Kenia

Patrick unser Fahrer hat uns vom Flughafen abgeholt und uns mitten in der Nacht zu unsere ersten Unterkunft gebracht. Die Fahrt war ziemlich aufregend und hat uns gleich auf Kenia eingestimmt. Kaputte Anschnallgurte, ein klappriger uralter Transporter, Linksverkehr und eine flotte Fahrweise durch dunkle Straßen. Das Tor zum Camp war durch Sicherheitsleute gesichert und Patrick musste erst einige Fragen beantworten, bevor wir einfahren durften. Dort wurden wir durch hilfsbereite Männer empfangen, die uns durch das dunkle Camp zu unserem Zelt begleiten und unsere schweren Taschen mit einer Sackkarre transportierten. Kurz wurde uns erklärt, wie das Licht und das warme Wasser funktioniert und nachdem sie sich versichert hatten, dass wir nicht hungrig waren, verabschiedeten sich alle von uns. Die Nacht war kalt und etwas unbequem in den harten Betten und wir hörten allerlei Tierstimmen, die wir nicht eindeutig zuordnen konnten.
Am Morgen gab es ein einfaches Frühstück mit Toast, Marmelade, Peanutbutter, Kaffee Tee und wahlweise Eier, Pfannkuchen oder Obstjoghurt. Danach spazieren wir durch das Camp und bewunderten die vielen Vögel.
Shirow rief an und begrüßte uns herzlich.
Am Nachmittag machten wir einen kleinen Ausflug in eine nahegelegene Mall mit einem Taxi, um unser MPesa einrichten zu lassen. Dort aßen wir auch eine Kleinigkeit. Für den Rückweg nutzten wir für ein kurzes Stück ein Matatu. Was noch schäbigen und klappriger war als der Transporter von Patrick. Den Rest des Weges gingen wir zu Fuß.
Im Camp sprangen wir in den eiskalten Pool und ruhten noch ein wenig aus.
Abends aßen wir im Camp. Es gab eine leckere geröstete Lauch- und Blumenkohlsuppe, Reis, frittierte Kartoffeln, Auberginensoße, gebackenen Fisch mit Remoulade, Rindfleisch und ein Gemüse aus Süßkartoffeln und Kartoffeln. Es war sehr, sehr lecker. Wir gingen früh ins Bett, denn um 8 Uhr morgens holte uns bereits Patrick für die Weiterreise nach Ambuseli ab.Leia mais