• Juju

Juju - WorldWideWeg

Von September 2019 bis Februar 2020 reise ich einmal um die Welt - mit immer wieder neuen lieben Leuten im Gepäck :)) Czytaj więcej
  • Finally Boston(ed)

    21 września 2019, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 19 °C

    Nach fast einer Woche im Vorörtchen, hab ich's heute Mal endlich nach Boston geschafft 😅 Gemeinsam mit meiner Cousine Lotte fuhr ich mit der "T" (=Straßenbahn) in die berühmte Hauptstadt von Massachusetts. Susan konnte uns leider nicht begleiten, da sie seit heut Morgen stark erkältet ist 🙈🤒 (sie hatte dann aber trotzdem noch einen sehr coolen Tag - spontan Segeln mit meiner Tante & Onkel - schaut gern mal auf ihrem eigenen FindPenguins-Blog 'Susan muss Mal an die Luft' vorbei! ^^ Wir schreiben ab jetzt parallel hehe ^^) .

    Fanieul Hall & Quincy Market voller Leckereien und Straßenkünstler...Bostoner Hafen voller Möwen ;) ...Old & New Stage House...der Park 'Boston Common'...Boston Public Gardens...die wunderschöne Newbury Street im Backbay...das malerische Beacon Hill... - Reiseguide Lotte zeigte mir alles, was man mal so sehen muss 😁🤩 Und Boston hat wirklich ein paar sehr sehr schöne Ecken mit beeindruckenden Häusern 😯🏣 Ansonsten unterscheidet es sich allerdings kaum von anderen Großstädten, muss ich sagen 😅 Die englischen Einflüsse sind auf jeden Fall sehr deutlich...in manchen Momenten dachte ich echt, ich wär wieder in London 🤪

    Neben den typischen Sehenswürdigkeiten aß ich mein erstes Mc'n'Cheese #LetTheScuffingBegin xP , wir trafen noch ein paar superwitzige und sehr nette Amerikaner, die alle überaschenderweise ein wenig Deutsch sprechen konnten :o , probierten thailändische Ice Rolls und fanden uns plötzlich auf einem riesigen Weed-Festival - der Boston Freedom Rallye - wieder, wo es mehr nach Gras roch als in Amsterdam (und das will schon was heißen 😄) aber sehr chillige Live-Musik lief, weshalb wir uns eine Weile dazusaßen 😌
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  • I am Blue (Rogue)

    22 września 2019, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 21 °C

    Oh Mann, was für ein Tag 😅🤪
    Heute startete Susans und mein Roadtrip durch die Ostküste der USA! Morgens war ich noch ziemlich aufgeregt was das Autofahren anging: Oh je, würde ich das hinkriegen? Nach 3 Fahrstunden bei Stephan und ansonsten 10 Jahren ohne Fahrpraxis - und einer am Fuß verletzten Susan, die mich leider nur mental unterstützen könnte? Nicht lang danach stellte sich allerdings heraus, dass das Fahren unser geringstes Problem sein sollte...😅😅

    Doch erst einmal begann der Tag mit superleckeren French Toasts meiner Tante Emily und einem gemütlichen Frühstück mit der ganzen Familie ♥️ Dann packten wir alle Sachen zusammen (jetzt noch ergänzt durch Zelt, Luftmatratze & Schlafsäcke - ebenfalls freundlichst ausgeliehen von meinen Verwandten 😘) und verabschiedeten uns - für die nächsten 2 Wochen - von unserer lieben Gastfamilie 🤗💕

    Dann hatte Emily, die Susan und mich zum Flughafen Boston zu unserer Autovermietung bringen wollte, eine super Idee: Ich könnte ja schon mit ihrem Auto zum Airport fahren und sie gibt mir noch ein paar Tipps, wie sich die USA-Verkehrsregeln von den deutschen unterscheiden. Das klappte Klasse! In Boston angekommen, war ich schon viel entspannter 😊👌

    Das änderte sich dann beim Mietauto abholen allerdings relativ schnell, denn leider funktionierte Susans Kreditkarte aus irgendwelchen Gründen nicht, um die Kaution fürs Auto zu hinterlegen 😬🤐🙈 Da sie den Mietwagen angemeldet hatte, musste es aber unbedingt ihre Kreditkarte sein, meine ging laut Hertz-Mitarbeiter nicht. Also riefen wir mit Emilys Handy in Deutschland beim ADAC an und fragten nach, was wir tun könnten...sie schlugen einige Dinge vor, die der ziemlich mürrische Hertz-Typ immer wieder ablehnte. Laut ihm musste der komplette Vertrag auf mich umgeschrieben werden, sonst ginge das nicht. Das wiederum ging aber laut ADAC nicht mehr, da wir schon im Buchungszeitraum waren 😬🤐 Wir diskutierten hin und her...und naja im Endeffekt blieb uns nichts anderes ubrig, als auf die Kulanz vom ADAC auf Stornierung zu hoffen - und ein neues Auto zu buchen. Natürlich teurer. Und bei einer anderen Firma: Alamo (Motto: 'Drive Happy' - sehr vielversprechend 😄). Dort ging dann - zumindest nach 1 Stunde in der Warteschlange - alles relativ fix und wir hatten am Ende 15 statt 11 Uhr endlich unseren Mietwagen 😅💪 (Ganz lieben Dank an Emily, die noch ganz lang mit uns wartete und Beistand lieferte ❤️).

    Und was für einen Wagen wir hatten!! 😯🤯🤩 Haha.
    Eigentlich hatten wir die kleinste Autoklasse bezahlt. Mit dem wenigsten Schnickschnack. Ohne zusätzliches Navi (weil zu teuer). Und dann kommen wir hoch ins Autohaus. Und der Typ von Alamo sagt zu uns einfach Mal: Sucht euch da vorne einen der "Standard"-Wagen aus! Und Standard bedeutet in den USA: SUV, Kombi & Geländewagen - Wir waren erstmal ziemlich baff 😅 Und dann aber auch ziemlich schnell verliebt in unseren vollautomatischen Nissan Rogue in Caspian Blue (kurz: 'Blue Rogue') 🤩🤭 (Mit Navi. Und SEHR viel Schnickschnack).

    Zwar brauchten wir eine Weile, bis wir aus dem Autohaus rauskamen, da wir erstmal An-Knopf und Handbremse finden mussten (Der 2. Alamo-Typ lachte uns ein wenig aus 🤣), doch dann konnten wir voll losstarten 😁😁 Ich fuhr, Susan navigierte mich (und hatte damit glaube ich den härteren Job 😅) - immer Richtung Norden, am Meer entlang 💙 Am Ende brauchten wir für die 160km-Strecke durch die Dörfchen (Autobahn mieden wir wegen der Maut) tatsächlich den gesamten Nachmittag&Abend. Überall wo es ein niedliches Fischerdörfchen zu sehen gab, stiegen wir aus, liefen etwas rum oder aßen einen Happen.

    Bis wir dann gegen 21.30 Uhr endlich an unserer 1. Road-Unterkunft ankamen: Dem kleinen heruntergekommenen "New Oceans Inn" in "Old Orchard Beach" 🤪 Geschafft 💪💪 Meine erste längere Autotour - ich glaub ich krieg morgen ziemlichen Nacken- und Armmuskelkater ... 😅 #whocanrelate #aua #goodnight
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  • Rollercoaster, Lobster & Carcamping

    23 września 2019, Stany Zjednoczone ⋅ ☁️ 21 °C

    Morgens wachten Susan & ich in unserem schnuckligen Pensionszimmer in Old Orchard Beach auf und checkten aus. Nach einem coolem Gespräch mit Jeff von der Rezeption über seinen State Maine und dessen berühmtesten Bewohner Steven King (witzigerweise sieht Jeff ihm sogar ähnlich ^^), wollten wir eigentlich nur kurz an den Strand baden gehen und dann weiterfahren...

    Daraus wurde dann eine spontane 5-stündige Entdeckungstour durch dieses winzige Örtchen 😅 Den - laut Jeff - einzigen Sandstrand Maines entlang (in Sichtweite vom New Oceans Inn!) - und später auch hinein in den ziemlich eisigen Atlantik, rauf zu den rustikalen Strandhäuschen auf Stelzen und einfach Mal auf einen verdammten stillgelegten Freizeitpark 🤩🙌 Der war komplett frei zugänglich, wir konnten uns in die Karusselldinos setzen, die Rutschen ausprobieren und auf der Achterbahn rumklettern, ein absoluter Kindertraum 😍😍😁✌️

    Kein Wunder also, das wir erst 16 Uhr dann loskamen 😅😅 Heute traute sich Susan Mal ran ans Lenkrad (sie hat ungefähr genauso viel, äh wenig, Fahrerfahrung wie ich 🤪). Bevor es weiter Richtung Arcadia National Parc ging, mussten wir allerdings erstmal noch Jeffs Geheimtipp ausprobieren: Lobster (also Hummer) essen im Lobster Shack in Elisabeth Cape direkt an der tosenden Atlantik-Küste. In der Gegend, in der wir gerade sind, sind die Lobster ein absolutes Muss, in Boston sieht man überall Fan-Artikel. Das wollten wir uns also nicht entgehen lassen. Am Ende empfand ich es allerdings eher als trauriges Erlebnis, 1. Weil dieses arme Tier für so unglaublich wenig essbares Fleisch sterben muss (scheinbar vorallem aus Erlebnisgründen des Aufknackens) und 2. Weil wir mit EINER geteilten Mahlzeit schon wieder einen Haufen sinnlosen Müll produzierten (Wieso gibt es hier fast nie normales Geschirr und so oft Wegwerfmüll, selbst im Lokal? ☹️). Schade! Der Blick aufs Meer war dennoch Mal wieder atemberaubend.

    Am Ende des Tages fing es stark an zu regnen und wir schafften es heute tatsächlich nur bis Portland - 30min von Old Orchard Beach entfernt 😅🤪 Dafür fanden wir nach etwas aufreibender Sucherei ein wunderschönes Parkplätzchen am See, um unseren geliebten Blue Rogue campierfähig zu machen und zu morgen Mal im Auto zu schlafen 😴 Nun spitzen wir gerade die Ohren und hoffen, dass uns niemand erwischt 😅🙏

    Übrigens: Heute Morgen sagten wir uns noch so: Cooler Ort, aber hier im hinterletzten Kaff werden wir vermutlich die ersten Deutschen sein haha...bis dann neben uns 2 Leipziger eincheckten...😬 Und wir vom Lobster-Restaurant 2 Frankfurter kurz bei uns mittrampen ließen...🤣
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  • Von Portland nach Bangor (Maine)

    24 września 2019, Stany Zjednoczone ⋅ ☁️ 14 °C

    Augen auf, Kofferraum auf - und den wunderschönsten Seeblick im Sonnenaufgang genießen 😍 - Was unser Blue Rogue schafft, hat bisher kein Hostel, Hotel oder Motel geschafft 😜

    Wir sind im kleinen Örtchen Portland (übrigens nicht das weltbekannte Portland an der Westküste, sondern eines von 30 anderen in den USA 😅) und wollen heute dem Acadia National Parc nochmal etwas näher kommen.

    Nachdem Yoghurt-Müsli-Bananen-Frühstück im sonnenbeschienen Auto schauen wir uns die kleine Hafenstadt erstmal etwas genauer an (sehr schön abgeranzter Hafen :D aber ansonsten sehr touristisch mit vielen Ausflugsbooten & Co), failen bei unserem 1.Groupon-Restaurant-Versuch (leider erst ab 17.30 Uhr gültig 😬) und weiter geht's an der Ostküste entlang bis nach Camden (gibt's auch mindestens 5 Mal in den USA. Die Amerikaner sind echt unkreativ :D) und dann weiter Richtung National Parc... Langsam zeigt sich hier der Indian Summer und die Bäume werden bunter, je weiter nördlich wir kommen, soo schön 😍😍🍂🍁🍃

    Den 1. Part bis Camden fährt Susan. Mitten auf dem Highway kommen wir in den heftigsten Starkregen und gleichzeitig fliegt mein ausgepackter Schlafsack durch den Kofferraum - Susan sieht vorne und hinten rein gar nichts 😵 Leicht panisch suchen wir die nächste Ausfahrt und halten erstmal an. Was für ein Scheiß 😅😅

    Auf der weiteren Strecke passiert uns das (ohne den Schlafsack ^^`) noch 2 weitere Male - die Regenschauer sind hier wirklich unglaublich heftig 🥺 Zum Glück ist unser Blue Rogue so eine Maschine, den weht nichts so schnell um 😬💪

    Im winzig kleinen, sehr niedlichen Camden wärmen wir uns erstmal bei Kaffee und heißer Schokolade auf ☕, treffen schon wieder ein paar Deutsche 😝 (diesmal Austauschschüler aus Bayern, deren Partnerstadt Camden ist...wieder so ein seltsamer Zufall 😅) und besprechen den weiteren Plan. Bis zum National Parc schaffen wir es bei diesem Wetter leider nicht mehr...und Zelten kommt uns gerade eh nicht wie die beste Idee vor 🤣 Also buchen wie spontan über booking.com ein Hostel im Örtchen Bengar, lustigerweise der Heimatstadt von Steven King 😯. Zum Glück hat das ganze Städtchen hier kostenfreies Stadt-WLAN, verrückt :D

    Langsam wird es schon dunkel und wir fahren weiter - diesmal bin ich wieder an der Reihe. Was ich in diesem Moment - mal regenfrei, mit Regenbogen und untergehender Sonne am Camden-Himmel - noch nicht weiß: Mir steht die absolute Höllenfahrt bevor 😵 Nach einer halben Stunde ist es stockdunkel und es fängt schon wieder ultra an zu regnen, die Straßen schwimmen mittlerweile und reflektieren das Licht der Laternen, es ist neblig, stockdunkel und ich muss auf die Autobahn - die entgegenkommenden Autos denken gar nicht daran, ihre Nebelscheinwerfer auszustellen, sodass ich Momente lang einfach mal überhaupt nichts sehe und sozusagen blind fahre. Einfach nur schrecklich 😭 Und auch schrecklich gefährlich. Aber was wäre die Alternative? Es sieht nicht so aus, als würde der Regen bald aufhören. Und wir wollen einfach nur noch ankommen 🙈

    Also beiß ich die Zähne zusammen, fahr so langsam wies eben geht und gegen 19.30 Uhr kommen wir dann auch bei Starkregen im kleinen 'Pine Tree Inn' an. Dort werden wir zum Glück von einem superlieben Rezeptionsmenschen begrüßt und kriegen unser Zimmer - mit Badewanne!! 😍 Ein Traum. Einfach das Beste was einem in dieser Situation passieren kann 😁😊 Die nutzen wir dann auch ausgiebig und der Tag geht zu Ende mit der kitschigsten TV-Sendung, die ich jemals gesehen habe: "Puppy Bowl", in dem kleine Hunde-Welpen mit ihren Spielzeugen so etwas wie American Football spielen 😅🤐🤫
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  • Gruseldorf und Schwarzwald

    25 września 2019, Stany Zjednoczone ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute erkundeten wir die "10 Places Every Stephen King-Fan Must Stop While in Bangor" ^^ Susan ist großer Steven King- und "Es"-Fan, da passt das ziemlich gut. Und ich als großer Horror- und Gruselfan (haha Scherz) kam auch einfach mal mit. Wir besuchten Stephen Kings Winter-Wohnhaus (wir waren nicht die einzigen - alle paar Minuten kamen neue Fans zum Fotografieren 😅 und wir kamen mit einigen länger ins Gespräch), die Gulli-Deckel & Wohnhäuser & den gruseligen Wasserspeicher aus dem ersten "Es"-Movie uvm. - und ich muss sagen, die Tour lohnt sich auch für Ahnungslose, denn diese Stadt hat wirklich etwas Besonderes an sich - und einfach wunderschöne, sehr außergewöhnliche Häuser 🤯😍

    Nach unserer Tour machten wir uns auf die letzte Strecke zu unserem nächsten Ziel: Dem fantastischen Acadia National Park 🤩🙌 Nun war es zum Glück nicht mehr weit und wir fuhren auf die Halbinsel. Dort fragten wir in der Stadt-Info nach dem nächsten Zeltplatz und die Tourist-Info-Frau rief lieberweise direkt dort an und erkundigte sich nach Plätzen. Für diese und nächste Nacht war noch was frei!! 🤩👏 Also auf zum
    "Blackwoods Campground, lieber Blue Rogue! 🚙💨💨💨
    Angekommen in diesem wunderschönen Wald, bauten wir direkt Mal unser phänomenales Schloss auf, was mir meine Verwandten irrtümlicherweise als Zelt verkauft hatten xD (wir hatten es vorher nicht aufgebaut und wussten nicht, was uns erwartet ^^'). Dort werden wir heute und morgen auf jeden Fall fürstlich, nein forstlich nächtigen 😌👌

    Später erkundeten wir dann noch mit Blue Rogue die Gegend, es wird hier nur leider so superschnell dunkel, deshalb fuhren wir dann erstmal ins nächste Dorf Bar Harber fürs Abendbrot und eine kleine Shoppingtour durch die Touristenläden 🤪

    Brr...aber langsam wird's ganz schön frisch! Mehr als 16 Grad waren es heute nicht mehr. Wir sind jetzt auch schon ziemlich nördlich - und nicht mehr weit von Kanada entfernt, unserem nächstbaldigen Ziel 😍
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  • Purple rain, purple rain

    26 września 2019, Stany Zjednoczone ⋅ 🌧 13 °C

    Schon seit ein paar Tagen wurde für heute Regen angesagt, deshalb hatten sich Susan und ich schon den perfekten Schlechtwetterplan zurechtgelegt. Dann wachten wir morgens (nach einer doch eher fröstlichen als fürstlichen Nacht 😅) auf und es war schönstes Wetter mit Sonnenschein. Na toll 🤣

    Also Planänderung: Eine erste Entdeckungstour durch den Acadia National Park 😍 Irgendwie kamen wir allerdings nicht weit und blieben am "Sand Beach" hängen (somit der 2. Einzigste Sandstrand Maines 😅 Danke, Jeff! #SuchALiar 🤣) und entspannten da für einige Stunden auf den großen angespülten Felssteinen 😌😌 Dann zog es sich binnen einer halben Stunde plötzlich doch komplett zu - das geht hier wirklich unglaublich schnell 😱

    Also wieder zu Plan A 😅👍 Wir fuhren nochmal nach Bangor (diesmal saß ich Mal wieder am Steuer - langsam macht es echt Spaß - zumindest bei Tag und ohne Tegen :D) und ich brachte Susan erstmal zum Kino. Ihr Plan: Einmal den Stephen King-Film "Es" in dessen Heimatstadt und in Originalsprache gucken 😉 Da ich Clowns gruselig finde und generell keine Horrorfilme mag, fuhr ich allein weiter - meine allerallererste Autofahrt ganz alleine!! 🥺 (Oder naja, was heißt alleine...Blue Rogue war ja bei mir 😌💞 Was sollte da schon passieren 😜) - und zwar zum nächsten Walmart (=großer US-Supermarkt) und dort rein zum Friseur. Ich hatte schon ewig vor, meine Haare Mal bunt zu färben, also zog ich das mal eben durch 😁🙌 Sie sind jetzt so halb lila, halb pink 🤫🤭

    Die Rückfahrt war dann mal wieder so eine Höllenfahrt bei Nacht, Nebel und immer noch Starkregen - diesmal saß Susan am Steuer. Dieses Wetter hier ist echt extrem 😬 Kein Wunder, dass hier ab November meterhoch Schnee liegt, wenn es so sehr regnet 😅
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  • How it is as a Foreigner

    27 września 2019, Stany Zjednoczone ⋅ ☀️ 17 °C

    Es kann sehr spannend sein, Ausländer/in zu sein. An einige Dinge, die in der Heimat komplett selbstverständlich sind, muss ich mich hier ersteinmal vorsichtig herantasten. Heute Morgen unterhielt ich mich zb. Auf dem Zeltplatz mit einem älteren Herrn (er berichtete mir - wie fast jeder hier 😅 - von seinem letzten Kurztrip nach Deutschland) und er hatte so einen Flatschen Zahnpasta über der Lippe. Mach ich ihn jetzt drauf aufmerksam oder nicht? In manchen Ländern geht ja Stolz vor Ehrlichkeit. Ich war mir unsicher. Zum Glück kam gerade ein Ranger vorbei und sagte "Hey Gal, there is something under your nose" oder so ähnlich. Aha, neue Erkenntnis gewonnen 😉👌 So geht es mir hier mit vielen Sachen. Wie zb. der Bezahlung im Restaurant (eine komplette Wissenschaft für sich 🤣) oder den hohen Trinkgeldern (20%) oder den Full Service-Tankstellen oder den anderen Verkehrsregeln. Muss man alles erstmal wissen ^^ Manchmal muss ich schnell Mal nachgooglen ^^

    Auch wenn die USA - wie Brasilien - natürlich westlich geprägt ist wie Deutschland und ich hier keinen richtigen Kulturschock erwarten brauchte: Einige sehr auffällige Unterschiede gibt es 😅 Für mich bisher der Herausragenste: In den USA ist einfach alles übertrieben größer 😅 Die Autos, die Straßen, die Häuser, die Parkplätze, die Essensportionen - alles irgendwie einen Ticken drüber 😂

    Im direkten Vergleich mit Brasilien fällt mir vor allem an den Menschen hier auf: Sie sind nicht so offen und unschuldig herzlich wie die Brasilianer - aber meist unglaublich freundlich und haben einen sehr sarkastischen Humor, der gut zum Blödes Zeug labern einlädt 😉

    Es ist schon merkwürdig: Als ich nach Brasilien kam, dachte ich, ich würde mich anders fühlen. War nicht so. Als ich in die USA kam, dachte ich ich würde mich anders fühlen. War nicht so. Und als ich mir gestern die Haare lila färbte, dachte ich auch wieder, mann mal schauen ob ich mich selbst wieder erkenne. Aber wieder freundete ich mich direkt damit an und fand es alles andere als gewöhnungsbedürftig. Was stimmt nicht mit mir ?? Haha 🤣
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  • Lost in the Blackwoods

    27 września 2019, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 13 °C

    "Hey Guys. What are you doing?" - Wenn der Park Ranger des Nationalparks extra anhält, aussteigt und dich genau das fragt, während du im weichen silbrig-schimmerndem Moos etwas ab vom Straßenrand liegst, weißt du: Du hast irgendetwas falsch gemacht 😅 Okay , also besser nicht mehr von den Wegen abkommen! Gesagt, getan - verlaufen wir uns natürlich im Wald... 😅😅

    Wir waren auf dem Weg zum "Jordan Pond", einem wunderschönen See inmitten des Nationalparks, und hatten vorher extra die Frau aus dem Campingplatz- Häuschen gefragt, wie wir am besten dort hin laufen "Walking?? You don't have a vehicle?" fragte sie erstmal ganz verblüfft. Es ist wirklich unglaublich: Die Amerikaner machen einfach ALLES mit ihrem Auto. Zum Supermarkt fahren. Zum Briefkasten fahren, Durch den Wald fahren. Das ist wirklich kein Klischee. In Scampscott war ich die einzige gewesen mit Rad. Radwege, Fahrradständer, Fußwege - alles (meist) Fehlanzeige 🤨 Und auch dieser National Park ist tatsächlich so angelegt, dass du jede schöne Stelle mit dem Auto erreichen kannst. Und für Fußgänger gibt es so gut wie keine Pfade 😯 Da lernt man die bestens ausgeschilderten Thüringer Waldwege erstmal richtig zu schätzen! 🙏

    Nach etwas Bedenkzeit suchte uns die nette Häuschen- Frau dann doch einen Weg heraus - die ersten Kilometer direkt am Highway entlang und dann hinein in die Blackwoods. Doch scheinbar erwischten wir den falschen und fanden uns plötzlich auf einem sehr gruseligen Schießübungsplatz wieder...wir dachten uns erstmal nichts dabei und liefen weiter...an einer Müllhalde vorbei...noch mehr silbrigem Moos...und immer tiefer in den Wald hinein. Der Weg wurde immer schmaler, entpuppte sich als ehemaliges Flussbett und kreuzte ein kleines anderes Flüsschen. Susans Kompass sagte aber: Nord-West - wir liefen in die richtigen Richtung! Nach 2 Stunden kapitulierten wir: Wir hätten schon viel zu lange am See sein sollen. Also drehten wir um...alles wieder zurück...erstmal ein Mittagsschläfchen...und beendeten dann die Geschichte im Traditional American Way: Mit Blue Rogue als Begleiter. In 10 min am Jordan Pond... Naja, war trotzdem schön 😘

    Abends wollten wir dann eigentlich Mal wieder richtig schön essen gehen, es wurde uns dann aber doch etwas spät und wir wurden mit unseren existierenden Zelt-Speisen kreativ. Völlig uerwartet wurde es ein superleckeres 3-Gänge-Menü: Salat mit Nacho-Stückchen, Toast mit Sandwich-Käse und Barbecue-Dip und zum Abschluss ein paar schokoladige "Milk Duds" 🤩 Wir wollten gar nicht mehr aufhören xD
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  • Whalewatching Without Whales

    28 września 2019, Stany Zjednoczone ⋅ 🌧 16 °C

    Heute waren wir beim WhaleWatching und konnten leider keine Whales watchen ☹️ Schade. #shithappens

    Ansonsten haben wir heute Morgen nach 3 Nächten im Arcadia National Park unser Zelt abgebaut (was mich ziemlich traurig gemacht hat...unsere schöne kleine Burg ♥️ irgendwie häng ich mein Herz ganz schön schnell an unsere Unterkünfte...ob nun Auto oder Zelt...also ich bin kein guter Nomade, da könnt ihr schonmal beruhigt sein 😅) ) und heute Abend sind wir dann zurück nach Bangor für eine 2. Nacht (und Badewanne ❣️) im "Palm Tree Inn". Morgen geht's dann weiter nach Kanada!! 🤩👏👏 Czytaj więcej

  • Acadia National Park - Jetzt aber!

    29 września 2019, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 9 °C

    Okay Kommando zurück - wir sind heute doch noch nicht nach Kanada gefahren 😅😅 Gestern Nacht haben Susan und ich nochmal die letzten Tage in Acadia Revue passieren lassen und etwas enttäuschend feststellen müssen: Irgendwie haben wir durch die ganzen Umstände (Schlechtwettertag, Verirrtag, WhaleWatching-Fail) noch kaum etwas von diesem beeindruckendem National Park gesehen 😞 Und wann bitte werden wir jemals wieder in diesen Zipfel der USA kommen?? Vermutlich nicht mehr.

    Also schmissen wir unsere Pläne nochmal um (am Ende zum Glück sogar ohne Einbußen) und schoben noch einen spontanen Allround-Acadia National Park-Tag ein - auch wenn das unsere Pläne für die nächsten Tage dann etwas straffer macht 😅 Aber es war definitiv die richtige Entscheidung, das wissen wir jetzt schon. Wir hatten einen wunderschönen Tag voller extrem beeindruckender Momente. Dieser Park hat wirklich atemberaubend schöne Stellen 🥺🤯😍 #awesome #breathtaking #stunning #outofthisworld #amazing #outstanding #lovely
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  • Bonsoir Canada !

    30 września 2019, Kanada ⋅ 🌧 9 °C

    Wow dieser Tag hatte Mal wieder die volle Bandbreite an Emotionen zu bieten 😅😅 Aber mit Happy End, das kann ich schonmal verraten 😁🙌 #spoileralarm

    Der Plan stand (jetzt aber wirklich): Heute geht es nach Quebec - unser erster Stopp in Kanada! 😍✨

    Also standen wir schön früh auf...und trödelten schön lang rum...😅...und kamen so gegen 10 Uhr dann Mal los 😅 Naja, aber Navi hatte ja etwas von 4 Stunden Fahrt gesagt, also alles easy... (Hust).

    Da wir ja nun Mal das letzte Mal in Bangor waren und eh nochmal durch die Stadt mussten, nahmen wir noch eben 2 berühmte Stephen King-Schauplätze mit (irgendwie will uns diese Stadt einfach nicht loslassen 😜): Die riesige gruselige Holzfäller-Statue aus "Es" und der alte Friedhof, wo "Friedhof der Kuscheltiere" gedreht wurde. Letzterer war echt superspannend (sehr interessante alte Grabsteine, Namen, Jahreszahlen...), dort versackten wir etwas 🙈

    12 Uhr fuhren wir dann endlich raus aus Bangor 😆 und immer weiter und weiter in die Wälder hinein. Die Natur ist einfach der Hammer, die Bäume wurden bunter und bunter, wunderschöne Seen und Flüsse mit Inseln tauchten an den Seiten auf und die Berge würden höher und höher. Am liebsten wollten wir alle paar Minuten anhalten 😍 (gefühlt taten wir das auch 😂). Das Fahren machte auch super viel Spaß auf diesen verlassenen Highways durch die Wälder, wir wechselten uns jede Stunde ab, drehten das Radio auf (was wir uns vorher aus Konzentrationsgründen noch nicht getraut hatten) und waren voll in unserem Element :D Über die kanadische Grenze kamen wir dann auch total easy, sie wollten einfach nur unsere Reisepässe sehen (woohoo ein neuer Stempel 🤩) und weiter ging's ✌️

    Die Fahrt hätte an sich nicht besser laufen können...BIS wir dann leider (natürlich 😬) doch in die Dunkelheit fuhren...und wir im absoluten Feierabendverkehr in Quebec ankamen...einer Stadt mit superengen Straßen, die überhaupt nicht für unseren breiten Blue Rogue gemacht sind...und wir sahen, dass unser Navi uns mit der Fähre über den Fluss senden wollte...die jetzt abends nicht mehr fuhr 😬🤐🙈 Die nächste Brücke ist ewig weit weg, es ist 20.30 Uhr und somit eine halbe Stunde bevor unser Mann vom gebuchten Hostel Feierabend macht, wir haben weder Anrufmöglichkeit noch WLAN und nach einer 8-stündigen Tour einfach keinen Bock mehr auf nix 😝

    Wir irrten also erstmal etwas ziellos durch die Gegend (überall Baustellen 🤐), dann taucht rechts eine Tankstelle auf und Susan hat die rettende Idee: Lasst uns Mal dort nach einem Telefon fragen! Gesagt getan, ich stiefel hinein, frag den Kassierer, ob er Englisch kann (keine Selbstverständlichkeit im französischen Quebec!) und er lässt uns freundlicherweise unseren Hostelmann anrufen - welcher netterweise auf uns warten will 😊♥️ Schnell noch kanadische Dollar abheben (im Hostel geht nur Barzahlung), 2 Sandwiches für den Weg und weiter geht's. Leider verfahren wir uns einmal richtig übel...wodurch wir statt 45min fast 1,5h brauchen 😩

    Hungrig.Müde.Dunkel.Kalt. - Es waren nicht wirklich viele Grundbedürfnisse gedeckt und dementsprechend aufgeladen war die Stimmung im Auto 😅 Doch am Ende waren wir doch einfach ein supergutes Team im Fahren & Koordinieren. Und kamen unversehrt am richtigen Hostel an. Alleine hätte das keine von uns durch diesen Großstadtdschungel geschafft, da sind wir uns ziemlich sicher 😅😅♥️

    Kaputt und ziemlich fertig kamen wir im Hostel an - zu einem wenig begeisterten Hostelmann Roberto, der uns erstmal etwas zur Sau macht, was wir für die kurze Strecke ("30 Minutes maximal!!") so ewig brauchen können und warum wir so schlecht einparken 🥴 Naja, im Grunde verständlich, er konnte durch uns 2 Stunden später erst Feierabend machen 🙈 Am Ende gab er uns aber dennoch Bettzeug und Zimmerschlüssel und nun liegen wir groggi aber erfolgreich mit 7 anderen Travellern in unseren Hostel-Etagenbetten und wollen einfach nur schlafen...😴🌜✨ Bonne Nuit a tous!
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  • Der zweitälteste Friedhof der USA

    30 września 2019, Stany Zjednoczone ⋅ ☁️ 9 °C

    Noch ein paar Impressionen vom Mount Hope Cemetery in Bangor (Schausplatz für "Der Friedhof der Kuscheltiere" von Stephen King).

  • Québec - Pluvieux, folle, magique

    1 października 2019, Kanada ⋅ 🌧 9 °C

    Neuer Tag, neues Glück ^^ Heut morgen war der grummelige Roberto schon viel weniger grummelig und machte uns sogar leckere Pancakes zum Frühstück 😋👌 Dabei kamen wir auch mit dem Japaner Simi ins Gespräch, der gerade ein paar Monate durch Kanada tingelt 😊

    Wir sammelten uns von allen ein paar Tipps für unsere heutige Entdeckungstour durch Quebec zusammen und machten uns dann mit Blue Rogue auf den Weg zu den 83 (!!) Meter hohen Montmorency Wasserfällen (30m höher als die Niagara Fälle) 😯

    Leider fing es schon wieder an zu regnen - und hörte dann auch leider nicht mehr auf bis abends 😅 10 Grad, Nieselregen und Nebel - beste Bedingungen für einen Städtetrip 😅 Beim Frühstück erzählte uns ein Gast, dass eine Kältefront erwartet wird und es die nächsten Tage schneien konnte. Omg ich wollte doch dem Winter entfliehen und nicht noch eher haben... 😬🤐

    Wir standen also auf der Brücke über diesem beeindruckenden Wasserfall, unten Wasser, seitlich Wasser, von oben Wasser 😅 Ziemlich schnell zog die Nässe und Kälte durch alle Ritzen. So richtig 100%ig genießen konnten wir die Aussicht nicht so wirklich 🤪 Da kam das Restaurant am Ende des Parks gerade recht und wir tranken erstmal einen heißen Cappuccino zum Aufwärmen 😌☕ und kamen mit dem älteren Ehepaar Joanne & Michael ins Gespräch, unsere ersten 2 richtigen Kanadier 🤩 Sie waren supernett und erzählten uns ganz viel über die Geschichte von Quebec und wie sie durchs Land reisen (auch sehr spannende Reiseart, die ich noch nicht kannte: "Timesharing!"). Nach dem Essen verabschiedete uns Joanne mit den Worten "The best thing that happend us today was meeting you!" Aww 🥺♥️

    Auf dem Rückweg zum Auto hatten wir eine sehr sehr merkwürdige Situation, in der wir plötzlich von mindestens 15 Deutschen umgeben waren und komplett vergaßen, dass wir ja gerade ewig weit weg von Deutschland waren. Sehr seltsam. Ist Quebec so eine beliebte Stadt für Deutsche? Das wusste ich gar nicht 😅😅 Aber ja, eigentlich egal wohin ich komme: 80% der Touristen, denen wir begegnen, sind entweder Deutsche oder Asiaten (meist Japaner/innen) - sehr reisebegeisterte Völkchen 😅👌

    Nachmittags/Abends stellten wir Blue Rogue dann ab (nach einer weiteren verrückten Autofahrt, da hier wirklich jede 3. Straße gesperrt ist, ohne Witz) und erkundeten die Innenstadt Quebecs zu Fuß. Das stellte sich als die allerbeste Idee heraus, denn aus dieser Sicht waren die vielen kleinen Gässchen mit Häuschen im englischen und französischen Stil nicht mehr nervig, sondern nur noch wunderschön 😍 Vor allem im Dunkeln und mit den Spiegelungen in den Regenpfützen bot sich uns eine richtig magische Atmosphäre. Wir fühlten uns wie in Hogsmeade 🤩 Der Effekt verstärkte sich noch um ein Vielfaches, als wir hoch zum berühmten Hotel "Chateau Frontenac" liefen, dem meistfotografiertesten Hotel der Welt, was einfach mal wie die Vorlage von Hogwarts aussieht 🤩✨

    Leider konnten wir allerdings auch sehr viel Armut beobachten, was wir vorher nicht erwartet hatten. Viele Obdachlose auf der Straße, einige sehr verrückte und ziemlich offensichtlich Chrystal Meth-Abhängige und sehr heruntergekommene Gegenden...
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  • De Quebec to Ottawa

    2 października 2019, Kanada ⋅ ⛅ 6 °C

    Nach einem Tag in Quebec geht unser Roadtrip schon weiter, immer tiefer in die Weiten Kanadas hinein. Diesmal trauten wir uns Mal auf die Autobahn - alles andere wäre unnormal lang gewesen. Es ging über Kanadas Hauptstadt Montreal, wo wir einen längeren Zwischenstop machten (1. Eindrücke: krass stürmischer Fluss mit durchgeknallten Surfern xP, riesige verrückte Designer-Häuser, generell ziemlich industriell und eher ungemütlich 😅), bis in die 1 Million-Stadt Ottawa ... vor und nach den riesigen Großstädten wurde der Verkehr total crazy und undurchsichtig, eine ganz schöne Herausforderung, da aufmerksam zu bleiben 🤯 Je länger wir fuhren, desto öfter wechselten wir durch 🤪🚙

    von Stunde zu Stunde wurde es jetzt auch wieder englischer. Während in Quebec alle Straßenschilder französisch waren, waren sie in Montreal schon 50:50 engl/franz. und in Ottawa wieder fast komplett Englisch.

    Ansonsten wird es an den Straßenseiten immernoch bunter und bunter - der Indian Summer ist jetzt in seiner vollsten Pracht zu sehen und das ist einfach nur wundervoll, ich werde mich niemals satt sehen können an den Farben 😍😍

    Insgesamt brauchten wir statt der vorausgesagten 4,5 Stunden dank zahlreicher Baustellen, Staus und Pausen ganze 9 Stunden (scheinbar können wir immer mit dem doppelten der angezeigten Zeit rechnen 🙄) und kamen gegen 18.00 in Ottawa an. Ein wenig Zeit hatten wir noch, um uns umzusehen am Weltkulturerbe Canal Rideau - Der schönsten Gegend der Stadt - und einen Happen zu essen.

    Dann ging es auf zu unseren ersten Couchsurfing-Hosts 😊🙏 Die ebenfalls reisebegeisterte Kanadierin Annie begrüßte uns superfreundlich - genau wie ihr Cockerspaniel "Storm", ihr Nymphensittich "Drifty", ihr Mann und ihre beiden Katzen 😁 Mit ersteren spielten wir direkt auch erstmal eine Weile (Storm ist sehr wild und neugierig und hat das weicheste Fell was ich jemals gestreichelt habe 🐶🖤 & Drifty ist der sozialste Vogel den ich je gesehen habe - er kommuniziert richtig mit einem und nimmt Kontakt auf und hat sogar ein paar Codes für Besucher parat, echt cool 😯🐦). Dann zeigte sie uns unser Gästezimmer *Luxus* und wir 3 quatschten noch eine Weile über die Geschichte Kanadas und die Unterschiede zwischen Quebec, Montreal und Ottawa.

    Damit der Tag auch nicht zu langweilig endete, hörte ich währenddessen plötzlich ein seltsames Reißen aus unserem Zimmer und erwischte Storm auf frischer Tat, wie er gerade ein dickes Loch in meine einzige derzeitig verfügbare Jacke fraß, da er die Cracker in dessen Tasche roch... 😬😬 Annie und ich waren danach allerdings sehr kreativ mit Nadel und Faden am Werk, sodass man es jetzt tatsächlich kaum noch sieht 😂 Und naja, es ist ein Reisesouvenir, was ich nicht so schnell vergessen werde :'D
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  • On the Rogue again

    3 października 2019, Kanada ⋅ ⛅ 12 °C

    Da unsere Couchsurfing-Hosterin Annie um 8 Uhr zur Arbeit musste, waren wir heute endlich Mal gezwungen, rechtzeitig loszukommen :D Dennoch blieb morgens noch etwas Zeit, um ein paar von Annies Geschichten über die kanadischen Aboriginies und die (teils lebensgefährlichen) Begegnungen ihrer Bekannten mit den wilden Tieren Kanadas (Gryzzlies, Eisbären, Pumas, Wölfe, Wolverines, Elche... - die Liste nahm kein Ende 😅) zu lauschen. In meinem Kopf bestätigten sich sämtliche kanadische Klischees 😅🐻🐺🐆🦅

    Bevor wir uns in den nächsten Tag voller Autobahnen und Staus schmissen, nahmen wir noch kurz Annies Tipp wahr und machten einen kleinen Abstecher zum schönen bunten "Mackenzie King Estate"-Park mit Sicht über Ottawa 😍

    Ansonsten war der Tag ziemlich genauso wie gestern: 🌃🚙💨💨💨 Diesmal nahmen wir sogar eine 16(!)-spurige Autobahn mit 😱😱 - und zwar bis in die riesige Metropole Toronto hinein - im Feierabendverkehr 🤐😷 Also wenn wir nach dieser Reise nicht Auto fahren können, dann weiß ich auch nich...😝

    Gegen 20 Uhr und somit erneut 4 Stunden später als von Google berechnet (ich dachte Google weiß alles 🧐) kamen wir im kleinen Vorörtchen Oakville an, wo sich unsere nächste Unterkunft für eine Nacht befindet. Diesmal ein Privathaus einer chinesischen Familie, die ihr Gästezimmer untervermietet 😊 Wir probieren hier gerade echt alles durch was geht haha - Gastfamilie, Hostel, Inn, Motel, Zelten, Auto, Couchsurfing, Privathaus, .... 😋🙌
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  • Niagara Falls & Rogue'n'Roll

    4 października 2019, Kanada ⋅ ☁️ 8 °C

    Von unserer Unterkunft aus waren wir nur ca. 1 Stunde vom kleinen Örtchen Niagara Falls entfernt - das sollte unser letzter Stopp in Kanada werden, bevor es wieder zurück in die USA ging 🤩

    Wir kamen also an, parkten (übrigens wie auf unserem gesamten Roadtrip (!) kostenlos - wir mussten tatsächlich kein einziges Parkticket bezahlen - obwohl uns gesagt wurde, das ist unmöglich xD #gewusstwie 😏) und hatten nun eine Art Park oder Reservat erwartet, in das wir Eintritt bezahlen müssten, um zu den Wasserfällen zu kommen (so war es auch in Quebec gewesen). Stattdessen erwartete uns ein Städtchen, was eher einem kompletten Freizeitpark glich - überall blinkt es und scheppert es und dreht es sich - komplette Reizüberflutung 🤪🤪 Alle die sagen, der Ort ist etwas touristisch, untertreiben einfach maßlos xD

    Ist man da erst einmal durch, präsentieren sich einem plötzlich einfach so die 2 riesigen Teile der Niagara Fälle 😯 Ohne Eintritt, ohne Alles. Und drumrum die Hochhäuser und Casinos und Fastfood-Ketten. Komplett surreal irgendwie. Ich wurde richtig traurig bei dem Gedanken, das diese beeindruckenden Wasserfälle wohl mal inmitten eines großen Waldes zu finden waren voller Tiere und total versteckt und idyllisch...so schade, was Menschen dann daraus machen 😓😢

    Trotzdem waren wir jetzt nunmal da und machten dann auch die gebuchte Bootstour zu den Fällen mit - und die sind schon echt überwältigend, ein krasses Naturphänomen 😯🙌

    Danach ging es dann eigentlich nur noch darum, so viele Meilen wie möglich zu schrubben, denn am Samstag 13 Uhr müssen wir unseren treuen Gefährten Blue Rogue schon wieder am Bostoner Flughafen abgeben 🥺💔

    Diesmal wollten wir es echt wissen: 450 Meilen (hier wird ja alles in Meilen angegeben) bzw 720 Kilometer lagen vor uns 😅😅 - und zwar so gut wie durchgängig gerade aus auf der Interstate 90 . Da wir ja den einen zusätzlichen Tag in Acadia verbracht hatten, also in 1,5 Tagen 🤪 Susan fing an und schaffte tatsächlich 3,5 Stunden am Stück, danach ich 2,5 Stunden bis zur Müdigkeitsgrenze, dann Susan nochmal eine Stunde - Gegen 00:30 Uhr nachts ging bei uns gar nichts mehr und wir hielten an einer Autobahnabfahrt. Auf Auto umräumen, Luftmatratze aufpumpen und alles hatten wir beide keinen Bock mehr, also fuhren wir einfach unsere Sitze komplett nach hinten und schliefen so - das ging tatsächlich komplett waagerecht (dieses Auto erstaunt immer wieder neu 😁👌), sodass wir überraschend erholsam schlafen konnten 😴 wir mussten nur ab und an die Heizung aufdrehen, da die Temperaturen zwischendurch auf 34 Fahrenheit/ 1 Grad rutschten 😬😅
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  • AusgeRouged

    5 października 2019, Stany Zjednoczone ⋅ 🌙 8 °C

    Gegen 5.30 Uhr wachten Susan und ich beinahe gleichzeitig auf und beschlossen, das es nun wohl Zeit wäre, weiter zu fahren 🤪 Die letzten 2,5 Stunden zurück bis zu meinen Verwandten in Scampscott gingen dann auch total easy weg und unsere Befürchtungen, das wir unseren Wagen zu spät abgeben würden, waren unbegründet. Wir packten entspannt das Auto aus, säuberten es so gut es ging von 2 Wochen Krümelei und fuhren zum Bostoner Flughafen...dort ging alles ganz schnell, Transponder gecheckt, ein Blick in den Wagen und Tschüß. Tschüß Rogue - für immer, du treuer Roadtrip-Begleiter 🥺 Auch wenn wir zu Beginn überfordert waren - wir hätten uns kein besseres Auto zum Fahrenlernen und Rumreisen wünschen können 😭😍👏

    Etwas melancholisch und perspektivlos (gibt es ein Leben ohne Blue? #iamblue) irrten wir dann durch Boston (Susan hatte die Stadt ja noch gar nicht gesehen - und generell noch keine amerikanische Großstadt! Durch ihre Augen sah ich die Stadt nochmal ganz anders. Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Skyscrapper ist hier wirklich hammer 😯) und setzten uns erstmal an den Hafen zum rumliegen und Nickerchen halten und Vögel füttern 😌 (Habt ihr schonmal gesehen, wie eine Möwe einen kompletten Apfelgriebsch auf einmal herunterschluckt?? Wtf o.o).

    Dann liefen wir noch den berühmten "Freedom Trail" durch Bostons Innenstadt entlang, ein kleiner Schwenk in die Vergangenheit der USA zur Unabhängigkeit (Von der Boston Tea Party am Hafen über das Old State House bis zur Statue von Benjamin Franklin) - stellenweise tatsächlich sehr sehr spannend (hatte ich gar nicht erwartet 🤣), aber auch überfordernd - nach den letzten Tagen voller Autofahrten und tausender neuer Eindrücke war unser Kopf einfach zu voll und müde, um noch irgendetwas Brauchbares aufzunehmen 🤪

    Also fuhren wir mit der Bahn zurück nach Scampscott und verbrachten noch einen schönen Abend mit meinen Verwandten - mit leckerem Abendbrot, witzigem Honig Blindtasting (meine Tante Emily ist Hobby-Imkerin) und Zum-Flughafen-bringen /Verabschieden meiner Cousine Charlotte, die heute zum Studium wieder zurück nach Deutschland fliegt 🥺❤️
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  • Bewitched Salem

    6 października 2019, Stany Zjednoczone ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute ließen wir es mal ganz entspannt angehen, schliefen aus, aßen lange Frühstück, lauschten Großtante Rosemarie beim Klavierspielen 😊 und quatschten lange...

    Nachmittags fuhren Susan & ich dann mit den Fahrrädern ins Nachbardörfchen Salem, dem weltweit bekannten Hexendörfchen 😯🤩 Wir starteten beim Salem Witch Museum mit einer geführten Tour durch die gruselige Geschichte von Salem (1692 wurden hier nach einem Kinderstreich, der immer weiter aufgebauscht wurde, mehrere Frauen als Hexen angeklagt und gehängt) und dem Begriff "Hexe" an sich.

    Dann liefen wir weiter durch die ganze Stadt mit seinen kleinen gruseligen Häuschen ehemaliger Zeiten und überall Stöberlädchen und kreativen Ständen mit Grusel- und Zauberzeugs und Harry Potter-Stuff und Tarotkarten und und und... - Susan und ich waren beide sehr sehr begeistert 🤩🤩

    Und: Ab 1. Oktober fängt hier einfach Mal schon Halloween an (man wünscht sich jetzt schon "Happy Halloween!" auf den Straßen!) und alle rasten völlig aus xD Jeder kleine Laden und jedes Restaurant ist geschmückt, genau wie viele Vorgärten, lauter geführte Gruppen mit Laternen, kreativ verkleidete Kinder und Erwachsene, Schausteller, ...

    Ehe wir es uns versahen, waren einfach mal 7 Stunden (o.o?!) weg 😅🤣 Gegen 24 Uhr (uuh Geisterstunde) waren wir zurück zu meinen Verwandten geradelt und hatten richtig Bock auf Ausschlafen - nachdem wir noch "schnell" nachsahen, wann unser Bus morgen nach New York (! #excited 🤩) fuhr (12 Uhr von Boston), mussten wir diesen Plan dann allerdings leider verwerfen...🤐🥴
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  • Lost in New York City

    7 października 2019, Stany Zjednoczone ⋅ 🌧 16 °C

    Oh Mann eyy, was für ein Tag schon wieder 😅😅 Hier verging bisher echt kein Tag ohne "Wow wie wunderschön!!" oder alternativ "Was für ein Scheiß!!"-Momente 😅 Und heute war eher wieder einer der letzteren Sorte...

    Nach 5 Stunden Schlaf 🥴 schälte ich mich aus dem Bett, verabschiedete meinen kleinen Cousin zum letzten Mal, bevor er zur Schule musste und klärte mit meiner Tante noch ab, wie Susan und ich wohl am besten heute zu unserer Unterkunft in New Jersey kommen würden. Dann packten wir all unseren Kram zusammen und verabschiedeten uns von meiner Großtante und meinem Onkel 🤗 Es waren wirklich ein paar wunderbar erholsame Ruhetage bei ihnen gewesen - einmal nach meinem vollgefüllten Brasilien-Trip und dann jetzt nochmal nach unserem aufregenden Ostküste USA/Kanada-Roadtrip. Sehr sehr gut zum Akkus aufladen 🥰

    Dann brachte uns meine Tante zur "Wonderland"-Station - also genau dorthin, wo sie mich vor 3 Wochen abgeholt hatte, als ich aus Brasilien kam (ist das wirklich erst 3 Wochen her? Kommt mir wie ein halbes Leben vor, ehrlich 😲) und wir verabschiedeten und bedankten uns auch bei ihr für alles #SoVieleLiebeMenschen #SoVieleAbschiede 😪❤️

    Mit der Bahn ging es nach Boston hinein, 2 Mal Umsteigen und dann zur Busstation, wo uns unser 'Megabus' nach New York City bringen sollte 😎🥳 Das war zwar zeitlich etwas knapp bemessen, aber wir schafften alles pünktlich und fuhren dann ca 5 Stunden bis in den Big Apple hinein. Nur kurz konnten wir einen Blick auf die Mega-Skyline von Manhattan erhaschen, dann waren wir schon mittendrin im Getümmel.

    Das erste was uns auffiel, war die Hitze. Eben noch in Kanada bis zu 1 Grad, in Massachusetts dann um die 15 Grad und jetzt kam es uns vor wie in der Sauna 🤪 Wir waren viel zu warm angezogen, dann noch unsere schweren Rucksäcke auf - es fing schonmal gut an 😅 Wir wussten nicht genau, wohin mit uns, also folgten wir Mal den anderen Leuten aus dem Bus zur nächsten U-Bahn-Station (hier war es nochmal 10 Grad wärmer 🥵).

    Wir hatten eine übersichtliche U-Bahn-Map erwartet wie in London oder Boston - aber leider Fehlanzeige 😬 Diese Karte war einfach Mal das verwirrenste, was ich jemals gesehen habe 😅 Wir blickten überhaupt nicht durch. Also holten wir uns erstmal eine Wochen-MetroCard und wollten dann weitersehen. Leider klappte direkt was mit Susans Karte nicht (der Betrag wurde 2 Mal abgerechnet) und sie diskutierte etwas sinnlos mit einem bereitstehenden Customer Service-Telefon, da jede 2 Minuten eine neue Bahn in die Station fuhr und man kein Wort verstehen konnte (wer hat sich das bitte ausgedacht ???🤣).

    Wir setzten uns einfach mal in die nächste Bahn und fuhren los - bis wir merkten, das wir in die falsche Richtung fuhren... (naja, das war schonmal eine brauchbare neue Info 😅) ...und wieder ausstiegen. Okay, wie also zur anderen Stationsseite kommen? Wir kamen uns vor, wie die ersten Menschen 😅 Ich fragte einen Passanten und er erklärte mir, das wir die Treppen wieder hochlaufen, auf die andere Straßenseite und wieder runterlaufen sollten. Mit Koffern, super - hier gibt's keine Fahrstühle 😅 (nicht sehr behindertengerecht 😕). Also gesagt getan. Stehen wir also auf der anderen Seite - und die Bahnen fahren einfach Mal in genau die selbe Richtung 😬😬😬🤐

    Schon leicht fertig frage ich eine Omi um Rat und sie gibt mir den Tipp, 2 Stationen weiter zu fahren, wo es bessere Möglichkeiten zum Umstieg gibt. Das machen wir dann auch und kommen tatsächlich an der Timesquare Station an #yeah #success . Vom Timesquare selbst sehen wir allerdings nichts, denn hier ist alles unterirdisch bzw in Hallen - sogar die Busstationen! 😯

    Dort laufen wir dann auch hin, nachdem wir an einem riesigen Touch-Bildschirm unsere Busnummer eingetragen und unser Gate gefunden haben - Gate 1, also natürlich das am weitesten entfernteste 😅 Mittlerweile schleife ich meinen Rucksack hinter mir her, weil meine Schultern so schmerzen XP Endlich angekommen, lesen wir ein kleines Schild am Gate: Heute keine Tickets im Bus zu kaufen - bitte vorher ins 1.EG Tickets kaufen 😵 Langsam kommen wir uns vor wie bei Asterix und Obelix 😅

    Also alles wieder zurück und an die ewig lange Schlange vorm Schalter anstellen, zurück, an die ewig lange Schlange vorm Bus stellen, mit Rucksäcken und Koffern in den übervollen Bus quetschen und eine halbe Stunde bis New Jersey tuckern 🥴 Von der Stadt sehen wir so eingequetscht leider immer noch nichts 🤨 Wir steigen allerdings erfolgreich an der Central Street Ecke Thorne Street aus und nun sind es nur noch 700 Meter bis zu unseren Unterkunft..............in denen uns natürlich noch ein schöner fetter Platzregen überrascht, was sonst 🤪🤪🤪 Zum Glück liegen die Niagara-Regencapes noch schön weit oben im Koffer 🥺💩

    Dann kommen wir aber tatsächlich endlich an, geben sogar den richtigen Code ein (hier wird alles digital geregelt, die Besitzer der Unterkunft lernen wir gar nicht persönlich kennen) und stehen in unserer Heimat für die nächsten 7 Tage - einer Art WG, die wir uns mit ein paar anderen Leuten teilen (2 nette Spanier/innen aus Barcelona lernen wir auch direkt kennen 😊). Und wow die Wohnung entschädigt tatsächlich für alles, die ist einfach mega schön 😍 Richtig großer, stylischer Wohnbereich mit moderner Küche 👌, 2 Bäder plus Badewanne 😍 und sogar Terrasse mit Blick auf die City (und das für supergünstig). Nice 😎😎 Die Badewanne wird natürlich direkt in Anspruch genommen und so kann der Tag auch erfolgreich enden. Geschafft - wir sind in New York! 😁💪
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  • Hi to The Heights (New Jersey)

    8 października 2019, Stany Zjednoczone ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute haben wir es morgens erstmal ganz entspannt angehen lassen...😌 Gegen Mittag suchten wir dann etwas zum Frühstücken und Einkaufen und erkundeten Mal etwas die Gegend. Wir sind ja hier im New Jerseyer Viertel "The Heights" und was uns als erstes auffiel: Irgendwie spricht hier plötzlich jeder Spanisch 😅 Und auf den Straßen sieht man sehr viele Latinos.

    Die Gegend ist schon ein wenig abgeranzt (etwas verkommene Häuser, viel Müll auf den Straßen, viele kleine Spätis und Waschsalons und Autowerkstätten und Zahnärzte (?!^^`)) und als in unseren Shop ein Typ kam, der exakt so aussah wie Tuco aus "Breaking Bad" wurde uns schon etwas mulmig 😅 Und noch etwas mehr, als wir googleten und erfuhren, dass sich hier die kubanische Mafia breit macht 😬🤐

    Auf der anderen Seite sind die Menschen hier super nett, grüßen auf der Straße, man sieht viele Kinder und Jogger/innen, im Shop singen die Verkäufer zur spanischen Musik und lachen einen an 😁 und bis auf ein paar ungemütliche Ecken ("No Entering!! 100% Puerto Rican only!") wirkt es nicht wirklich gefährlich.

    Nachmittags wollten wir dann die Skyline von Manhattan sehen (wir tasten uns jetzt lieber langsam ran 😅) und liefen 2,5 Stunden durch (gefühlt) ganz New Jersey an den Hudson River. Das Spannende: Alle 5min veränderte sich das Stadtbild um 180 Grad. Wir begannen mit unserem etwas verkommenen, ärmlichen Viertel, dann würde es eine standardmäßige amerikanische Normalverdiener-Wohngegend mit Vorgärten und ganz viel Halloween-Deko, dann bekam es Vorstadt-Charakter, die Häuser wurden reicher und höher....und plötzlich standen wir in einer kompletten Großstadt, ganz seltsam 😄

    Die Aussicht wurde immer enormer, erst tauchte die bereits sehr beeindruckende Skyline von New Jersey auf und dann im Hintergrund immer mehr auch die riesige Skyline von Manhattan. Wir liefen durch den Liberty State Park, mittlerweile war es dunkel geworden, und wir waren tatsächlich fast allein vor dieser krassen Kulisse 😯🤩 Jetzt tauchte auf der rechten Seite auch Alice Island und dahinter die Freiheitsstatue auf 🗽🌃

    Wir liefen etwas am Hudson River entlang bis vorn zum Ufer und dann auf den Steg schräg über den Fluss, genossen die Aussicht und Stille und machten tausende Bilder 😌📸 Kurz vor 22 Uhr (wo war schon wieder die Zeit hin 😅) hielt ein netter Police Officer neben uns, sagte uns das der Park bald schließt und wünschte uns noch "Welcome to the USA!", Irgendwie mega lieb ☺️

    Da unsere Füße schon schmerzten, wollten wir mit dem Bus zurück und liefen zum nächsten Busbahnhof. Dort diskutierten wir erstmal mit einem älteren Busfahrer (ein etwas verrückter ehemaliger Marine-Soldat) und seiner Kollegin herum, wie wir am besten ankommen könnten. Sie meinten mh ja schwierig, aber die Strecke sei ziemlich lang, laufen ginge nicht. Als wir ihnen sagten, wir wären die Strecke schon hergelaufen, schauten sie uns an, als wären wir Aliens 🤣🤣 Irgendwie schien das Mitleid im Busfahrer zu wecken, denn er nahm uns coolerweise kostenlos ein Stück mit seinem Bus mit 😆 Den Rest liefen wir dann doch einfach wieder zurück...🥴😴
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  • Welcome to Manhattan

    9 października 2019, Stany Zjednoczone ⋅ ☁️ 11 °C

    Wir haben uns wieder reingetraut in die New York City!!
    Da heute ein ziemlich eindrucks-intensiver Tag war, sag ich mal 😅, diesmal nur in Stichpunkten die wichtigsten Highlights :

    - Busfahrt nach Manhattan #SoHoheHäuser #Nackenstarre
    - Ausflug zum Times Square - Teil 1 tagsüber #AndersAlsManDenkt #GarNichtMalSoKrassBeeindruckend

    Tour durch den mittig-bis-südlichen Teil der Stadt:

    - Der bunt-blinkende Broadway voller Musical-Hallen 😯
    - Carnegie Hall (eines der bekanntesten Konzerthäuser der Welt)
    - Radio City Music Hall (wo zb. die MTV Music Awards vergeben werden)
    - Spontanes Reinschnuppern in ein paar megateure Hotels #UnderdressedButBlessed 😏
    - Rockefeller Center (Rockefeller war der 1.Milliadär der Weltgeschichte)
    - The LEGO Store \😁/ #RanAnDenSpieltisch #DirektMitKidsConnected #WhereIsTheCuteBunnyhead
    - In die riesige St Patricks Cathedral
    - New York Public Library mit 55 Millionen (!) Büchern :o #loveit #RichtigeHogwartsBibliothek 🤩
    - Berührendes Gespräch mit der schwangeren Obdachlosen China ... :'(
    - Times Square Teil 2 - bei Nacht #omg #wtf #DieTotaleReizüberflutung #AllDieWerbeflächen #AllDieMenschen #WoKommenDiePlötzlichAlleher

    - Mein 1.Musical - und dann direkt auf dem Broadway 🤩 - "Beetlejuice" von Tim Burton #ExtremstHammer #GenauMeinHumor #BesteStory #BesteSchauspieler #SooSchöneStimmen #Gänsehaut

    #Mit Bus & Bahn & Fuß zurück (nach einem Sprint durch ewig lange Hallen und ein verwirrendes Busbahnhof-System, um den letzten Bus zu erwischen 🥴)
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  • Buenos Dias Brooklyn

    10 października 2019, Stany Zjednoczone ⋅ ☁️ 15 °C

    Da mein Kopf nach dem unnormal vollgestopften Tag gestern ganz laut STOPP rief und es Susan ähnlich ging, schliefen wir heute Mal richtig lange aus und starteten sehr sehr langsam und entspannt in den Donnerstag - ich mit etwas Yoga im Wohnzimmer und danach gemeinsam mit Rührei-Frühstück 😌

    Nachmittags fuhren wir dann nach Brooklyn, den Stadtteil New York Citys auf der anderen Seite des East Rivers - früher Mal ein ziemlicher mieser Stadtteil (ganz früher sogar Mal ein Slum), aber heute ein ziemlich teures Hipster-Viertel 😅 mit vielen coolen Graffitis und alternativen Bars, Shops und Fittis 😜

    Erster Stopp war natürlich die Brooklyn Bridge mit erneutem Blick auf Manhattan (heute lieber nochmal von weitem, sicher ist sicher 😅) & die Freiheitsstatue. Was hier schon wieder auffiel: Deutsche, überall Deutsche 😱😝 #woherkommendiealle

    Abends hatten wir dann Tickets für die "Madame Morbids Trolley Tour", eine Grusel-Bustour durch Brooklyn mit all den seltsamen Todesgeschichten die das Viertel so zu bieten hat. Unsere Guide Aurora war einfach mega cool und witzig drauf, das machte richtig viel Spaß 😁 Auch wenn einige Storys schon echt eklig waren 🤐

    Ein paar Erkenntnisse der Tour: In Brooklyn spukt es durch einige gruselige Geschichten beim Bau der Brooklyn Bridge & einen Flugzeugabsturz direkt in der Stadt ganz schön 🙈 + In Brooklyn wurden viele Massengräber einfach mit Häusern bebaut, da die Stadt früher so oft ihre Besitzer wechselte (Franzosen, Holländer, Engländer,...) 😬 + H.P.Lovecraft ist in Brooklyn geboren. 📻 + Viele Amis denken tatsächlich, Halloween kommt ursprünglich aus Deutschland 😅 (eigentlich Irland) 🍀
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  • A deeper insight into NY City

    11 października 2019, Stany Zjednoczone ⋅ ⛅ 15 °C

    Yeah heute trauten wir uns wieder richtig ins Getümmel von Manhattan und diesmal war es gar nicht mehr so schlimm 😉😋 Wir begannen mit einer weiteren Sightseeing-Tour durch die Innenstadt - Susan wollte noch ein paar berühmte Skyscrapper wie das Empire State Building oder das Flat Iron Building sehen - und kamen irgendwie andauernd vom Weg ab, weil überall so viele ablenkende Dinge zu entdecken sind 😅 Unter anderm blieben wir Mal eine komplette Stunde in einem mega coolen Halloween-Kostüm-Laden hängen 🤣 (jaa Gruselzeugs ist irgendwie unser Ding 😅 Ist aber auch echt schwierig dran vorbei zu kommen jetzt kurz vor Halloween xD)

    Dann wollten wir eigentlich gemeinsam ins große Modern Art-Museum MoMA (hier hängen auch Van Goghs Sonnenblumen & viele weitere berühmte Bilder), aber das ist leider noch bis Ende Oktober geschlossen 😝 Deshalb beschlossen wir, uns Mal zu trennen - Susan erkundete die Wallstreet und ich das große 9/11-Memorial sowie das 'National September 11 Museum'. Und wow, kann es gar nicht beschreiben - sehr bedrückend und überwältigend auf jeden Fall...😔🙏 Aber auch wirklich berührend und andachtsvoll. Leider schaffte ich in den 2 Stunden bis zur Schließzeit nur einen kleinen Teil der riesigen Ausstellung. Ich denke, ich gehe die Tage noch einmal hin...

    Dann trafen sich Susan und ich wieder und liefen zum Abschluss des Tages noch durch China (Town) - wenn ich auf meiner Reise sonst schon nicht dort hinkommen werde, cheate ich halt ein wenig 😜 In diesem Teil New Yorks ist plötzlich wirklich alles chinesisch, der Stil, die Briefkästen, die Schriftzeichen an den Häusern...und natürlich das Essen, was wir auch direkt testeten und für sehr gut befanden 😋 (nur die Kellner/innen waren irgendwie leider super unfreundlich, kp 😬)
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  • Radeln im Central Park

    12 października 2019, Stany Zjednoczone ⋅ ⛅ 15 °C

    Nachdem wir vor 2 Tagen eine nette kolumbianische Mitbewohnerin und einen mexikanischen Mitbewohner kennen lernten, unterhielten wir uns heute Morgen mit 2 weiteren Mitbewohnern, Jarek und Patricia, ein superliebes Pärchen aus Polen :)

    Ansonsten war dieser Tag ziemlich verplant bzw verpeilt, irgendwie hat nur eine Sache unserer geplanten Unternehmungen so richtig geklappt 😅 Weil wir irgendwie immer zu lang in der Schlange für die Tickets standen und es dann jeweils zu spät wurde...😅🙈 Aber naja, dafür haben wir jetzt die Tickets für morgen (ich halt mal die Spannung noch aufrecht, um was es genau geht ^^) und wissen schonmal genau, wo wir dann hinmüssen 😅👍 Oh je oh je, der Tag morgen wird sehr sehr voll 😅🙈

    Eine Sache hat aber dann doch noch geklappt: 2 Räder und Helme ausleihen und durch den Central Park biken! 😁👍👍 Der ist sogar schöner als ich dachte, gar nicht so künstlich, sondern echt schön naturbelassen mit wilden Ecken und Felsen, Seen und kleinen Hütten 😊 Und naja, natürlich an einem Samstag auch mit sehr sehr vielen Menschen 😅 Aber auch coolen Straßenkünstlern, Bands und Eisständen 😋

    Meine 2 Highlights des Tages waren definitiv die verrückte Omi im Central Park, die mit einem Würstchen-am-Stock die Schildkröten im Teich fütterte, in der linken Hand eine Gucci-Täschchen mit einem Chihuahua, der ängstlich das Wasser anbellte 😅😂 - und abends in der U-Bahnstation der Straßen-Sänger Lenny Hoop mit einer ultra hammermäßigen Stimme und unnormal viel Leidenschaft, dem wir tatsächlich ganze 45min lauschten, während ein verstrahlter Obdachloser vor ihm mit freiem Oberkörper und geschlossenen Augen tanzte und die Zeit seines Lebens hatte 🤩❤️ #loveit #crazynewyork

    Diesmal waren wir mal etwas eher zu Hause und kochten noch unsere Essensreste weg. Susan und ich hatten uns jeweils ein Essensprojekt vorgenommen (sie Kürbissuppe, ich panierte Auberginen) und sahen es eher als Experiment an (wir sind beide nicht so die geborenen Köche 😂), doch waren dann beide überrascht, wie geil es am Ende schmeckte - vorallem wie gut beides zusammenpasste 😍😋👌 #VomExperimentZumFestmahl

    Übrigens: Am ersten Tag machten wir ja direkt einen Wocheneinkauf hier in New Jersey City in einem kleinen spanischen Lebensmittelmarkt für ca. 80 Dollar (dh. 40 $ pP.) und lebten davon die ganze Woche (für den Tag füllten wir uns immer Pitas zum mitnehmen & ansonsten Bananen etc.), dazu kamen nur Mal ne heiße Schoki zwischen durch oder ein Snack. 🧁🥤 Für Transport bezahlten wir 33 Dollar für die Metrocard plus 49 Dollar für Busse von New Jersey nach NY, dh. ca. 80 Dollar pro Person. 🚍🚆 Ich würde sagen, das Klischee, NY wäre so unnormal teuer, stimmt nur, wenn man unkreativ ist hehe 😜 Hinzu kommen natürlich noch die Attraktionen, aber das ist einem ja dann selbst überlassen ^^ Und man kann auch viel kostenlos sehen und einige Museen haben Free Days etc. 👍 (Wer jetzt sagt: Aber der Flug...!!! - Susan hat 160€ für ihren Flug nach Boston gezahlt! 😅 #gewusstwie)
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