Sri Lanka - die Zweite

October - November 2023
A 14-day adventure by Diana Read more
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  • Day 1

    Ein holpriger Start

    October 30, 2023 in Sri Lanka β‹… 🌧 27 Β°C

    Nach einen unheimlich ermüdenden Flug, haben wir unser Ziel erreicht: Sri Lanka πŸ€— Laut Wettervorhersage soll es momentan nicht das beste Reise Wetter sein. Aber für uns zarte deutsche Pflänzchen war die sengende Hitze und die tropische Feuchte bereits frühs 7 Uhr kaum zu ertragen. Im langen Reiseoutfit liefen wir Runde um Runde durch den Flughafen und suchten unseren Fahrer, der vom Hotel bestellt war. Keine Spur. Nach 30 Minuten haben wir aufgegeben und einen Taxifahrer vom Flughafen gebucht. Und es ist passiert, was wir vermeiden wollten: Er wollte uns abzocken. Von ursprünglich vereinbarten 15 Dollar sollten wir 40 Dollar zahlen. Ich wäre fast geplatzt. Das hat er dann schnell gemerkt und wir haben uns auf 30 Dollar geeinigt. Im Hotel wollten wir nichts sehnlicher als Entspannung...zur Ruhe kommen. Leider wurde auch daraus nichts. Nicht zu benutzende Liegestühle, ein versperrter Strandzugang, Ameisen im Bett und die verlassene Umgebung, haben uns schnell in der Entscheidung bestätigt, dass wir das Hotel wechseln wollen. Hotel J sollte unsere Rettung sein, denn das Hotel kannte ich bereits von meiner Reise 2019. Wir sammelten unsere letzten Kräfte, packten zusammen und buchten uns ein Tuktuk. Die Unterkunft hat sich kaum verändert. Selbst die Hunde sind die gleichen. Sie haben nur ein graues Näschen bekommen. Wir waren den Rest des Tages vom Pool nicht wegzubewegen und schliefen ausgiebig unseren Jetlag aus. Bereits morgen ziehen wir schon weiter und sind schon gespannt auf die neuen Eindrücke.Read more

  • Day 2

    Welcome to Kandy

    October 31, 2023 in Sri Lanka β‹… ☁️ 23 Β°C

    13 Stunden!!! So viel Schlaf brauchten unsere Körper wohl um wieder klar zu kommen πŸ˜… Dafür starteten wir frisch und munter in den Tag. Nach einem entspannten Vormittag am Pool fuhr uns ein sehr freundlicher Pick me (sehr zu empfehlen) Driver zum Bahnhof. Er gab uns den Hinweis, dass wir gut auf unsere Taschen aufpassen sollen πŸ™ˆ oh je πŸ˜… Mit einem mulmigen Gefühl betraten wir die Bahnhofshalle und es wurde nicht besser als wir bemerkten, dass wir die einzigen Weißen hier waren. Außerdem waren wir uns sehr unsicher wo wir hin müssen und wie wir den richtigen Wagen finden sollen. Der Bahnhof war überfüllt mit Menschen. Viele wollten uns ansprechen, aber die meisten konnten wir mit ihrem starken Akzent gar nicht verstehen. Bis uns ein Einheimischer mit sehr gutem Deutsch angesprochen hat. Er beruhigte uns, dass das alles kein Problem sei und unser Zug nicht so voll sein wird. Nach einem kurzem Plausch, in dem er uns erzählte, dass er für einige Zeit in Dortmund gearbeitet hat, musste er sich schon verabschieden, weil sein Zug kam. Die Fahrt war so entspannt, dass ich schon wieder eingeschlafen bin πŸ˜… Zum Glück bin ich in den Bergen wieder aufgewacht, sodass wir noch einige Bilder und Videos machen konnten.

    Am Bahnhof sicherten wir uns gleich Tickets für unsere Weiterreise und bekamen wieder viele Tipps von einem Einheimischen. Der hat uns dann sogar noch für einen fairen Preis zu unserem Hotel gefahren und wir haben uns für morgen früh verabredet. Das hätte ich nie erwartet hier so viele hilfsbereite Menschen zu treffen. Heute ist wohl unser Glückstag.

    Auch das Hotel ist super schön. Als einzige Gäste wurden wir behandelt wie die Könige. Nur das schlechte WLAN macht uns zu schaffen πŸ™ˆ Heute also mal Handy Detox und Buch lesen.
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  • Day 3

    Sweet Kandy

    November 1, 2023 in Sri Lanka

    Heute wird nicht geschlafen πŸ˜… Wir haben viel vor. 8 Uhr holte uns Shashi ab und fuhr uns zum Ambuluwawa Tower, den wohl sogar Elon Musk kaufen wollte πŸ™ˆ Der Turm war eine echte Herausforderung mit unserer Höhenangst. Sobald das innenliegende Treppenhaus aufhörte und nur noch sehr schmale Treppen außen herum führten war bei mir Schluss. Conny schaffte es etwas weiter, berichtete jedoch von den Schwierigkeiten mit entgegenkommenden Menschen. Man konnte irgendwann nur noch neben den Beinen lang krabbeln. In der Zwischenzeit habe ich den wunderbaren 360 Grad Ausblick genossen.

    Als unser Fahrer den nächsten Stop eingelegt hat, wunderten wir uns, denn weit und breit gab es keine Sehenswürdigkeit. Aber er hatte einen Geheimtipp für uns: Mehrere Bäume voll mit hunderten schlafenden Flughunden 😍 So nah konnte ich die bisher noch nicht beobachten.

    Im Anschluss haben wir in der Tea Factory gelernt, wie aus der frischen Pflanze fertiger Ceylon Tea hergestellt wird, welche Bestandteile für welchen Tee verwendet werden und welche unterschiedlichen Sorten es gibt. Nach der Verkostung hatten wir die Möglichkeit Tee zu kaufen, was wir aber nicht wollten. Da niemand etwas für die Führung haben wollte, gaben wir etwas Trinkgeld und fuhren weiter zum Kandy War Cemetry.

    Ich wusste gar nicht, dass auch Sri Lanka vom 2. Weltkrieg betroffen war. Als englische Kolonie mussten sie jedoch mit in den Krieg ziehen und wurden auch von japanischen Bomben getroffen. Auf diesem Friedhof lagen ausschließlich Menschen unter 30 Jahren. Der jüngste war 18 Jahre alt. Wollen wir hoffen, dass so etwas nicht noch einmal passiert.

    Die nächste Fahrt führte uns zum Herbal garden. Hier lernten wir viel über ayuvedische Heilkräuter und Pflanzen. Die gesammelten Kräuter haben wir gleich zu einem einheimischen Gericht verarbeitet: Roti (Brot) mit Linsen Curry und "irgendwas mit Kokos". In Kombination hat das echt fantastisch geschmeckt. Ich muss das unbedingt zuhause nachkochen. Nur wo bekomme ich Roti in Deutschland? πŸ€” Zum Abschluss bekamen wir eine Massage mit einem Öl gegen Schmerzen. Ein bisschen geheilt fühlt man sich danach schon πŸ˜‰

    An der vorletzten Station konnten wir eine Buddhastatue besichtigen und wieder einen 360 Grad Ausblick über die Stadt genießen. Als ich eine Spende geben wollte, stoppte mich der Mönch und fragte nach meinem Namen. Und dann gab es eine Zeremonie: Gesang, ein Armband, ein Punkt auf der Stirn und meine Segnung. Danach durfte ich spenden. Das hatte ich nicht erwartet πŸ˜…

    Schon etwas ausgelaugt sind wir am heiligen Zahntempel angekommen. Ein Guide führte und durch das Gelände und das Gebäude. Ehrlicherweise hätten wir uns den sparen können, denn mit seinem starken Dialekt haben wir nicht viel verstanden πŸ™ˆ Vom Museum aus hörten wir Geräusche von außen: es regnet πŸ™ˆ Aber wie schlimm. Der Guide wollte nicht nass werden und im Tempel warten bis es aufhört. Unser Hunger trieb uns allerdings nach draußen. Mit Regencapes bewaffnet machten wir uns auf den Weg und waren uns sicher den Ausgang zu finden. Aber wir haben wohl doch nicht so gut aufgepasst und liefen umher bis wir nach vielen Irrwegen völlig durchnässt am Taxi angekommen sind. Damit hatten wir genug vom Tag und chillten nur noch im Hotel.
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  • Day 4

    Ella Odyssey

    November 2, 2023 in Sri Lanka β‹… 🌧 23 Β°C

    Wir hatten einen sehr frühen Zug gebucht und mussten daher unsere Hosts etwas antreiben, dass wir rechtzeitig frühstücken konnten. Letztendlich hat aber alles geklappt und wir standen mit fast ausschließlich Touristen am Gleis der Ella Odyssey. Die Tage zuvor haben wir nur sehr selten welche gesehen und hier kamen alle zusammen πŸ˜… Aber kein Wunder: die Strecke von Kandy nach Ella durch das Hochland von Sri Lanka ist wohl die schönste und berühmteste Zugstrecke. Und das zurecht!!! Wir fuhren durch Wälder, an Teeplantagen und zahlreichen Wasserfällen vorbei. Immer wenn es etwas zu sehen gab, fuhr der Zug extra langsam. Die Menschen in den Bergdörfern haben sich immer gefreut, wenn wir vorbeigefahren sind, haben ihre Feldarbeit beendet und uns zugewunken. Eines der Highlights der Strecke war der Stop auf 2000 Metern Höhe: wir waren mitten in einer Wolke.

    Am Bahnhof holte uns der Tuk Tuk Fahrer ab, den ich von der letzten Reise kannte. Zum Glück hatte ich die Nummer noch. Wann immer wir einen Transfer benötigt haben, war er zur Stelle oder organisierte uns jemanden. Und das zu echt fairen Preisen.

    Den Abend ließen wir im Chill Café ausklingen. Wir wussten schon genau, dass das unser Place to be sein wird. Hier trafen wir auch Maren wieder, die wir bereits im Tempel in Kandy und am Bahnhof in Ella getroffen hatten. Sie setzte sich zu uns und wir tauschten uns einige Stunden über unsere Reisen und unser Leben aus.
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  • Day 5

    GlΓΌckstag in Ella

    November 3, 2023 in Sri Lanka β‹… 🌧 22 Β°C

    Heute sollten wir also die schönsten Orte von Ella kennenlernen. Einige kannte ich bereits und war gespannt wie diese sich verändert haben.

    Pünktlich 9 Uhr waren wir an der Nine Arch bridge und warteten auf den angekommenden Zug. Hier ist nichts mehr wie vorher. Wo wir 2019 in der Wildnis noch zu Fuß einen Hang hinuntergeklettert sind, sind jetzt zahlreiche Häuser und Cafés. Also diesmal im luxury stlye zu einem kalten Getränk die Aussicht genießen πŸ˜„ Die Nebensaison hat sich wieder ausgezahlt. Damals war die Brücke voll mit Menschen und dieses Mal verwirrten sich nur einige hierher. Im Café war außer uns nur ein Pärchen.

    Auch der Weg zum Little Adams Peak war ein anderer. Durch ein Luxusresort führte ein befestigter Weg bis zum Zip Lining. Ich dachte schon ich muss mich gar nicht mehr anstrengen. Aber der Schweiß lief im Anschluss nur so an mir herunter. Ich hatte den Aufstieg so anstrengend in Erinnerung, wie er tatsächlich war. Wie soll ich denn oben auf den Fotos aussehen? πŸ˜… Nach kurzer Pause war unser Fotoshooting aber dann doch erfolgreich. Auf dem Rückweg überlegten wir kurz Zip-Lining oder die Swing auszuprobieren, aber wir gaben unser Geld dann doch für etwas Besseres aus: Bier an der Poolbar des Resorts 😎

    Der letzte Stopp war der Ravana Fall. Den kannte ich nur vom Vorbeifahren und konnte ihn jetzt in aller Ruhe begutachten. Auf dem Rückweg fragte mich (mal wieder) ein Einheimischer nach einer Zigarette. Die sind hier so teuer, dass sie es sich kaum leisten können. Für uns sind die Preise normal. Und so gab ich ihm 2 Zigaretten und er schenkte mir dafür einen durchsichtigen Stein. Ich wollte ihn erst gar nicht annehmen, aber er bestand darauf. So begann unsere Glückssträhne. Vielleicht ist es ja ein Glücksstein? πŸ€”πŸ˜…

    Zurück in der Stadt entdeckten wir einen Spa und waren uns schnell einig, dass wir uns nach so einem anstrengenden Tag eine Massage verdient hatten. Als wir fertig waren, hat es in Strömen geregnet. Glück gehabt 😁 Jetzt hätten wir nicht auf einem Berg stehen wollen.

    Den Nachmittag verbrachten wir wieder in unserem geliebten Chill Café. Die Kellner gaben uns einen Flyer für eine Party. Im ersten Moment haben wir abgewunken und dachten ja, ja so ne Touri-Party...gar kein Bock. Nachdem wir uns ein Set von dem Berliner DJ, der auflegen sollte, angehört haben, waren wir dann aber ganz im Partymodus 😎

    Als wir 19 Uhr ins Café zurückgekehrt sind, war es brechend voll und im Partybereich war fast alles belegt oder reserviert. Außer ein Tisch für zwei in der ersten Reihe 😁 Glück gehabt.

    Während des Essens spielte Tatouze im Goa Style verschiedenste Instrumente begleitet von einer Tänzerin. Wenn man sich hier umsieht, denkt man nicht, dass wir in der Pampa im Hochland von Sri Lanka sind πŸ˜… Der DJ im Anschluss spielte zwar etwas mehr Mainstream als wir in seinem Set gehört haben, aber die Tanzfläche füllte sich schnell und wir tanzen bis wir schweißgebadet waren. Neben einem super betrunkenen Polen lernten wir einen Einheimischen kennen, der mich beruhigte. Denn um die Uhrzeit war weit und breit kein Tuktuk mehr in Sicht und wir wohnten 30 Gehminuten den Berg hinauf πŸ™ˆ Er hat uns versprochen eins zu organisieren. Wieder ein Glückstreffer. Ein Kellner kam vorbei, hob Geld vom Boden auf und gab es mir, weil er dachte ich hätte es verloren. 2000 Rupien! Jetzt wirds langsam komisch mit unserer Glückssträhne πŸ˜… Wir investierten das Geld gut in unsere Heimfahrt und großzügige Trinkgelder. Mikel hatte sein Versprechen gehalten, uns ein Tuktuk gerufen und mir eine Zigarette spendiert. Ich kann irgendwie gar nicht glauben wie nett die Menschen hier sind.
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  • Day 6

    Auf nach Udawalawe

    November 4, 2023 in Sri Lanka

    Noch leicht matschig standen wir 8 Uhr auf und packten unsere Rucksäcke, denn heute ziehen wir weiter nach Uduwalawe. Ein letztes Mal genossen wir die wundervolle Aussicht des Onestar Ella, in dem ich bereits das letzte mal übernachtet habe. Ich glaube günstiger als in dieser Unterkunft bekommt man so eine Aussicht in Ella nirgendwo anders. Wir verabschiedeten uns von unseren wieder überaus freundlichen Hosts und versprachen wiederzukommen. Wobei ich nicht weiß, ob ich das einhalten kann πŸ™ˆ Ich habe noch so viele Länder auf meiner Bucket List.

    Unser Tuktuk Fahrer hat uns das Taxi nach Uduwalawe organisiert. Die Fahrt war rasant, aber geschmeidig. Er kannte die Strecke so gut, dass er genau wusste, wann wir überholen können. Zur Abwechslung quatschte er uns mal nicht voll, was sehr angenehm war. So konnten wir noch mal kurz die Augen zu machen. Unterwegs begegneten wir bereits jetzt einigen Wildtieren, unter anderem Wasserbüffeln und Elefanten πŸ₯° Wenn ich mir überlege, wie sehr wir uns über einen Elefanten in Thailand gefreut haben πŸ™ˆ und hier stehen sie am Straßenrand πŸ˜…

    Den Rest des Nachmittags lagen wir am Pool und sonnten uns bis zum nächsten Regen. Die neue Unterkunft ist schon wieder echt toll. Rührend kümmerte sich der Host um uns, denn wir waren wieder die einzigen Gäste. Zum Abendessen probierte ich eine neue einheimische Speise: Kottu. Und ich muss sagen: Ich bin verliebt. Weiß irgendjemand, wo ich Kottu in Deutschland essen kann? Oder wie ich das nachkoche?

    Eine Büffelherde zog an unserem Hotel vorbei. Uns trennt vom Nationalpark nur eine Straße. Der Gastgeber sagte, mit etwas Glück sehen wir morgen früh auch Elefanten vor der Tür. Da wir für morgen früh eine Safari gebucht haben, werden wir aber hoffentlich noch mehr sehen 🀩
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  • Day 7

    Safari time

    November 5, 2023 in Sri Lanka β‹… 🌧 28 Β°C

    Nach meinen bisherigen Safari Erfahrungen kann ich nur eins zum Uduwalawe Nationalpark sagen: wow wow wow 🀩 das habe ich nicht erwartet. Bereits nach wenigen Fahrminuten sahen wir die ersten Elefanten in unmittelbarer Nähe. Und dabei sollte es nicht bleiben: Vögel allerlei Art, Störche, Pfauen, Adler, Krokodile, Warane, Schakale, Lemuren, Wildhühner, Mungos und Hirsche trauten sich aus ihrem Versteck. Es ging mit dem Jeep über Stock und Stein und teilweise durchs Wasser. Der Fahrer war sehr bemüht uns die Safari so schön wie möglich zu machen, auch wenn er kaum Englisch reden konnte. Dafür suchte er jedes Tier in seinem Buch und zeigte uns was wir gerade gesehen haben. Nach 6 Stunden Fahrt waren wir dann sehr kaputt, hatten einige natürliche Bedürfnisse und waren froh wieder im Hotel zu sein. Nach einem Mittagsschlaf besuchte uns ein Elefant sogar direkt am Hotel. Unser Elefanten Glück sollte also noch nicht zu Ende sein πŸ˜„ Zum Abschluss gab es natürlich wieder leckerstes Kottu und ein Bier 😎Read more

  • Day 8

    Mirissa

    November 6, 2023 in Sri Lanka β‹… 🌧 28 Β°C

    Nach einer 2 stündigen Taxifahrt haben wir unser neues Ziel erreicht: Mirissa. Die kleine Stadt im Süden kenne ich bereits von meiner ersten Sri Lanka Reise. Am Nachmittag lernten wir am Pool zwei deutsche Mädels kennen, die uns einige Tipps gaben und uns sogar ihre Schnorchel ausgeliehen haben. Meiner hatte leider nicht mehr in den Rucksack gepasst. Wenn wir schon am Turtle Beach liegen, wollen wir wenigstens einmal versuchen Schildkröten zu finden. Leider waren wir zu spät dran. Aber dank einiger großer Fische hat sich das Schnorcheln trotzdem gelohnt πŸ™‚ Wir verabredeten uns zum Abendessen mit Kim und Steffi in der Salt Bar. Dort tauschten wir uns wieder über unsere Reisen aus und nutzten die Cocktail Happy Hour. Währenddessen zog das heftigste Gewitter über den Strand, was ich bisher hier erlebt habe. Eine streunende Hündin war dadurch ganz verängstigt...mein Faible für Angsthunde hat mich sofort wieder getroffen. Ich habe sie beruhigt und am liebsten hätte ich sie in meinen Rucksack gepackt und mitgenommen πŸ₯ΊRead more

  • Day 9

    Whale Watching

    November 7, 2023 in Sri Lanka β‹… β›… 29 Β°C

    An diesem Morgen versuchten wir unser Glück beim Whale watching. Ich hoffe mein Glücksstein hilft uns heute wieder πŸ˜„ Sowohl der Hotel Manager als auch die Crew vom Boot teilten uns mit, dass die letzten Tage keine Wale in Sicht waren. Wir schipperten lange in Richtung offenes Meer und sind schon fast eingeschlafen, als die Crew auf einmal ganz aufgeregt war und schrie: "Look here, He is very near, you are lucky ones." Yeah 😎 Danke kleiner Stein. Leider bedrängten die anderen Boote den Blauwal so sehr, dass er immer nur kurz an der Oberfläche auftauchte. Nach dem dritten Auftauchen, sagte unsere Crew, dass wir ihn nicht länger stören wollen. Sehr vernünftig 😌 Auf dem Rückweg sahen wir Flossen aus dem Wasser ragen. Ich dachte erst hier spielen zwei Delfine, aber es waren tatsächlich zwei Rochen πŸ™‚

    Nach einem Nachmittag am Pool fuhren wir mit dem Tuktuk zu einem sehr abgelegenen Roti Shop, welcher wohl laut Tripadvisor der beste der Stadt sein soll. Und tatsächlich hat es sich gelohnt: für einen schmalen Taler gab es köstliches Kottu. Wir sehr ich das vermissen werde πŸ™ˆ Auf dem Rückweg hielten wir an einem Spa und buchten eine deep tissue Massage. Nachdem jeder Muskel bearbeitet wurde, galt es das nächste Problem zu lösen: Die Straße war überflutet mit Wasser πŸ™ˆ Conny versuchte es zu Fuß. Sie stand knietief im Wasser und hatte nicht mal dir halbe Straße überquert. Ich wollte kein Risiko eingehen, denn Conny ist auf dem Weg hierher schon einmal in ein Loch getreten und stecken geblieben πŸ˜… Zum Glück fiel den Spa Angestellten unser Leid auf und sie fuhren uns mit dem Moped auf die andere Straßenseite.
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  • Day 10

    Paradies in Bentota

    November 8, 2023 in Sri Lanka β‹… 🌧 29 Β°C

    Heute stand wieder ein Hotelwechsel auf dem Plan. Und was waren wir froh diese Unterkunft zu verlassen πŸ™ˆ So schön der Außenbereich mit Pool war, so schlimm waren die Zimmer. Viel weniger Platz hätten wir gar nicht haben können. Unsere Wäsche trockneten wir über dem Bett. Es war das reinste Chaos. Außerdem fühlten wir uns - Zitat Conny: "als würden wir im Kartoffelkeller übernachten" πŸ˜… Naja man kann nicht immer Glück haben.

    Nach dem Frühstück wollten wir noch den Coconut tree Hill in Mirissa besuchen. Der lag nur wenige Gehminuten entfernt und wir hatten immer im Blick wie voll es dort war. Da der Regen gerade erst aufgehört hat, war jetzt die perfekte Zeit. Oben angekommen war ich so schweißgebadet, dass es unmöglich war Fotos von mir zu machen πŸ˜… Aber der Fels allein tut es ja auch 😌

    Unser Ella Kontakt organisierte uns wieder eine super günstige und angenehme Fahrt nach Bentota. Und in diesem Hotel war das absolute Kontrastprogramm angesagt: Die Zimmer waren riesig, modern und super sauber. Direkt anschließend befand sich ein verlassener, wunderschöner Privatstrand. Die Crew rannte sofort los und drapierte unsere Liegen und unseren Schirm. Soviel Service war uns schon fast unangenehm, weil wir es gar nicht mehr gewohnt waren. Wir haben das Zimmer direkt bis zu unserem Abreisetag verlängert.
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