アルバニア
Lezhë

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この場所の旅行者
    • 日8

      Die erste Reparatur

      2022年8月25日, アルバニア ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach dem unsere Zweiklanfanfare Bj 1966 in Rumänien einen Wasserschaden erlitt und wir nur noch als Einhorn unseren Weg freikämpfen konnten, haben wir uns vorm Sundowner zur Reparatur entschieden.
      Nach dem das Horn kurz im Meer mit Fabian badetet tönt es wieder so wie es muss.
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    • 日10

      Wer schaukelt höher?

      2023年9月6日, アルバニア ⋅ ☀️ 30 °C

      Voller Vorfreude auf einen Strandtag bei bestem Wetter wachten wir zwischen den Reben des Weinguts auf. Da sich unsere Vorräte langsam dem Ende neigten und wir diese mit bewährten Lebensmitteln aufstocken wollten, entschieden wir, im Spar einzukaufen. Uns erwarteten stolze Preise (jedenfalls für albanische Verhältnisse) für Lebensmittel, deren Etiketten sogar teilweise auf deutsch beschriftet wurden. Die Importkosten erklären die hohen Preise. Wir sind trotzdem froh, vertrautes Müsli und Skyr vorzufinden.
      Anschließend machten wir uns zum nahegelegenen Strand auf, der zur Abwechslung breit und sandig war. Keine Felsen, aber auch kein kristallklares Wasser mehr. Der 60m breite Strand war kaum besucht. Nur neben uns parkte ein weiterer Bulli, der zu unserer Verwunderung sehr weit in den Sand fuhr. Es kam wie es kommen musste, der Bulli unserer albanischen Freunde blieb im Sand stecken. Wie wild ließ der Kollege sein Fuß auf dem Gaspedal, aber die Räder drehten weiter durch. Der Blick des Fahrers und seines (vermeintlichen) Sohnes ging zu uns rüber. J&J witterten ihre Chance, sich als Survival-Könige ein Denkmal in Albanien zu setzen. Geistesgegenwärtig holte Jonte zwei Kletterseile, die eigentlich zur Befestigung der Hängematte dienen, aus den Tiefen des Bullis heraus. Diese knoteten wir mit einem Karabinerhaken zusammen und legten die Schlaufe um unsere Anhängerkupplung und dem Abschlepphaken des anderen Bullis, um die Gestrandeten aus dem Sand zu ziehen. Kurz schnickten wir noch aus, wer fahren darf (Jules gewann…). Mit einem kräftigten Ruck der T4-Maschine zog unser Bulli die beiden mit Leichtigkeit aus dem Sand. Zum Dank gab’s eine lässige Ghettofaust und höchstwahrscheinlich ewige Ehre. Anschließend hatten wir uns das Mittagessen bestehend aus Brot, Aufstrich und Gemüse redlich verdient. Nach kurzem Badespektakel folgte ein Mittagsschlaf. Endlich hatten wir den Luxus, auf einer bequemen Unterlage zu liegen, denn wir konnten den Bulli direkt am Strand abstellen. Kein Wunder also, dass das Nickerchen zeitlich ausartete. Nach dem Aufwachen war lediglich Zeit für einen abendlichen Spaziergang, bevor die Sonne unterging. Abgesehen von wenigen Strandliegen, die vereinsamt im braunen und teilweise zugemüllten Strand stecken, trafen wir kaum andere Menschen an. Zu unser beider Erstaunen befand sich auf halber Strecke unseres romantischen Strandspaziergangs zwei große Holzschaukeln, die vom Meer unterspült waren. Prompt versetzte uns dieser Anblick wir wieder in Kindertage und zögerten keine Sekunde, ins Meer zu stapfen und uns auf die Schaukeln zu schwingen. Natürlich war es Jules, der Jonte zu Faxen anstiftete. Getreu dem Motto: lieber die anderen erstmal ausprobieren lassen, bevor man sich selbst zum Deppen macht. Die Aufgabe hieß, einhändig stehend zu schaukeln. Das ließ der früherer Profi-Schaukler (hiermit ist Jonte gemeint, für all diejenigen, denen er dieses Talent bislang vorenthalten hatte) nicht zweimal sagen und legte los. Das Video dokumentiert das ganze Unterfangen. Ganze zwei Sekunden gibt Jonte eine hervorragende Figur ab, doch dann rutscht er ab und landet mit einer Körperhälfte im Meer. Mit vereinten Kräften versucht er noch Schlimmeres zu vermeiden, aber das reichte nicht aus. Das passende Foto zum Abgang gibt’s obendrauf. Mit triefend nasser Hose und T-Shirt war der Spaß frühzeitig beendet und J&J stiefelten zurück zum Bulli.
      In den Berichten von Besuchern des Rastplatzes am albanischen Strand hatte Jules bereits zuvor gelesen, dass sich vor einer Mückenplage gewarnt wurde. Bislang haben wir schon vielem standhalten können, dachte sich Jules und nahm die Warnung auf die leichte Schulter. Schlimmer als zuvor kann es wohl kaum kommen. Doch wir wurden eines besseren belehrt. Beim Abendessen leisteten uns Scharen von Mücken Gesellschaft. So viele Mücken hatten wir zuvor noch nie auf einem Fleck gesehen. Das Foto von der Seitenwand des Bullis verdeutlicht den Ernst der Lage. Um der Gefahr du entkommen, sahen wir uns gezwungen, uns ein weiteres Mal im Bulli zu verschanzen.
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    • 日53

      Bereist Albanien.!

      2019年8月22日, アルバニア ⋅ ☀️ 33 °C

      Jeder einzelne Höhenmeter in brüllender Hitze und bei schmerzenden Knie ist es Wert hochgekrabbelt zu werden, für das was auf der anderen Seite wartet..wir fahren meist durch Täler entlang zweier Bergketten..Zeitweilen hat man das Gefühl, Albanien ist eine einzige riesige Bergscheide..Die Vulva Europas.! Das kann nur großartig sein..Und so vielfältig..Schier grenzenlose Canyons, dicht gefolgt von Kristallklaren Bergseen bis hin zu urwaldanmutenden Flussläufen..ich bin restlos begeistert..
      Wir schlafen heute Nacht an einem unglaublich schönen Fleckchen Erde, im Nationalpark, direkt an dem sündhaft schönen und angenehm warmen Fluss..Wir haben vergessen vorher Wasser aufzufüllen, daher kommt zum ersten Mal der Wasserfilter zum Einsatz..funktioniert ganz hervorragend..vor allem als wir feststellen, dass er ganz famos mit der Wasserblase harmoniert..
      Morgen geht's nach Tirana..der südlichste Punkt, den wir mit dem Rad bereisen und das zweite Etappenziel, bevor es danach rein himmelsrichtungstechnisch wieder nach Hause geht..😊..
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    • 日157

      Durrës - Long Beach Talë

      2019年10月2日, アルバニア ⋅ ⛅ 26 °C

      Reisekilometer 18.615 km
      Tageskilometer 127 km

      So mitten in der Stadt war ja mit nächtlicher Störung zu rechnen. Es hielt sich allerdings sehr in Grenzen. Ein paar Jugendliche haben noch neben uns laut Musik gehört, aber nicht sehr lange und dann haben sich noch ein paar Halbstarke im Sand festgefahren, sich aber selbst freischieben können. Danach hatten sie dann noch einen Schub und sind mit ihrem Auto durch den Wald gerast. Wir hatten kurz Angst, dass sie unseren Wagen treffen, aber weder unser Sprinter noch ein Baum wurde getroffen.
      Nach dem Frühstück sind wir, obwohl wenig einladend, erstmal ins Meer. Das Wasser war nicht klar, man konnte seine Füße nicht sehen. Im Vergleich zu Griechenland: "Drecksbrühe".
      Danach gings dann weiter zu einem hoffentlich einsameren Fleckchen, aber zuerst mal durch die Stadt. Durrës ist, zumindest dort wo uns Google langgeführt hat, echt krass. Da stehen große neue Hotelanlagen neben Abrissgebäuden, Müllplätzen, Slums und armen Wohnsiedlungen. Alles auf engstem Raum und dazwischen quetschen sich noch Autobahn, Stadt- bzw. Dorfstraßen und Schotterwege unter-, über- und nebeneinander. Durrës ist ein tolles Beispiel dafür, warum Stadtplanung sinnvoll ist.
      Nachdem wir dann irgendwie die Auffahrt, auf die Autobahn erreicht hatten, ging es zügig raus aus der Stadt um dann gleich wieder runter Richtung Kap i Rodonit zu fahren, eine erstaunlich bergige Landzunge.
      Kap i Rodonit oder auch Kap Rodon war vor nicht mal einer Woche das Epizentrum des stärksten Erdbebens (Stärke 5,8) in Albanien seit 30 Jahren.
      Gut das wir davon erst später erfuhren 😳😮.
      Jedenfalls war die Strecke sehr anspruchsvoll aber auch sehr schön.
      Auf der Fahrt kam uns ein Polizeifahrzeug entgegen und hat an einer ziemlich unwegsamen Stelle direkt neben uns gehalten und mit Dirk Smaltalk in englisch abgehalten. Zum Schluss hat er nochmal klargestellt: "I'm a Policeman". Warum ist uns nicht ganz klar, da er in einem Polizeifahrzeug saß und auch Uniform anhatte... 😮😎🤣
      Das war schon die zweite lustige Polizeibegenung in Albanien. Gestern hatte Dirk gerade zum Überholen angesetzt, als er die Polizei am Straßenrand gegenüber stehen sah und der Polizist machte, die Handbewegung: "sachte, sachte" hat dabei aber gelacht. Das hätte auch anders ausgehen können.
      Auf dem Kap gab es in den Bergen eine Ferienanlage im Bau, wo uns echt die Fantasie fehlt, wer hier denn Ferien machen soll bzw. will. Hier bleiben wollten wir auch nicht, da es demnächst Regen geben sollte und dann wäre es echt spannend geworden.
      Auf der Weiterfahrt hat Dirk, gegen den Willen von Tina und Google, eine Abkürzung gewählt. Klasse Strecke für alle die gern mal etwas "Gelände light" fahren mögen 😊.
      Die Abkürzung war zwar deutlich kürzer, aber bei einer Geschwindigkeit von 5 bis 10 km/h....
      Naja wie schon gesagt, tolle Strecke für Dirk, anspruchsvoll insbesondere für den Sprinter und grauenvoll für die Migräne geplagte Beifahrerin. (War auch ein ganz schlechter Tag für Migräne.)
      Einen Stellplatz für die Nacht haben wir direkt am Strand vor einem noch nicht ganz fertigen Hotel gefunden.
      Der Sandstrand war riesig lang und breit. Leider mit schwarzem Sand und auch wieder mit Müll. Richtig einladend ist anders.
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    • 日45

      Lezha

      2023年5月31日, アルバニア ⋅ ☁️ 22 °C

      Von Theth bin ich direkt mit dem Bus nach Lezha gefahren. Und nach einem 3 Stunden Marsch in der Mittagssonne bin ich dann auch völlig durchgeschwitzt am Appartement angekommen 😅
      Und weil der nächste Markt auch wieder ca. 10km entfernt ist hat mir die super nette Gastfamilie mir Gemüse aus dem Garten geschenkt, damit ich mir was zu essen kochen kann 😊.
      Lezha selbst ist jetzt nicht sooo spannend und der Strand auch nicht besonders sauber. Aber der Kunë-Vain-Tale Nationalpark ist schon echt schick. Und tausende verschiedene Vögel, die ich alle nicht kenne 😅
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    • 日66

      Zejmen 🚛

      3月8日, アルバニア ⋅ 🌙 10 °C

      Montera ? Montera pas ? 🚚

      🚐 Nous avons du mal à décider... 🛻
      La route vers 🚌 le village où nous voulons aller 🚜 monte sec et c'est plein 🚛 de camions 🚚.... Ça sent fort les gaz d'échappement. 🛻
      Bon finalement go ! 🚐
      On transpire, on 🚚 ne respire pas 🚌 mais comme 🚛 souvent, la récompense est 🚜 au rendez-vous ! 🚐
      Nous n'aurons fait que 5km, 🚚 mais on s'installe 🚛 pour le café et jusqu'à 🚛 midi 🛻 en ce demandant où peuvent bien 🚚 aller tous ces camions... 🚛 On en a jamais vu autant 🚐 sur des petites routes...🚌... L'air en est tjs lourd de gaz d'échappement. 😷

      On reprend 🛻 la route et on file, 🚌 il faut quand même faire quelques 🚚 kilomètres ! 🚌 Juste le temps d'un pit stop 🚐 rapide pour faire 🚚 le plein de gâteaux 🚛. C'est notre seul break ! 🚜

      Coup 🛻 de chance ce soir, 🛻 première demande 🚌 et hop ! Bivouac trouvé 🚐 dans le resto de deux soeurs super cool !
      On passe une très bonne soirée à parler de Paris et de nos voyages. Il n'en faut pas plus pour nous redonner le sourire !
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    • 日73

      Zurück an der Küste

      2019年11月20日, アルバニア ⋅ ⛅ 15 °C

      Nachdem wir am Samstag den Tag damit verbracht haben uns die Hauptstadt Albaniens Tirana näher anzuschauen, ging es am Sonntag - in der Hoffnung auf gutes Wetter- zurück an die Küste. Das Wetter meinte es gut mit uns (zumindest tagsüber) und so konnten wir uns an unserem Platz direkt am Strand (den wir uns wieder ausschließlich mit ein paar wenigen Anglern und Fischern teilen mussten) für ganze drei Tage häuslich einrichten.もっと詳しく

    • 日64

      Lezhe

      6月3日, アルバニア ⋅ ⛅ 26 °C

      Unsere Batterie schwächelt etwas! Wird aber von der Lichtmaschine und dem Solar gut geladen! Dennoch konnten wir weiter fahren! Sind jetzt in Lezhe, waren in einer Mosche und hörten vom Kriegshelden Scanderberg, der hier im 15. Jahrhundert den osmanischen Armeen widerstand!もっと詳しく

    • 日8

      Stadtrundfahrt Tirana - nee lieber Berat

      2022年10月23日, アルバニア ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute früh wurden wir kurz vor 5 Uhr von Katzen geweckt, die „Spaß“ hatten. Und das gefühlt direkt neben dem Camper. Zum Glück war es dann ja irgendwann vorbei und wir konnten weiter schlafen. Als wir dann kurz nach 8 Uhr zum zweiten Mal aufwachten, hatte Rüdi leider wieder einmal Kopfschmerzen. In der Hoffnung keine Tablette nehmen zu müssen, ist er ins Meer schwimmen gegangen. Eigentlich ist das ja sonst mein Part, als Erster früh im Wasser zu sein, aber nachdem ich gestern Abend eine Qualle gesehen habe, die mir völlig unbekannt war, aber eine seltsame Form hatte, wollte ich dem erstmal nachgehen. Weil ich’s gestern aber irgendwie vergessen habe, mache ich es jetzt. Und meine Befürchtung bestätigt sich tatsächlich. Es ist eine Würfelqualle. Im Mittelmeerraum Seewespe genannt. Sie ist zwar zum Glück nicht tödlich giftig, wie das australische Exemplar dieser Gattung, aber auf jeden Fall schmerzhaft. Noch bevor ich es Rüdi sagen kann, kommt er schon zurück geschlappt. Glücklicherweise ohne ein Zusammentreffen mit dem Glibberding. Aber mir ist die Laune auf Schwimmen vergangen. Dann mache ich uns jetzt eben Frühstück. Schließlich ist heut Sonntag. Es gibt angeröstetes Fladenbrot, mit Schinken, Käse, Tomaten und Rührei. Weil sich draußen die Hunde schon versammelt haben, um was abzustauben, essen wir lieber drinnen. Danach nutze ich noch schnell die Stranddusche zum Haarewaschen, denn das geht mit Platz einfach besser. Wir plauschen dann noch kurz mit unseren Stellplatznachbarn, die inzwischen auch wach geworden sind. Rüdi hat schon mal bei Instagram nachgeschaut, denn sie haben einen coolen russischen Buchanka-Van. Der ist 55 Jahre alt, restauriert und selbst ausgebaut. Und das dazu gehörige Pärchen will damit über sie Seidenstraße, bis nach Thailand. Das klingt schon allein so spannend, dass man gern mitfahren möchte. Wir wünschen noch gute Weiterreise und machen uns auch wieder auf den Weg, denn wir haben im Gegensatz zu ihnen, kein ganzes Jahr Zeit. Vielleicht wird das ja irgendwann mal. Obwohl wir natürlich wissen und mega dankbar sind, dass wir extrem viel Glück haben uns öfters solch kleineren Auszeiten nehmen zu können.
      So jetzt aber zurück zu unseren Tag. Bis Tirana ist es nicht so weit und deshalb steht das heut als erstes Etappenziel an. Ich hab uns natürlich wieder vorab einen bewachten Parkplatz rausgesucht und den wollen wir ansteuern. Der Verkehr in dieser Metropole mit ihren über 400.000 Einwohnern ist das pure Chaos. Aber der Spitzenrüdi meistert das wie immer souverän. Bis wir plötzlich wenige Kilometer vor dem Parkplatz, vor einer Straßensperre stehen, die aufgrund irgendeines Vodafone-Events ist, was man den Bannern daran entnehmen kann. Da nützt selbst Google Maps nix, wenn dies da nicht angemeldet worden ist. Naja dann versuchen wir mal zu improvisieren. Wir fahren links, wir fahren rechts, Frau Google labert auch noch zwischendrin, aber wir gelangen stets nur von einer Sperrung zur nächsten. Das ist doch zum verrückt werden. Zwischendurch werden die Straßen immer enger und wir kommen mit unserem Monstrum kaum um die schmalen Häuserecken. Das ist ein echter Nervenkrimi. Also beschließen wir kurzerhand, dass es eben nicht sein soll und wir das Kapitel Tirana abhaken. Jetzt müssen wir aber auch noch wieder raus kommen. Das dauert nochmal fast eine Stunde, weil die Straßen so verstopft sind. Zumindest können wir währenddessen noch ein paar Bilder der Architektur machen. Hier wird überall gebaut und es entstehen riesige, ultra moderne Hochhäuser aus Stahl, Glas und Beton. Es ist wirklich spannend und man fragt sie wie es hier wohl in 5 Jahren aussieht. Aus dieser modernen Stadt, machen wir uns auf den Weg in die geschichtsträchtige, alte Stadt Berat, in den Bergen. Mal sehen ob wir dort mehr Glück haben, was das Sightseeing betrifft. Bis dahin sind es knapp 2 Stunden Fahrt. Auf der größtenteils gut ausgebauten Straße kommen wir gut voran. Dabei gibt es immer viel zu sehen. Die Polizei ist beispielsweise sehr präsent und holt überall Autofahrer raus. Da wir sehr vorbildlich sind, werden wir nur nett gegrüßt und dürfen stets passieren. Ein skurriles Bild ist es immer, wenn auf der Schnellstraße Esel- oder Pferdekarren unterwegs sind, oder auch Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung. Da wundert man sich, dass scheinbar selten etwas passiert. Zumal gefühlt jeder Albaner beim Autofahren telefoniert, oder raucht, oder am Besten beides gleichzeitig tut. Nach ungefähr einer Stunde Fahrt riecht es echt unangenehm. Auch das ist jetzt nicht ganz neu in Albanien, aber diesmal ist es ein anderer Geruch. Als ich überall die Metalltürme sehe, fällt es mir wieder ein. Ich hab davon gelesen, dass hier Öl gefördert wurde. Und diese Metallgerüste sind Ölfördertürme. Darunter befinden sich schillernde, schwarze Rohölpfützen, von denen der besagte Gestank ausgeht. Wenn man hier noch fördern könnte, wäre es an den Tankstellen sicher etwas günstiger… Denn sogar im armen Albanien kostet der Liter Diesel derzeit knapp 2,10€. Da fragt man sich wie sich die Menschen das leisten können. Da sind die Pferdekarrenbesitzer gut dran, denn diese PS kann man mit etwas Gras „betanken“.
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    • 日69

      Wieder Albanien, wieder ans Meer

      2022年11月7日, アルバニア ⋅ ⛅ 17 °C

      Die Nacht war ruhig und frisch.
      Obwohl wir direkt neben dem Hotel standen, gab es keine Probleme.
      Wegen der ablaufenden Grünen Versicherungskarte hatte Dirk gestern den lieben Robert gebeten, für uns bei der Versicherung anzurufen und auch eine Email geschickt. Wir konnten selber nicht telefonieren, da die Simkarte in Albanien nur für Daten funktionierte. Und tatsächlich hatten wir schon heute morgen zum Frühstück Post von der VGH Andreas Pfitzner im digitalen Briefkasten, die wir uns später einfach in einem Maklerbüro ausdrucken ließen.
      Die Fahrt durch Albanien war extrem abwechslungsreich zu fahren. Tina fand es super stressig, Dirk fand es eher easy. Durch Tirana war es tatsächlich etwas aufregender, Großstadt halt.
      Große Teile der Strecke sind wir schon 2019 gefahren.
      Besonders aufgefallen sind uns wieder die vielen Mercedes auf den Straßen und die unendlich vielen Autowaschplätze. Diesmal sind uns auch die vielen Menschen in den Orten und auf den Straßen aufgefallen. Vielleicht weil die Wochen vorher vieles so ausgestorben war. Der Unterschied zu Griechenland war echt heftig. Plötzlich waren die Straßen voller Menschen, die beschäftigt rumliefen, oder (hauptsächlich Männer) die in Cafés rumsaßen.
      Menschen, die am Straßenrand außerhalb der Orte warteten, hockten oft in kleinen Grüppchen, statt wie bei uns zu stehen. Hier hielt mal ein Pferdewagen den Verkehr auf und da war es ein Eselskarren. Albanien erinnerte uns doch stark an die Türkei, wie wir sie 1988 erradelt hatten.
      Für die letzte Nacht in Albanien wollten wir gern nochmal am Meer stehen und haben auch noch einen schönen Platz am Strand gefunden. Leider wie ganz Albanien stark vermüllt.
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    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Lezhë, Lezhe

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