Interrail Europa

June - July 2023
A 22-day adventure by Fynn & Natalie Read more
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  • Day 1

    Paris Tag 1

    June 14, 2023 in France ⋅ ☀️ 27 °C

    Um 4:30 Uhr ging morgens der Wecker, um 5:00 Uhr saßen wir dann auch schon im Auto auf dem Weg zum Kölner HBF.
    Um 6:45 Uhr fuhr der Thalys über Liège und Brüssel Richtung Paris.
    Die halbe Fahrt hab ich verschlafen, weil ich am Vorabend nicht all zu viel geschlafen hatte.
    Gegen 10 Uhr sind wir dann in Paris angekommen und haben erstmal unsere Taschen in ein Schließfach gebracht,(was sich als schwieriger als erwartet rausstellte da der Bahnhof nicht die besten Beschriftungen hat).
    Mit leichtem Gepäck haben wir uns dann auf den Weg zum Künstler-viertel Montmartre gemacht.
    Nach unzähligen S€x Shops und Str1pclubs sind wir dann bei dem Moulin Rouge angekommen und haben uns von dort aus durch sämtliche, winzige Hintergassen zum Künstlerplatz Place du Tertre vorgearbeitet.
    Auf dem Weg wurde sich natürlich noch ein Crêpe mit Nutella genehmigt und die Büste von Dalida bestaunt.
    Nachdem wir die meist leider nicht so ansehnlichen Kunstwerken betrachtet haben, sind wir noch ein paar Meter weiter zur Sacré-Cœur gegangen und haben uns die Kirche auf dem höchsten Punkt von Paris angeschaut.
    Nachdem wir wieder aus der Kirche raus waren haben wir uns auf dem Weg noch unten gemacht und sind dort auf mehrere Hütchen Spieler, Armband-Binder und Trickbetrüger gestoßen. Auf dem Weg zum Bahnhof zurück gab es noch einen Bubble tea für mich hehe.
    Nach ca 30 Minuten fahrt zum Hotel haben wir erstmal unser Zimmer bezogen und uns eine Stunde später wieder auf den Weg in die Innenstadt zu den Katakomben von Paris gemacht.
    Ich muss ehrlich sagen, da unten(ca 60 Meter unter der Erde) war es angenehm kühl, und sehr interessant zu sehen.
    Die Katakomben ziehen sich über 255km mit mehr als 6 Millionen Toten, jedoch ist nur ein sehr sehr kleiner Teil für die Öffentlichkeit zugänglich.
    Als wir wieder aus den Katakomben raus waren haben wir beide Hunger bekommen und haben was zu essen gesucht, nachdem uns mehrere Läden zu teuer, zu langweilig oder zu Fischig waren haben wir eine kleine Seitenstraße mit mehreren Marktständen gefunden und sind diese abgelaufen. In der hintersten Ecke in einer winzigen Seitenstraße verbarg sich eine Crêperie die auch Pfannkuchen artige Crêpes anbot.
    Dort haben wir uns hingesetzt und uns ein Crêpe-Pfannkuchen gegessen.
    Daraufhin haben wir uns mit der Meteo auf den Weg zum Eiffelturm gemacht die ersten Fotos von dem Pariser Wahrzeichen geschossen.
    Gleich geht es bis auf die zweite Ebene des Eiffelturms, welche 745 Stufen vom Boden trennen. Meine Beine tuen mir jetzt schon leid.
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  • Day 1

    Paris Tag 1 (update)

    June 14, 2023 in France ⋅ 🌙 23 °C

    Nachdem ich genüsslich meinen ersten Post mit Blick auf den Eiffelturm verfasste, machten wir uns auf den Weg zum Eiffelturm selber.
    Nach dem ersten Mal Ticket vorzeigen ging es in einen gut gepflegten und schönen Park unterhalb des Eiffelturms.
    Dieser Metall-Koloss ist, wenn man direkt unter ihm steht, schon sehr beeindruckend muss ich sagen.
    Nach kurzem Staunen ging es auch schon die Treppen zur ersten Etage hoch, ich muss dazu sagen, normalerweise ist dafür ein Aufzug da, aber wir dachten uns, wir schaffen das schon.
    Und die ersten 364 Stufen bis zur ersten Etage waren auch noch ohne Probleme machbar. Auf Etage 1 haben wir eine kurze Verschnaufpause eingelegt und uns die Restaurants und Bars angeschaut.
    Dann ging es auch schon weiter Richtung zweiter Etage, 381 Stufen sind es an der Zahl und zusammen mit den ersten 364 war es ehrlich gesagt schon ein Kraftakt, aber wir haben es geschafft.
    Oben angelangt war es sehr voll und es gab viel Gedrängel, aber die Aussicht war mega.
    Dort oben sind wir dann auch noch bis ca 22:30 Uhr geblieben, bis wir uns wieder auf dem Rückweg nach unten gemacht haben.
    Fragt mich nicht warum, aber der Weg runter war gefühlt doppelt so lang und tat meinen Beinen genau so weh.
    Unten angekommen sind wir in dem abgesperrten Park für Eiffelturm Besucher geblieben und haben bis 23:00 Uhr gewartet.
    Dann begann die Lightshow, bei der der Eiffelturm anfängt für 5 Minuten ganz schnell zu glitzern und zu leuchten.
    Nachdem die Show vorbei war, haben wir den Park verlassen und wurden unmittelbar nach den Drehkreuzen von einer Mischung aus aufdringlichen Straßenverkäufern und mindestens genau so vielen, mit Maschengewehren (Model Famas) ausgestatteten Soldaten begrüßt.
    Nach kurzer Verwirrung haben wir eine Metro Station gefunden und haben uns auf den Weg zum Hotel gemacht.
    Dort sind wir gegen 0:20 Uhr angekommen und sofort ins Bett gefallen.
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  • Day 2

    Paris Tag 2

    June 15, 2023 in France ⋅ 🌙 22 °C

    Tag 2
    Um 7:30 ging der Wecker, nach kurzem fertig machen und anziehen ging es mit der Metro Richtung Louvre.
    Leider hatten wir keine Tickets bekommen und demnach gehofft, wenn wir früh genug da sind könnten wir vielleicht noch welche ergattern.
    Leider falsch gedachte, naja es waren bestimmt noch Tickets da, jedoch hatten wir beide nicht so Lust uns bei 28 Grad 2 Stunden in der prallen Sonne anzustellen.
    Nach sehr kurzer Überlegung wurde also der Plan mit dem Louvre verworfen, demnach hatten wir heute sehr viel Zeit einfach die Stadt zu entdecken.
    Der Plan war mit der Buslinie 74 einmal quer durch die Stadt zu fahren und auszusteigen wenn wir etwas interessantes sehen.
    Nachdem der erste Bus eiskalt an uns vorbeifuhr haben wir uns das Schild an der Bushaltestelle etwas genauer angeschaut.
    Als der nächste Bus kam hab ich also meine Hand demonstrativ Richtung Busfahrer herausgestreckt und dieser hielt dann auch an.
    Wer denkt sich sowas aus ??
    Egal.
    Im Bus sind wir an verschiedenen Wahrzeichen von Paris vorbeigefahren, jedoch hat eines unser Interesse habt besonders geweckt.
    Wir stiegen aus und gingen auf einer der vielen Brücken die über die Seine (der Fluss der durch Paris führt) führt zu, und da stand sie.
    Die statue of Liberty, mitten in Paris, auf ihrer ganz eigenen Liberty Island.
    Naja man muss dazu sagen sie ist etwas kleiner als die große Schwester in New York, aber trotzdem sehr schön anzusehen.
    Nach kurzem Staunen haben wir uns daraufhin entschlossen mit dem Bus zum Arc de Triomphe zu fahren.
    Der war auch schön anzusehen und irgendwie viel größer als ich ihn mir vorgestellt habe.
    Ich hab mich dann in der Unterführung in die Schlange angestellt um mir eine Eintrittskarte für den Arc de Triomphe zu kaufen.
    Da ich eine EU-Bürger und unter 26 Jahre alt bin, war die Eintrittskarte für mich kostenlos.
    Nach einem kurzen Sicherheitscheck durfte ich den Arc de Triomphe betreten.
    Mutter ist unten geblieben während ich die 284 Stufen alleine bewältigte.
    Eigentlich dachte ich mir diese geringe Anzahl von Stufen sei nach dem Eiffelturm gestern nicht so schwierig zu meistern, jedoch habe ich mich da vertan und schaffte es nur mit Schwierigkeiten ohne Pause in einem Durchlauf oben anzukommen.
    Oben angekommen war die Aussicht mega, zwar nicht so schön und weitläufig wie vom Eiffelturm aber trotzdem schön.
    Mir gefiel es wie alle umliegenden Hauptstraßen beim Arc de Triomphe zusammentrafen.
    Nach ca 15 Minuten hab ich das Dach dann auch wieder verlassen und hab Mutter unter den Bogen wieder getroffen.
    Wir haben uns kurz hingesetzt und uns dann zu Fuß auf den Weg durch die Champs Élysée gemacht.
    Neben Gucci, Louis Vuitton, Dior, Rolex, Omega und Chanel gab es auch einen Nike Store, den haben wir dann besucht.
    Im Kellergeschoss gab es eine so genannte Sneaker-area welche wir der Name schon sagt nur sneaker ausstellt und verkauft.
    Am Eingang gab es eine “Ausstellung” zum Nike Air Max und seiner Geschichte von 1983 bis heute (für mich sehr interessant).
    Nachdem wir uns alle Sneaker angeschaut haben sind wir mit der Metro Richtung Notre Dame gefahren und haben dort erstmal nach Wasser gesucht.
    Nach ungelogen 10 Minuten haben wir eine me keinen Supermarkt gefunden bei dem wir uns Wasser und ein 4er pack Eis gekauft haben (weniger gab es nicht).
    Mit dem Eis haben wir uns dann in einen naheliegenden Park gesetzt und ein wenig den Schatten genossen.
    Dort hab ich leider vergessen ein Foto zu machen, deswegen muss Maps aushelfen.
    Der Turm auf dem Foto ist eine Kirche und heißt
    Tour St. Jacques, dieser soll ein bekanntes Wahrzeichen von Paris sein, jedoch haben weder ich noch Mutter jemals davon gehört.
    Später dann sind wir zur Notre Dame gegangen, ehrlich gesagt nicht so sehenswert wenn sie halb mit Baugerüsten eingepackt ist, jedoch trotzdem einen Besuch Wert.
    Zu guter letzt sind wir mit der Metro zu einem relativ großen Park in der Nähe des “Obelisk von Luxor” gefahren.
    Der Platz auf dem der Obelisk steht wurde früher als Versammlungsplatz und auch Hinrichtungen verwendet.
    Der Park war recht schön nur taten mir so langsam die Füße weh als haben wir uns, nachdem wir den Platz des Louvres angekommen waren, auf den Rückweg gemacht.
    Beim Hotel angekommen haben wir uns noch eben einen kleinen Snack in einem naheliegenden Supermarkt geholt und sind dann gegen 21 Uhr ins Bett gefallen und unsere Footprints geschrieben.
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  • Day 3

    Paris Tag 3 / Barcelona Tag 1

    June 16, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 28 °C

    Tag 3 in Paris.
    Wir wachten heute etwas später auf als gestern und haben uns gemütlich fertig gemacht um um 10 Uhr auszuchecken.
    Wir haben uns mit unseren Rucksäcken auf den Weg zu einem Technik Museum namens “Musée des Arts et Métiers” gemacht.
    Dort angekommen mussten wir mal wieder durch eine Sicherheitskontrolle und konnten unsere Rucksäcke zum Glück einschließen.
    Das Museum hat sich auf alte Technik spezialisiert, darunter Waagen, Thermometer, Astronomische Messvorrichtungen und Maschinen zum Rechnen. (Sehr beeindruckend was die Menschen früher schon alles gebaut haben)
    Unter anderem waren auch kunstvoll verzierte Uhren und ein Zirkel auf dem 16. Jahrhundert dort, der mich sehr stark an meinen Zirkel erinnert hat (hat sich in den letzten 500 Jahren ja nicht viel getan)
    Außerdem war auch ein gesamter Trakt nur für Architektur bzw verschiedene Bauarten von Dächern, Treppen und Brücken vorgesehen.
    Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass sich das Museum in einem wunderschönen alten Schloss befindet.
    Am Ende der ersten Etage trafen wir auf ein altertümliches Flugobjekt, welches die Decke zierte. (Siehe Bilder)
    Unten angekommen gab es eigentlich nicht mehr viel bis auf ein paar überdimensional große Kugellager und verschiedene Maschinen, wie eine Maschine für die Glas Herstellung oder ein Buchdruckmaschine.
    Am Ende des Museums war ein Karpelle-artiges Bauwerk in dem sich verschiedenste Transportmittel befanden, aber auch ein Pendel mit dem bewiesen wurde, dass die Erde sich dreht, und eine kleine Freiheitsstatue (schon die zweite, die wir sehen)
    Es befanden sich aber auch ein, von einem Mechaniker selbst gebautes, 7 Meter langes Auto und jede Menge alte Flugzeuge in der Kapelle.

    Nachdem wir das Museum wieder verlassen haben, haben wir uns unmittelbar auf den Weg zum Bahnhof “Gare du Lyon” gemacht und sind dort in den TGV gestiegen.
    Naja leichter gesagt als getan, da der Zug an dem Bahnhof endete und Franzosen irgendwie keine richtigen Bahnhöfe bauen können, mussten wir nach einer kleinen Ticketkontrolle von dem einen Ende des Gleises zum exakt anderen Ende des Gleises gehen, (kurz nachgeschaut, es waren ca 350m) und konnten dort erst einsteigen.

    Kurz Zusammenfassung
    - Es waren 6,5 Stunden Fahrt
    - Das WLAN hat ständig aufgehört zu funktionieren
    - Die Aussicht war sehr schön, jedenfalls nachdem
    wir Spanien erreicht haben.

    In Barcelona angekommen haben wir uns ein Wasser gekauft und sind zu unserem Airbnb gewandert.
    Dort angekommen wurden wir von einem sehr alten und irgendwie auch bedrückenden Aufzug begrüßt, aber 6 Stockwerke zu Fuß mit den Rucksäcken wäre nicht so prickelnd gewesen.
    Im Airbnb angekommen wurden wir von der Besitzerin sehr herzlich in einer Mischung aus Englisch und Spanisch in Empfang genommen.
    Sie hat uns das Zimmer und die Wohnung gezeigt und uns ein paar Kleinigkeiten in der Stadt empfohlen.
    Nachdem wir unsere Sachen abgelegt haben, haben wir uns auf Erkundungstour begeben und sind nach ca 30 Minuten in einem kleinen Restaurant auf einer Ecke sitzen geblieben und haben uns etwas zu essen bestellt.
    Das Essen war mega lecker, ich habe mir ein Baguette mit Hühnchenbrust und Käse sowie “Patatas Bravas” bestellt, während Mama sich ein Teller mit Hühnchenbrust, Salat, Pommes und einem Spiegelei bestellt hat.
    Gut gesättigt sind wir dann gegen 12:00 Uhr zurück ins Airbnb bekommen und sind ins Bett gefallen.
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  • Day 4

    Bacelona Tag 2

    June 17, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 24 °C

    Tag 2
    Heute haben wir uns vorgenommen zu Fuß Barcelona und seine Wahrzeichen zu entdecken.
    Wir sind aus unserem Airbnb raus und haben uns erstmal auf die Suche nach Frühstück gemacht.
    In einem supermercado haben wir uns dann Snacks gekauft und sind in Richtung des ersten Wahrzeichen gemacht dem “Casa Míla”
    Dort angekommen haben wir Fotos gemacht und uns den dazugehörigen Wikipedia Artikel durchgelesen.
    Unser nächster Halt war die “Sagrada Familia” eine beeindruckende Kirche, welche grade restauriert wird.
    Später auf dem Weg zum “Arc de Triomf” sind wir an einem Laden vorbeigekommen, der so etwas wie Frozen Jogurt aber aus açaí Beeren anbietet.
    Wir beide sind weiter gegangen und haben uns zum Essen auf eine Bank gesetzt.
    Dort haben wir hinter uns ein Gebäude entdeckt, welches sich nach kurzer Recherche als eine der größten und die letzte in Spanien betriebene Stierkampf Arena herausstellte.
    Dann sind wir beim Arc de Triomf angekommen, haben ein paar Fotos gemacht, uns kurz ausgeruht und den weiteren Weg geplant.
    Wir haben uns auf den Weg in die Innenstadt gemacht, wo wir direkt auf mehrere Sehenswürdigkeiten gestroßen sind.
    Nachdem wir mehrere Sehenswürdigkeiten abgeklappert haben (ich hab die Namen ehrlich gesagt vergessen) haben wir einen Markt gefunden auf dem Lebensmittel, Fisch, Fleisch, Käse, Gewürze und eben auch Street food verkauft wurde.
    Dort haben wir uns durch verschiedene Sachen durch probiert. Unter anderem ein Fleisch spieß, ein Burrito, Käse und Schinken und zum Schluss eine Becher Wassermelone.
    Danach sind wir zu einem größeren Platz gegangen, der “Plaça Reial” welcher mir Kubanische Vibes gegeben hat.
    Nach dem Plaça sind wir an der Kolumbus seule vorbei gelaufen und haben uns etwas ans Meer gesetzt.
    Dann haben wir uns zu Fuß wieder auf den Weg zurück ins Airbnb gemacht.

    Nach etwas chillen haben wir uns draußen etwas zu Essen gesucht und sind in einer Tapas-bar fündig geworden
    Nach dem Essen sind wir zurück ins Airbnb und sind heute etwas früher schlafen gegangen.
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  • Day 5

    Barcelona Tag 3

    June 18, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

    Tag 3 in Barcelona
    Nachdem wir uns ein kleines Frühstück in einem Supermarkt geholt haben sind wir mit der Metro zum „Park Güell“ gefahren und durften als wir da ankamen erstmal einen steilen Berg hochgehen, zum Glück gab es auf manchen Stücken eine Rolltreppe nach oben.
    Oben angekommen mussten wir je 10€ Eintritt zahlen und durften den Park betreten.
    Der Park wurde im von dem Künstler Gaudi im Alleingang designt.
    Es gab viele interresante Bauten und Ecken die man alle entdecken konnte.
    Nachdem wir ca 3 Stunden im Park rumgelaufen sind haben wir uns auf den Weg zu einer Burg auf einem weiteren hohem Berg von Barcelona gemacht.
    Wir sind mit der Metro am Fuß des Berges angekommen und konnten dann mit einer weiteren Bahn (die wir eigentlich hätten bezahlen müssen) etwas weiter auf den Berg hoch fahren.
    Dort mussten wir dann aber den restlichen Weg zu Fuß bestreiten, das waren ca 30 Minuten steil bergauf.
    Oben angekommen haben wir uns die Burg kurz von aussen angeschaut und uns eine kurze verschnauf pause gegönnt, sind dann aber relativ schnell in die Burg rein gegangen.
    Wir wissen nicht warum, aber an der Kasse mussten wir nichts zahlen nachdem die Verkäuferin uns gefragt hat wo wir herkommen, und wir mit Deutschland antworteten.
    Aufjedenfall, nach dem gratis Eintritt haben wir und die Burg etwas genauer angeschaut, aber so richtig reingehen konnten wir nirgendwo.
    Oben auf dem Dach standen alte flak Geschütze und wir hatten einen richtig guten Blick auf Barcelona.
    Wir konnten auf die Innenstadt, die Berge, den Hafen und das Meer schauen.
    Allein für den Ausblick hat es sich gelohnt den berg zu besteigen.
    Gegen 18:30 Uhr haben wir die Burg dann wieder verlassen und und auf den Rückweg nach unten gemacht.
    Dann kam auch schon mein persönliches Highlight der ganzen Reise.
    Wir haben uns auf den Weg zu den Treppen am Strand von Barcelona gemacht, an denen die Album cover für die beiden Alben „Palmen aus Plastik 2 / 3“ geschossen wurden.
    Die Treppen sind für Fans dieser Alben ein Traum und auch ein Geheimer hotspot für deutsche jugendliche in Barcelona.
    Wir sind mir dem Bus zum Strand gefahren und haben nach ca 5 Minuten Fußweg die Treppen gefunden.
    Leider saßen auf den Treppen 2 Frauen, von denen och dachte sie seien Spanierinnen.
    Also haben wir uns an den Strand gesetzt, die Sonne genossen, den Menschen beim beach volleyball zugeschaut und gewartet bis die Frauen gingen.
    Nach ca einer Stunde sah ich wie 2 andere Typen auch zu den Treppen gingen und sich mit den Frauen kurz unterhielten, woraufhin diese aufstanden.
    Wir gingen dann auch dahin und es stellt sich raus (wie wiedererwartend), dass wir alle Deutsch sprachen.
    Die Frauen kamen aus Rheinland-Pfalz und die Typen aus der Schweiz.
    Die beiden Frauen machten auch eine Europa Reise und Barcelona war ihr letzter Stop.
    Die Typen kamen nur für einen kurz Urlaub runter nach Barca.
    Wir habe uns alle gut unterhalten und jede Menge Fotos gemacht.
    Später haben wir uns dann wieder auf den weg ins Airbnb gemacht, haben aber noch in der Innenstadt gehalten um uns in einem Restaurant etwas zu essen.
    Nach dem essen haben wir die Metro genommen und sind ins Airbnb gefahren, und dort fast sofort ins Bett gefallen.
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  • Day 7

    Barcelona Tag 4 / Madrid Tag 1

    June 20, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

    Letzter Tag in Barcelona
    Naja viel vom Tag hatten wir nicht, wir haben uns morgens fertig gemacht und sind gegen 10 Uhr mit dem Bus am Bahnhof angekommen.
    Dort sind wir, mal wieder nach sämtlichen Sicherheitskontrollen gegen 10:20 in den Hochgeschwindigkeitszug gestiegen und ca 20 Minuten später abgefahren.
    Daraufhin sind wir mit 300 km/h Richtung Zaragoza gefahren.

    Dort angekommen habe wir uns in einen spanischem fast Food laden namens „100
    Montaditos“ eine Kleinigkeit gegessen, und wollten uns dann die Stadt anschauen.
    Nach ca 20 Minuten haben wir festgestellt das es in der Stadt bzw dort wo wir waren, nicht wirklich etwas zu sehen gab und sind zurück in Richtung Bahnhof gegangen.
    Auf dem Weg haben wir noch an einem kleinen Supermarkt angehalten und uns neues Essen und etwas zum snacken gekauft.
    Im Bahnhof haben wir dann 2 Stunden auf unseren Zug gewartet.

    Als wir dann, nach erneuter ausführlicher Sicherheitskontrolle in den Zug durften, sind wir erneut mit 300km/h Richtung Madrid gefahren.
    Der Zug war sehr angenehm, weil der Wagon noch relativ neu war, zudem gab es diesmal relativ gutes WLAN und vor uns am Tisch saßen zwei nette Spanier welche gut Englisch und sogar ein bisschen Deutsch konnten.

    Am Bahnhof in Madrid angekommen, haben wir die Bus Linie 001 genommen, bei welcher man, (frag mich nicht warum) kostenlos mitfahren darf, man muss nur den Busfahrer nach einem Ticket fragen und bekommt eins.
    Nach ein paar Stationen sind wir auch schon an dem, nennen wir es mal „Madrider Times Square“ angekommen.
    Unser Hotel lag ungefähr eine Minute Fußweg von der Haltestelle entfernt, und somit haben wir erstmal eingecheckt.
    Nachdem wir die Taschen im Hotelzimmer geladen haben, haben wir uns auf den Weg in die Stadt gemacht und uns ein bisschen die Läden angeschaut.
    Im Primark hat Mutter leider keine Harry Potter Artikel gefunden, jedoch gab es dort eine sehr Interessante Architektur für einen Primark.
    Später haben wir uns in einem Taco Bell noch etwas zu essen geholt, sind dann noch durch die Stadt gelaufen und haben uns ein paar Gebäude angeschaut.
    Gehen 23 Uhr waren wir wieder im Hotel und sind ins Bett gegangen.
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  • Day 7

    Madrid Tag 2

    June 20, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

    Tag 2 in Madrid
    Heute war der erste richtige Tag in Madrid.
    Wir haben uns viel vorgenommen für den Tag.
    Wir haben das Hotel verlassen und uns in einem naheliegenden Supermarkt etwas zu trinken geholt und uns dann auf dem Weg zum ersten Platz gemacht.

    Am „Templo de Debod“ angekommen mussten wir ca 2 Stunden warten bis wir in den kleinen Tempel eintreten durften.
    Es worden immer nur 10 Personen in den Tempel herein gelassen.
    Hinter uns in der Reihe haben die Sicherheitsleute schon ein geschlossen Schild aufgestellt ( man muss dazu sagen, dass der Tempel ungefähr 6 Stunden später erst zu machte).
    Der Tempel selber war wirklich sehr schön anzusehen, er wurde aus Ägypten gerettet, weil er dort überschwemmt geworden wäre, und in Madrid, Stein für Stein neu aufgebaut.
    Im Tempel selber waren an allen Wänden Ägyptische Hieroglyphen zu sehen, die leider durch Wasser im Tempel fast komplett zerstört wurden.
    Wir haben noch ein paar Fotos gemacht und haben haben uns dann zu Fuß auf dem Weg zum „Palacio Real“ gemacht.

    Am Palast angekommen waren wir beide geschockt, der Palast ist so riesengroß, er geht über mehrerer Etagen, als wir von der Nord Seite zur Süd Seite gehen wollten um dort auch Fotos zu machen haben wir 10 Minuten gebraucht.
    Der Palast scheint Sitz der Spanischen Königsfamilie zu sein und besitzt 3.418 Zimmer !!!!
    (Sehe Fotos 4-8 unten)

    Nach dem Palast haben wir uns die Kirche „Almudena Kathedrale“ angeschaut, welche genau neben dem Palast liegt. (Bild 9, 10)

    Auf dem Weg zum „Plaza Mayor“ sind wir an einem Marktplatz vorbeigekommen, welcher sich als sehr Fischlastig und teuer herausstellte, weshalb wir uns dort nichts gekauft haben.

    Der „Plaza Mayor“ (Foto 11) war nicht wirklich etwas besonderes, ein größerer Platz mit vielen kleinen Restaurants und Cafés außen rum.

    Von dort aus haben wir uns zu Fuß auf den Weg zum „Park El Retiro“ gemacht, auf dem Weg sind wie an irgendeinem Kongressgebäude vorbeigelaufen welches stark bewacht war und recht interessant aussah. (Foto 12)
    Ebenfalls auf dem Weg haben wir eine Kirche gefunden, die wir auch nicht kannten, diese sag aber auch gut aus (Foto 13,14)

    Als wir beim Park ankamen war die Sonne so warm, dass wir uns erstmal eingekremt haben und nach einer kurzen Erkundung des Parks, an ein schönes Plätzchen am Wasser gesetzt haben.
    Nach so 1,5 Stunden haben wir uns dann mit dem Bus auf den Rückweg zum Hotel gemacht.
    An der riesigen Einkaufsstraße angekommen waren wir noch kurz shoppen, sind aber dann zurück ins Hotel gegangen und sind zu Bett gegangen.
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  • Day 8

    Madrid Tag 3

    June 21, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Tag 3 in Madrid
    Heute haben wir es etwas einfacher gehalten.
    Nachdem wir uns in einem Supermarkt etwas Wasser gekauft haben, haben wir uns auf die Suche nach etwas Essbarem gemacht, und ein All-you-can-eat Früchstücks Buffet gefunden.
    Nachdem wir uns Dort den Magen vollgeschlagen haben, sind wir mit dem Bus zum Kunstmuseum „Reina Sofía“ gefahren und haben uns den halben Tag das Museum angeschaut.
    Das Gebäude des Museums von aussen wat sehr schön, alt mit leichten modernen Elementen.
    Die Kunst selber war auch sehr interresant.
    Es sind Werke von Pablo Picasso, Salvador Dalí und Joan Miró vertreten.
    Unter anderem „Guernica“ von Picasso, welches das Leid nach einem Bombenangriff auf die Bevölkerung Spaniens im spanischen Bürgerkrieg darstellen soll, und 7,8m x 3,5m groß ist.

    Nachdem wir das Museum durchgeschaut hatten, haben wir uns auf den Weg zum Atocha-Bahnhof gemacht. Das ist der Hauptbahnhof von Madrid, er ist in 2 Teile geteilt, den alten und den neuen Bahnhof.
    Der neue Bahnhof agiert ganz normal als Bahnhof, an ihm sind wir auch angekommen.
    Der alte Bahnhof hingegen liegt direkt am neuen Bahnhof und ist ein Tropenparadies, welches auch als Warteraum für Bahnhofsgäste agiert.
    In der Halle stehen viele tropische Bäume und Pflanzen, eigentlich sollte es auch jede Menge Schildkröten geben, die waren aber irgendwie nicht da.

    Wir haben uns mit dem Bus auf den Weg zu unserem Hotel gemacht, und uns noch ein bisschen in der Innenstadt rumgetrieben.
    In der Innenstadt haben wir einen Mexikanisches Restaurant gefunden und uns dort eine Taco platte und je eine Quesadilla gegönnt.

    Mutter wollte noch unbedingt zu einem ganz bestimmten Cafe welches Churros verkauft.
    Auf dem weg dorthin hab ich mir noch einen Bubbletea gekauft.
    Die Churros waren ganz ok, laut Mama.
    Mit den Churros in der Hand, in einem Hauseingang sitzend hat es aufeinmal angefangen zu Regnen, deshalb haben wir auf den Weg ins Hotel gemacht und uns dort auf die morgige Abreise vorbereitet.
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  • Day 9

    Madrid Tag 4 / Wien

    June 22, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 26 °C

    Der letzte Tag in Madrid und damit auch der letzte Tag in Spanien und im schönen warmen Süden.
    Wir haben unsere Sachen gepackt und sind mit dem Bus zum Atocha Bahnhof gefahren.
    Eigentlich wollten wir uns gestern dort ein Mahnmal anschauen, welches errichtet wurde, weil 2004 in Madrider Zügen (unter anderem im Atocha Bahnhof) 10 Bomben von Terroristen gezündet wurden, bei dem 191 Menschen ihr Leben ließen und 2051 weitere schwer verletzt wurden.
    Weil es aber gestern geschlossen war, sind wir heute morgen ganz schnell hin und haben es uns angeschaut.

    Auf dem Weg zum Bus der uns zum Flughafen bringen sollte, sind wir an einem Fuze tea Promo Stand vorbeigelaufen.
    Die Dame vom Stand hat uns einfach 2 Flaschen in die Hand gedrückt, ohne das ich fragen konnte warum eigentlich, egal.
    Mit dem gratis Fuze tea im der Hand sind wir mit dem Bus über die Autobahn zum Flughafen gefahren.
    Am Flughafen sind wir im richtigen Terminal angekommen und dort nach einer kleinen Stärkung bei McDonald’s durch die Sicherheitskontrolle.
    Mutter durfte erstmal einem Drogen und Sprengstoff Test machen während ich ohne Probleme durchkam.

    Im Sicherheitsbereich haben wir unsere Flaschen (wie sich später rausstellte, an einem sehr Chlor-haltigen Brunnen) aufgefüllt, sind noch etwas shoppen gegangen und ich hab den neuen Porsche Taycan probesitzen dürfen.
    Als es dann endlich so weit war, dass uns angezeigt wurde, zu welchem Gate wir müssen, haben wir gemerkt das wir zwar am richtigen Terminal sind, aber nicht bei dem richtigen Buchstaben.
    Also sind wir von Terminal 4s zu Terminal 4M gefahren, war das selbe Gebäude nur mussten wir 5 Minuten einen fahrerlosen Untergrund Zug nehmen um zum Terminal zu kommen.
    Ich kann sagen, der Flughafen in Madrid ist mit Abstand der größte Flughafen den ich je gesehen habe.

    Nach einer dreiviertel Stunde am Gate warten, durften wir borden und saßen dann auch im Flieger
    Der Flug war angenehm, die Aussicht schön und die 3 Stunden gingen recht schnell um.

    In Wien angekommen mussten wir uns erstmal im Flughafen zurecht finden, haben aber dann den Zug gefunden der uns zum Bahnhof bringt.

    Weil wir am Bahnhof noch 3 Stunden Zeit hatten bis unser Zug kam, konnten wir uns noch ein wenig in Wien umschauen.
    Und mit wenig meine ich auch wenig, wir sind mit unseren 10kg Rucksäcken zum Schloss Belvedere gewandert, haben dort kurz die Aussicht genossen und sind dann zurück zum Bahnhof gegangen.

    Wir haben uns in einem Supermarkt noch schnell etwas zu trinken gekauft, es war ein ganz komischen Gefühl mit Menschen wieder normal Deutsch zu reden haha.
    Wir haben uns ans Gleis gestellt und NUR 30 Minuten auf den Zug gewartet.
    Ich habe noch nie in meinem Leben so viele Mücken an mir und um mich herum gesehen.
    Ich habe bestimmt 30 von den blöden Dingern getötet, wurde aber trotzdem von oben bis unten zerstochen.

    Als der Nachtzug Richtung Warschau eintraf, sind wir eingestiegen und haben unsere Sitzplätze gesucht, wir hatten einen Platz in einem 6er Abteil gebucht.
    Als wir diesen extrem engen Gang mit unseren Rucksäcken durchgingen, machte Mutter hinter sich eine Tür auf und befahl mir in das Abteil reinzugehen.
    Verwirrt wie ich war, weil dies ein Abteil mit nur 2 Betten war, sagte ich ihr das wir hier falsch sind.
    Als sie zog hinter sich die Tür Schloss und sagte mit einem Grinsen auf ihrem Gesicht, dass sie uns ein Upgrade gebucht hat.
    Ein Abteil mit 2 Betten nur für uns beide, purer Luxus.
    Wir habe uns in dem Abteil breit gemacht, und uns auf die Nacht vorbereitet.
    Ich hatte mein Kopfkissen an die Seite des Fensters gelegt und bin mit dem Blick auf die Städte an denen wir vorbeifuhren eingeschlafen.
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