit dem Makler "Stefan" am Boot. Wir haben gehofft, dass sich diesmal die Realität mit den Bildern aus dem Inserat deckt- das Boot ist in der Realität noch viel schöner! Alles ist blitzsauber, gepflegt und in originalem Zustand. Der Salon mit den großen umlaufenden Fenstern ist lichtdurchflutet, die Eignerkabine im Bug sehr groß mit großen Fenstern, aus denen man direkt aufs Wasser blickt. Es gibt nur ein Bad, doch das ist sehr geräumig, hat eine abgetrennte große Dusche und eine elektrische Toilette. Auch die Gästekabine ist geräumig, hell, bietet viel Schrankplatz und auch einen Schreibtisch. Der Maschinenraum ist blitzsauber und so geräumig, dass man ohne Probleme aufrecht um den Motor herum gehen kann. Es ist noch genug Platz für eine Waschmaschine, einen Generator und ggf. auch für einen Tauschkompressor vorhanden. An der Wand ist ein moderner Wassermacher installiert, der mit minimalem Stromverbrauch aus Meerwasser 30 Liter Trinkwasser pro Stunde produziert. Es gibt auch einen Inverter, der bei Bedarf aus 12 Volt Batteriestrom 230 Volt Wechselstrom zaubert. Die Elektronik ist auf dem aktuellen Stand und wir finden nichts zu meckern. Ich hasse verblichene Sprayhoods mit trüben Plastikfenstern, durch die der Blick nach vorne nur verschwommen möglich ist. Hier ist das Kabinendach bis weit nach hinten gezogen und bietet kompletten Sonnenschutz. Nach vorne blickt man entweder vom Ruder über das Dach oder durch die Fensterfront des Salon. Letzte Woche haben wir noch auf unserer Charteryacht im Gewitter unter Deck gehockt und durch die Fenster, die nicht größer als Schießcharten sind, nach draußen gelinst. Hier kann man im Salon durch Panoramascheiben nach draußen schauen. Ist es draußen ungemütlich lässt sich dieses Boot auch von innen steuern. Alle Instrumente sind sowohl vor den Außensteuerständen als auch vor dem Holzlenkrad innen vorhanden. In unserem Charterschiff hat die 60 Meter lange verrostete Ankerkette große Haufen gebildet, die beim Hochhohlen immer von Hand umgeworfen werden mussten, damit die Kette sich nicht in der Verzahnung verklemmte. Hier gibt es 80 Meter glänzende Edelstahlkette, die geschmeidig in einer riesigen Ankerkiste verschwindet. Heruntergelassen werden kann die Kette vom Steuerrad innen, seinem großen Bruder draußen und auch direkt von vorne. Ich könnte mit liebevollen Details noch ewig so weiter machen. Z.B. sind alle Kisten und der Motorraum hell beleuchtet, der Cockpittisch bietet einen Kühlschrank, in jeder Ecke ist ein Ventilator installiert, es gibt eine dezente Bodenbeleuchtung, die Musik ist hat einen guten Sound und ist überall gleich laut und......Read more

  • Day 3

    Von der Entscheidung bis zum Ablegen

    June 5, 2023 in Croatia ⋅ ☁️ 22 °C

    Noch am Sonntag machen wir eine Probefahrt und Montag treffen wir uns wieder mit Eigner Toni und Makler Stefan am Boot. Toni zeigt uns alles und wir checken von A wie Anker bis Z wie Zubehör alles durch. Zum Testen gehört auch das Abtauchen des Rumpfes- natürlich im strömenden Regen. Die einzigen Mängel, die wir finden: Das AIS sendet, empfängt aber nicht und das Funkgerät übernimmt die Position vom GPS nicht- im Notfall weiß die Notrufzentrale also nicht wo wir in Not sind. Damit, dass eine Schiebetür nicht richtig verriegelt, müssen wir leben. Ein Handschlag besiegelt den Kauf und Dienstag machen wir den Vertrag beim Notar auch rechtlich verbindlich. Ein Techniker braucht einen ganzen Tag, um AIS und Funk zu reparieren und Toni ist danach rund 1000€ ärmer.
    Erst hat Toni uns erlaubt, mit dem Womo direkt auf dem Steg vorm Boot zu stehen. Dafür gabs Mecker von der Obrigkeit. Also haben wir auf den großen Parkplatz am Hafen umgeparkt- und hatten am nächsten Morgen ein Knöllchen über 130€ unterm Scheibenwischer. Schlussendlich durften wir bei einem Mitarbeiter von Toni auf dem Hof vor dessen Ferienwohnung parken.
    So ein Bootswechsel ist nicht mit einem Autoverkauf zu vergleichen. Der Makler Stefan pilgert mehrfach zum Hafenbüro, während wir damit beschäftigt sind den Kaufpreis durch Aktienverkauf und Überweisungen von Tagesgeldkonten zusammen zu bekommen. Dass die Banken um unsere Sicherheit bemüht sind und den Versuch, eine hohe Summe ins Ausland zu überweisen, wegen dem Verdacht auf einen Betrugsversuch unterbinden, treibt uns hektische Flecken ins Gesicht, Feiertage in Deutschland und Kroatien verzögern den Prozess zusätzlich. Nach acht Tagen sind dann die Voraussetzung dafür geschaffen, dass wir legal ablegen dürfen. Leider aber erstmal nur unter kroatischer Flagge und unter dem alten Namen "Pristine", was "Original" bedeutet. Unser Schätzchen wird dann im September auf "Ahora", was "jetzt" bedeutet, umgetauft. Dieser Name passt ziemlich gut, denn wir wollen jetzt an Bord leben und uns unsere Träume erfüllen und nicht irgendwann.
    Überflüssigerweise hat unser Womo klackernde Geräusche entwickelt und wir bringen unser fahrendes Zuhause vor dem Ablegen in die Werkstatt. Die Prognose lautet "Kurbelwellen-Lagerschaden". Wenn sich das bewahrheitet, bedeutet dies, dass wir einen neuen Motor brauchen!
    Inzwischen haben wir uns mit Makler Stefan und Verkäufer Toni angefreundet und waren mehrfach zusammen essen. Beide haben uns über den reinen Bootskauf hinweg diverse Male zum Einkaufen und zu sonstigen Erledigungen gefahren und waren und in allen Belangen stets zu Diensten- besser geht nicht.
    Es gibt noch einen feuchtfröhlichen Abschiedsabend mit dem Eignerpaar und zehn Tage nach dem ersten Anschauen legen wir schon zum ersten Mal alleine mit unserem neuen Zuhause ab ⚓
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  • Day 11

    Erstes Ablegen

    June 13, 2023 in Croatia ⋅ ☁️ 25 °C

    Unser erster Segeltag führt uns von Split um Trogir herum in gut 22 Meilen zur Bucht vor Poljica. Unser Boot segelt viel besser, als ich es mit der kleinen Fock erwartet hätte. Bei 10 Knoten Wind stehen schon 5 Knoten Fahrt auf der Logge. Wir kommen bis 30 Grad hoch an den Wind und das Boot liegt sehr angenehm am Ruder. Am Ziel wartet Makler Stefan schon mit unserem Dinghy auf uns. Da unser gebrauchter 8 PS-Motor noch nicht da ist, leiht er uns seinen, der nicht ganz so kräftig aber zuverlässig ist. Unser Drei -Meter-Dinghy macht einen sehr sicheren Eindruck und ein ganzer Einkaufswagen-Inhalt passt auch rein.
    Den Abend genießen wir an Bord und fühlen uns in unserem gemütlichen Zuhause so richtig wohl.
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  • Day 12

    Nach Trogir

    June 14, 2023 in Croatia ⋅ ☁️ 24 °C

    Eigentlich wollten wir nach Solta segeln, doch unsere Tiefenanzeige funktioniert nicht und dieser Information ist vor allem beim Ankern schon sehr wichtig. Stephan vermittelt und einen Techniker, der wunderbarer Weise auch noch Zeit hat! Also verabreden wir uns in Trogir, dass bei der aktuellen Flaute eine Stunde Motorfahrt entfernt ist.
    Als wir in der Bucht vor Trogir den Anker fallen lassen hält der zunächst nicht, fängt aber statt dessen ein über den Meeresboden gespanntes Stahlseil ein. Wir machen aus der Not eine Tugend und bleiben einfach an dem stabilen Seil hängen.
    Der Techniker hat den Plotter schnell so eingestellt, dass die Tiefe wieder angezeigt wird. Er hat für jeden unserer Wünsche eine Lösung parat und wir warten nun auf einen ziemlich teuren Kostenvoranschlag. Wenn wir im September nach unseren Heimaturlaub wieder zurück sein werden, soll unser Boot völlig autark ausgestattet auf uns warten.
    Wir spazieren auf ein Eis in Altstadt von Trogir und arbeiten anschließend unseren Einkaufszettel in diversen Geschäften ab.
    Der Blick von Bord auf die vielen Lichter, die sich im Wasser spiegeln ist wunderschön und wir sind gerade sehr glücklich mit unserer Entscheidung aufs Boot zu ziehen.
    Um Mitternacht lassen wir zu Sabines Geburtstag eine Himmelslaterne starten und feiern in trauter Zweisamkeit.
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  • Day 13

    Über die blaue Lagune nach Solta

    June 15, 2023 in Croatia ⋅ 🌧 22 °C

    Erst war Dauerregen angesagt, doch jetzt scheint sich das Wetter mit bedecktem Himmel, ohne Regen, zufrieden zu geben. Wir folgen Stefans Tipp und fahren zur blauen Lagune im Südosten von Drvenik. Bei dem grauen Himmel leuchtet hier nix türkis und wir holen die Segel wieder hoch, ohne den Anker geworfen zu haben.
    Wir kommen dann erst um 18 Uhr auf Solta in der Bucht Sesula an- alle Moorings sind belegt und an den Rändern liegen die Yachten schon dicht beieinander vor Buganker mit Landleinen. In der Nachbarbucht Maslinica sind alle Plätze an den Steegen auch vergeben. Wir finden aber nordwestlich der kleinen vorgelagerten Insel Saskinja einen schönen und sicheren Ankerplatz auf 18 Metern Tiefe. Mit dem Dinghy ist es eine halbe Meile in die Bucht Maslinica, die sehr malerisch ist, außer ein paar Restaurants und einem Andenkenladen aber sonst nix zu bieten hat.
    Wir essen gemütlich zu Abend und Sabine bekommt zum Abschluss noch ein Geburtstagsständchen von den Kellnern und einen Nachtisch aufs Haus. Kurz bevor es ganz dunkel wird fahren wir mit dem dinghy zurück und unser Boot sieht als Scherenschnitt vor dem dunklen Abendrot bezaubernd aus.
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  • Day 14

    Rogoznica Marina Frappa

    June 16, 2023 in Croatia ⋅ ⛅ 25 °C

    Da eine Winschkurbel weder mit Gewalt noch gutem Zureden aus der Winsch zu bekommen ist, suchen wir ein Ziel mit Reparaturservice und entscheiden uns für Rogoznica. Der Wind frischt auf und unser Schätzchen zeigt uns, dass es auch schräg segeln kann. Damit die Schraube beim Segeln nicht mitdreht habe ich den Rückwärtsgang eingelegt. Dummerweise vergesse ich beim Starten des Motors, den Gashebel wieder auf neutral zu stellen. Unser Boot hat leider keinen eingebauten Schutz, der das Starten bei dieser Hebelstellung verhindert und irgendetwas geht kaputt (jedenfalls befürchten wir das) und der Motor springt nicht mehr an. Ohne Motor läuft auch die elektrische Ankerwinde nicht. Ich versuche über Funk Schlepphilfe zur Marina zu bekommen, doch die Hilfsbereitschaft ist... Ernüchternd! Ein Segler fährt neben uns her, während wir vor der Einfahrt in die Bucht kreuzen, weigert sich aber uns zu schleppen. Das freundliche Angebot, das ich dann von Seehelp erhalte, uns für 500€ zu helfen, lehne ich dankend ab. Wir fahren also unter Segeln in die Bucht ein, drehen neben einem Mooringfeld in den Wind und lassen die Ankerkette manuell in die Tiefe rauschen. Alles geht gut und der Anker hält. Nette Motorbootfahrer fädeln eine von uns zugeworfene Leine durch eine Mooringboje und bringen uns das Leinenende zurück. Den fest haltenden Anker bekommen wir so natürlich nicht an Bord. Die freundlichen Marineros helfen uns dann zusammen mit einem Taucher, den Anker von Hand zu bergen- dafür gibt's dann eine Rechnung über 100€.
    Die Nacht an der Mooringboje kostet 60€. Davon brauchen wir drei, da alle Techniker ausgebucht sind und uns erst Montag geholfen werden kann. Dann werden nochmal 60€ fürs Schleppen zum Kai der Werkstatt fällig und für jede Nacht, die wir in der Marina bleiben müssen weitere 85€. Hoffentlich finden wir Montag heraus, was kaputt ist und hoffentlich dauert die Reparatur nicht ewig. Hoffentlich muss das Boot dafür nicht aus dem Wasser. Hoffentlich wird das nicht richtig teuer. Hoffentlich........
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  • Day 17

    Marina Kremik

    June 19, 2023 in Croatia ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach einem entspannten Wochenende, aber mit flauem Gefühl im Bauch, an der Mooringboje bei schönem Wetter, schleppen uns die Marineros in die Marina an den Anleger der Werkstatt und checken unser Schätzchen durch. Nix kaputt, nur die Starterbatterie ist leer! Das ist wieder ein Beispiel dafür, dass nur, weil etwas gleichzeitig passiert, kein Zusammenhang zwischen den Ereignissen bestehen muss! Die Hebelstellung des Gashebel und die kaputte Batterie hatten sich einfach nur den selben Zeitpunkt ausgesucht!
    Wie waren ja eigentlich nach Rogoznica gesegelt, um unser Problem mit der Winschkurbel zu beseitigen. Dort finden wir aber keine passende neue und machen einen zweiten Anlauf in der Marina Kremik. Dort kommen wir nach einer entspannten Segelei an und fahren als erstes zur Tankstelle. Als die Zahl auf der Tanksäule mit über 500€ unrealistisch hoch ist, ohne, dass etwas sichtbar überläuft oder die Zapfpistole abschlägt, kontrollieren wir unter Deck, wie voll der Tank ist. Der Tank ist voll und es ist Diesel in den Rumpf gelaufen, da sich der Deckel aus dem Kunststofftank verabschiedet hat, als der Tank beim Füllen "dicke Backen" gemacht hat. Der Vorbesitzer hatte den Tank gereinigt, aber offenbar die Schrauben nicht fest genug angezogen!
    Das einzig Positive ist, dass die Automatik der Bilgenpumpen noch nicht angesprungen ist und den Diesel noch nicht ins Hafenbecken gepumpt hat. Ein Großeinsatz der Feuerwehr und eine Festnahme wegen Umweltbelastung bleibt uns also erspart. Zum Glück ergreift Schrauber Paule das Glück unserer Notlage beim Schopfe und nimmt die Gelegenheit wahr, ordentlich Schwarzgeld zu scheffeln. Für nur 860€ pumpt er den Diesel aus den Bilgen, befestigt den Deckel wieder fachgerecht und geht die Reinigung mit Bremsenreiniger an. Trotz des stolzen Preises sind wir froh über die schnelle Hilfe und sind am Folgetag mittags bereits wieder klar zum Auslaufen. Im Yachtshop bekommen wir auch neue passende Winschkurbeln und flexen die alte, die nicht freiwillig raus wollte, einfach ab.
    Die 77,77€ für die Übernachtung in der Marina und der Kauf von drei Kanistern fallen bei der ganzen Aktion schon garnicht mehr ins Gewicht. Ist ja auch nur Geld und deshalb ergänzen wir unseren Bestand an praktischen Gegenständen noch um einen Bootsmannsstuhl und eine 30 Meter Schwimmleine für den Rettungskragen.
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  • Day 19

    Primosten

    June 21, 2023 in Croatia ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir haben die Schnauze sowas von voll von Katastrophen! Wir fahren also nur in die nächste Bucht und ankern mit Blick auf die malerische Halbinsel Primosten.
    Dies ist, obwohl sehr touristisch, einer der schönsten Plätze Kroatiens.
    Wir schlendern durch die historischen Gassen, lassen uns in einem schönen Restaurant von tollen Kellnern verwöhnen, genießen leckeres Eis und schwimmen im türkis-blauen Wasser. Eine kleine Wanderung führt uns zur Statue der Jungfrau Maria von Loreto, von der wir einen schönen Blick auf unsere Ankerbucht und den Sonnenuntergang haben.
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  • Day 20

    Besuch von Pam

    June 22, 2023 in Croatia ⋅ ☀️ 28 °C

    Pamela hat sich kurzentschlossen in den Flieger gesetzt, um und zu besuchen. Da der 22. Juni hier Nationalfeiertag ist, gestaltet sich der letzte Teil ihrer Anreise von Split Flughafen nach Primosten mit dem Bus schwierig,
    Irgendwann trifft sie dann aber doch ein und wir stoßen mit einem kühlen blonden auf unser Wiedersehen an. Nachdem wir ein paar Geschichten ausgetauscht uns mit leckeren selbstgemachten Wraps gestärkt haben, nehmen wir zusammen nochmal den Aufstieg zur Statue der Jungfrau Maria von Loreto in Angriff und genießen den Sonnenuntergang mit schöner Aussicht auf Primosten.
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