- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 23
- пятница, 25 апреля 2025 г., 05:45
- 🌙 24 °C
- Высота: 85 м
ПеруPunchana3°42’31” S 73°14’9” W
Ankunft in Iquitos - Finale!
25 апреля, Перу ⋅ 🌙 24 °C
Heute Morgen sind wir in Iquitos eingelaufen – dem letzten Ziel unserer Reise auf dem Amazonas. Unser Kapitän hat dabei eine echte Meisterleistung abgeliefert: Vor dem Pier musste er die HANSEATIC nature bei starkem Strom auf der Stelle um 180 Grad drehen. Ein echtes Schauspiel – ruhig, präzise und absolut souverän. Danach folgte das Anlegemanöver: langsam, kontrolliert, perfekt. Man spürte förmlich die eingespielte Zusammenarbeit zwischen Brücke und Crew. Der Mann kann was – und sein Team auch!
Anschließend hieß es Abschied nehmen. Von der Crew, die uns all die Tage über begleitet, verwöhnt und sicher durch die Amazonaswelt gebracht hat. Und von den vielen bekannten Gesichtern an Bord, mit denen man Geschichten, Eindrücke und viele Lacher geteilt hat.
Rückblick auf eine außergewöhnliche Expedition
Unsere Reise begann am 7. April in Belém (Icoaraci) und führte uns in 18 Tagen über 2.175 Seemeilen (etwa 4.028 Kilometer) bis nach Iquitos in Peru. Insgesamt legten wir dabei 5.400 Bonusmeilen zurück – durch dichte Regenwälder, vorbei an entlegenen Dörfern, immer entlang des mächtigen Amazonas.
Stationen wie Alter do Chão, Parintins, Leticia und Pevas gaben spannende Einblicke in das Leben am Fluss. Besonders eindrücklich: die Besuche bei den indigenen Gemeinschaften der Yagua, Boras und Huitotos. Trotz tropischer Regengüsse wurden wir herzlich empfangen – mit offenen Hütten, Tänzen und neugierigen Blicken.
Fazit
Diese Reise war mehr als nur ein Urlaub. Sie war ein echtes Abenteuer – voll kleiner Herausforderungen, großer Natur und unvergesslicher Momente. Wer einmal auf dem Amazonas unterwegs war, nimmt mehr mit als nur schöne Bilder: ein Gefühl für die Weite, das Leben und die Menschen in dieser faszinierenden Welt.
Aber es war dann auch gut, wir sind froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.Читать далее
- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 23
- пятница, 25 апреля 2025 г., 09:26
- ☀️ 28 °C
- Высота: 91 м
ПеруIquitos3°44’49” S 73°14’31” W
Iquitos – Stadtrundfahrt
25 апреля, Перу ⋅ ☀️ 28 °C
Nach Tagen auf dem Amazonas war Iquitos unser letzter Stopp – und gleichzeitig ein Kontrastprogramm zur Natur der letzten Wochen. Die größte Stadt des peruanischen Regenwalds liegt abgeschieden mitten im Dschungel, ohne Straßenverbindung zur Außenwelt. Wer hierher will, muss fliegen oder – wie wir – mit dem Schiff kommen.
Unsere Stadtrundfahrt begann mit einem Überblick aus dem Bus, führte uns aber bald mitten hinein ins Herz der Stadt: die Altstadt. Fast eine Stunde liefen wir durch die Straßen rund um die Plaza de Armas – unter sengender Sonne, begleitet vom allgegenwärtigen Sound der knatternden Motorrikschas.
Der zentrale Platz selbst ist ein gepflegter Stadtgarten mit Blumenbeeten, Palmen und dem großen „IQUITOS“-Schriftzug – bunt gestaltet, jedes einzelne Buchstabenmotiv ein Verweis auf Kultur, Natur oder Geschichte der Region. Drumherum: koloniale Bauten mit hohen Decken, schmiedeeisernen Balkonen und glasierten Fassadenfliesen.
Besonders eindrucksvoll war die Catedral de Iquitos, die sich mit ihrer imposanten, gelb-beigen Außenfassade und den bunten Glasfenstern aus der Kolonialzeit präsentiert. Im Inneren: ein weiter Kirchenschiff mit verzierter Decke, kunstvollen Deckenmalereien und einer ruhigen, fast feierlichen Stimmung – ein Ort zum Innehalten mitten im Trubel.
Nur ein paar Schritte weiter entdeckten wir das Casa de Fierro, das sagenumwobene Eisenhaus, das Gustave Eiffel (ja, der Eiffel) entworfen haben soll. Es stammt aus der Zeit des Kautschukbooms, als Iquitos zu Reichtum kam – und sich ein wenig europäisch herausputzen wollte. Auch wenn das Gebäude heute etwas Patina trägt, ist es ein spannender Zeitzeuge.
Und dann waren da noch die vielen kleinen Details: ein altes Dampfschiff am Fluss, das heute als Museum dient, Häuser mit Jugendstilelementen, bemalte Fassaden, und immer wieder freundliche Menschen, die uns mit neugierigen Blicken begegneten.
Fazit:
Iquitos hat Charme. Es ist keine Hochglanz-Metropole, sondern eine Stadt voller Geschichte, Bewegung und tropischem Leben. Die Mischung aus kolonialem Erbe, lebendigem Chaos und kultureller Eigenständigkeit macht sie einzigartig – und den Spaziergang durch die Altstadt zu einem kleinen Abenteuer für sich.
Am Ende der Besichtigung hieß es dann: Abschied nehmen. Gemeinsam mit unserer Reisegruppe fuhren wir zum Flughafen. Dort wartete bereits unser Charterflug nach Lima – der letzte gemeinsame Moment dieser intensiven, besonderen Reise.Читать далее
- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 23
- пятница, 25 апреля 2025 г., 17:16
- ☀️ 22 °C
- Высота: 50 м
ПеруLima12°7’17” S 77°2’38” W
Lima – 299 Stufen zum Sonnenuntergang
25 апреля, Перу ⋅ ☀️ 22 °C
Heute sind wir in Lima angekommen! Schon beim Verlassen des Flughafens wurden wir vom typischen Stadtleben empfangen: dichter Verkehr, hupende Autos und ein scheinbar endloses Gewusel. Unsere Fahrt ins Hotel dauerte fast eine Stunde – größtenteils auf der Stadtautobahn, die sich direkt entlang der Küste zieht: dem Circuito de Playas. Diese Schnellstraße schlängelt sich unten an den Steilklippen entlang und verbindet die wichtigsten Stadtteile direkt am Meer. Neben uns rollte der Pazifik heran, manchmal wild, manchmal ruhig, und gab dem sonst chaotischen Stadtverkehr eine fast meditative Kulisse.
Trotz der Verzögerung kamen wir rechtzeitig im Hotel an, warfen schnell unsere Sachen aufs Zimmer und liefen los – runter ans Meer. Ganze 299 Stufen führten uns von den Klippen hinab bis zur Küste. Unten erwartete uns ein beeindruckendes Bild: die endlose Weite des Ozeans, die Brandung, die kraftvoll gegen die Steine schlug, und die untergehende Sonne, die den Himmel in warme Farben tauchte.
Die Küste vor Lima ist anders als viele andere: kein feiner Sandstrand, sondern dunkler Kies, große Steine und kraftvolle Wellen, auf denen sich die Surfer wie kleine Silhouetten bewegten. Über uns rauschte weiterhin der Verkehr des Circuito de Playas, doch hier unten, mit den Füßen fast im Wasser, schien der Lärm der Stadt weit entfernt.
Die Anstrengung der 299 Stufen hat sich mehr als gelohnt. Der Sonnenuntergang war der perfekte Abschluss für unseren ersten Tag in Lima.Читать далее
- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 23
- пятница, 25 апреля 2025 г., 19:02
- 🌙 20 °C
- Высота: 57 м
ПеруLima12°9’10” S 77°1’21” W
Abendessen im Kjolle
25 апреля, Перу ⋅ 🌙 20 °C
Nach dem Reistag von dem Amazonas nach Lima wollten wir den Abend gebührend ausklingen lassen. Mit einem Uber ging es ins Kjolle, eines der bekanntesten Restaurants der Stadt. Schon bei der Ankunft spürte man die besondere Atmosphäre: schlicht, modern und zugleich sehr naturverbunden gestaltet. Große Fenster, viel Holz und gedeckte Farben – perfekt, um den Fokus ganz auf das Essen zu lenken.
Drinnen war es allerdings etwas frisch – gut, dass wir lange Sachen angezogen hatten. Nach den konstanten 30 Grad am Amazonas ist es eher frisch in Lima mit nur 23 Grad. Trotz der kühlen Temperatur fühlten wir uns sofort wohl. Die Bedienung war freundlich und aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein, und man spürte die Liebe zum Detail in jedem Moment.
Die Speisekarte war ein echtes Erlebnis für sich (siehe Foto):
Das Menü „Mater Surroundings“ nahm uns mit auf eine kulinarische Reise durch verschiedene Regionen Perus. Jede Speise war inspiriert von lokalen Zutaten, von den Anden bis zum Amazonas. Es gab Gerichte wie „Roots and Kjolle“ mit Maca und Chaco, zarten Corvina und Muscheln mit Lulo-Frucht und weißer Quinoa, und einen unglaublich feinen Lobster mit Kokos und Cecina. Besonders begeistert hat uns auch der Cow Rib Gang – eine zarte Rinderrippe mit Mais und aromatischem Mocheró-Chili.
Zum Abschluss wurde es noch einmal exotisch: Cold Mashwa mit Drachenfrucht und Araza, gefolgt von einem herrlich intensiven Schokoladengang, der verschiedene Formen von Kakao präsentierte – „Theobromas Mater“. Jeder Teller sah aus wie ein kleines Kunstwerk, und die Aromen waren perfekt aufeinander abgestimmt: fein, kreativ und doch tief verwurzelt in der peruanischen Natur.Читать далее
- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 24
- суббота, 26 апреля 2025 г., 09:30
- ☀️ 21 °C
- Высота: 77 м
ПеруLima12°8’41” S 77°1’13” W
Food Tour durch Barranco und Miraflores
26 апреля, Перу ⋅ ☀️ 21 °C
Unser kulinarisches Abenteuer in Lima ging mit einer organisierten Food Tour durch die Stadtviertel Barranco und Miraflores, zwei der schönsten und lebendigsten Stadtteile Limas, weiter. Gebucht hatten wir die Tour über „Get Your Guide“, und es war genau die richtige Entscheidung: Wir bekamen nicht nur leckeres Essen, sondern auch viele spannende Geschichten über die peruanische Küche und Kultur.
Die Tour begann in einem kleinen Marktgebäude, wo uns unser sympathischer Guide mit einer Einführung in die Vielfalt der peruanischen Früchte und Gemüse begrüßte. Auf einem Tisch waren verschiedenste Sorten ausgebreitet – von klassischen Kartoffeln über exotische Früchte wie Cherimoya und Tumbo bis zu Produkten, die wir vorher noch nie gesehen hatten. Peru hat über 4000 verschiedene Kartoffelsorten – schon das allein ist beeindruckend!
Nach einer kleinen Einführung probierten wir die erste Spezialität: eine frisch gebackene Empanada, dazu einen duftenden peruanischen Kaffee. Die Empanada war außen knusprig und innen schön saftig gefüllt – ein perfekter Start.
Dann ging es weiter zum nächsten Halt, einem wunderschönen alten Herrenhaus mit beeindruckender Holzveranda. Hier bekamen wir live gezeigt, wie ein echtes peruanisches Lomo Saltado zubereitet wird – ein beliebtes Gericht, bei dem Rindfleischstücke zusammen mit Zwiebeln, Tomaten und Paprika im Wok gebraten werden. Der Koch beherrschte die Kunst des Flambierens perfekt – ein großes Feuer stieg aus dem Wok auf, begleitet vom verführerischen Duft frisch gebratenen Fleisches.
Natürlich durften wir danach auch probieren: zartes Rindfleisch, perfekt gebratene Yuca-Pommes und dazu duftender Reis. Ein absoluter Klassiker, der zeigt, wie peruanische Küche asiatische Einflüsse aufgreift und zu etwas Eigenem macht.
Zwischendurch machten wir noch einen Stopp bei Jade Rivera World, einer Galerie mit moderner Street Art, die die kulturelle Vielfalt Perus widerspiegelt.
Danach ging es zum nächsten Highlight: eine kleine Cevicheria, wo uns gezeigt wurde, wie Ceviche traditionell zubereitet wird. Roher Fisch, mariniert in Limettensaft, mit Zwiebeln und frischem Koriander – so einfach und so unfassbar gut. Ceviche ist nicht umsonst eines der bekanntesten Gerichte Perus und hier bekamen wir eine wunderbar frische Variante direkt aus der Hand des Küchenchefs serviert.
Den Abschluss der Tour bildete ein Besuch in einer lokalen Eisdiele. Hier konnten wir hausgemachtes Eis aus peruanischen Früchten wie Lucuma, Maracuja oder Guanabana probieren – eine perfekte Erfrischung bei der warmen Sonne Limas.
Die Food Tour war richtig gut: authentisch, informativ und unglaublich lecker. Besonders schön war, dass wir nicht nur touristische Klassiker, sondern wirklich typische und handgemachte Spezialitäten der Stadt kennengelernt haben.Читать далее
- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 24
- суббота, 26 апреля 2025 г., 15:58
- ⛅ 25 °C
- Высота: 181 м
ПеруLima12°2’50” S 77°1’46” W
Lima – Kolonialpracht und bunte Hügel
26 апреля, Перу ⋅ ⛅ 25 °C
Unsere Reise durch Lima führte uns zunächst ins Herz der Stadt, auf den beeindruckenden Plaza Mayor (auch Plaza de Armas genannt). Umgeben von prächtigen Gebäuden wie der Kathedrale von Lima und dem Erzbischöflichen Palast, spürt man sofort die koloniale Geschichte dieser faszinierenden Stadt. Der Platz ist der historische Ursprung Limas, denn genau hier gründete der spanische Eroberer Francisco Pizarro am 18. Januar 1535 die “Ciudad de los Reyes” – die Stadt der Könige.
Nach dem lebendigen Treiben rund um den Platz überquerten wir die Brücke über den Fluss Rímac. Von dort eröffnete sich ein spektakulärer Blick auf eine andere Seite der Stadt: die bunten Häuser, die sich an den kahlen, steilen Hängen emporziehen. Dieses Bild zeigt eine Realität vieler Städte in Lateinamerika – informelle Siedlungen, die oft aus wirtschaftlicher Not entstanden, heute aber voller Leben, Farbe und Gemeinschaftsgeist sind.
Lima in Zahlen und Fakten:
• Einwohner: etwa 10 Millionen Menschen – damit ist Lima die größte Stadt Perus und die drittgrößte Metropolregion in Lateinamerika.
• Gegründet: 1535 durch Francisco Pizarro.
• Besonderheit: Lima ist die einzige Hauptstadt Südamerikas an der Pazifikküste.
• Klima: Wüstenartig – trotz der Nähe zum Meer fällt hier nur sehr wenig Regen.
• Historisches Zentrum: Seit 1991 UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Stadt vereint viele Kontraste: Koloniale Architektur trifft auf moderne Hochhäuser, bunte Viertel auf majestätische Plätze. Trotz der riesigen Ausdehnung und des oft chaotischen Verkehrs bleibt Lima faszinierend – voller Geschichte, kultureller Vielfalt und einzigartiger Ausblicke.Читать далее
- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 24
- суббота, 26 апреля 2025 г., 18:57
- ⛅ 19 °C
- Высота: 85 м
ПеруLima12°6’35” S 77°2’57” W
Abendessen im Mayta
26 апреля, Перу ⋅ ⛅ 19 °C
Unser Abendessen im Mayta in Lima war ein echtes Erlebnis. Das Restaurant war voll, mit zwei Belegungen, und die Atmosphäre entsprechend lebendig. Das Essen war hervorragend, aber auch fordernd: viele einzelne Gerichte, jedes mit zahlreichen Zutaten, die alle perfekt aufeinander abgestimmt waren. Jeder Bissen war ein Genuss.
Mayta, unter der Leitung von Chef Jaime Pesaque, ist bekannt für seine moderne peruanische Küche. Das Restaurant belegt Platz 41 auf der Liste der World’s 50 Best Restaurants 2024 und Platz 13 in Lateinamerika. Pesaque hat seine Fähigkeiten in einigen der renommiertesten Küchen der Welt verfeinert, darunter das El Celler de Can Roca in Spanien, bevor er Mayta in Lima eröffnete.  
Das neungängige Degustationsmenü, bekannt als „Mayta Experience“, legt den Fokus auf peruanische Zutaten. Gerichte wie Mais mit Tarwi (Andenbohnen) und Quinoablüten oder Rippchen mit Favabohnen sind Beispiele für die kreative Verwendung lokaler Produkte. Jedes Gericht ist kunstvoll präsentiert und betont die Vielfalt und Farbenpracht der peruanischen Küche.  
Das Restaurant selbst ist modern gestaltet, mit minimalistischer Dekoration, Holzelementen und warmem Licht, was eine entspannte und dennoch raffinierte Atmosphäre schafft. Mayta fungiert auch als Pisco-Bar, wobei ein erfahrenes Team von Barkeepern kreative Interpretationen des Nationalgetränks anbietet. 
Chef Pesaque legt großen Wert auf Nachhaltigkeit. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung von Paiche, einem Amazonasfisch, dessen Verzehr zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts beiträgt. Während der Pandemie intensivierte er seine Forschung zur Wiederherstellung der Biodiversität in der Region Ica durch sein Yachay-Projekt. 
Insgesamt war unser Besuch im Mayta eine beeindruckende kulinarische Reise durch Peru, die sowohl den Gaumen als auch den Geist ansprach.Читать далее
- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 25
- воскресенье, 27 апреля 2025 г., 12:53
- ☀️ 23 °C
- Высота: 474 м
ЧилиPudahuel33°24’3” S 70°47’37” W
Zwischenstop in Santiago de Chile
27 апреля, Чили ⋅ ☀️ 23 °C
Nach unserem letzten Reiseziel in Peru führte uns unser Weg nach Santiago de Chile – die beste Option, um von hier aus die Heimreise anzutreten. Auch wenn wir nur etwa 1,5 Tage bleiben, wollten wir die Zeit bestmöglich nutzen.
Direkt nach unserer Ankunft starteten wir eine kleine Stadtbesichtigung. Unser Boutique-Hotel “Sommelier” liegt mitten im Herzen der Stadt, perfekt, um die Umgebung zu Fuß zu erkunden. Schon nach wenigen Minuten standen wir am Fuße des Cerro Santa Lucía, einem historischen Hügel mit viel Charme. Der Aufstieg war zwar etwas anstrengend, aber die Aussicht von oben hat jede Anstrengung mehr als gelohnt! Von dort aus bot sich uns ein atemberaubender Panoramablick auf Santiago und die mächtigen Anden im Hintergrund.
Cerro Santa Lucía ist nicht nur ein beliebter Aussichtspunkt, sondern auch ein historischer Ort: Hier wurde 1541 die Stadt Santiago von Pedro de Valdivia gegründet. Heute spaziert man durch gepflegte Gärten, vorbei an alten Festungsmauern und kunstvollen Brunnen, bis man oben die kleine Plattform erreicht, die einen 360-Grad-Blick über die Stadt bietet.
Nach dem Abstieg wollten wir eigentlich nur eine Kleinigkeit essen und suchten ein kleines Café auf. Unsere Tischnachbarn überzeugten uns jedoch, anstelle eines Kaffees lieber ein Glas Wein zu probieren – eine Entscheidung, die wir nicht bereut haben!
Wir wählten einen Carmenère 2021 der “360 Series” von Luis Felipe Edwards aus dem Valle de Colchagua. Diese Rebsorte, ursprünglich aus Bordeaux, wird heute vor allem in Chile kultiviert und gilt als eine der besonderen Spezialitäten des Landes. Der Wein hatte eine tiefrote Farbe und bestach durch Aromen von dunklen Beeren, Pflaumen und einem Hauch Gewürze – kraftvoll, aber dennoch wunderbar weich im Abgang.
Nach dem Glas (oder zwei…) war der weitere Stadtrundgang erstmal gestrichen – stattdessen gönnten wir uns ein ausgiebiges Nickerchen im Hotel. Manchmal ist genau das die richtige Art, eine Stadt zu erleben: ein wenig Abenteuer, ein wenig Genuss und ganz viel Gelassenheit.
Im Hintergrund, während unseres Aufenthalts auf dem Cerro, konnten wir einige beeindruckende Gipfel der Anden bestaunen:
• Cerro El Plomo (5.353 m) – einer der höchsten Berge nahe Santiago, ein beliebtes Ziel für erfahrene Bergsteiger.
• Cerro Altar (5.180 m) – bekannt für seine schroffen Felsen.
• Cerro Negro de la Copa (4.928 m) und Cerro la Disputada (4.184 m) – faszinierende, schneebedeckte Spitzen, die besonders aus der Ferne eindrucksvoll wirken.
• Und direkt vor uns: der mächtige Costanera Center – das höchste Gebäude Südamerikas mitten in der Stadt.Читать далее
- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 25
- воскресенье, 27 апреля 2025 г., 18:36
- 🌙 21 °C
- Высота: 624 м
ЧилиProvidencia33°25’1” S 70°36’24” W
Santiago von oben
27 апреля, Чили ⋅ 🌙 21 °C
Nach unserer kurzen Verschnaufpause beschlossen wir, Santiago noch einmal aus einer anderen Perspektive zu erleben – von ganz oben. Unser Ziel: das Costanera Center, der höchste Wolkenkratzer Südamerikas. Im 62. Stock befindet sich die Aussichtsplattform Sky Costanera, die einen 360-Grad-Rundblick auf die riesige Stadt und die dahinter aufragenden Anden bietet.
Leider hatten wir das Timing, vielleicht bedingt durch die Zeitumstellung und auch ein wenig durch den Nachmittagswein, nicht ganz optimal im Griff. Wir erreichten die Plattform erst nach Sonnenuntergang. Doch auch bei Nacht war die Aussicht einfach atemberaubend: ein endloses Lichtermeer, das sich bis an den Horizont erstreckte und die Dimensionen dieser Stadt noch deutlicher machte.
Im Anschluss überkam uns ein Hauch von Nostalgie, und wir entschieden uns, den Abend ganz klassisch im Hard Rock Café ausklingen zu lassen. Gute Burger, ein bisschen Rockmusik und ein entspannter Abschluss unseres aufregenden Tages in Santiago.
Santiago de Chile wurde am 12. Februar 1541 von dem spanischen Konquistador Pedro de Valdivia gegründet und ursprünglich “Santiago del Nuevo Extremo” genannt. Der Standort wurde wegen des fruchtbaren Tals und der strategischen Lage zwischen den Bergen und dem Fluss Mapocho gewählt.
Heute leben im Stadtgebiet etwa sechs Millionen Menschen, in der gesamten Metropolregion über sieben Millionen, was etwa einem Drittel der gesamten Bevölkerung Chiles entspricht. Santiago liegt im zentralen Tal des Landes, auf einer Höhe von etwa 500 bis 600 Metern über dem Meeresspiegel, eingerahmt von den mächtigen Anden im Osten und der niedrigeren Küstenkordillere im Westen.
Santiago ist das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum Chiles. Hier sitzen die wichtigsten Banken, Konzerne und Universitäten des Landes. Die Stadt ist bekannt für ihre moderne Skyline, besonders rund um das Costanera Center, aber auch für ihre historische Altstadt rund um die Plaza de Armas.
Neben moderner Architektur bietet Santiago kulturelle Highlights wie das Museo de Bellas Artes oder das Museo de la Memoria y los Derechos Humanos. Das Klima ist mediterran: heiße, trockene Sommer von Dezember bis März und milde, feuchtere Winter von Juni bis August.
Santiago überrascht auf ganzer Linie: moderne Wolkenkratzer neben kolonialer Geschichte, südamerikanische Lebensfreude inmitten einer beeindruckenden Naturkulisse. Ein Sonnenuntergang über den Lichtern der Stadt bleibt unvergesslich, auch wenn man ihn erst bei Nacht erlebt.
Aber wir haben es am nächsten Tag noch einmal probiert, nur eine Stunde früher. Dann mit Sonnenuntergang und schönen Blick auf die Anden.Читать далее
- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 25
- воскресенье, 27 апреля 2025 г., 21:47
- 🌙 17 °C
- Высота: 588 м
ЧилиSantiago33°26’15” S 70°38’37” W
Chile – zwischen Anden und Pazifik
27 апреля, Чили ⋅ 🌙 17 °C
Chile erstreckt sich über mehr als 4300 Kilometer entlang der südamerikanischen Westküste und beeindruckt mit einer einzigartigen geografischen Vielfalt von der trockensten Wüste der Welt im Norden bis zu den eisigen Gletschern Patagoniens im Süden. Doch nicht nur landschaftlich hat das Land viel zu bieten, auch seine Geschichte und Wirtschaft sind bemerkenswert.
Die Geschichte Chiles ist geprägt von indigenen Kulturen, kolonialer Herrschaft und politischen Umbrüchen. Vor der Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert lebten verschiedene indigene Völker, darunter die Mapuche, im heutigen Chile. 1541 gründete der spanische Konquistador Pedro de Valdivia die Stadt Santiago und Chile wurde Teil des spanischen Kolonialreichs. Nach mehreren Unabhängigkeitsbewegungen erlangte Chile 1818 seine Unabhängigkeit von Spanien. Im 20. Jahrhundert durchlief das Land verschiedene politische Phasen, darunter die sozialistische Regierung von Salvador Allende und die darauffolgende Militärdiktatur unter Augusto Pinochet von 1973 bis 1990. Seit der Rückkehr zur Demokratie hat sich Chile zu einem stabilen Land mit einer wachsenden Wirtschaft entwickelt.
Chile gilt als eines der wirtschaftlich stabilsten und wohlhabendsten Länder Südamerikas. Die Wirtschaft basiert hauptsächlich auf dem Export von Rohstoffen, insbesondere Kupfer, von dem Chile der weltweit größte Produzent ist. Weitere wichtige Exportgüter sind Obst, Fischereiprodukte, Holz und Wein. In den letzten Jahrzehnten hat Chile wirtschaftliche Reformen durchgeführt, die zu einem liberalisierten Markt und einer offenen Wirtschaft führten. Trotz des wirtschaftlichen Erfolgs gibt es Herausforderungen wie soziale Ungleichheit und die Abhängigkeit von Rohstoffexporten.
Chile hat etwa 19 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt ist Santiago de Chile. Die Fläche des Landes beträgt rund 756.000 Quadratkilometer. Das Bruttoinlandsprodukt lag 2021 bei etwa 317 Milliarden US-Dollar, das BIP pro Kopf bei ungefähr 16.500 US-Dollar. Das Wirtschaftswachstum erreichte 2021 beachtliche 11,7 Prozent. Die Inflationsrate lag im selben Jahr bei etwa 4,5 Prozent. Die wichtigsten Handelspartner sind China, die USA, Brasilien und Argentinien. Hauptexportgüter sind Kupfer, Obst, Fischereiprodukte, Holz und Wein.
Chile ist ein faszinierendes Land mit einer reichen Geschichte und einer dynamischen Wirtschaft. Trotz einiger Herausforderungen hat es sich zu einem wichtigen Akteur in Südamerika entwickelt und bietet sowohl kulturell als auch wirtschaftlich zahlreiche Möglichkeiten.
Die Flagge Chiles besteht aus zwei horizontalen Streifen, einem weißen oben und einem roten unten. In der oberen linken Ecke befindet sich ein blaues Quadrat mit einem weißen fünfzackigen Stern. Die Farben symbolisieren den Himmel, die Anden und das Blut, das für die Unabhängigkeit vergossen wurde.Читать далее
- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 26
- понедельник, 28 апреля 2025 г., 09:58
- ☀️ 14 °C
- Высота: 15 м
ЧилиViña del Mar33°1’11” S 71°33’45” W
Pazifik bei Viña del Mar
28 апреля, Чили ⋅ ☀️ 14 °C
Von Santiago aus machten wir einen Tagesausflug nach Viña del Mar, der beliebten Küstenstadt am Pazifik. Schon während der Fahrt merkten wir, wie sich der Dunst vom Meer ins Land hineindrückte. Obwohl die Sonne sich etwas versteckte, war der erste Blick auf den riesigen, endlosen Pazifik einfach beeindruckend.
Unser ursprünglicher Plan war es, die Stadt ganz entspannt zu erkunden, doch unterwegs gab es eine kleine Panne. Unser Bus ging kaputt, also mussten wir spontan umplanen. Zum Glück gibt es eine praktische Metroverbindung zwischen Viña del Mar und Valparaíso. Mit der Metro fuhren wir schließlich weiter in Richtung Fischmarkt.
Leider hatten wir übersehen, dass die Fischer montags frei haben. Der Markt selbst war also relativ ruhig, keine frischen Fische oder lautes Markttreiben. Trotzdem war die Atmosphäre etwas Besonderes. Rund um den Hafen tummelten sich unzählige Pelikane, Reiher und Möwen, die auf einen Happen hofften. Besonders faszinierend waren die großen Seelöwen, die es sich auf den Stegen und Felsen gemütlich gemacht hatten.
Viña del Mar wird auch die Gartenstadt genannt, weil sie für ihre gepflegten Parks, breiten Alleen und Blumenanlagen bekannt ist. Sie ist eine der bekanntesten und elegantesten Badeorte Chiles, mit langen Stränden wie Playa Reñaca und Playa Acapulco, die im Sommer Tausende Besucher anziehen. Besonders berühmt ist die Stadt für das internationale Musikfestival, das Festival de Viña del Mar, das jedes Jahr im Februar stattfindet. Neben dem modernen Teil gibt es auch schöne historische Gebäude wie das Schloss Wulff direkt an der Küste.
Auch ohne geöffnete Marktstände war es eine tolle Erfahrung, so nah an die Tiere heranzukommen und das maritime Leben an der Küste zu beobachten. Die Mischung aus Natur, Meer, einem kleinen Abenteuer und dem entspannten Flair der Stadt machte den Tag unvergesslich.Читать далее
- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 26
- понедельник, 28 апреля 2025 г., 11:31
- ⛅ 15 °C
- Высота: 18 м
ЧилиValparaíso33°2’22” S 71°37’46” W
Führung durch Valparaíso
28 апреля, Чили ⋅ ⛅ 15 °C
Nach unserem Besuch in Viña del Mar sind wir noch weiter nach Valparaíso gefahren, die berühmte Hafenstadt direkt nebenan. Dort machten wir einen gemütlichen Rundgang durch die Straßen, bevor wir uns ein tolles Mittagessen gönnten. Auf den Tisch kamen unter anderem köstlicher Hummer und ein typisch chilenisches Gericht aus rohem Fisch, ähnlich einem Ceviche – frisch, würzig und perfekt zum Blick auf das Meer.
Valparaíso hat uns sofort mit seinem besonderen Charme eingefangen. Die Stadt zieht sich an steilen Hügeln entlang, überall bunte Häuser, verwinkelte Gassen, Straßenkunst an jeder Ecke und eine ganz eigene kreative Atmosphäre. Viele der Hügel erreicht man mit alten Aufzügen, den sogenannten Ascensores, von denen einige noch aus dem 19. Jahrhundert stammen. Wir waren vor allem im UNESCO-Welterbe-Gebiet unterwegs, dem historischen Stadtkern, der für seine einzigartige Architektur und Kultur ausgezeichnet wurde.
Ein echtes Erlebnis war die Fahrt mit einem der historischen Aufzüge. Wir haben den Ascensor Reina Victoria benutzt, der im Jahr 1904 eröffnet wurde. Die kleinen Wagen rattern langsam den steilen Hang hinauf und bieten dabei einen wunderbaren Blick auf die bunten Häuser und das Meer. Diese Aufzüge sind ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte und gehören fest zum Alltag der Bewohner. Früher gab es über dreißig solcher Aufzüge, heute sind noch etwa ein Dutzend erhalten und teilweise restauriert.
Die Geschichte Valparaísos reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. 1536 wurde der natürliche Hafen von den Spaniern entdeckt, später entwickelte sich die Stadt zu einem der wichtigsten Häfen Südamerikas, besonders im 19. Jahrhundert, als sie ein bedeutender Zwischenstopp auf der Schifffahrtsroute zwischen Europa und dem Pazifik war. Valparaíso wurde oft als das Juwel des Pazifiks bezeichnet. Nach der Eröffnung des Panamakanals 1914 verlor der Hafen allerdings an internationaler Bedeutung, was die Stadt wirtschaftlich stark traf.
Heute spielt Valparaíso noch immer eine wichtige Rolle als einer der größten Häfen Chiles, vor allem für den Containerumschlag und den regionalen Handel. Die Stadt hat sich daneben aber auch als kulturelles Zentrum neu erfunden. Sie ist bekannt für ihre lebendige Kunstszene, Musik, Literatur und die vielen Festivals, die regelmäßig stattfinden. Valparaíso ist außerdem Sitz wichtiger staatlicher Einrichtungen, wie zum Beispiel des chilenischen Nationalkongresses.
Der Rundgang durch die Hügel und Gassen, die Fahrt mit dem alten Aufzug, das Mittagessen mit Meerblick und die lebendige Atmosphäre machten unseren Besuch zu einem echten Highlight der Reise. Valparaíso ist eine Stadt, die sich nicht herausputzt, sondern ihre Geschichte offen zeigt – bunt, etwas rau und voller Leben.Читать далее
- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 26
- понедельник, 28 апреля 2025 г., 11:48
- ⛅ 15 °C
- Высота: 52 м
ЧилиValparaíso33°2’27” S 71°37’43” W
Streetart in Valparaíso
28 апреля, Чили ⋅ ⛅ 15 °C
Valparaíso ist nicht nur für seinen Hafen und seine steilen Hügel bekannt, sondern auch für seine beeindruckende Streetart. In der ganzen Stadt findet man bunte, kreative Wandbilder, die ganze Häuserfassaden schmücken und den Gassen ein lebendiges, einzigartiges Gesicht geben. Schon beim Spazieren durch das UNESCO-Welterbe-Gebiet fällt auf, dass hier Kunst nicht nur in Museen stattfindet, sondern auf der Straße lebt.
Die Streetart in Valparaíso ist viel mehr als bloße Dekoration. Sie erzählt Geschichten, bringt politische Botschaften, soziale Themen und kulturelle Identität direkt in den öffentlichen Raum. Viele der Künstler, die hier ihre Werke hinterlassen haben, stammen aus Chile, aber auch internationale Künstler haben sich an den Wänden der Stadt verewigt.
Besonders auffällig sind die riesigen Wandbilder, die ganze Gebäude bedecken, aber auch kleine, versteckte Kunstwerke in Seitengassen überraschen immer wieder. In Vierteln wie Cerro Alegre und Cerro Concepción kann man stundenlang durch die Gassen streifen und ständig neue Details entdecken. Manche Werke sind verspielt und bunt, andere ernst und nachdenklich. Die Themen reichen von gesellschaftlichen Fragen bis hin zu humorvollen Darstellungen.
Während unseres Rundgangs sahen wir großflächige Murals mit Hunden, Drachen, fabelhaften Fantasiewelten und eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Gemälden, die dicht gedrängt Szenen aus dem Alltag und der Geschichte Chiles darstellen. Jedes einzelne Werk schien auf seine Art mit der Stadt und den Menschen zu kommunizieren.
Valparaíso hat die Streetart bewusst gefördert, nachdem viele Hausbesitzer Künstler eingeladen haben, ihre Wände zu bemalen, um Vandalismus durch wahlloses Graffiti zu verhindern. Heute ist die Streetart eine der größten Attraktionen der Stadt und ein lebendiger Ausdruck der lokalen Kultur.
Ein Spaziergang durch Valparaíso fühlt sich an wie ein Besuch in einer riesigen, offenen Galerie, die sich ständig verändert und weiterentwickelt. Die Farben, die Kreativität und die Leidenschaft, die in den Bildern stecken, machen die Stadt zu etwas ganz Besonderem.Читать далее
- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 26
- понедельник, 28 апреля 2025 г., 15:11
- ☀️ 22 °C
- Высота: 252 м
ЧилиCasablanca33°19’7” S 71°26’7” W
Weingut Casas del Bosque
28 апреля, Чили ⋅ ☀️ 22 °C
Während unserer Reise machten wir einen kurzen Stopp im Weingut Casas del Bosque im Casablanca-Tal. Die Anlage war gepflegt, mit breiten Wegen, schönen Gärten und den herbstlich gefärbten Reben rundherum. Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel wehten die chilenische und die Weingut-Flagge am Eingang.
Der Rundgang begann mit einem Spaziergang durch die Weinberge. Einige Trauben hingen noch an den Rebstöcken, die Blätter zeigten sich in herbstlichen Rottönen. Ein Guide erklärte uns die Bedeutung des besonderen Klimas im Casablanca-Tal, das durch die Nähe zum Pazifik kühle Morgennebel und frische Temperaturen bietet – ideal vor allem für Weißweine wie Sauvignon Blanc und Chardonnay.
Danach ging es in den Weinkeller. Zwischen langen Reihen von Holzfässern aus französischer Eiche bekamen wir einen kurzen Einblick in den Reifeprozess der Weine. Im hinteren Bereich war eine moderne Verkostungslounge eingerichtet, wo wir verschiedene Weine des Hauses probierten.
Auf dem Programm standen ein Sauvignon Blanc, ein Pinot Noir und ein Carmenère, die jeweils mit kurzen Erklärungen vorgestellt wurden. Die Weine waren ordentlich gemacht, frisch und gut trinkbar, passend zur Region. Besonders der Carmenère hatte eine weiche Textur und typische Noten von roten Früchten und Gewürzen.
Insgesamt war der Besuch ein netter Stopp auf dem Weg, der einen kleinen Einblick in den chilenischen Weinbau gab, ohne allzu touristisch zu wirken. Die ruhige Atmosphäre und die farbenfrohen Weinberge machten die Pause angenehm, bevor es für uns weiterging.Читать далее
- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 28
- среда, 30 апреля 2025 г., 12:05
- ☀️ 21 °C
- Высота: 413 м
ГерманияAllersberg49°15’54” N 11°13’9” E
Gut ist es! Heimreise
30 апреля, Германия ⋅ ☀️ 21 °C
Heute geht es wieder heim. Und ehrlich gesagt: Es ist jetzt auch genug. So beeindruckend und abwechslungsreich die Reise war – nach all den Eindrücken freuen wir uns jetzt auch wieder auf Zuhause.
Mitten in der Nacht, um 2:00 Uhr morgens, wurden wir am Hotel in Santiago abgeholt. Unser Auto brachte uns zum Flughafen – von dort startete unsere Rückreise mit mehreren Etappen: erst nach Rio, dann nach Rom und schließlich nach München.
Der Flug nach Rio war überraschend angenehm. Ich habe geschlafen, eine Serie geschaut – und die Zeit verging tatsächlich wie im Flug (Ha!). In Rio ging es dann gleich weiter mit ITA Airways nach Rom. Auch dieser Flug war gut. Die Airline ist durchaus empfehlenswert – freundlicher Service, angenehmer Flug.
Jetzt sitzen wir gerade in Rom, warten auf den letzten Abschnitt unserer Reise. Gleich steigen wir um in den nächsten Flieger und „hopsen“ über die Alpen zurück nach München.
War ein wunderschöner Flug über die Berge!
Es war eine große Reise. Voller Natur, Städte, Erlebnisse – und jetzt: Zeit für Zuhause. Hat uns sehr gefallen!Читать далее








































































































































































































































































