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- May 20, 2024
- ☁️ 21 °C
- Altitude: 15 m
- FranceNormandyVernon49°5’35” N 1°29’22” E
Rückkehr Teil 2 und ENDE🥹
May 20 in France ⋅ ☁️ 21 °C
Heute hieß es 07:00 Uhr aufstehen, 08:00 Uhr frühstücken und spätestens um 09:00 Uhr bei Claude anne Tür stehen..
Lief alles nach Plan, wir hatten nur eine kleine Kleingruppe vor uns und ein Pärchen. ✌🏻
Und zack standen wir 10 Minuten nach Öffnung im Garten von Claude Monet.
Wir sind ja durch den Eingang der „spontanen“ Besucher gekommen, über den Eingang der Onlinebucher strömte es parallel rein. Wir sind direkt erst mal durch zum Seerosenteich.. mit 300 anderen 🙄.
Tatsächlich hat es wirklich nicht lange gedauert und der Garten war gefüllt. Die Wege voll. Man wurde quasi durch geschoben. Die Franzosen verhinderten dabei die energische Körperberührung nicht.. die Englander waren dagegen wieder zaghaft.. die Asiaten… der Wahnsinn.
An einer Stelle hat eine junge asiatische Frau ihr Handy auf einem Stativ aufgebaut und auf Dauerbeschuss gestellt. Dabei bewegte sie sich vor Claude‘s Haus mal nach rechts, dann nach links, Kopf im Nacken, Haare hoch.. der Hammer..
Erstaunlich entspannt ging es dagegen auf der Brücke zu.
Monet hatte seinerzeit schon vorausschauend gebaut. Man konnte links rein und hoch gehen, und rechts wieder runter und raus. So wurden wir durch‘s Haus geschoben.
Der Garten ist ein Paradies, und selbst ich habe Blumen fotografiert. Gerne hätte ich auch mal irgendwo verweilt und alles auf mich wirken lassen. Sich mal als Claudine fühlen und die Vielfalt der Natur aufnehmen, die bunte Pracht, die Spiegelungen im See.. das wäre schön gewesen.
Nach 1,3 h haben wir Claude Au revoir gesagt.. Linnea war seinerzeit im Vorteil.
Zu viele Menschen.. naja und noch 600km.
Nun sitzen wir im Auto auf dem Weg nach Hause. Wir sind noch in Frankreich und das Navi sagt 360 km. Zeit für das FAZIT.
Der Plan-B-Urlaub war suuuuper.
Beste Zeit und tolles Land. Wir hatten genau einen fetten Regentag und an wenigen Tag mal zwischendurch Wolken. Es gab auch mal den ein oder anderen Schauer, der war aber nur so lang, das ein kurzes Unterstellen reichte.
Danach war alles wieder gut.
Die ganze Woche in diesem kleinen Traumhaus war der Höhepunkt und die beste Idee und das totale Glück. Leider war ich zu Beginn etwas angeschlagen, aber nirgends hätte ich besser gesund werden können.
Ganz klar haben wir auch festgestellt das die Südbretonen freundlicher sind als die Nordbretonen. Mag aber auch daran liegen das bis auf die Knaller St. Malo und Le Mont St. Michel, der Norden nicht so touristisch ist.
Austern sind doch besser als ich sie in Erinnerung habe. Sie dort zu essen passt auch irgendwie. Und preislich sind sie dort richtig günstig.. sie mal zu essen wo sie nicht so frisch sind, kann ich mir nicht vorstellen. Das muss passen. Grappa mag ich auch nur in Italien🫣
Tatsächlich haben die Schnecken auch mehr Geschmack gehabt, aber für die gilt das Gleiche.. 😊
Wir sind sehr gut erholt und entspannt.. also Ziel erreicht.
Und…🙏🏻… niemals wollen wir im Sommer in der Bretagne sein, oder wenn die Franzosen Ferien haben. Es war jetzt schon gut besucht. Parkautomaten nicht selten abgehängt, die dann sicher kassieren.
Bretagne heißt die Seele baumeln lassen, tolle Landschaft genießen, Naturgewalt.. Sightseeing ist nett aber nicht so spannend, und wenn dann eben sehr gut besucht.
So, das sollte als FAZIT reichen.
Wir sind mittlerweile in Belgien und haben noch 320 km vor uns. Zum Tatort sind wir zu Hause 😉Read more
Traveler Willkommen zurück. Schön war’s bei Euch! Schön, dass wir Dabeisein durften ❤️