Argentina
Departamento de Los Andes

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    • Dag 197

      Tolar Grande

      18 april, Argentina ⋅ ☀️ 12 °C

      Donnerstag:
      Tolar Grande,Stress kennt hier keiner. Ein Gemeindemitarbeiter lacht sich kaputt, als Dagmar fragt, ob der Bäcker um 8 Uhr aufhat. Vor 9 Uhr geht hier gar nix. Es gibt 3 Mini Märkte, zwei Restaurants, einen Bäcker mit einer 10 qm Backstube. Die restlichen Einwohner arbeiten bei einer Mine oder bei der Gemeinde.
      Salta ist die nächste große Stadt und 380 km entfernt. Ein norwegischer Mopedfahrer, den wir im Ort treffen, hat in 3 Monaten 24000km abgespult, verrückt.
      Ansonsten, die Sonne lacht, die Nächte sind eisig, heizen is nicht, ich müsste die Pumpe der Heizung umbauen. So viel Arbeit wegen 7 Nächte, da ertrage ich lieber Dagmar's morgendliches Jammern, "es is so koid"  🤣
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    • Dag 27

      Tren a las nubes

      30 oktober 2022, Argentina ⋅ ⛅ 24 °C

      Wir sind mal wieder geflasht 😍. Spontan haben wir Plätze im Tren a las nubes 🚂 (Zug zu den Wolken) ergattert. Als wir zuhause geschaut haben, war für den Monat Oktober nämlich alles ausgebucht. Zum Glück hat uns Ale, unser Airbnb-Host, darauf hingewiesen, dass die Exkursion NICHT vom Bahnhof in Salta aus startet. 😂 Die blöden Touris konnten ihr Ticket nicht richtig lesen bzw. haben die Infos gar nicht gelesen, sondern gedacht, sie wissen schon wie's läuft. Hätte sie nichts gesagt, hätten wir um 07:00 Uhr morgens am Bahnhof gestanden. Mit den richtigen Infos waren wir dann allerdings zur rechten Zeit (09:00 Uhr) am rechten Ort (hinter der Kirche) 😂🤦‍♀️. Wir wurden mit dem Car abgeholt und unser Guide Jorge plapperte drauf los. Neben den argentinischen Touristen (alle sehr sehr freundlich) und uns, waren noch zwei Deutsche auf der Tour dabei, die Jorge gleich zu Beginn "Merkel" taufte und nur noch so gerufen wurden 😂. Der erste Stopp: ein Hotel irgendwo im Nirgendwo, am Fusse der Anden, wo ein kleines Frühstück - Kaffee (ohne Milch!!, Jorge bstand darauf) und medialunas - auf uns wartete. Danach ging die Fahrt weiter in die Höhe. Salta liegt auf 1187m Höhe. Das Highlight der Zugfahrt ist die Überquerung des Viaducto La Polvorilla auf 4188m Höhe 🤯.

      🤓 Die Bahnstrecke Salta-Antofagasta verbindet die argentinische Stadt Salta mit Antofagasta in der Nordregion Chiles am Pazifischen Ozean und passiert mehrere Salzwüsten. Sie wurde hauptsächlich für den Transport von Salpeter angelegt. Die Strecke führt über 29 Brücken, 21 Tunnel, 13 Viadukte, 2 Kehrschleifen und zwei Spitzkehren (d.h. im Zick-Zack nach oben, mit 2 Lokomotiven an jedem Ende) 🤯😵. Der (mittlerweile) einzige Abschnitt mit touristischem Personenverkehr ist das Teilstück zwischen San Antonio de los Cobres (3774m Höhe) und La Polvorilla. Zur Sicherheit der Passagiere wird der Zug von Geländewagen und einem Ambulanzfahrzeug begleitet. Für Passagiere, die an Höhenkrankheit leiden, befinden sich Sauerstoffgeräte an Bord und es gibt eine Krankenstation mit ausgebildetem Personal. 🤓

      Der Zweite Stopp: El Viaducto del Toro (eines der vielen Viadukte der Bahnlinie). Hier gabs Coca-Tee (soll gegen die Höhenkrankheit helfen 🤷‍♀️). Haben wir natürlich probiert (süss & kräuterig). Jorge hat ausdrücklich gesagt, er übernehme keine Verantwortung, sollte man zu viel Coca zu sich nehmen 🤭. Danach gings immer weiter in die Höhe. Die Landschaft um uns herum: beeindruckend!! Riesige Kakteen, farbige Berge (rot, grün & gelb) und darüber ein strahlend blauer Himmel 😍👌. Gegen Mittag kamen wir in San Antonio de los Cobres an.
      🤓 Die Stadt hat ihren Namen von den nahegelegenen Sierra de Cobre (Kupferberge), die viel von diesem Mineral enthalten. Der gleichnamige Fluss (gemäss Jorge ist das Wasser kontaminiert!), mündet etwa 50 Kilometer nördlich in die Salinas Grandes (Salzwüste). Die Vegetation beschränkt sich - typisch für die Puna - auf Gräser und niedriges Gestrüpp. Auch die Fauna ist artenarm und extrem an die Höhenlage angepasst. In der Stadt leben etwa 3700 Menschen, grösstenteils Nachfahren der Coya. Die Einwohner leben vom Tourismus oder den umliegenden Kupferminen. Von Bedeutung ist auch heute noch die Herstellung, die Verarbeitung und der Verkauf von Lama- und Alpakawolle. 🤓

      Unser Mittagessen nahmen wir in einem kleinen Comedor (Esszimmer), welches Jorge empfohlen hatte, zu uns. Es gab Milanesa de llama (ja, Lamaschnitzel!) und für mich quinoa con habas (Quinoa mit Bohnen) 👌. Nach einem Spaziergang durch das Dorf (wir haben uns, ein bisschen gangstermässig, mit Cocablätter & muña muña eingedeckt😜) gings dann endlich los in Richtung Zug. Mit etwa 35km/h bewegten wir uns zwischen 3000 und 4000m Höhe durch die Anden 😍. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Der Höhepunkt (wie bereits erwähnt): das Viaducto la Polvorilla auf 4188m Höhe 🌁. Es überspannt eine Länge von 224m und hat eine Höhe von 63,4m. Etwa 1600 Tonnen Stahl wurden hier verbaut. Der Zug wird - anders als beim Rest der Strecke - von der Lokomotive über das Viadukt gestossen und nicht gezogen. D.h. vor der Überquerung findet ein Umkehrmanöver statt. Nach der doppelten Überquerung (hin und zurück) hatte man Zeit auszusteigen, durch den kleinen Markt zu schlendern (Einheimische bieten Pullis aus Lamawolle und Tortillas de jamón y queso an) und die atemberaubende Landschaft auf sich wirken zu lassen. Auf dieser Höhe fällt einem das Atmen doch etwas schwerer als weiter unten. Unter dem Viadukt schlängelt sich die berühmte Routa 40 durch den sandigen Boden. Die Routa 40 ist mit 5301km die längste Nationalstrasse Argentiniens und gleichzeitig eine der längsten Fernstrassen der Welt.

      Das war wohl mit Abstand die beeindruckendste Zugfahrt die wir je gemacht haben 🥰.

      Schlussendlich gings mit dem Car zurück nach Salta. Müde von den unendlich vielen neuen Eindrücken, der Sonne und dem Wind (vlt. auch ein bisschen vom vielen Coca) fielen wir gegen 23:30 Uhr in unsere Betten.

      Heute hingegen haben wirs richtig gemütlich angehen lassen. Zum ersten Mal haben wir KEINEN Wecker ⏰️ gestellt. Wir haben gemütlich in einem Kaffee gefrühstückt, unsere Weiterreise geplant und eine Abkühlung im Pool genommen. Etwas Aufregung gabs dann doch noch, da der Hausberg, Cerro San Bernardo, in Flammen stand 😰. Hier hat es seit März nicht mehr geregnet 😲.

      Morgen gehts, auch wieder touri-exkursionsmässig, nach Purmamarca und zu den Salinas Grandes (Salzwüste). 🤗
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    • Dag 198

      Die Anden 💯

      19 april, Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

      Wir verlassen Tolar Grande auf der Rp 27 Richtung Salta.
      Nach 40 km kommen wir in eine tolle Region. Bisher sind wir an den Hügeln vorbeigefahren, jetzt geht es mitten durch. Nach einigen Kilometer ändert sich die Landschaft wieder komplett
      In Salar de Pocito teilt sich die Straße, eigentlich wollten wir auf der 27er bleiben, biegen aber falsch ab. Wir fragen das Navi und das schickt uns gleich links auf die 129er. Es geht auf 4100 hm, die Strecke, schlecht, aber schön.
      Mittlerweile ist es 16:30 Uhr, ich bin müde vom Fahren, es ist furchtbar anstrengend. Dagmar meint, wir sollen einen Übernachtungsplatz suchen, aber auf dieser Höhe will ich nicht bleiben. Also weiter. Dagmar sieht auf dem Navi Serpentinen. Ja, sie kommen, aber nicht wie erhofft abwärts, sondern aufwärts. Nach einer Stunde erreichen die Passhöhe auf 4625 hm. Also weiter. An Höhe verlieren wir nicht richtig, irgendwann stoßen wir auf die Ruta 51 nach San Antonio de los Cobres.
      Das Wellblech ist noch schlechter als auf der 129er, sehr viel Lkw Verkehr und Pkws. Es staubt uns ein, die Straße können wir nur erahnen. Es ist spät und wir erreichen endlich San Antonio de los Cobres. Übernachtet wird heute vor der Touri Information. So anstrengend wie es auch war, die Region ist sensationell.
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    • Dag 200

      Von Tolar Grande nach San Antonio de los

      20 april, Argentina ⋅ ☀️ 7 °C

      Von Tolar Grande führt uns die R129 Richtung San Antonio de los Cobres. Landschaft👍, Piste 👎. Hier wächst garnix. Und dann kommen plötzlich die roten Felsen der Disierto del Diabolo, der Wüste des Teufels. Und kaum ist man durch die beeindruckenden Felsen, wird die Landschaft wieder grüner und sanfter. Leider bleibt die Piste anstrengend. Es geht immer in ungefähr 4000m Höhe entlang, hier können wir nicht übernachten. In Pocitos erwischen wir die falsche Piste, wir kommen erst kurz vor San Antonio de los Cobres auf die 51er. Aber die ist furchtbar, viel Verkehr und nur Wellblech. Im Ort übernachten wir auf einem Parkplatz gegenüber der Touristeninformation.Läs mer

    • Dag 61

      Der Zug in die Wolken

      15 april 2023, Argentina ⋅ ☀️ 12 °C

      Heute steht was besonderes auf dem Programm. Und zwar fahre ich heute mit dem tren a las nubes, dem Zug in die Wolken. Nein, man bricht nicht durch die Wolken durch. Der Name kommt wohl von einer der ersten Videoaufnahmen des Zuges. Damals noch von einer Dampflock betrieben, kam jemand auf die Idee des Namens. Nichts desto trotz geht's hoch. Sehr hoch.

      Normalerweise werden auf diesen Schienen Güter transportiert. Und zwar nach Chile, genauer gesagt Antofagasta. Damit hat Argentinien einen besseren Zugang zum Asiatischen Markt geschaffen. Und die Schienen gehen von Buenos Aires über Salta. Leider fährt der Touristenzug aber nicht ab Salta und wir müssen erst noch Bus fahren. Auf dem Weg im Bus nach San Antonio de los Cobres, der höchsten Stadt Argentiniens mit ca 7000 Einwohnern, mache wir vorher ein paar mal in verschiedenen Dörfern halt.

      Mich nehmen die Stopps aber nicht so mit.

      Dafür aber dann der Zug. In seinem Himmelblau schlängelt er sich durch diese Leblos scheinenden Landschaft. Vorbei an Termalquellen, die grade so halb touristisch erschlossen werden sollen und an der Mine Comcordia. Sie ist allerdings wegen der Gefahr wie alle unterirdischen Minen in Argentinien geschlossen.

      Der nächste Höhepunkt ist dann auch unser Ziel mit dem Zug. Wir sind auf 4.200m über dem Meeresspiegel und erreichen das Viadukt Polvorilla. Es ist echt faszinierend.

      Leider können nicht alle diesen Ausflug genießen. Wegen der Höhe reisen in dem Zug grundsätzlich immer Sanitäter und ein Arzt mit. Ein paar Leute sitzen mit Sauerstoffflasche auf dem Boden. Aber alles nichts dramatisches.
      Und dann wird mir zum ersten Mal der Patriotismus der Argentinier gezeigt. Es werden Boxen aufgestellt und es muss die Fahne gehisst werden. Ich hab dabei ein komisches Gefühl.
      Nachdem jeder sein Foto schießen konnte geht es dann auch wieder zurück, erst nach San Antonio, dann ohne Pausen mit dem Bus wieder nach salta. Und weil das nicht genug busfahren ist, geht für mich 3 Stunden später dann auch der Bus weiter. Zurück nach Chile in die atacama Wüste. 😊
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    • Dag 207

      Good bye Salta

      21 juni 2023, Argentina ⋅ 🌬 8 °C

      Heute werde ich Salta wieder verlassen. Eine Stadt die mir am Herzen liegt. Mein Ziel ist Richtung Grenze Chile. Doch zunächst noch einmal Öl besorgen. Hier zeigt sich die Auswikung der Inflantion. 600 Pesos teurer als vor 3 Wochen. Ich erkundige mich bei der Polizei ob die Alternativroute über San Antonio de los Cobres nach Susques frei ist. Ich möchte nicht stundenlang vor einer Sperre stehen müssen, denn es gibt jetzt auch in San Salvador de Jujuy eine zusätzliche Strassensperre.
      So geht es am frühen Morgen Richtung San Antonio los. Bis dorthin ist alles Asphalt. Doch dann geht es auf die Ruta 40. Sie hat immer wieder Abschnitte mit tiefem Sand und Wellblech. Und Wind. Bei einem Stopp und Blick auf das Navi passiert es. Eine Böe erfasst mich und Blue kippt. Zum Glück dauert es nicht lange und ich bekomme Hilfe. Ein argentinischer BVB Fan hilft beim aufstellen. Ich treffe ihn und einen weiteren Motorradfahrer bei einem Viadukt wieder. Die Ruta 40 ist auf diesen ersten 70 KM bescheiden zu fahren. Die nächsten 70 KM bis Susques werden leichter. Der Ort hat nicht wirklich viel zu bieten. Ausser Hostels die einen höheren Preis haben. Nachdem ich den Preisspiegel im Ort jetzt kenne fahre ich etwas ausserhalb. Hier spricht man Englisch. Durch den Streik fehlen die Gäste und Arbeiter der umliegenden Werke. Ich kann den Preis drücken und beide sind zufrieden. Da ein Restaurant angeschlossen ist brauche ich nicht mehr in den Ort. Es wird die letzte Nacht in Argentinien sein. Morgen geht es zum Grenzübergang nach Chile.
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    • Dag 7

      Lagunes and mountains without Machiel

      13 november 2019, Chile ⋅ ☀️ 0 °C

      After a quite bad night with lots of mosquitos in which Machiel did not feel well, we had to start our only full day tour with only two of us. Pickup time was at 7am and in the coming 10 hours we saw 5 lagunas and some local animals.

      On the way to our first stop we passed some still smoking remains of a road blockage from the protests yesterday. Luckily that did not stop us to reach the chaxa lagune where we could see our first flamingos of this trip. It was nice to see how peacefully they were sticking their heads in the water to find food. It was also nice and a bit surprising to see once more how nature seems to be respected here. Paths were marked well and tour guides make sure everyone stays within them.

      After a very nice breakfast with fresh and not stone-dry (finally!) bread, we continued to rise in altitude. At around 4200m it was noticeably colder and we visited laguna Miscanti and Laguna Miniques. The first one was partially covered by ice (and not salt like we are used to by now) which reminded us a bit of Norway.

      Further up the road we visited Laguna Salar de Talar. We were only allowed to see it from two viewpoints since some idiot tried kyte surfing there in January. Surprisingly this was not appreciated by the flamingos and locals and direct access to the water has since been closed. Nonetheless the view was stunning in such a colorful landscape and was together with the flamingos the highlight of this tour.

      After seeing one more lagune close to the Argentinian border, it was time to turn around to get lunch in a small restaurant in Socaire. On the way we saw some wild vicunas, the non-domesticated ancestor of the lama. And in the town of Toconao we saw some young lamas on a farm.

      Back in town we went out for dinner with Machiel who had been in bed most of the day.
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    • Dag 68

      Piedras Rojas

      18 mars, Chile ⋅ 🌬 17 °C

      Heute haben wir einen wunderschönen Ausflug zu den Piedras Rojas (Rote Felsen) gemacht . Gestartet haben wir mit einem Frühstück in der Wüste zum Sonnenaufgang 🌅. Danach ging es weiter zu der Lagunas Altiplánicas, mit drei verschiedenen Arten Flamingos 🦩, Anden-Flamingos, die als gefährdet gelten, Chilenische Flamingos und die James-Flamingos.
      Danach ging es auf über 4.000 Meter Höhe, zur Lagune von Piedras Rojas.
      Dieser Ort ist auch bekannt als die Salzwüste von Aguas Calientes. Dort haben wir eine Stunde gewandert und die kupferfarbenen Felsen, die Lagunen und die umliegenden Salzebenen bestaunt. Danach ging es noch zu den altiplanischen Miscanti und Miñiques Lagunen, nicht weit von der argentinischen Grenze entfernt. Hier gab es wieder Flamingos und Vögel die am Salzwasser leben. Auch Vikunja haben wir auf unserem Ausflug am Straßenrand bestaunt. Hierbei handelt es sich um höckerlose Neuweltkamele, die verwandt sind mit den Lamas 🦙.
      Als Abschluss ging es dann noch zum südlichen Wendekreis, des Steinbocks (Tropic of Capricorn ) und zum (ziemlich späten) Mittagessen.
      Bei diesem Ausflug haben wir ein sehr nettes amerikanisches Ehepaar (Dr. der Nuklearmedizin) aus New Jersey kennen gelernt. Er hat diese Woche noch einen Vortrag in Santiago de Chile und seine Frau begleitet ihn, da sie gerade Ferien in der Schule hat (Spring Break).
      Wieder geht ein wundervoller Tag zu Ende.

      Spätestens mit diesem Ausflug hat auch uns die Wüste verzaubert. ♥️♥️♥️

      Heute ist Halbzeit - Tag 68 von 136 Tagen 🥹🥲
      Oder - wir haben nochmals 68 traumhafte Tage vor uns!!!
      😁🥰💫😎🌟🥳🤘👏
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    • Dag 48

      Nord del Cile ci lasci senza parole

      15 februari 2023, Chile ⋅ ☀️ 10 °C

      Oggi ci spetta un tour intenso di 11 ore.
      PARTENZA 09:30, raggiungiamo l’altezza di 4500 metri per visitare la Laguna Miñiques e Laguna Miscanti entrambe formate da una eruzione vulcanica. Alle 13:00 Chris la nostra guida, ci prepara delle fajtas di pollo in mezzo al deserto 🌵 gnammi
      Proseguiamo la visita al Salar de Talar o anche chiamata Piedras Rojas. Un paesaggio spettacolare, dal color celeste della laguna alle pietre rosso mattone. Un contrasto spettacolare. Vista l’altura del luogo si cammina a passi corti e con un po’ di affanno.
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    • Dag 213

      Lagunas Altiplánicas & Piedras Rojas I

      16 juni 2023, Chile ⋅ ☀️ 3 °C

      Höhen und Tiefen.

      Wir übernachten auf knapp 4.000m Höhe. Nachts haben wir Minusgrade. Gut also, dass Julian unsere Standheizung am Vortag wieder zum Laufen gebracht hat, denn die lief nicht mehr richtig warm und fing ordentlich an zu qualmen und stinken. Hieß für uns, das gute Stück in alle Einzelteile zerlegen, vom Ruß befreien und wieder so zusammensetzen, dass am Ende hoffentlich kein Schräubchen übrig bleibt. Mit den letzten Sonnenstrahlen werden wir fertig (läuft wieder wie neu) und beschließen spontan, uns für die Nacht in ein Hostel einzubuchen. Eine heiße Dusche, ein warmes Zimmer und ein bisschen WLAN genügen uns schon. Aber irgendwie hapert es an genau diesen drei Punkten. Naja.

      Nach dem Frühstück brechen wir auf und fahren von San Pedro etwa 160km bis zur Laguna Tuyajto, einem kleinen Salzsee im nordchilenischen Altiplano.
      Anschließend geht es zu Aguas Calientes und den Piedras Rojas. Dort laufen wir eine kleine, wunderschöne Runde. Diese Landschaft... Einfach nur wow! Nur sehr schwer in Worte zu fassen, daher lasse ich es - aber Bilder sagen sowieso mehr als 1.000 Worte.
      Auch die beiden Lagunen Miscanti und Miñiques mit den jeweils gleichnamigen Vulkanen im Hintergrund schauen wir uns an. Dort nisten Flamingos (leider ist gerade nur einer da) und die seltene Entenart Tagua Cornuda.
      Zu Katjas großer Freude springen außerdem überall Vicuñas herum, leicht zu verwechseln mit den Guanacos. Vicuña-Wolle ist übrigens die teuerste legale Wolle und feiner als Kaschmir. Mit einem traumhaften Sternenhimmel geht dieser ohnehin schon perfekte Tag zu Ende. Wir sind ganz im Glück. Es ist unsere erste Nacht in solch einer Höhe. Daher stellen wir uns alle 2-3 Stunden einen Wecker, um zu checken wie wir uns fühlen. Alles gut, keine Symptome.

      Der nächste Morgen beginnt überhaupt nicht perfekt. Julian wacht mit leichten Kopfschmerzen auf, Katja merkt von der Höhe nichts. Wir wollen ein Stück runter fahren und dort frühstücken. Problem: Berry startet zwar, klingt aber äußerst merkwürdig. Schnell wieder Motor aus. Augenblicklich sind wir nicht mehr so happy, schieben es auf die niedrigen Temperaturen in der Nacht und fragen uns zugleich, ob der Diesel hier überhaupt für den Winterbetrieb geeignet ist. Eigentlich dachten wir schon und falls nicht wäre es ärgerlich, denn den passenden "Fließ Fit" Zusatz für Bolivien haben wir bereits gekauft. Wir warten ungeduldig bis es die Sonne endlich über den Berg schafft und versuchen den unserer Meinung nach versulzten Dieselfilter mit Wärmflasche, Heißwasser Topf und Decken irgendwie warm zu bekommen. Schaut lustig aus, ob's was bringt keine Ahnung. Währenddessen frühstücken wir und trinken eine Tasse Cocatee. Nach 90 Minuten Abwarten und Tee trinken versuchen wir es nochmal. Läuft. Geräusch ist weg, dafür qualmen wir wenig später ordentlich und der Motor geht während der Fahrt ganz von alleine wieder aus. Fehlermeldung: Motor kontrollieren lassen. Nicht unbedingt das, was man auf 4.000m Höhe lesen will. Da wir neuerdings stolze Besitzer eines Scanners sind, können wir den Fehler schnell diagnostizieren. Am Diesel wird's wohl nicht gelegen haben. Machen können wir in the middle of nowhere ohne Handyempfang allerdings wenig. Etwas angespannt starten wir noch einen Versuch, er springt wieder an. Langsam rollen wir ohne weiteren Zwischenfall die 90km zurück nach San Pedro. Je länger wir darüber nachdenken, desto sicherer sind wir uns, dass wir das Problem wahrscheinlich schon ein paar Tage mit uns herum fahren. Zu unserem Glück ist jetzt aber natürlich wieder Wochenende. Bleiben also erst einmal hier und sind selbst gespannt wie's weiter geht, denn unsere Pläne sind damit nunmehr hinfällig.

      Noch ein paar mehr Bilder im nächsten Eintrag.
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    Departamento de Los Andes, Cordillère des Andes

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