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- Dag 165
- fredag 14 juni 2024 07:15
- ⛅ 25 °C
- Höjd över havet: 49 m
IndonesienTukad Tengan8°9’42” S 115°2’29” E
Lovina
14 juni 2024, Indonesien ⋅ ⛅ 25 °C
Ich habe 5 Tage in Lovina verbracht und habe jetzt glaub endlich den Jetlag überwunden.
Lovina ist bekannt dafür, dass man Delfine sehen kann, das habe ich ausgelassen, da ich finde man sollte sie besser in Ruhe lassen. Ich habe aber einen Tauchgang gemacht auf der Insel Menjanga etwa eine Stunde Autofahrt westlich von Lovina. Der Tauchgang war ganz schön, jedoch schlecht organisiert und definitiv nicht wie es sein sollte oder wie ich es gelernt habe.
So langsam habe ich mich an Asien gewöhnt obwohl ich mit den Touristen noch nicht so ganz klar komme. Es hat viele Party Leute, in den Bars läuft nur westliche Musik (ich weiss nicht ob es einheimische Musik überhaupt gibt) und die Strandverkäufer sprechen Schweizerdeutsch und der Norden gehört zu den ruhigen Gegenden auf Bali.
Ich habe Made (der Freund von Heidi) an eine Tempelzeremonie begleitet. Es war ganz spannend zu sehen.Läs mer
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- Dag 169
- tisdag 18 juni 2024 21:31
- 🌙 26 °C
- Höjd över havet: 10 m
IndonesienTukad Amed8°20’8” S 115°38’37” E
Amed
18 juni 2024, Indonesien ⋅ 🌙 26 °C
Ich bin auch in Amed fünf Tage geblieben und habe mir viel erhofft. Ich habe mir ünerlegt warum ich mich so schwer tue in Bali. Ich bin zum Schluss gekommen, es liegt am Tourismus. Ja ich weiss ich bin auch eine Touristin aber im Gegensatz zu Afrika hat es hier halt richtig viele und alles ist auf die Touristen ausgelegt, Ausflüge, Transport, Restaurants und die Musik die in den Bars gespielt wird. Zur Musik ist halt zusätzlich noch zu sagen, dass Asien halt kein eigener Musikstyle hat. Hier gibt es zwar viele Bars mit Liveband, die spielen aber vorwiegend Rock und Reagee (schreibt man das so? ) Bob Marley ist ganz hoch im Kurs 😂
Die einheimische Kultur ist zwar sehr präsent in der Architektur mit allen Tempel und dem Essen aber so im Alltag doch eher weniger.
Aber zurück zu Amed, eigentlich ein ruhiger, und weniger touristischer Ort und vor allem beliebt beim Tauchen und bei meinem Tauchgang wusste ich auch wiso. Fantastisch Visibilität, viele Korallen und auch schon in 2 Meter Tiefe, viel zu sehen, wie der Octopus 🐙. Ich habe ein Doppeltauchgang gemacht, beide vom Shore das Tauchcenter war git organisiert und sie haben mir sogar mein Regulator repariert der in Lovina am Finimeter geleckt hat. Ich wollte unbedingt zum Wrack. Die USS- Liberty, ein Cargoschiff ist im zweiten Weltkrieg torpediert worden und gesunken und mittlerweilen mit Korallen überwachsen. Es ist wahrscheinlich der belibteste Tauchplatz, deshalb aich richtig überlüffen, es waren bestimmt 100 Taucher dort aber war ok und der Tauchgang war richtig toll. Ich habe ein paar coole Warungs (die einheimischen Restaurants) gefunden, gut gegessen, Zeit am Strand verbracht (der Sand ist schwarz und steinig und vollgestellt mit Booten, nicht der Hammer) und heute bin ich auf den Mount Batur, ein Vulkan 1700 Meter hoch gewesen. Der Aufstieg war recht easy, weil es halt wirklich viele Leute hatte, und es ein schmaler Weg war, musste man oft warten. Aber unser Guide Wayan, hat uns rechtzeitig zum Sonnenaufgang (ich musste um 1.00 Uhr morgens los) nach oben gebracht und die Aussicht war Fantastisch.
Danach ging ich noch zum Wassertempel, wunderschön aber der Influencer Hotspot, die für das beste Foto auch nicht zurückscheuen jedes Foto zu bomben 😂😂
Und morgens gehts nach CangguLäs mer
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- Dag 178
- torsdag 27 juni 2024
- ☀️ 29 °C
- Höjd över havet: 7 m
IndonesienTukad Batumulapan8°40’52” S 115°34’29” E
Nusa Penida
27 juni 2024, Indonesien ⋅ ☀️ 29 °C
Ich war jetzt eine Woche auf Nusa Penida, ein Insel westlich von Bali. Mit dem Fastboat in 30 Minuten erreichbar. Die Hinfahrt war etwas chaotisch, da ich mit allen Tagestouristen auf einem Boot gelandet bin. Dass heisst ich war die einzige mit Gepäck und wir mussten rund 10 Minuten zum Hafen laufen, mit meinem zu schweren Rucksack nicht ganz einfach.
Aber als ich endlich angekommen bin, hat es mir sehr gut gefallen. Schöner Strand, ich hatte eine auf den ersten Blick schöne Unterkunft (dazu komme ich später) und ein paar Restaurants in Fussnähe und nicht mit Touristen überfüllt.
Am Dienstag und am Donnerstag bin ich tauchen gegangen, auch zum berühmten Manta Point. Es waren viele Taucher im Wasser aber genau so viele Mantas. Unglaublich, wir sind ins Wasser und noch bevor ich mich richtig umsehen konnte, zeigte der Guide schon auf den ersten Manta. Sie sind riesig und bewegen sich unglaublich graziös im Wasser.
Die beiden Tauchgänge am Donnerstag waren auch cool, mit etwas Strömung, viele Turtles und wunderschöne Korallen.
Freitag habe ich eine Inseltour gemacht. Ich dachte vielleicht könnte ich ein Roller mieten und alleine fahren, da es nicht so viel Verkehr hat. Alle haben aber gemeint die Strassen wären nicht so gut und ich habe Gottseidank einen Fahrer (mit Roller) gebucht. Ich wäre nie dort angekommen. Wir sind zu einigen Buchten auf der Westseite und zu dem berühmten Kelingking beach. Das bekannteste Foto von Nusa Penida. Es ist auch wunderschön aber wirklich überhäuft von Touristen. Ich habe es mir aber nicht nehmen lassen und habe den steilen Abstieg in die Bucht gewagt. Es war wirklich steil, sandig und rutschig. Die meisten hatten Flipflops oder Adiletten an. Unten waren aber nur ein paar am Strand und der war wunderschön. Der Sand weiss und das Wasser in verschieden Blau- und Türkistönen. Die Wellen aber recht tückisch. Mich hats ein paarmal umgehauen und bin glaub ziemlich unelegant "herumgetrolt" und hatte alles voller Sand. Am Schluss kam ich auf die grossartige Idee noch ein Selfie zu machen. Und da ich natürlich nicht nach hinten geschaut habe und die "Monsterwelle" auf mich zurast, wurde ich mit dem Handy in der Hand weggefegt und mein einziger Gedanke war nur, halte den Arm hoch. Es ist zum Glück nichts passiert.Läs mer
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- Dag 180
- lördag 29 juni 2024
- ☀️ 30 °C
- Höjd över havet: 15 m
IndonesienTanjung Serangan8°42’10” S 115°15’41” E
Corner
29 juni 2024, Indonesien ⋅ ☀️ 30 °C
Diese Geschichte hat definitiv einen eigenen Beitrag verdient. Am ersten Abend auf Nusa Penida habe ich in dem am nächsten gelegenen Restaurant, the corner bar, zu Abend gegessen und ein Bier getrunken. Als ich zu meinem Hotel kam sah ich einen jungen Hund der aus einer dreckigen Pfüze das Wasser trank das von Dach tropfte. Keine Ahnung woher das Wasser kam da es nicht geregnet hat. Der Eigentümer des Hotels sass vor dem Haus und hat an seiner Angel herumgebastelt. Ich fragte ihn ob der Welpe ihm gehöre und er meinte oh nein der gehört nicht hierher, der muss weg. Der muss raus aif die Strasse. Ich bat ihn, ihm doch eine Schüssel Wasser zu geben er habe offensichtlich durst, er habe sicher seine Mutter verloren und er könne doch nicht so herzlos sein. Er meinte die Gäste haben nicjt gerne Hunde nahm in und setzte ihn vors Tor. Ich blieb mit dem Hund draussen, der zu wimmern anfing und dachte ich kann ihn nicjt einfach dort lassen. Da ich sonst niemand kannte, ging ich zurück zu der Bar, der winzige Hund im Schlepptau. Die Jungs waren etwas überrascht, der Eigentümer meinte so cute und die anderen Gäste machten sofort Fotos. Sie gaben ihm aber Wasser und ein paar Cracker die er regelrecht runterschlang. Sie haben mir versprochen ihn nicht wegzuschicken und ich habe ihn jeden Tag besucht. Bereits am darauffolgenden Tag ist er in der Bar herumgesprungen, alle Gäste in die Füsse gebissen und sah gesund und munter aus. Ich hatte aber dennoch Angst, dass sie ihn wegscheuchen würden, wenn ich gegangen bin. Es gibt ein Hundeprojekt auf Nusa Penida, die mir gesagt haben, dass sie ihn nicht aufnehmen können wegen Platzmangels. Der Eigentümer der Bar hat mir hoch und heilig versprochen ihn zu behalten und hat ihn Corner getauft. Er hat mir bis jetzt jeden Tag ein Foto geschickt und ich bin richtig froh, ihm zum richtigen Platz gebracht zu haben. 😊Läs mer
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- Dag 195
- söndag 14 juli 2024 10:54
- ⛅ 27 °C
- Höjd över havet: 30 m
IndonesienBanjar Saba8°35’50” S 115°19’11” E
Yoga Teacher Training 200h
14 juli 2024, Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C
Nach Nusa Penida blieb ich noch zwei Nächte in Sanur um noch in einen Tauchshop zu gehen, um das nötige Equipment für den Instructor Kurs zu kaufen. (Ja ich habe mich definitiv entschieden den Instructor zu machen und habe eine gute Schule auf den Philippinen gefunden) Eigentlich brauchte ich nicht viel, Maske und ein Adapter für mein Regulator, bin aber trotzdem mit einer vollen Tasche raus. Ich weis noch nicht wie ich das alles in meinen Rucksack bringe. Zudem brauchte ich noch ein ärztliches Attest dass ich in guter körperlicher Verfassung bin. Ich habe mir etwas sorgen um meine Ohren gemacht, seit dieser Ohreninfektion in Lusaka hatte ich immer noch ab und zu leichte Schmerzen. Aber der Arzt gab Entwarnung alles gut und nicht steht der Instructor Ausbildung mehr im Weg.
Aber nun erstmal zum Yoga Teacher Training. Der Einstieg war ein bisschen hartzig. Einige von euch wissen wie lange ich nach dem richtigen Yogastudio gesucht habe. Nicht zu fancy und abgehoben, an einem ruhigen Ort, fokussiert auf Yoga und nicht auf Instagram Bilder, indische Lehrer, ein offenes Studio mit Blick auf die Reisterrassen, einfache Unterkunft aber genügend Privatsphäre für die Übungen selber zu üben. Am Tag der Anreise wurde mir dan mitgeteilt, dass meine Unterkunft eine Wasserschaden hat und sich für den Kurs nur zwei Personen angemeldet haben und der Kurs daher nicht stattfindet, da der Verantwortliche aber nicht in der Lage war zu kommunizieren, hat eine andere Schule übernommen, welche jedoch ausgebucht war und so wurde ich in ein komplett anderes Hotel gebracht und der Unterricht sollte dort in einem umfunktionierten "Sitzungszimmer" stattfinden. Ihr könnt meine Enttäuschung sicher verstehen. Alternativ haben sie mir angeboten, den Unterricht in der Schule zu besuchen und jeden Tag hin und her zu fahren. Der Unterricht fängt um 6.30 Uhr Morgens an geht, mit Pausen bis um 19.00 Uhr. Es gab eine Willkommenszeremonie und die Schule war definitiv keine Option. Studios bei denen man die Fenster nicht öffnen kann und nur klimatisiert sind, 15 Leute pro Klasse und direkt an einer Hauptstrasse.
Also habe ich mich nach langem hin und her (alternativ wäre nur geblieben alles abzusagen und das Geld zurück zu erhalten) entschieden, die Umstände anzunehmen, mich nicht zu ärgern und das beste daraus zu machen.
Es hat sich als Guter entscheid rausgestellt. Das Hotel ruhig gelegen und es hat nicht rundherum. Also keine Möglichkeit auf Ablenkung oder nette Bars in Fussnähe. Nach dem Abendessen gehe ich ganz artig ins Bett ;-)
Das Training ist ultra intensiv. Die ersten Tag konnte ich kaum mehr laufen vor Musklekater. Jede Bewegung muss genau stimmen die Posen richtig ausgerichtet sein. Wir haben ein Fach speziell nur für die Ausrichtung der Posen. Die erste und die letze Lektion ist immer sehr anstrengend die Kurse dazwischen sind Theorie oder mein Lieblingsfach YinYoga. Entspannung, Stretching, Stress bewältigung etc. Da wir nur zu zweit in der Klasse sind, können wir viele Fragen stellen und die Lehrer können direkt auf uns eingehen, jedoch entgeht ihnen auch nichts. Besonders der Lehrer des letzten Fachs ist mehr ein Drillseagant als der entspannt, verständnisvolle Yogalehrer wie man erwarten würde.
Die andere Studentin, Olivia 23j aus den USA ist super nett und wir verstehen uns gut. Am ersten freien Sonntag sind wir zusammen zum Tuta Empur Tempel (Holy Spring) und haben dort die Segnungszeremonie gemacht. Man steht unter jeden Brunnen der für etwas steht, wie keine Albträume, Gesundheit etc.
Danach habe wir uns eine Massage gegönnt.
Jetzt sind bereits zwei Wochen vergangen, mein Körper ist nicht mehr ganz so schwächlich (obwohl noch weit von stark entfernt) aber es kommt langsam. Heute gönne ich mir einen Ruhetag im einen Beachclub, während Olivia einen Surfkurs besucht.
Nächste Woche geht es dann als selber unterrichten, wir sollen ja schliesslich Yoga Lehrerinnen werden. Wir haben gestern schon mal geübt, ich hatte ein komplettes Durcheinander mit Ein- und Ausatmen und links und rechts.Läs mer
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- Dag 203
- måndag 22 juli 2024 20:26
- ☁️ 24 °C
- Höjd över havet: 30 m
IndonesienBanjar Saba8°35’51” S 115°19’11” E
und plötzlich Yoga Teacher
22 juli 2024, Indonesien ⋅ ☁️ 24 °C
Die drei Wochen sind plötzlich wie im Flug vergangen. Mitte der dritten Woche habe ich gemerkt, dass mein Körper sehr müde nach jedem Tag so viel Anstrengung. Zum Glück waren die Lehrer verständnisvoll, oder wir haben sie mit Frage in ein Gespräch verwickelt, dass zuletzt keine Zeit mehr war für viele Übungen ;-) Aber ich habe auch die Vorschritte bemerkt. Ich glaub einige der, in Capedown angefressenen Kilos sind wieder runter, der Muskelkater ist nicht mehr so schlimm, ich werde beweglicher und stärker.
Die Entscheidung zu bleiben war definitiv richtig. Ich hatte wirklich keine Ablenkung um mich herum, kein Restaurant befand sich in Fussdistanz und habe die ganzen drei Wochen weder Alkohol getrunken, noch Fleisch- oder Milchprodukte gegessen, keine Süssgetränke, kein raffinierter Zucker und ich habe eigentlich gar nichts vermisst.
Ich habe sehr viel gelernt. Vor allem, dass Yoga viel mehr ist als nur ein paar coole Posen zu machen. Es ist ein kompletter Lebensstil. Als Abschlussprüfung in Philosophy mussten wir einen 10 minütigen Vortrag halten, Thema frei wählbar. Ich habe mich für eine kurze Zusammenfassung entschieden, was Yoga eigentlich wirklich ist. Für euch hier ein kleine Zusammenfassung der Zusammenfassung:
Bevor ihr weiterlest, schreibt doch in die Kommentare was für euch Yoga bedeutet.
Yoga ist die Vereinheitlichung von Körper, Geist und Seele oder anders gesagt ein Status der Balance. Mit der Balance ist aber nicht gemeint, dass man lange auf einem Bein stehen kann sondern eine innere Balance, eine Ausgeglichenheit zum einen zwischen der linken und der rechten Körperseite, (die rechte Seite ist die aktive, männliche, extrovertierte, positive Seite und steht für Sonne und Feuer, die linke Seite hingegen ist die passive, weibliche, introvertierte, negative Seite und steht für Mond und Wasser) beide Seiten sollten ausgeglichen sein, zum anderen sollten auch unsere 7 Shakras in Balance sein (eine Art Energiezentren die sich in unserem Körper befindend und mit tausenden von Nadis, eine Art Kanäle miteinander verbunden sind) Wenn eines oder mehrere Shakren sich nicht im Gleichgewicht befinden, kann dies zu emotionalem Stress, Stimmungsveränderungen und Krankheiten führen. Im Weiteren sollte aber nicht nur unser Inneres im Gleichgewicht sein, wir sollten ebenso mit den 5 Elementen (ja das ist kein Tippfehler, im Yoga spricht man von 5 Elementen Erde, Feuer, Wasser, Wind und Space also zum einen das Weltall aber auch jeglicher Leerraum, zum Beispiel steht das Halsshakra für das Element Space, welches für unsere Sprache, Kommunikation und Ausdrucksweise steht, so konnte ich mir das Element Space besser vorstellen.
Aber wie bringt man all das ins Gleichgewicht? Es gibt verschiedene Praktiken:
- Asanas, das ist was die meisten wohl vom Yoga kennen. Die Posen, also die körperliche Aktivität um Flexibilität, Mobilität und Stärke im Körper zu bekommen. (Auch hier gibt es verschieden Varianten, Hatha Yoga, Astanga, Vinyasa flow etc.)
- Pranayama wörtlich übersetzt heisst es Atem im Gleichgewicht. Es gibt verschiede Atemtechniken, vom Feueratmung über Bienenatmung bis zur Ozeanatmung. Manche aktivieren den Körper und manche beruhigen. Es fördert die Balance der Atmung und erhöht die Lungenkapazität.
- Dhyana ist Meditation, um den Geist zu fokussieren und die Konzentration fördert.
Japa ist Mantra Chanting, Mantras sind Silben oder Sätze die entweder Laut oder im Kopf immer wieder wiederholt werden. Es hilft sich in der Meditation zu fokussieren und eine Vibration im Kopf zu erzeugen. Ihr kennt sicher alle das klassische Ohm, dies fördert Weisheit und Wissen.
Dies ist nur ein kleiner Einblick, in was wir alles gelernt haben. Kurz zusammengefasst kann man sagen, Yoga sind verschiedene Praktiken und eine Lebenseinstellung wie man zu der besten Version von sich selber werden kann.
Ich möchte euch auch noch unsere Lehrer/innen vorstellen. Jeder und jede hatte für sich etwas spezielles und eine unterschiedliche Art zu unterrichten.
Ashish, Hatha / Vinyasa und Pranayama, 6.30 - 8.30
Seine ruhige und zurückhaltende Art war sehr angenehm. Die Klasse am Morgen war immer sehr anstrengend und die Flows zum Teil sehr herausfordernd aber er konnte uns immer helfen weiter zu gehen und unser bestes aus uns rauszuholen.
Pilyah, Yin Yoga 9.30 - 10.30
Meine liebste Stunde am Tag. Bei Yin Yoga bliebt man mehrere Minuten in der Pose und fördert die Flexibilität und löst die geblockte Energie in den Shakras. Pilyah war unsere einzige Lehrerin und hatte eine so herzliche und angenehme Art. Die Stunde hat sich jedesmal wie 10 Minuten angefühlt.
Raj, Philosophie 10.30 - 11.30
Ein sehr lustiger Typ, der definitiv gerne viel redet. Ehrlich gesagt hatte ich manchmal mühe ihn zu verstehen wegen dem indischen Akzent. Manchmal sind wir vom Thema abgeschweift und haben mehr über Indien und Bali geredet. Er wusste aber definitiv sehr viel und konnte alles auf eine einfache Art und Weise beschreiben.
Sunil, Anatomy und Ausrichtung, 11.30 - 13.00
Definitv der jüngste und lustigste Typ von allen. Auch bei ihm sind wir oft vom Thema abgeschweift und er hat uns Geschichten von seiner Ausbildung in Rishikes erzählt (über 10 Jahre in dieser ultra strengen Yoga Schule) der Typ konnte Sachen die ich nicht für möglich gehalten. Jede noch so schwierige Pose, wie Kopfstand ohne Hände hat er so locker vorgezeigt und dabei meinte er, er habe sei 3 Jahren nicht mehr richtig geübt und sei jetzt dick da er manchmal ein bier trinkt seit er auf Bali ist, aber seine Eltern wissen nicht davon, also psssst. Er hat uns gezeigt wie in den Posen tiefer zu gehen und uns definitiv an unsere Grenzen gebracht. Mit seiner Unterstützung habe ich es geschafft meine Hände zum Boden zu bringen und ich stand dabei auf zwei Blöcken, habe einen Kopfstand mit ausgestreckten Armen hinbekommen.
Meine Lieblingsaussagen von ihm waren, als er uns erklärte, wie verrückt man wird wenn man sein Gehirn nicht abschalten kann und 1 Mio. Gedanken im Kopf hat oder dass er einen Töffunfall mit 110kmh auf der Autobahn unverletzt überstanden hat, da er seine Bandas (Gelenkblocker) benutzt hat.
Wayan, Ayurveda 15.15 - 16.30
Wayan sah aus wie Buddha selbst und hatte das herzlichste Lachen. Ich glaub er ist eine Koryphäe auf seinem Gebiet. Am Anfang fand ich das Thema etwas langweilig, bis ich besser dahintersah. Ich bin Vattah, Pittah. Er hat uns gezeigt welche Punkte im Körper für was stehen. Er konnte mein Unterarm nur sanft berühren und ich zuckte vor Schmerz zurück und er meinte nur, Verspannung im Unterrücken. Das eindrücklichste war aber das Shakra healing das er durchgeführt hat. Ich sage nur soviel, Olivia und ich haben beide geweint wie kleine Kinder und er hat uns dabei kaum berührt.
Saurov, Ashtanga und Meditation 17.00 - 19.00
Definitiv er schwierigst von allen. Er hatte eine Arroganz die an Überheblichkeit grenzte und war mehr ein Drillseagant als ein verständnisvoller fordernder Lehrer. Zudem ist Astanga unglaublich langweilig, da es immer die selbe Abfolge von Posen ist, die man in Perfektion auszuführen hat. Er korrigierte jedes kleinste Detail manchmal noch bevor wir in der Pose waren und er sah alles, da wir ja nur zu zweit waren.
Aber zum Schluss haben wir ihm unseren Frieden gefunden und seine Korrekturen waren berechtigt, einfach die Art etwas fragwürdig. Wir haben aber uns zum Glück nicht von ihm runterziehen lassen und sind gestärkt aus der Situation rausgegangen.
Ah ja und dann noch die Abschlussprüfung. Wie gesagt wir mussten in Philosophie einen Vortrag halten, eine halbe Stunde Yin Yoga leiten und konnten wählen zwischen einen eigenen Vinyasa Flow erstellen und eine Stunde unterrichten oder eine Stunde Astanga leiten. Wir haben uns beide für den Flow entschieden. Es hat ganz gut geklappt, ich habe zwar manchmal ein. und ausatmen verwechselt aber es war ganz cool und natürlich haben wir beide bestanden (ich glaub es fällt niemand durch) und wurden bei unser eigenen kleinen Abschlusszeremonie zertifiziert.Läs mer

Doris Gerber
Von links nach rechts, Pyliah, Ashish, Wayan, Guru Sunil, Saurov, Raj

Doris GerberJa da mues i zersch no chli üebe, aber wi wärs mit z'Malaysia ;-)
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- Dag 203
- måndag 22 juli 2024
- ⛅ 29 °C
- Höjd över havet: 14 m
IndonesienBukit Firdaus8°29’21” S 119°52’37” E
Labuan Bajo
22 juli 2024, Indonesien ⋅ ⛅ 29 °C
Mit dem Yogateacher Zertifikat im Sack hies es am nächsten Tag Abschied nehmen von Bali. Auch wenn ich am Anfang meine liebe Mühe gehabt habe richtig anzukommen ist es mir schlussendlich schon noch ans Herz gewachsen.
Der Zufall hat es gewollt, dass ich herausgefunden habe, dass ein sogenanntes Liveaboard im Komodo Nationalpark nicht unbedingt ausser meiner finanziellen Reichweite ist und terminlich hätte es sich auch nicht besser treffen können. Ein Liveaboard ist ein mehrtägiger Aufenthalt auf einem Boot von wo aus man diverse Tauchgänge macht. Der Komodo Nationalpark ist vor der Insel Flores und bekannt für die Komodo Warane und die spektakulären Tauchplätze. Ich habe ein Angebot gefunden mit einem "Budget" Boot, dass keine Kabinen hat, sondern wie bei einem Dorm, Matratzen auf dem Upper Deck, mit lediglich einem Dach. Was könnte es Besseres geben, als auf einem Boot draussen unter dem Sternenhimmel zu übernachten und ich musste keinen Aufschlag für eine Einzelkabine bezahlen. 4 Tage, 3 Nächte ab Labuan Bajo für CHF 700.- inkl. 12 Tauchgänge, Verpflegung, Ausflüge etc. dieses unschlagbares Angebot musste ich einfach buchen.
Labuan Bajo ist eine kleine Hafenstadt von wo aus alle Schiffe ablegen. Die Bucht ist mega schön und der Sonnenuntergang fantastisch. Ich hätte es mir weniger modern vorgestellt aber der Ort wird glaub immer wie populärer und es hat einige richtig grosse Hotels.
Am nächsten Tag habe ich im Tauchcenter eingecheckt und am darauffolgenden Tag gehts los.Läs mer
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- Dag 205
- onsdag 24 juli 2024 15:22
- ⛅ 27 °C
- Höjd över havet: Havsnivå
IndonesienLoho Gebah8°29’24” S 119°33’14” E
Liveaboard Komodo
24 juli 2024, Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C
Ich kann es schon vorweg nehmen. Diese 4 Tage waren definitiv ein Highlight meiner bisherigen Reise. Es het einfach alles gepasst und es war fantastisch. Aber der Reihe nach:
Tag 1:
Um 8.00 Uhr haben sich alle beim Divecenter getroffen. Es waren nur 9 Gäste, alles Alleinreisende und relativ jung (die meisten schätzungsweise um die 30). Nach einem kurzen Fussmarsch zum Hafen erreichten wir die Nusantara, unser Boot für die nächsten 4 Tage. Ich habe mir die "teurere" Variante gegönnt mit dem Bett auf dem Upperdeck. Die günstige Variante wäre der Dorm unter Deck gewesen. Die Betten waren simpel einfach eine Matratze auf dem Boden aber es sah gemütlich aus. Wer mitgerechnet hat, 12 Tauchgänge auf 4 Tage verteilt, gibt pro Tag 3 Tauchgänge und so machten wir uns gegen 11.00 Uhr nach einem kleinen Frühstück parat für den ersten Tauchgang. Ich war in einer Gruppe mit zwei weiteren Divemaster und einer Instructorin, also alles Pros. Es war cool, wir konnten immer als erstes in Wasser und kamen als letztes hoch. Wobei ich mich ja normalerweise für meine geringe Luftkonsumation rühme, kam ich hier manchmal an meine Grenzen, vor allem bei der oft starken Strömung, aber zu dem später. Der erste TG war ein sanfter Einstige um mit dem Equipment vertraut zu werden etc aber es war schon da ersichtlich, dass die Visibilität fantastisch war und auf dem zweiten Tauchgang haben wir auch schon White Tip Shark Reef Haie gesehen. Der 3. TG war ein Nachttauchgang. Dazwischen gab es was zu essen und nach dem Abendessen sind wir noch kurz auf unserem Sonnendeck zusammengesessen und etwas gequatscht bevor wir alle vor 22.00Uhr schlagen gegangen sind. Ich habe sehr gut geschlafen, obwohl es angefangen hat zu regnen wurde es nicht kalt.
Tag 2:
Wir standen um 6.00 Uhr auf für ein kleines Frühstück und gingen um 7.00 Uhr als der Park öffnete auf die Insel um die sogenannten Dragons also die Drachen zu sehen. Auf englisch werden sie wirklich Komododragons genannt. Es ging nicht lang, dass wir schon ein weibliches Exemplar der Riesenechsen sahen. Sie haben gemeint, dass sie sie nicht füttern aber sie waren doch schon sehr ruhig aber sie müssen nur einmal im Monat fressen Männchen werden bis zu 100 Kilo und jagen sogar Büffel. Sie waren schon sehr eindrücklich zu sehen aber waren mir auch nicht ganz so geheuer.
Danach ging es zurück aufs Boot für die nächsten Tauchgänge. Als zweiter Tauchgang stand Batu Bolong auf dem Plan. Der berühmteste Tauchplatz des ganzen Nationalparks und er hat definitiv gehalten was versprochen wurde. Unglaublich viele wunderschöne farbige Korallen, viele Fische, grandiose Visibilität, einfach fantastisch. Der dritte Tauchgang ging zum Manta Point. Wir haben zwar Mantas gesehen aber es war harte Arbeit dafür. Die Strömung war richtig stark und die Mantas bleiben halt mühelos am selben Ort und gleiten Anmutig durch das Wasser während wir versucht haben gegen die Strömung zu schwimmen um etwas näher zu kommen und uns an einem Felsen festzuhalten. Dass es nur lose kleine Steine hatte im sandigen Grund hat die Sache nicht einfacher gemacht. Ich habe glaub noch nie so viel Luft gebraucht. Ich war nach 25 Minuten bereits auf 80 bar. Aber es war trotzdem super cool.
Tag 3
Der erste Tauchgang startete früh, Name des Divesite Cauldron aka Shotgun. Nicht das jemand auf uns geschossen hätte, wir waren die Kugeln und wurden abgeschossen. Der Tauchplatz liegt zwischen zwei Inseln und da alles Wasser dort hindurch geht ist die Strömung unglaublich stark. Wir gingen runter, da war die Strömung noch nicht stark in der Mitte der beiden Inseln hat es wie eine Grube, die Strömung fegt darüberhinweg, wir sollten am Ende der Grube langsam aufsteigen und uns an der Kante an einem Felsen (diesem wirklich Fels und nicht loses Geröll) festhalten, bis alle parat waren und dann auf 3,2,1, los. Als wir zum Ende der Grube kamen wurde die Strömung stärker und zog uns rauf zu der Kante, meine Flosse verhakte sich und ich habe mich zu spät umgedreht, mein Computer fing schlag Alarm da zu schneller Aufstieg und ich war für eine Sekunde abgelenkt und verpasste den ersten guten Stein um mich festzuhalten, ich wurde weiter noch oben gezogen und verpasste den Zweiten und den dritten, zuletzt blieb mir nur noch die Möglichkeit mich am Diveguide festzuhalten, der mich zu einem Stein schob. Ich hielt mich mit beiden Händen fest und versuchte meinen Atem zu kontrollieren, die Strömung riss mir fast den Regulator aus dem Mund und dann hies es loslassen und wir spickten durch das Wasser. Es war richtig cool, ist wie fliegen ;-) Der zweite und dritte Tauchgang hatte auch Strömung aber nicht mehr so stark. Am späteren Nachmittag legten wir bei einer Insel an und liefen für den Sonnenuntergang auf einen Hügel. Die Aussicht war spektakulär.
Tag 4
Alle Tauchgänge waren am Vormittag und da es so cool war machten wir nochmal Batu Bolong und danach ging es zurück nach Labuan Bajo.
Es war ein wahnsinnig tolles Erlebnis und bin so froh, dass ich das gemacht habe. Ah und noch was wir alles so gesehen haben abgesehen von den Mantas, viel kleines Zeug, wie Pigmy Seahorse (nur ein etwa einen halben Zentimeter gross und unglaublich schwer zu sehen) viele Nudibranchs, viele White Tip and Black Tip Sharks und am letzten Tag sogar noch einen Grey Reef Shark, ich war so erstaunt, dass ich nichtmal ein Video gemacht habe. Er ist beim Saftystop einfach an uns vorbei geschwommen. Etwa 2.5 Meter und der sieht so richtig nach Hai aus dam dam dam dam dam dam dam ;-)Läs mer
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- Dag 213
- torsdag 1 augusti 2024 18:35
- ☁️ 27 °C
- Höjd över havet: 12 m
FilippinernaMaayong Tubig Creek9°9’37” N 123°14’38” E
Reise auf die Philipinen
1 augusti 2024, Filippinerna ⋅ ☁️ 27 °C
Mein Flieger verlies Labuan Bajo um 19.25 Uhr der nach etwas mehr als einer Stunde in Denpasar ankam. Ich musste mein Gepäck abholen und am international Terminal wider einchecken, hatte dafür aber über 4 Stunden Zeit. Man sollte meinen, dass ich ja mittlerweile weit gereist bin und ich weiss was ich vorbereiten muss aber man wird wahrscheinlich nachlässig. Nach lange warten am Checkin, meinte der nette Herr ich bräuchte ein Ausreiseticket um auf die Philippinen einreisen zu können. Das hätte ich eigentlich gewusst und habe halt am Schalter kurzerhand ein Faketicket gebucht. Das funktioniert einwandfrei (Danke Cindy für den wertvollen tipp) Zudem wurde ich aber noch informiert, dass ich auch in Manila das Gepäck abholen und wieder einchecken muss, da mein Weiterflug ein Inlandflug ist. Da hatte ich doch schon die ersten Bedenken da ich nur 2 Stunden Zeit hatte zum umsteigen. Ich gönnte mir ein Glas Wein vor dem Abflug. Der Flieger war nur zur Hälfte gefüllt und hatte eine Dreierreihe für mich. Da hörten aber die Annehmlichkeiten auch schon auf Cebu Pacific ist keine lobenswerte airline, nichts zu trinken, bezahlen nur bar und in Philippinischen Pesos oder Dollar.
In Manila gelandet standen wir noch 45 Minuten auf der Rollbahn bis wir endlich aussteigen konnten. Ich musste zuerst an den Immigartionsschalter wo eine riesen Schlange. Ich hatte noch 45 Minuten um das Visum zu erhalten, mein Gepäck abzuholen, wieder aufzugeben und durch den Security Check. Ich war so dreist und bin einfach richtig frech vorgedrängelt mit der Entschuldigung ich habe einen Connecting Flight. Das Visum ging ganz schnell, das Gepäck habe ich, trotz drei Flieger auf dem selben Gepäckausgabeband auch schnell gefunden und bin zum Transfer Schalter geeilt. Sie haben mir versichert es kommt noch in den Flieger und ich lief los und rannten durch den halben Flughafen und es hat tatsächlich noch gereicht. In Dumaguete angekommen stand ich aber als letzt noch vor dem leeren Gepäckband. Mein Rucksack kam nicht mit.
Völlig übermüdet kam ich in dem riesigen Hotelresort an. Es ist eine 5 Stern Luxusanlage. Ich habe ein Zimmer im Staffhouse, eine komplette Wohnung mit Küche Bad und Wohnzimmer. Ich musste aber mal ein bisschen schlafen und am Nachmittag ging ich mich mit einem Tuck Tuck in den nächst grösseren Ort, habe was gegessen und etwas Proviant eingekauft. Schliesslich kann ich mir das Essen im 5 Sterne Restaurant nicht wirklich leisten. Nun warte ich auf mein Gepäck, dass hoffentlich mit dem Abendflieger ankommt.
Ich bleibe für etwas mehr als einen Monat und mache, für alle die es noch nicht wissen hier meinen Dive Instructor. Also Theorie lernen ist angesagt. Der Kurs startet offiziell am 12. August, bis dahin kann ich noch ein paar Fundives machen und ein paar Instructor über die Schulter schauen.Läs mer
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- Dag 215
- lördag 3 augusti 2024 13:19
- ☁️ 30 °C
- Höjd över havet: 8 m
FilippinernaMaayong Tubig Creek9°9’37” N 123°14’39” E
Update von Corner
3 augusti 2024, Filippinerna ⋅ ☁️ 30 °C
Könnt ihr euch noch an den kleinen Hund erinnern den ich in die Corner Bar gebracht hatte? Ich hatte ja Angst, dass sie ihn verjagen, wenn ich weg bin aber ich habe immer wieder ein Update erhalten, was ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Es geht im gut, ist jetzt richtig gross und wurde geimpft. Bei den Gästen ist er sichtlich beliebt.Läs mer
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- Dag 246
- tisdag 3 september 2024 17:57
- ⛅ 28 °C
- Höjd över havet: 9 m
FilippinernaMaayong Tubig Creek9°9’36” N 123°14’39” E
IDC + IE = Instructor
3 september 2024, Filippinerna ⋅ ⛅ 28 °C
Ich weiss, mein letzter Eintrag ist lange her aber die Zeit hier war so intensiv, dass ich echt keine Zeit zum Schreiben gefunden habe. Ich musste erst mal nachschauen, was ich als letztes geschrieben habe. Ich bin jetzt seit über einem Monat auf den Philippinen. Von dem Land selber habe ich leider nicht viel zu berichten, ich habe ausser Dauin nichts gesehen. Aber egal, so schnell werde ich wahrscheinlich nicht mehr in einem 5 Sterne Hotel sein, und schon gar nicht für so lange. Aber der Reihe nach.
Ich habe die ersten 10 Tage eigentlich nichts gemacht ausser die Theorie für den Instructor gelernt. Ich kam mir etwas einsam vor, aber die Zeit war definitiv wichtig um mich vorzubereiten und als es dann los ging hatte ich keine freie Minute mehr. Es gab 3 Vorbereitungstag, 2 Tage EFR, Emergency First Responder (um ein EFR Instructor zu werden, da dies nötig ist um ab Stufe Rescue zu unterrichten) 11 Tag IDC (Instructor Development Cours) und 2 Tage IE (Instructor exam) also 18 Tage am Stück ohne Freitag. Es hat mit der Zeit doch recht angehängt. Wir hatten entweder im Klassenzimmer, im Pool oder im Open Water, also im Meer Unterricht und am Abend mussten wir die jeweiligen Präsentationen für den nächsten Tag vorbereiten.
Wir waren zu viert, also eine überschaubare Gruppe, zwei Deutsche ein Amerikaner und ich und ich hätte mir keine bessere Gruppe wünschen können. Alle waren super nett und wir haben einander unterstütz und zusammen "Hausaufgaben" gemacht. Jede Präsentation wurde bewertet und mit zu vielen ungenügend ware man nicht an die Prüfung zugelassen worden. Ich war schon zu Anfang frustriert. Ich konnte die Skills nicht richtig performen die ich doch so oft auf Mafia geübt habe und hatte bei meiner ersten Präsentation eine 1 eingefahren. Also die schlechteste Bewertung. Wir mussten jeweils nur ein Skill vorbereiten, erklären wies läuft, vormachen und die anderen nachmachen lassen, dabei wurden den "Studenten" jeweils Fehler zugeteilt, die sie machen sollen. Ich habe den Fehler meines "Studenten" bei der ersten Präsentation nicht gesehen (für alle Taucher, es war orally inflate bcd und er hat den inflater Button genutzt und nein ich habe es nicht gehört.)
Aber mit der Zeit wurde es besser, wir lernten auf was zu achten, wie zu reagieren und alles ganz genau nach PADI Standards und die Tage flogen nur so vorbei. Zwischendurch noch Dive Theorie lernen.
Die Prüfung war in 4 Gruppen eingeteilt
- Schriftliche Prüfung: Tauchtheorie und PADI Standards
- Confined Water (im Pool): 5 Skills demonstrieren und 1 Skill unterrichten mit Demonstration
- Open Water: Rescue 7 (bewusstloser Taucher erkennen, beatmen, Equipment entfernen und transportieren) und 2 Skills unterrichten ohne Demonstration
- Wissens Schulung: also über ein Thema einen 10 minütigen Vortrag halten
Das ganze verteilt auf zwei Tage
Wir hatten den Vorteil, dass die Prüfung hier stattfand wo wir geübt haben, es kamen noch 4 weitere Teilnehmer die den Kurs an einem anderen Ort gemacht haben.
Schlussendlich ist alles gut gelaufen. Wir waren super vorbereitet, die Bewertungen während dem Kurs waren deutlich strenger als and der Prüfung und ich war auch richtig glücklich mit den Skills die mir zugeordnet wurden (Regulator recovery im Pool, Hover und partial flooted mask im open Water). Es hätte definitiv schlimmer kommen können und am Ende haben alle bestanden.
Wir gingen am Abend ein bisschen feiern, natürlich mit Karaoke (sehr verbreitet auf den Philippinen) Wir hatten danach einen Tag zum ausspannen und danach ging es an die Specialties. Wir haben uns für Deep, Drift, Nitrox und Underwater naturalist entschieden und können diese nun auch unterrichten und heute konnte ich mithelfen, meine erste richtige Open Water Studentin zu unterrichten.
Irgendwie fühlt es sich immer noch komisch an, wenn ich denke, dass ich jetzt wirklich Nicht Taucher mit ins Wasser nehmen darf. Aber cool ist es schon. Also, wenn jemand mit mir abtauchen möchte, lasst es mich wissen.
Ich bleibe jetzt noch 4 Tage hier und danach geht es auf zum nächsten Projekt. Eigentlich hätte ich ein paar Tage zum ausspannen nötig aber ich habe es ja so gewollt. und ja ich weiss, ich habe schon beim Divemaster und beim Yoga teacher gesagt es war anstrengend, aber das war mal noch eine Zagge mehr.
P.S. sorry für all die Abkürzungen und TauchausdrückeLäs mer
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- Dag 250
- lördag 7 september 2024 12:08
- ☁️ 32 °C
- Höjd över havet: Havsnivå
FilippinernaMaayong Tubig Creek9°9’36” N 123°14’41” E
Digital underwater photographer
7 september 2024, Filippinerna ⋅ ☁️ 32 °C
Ich habe bei meinem letzten Post zwar erwähnt, dass ich den digital underwater photographer speciality gemacht habe. Dazu gehörte natürlich ein Tauchgang bei dem ich Fotos gemacht habe und möchte euch diese natürlich auch nicht vorenthalten.
Für die Interessierten, die Fotos wurden mit einer Olympus TG6 gemacht. Das ist eine digitale Kompakt Kamera mit einem separaten Unterwassergehäuse. Die Kamera haben relativ Viele, da sie wirklich gute Fotos macht und vor allem auch sehr gute Makro Fotos macht und noch einigermassen bezahlbar ist. Kamera plus Gehäuse ca. CHF 700.-.
Ihr habt ja einige Fotos von mir schon gesehen, diese habe ich mit meiner GoPro gemacht, diese ist super für Weitwinkelaufnahmen, für Makros also gar nicht zu gebrauchen.
Deshalb kommt ihr jetzt zum erstmal in den Genuss eines Fotos von einem Nudibranch (erstes Foto). Das sind eine Art Seeschnecken und es gibt 1000 verschiedene Arten, in vielen verschiedenen Farben und Formen, die Grösse variiert zwischen 1mm bis ca. 30cm, durchschnittlich aber etwa 3-5cm. Ich mag sie sehr und freue mich jedesmal eins zu finden.
Und wer kann die Motive bestimmen? ;-)Läs mer
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- Dag 253
- tisdag 10 september 2024 15:58
- ☀️ 29 °C
- Höjd över havet: 16 m
IndonesienTeluk Paloppalakaya5°36’30” S 120°26’58” E
Welcome to IndoOcean Project
10 september 2024, Indonesien ⋅ ☀️ 29 °C
Die letzten Tage auf den Philippinen war ich zwar nicht mehr so unter Druck, da die Prüfung vorbei und bestanden war, aber ich hatte immer noch keine Zeit zum Ausruhen.
Nach einem Freitag nach den Prüfungen, wo ich mir eine Massage gegönnt habe ging es weiter mit dem MSDT (Master Scuba Dive Training) wo wir vier Specialties aussuchen konnten. Ich glaub, dass habe ich schon erzählt. ;-)
Ich habe noch ein zusätzliches gemacht Digital Underwater Photographer, war ganz cool aber nach diesem letzten Tauchgang fühlte ich mich eher krank als fit, mein ganzer Körper hat geschmerzt, ich habe zusätzlich noch eine Slate also eine Karte verloren, die haben wir am Anfang des Kurses erhalten und sie haben uns gesagt, verliert sie nicht, die sind teuer. Ich habe aber früh geschlafen und am nächsten Tag ging es mir etwas besser, brachte sogar all mein Zeug in den Rucksack, verabschiedete mich und um 12.00 machte mich auf zum Flughafen. Wenn ihr auf der Karte schaut, ist Makassar mein Ziel nur südlich von Dauin, ich musste aber in Manila und Jakarta umsteigen. Es gab leider keinen besseren Flug. In Jakarta musste ich von 0.00 bis 4.00 warten, ich habe noch nie eine so leeren Flughafen gesehen, einige wenige Restaurants hatten aber offen. Endlich in Makassar angekommen ging es 5 Stunden mit dem Auto bis nach Bira.
Ich war zwar sehr müde aber die Aussicht war wirklich toll. Alle hatten mich herzlich begrüsst und fühlte mich auf anhieb wohl. Ich ging früh schlafen. Wieder einmal in einem Dorm und ich habe das obere Bett im Kajütenbett, dass ist so anstrengend immer hoch und runter, Apropos hoch und runter, für alle Tauchgänge müssen wir zum Strand runter laufen. 70 steile Stufen, dass mit einem Tank auf dem Rücken ist doch schon anstrengend.
Wenn ihr euch jetzt fragt, was ich genau hier mache: IndoOcean ist ein Projekt, dass sich um den Schutz der Korallen kümmert. Ich mache hier ein 6 wöchiges Programm, dass Research Diver heisst und ich helfe Daten zu erfassen. Was genau ich mache erzähl ich euch wenn ich mehr weiss.Läs mer

Doris GerberHahaha ja i weiss, si hei aber winzigi zäng u chöi nume i ganz dünni hut wi zwüsche de finger oder is ohrläppli bisse 😂

Doris GerberDas Video isch no vo de Philippine, dert hets relativ viu gha, süsch hani no nid mängi gseh. I ha mi auso gfröit eini z'gseh.
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- Dag 259
- måndag 16 september 2024 16:24
- ⛅ 29 °C
- Höjd över havet: 16 m
IndonesienTeluk Paloppalakaya5°36’30” S 120°26’58” E
IndoOcean Project
16 september 2024, Indonesien ⋅ ⛅ 29 °C
Es ist unglaublich wie schell die Zeit vergeht. Nun bin ich schon fast eine Woche hier und habe mich ziemlich gut eingelebt obwohl halt im Dorm und immer viele Leute um mich rum. Ich komme mir ein bisschen vor wie im Klassenlager. ;-)
Die Tauchplätze sind sehr schön, es hat viele Haie. Bis jetzt habe ich jedoch "nur" White Tip Reef sharks gesehen. Die Aufgaben die wir erledigen auf den Tauchgänge sind meisten Daten erfassen. Bei einem Tauchgang haben wir aufnahmen von Korallen gemacht und bei einem Tauchgang haben wir eine Gopro für eine Stunde im Wasser platziert und einen Köder davor aufgehängt, um zu sehen was so vorbei kommt.Läs mer
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- Dag 260
- tisdag 17 september 2024 17:29
- ☀️ 28 °C
- Höjd över havet: Havsnivå
IndonesienPulau Sarontang5°40’32” S 120°28’48” E
BRUV - Dive
17 september 2024, Indonesien ⋅ ☀️ 28 °C
Heute waren wir auf zwei Tauchgängen vom Boot auf der benachbarten Insel Kimbing. Beim ersten Tauchgang haben wir ein BRUV gemacht oder besser gesagt wollten wir. Das ist dieser Tauchgang, den wir schon letztes mal gemacht haben, wo wir die Kamera platziert haben und ein Stunde weggingen. BRUV bedeutet Baited remoted underwater video, also ein Unterwasservideo ohne Leute mit Köder. Es klingt relativ einfach, ist aber ein rechter Aufwand. Wir waren 5 Leute und jeder ist für etwas anderes Zuständig. Das letzte mal war ich zuständig für den Köder, heute zum Glück für die Wasserfalsche. Es gibt ein Holzvorrichtung die im Wasser platziert wird, jeder nimmt einen zusätzlichen Bleigurt mit 3kg mit, um die Vorrichtung zu stabilisieren, jemand platziert die Kamera drauf, jemand häng den Köder vordran, welcher vorher in einen Plastikbehälter gefüllt werden mit Löcher drin, jemand nimmt eine DSMB also eine Oberflächenboye mit, füllt sie Unterwasser mit Luft und befestigt sie an einem Stein. Mein Job war nur Unterwasser eine Flasche mit Wasser zu füllen um danach eine Wasser Analyse zu machen. Also easy.
Als wir heute ins Wasser gingen hatte es unglaublich viel Strömung und wir haben nicht mal den richtigen Tauchplatz erwischt. Wir haben einen anderen Platz ausgesucht und haben es auch geschafft die Kamera zu platzieren, jedoch war die Strömung so stark, dass die Boye nicht zur Oberfläche ging sondern waagrecht im Wasser hing. Da wir nicht genau wussten wo wir waren, hätten wir ohne Boye die Kamera nie mehr gefunden. Wir mussten uns mit einem Hacken an einen Felsen befestigen, damit wir nicht davonflogen und in dieser ganzen hektischen Situation taucht plötzlich seitlich ein gepunkteter Adlerrochen auf. Ich wollte immer schon so einen sehen. Die sind wunderschön und elegant. Ich schrie mir die Lunge aus dem Leib um die anderen (und vor allem die mit der Kamera) darauf aufmerksam zu machen. Ich hatte so so Freude. Wir haben das Kamera Ding wieder abgebaut und alles abgebrochen, da es eh nicht funktioniert hätte aber das war so was von zweitrangig. Der Adlerrochen war so cool und super nah, etwa zwei Meter neben mir. Einfach unglaublich.
Der zweite Tauchgang war nicht so spektakulär, wir haben "nur" etwa 15 Whitetip Sharks gesehen. ;-)Läs mer
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- Dag 283
- torsdag 10 oktober 2024 12:25
- ☀️ 30 °C
- Höjd över havet: 14 m
IndonesienTeluk Paloppalakaya5°36’27” S 120°26’44” E
IOP
10 oktober 2024, Indonesien ⋅ ☀️ 30 °C
Ach die Zeit vergeht so schnell. Jetzt habe ich noch 10 Tage hier in Bira und dann sind die 6 Wochen IndoOcean Projekt vorbei. Die Zeit hier war nicht immer einfach. Vor allem die fehlende Privatsphäre macht mir zu schaffen. Wir sind 10 Teilnehmer im Projekt, anfangs war es noch recht divers, unterschiedliche Nationen, verschiedenen Alters und Frauen und Männer. Mittlerweile sind es fast nur Frauen und alle unter 24 und entweder aus den USA oder England. Es sind alles wirklich nette Leute aber wir sind 24/7 immer zusammen. Wir tauchen zusammen, lernen zusammen und gehen zusammen Abendessen etc. und dann noch im Dorm. Es ist schwierig irgendwo mal eine Sekunde für sich zu haben. Ich steh jeden Tag um 6 Uhr auf um zu meditieren aber bereits um diese Zeit sind die Reinigungsleute am wischen. Ich geh meistens an den Strand aber auch da halt manchmal Fussgänger, einer hat sogar mal "heimlich" ein Foto von mir gemacht. Die Unterkünfte sonst hier auf Bira sind massiv teurer als auf Bali und kommen deshalb für mich nicht in Frage. Deshalb noch ein bisschen durchhalten und versuchen mich nicht stressen zu lassen.
Ansonsten ist es aber echt spannend, ich habe schon viel gelernt. Ich hatte zwar Mühe mit der Fisch Identifikation Prüfung. Ich brauchte 3 Anläufe. Ich muss aber sagen um zu bestehen musste man 95% richtig haben. Was ein BRUV ist habe ich das letzte mal schon erklärt. Ansonsten machen wir zwei Verschieden Arten von Erhebungstauchgänge, entweder machen wir Fotos von den Korallen in verschiedenen Tiefen oder wir Tauchen für 30 Minuten und schreiben jeden Fisch auf den wir sehen der über 15cm gross ist und zu den gelernten Fischfamilien gehören. Deshalb waren die Anforderungen an den Fish ID Test auch so hoch, da es im Wasser halt noch schwieriger ist und wir keine falsche Daten erfassen sollten. Zudem laden wir jede Sichtung eines Turtles, eines Rochens und eines Hais in eine Datenbank hoch. Wir haben erst einmal ein Tauchgang gemacht, wo wir Korallenfragmente an ein Seil gehängt haben und die wachsen sollten. Es ist ein bisschen schade, diese Korallen wachsen nicht sehr gut und sind von Algen befallen, dass heisst dass sie sterben. Also dass ist nicht sehr erfolgreich. Ob die Datenerhebung mehr bringt und schlussendlich Bira wirklich ein Naturschutzgebiet wird, steht in den Sternen. Ich hoffe es doch sehr.
Ich weiss, dass klingt alles etwas negativ aber ich bereu es definitiv nicht, hierher gekommen zu sein. Wie gesagt, ich habe viel gelernt, was mir als Instructor sicher auch hilft. Ich hatte viele schöne Tauchgänge und viele Haie (Whitetipreefsharks) gesehen und habe nette Leute kennengelernt.
Es stellt sich nun die Frage, wie weiter? Ich bin noch bis zum 21. Oktober hier, danach gehe ich nach Raja Ampat und mache eine Tauchsafari, danach muss ich Indonesien verlassen da mein Visum ausläuft. Ich gehe nach Thailand um den SSI Crossover zu machen. SSI und Padi sind die grössten Anbieter von Tauchausbildungen weltweit. Ich habe bis zum Divemaster fast alles mit SSI gemacht, den Instructor aber mit PADI da der Wechsel zu SSI nur ein 3 tägiger Kurs ist. Umgekehrt müsste ich alles inkl. Prüfung machen und da alles och frisch ist, ist es gut so schnell wie möglich zu machen, dann steht mir alles offen. Ich bleibe 3 Wochen dort und dann bekomme ich Besuch. Pascal kommt nach Thailand für 2 Wochen und wir gehen zusammen nach Phuket Koh Lanthan und dann nach Langkawi Malaysia. Ich freu mich mega. Und danach sehen wir weiter ;-)Läs mer
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- Dag 283
- torsdag 10 oktober 2024 12:30
- ☁️ 33 °C
- Höjd över havet: 7 m
IndonesienParang5°9’7” S 119°26’13” E
IOP Pics
10 oktober 2024, Indonesien ⋅ ☁️ 33 °C
Ich muss noch ein Footprint hinzufügen um mehr Fotos hochladen zu können. Es sind einfach zu viele. Ihr denk wahrscheinlich bei diesen Bildern, dass ich verrückt sein muss um so negativ zu schreiben. Es ist wirklich wunderschön hier. ;-) Wir haben auch noch einen Ausflug in die Mangroven gemacht. Wo wir Setzlinge eingepflanzt haben und neue Samen gesucht haben um neue Setzlinge zu ziehen. Mangroven sind enorm wichtig für den Fischbestand. Es ist die einzige Pflanze die in Salzwasser überlebt und die Wurzeln bieten im Wasser den jungen Fischen Schutz vor den Jägern. Also Haie, Grouper etc. Leider wurde ein Großteil der Mangroven weltweit durch Menschen zerstört um Küstengebiete zu schaffen oder wie hier in Bira Shrimpfarms zu machen.
Wie gesagt ich habe viel gelernt. ;-)Läs mer
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- Dag 295
- tisdag 22 oktober 2024 19:52
- ⛅ 28 °C
- Höjd över havet: 5 m
IndonesienTeluk Paloppalakaya5°36’32” S 120°26’57” E
Goodbye Bira
22 oktober 2024, Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C
Und am Schluss wurde es richtig emotional.
Nach meinen anfänglichen Schwierigkeiten mich in die Gruppe zu integrieren und mit der fehlenden Privatsphäre klarzukommen, habe ich den Ort und die Leute richtig lieb gewonnen und je näher das Enddatum rückte, desto klarer wurde mir, dass ich danach wieder alleine unterwegs sein werde und nun ist es soweit, ich sitze am Flughafen in Makassar und warte auf meinen Flug nach Sorong und würde mir am liebsten die Augen ausheulen.
Der letzte Tauchgang war leider ein Disaster, es geht allen gut aber wir waren am falschen Ort und in eine Abwärtsströmung geraten und mussten den Tauchgang abbrechen und so habe ich 6 Wochen im sharkiest Ort verbracht ohne graue Riffhaie zu sehen aber dafür sonst viel.
Ich bin super dankbar für die Zeit obwohl es eine andere Erfahrung war als ich mir vorgestellt habe. Ich werde definitiv die Leute vermissen.Läs mer

ResenärDas chani guet verschtah🤧zum glück isches bim touche guet gange. Pass uf u häb sorg🐞🍀machs witerhin guet😘bisch scho sehr muetig👍👍👍

Doris GerberIsch e cuttlefisch, winer d‘farb wächslet isch wahnsinn 🥰 öppe 50cm
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- Dag 298
- fredag 25 oktober 2024 13:55
- ☀️ 30 °C
- Höjd över havet: Havsnivå
IndonesienSaonek0°26’31” S 130°45’13” E
Lange Reise nach Raja Ampat
25 oktober 2024, Indonesien ⋅ ☀️ 30 °C
Obwohl es auf der Karte wie ein Katzensprung aussieht, war es eine laaaaange Reise. Danielle und ich sind um 9.00 Uhr in Bira gestartet da ihr Flug um 17.00 Uhr ging, meiner aber erst um 2.40 Uhr am nächsten Tag. Also habe ich ewig am Flughafen gewartet, danach 2.5 Stunden Flug nach Sarong. Ich kam um 6.00 Uhr morgens an (ich bin jetzt sogar in einer anderen Zeitzone) die Fähre ging um 9.00 Uhr und hatte nochmal 2.5 Stunden und dann noch mühsam bezahlen für die Marine Park Gebühren und dann eine halbe Stunde Autofahrt.
Es gab leider kein WLAN und weder meine physische noch meine eSIM hat funktioniert, daher ging es nochmal eine halbe Stunde zurück ins Dorf nach dem richtigen Telkomsel Büro zu suchen und nach einer Ewigkeit herumtöggelen von einem Burschen hinter dem Schalter hat es endlich funktioniert und ich wollte einfach nur noch schlafen. Was ich auch getan habe und am darauffolgenden Tag auch.
Heut war ich das erste mal tauchen und es war fantastisch. Wir gingen zu Cape Kri der Tauchplatz mit einer der höchsten Diversität auf der Welt und tatsächlich: Blacktip Reef Sharks, Spotted Eagle Ray, Wobeegong (Teppichhai) Green Sea Turtle, Hawksbill Turtle, Giant Travelleys, die grössten Red Snapper die ich je gesehen habe, Napoleon Wrasse etc.
Kann gerne so weitergehen. ;-)Läs mer
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- Dag 305
- fredag 1 november 2024 13:51
- ☀️ 30 °C
- Höjd över havet: Havsnivå
IndonesienSaonek0°26’35” S 130°45’12” E
Dive Safari
1 november 2024, Indonesien ⋅ ☀️ 30 °C
Ich glaub ich habe euch gar nicht erzählt, warum ich mich für die Tauchsafari entschieden habe. Eigentlich habe ich mich nicht entschieden, es war dass einzige Verfügbare. Ich wusste, dass es diese Divesafaris gab, da einer (ein Schweizer) auf dem Livaboard in Komodo mir das empfohlen hat und gesagt hat, dass er dies eigentlich noch besser fand als immer auf dem Boot zu bleiben. Also bei einer Dive Safari übernachtet man jeden Tag in einer anderen Unterkunft geht aber immer weiter um die weit entfernten Tauchplätze zu erreichen. Ich dachte aber ein livaboard is cooler und versuchte eines zu finden, dass einigermassen erschwinglich ist. Es gab ein einziges, dass ich mir hätte leisten können und es gab noch eine freie Kabine, welche ich aber schlussendlich nicht buchen, da es sich um eine männlich geteilte Kabine handelte. Langer Rede kurzer Sinn, zum Glück, die Dive Safari war fantastisch.
5 Tage, 4 Nächte, tagsüber auf dem Schiff und 2-3 Tauchgänge und am Abend in die Unterkunft. Ich habe nicht viel von den Unterkünften erwartet, den für den Preis den ich bezahlt habe dachte ich wir werden in schäbigen Holzhütten mit Massenschlag untergebracht aber was wir dann bekamen war einfach der Wahnsinn. Es waren Holzhütten und simple Unterkünfte und manche mit geteiltem Badezimmer mit einer Eimerdusche aber die Lage war bei jeder fantastisch. Jede war unterschiedlich aber super speziell. Die erste war umringt von Felsen auf Pfählen über dem Wasser, die zweite direkt am Strand, die Dritte direkt auf dem Wasser und nur über Stege erreichbar und die vierte am Strand zwischen Palmen. Ich kann aber, mit etwas stolz sagen, ich bin mittlerweilen echt hart im nehmen. In der zweiten Unterkunft rannten Ratten über die Dachbalken und in der Nacht hat mich ein Krebs im Zimmer aufgeweckt. Und ich rede hier nicht von einem süssen kleinen Einsiedlerkrebs, eine 20cm grosse Krabbe klakerte mit seinen staksigen Beinen über den Holzboden und als ich das Licht einschaltete sah ich, dass eine Fledermaus rumfliegt. Ah und der dritten Unterkunft hatte ich eine Schlange in meinem Badezimmer, die hat sich aber schnell in das Abflussrohr verkrochen und ich habe einen Haufen Wasser runtergeschüttet. ;-)
Ach ja und zu den Tauchgängen, Blacktips, Whitetips, Wobeegongs, Barracudas, Travalleys, Tunas, riesige Schwärme Sardinen, Snapper und Fussiliers und Gruppe riiiiiiesiger Bumphead Parrotfish, Napoleons und und und. Es war fantastisch. Einziger Wermutstropfen, immer noch kein Grey Reef Shark zudem war der Guide richtig schlecht aber es gibt schlimmeres.
Wir waren eine coole Gruppe, zwei Österreicherinnen die eine 4 wöchige Reise in Indonesien machen, ein spanisches Pärchen auf ihrer Hochzeitsreise, zwei schweizer Physiotherapeuten, die in Australien ein Auslandssemester gemacht haben ein geschwätziger Engländer und eine eigenartige Russin die kein englisch gesprochen hat.
Alles in allem aber ein fantastisches Abenteuer und ich bin richtig froh habe ich das gemacht.
Ich bin danach noch zwei Nächte in Scuba Republic geblieben und da mein Flieger am um 11.00 Uhr ging musste ich die Nacht davor in Sorong verbringen. An meinem letzten Abend in Waisai hatte 4 IOP interns ihren Sporteltest. Ah ja habe ich erwähnt, dass Scuba Republic das Partner Tauchcenter von Indo Ocean Project in Raja Ampat ist. Am Anfang dachte ist, dass es wirklich komisch ist, ich habe die Interns nur auf dem Boot gesehen und sie waren auch ganz nett aber es gab kein gemeinsames Bier o'clock. Nur einmal waren alle auf dem Pier und haben den Sonnenuntergang angesehen. Beim Schnorcheltest haben alle gefeiert und auch viel getrunken und sie haben mir erklärt, dass Sie von dem neuen Manager angewiesen wurden, nicht mehr im Aufenthaltsbereich der Gäste zu sein und sie immer im Klassenzimmer essen müssen. Durch die fehlenden Möglichkeiten, hatten sie das Essen inbegriffen.
Der nächste Indomaret war eine halbe Stunde mit dem Roller entfernt. Also zusammengefasst, ich habe mit Bira definitiv der beste Standort ausgewählt.
P.S. Find penguin muss die Bestimmungen angepasst haben. In der Gratisversion können jetzt 20 Bilder und 2 Videos eingefügt werden. 🤩Läs mer
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- Dag 306
- lördag 2 november 2024
- ☁️ 28 °C
- Höjd över havet: 47 m
IndonesienPulau Penemu0°33’52” S 130°16’11” E
Unterwasserbilder Raja Ampat
2 november 2024, Indonesien ⋅ ☁️ 28 °C
Ich habe mich entschieden eine richtige Unterwasserkamera zu kaufen. Pascal wird sie mir mitbringen, dann sind dann endlich aich Makro Aufnahmen möglich

Doris GerberNei das isch e giant clam, di grosse Muschle wo sech zämezieh u die isch meeeega gross gsi definitiv über ne meter, hät auso nid wöue dr arm dri ha 😂😂
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- Dag 309
- tisdag 5 november 2024
- ☁️ 31 °C
- Höjd över havet: 39 m
ThailandKhlong Toei13°43’46” N 100°34’8” E
Back in civilization
5 november 2024, Thailand ⋅ ☁️ 31 °C
Nach einer Nacht in Sorong, wo ich endlich ein Einzelzimmer mit einem grossen Bett hatte, ging mein Flug am nächsten Tag um 11.00. Mein Hotel hatte tatsächlich eine Sauna, ich musste sie zwar fragen, ob sie sie einschalten können und es hat ewig gedauert bis sie aufgeheizt war und es war draussen 30 Grad aber ich fands super! 😂
Ich musste in Jakkarta umsteigen, zwar mit Gepäck abholen und aufgeben aber ich hatte genug Zeit und habe mir sogar eine 30 minütige Fussmassage gegönnt. Ich kam um 20.00 in Bangkok an mit 3 Stunden Zeitverschiebung zu Raja Ampat und gönnte mir ein Taxi ins Hotel. Ich ging noch kurz raus um etwas zu essen und fiel dann müde ins Bett.
Für am nächsten Tag habe ich einen Coiffeurtermin gebucht. Es war bitternötig. Eine Haarbehandlung, schneiden und färben 180.- war doch happig und meine Erwartungen waren hoch. Die Farbe kam nicht wirklich guet heraus und war noch heller als vorher und ich wollte es eigentlech dünkler haben, sie haben dann nochmals drübergefärbt, die Behandlung hätte ich mir auch sparen können aber das Endergebnis war gut. Am Nachmittag ging ich in dieses fantstische Spa das yunomori onsen https://www.yunomorionsen.com/sukhumvit/gallery/
Ich konnte mir nicht wirklich viel darunter vorstellen aber baden, sauna, dampfbad, wiso nicht. Ich ging zuerst zur rezeption wo sie mir gesagt hat, dass Bad dauert ca. eine Stunde. Ich habe zwei Stunden gebucht und danach eine Deep Tissue Massage. Ich fühl mich an solchen Orten immer ein bisschen überfordert, wann ausziehen, wohin geht man, wie funktioniert es genau. Ich bekam eine Tasche, mit einem Morgenmantel, ein grosses und ein kleines Tuch, eine durchsichtige Unterhose und ein winziges durchsichtiges Oberteil. Die netten Damen in der Umkleide mussten mir helfen wie man das anzieht, den Spint öffnet und sagten mir dass man nur mit dem kleine Handtuch.
Nach dem Eingang hatte es so Abteile mit jeweils einem winzigen Hocker vordran wo man, im sitzen duschen konnte. Ess hatte verschiedene Pools, verschieden warm mit Wasser aus unterschiedlichen Quellen, manche mit Sprudel, manche ohne. Das Wasser super frisch und sauber und auch wirklich richtig schön warm. Es war fantastisch, wie Sauna, nur halt im Wasser. Und da wir ja wissen, dass Wasser Wärme aufgrund der höheren Dichte besser leitet, ist es ein total anderes Gefühl. Es war fantastisch. Eine weitere nette Dame hat mir gesagt, dass es draussen einen schönen Ruheraum hat wo man dann den Bademantel überzieht und danach wider reingehen kann. Schade habe ich dass nicht vorher gewusst da meine Massage schon bald anfing. Deshalb gehe ich einfach nochmal.
Am Abend gönnte ich mir das erste Glas Weisswein seit langem in einer der Rooftop Bars.Läs mer
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- Dag 311
- torsdag 7 november 2024 12:38
- ☁️ 30 °C
- Höjd över havet: 9 m
ThailandKhlong Ta Luang13°31’9” N 99°57’34” E
5 nights in bangkok
7 november 2024, Thailand ⋅ ☁️ 30 °C
Ich habe noch um 2 Nächte verlängert und habe mir noch einen ganzen Tag in dem Spa gegönnt und habe einen Ausflug zum Train Market und dem Floating Market gemacht. Ihr kennt sie sicher auch diese bekannten Bilder von den Marktständen halb auf den Gleisen und wenn der Zug kommt, räumen sie blitzschnell alles weg und danach wieder auf. Vor 15 Jahren oder so hat National Geographic den Markt gefilmt und seit dann ist es eine Touristenattraktion. Früher verkauften sie am Markt hauptsächlich Gemüse, Früchte, Fleisch und Fisch, heute mehrheitlich billige Souvenirs. Ich darf mich nicht beschweren ich bin ja auch einer der zahlreichen Touristen und für die Locals ist es eine Einnahmequelle. Aber ich frage mich schon wann ist die Grenze erreicht und ab wann ist es zu viel. Social Media hilft dabei definitiv nicht. Jeder jagt dem perfekten Shot nach um sich perfekt in Szene zu setzen. Ich habe auch gerne ein schönes Foto von mir aber gerade auf dem Zugmarkt gab es so viele Leute mit der GoPro die alles gefilmt haben. Entweder haben die unendlich viel Zeit das Bildmaterial zu schneiden und zu bearbeiten und dann richtig coole Videos zusammenzustellen oder es landet im Nirvana der Fotomediathek. Aber no judgment.
Es war aber schon interessant zu sehen. Der Floating Market war auch cool, und da haben sie auch viel zu essen verkauft. Ich hatte eine fantastische Suppe und Kokosglace.
Ah ja und ich war noch in China town und habe mich fürchterlich überessen 😂Läs mer
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- Dag 318
- torsdag 14 november 2024 14:50
- ☁️ 29 °C
- Höjd över havet: 13 m
ThailandAo Niat9°45’45” N 99°57’43” E
Koh Phangan
14 november 2024, Thailand ⋅ ☁️ 29 °C
Flug oder Bus war die Frage, respektive Flug von Bangkok nach Koh Samui und Fähre nach Koh Phangan oder Nachtbus nach irgendwo in den Süden und Fähre nach Koh Phangan. Ich habe mich für den Bus entschieden. Es war ganz ok, ich habe deutlich schlechtere Busse gehabt. Ich habe mir den VIP gegönnt es war viel Platz und man konnte den Sitz richtig nach hinten legen und eine Fussstütze hoch machen. Aber es ist immer noch ein Bus. Von 21.00 Uhr bis um 5 Uhr morgens waren wir im Bus und danach ging es um 7.00 auf die Fähre die einen Zwischenhalt in Koh Tao gemacht hat. Es stark geregnet vielleicht war es deswegen etwas rau und da die Fenster verdunkelt waren konnte man nicht raussehen. Sie haben relativ schnell Kotztüten verteilt. Zum Glück bin ich Seefest.
Ich habe eine nette Unterkunft und konnte ein paar Tage richtig ausspannen.
Die nächste grosse Frage ist nun Fool Moon Party oder nicht? Koh Phangan ist weltbekannt für die grossen Partys am Strand. Aber wenn ich mir vorstelle tausende von Leuten, viel Alkohol und Drogen (ich glaub Canabis ist hier legal es gibt überall Shops wo es verkauft wird) Taschendiebe und Elektro/Techno Musik mmmmhhh ich glaube nicht.Läs mer
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- Dag 331
- onsdag 27 november 2024 15:33
- ☁️ 28 °C
- Höjd över havet: 249 m
ThailandKhao Che Tra7°57’0” N 98°21’23” E
Koh Tao, Koh Samui
27 november 2024, Thailand ⋅ ☁️ 28 °C
So endlich mal wieder ein Update von mir. In den letzten Tagen ist viel passiert aber eigentlich doch nicht. ;-)
Ich habe mich in Koh Phangan definitiv gegen die Fullmoon Party entschieden nachdem mir ein Kollege einen 20minuten Artikel geschickt hat in dem stand das es eine Terrorwarnung für die Party gibt und die Deutsche Regierung von dem Anlass abraten. Also mein schlechtes Bauchgefühl wurde noch untermauert und blieb in dem ruhigen Teil der Insel. Es ist nichts passiert aber ich habe glaub auch nichts verpasst.
Koh Tao war deutlich voller und das Angebot an Restaurants Bars und Party Angebot (zumindest gemäss den Bannern und den Flyer) war gross. Jan der Typ von der Tauchschule hat mir eine Unterkunft organisiert und mich in Empfang genommen. Soweit alles OK. Was ich nicht gewusst habe, die Tauchschule war rein deutsch, also nur deutschsprachige Mitarbeiter und deshalb wurde der Kurs auch auf deutsch durchgeführt. Ihr wisst alle, ein Grund warum ich Mafia Island Diving so mag ist, dass sie hauptsächlich einheimische Divemaster eingestellt haben, die sie auch selber ausgebildet haben. Jetzt ist es in Koh Tao so, dass es auf dieser verhältnismassig kleinen Insel etwas 150 Tauchcenter gibt und es sehr wenig Thais gibt die sich fürs tauchen interessieren, daher verständlich, dass nicht alle Posten von Einheimischen abgedeckt werden können, aber dies als Markenzeichen zu verkaufen ist etwas anderes. Aber spielte das auch keine Rolle, weil das Tauchcenter hatte zu, Ferien. Es war noch ein anderer Teilnehmer, natürlich ein deutscher, der sein Divemaster dort gemacht hat und ein paar Monate in Mexico als PADI Instructor gearbeitet hat und jetzt, für bessere soziale Kontakte (halt mehr Deutsche) zu pflegen, zu Rainbowfish zurückkam und daher auch den Crossover brauchte. Der Kurs war an und für sich keine grosse Sache, wir hatten ein bisschen Theorie wo uns hauptsächlich die unterschiedlichen Begriffe in den Ausbildungsstufen erklärt wurden. Wir hatten zwei In-Water Sessions, sie hatten kein Pool also hatten wir das am Housereef gemacht mit gerade mal 10 Meter Sicht wenn es hoch kommt. Alles in allem ok, mich hat gestört, dass der Course Director nein Instructor Trainer bei SSI ständig über PADI herzog und das wichtigste wäre gewesen, dass er uns der eine Skill, den es bei PADI nicht gibt zeigt wie zu unterrichten. Wäre noch wichtig, da es ein Notaufstieg ist der PADI nicht macht da zu gefährlich. Ich glaub er war einfach nicht so fähig und hat mir nochmals gezeigt, welch hohen Ausbildungsstandard wir halt bei IDP auf den Philippinen hatten. Nach 3 Tagen und einer Prüfung war die Sache erledigt und ich bin offizielle SSI Pro. Jan hat gesagt könne noch einen Tauchgang organisieren hat es aber jeden Tag auf den nächsten verschoben und am Ende ganz abgesagt. Deshalb habe ich an dem Ort wo es am meisten Tauchschulen hat auf der ganzen Welt, nicht getaucht.
Das Wetter ist auch deutlich schlechter geworden. Es hat fast jeden geregnet, manchmal ziemlich stark und lang.
Koh Samui war nicht viel besser. Ich hatte mein Hotel in Chaweng die Partymeile. So als Gesamtüberblick über die drei Inseln war Koh Phangan ruhig und vielen Familien, Koh Tao, sehr junge Party und Backpacker Touristen und Koh Samui die Alten (der eklige Sextourismus ist gross) aber für zwei Tage OK.
Gestern bin ich nach Phuket geflogen und leider ist das Wetter das gleiche hier, Regen und bewölkt. Ich hatte eigentlich ein 2 Tage Liveaboard gebucht zu den Similan Islands und hatte gestern aber irgend ein ungutes Bauchgefühl dass heute morgen immer noch da war und habe es abgesagt. Wenn ich eins beim Reisen gelernt habe, ist es auf mein Bauchgefühl zu hören. Deshalb gemütlich 2 Tag in Phuket bis Pascal kommt. 🤩🤩🤩Läs mer


















































































































































































































































































































































Dert hani vor 25 Jahr mau touchet, den ish es no sehr schön gsi...lG Thömu [Thomas]
Doris GerberEs isch scho geng no schön aber leider o viu toti koralle