Albania
Komuna e Çepanit

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Travelers at this place
    • Day 11

      Osumcanyon, Babyschäfli und Vino

      June 24, 2023 in Albania ⋅ 🌙 22 °C

      Berat verlasse ich zügig nach einem Kaffeechen aus der etwas lädierten Frenchpress ….Geokoordinaten (jetzt weiß ich au ma wie das geht ) ins Navi eingetippt und los ging’s immer am Flüsschen entlang…Naja..irgendwas hat da wohl net gepasst denn das Navi führte mich zu diversen zielen…..egal….immerdar Fluss entlang und Bingo da tauchte die erste Aussichtsplattform auf im nirgendwo und dann sah ich ihn auch schon den berühmten Canyon……Ich war ziemlich beeindruckt und das steigerte sich dann noch im Laufe des Tages. Da am Ende der Straße dann plötzlich ein Warnschildle stand, der weitere Weg geht nur mit 4x4 kehrte ich um zu einer kleinen Bar- die aber noch geschlossen hatte….Dann rückte die albanische Großfamilie an, nebst 2 frischen Babyschäfli, diverses Gemüsli und Salätli , Brot , Hühner usw…..Schnell war klar, wer hier welche Aufgaben hat. Der Vater der Grillmeister, seine Frau in der Küche, die Großmutter kümmerte sich ums saubere Ambiente und war Babysitter für die kleine Enkelin und Luca 11 und Wesley 9 managten im einwandfreien Englisch den kompletten Restaurantbetrieb…..Unterhalb der wunderhübschen Kneipe lag wie im Bilderbuch die Schlucht und der eine oder andere Stellplatz. Hier durften wir kostenlos das Bussle parken und erkundeten den Fluss mit Schwimmen und planschen und staunen…..

      Alleine war ich dennoch nicht und der Strand füllte sich auf zurückhaltende Weise mit allerlei Einheimischen und auch 3 weiteren Wohnmobilen und Vans.

      Daniel und Sylvana aus Reutlingen nebst Gerald aus Rosenheim. Daniel und Sylvana kannte ich schon aus Berat , den Gerald hatten sie unterwegs an der Aussichtsplattform aufgegabelt. es war dann auch schon um drei und ich schaute mir mal an, was da in der Bar los war….das Schäfli drehte sich freudig am Spieß, das essen aus der Küche duftete und sah großartig aus, die Tische waren mit lauter Einheimischen besetzt, was immer ein sehr gutes Zeichen ist….Da wie bereits erwähnt schon Nachmittag….testete ich den Wein und den Kaffee. Schnell war klar, hier essen wir heute Abend alle zusammen -

      Im Restaurant drehte sich bereits das zweite Schäfli, Der Grillmeister nahm es schon fast ehrwürdig auseinander, fast wie ein Chirurg 👨‍⚕️. Selten habe ich das so filigran erleben dürfen ….am Nachbartisch , packten ein paar Jungs die Gitarre aus und bescherten uns allen ganz viele Gänsehautmomente und etwas feuchte Äuglein….wir waren uns einig….so haben wir uns das in Albanien vorgestellt….und genau so…..

      Nach einem beschwingten und musikalisch vom feinsten untermauerten Dinner zogen wir weiter Richtung Strand nicht ohne meine 3 Liter Weißweinbox da die anderen wohl etwas auf dem trockenem saßen. dafür haben sie dann Holz gesammelt……der Mond 🌜 ging auf, die Glühwürmle tanzten, das Wasser rauschte……Der Wein in unseren Adern allerdings auch…..

      Das Feuerle entpuppte sich als etwas explosiv 🧨. Es knallte gar fürchterlich. Ob da Reste der hier früher in der Nähe ansässigen Munitionsfabrik gelagert waren- wir wissen es nicht und werden es auch nicht erfahren.
      Kichernd 🤭 fiehlen wir alle in unsere Bettchen, etwas beschwingt und ziemlich angedüdelt…..

      Plan für morgen ist der gemeinsame Besuch eines Weingutes mit Verkostung usw……Schauen wir mal…..
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    • Day 190

      Kanioni i Osumit

      October 12, 2022 in Albania ⋅ ☁️ 19 °C

      Ich folge dem Osum weiter stromaufwärts und passiere seine beeindruckende Schlucht, die durch bis zu 80 Meter hohe, beinahe senkrechte Kalksteinwände geprägt wird. Von mehreren Aussichtspunkten und Brücken kann ich faszinierende Einblicke in das Naturwunder genießen.
      Im Anschluss gerate ich eher unfreiwillig auf eine anspruchsvolle Offroadstrecke quer durch die albanische Berglandschaft. Auf den 25 Kilometern werden meine Fahrfähigkeiten durch unterschiedlich grobe, unbefestigte Untergründe und steile Passagen bergauf und -ab eingehend getestet. Die Belohnung für die nervenaufreibende Fahrt sind herrliche Ausblicke und die Nähe zu einer wunderschönen, abwechslungsreichen Natur, wie man sie sonst eher bei Wanderungen erlebt. Am Ende bin ich sehr froh, dass alles gut gegangen ist und ich mich auf mein Fahrzeug verlassen konnte.
      Nach einer Stärkung in Përmet geht es weiter in die nahelegenen Thermalquellen von Bënjë, um den Tag mit einem entspannenden Bad im warmen Wasser abzuschließen.
      Wenige Meter entfernt finde ich einen ruhigen Stellplatz zwischen gelb blühenden Astern am Ufer des Lengarica.
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    • Day 37

      Osumi-Canyon

      June 11, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 24 °C

      Genug Städte und Festungen! Wir waren gespannt auf die Osum-Schlucht (Albanisch: kanioni i osumit) und folgten dem Fluss Osum von Berat aus in Richtung Süden. Anfangs hat er noch viel Platz, die Berge sind sanft und Menschen trocknen Heu, wenden es per Hand und stapeln große Kegel auf.
      In der Schlucht gibt es einige Brücken und Aussichtspunkte, tolle Blicke, tolle Schlucht, siehe die Fotos...
      Das Essen am Aussichtspunkt war sogar gut und günstig, nicht der befürchtete Touri-Nepp. Positiv überrascht, warum auch nicht😉.
      Noch eine Überraschung war: die ganze Straße ist asphaltiert, Google also nicht aktuell.
      Da wir aber weiter im Süden Abaniens schon waren, fuhren wir einen Teil der Strecke wieder zurück. Auch langweilig, also rechts auf eine kleine Straße abgebogen. Romano hatte recherchiert und in Google sogar Videos angeschaut. Herrje, war das wieder eine Piste! Total grob-steinig ausgewaschen, schräg, verschränkt, teils auf glattem Felsen mit Absätzen, Äste hängen tief herunter. Wollen wir das echt unserem Fahrradträger antun? Ca. eine dreiviertel Stunde für 4km haben wir gebraucht. Und was erwartet uns nach 27km bei der angekündigten Wasserdurchfahrt.... Immerhin hatten wir heute wieder das tägliche 1-Stunden-Gewitter.
      Aber erstmal - auch in den Bergen ist der Sonnenuntergang klasse!
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    • Day 13

      Regen, Drogen, Schnaps

      June 26, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 25 °C

      Also…eigentlich ist der Tag ganz schnell erzählt……Der Morgen begann mit einem Frühstück in unserer Wagenburg….jeder hat was beigesteuert und wir saßen nett beisammen. Irgendwie zieht sich sowas wenn man den ganzen tag Zeit hat….Mittlerweile schon fast Mittag stürzten wir uns in die braunen Fluten des Flusses….da keine Dusche vorhanden….

      Eigentlich wollte ich etwas arbeiten und bezog Quartier mit Büroausstattung in der Bar…Dort traf ich auf Rayn. Ein nettes Bürschle, der 8 Jahre alt ist und super Englisch sprach und ausgerechnet an mir seine Kenntnisse testen wollte. Da musste ich mich mal mächtig anstrengen und die grauen Zellen aktivieren. Auch seine Familie hatte sichtlich Freude nicht nur an mir, sondern auch an Samsi. In der Wirtschaft drehten sich die Babyschäfli des Inhabers und verströmten einen ausgesprochen guten Geruch. Die Wirtschaft war bumsevoll……Es wurde gesungen, getanzt und auch gesoffen- ich nicht- denn ich musste Englischkonversation machen…..

      Dann zogen Gewitterwolken auf…..und Regen…..und die erste Flasche Wein, es folgte die zweite und die dritte……Dann wars Zeit fürs Abendessen…wieder schauten wir in unsere Vorräte…..Es gab Spagetti, mit Muscheln und Tomaten sowie Thunfischli und ganz wichtig Botarga ( das ist ein etwas stinkender getrockneter Fischrogen aus Spanien) der aber sehr gut mundete - also uns allen…..Da der Wein leer war, wurde ich ausgesandt, etwas Weinnnachscub zu besorgen in der Kneipe…..Das dauerte dann……Oben angekommen,….Da saßen dann ein paar Albaner aus Wien und Deutschland nett beisammen. Wein gab es nicht mehr, denn den hatten die Deutschen am Vorabend bereits leer getrunken. ich glaube, die sprachen von uns.

      Also musste ich den hausgebrannten Schnaps probieren, Börek mit Spinat landete in meiner Hand…ein weiterer Schnaps von einem anderen Tischle….Die anderen wollten schon einen Suchtrupp senden….Wie gesagt- Wein war alle, also kaufte ich ein paar Bierle - dafür waren die aber kalt 🥶.

      Unser Dinner fand im Wohnmobil von Daniel und Sylvana statt- oh Mensch, war das lecker…..Da wir irgendwann auf dem trockenen saßen, pilgerten wir wieder hoch zum Restaurant denn die Stimmung vom Lokal war nicht zu überhören.

      Hier wurde es wieder extrem lustig…zum einen mussten wir mit dem Besitzer wieder Schnäspli trinken und nebenbei erfuhren wir, dass der Wirt eigentlich Metzger ist. Daher kam der liebevolle Umgang mit den toten Schäfli….Es wurde immer lustiger….Die Mädels handelten ein Date im Schönheitsalon aus, der mit googlemaps nicht ausfindig zu machen war….Die Jungs wollten zum Metzger…nebenbei outete sich Gerald und Daniel als Principessa, was für sehr viel Belustigung sorgte…..neben uns saß ein Polizist aus dem Dorf- Unser Wirt identifizierte den lieben Daniel wohl als Kiffer und ließ ein Päckle feinstes Gras aus lokalem Anbau rüber wachsen….In Marihuanageschwängerter Luft klang unser Abend aus…Aber da habe ich nicht mitgemacht…..ich schwöre

      Eieiei…was ein Tag…..
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    • Day 23

      Osum Canyon

      April 22, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute ging es für uns zum Osum Canyon. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt, sodass es keine Drohnenbilder gibt. Geplant war eigentlich die Weiterfahrt nach Permët zu den Thermalquellen. Leider muss man dafür den ganzen Weg nach Berat zurück fahren, da die Straßen des direkten Wegs schlichtweg nicht befahrbar sind. Also haben wir kurz hinter Berat einen Campingplatz angesteuert, auf dem wir bekannte Gesichter vom Lake Shkodra Resort getroffen haben, mit denen wir uns über Griechenland austauschen. Vielleicht wird es ja doch noch was mit Korfu und der Weberbande.Read more

    • Day 8

      Offroad zu den heißen Schwefelquellen

      September 13, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 27 °C

      Ich weiß gar nicht, wieviele Stunden wir heute für 30 km gebraucht haben. Oft hätte ich nebenher gehen können. Die Strecke aus der der Osumi -Schlucht nach Permet ist Piste. Erst ging es über eine Holzbrücke. Zum Glück gibt es kaum Gegenverkehr. Zur Halbzeit war plötzlich irgendwo im Nirgendwo eine winzige Taverne. Dort haben wir eine kleine Rast eingelegt.
      Gegen Abend waren wir dann endlich in Permet und ein Stückchen weiter bei einer uralten Steinbrüche und den heißen Quellen angelangt.
      Gregor hat sich noch in ein Becken gelegt, während ich mit Leni durch den lauwarmen Bach gewatet bin. Hatte bisl Islandfeeling.
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    • Day 315

      Die lengendäre SH 72

      April 27, 2023 in Albania

      Ist der Canyon doch keine Sackgasse? Wir hatten schon oft von dem Offroadbergpass SH72, welcher den Canyon mit Permët verbindet, gehört. 😃 waren uns aber nie sicher, da die Meinungen soooo sehr auseinander gingen: von total easy bis "die Strecke verlangt einem alles ab". Gefahren werden sie meist mit Pickups oder Ähnlichem...
      Aber es war so herrliches Wetter am Morgen und wir hatten keine Lust, die ganze Straße im Canyon zurück zufahren... also wollten wir es probieren. 💪
      Zur Sicherheit habe ich auch mal Sandras liebevoll bemalte Kuckucksuhr und Danas wundervollen Kalender abgenommen. 😀😃 Alles im weitere im Koffer gescheit verstaut und festgezurrt und los gings... 😃 am Gescheitesten hat es eigentlich Anton gemacht, der ist gleich bei Abfahrt eingeschlafen 🤫🤪
      Dann ging es los, entspannte Schotterstraße am Fluss 🏞 entlang... bis zu einer schwammigen Holzbrücke mit angeblichen 4t Überfahrtsgewicht. Also durchqueren wir lieber den Fluß, was super funktioniert hat, aber ein kleiner Zufluß hat es in sich. Steil und schlammig rein und genauso wieder raus... mit allen Sperren und tüchtig Gewühl hat er es geschafft, aber Nummernschild verbogen 😁😃 als nächstes mussten wir auf den Weg zurück... eine steile schlammige Rinne... Auch das ging gut. Dann schlängelt sich der sehr schmale Weg immer am Berg entlang mit steilen Kurven und steilem Abhang... Wir gewinnen kaum an Höhe, räumen dafür aber Felsen vom Weg und hoffen, dass keine neuen geflogen kommen... danach kommen wir dafür an eine schöne Lichtung. 🦋🏵🌱🌳 zum Glück kam noch kein Gegenverkehr 😬 ab da ging es auf unbefestigten Schotter sooo steil bergauf und der Weg war gerade so breit, wie unsere Fahrspur... Dann kamen einige Schlammpassagen, danach schwarzer Sand... das Zeug war alles nass und schmierig. Ein Glück sind wir diese Richtung hoch und nicht runter gefahren 😮‍💨
      Kurz vor der Passhöhe sind wir in ein kleines Dorf gekommen mit einem 4x4 Stopp. Wir haben da fein Mittag gegessen und Wein gekauft, schließlich hat Mami ja Geburtstag 😆 aber die hatte keine ruhige Minute bis der Trip nicht zu Ende war 🤣 also aufsatteln und weiter ging es... noch immer ein Stückchen hoch und dann verhältnismäßig gut nach unten... irgendwann war dann mal ein Pickup hinter uns, den haben wir vorbeigelassen und Jimmy ist übermütig geworden und wollte ihn ins Tal jagen 🤣😂 ein herrliches Abenteuer, eine schöne Route und wir sind wieder bei den Quellen gelandet 😂
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    • Day 21

      Osum Brücke

      September 21, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 18 °C

      Nach dem Cache ging es noch mal eineinhalb Kilometer weiter bevor wie aus dem Nichts ein Café auftauchte. Ein schneller Schwarzer tat gut und die Krapfen dazu waren auch nicht schlecht. Aber es musste weitergehen, hier konnten wir ja nicht überwintern (auch wenn es unsere Gastgeberin tut).
      Eine weitere Stunde kämpften wir uns über Stock und Stein en, und es gab auch 2,3 Autos im. Gegenverkehr. Völlig bekloppt die Leute heutzutage. Wie kommt man denn auf die Idee hier langzufahren? 😂
      Dann war es plötzlich geschafft und wir hatten wieder glatten Asphalt unter den Rädern. Die Brücke war erreicht. Ä Traum.
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    • Day 17

      Osum Schlucht

      October 24, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach einem ausgiebigen albanischem Frühstück von Niko geht es weiter in die Berge zur Osum Schlucht.

      Der Canyon ist insgesamt 13 Kilometer lang. Die Schlucht umfasst sechs schmale Abschnitte, die von vier Metern Breite im Flussbett bis zu 35 Meter Breite weiter oben an den Seiten der Schlucht reichen. Prägend sind die oft vertikal abfallenden Steilwände aus Kalk, die Höhen von 70 bis 80 Metern erreichen.

      Die Einheimischen sagen auch zu der Schlucht, die längste Sackgasse Albaniens.
      Die ausgebaute Straße hört abrupt auf, und dann ist sie nur noch mit großen Geländefahrzeugen zu befahren. Oder über eine Brücke die nicht sehr vertrauenswürdig für unseren Camper ausschaut. Und so fahren wir die ganze Strecke bei 36 Grad wieder zurück.
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    • Day 22

      Dead end and first rain

      April 16 in Albania ⋅ 🌧 22 °C

      I cycled through a beautiful and remote valley in the Albanian mountains. The road ended and changed into a hiking trail. Either 15km of heavy lifting or cycling back 80km. The latter it is. It simply didn’t make sense as it would have taken hours.
      And for the first time of my tour, it has started raining. Completely soaked, I decided to treat myself to spend the night in a hostel with a hot shower. The weather forecast for the upcoming days looks miserable. Could be that I change my route and head further south to Greece.
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    You might also know this place by the following names:

    Komuna e Çepanit, Komuna e Cepanit

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