Sabbatical 2023

Heute ging es gemeinsam mit Kevin auf eine Schnorcheltour nach Pinzon. Bevor wir von unserem Guide 8 Uhr am Hotel abgeholt wurden, holten wir uns noch Frühstück bei einem Bäcker um die Ecke. Wir kauften mit Schinken und Käse gefüllte Blätterteigtaschen, Maisbrötchen mit Käse sowie ein Cocoscroissant. Mit diese Grundlage und für mich zusätzlich einer Tablette gegen Reiseübelkeit im Magen, ging es dann fußläufig zum Pier. Dort brachte uns ein Wassertaxi zu unserem eigentlichen Boot.

Nach ca. 40 min erreichen wir den ersten Schnorchelstopp. Direkt ins Wasser eingetaucht, habe ich auch schon den ersten Stachelrochen sehen können. Eine riesige Wasserschildkröte und ein Adlerrochen waren unsere nächsten Sichtungen. Zurück auf dem Boot gab es einen kleinen Snack und weiter ging es zum nächsten Spot.

Beim zweiten Stopp findet man normalerweise türkisblaues und ruhiges Wasser vor. Da aber Vollmond war, hatten wir ziemlich hohen Wellengang, welcher Sentimente aufgewirbelt hatte. Trotz schlechterer Sicht konnten wir Leguane beim Tauchen und Fressen von Algen, Schildkröten, Haie sowie Seelöwen beobachten. Einige der Seelöwen waren riesig und direkt neben uns, das war super beeindruckend!

Da der Wellengang hoch war, sind wir anschließend ein Stück weiter gefahren, um unser Mittagessen, Thunfisch mit Reis und Salat zu essen. Nur etwa die Hälfte der Mitreisenden hat wirklich gegessen, da es vielen schlecht ging. Uns glücklicherweise nicht.

Abends sind wir wieder mit Nina ins Tanzstudio gegangen, um an ihrer Reggaeton und Zumba-Class teilzunehmen. Nach einer kurzen Dusche im Hotel haben wir auf dem Weg zum Abendessen einen kleinen Stopp bei einer öffentlichen Tanzprobe eingelegt. Dabei wurden wir ebenfalls Zeuge davon, dass es absolut sinnvoll ist die geforderten 2m zu den Seelöwen einzuhalten. Ein Seelöwe hat sich etwas Platz verschafft; indem er ein Touristenpaar angepinkelt hat.

Zum Abendessen sind wir mit Nina und Valentin in einen Pub gegangen, es gab Bier und Ceviche. Eigentlich waren wir danach schon bereit nach Hause zu gehen, da aber die Mitarbeiter des Midori gegen ein anderes Restaurant Fußball gespielt haben, haben wir da noch kurz zugesehen.

Nach 2 gewonnenen Spielen für das Midori fing es an zu Regnen und alle verließen den Platz. Da die Jungs aber so hyped von ihrem Sieg waren, sind wir gefühlt mit 20 Leuten auf der Ladefläche eines Taxis zu einem Kiosk gefahren, um da ein Bier zu trinken.

Nachdem der Regen aufgehört hatte, fragte Vinicio wer noch für einen Negroni mit ins Bongo kommen möchte. Also ging der Abend weiter. Zwei Negronis später wechselten wir die Location und gingen noch in einen anderen Club namens Wilfrido tanzen. Als dieser schloss, ging es 1 Etage tiefer in eine Karaokebar. 3:30 Uhr Nachts waren wir die einzigen Gäste und hatten mit Songs von Maroon 5, Backstreet Boys und verschiedenen spanischen Künstlern den Abend unseres Lebens.Читать далее