Argentinien
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Reisende an diesem Ort
    • Tag 23

      Argentina, Buenos Aires Day 1/2

      2. April 2023 in Argentinien ⋅ ⛅ 19 °C

      Left Santa Maria RS on April 1st and arrived via Porto Alegre very late in Buenos Aires, Argentina. I was picked up by Cecilia and her spouse. I was several hours in the hotel before Renate arrived ~7am. After some hours of sleep we decided to explore the city and went for a Hop-on/Hop-off tour. The ride was quite lengthy and showed the extensions of this huge city. In evening times we were invited by Cecilia and her 'director' Javiel Ramirez to have a typical Parrilla, which means more or less having a lot of excellent meat. It was a wonderful evening, which left us also stuffed.
      Am 1. April hab ich Santa Maria RS verlassen und bin via Porto Alegre sehr spät (23.30) in Buenos Aires angekommen, wo mich Cecilia und ihr Freund abgeholt haben. Renate kam dann am 2. April morgens früh (gegen 7) im Hotel an und hat erst mal ein klein wenig Schlaf nachgeholt. Wir haben uns dann vormittags entschieden, mit einem Hop-on/Hop-of Bus die Stadt zu erkunden. Die gesamte Runde hat ~4h gedauert, dabei bekam man sehr gut die Ausmasse dieser riesigen Stadt mit. Abends hatte uns Cecilia und ihr Chef, Javiel Ramirez zu einem typischen Essen (Parrilla) eingeladen, das bedeuet immer sehr viel exzellentes Fleisch. Es war ein sehr schöner Abend, wir haben viel diskutiert und erfahren, danach sind wir mit vollem Magen zurückgebracht worden.
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    • Tag 39

      Buenos Aires

      18. April 2023 in Argentinien ⋅ ☀️ 10 °C

      At the end of our trip, we have two full days in Buenos Aires, the first was to explore the city mostly by walking. We went to the cathedral, the church of the Argentinian pope, the places of political power, the well-known obelisk and in the afternoon, we got a private tour by Cecilia, which ended in one of the oldest cafe-houses in this city, the Café Tortoni. It can easily compete with the café houses in Vienna.
      Das Ende unserer Reise war so geplant, dass wir noch zwei volle Tage in Buenos Aires haben. Den ersten Tag haben wir damit verbracht, die Stadt weitgehenst zu Fuss zu erkunden, Wir waren in der von aussen relative unscheinbaren Kathedrale, der Heimat des jetzigen Papstes, wir haben die Zentren der politischen Macht gesehen, und natürlich den Obelisken. Am Nachmittag haben wir dann eine private Tour von Cecilia bekommen, der dann in einem der ältesten Kaffeehäuser endete, dem Café Tortoni. ...kann es spielend mit jedem Kaffeehaus in Wien aufnehmen.
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    • Tag 83

      Colón, Essen, Restaurants

      18. Februar in Argentinien ⋅ ☁️ 27 °C

      Eigentlich gibt es auch hier in Colón viele Obst- und Gemüseläden. Diese werden überwiegend von Indios betrieben, es hat auch Pop-up‘s, an einer Strassenecke ein besonderes Angebot von einem fliegenden Händler, meist nur eine Sorte.
      Es hat grundsätzlich ein gutes Gemüseangebot, in den Läden - aber immer nur Teile - Gurken, Blumenkohl, Bohnen, Broccoli, Auberginen, Tomaten aller Art, Erbsen, Karotten, Krautstiel, Kürbis, Peperoni, Zwiebeln, Randen, Linsen und Bohnen, sogar Süsskartoffeln habe ich gesehen.
      Aber in den Restaurants kommen die nicht oder selten an, nur Salate in Form von Tomaten, Karotten, Lattich, Rucola, Zwiebeln. Kartoffeln jedoch sind in allen Formen und Varianten verbreitet (Süsskartoffeln nicht).
      Rotes Fleisch ist am günstigsten, Fisch eher teuer, auch Flussfisch - fast jeder angelt!
      Lamm ist auch eher teuer, Lammracks in dem Sinn gibt es nicht.
      Alle Fleischarten werden anders geschnitten/aufgeteilt als in Europa. Es sind ganze Seiten der Tiere welche so auf den Grill kommen und erst nach dem Garen aufgeteilt werden.
      Im Restaurant sind Entrecote und Filet schon Gang und Gäbe. Nur fehlt fast immer Pfeffer, häufig kein Salz vorhanden. Doch bei den Beilagen (guarnición) da liegt für mich der Haken. Die ewigen Papas und zu grossen Ensaladas sind ätzend (ab und zu war es wenigstens möglich die Beilage gegen einen Salat zu tauschen).

      Ich habe vieles ein bisschen durchprobiert, auch Blutwürste vom Grill mit Zwiebeln und Weiterem drin …. Die anderen Bratwürste a la Schweinsbratwurst (etwa doppelt so dick und länger wie unsere), sind mir viel zu viel zum Essen und zu grob zerkleinert, haben grosse Stücke an Mundöffner drunter - ich bin da heikel!
      Die hier verbreiteten Milanesas, Fleisch aller Art mit Käse überbacken, vielleicht noch Tomaten drauf und erst noch ein oder zwei Spiegeleier drüber, sind mir viel zu fett, aber der Käse gibt halt Aroma und Würze!
      Das fehlt hier meistens. Mit dem Portionen ist man nicht geizig, meist könnten zwei davon satt werden!
      Fisch war eigentlich meist gut - nur auf dem Grill ging es 2 x schief - er war jedesmal fast getrocknet …

      Die italienische Küche hat einiges verloren beim Transfer hierher, sicher nicht mehr mediterran, vor allem Aroma und mir war alles etwas zu mastig, auch die Sossen. Am Besten haben mir Sorrentinos de cordero (Lamm) an einer Sauce a la Putanescana geschmeckt. Da haben schwarze Oliven echt Wunder gewirkt - waren echt stark im Geschmack, was der Sauce etwas Pfiff gab!
      Grundsätzlich sind die Teigwaren weichgekocht, haben keinen „Biss“ mehr, das „al dente“ ist weg.

      Das beste und breiteste Angebot an Vegetarischem haben noch die Garküchen, wo man Buffet ambietet, meist als Take-away, selten mit Tischen um gleich da zu essen! Aber die sind meist nicht so auffällig, man sieht sie nicht immer gut.

      Ich freue mich echt mal wieder nur ein kleines Stück Fleisch mit einem schönen
      Gemüsebouquet zu essen, dazu einen kleinen Beilagensalat zu haben.

      Zu den Desserts kann ich nur sagen - Flan Casero, ein Caramelköpfli , war mein Favorit, ohne etwas, also keine Crema (Rahm - es hat mich häufig gedünkt, die sei hinüber) und keine Dulce de Leche - mir zu süss als zusätzliche Beilage!
      Für Kuchen/Torten wird sowieso meist nicht Rahm genommen - der ist rasch schlecht. Die Ersatzvariante mag ich halt nicht.

      Zum Frühstück bzw. ganztags, gibt es Medialunas, die sind süss, mit Zuckerguss, mochte ich nicht sehr, bis ich merkte, dass es auch eine salzige Variante gibt - leider sind die teils auch noch mit Zucker überstrichen …😝!
      Törtchen, Torten und Süsses werden in Confiterias in vielen Varianten angeboten, Teig, Blätterteig, auch mit Quarkeinlage, die echt gut. Mir war es meist etwas zu klebrig und zu süss - weniger die Quarks, da hatte ich einige Male etwas zum Kaffee oder aus der Bäckerei.

      Auch wenn das Essen in Argentinien viel billiger ist - ich freue mich wieder auf die Art, Geschmack und Angebot von Essen in CH und Italien, Frankreich, die Gewürzvielfalt!
      Allerdings - im Flughafen von Buenos Aires hatte ich mit meinen letzten Pesos dann ein echt sehr leckeres Curry-Poulet Sandwich. Vereinzelt können sie dann doch und bieten was!

      Gute Restaurants hier in Volon waren Viejo Almacen, Dos Gardenes, Brown 38 und Juanes. Juanes hat eher Spezialitäten, wie der Magenmuskel da auf dem Foto oder die Mejillones (Miesmuscheln). Ausserdem noch das Restaurant in der Bibliothek „Fiat Lux“ und das Bocatto, wo ich ein Matambre hatte.
      Die Restaurant Don Hugo, La Plaza (süsses Stroganoff), Vortice, eher Musikschuppen, wenig Auswahl, kann ich nicht empfehlen.
      Sonst viel Einheitsbrei, Pizza mit eher dicker Böden, wenig Sachen drauf, viel Mozzarella, wenig Gewürze, wie überall halt Hamburger und Pancho‘s, eine Art Hot Dog nur seitlich aufgeschnitten!
      Kartoffeln in verschiedenen Varianten sind erhältlich,
      Bagels aller Art sind auch noch häufig.

      Psychologisch war das nicht so genehme Essensangebot gut für mich, habe doch etwa 4,5 kg verloren in den drei Monaten Argentinien 👍😄, so dass ich nun endlich mein selbst gesetztes Gewichtslimit habe!
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    • Tag 155

      Buenos Aires - Part 1

      5. März 2023 in Argentinien ⋅ ☀️ 27 °C

      Pünktlich gegen Mittag erreichen wir die Hauptstadt Argentiniens.
      Vom Flughafen geht es mit einem Uber zu unserem Hostel.
      Wir haben uns für die ersten drei Nächte in einem der bekanntesten Hostels in einem 8-er Schlafsaal eingemietet.

      Das Hostel ist vor allem für die Partys und Aktivitäten bekannt, denn es ist eins der wenigen, welche Touren zu den großen Vereinen Boca und River organisiert.

      Wir haben natürlich mal wieder ein paar komische Leute bei uns im Zimmer, die scheinbar wieder mal nichts von Hostelregeln gehört haben, aber gut.
      Ansonsten ist die Unterkunft echt gut und hat alles was man braucht. Die Küche ist etwas dreckig und es fehlt immer mal wieder was an Equipment, aber wir bekommen uns hier verpflegt.
      Etwas schade ist, dass die Mitarbeiter kaum oder nur ganz schlechte Infos geben können. Hier wird der Fokus halt mehr auf die Partys gelegt.

      Am ersten Tag haben wir nicht viel Zeit, kaufen nur schnell ein paar Sachen ein, gehen Pizza essen & am Abend gibt's dann die ersten beiden Fussballspiele in der Fussball-Hauptstadt Buenos Aires.

      Am nächsten Morgen hieß es dann früh aufstehen, da wir Geld beim Western Union abholen müssen, welche meistens mit langen Schlangen auf einen warten und manchmal auch kein Geld mehr haben.
      Auch hier gab es wieder halbwegs schlechte Infos vom Hostel, denn der WU ein Block weiter, welcher empfohlen wurde, ist schon seit einigen Wochen geschlossen, was wir durch den Kioskbesitzer von nebenan erfuhren.

      Wir haben dann aber zum Glück einen gefunden und sind auch recht weit vorne in der Schlange, sodass das schonmal problemlos klappt.

      Da wir hier insgesamt länger sein werden und es abends zum Spiel von Boca geht, schlendern wir heute nur etwas durch die Nachbarschaft und zum Plaza del Congreso.

      Der zweite Tag war dann voll mit einer Free-Walking Tour durch den Stadtteil Recoleta, welches eines der nobleren Viertel hier in Buenos Aires ist. Es ist bekannt für Stadthäuser im Pariser Stil, prunkvolle ehemalige Paläste und noble Boutiquen.

      Uns haben 3 Nächte im Hostel gereicht, sodass wir uns für die nächsten 5 Nächte eine richtig coole AirBnB-Wohnung gemietet haben.
      Da wir auch am nächsten Tag eine weitere Tour haben, checkten wir schon früh morgens in die neue Unterkunft ein und machen uns auf den Weg nach La Boca.
      Hier waren wir ja schon am Montagabend zum Spiel, wo wir aber kaum etwas von einem der bekanntesten Vierteln sehen konnten.
      Über La Boca ist vor allem immer wieder negativ zu lesen, da es super gefährlich sein soll, was unser Tourguide direkt am Anfang schon widerlegt. Es ist nachts gefährlich, aber tagsüber kein Problem und vor allem bunt, pulsierend & vielseitig.
      Es ist das Arbeiterviertel in dem nicht nur die Boca Juniors entstanden sind, sondern ganz Buenos Aires.
      Der Hafen, welcher nun kaum noch genutzt wird, war einer der ersten & wichtigsten der Stadtgeschichte.
      Während wir durch die bunten Gassen gehen, wird immer wieder von der starken "Nachbarschaft" geredet, welche immer zusammenhält und schon vieles durchgesetzt hat.
      Sie kämpfen für den Erhalt des Viertels und der darin liegenden Gebäude etc.
      Das komplette Viertel La Boca gleicht einem Streetmarket, überall gibt es Verkaufsstände &, Restaurants. Sehr berühmt ist hier auch der Tango, weshalb man an jeder Ecke Tangotänzer sieht, die Bilder mit Touristen verkaufen.

      Eine der interessantesten & coolsten Touren durch Stadtviertel, die wir bisher gemacht haben.
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    • Tag 2

      Buenos Aires mit neuen Freunden

      24. Januar in Argentinien ⋅ ☀️ 28 °C

      Im Hotel lernen wir Rafael, der gebürtiger Italiener ist, und Marie aus Brasilien kennen. Beide sind Ärzte und promovieren gerade in Argentinien, um hier besser Spanisch zu lernen und um damit in Spanien arbeiten zu können. In Brasilien haben sie jeweils umgerechnet 5600€ p.M. verdient, in Argentinien sind es nur 750€. Wegen der hohen Inflation wird das Gehalt alle drei Monate angepasst. Nach drei Jahren in Spanien ist ihr Abschluss in Europa anerkannt und sie können in der ganzen EU arbeiten oder in der Schweiz richtiges Geld verdienen. Wieder eine spannende Geschichte!
      Wir nehmen die Einladung, uns BA zeigen zu lassen, gerne an und ziehen mit den beiden, inklusive Sohn und Neffe, durch die angesagten Viertel. Wir besuchen den Markt in St. Telmo und die bunten Häuser in La Boca. Mit vielen Tipps im Gepäck folgen wir dann noch einem tollen Restaurant-Tipp und essen vorzüglich und trotzdem sehr günstig zu Abend.
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    • Tag 80

      San Telmo and Puerto Madero

      4. Januar 2023 in Argentinien ⋅ ☀️ 26 °C

      Today was our last day in Buenos Aires. Our week in the capital just flew by - 7 days is not enough to even scratch the surface of this amazing city. In the week we've been here, I've clocked 145,613 steps, or the equivalent of 107 kilometres but there is still so much more to see and do... not to mention eat and drink!

      We strolled around San Telmo and Puerto Madero. San Telmo is the oldest neighborhood in Buenos Aires and has a certain touristy feel to it. Many of the tango venues are located in this neighbourhood, as well as the popular Mercado San Telmo.

      Adjacent to San Telmo is Puerto Madero, the most modern neighbourhood of Buenos Aires. The dockside area was revamped in the 1990's and vacant warehouses were converted into upmarket offices, lofts and hotels. Juxtaposed with the renovated historic port buildings are ultra modern skyscrapers with glass walls, creating a very old meets new vibe. Notable landmarks to see in Puerto Madero include the Puente de la Mujer (Bridge of the Woman), a pedestrian bridge that rotates a full 90 degrees to allow ships to pass by, and the two nautical museums: "The Sarmiento" and "Uruguay"

      Our feet are weary from all the mileage we've covered but all the walking did allow us to indulge in more alfajores, more dulce de leche, more wine. We just can't get enough and we'll be back!
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    • Tag 79

      Botanical Garden

      3. Januar 2023 in Argentinien ⋅ ☀️ 30 °C

      We tried to visit the Botanical Garden on New Year's Day but it was closed for the holidays. We tried again on Monday, only to discover it's closed on Mondays for maintenance. Third time lucky. We finally got to stroll through this lush 17 acres of greenery. The Garden is designed by a French architect and landscape designer, Carlos Thays, and it was inaugurated on September 7, 1898. It holds approximately 5,500 species of plants, trees and shrubs, as well as a number of sculptures, monuments and five greenhouses.Weiterlesen

    • Tag 1

      Buenos Aires

      30. Oktober 2023 in Argentinien

      A great start to my travels in Buenos Aires. Wandering around La Boca was a highlight, as was visiting the resting place of Eva Peron at the Recoleta Cemetery. The walking-tour guides were excellent, imparting some fantastic knowledge about the city.Weiterlesen

    • Tag 75

      Teatro Colón

      30. Dezember 2022 in Argentinien ⋅ ☀️ 30 °C

      High on the list of "must do" things in Buenos Aires is a visit to El Teatro Colón. Brenda and I don't normally go in for the big tourist attractions, but when we saw this spectacular building from the outside, we knew a visit was required. Initially, we were reluctant to part with the $7600 ARS admission fee, which is very high by Argentine standards, but in the end we coughed up the roughly $32.00 CDN to do the hour long guided tour. It was money well spent.

      Our guide, Juan, spoke perfect English and provided us with interesting and informative commentary throughout the visit. Construction on the project began in 1890 and opened with Verdi's Aida in 1908. During the course of construction, the original architect and his replacement died and a third architect had to be hired to complete the job. Materials for the structure were mostly imported from Europe (Italian and Portuguese marble) although a small portion was sourced in Argentina.

      The acoustics in the hall have been surveyed by experts and pronounced to be the best in the world for opera and second best for theater. The room seats just under 2500 with a possibility of 1000 standing room spots. We attempted to buy tickets to see The Nutcracker, but they sold out months ago. Unfortunately, there will be no more shows until the next season starts in March. Juan told us that the best seats in the house to see an opera cost only about $100 USD, a fraction of what it would cost in North America.

      The theater has six floors above ground and three below. All materials, props, costumes, including wigs, are fabricated on premises. When in full operation, more than 1500 people work there each day!

      On the second floor there is a large reception area known as La Sala Dorada (The Gold Hall) that was originally used exclusively by visiting dignitaries. It is now open to the general public during intermissions and can be rented out for private events.

      The horseshoe shaped auditorium is magnificent to see. The interior design features a rich scarlet and gold decor. and the cupola contains canvas painted in 1966 by the 20th-century artist Raúl Soldi during renovation work. The curtain over the stage is painted to resemble the decor in the boxes around the theater. Interestingly, when one looks at the boxes from the rear of the room, their decor appears almost flat, exactly like on the stage's curtain.

      Decades of constant use and neglected maintenance took a huge toll on the building and, in 2006, a full refurbishment was organized. In the end, what had been planned as an 18-month, $25-million renovation with 500 workers, scheduled for a May 2008 reopening, became a three-year $100-million extravaganza with 1,500 workers including 130 professional architects and engineers. The end result was clearly worth the expense and effort.

      You can be sure that on our next trip to Buenos Aires we'll have reserved our tickets for The Nutcracker well in advance.
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    • Tag 29

      Molinos nach Cafayate 26.12.23

      26. Dezember 2023 in Argentinien ⋅ ☀️ 26 °C

      Am Morgen geht mein Durchfall natürlich weiter - das Hostel hat kein Frühstück, so ist auch weniger Gefahr für meinen Bauch. Ich habe aber laufend Luft und muss dann noch die Unterhose wechseln, eine kurz waschen … - nicht aufgepasst.
      Bin müde, mache nochmals einen Powernap und fahre dann weiter auf der „Ruta 40“. Gelegentlich gibt es Reben neben der Strasse.
      Die Zeit zieht sich hin, man kommt auf Schotter zuwenig vorwärts. Dazu kommen noch die von Bagger- oder anderen Raupenfahrzeugen in die Strasse gedrückten Spuren, welche die Stossdämpfer strapazieren, zudem mein Gehör und die schwachen Nerven. Diese relativ feinen Spuren in der Strasse machen es noch holpriger, versuche dem auszuweichen wo es geht. Es gibt hier wenige gute Szenerien zu sehen, halt einfach Flusstal, da grün, weidende Ziegenherden mit Hirten, mache wenig Fotos, die Strasse ist monoton und doch muss man auf Richtungsänderungen der Strasse und entgegenkommende Fahrzeuge achten. Ich bin immer noch müde. Bei irgendeinem Schatten spendenden Baum wieder ein Powernap., dann erreiche ich die geteerte Strasse nach Cafayate, mache am Beginn eine Foto, bin echt erleichtert. Wieder ist ein Halt nötig, Sitz nach hinten, 15 Minuten,, danach gehe ich dann noch rasch einen Friedhofsbesuch machen.
      Beim Eingang von Cafayate bestaune ich das Geröll im Flussbett bei der Brücke, da arbeiten vor der Brücke 2 grosse Lader im Geröll. Nach der Brücke ist das Geschiebe deutlich geringer.

      Habe ja noch keine Unterkunft, buche auf dem Hauptplatz erst das Hostel del Suri, ansprechend in bester Lage neben drei anderen Hotels, aber am günstigsten. Es sind nur Holzhäuschen, ohne Klimaanlage aber nicht zu warm, schöner Innenhof. Die Inhaberin begrüsst mich sehr nett und stellt mir gleich ein Programm zusammen, was ich sehen sollte - super hatte ich jetzt noch nie so!
      Aber ich bin nur unendlich müde und will schlafen, gehe nur am Abend noch kurz raus um eine Omlettte und Salat zu essen, dann gleich wieder ins Bett. So vergeht der Tag auch …

      Was mir im Ort echt auch wieder auffällt - die Ortschaften sind noch sauberer als die Hauptstädtchen Salta und San Salvador de Jujuy. Die grösseren Städte haben alle etwas ein Entsorgungsproblem - da wird einfach mehr weggeschmissen in die grossen Container, wo die „Entsorgen“ herausfischen, was noch brauchbar ist - der Rest liegt dann halt einfach herum. Hier holen die Entsorgen das Zeug gleich in den Geschäften - man kennt sich! Die Leute sind auch nicht so schmutzig wie in den grösseren Städten. Ausserdem liegen auch keine Penner herum - gebettelt wird allerdings auch hier, jedoch auch im kleineren Rahmen. Auch Schnorrer, welche unter einem Vorwand nach Geld fragen, sind überall vertreten. Von Geld verloren, knapp bei Kasse, zuwenig für Heimreise oder man sagt schlicht man hat Hunger.
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    Montserrat

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