Argentinië
Santa Fe Province

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 274

      Buenos Aires III: Isma ❤ & Fruchtsuche

      6 juni 2023, Argentinië ⋅ ☁️ 22 °C

      Echt kacke direkt vor der Klimaanlage zu sitzen, die Nacht war damit laut und oft auch kalt. 😜Der Mann neben mir stinkte leicht, ich war nett und bot ihm an meine große "Decke" (= Regenponcho) zu teilen, aber er nutzte sie nur für sich.😃 Er schlief schnell ein und ich wollte und konnte sie ihm nicht wegziehen. 🤣 Immerhin sah ich gestern 2 Filme und heute einen - alle sehr gute Dramen. Krass, nun bin ich also das dritte Mal in BA. 😃

      Das Wiedersehen mit Isma war wunderschön und langersehnt. 😃 Wir aßen, quatschen viel und es wurde höchste Zeit, dass ich Ismas Geschenke richtete. Ich wollte eigentlich einen Cheesecake 🍰 machen, aber die Backform im Hostel war suboptimal. Die Alternative: einen Kuchen nur aus Früchten (danke Sini für den Hinweis 🥰). Tja, die Hauptzutat, Wassermelone 🍉, ist gerade nicht in Saison. Es war allgemein sehr schwer offene Fruchtshops zu finden. Uf, ich lief viel umher, fand dann immerhin eine Honigmelone 🍈, mit der es hoffentlich auch geht. 😄Ich war zwischendrin so verunsichert, ob alles klappt, dass ich noch Zutaten für einen Cheescake kaufte.😆 Es sollte nach einiger Zeit und Geschleppe alles klappen. Ich war fix und fertig, leicht fiebrig (danke Klimaanlage im Bus) und schaffte es gerade noch so Ismas Geschenke einzupacken. 😃✌
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    • Dag 283

      BA > San Salvador de Jujuy

      15 juni 2023, Argentinië ⋅ ⛅ 16 °C

      Tschau BA, es ist Zeit zum Weiterziehen. 👋
      Die Busfahrt war so viel anders. Jemanden zum Quatschen haben, sich bei jemanden ablehnen und gemeinsam die komischen, lustigen, schönen und nervigen Dinge während der Busfahrt kommentieren.😁

      Schön war der blutrote Sonnenuntergang 🌅 und lustig die Gespräche der in der Nähe sitzenden Männer. Sie waren sehr laut, quasselten in einer Tour und liefen herum.😃 Einer hörte sich sehr alt an - auch durch die technischen Probleme, die er mit seinem Handy hatte und laut kommentierte. 😃 Dabei war er erst um die 50, aber wir stellten fest, dass er Teil der christlichen Gruppe von ehemaligen Drogenabhängigen ist, und die 💊 einen Effekt auf sein Gehirn hatten. Sie waren alle laut, aber dennoch nicht nervig, sondern liebenswürdig und lustig. 😁
      Der Busfahrer hatte auch einiges auf eine lustige Art mitzuteilen bezüglich der Toiletten - das erste Mal, dass es eine Durchsage auf meiner gesamten Reise gab. 😅Sonst schauten einige laut Videos im Internet an, telefonierten und der erste Film für den gesamten Bus wurde laut abgespielt. 🎞 Ganz gut als Lärmpegel Eingewöhnung für Bolivien meinte Isma. 😄
      Die Filme wollten wir nicht gucken, aber es ist fast unmöglich, weil der Bildschirm direkt vor dir ist und weil der erste mit einem Hund🐶 war. Er war ziemlich schlecht - bis auf den Hund natürlich. Die zwei folgenden waren sehr gut. 😄

      Sonst quatschten wir viel. Wir kamen viel auf seine Arbeit als Psychologe zu sprechen, die ihn einfach erfüllt. 😇 Wie seine Augen strahlen. Er hat so viele Ideen und ist einfach unkonventionell. So richtig passt er in die doch recht strenge und reglementierte Gesundheitsbranche rein, aber er zeigt halt auch auf, dass es anders gehen kann. Muss nicht alles streng und ernst sein. 😃
      Das er überhaupt so eine Bildung hat und unbeschwert leben und reisen kann ist ein großes Privileg. Er ist in einem armen Viertel großgeworden, die Familie nicht so arg arm, aber es gab damals im ganzen Land eine Finanzkrise. 🪙 Er musste nie hungern, weil sein Vater dafür nichts aß. Aber seine Mitschüler, Leute aus dem Viertel und teilweise Freunde schon und wie viele kriminell oder drogenabhängig wurden (werden mussten) ist einfach normal. 😯Wie viele sich heute noch fertigackern um irgendwie über die Runden zu kommen. 😕 Oder ins Gefängnis gingen. Er kennt also diese Seite, war teilweise Teil davon und man kann sagen "er hat es rausgeschafft". Aber er sah und sieht das alles nicht so dramatisch, drastisch. Für ihn war und ist seine Kindheit normal und alle Menschen sind Menschen und gleich. Und er sieht und behandelt alle gleich. 🙆‍♂️
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    • Dag 248

      ¡Feliz cumpleaños!

      21 juli 2023, Argentinië ⋅ 🌬 27 °C

      "Si van a Valdes, parada obligatoria en mi casa" - klare Ansage von Marcelo. Und er schiebt gleich noch zwei Argumente hinterher: am 20.07. wird in Argentinien el Día del Amigo gefeiert und am 21.07. hat er Geburtstag. Unsere Entscheidung ist schnell gefallen und dafür nehmen wir gerne auch 300km mehr in Kauf.

      Am 'Tag des Freundes' trifft sich Marcelo mit seinen Freunden in einer Werkstatt, wo alle zusammen Locro kochen. Licia hingegen geht mit ihren Freundinnen essen. Die Idee ist, dass wir uns jeweils dem gleichgeschlechtlichen Freundeskreis anschließen. Wir starten früh in Salta, allerdings schaffen wir es trotz eines sehr langen Fahrtages nicht ganz bis nach Sastre.

      Wir sind wieder in einer ganz anderen Gegend unterwegs. Um uns herum ist alles grün, es wird viel Landwirtschaft betrieben. Stundenlang fahren wir an Feldern und riesigen Weideflächen mit tausenden Rindern vorbei, uns kommen zahlreiche, mit Baumwolle überladene LKW entgegen. Darüberhinaus gibt es aber nicht viel Interessantes zu sehen.

      Am Morgen treffen wir uns dann zum Geburtstagsfrühstück, wir werden super herzlich empfangen. Nachmittags bekommen wir eine Sightseeingtour durch das nette kleine Städtchen mit Stop im Laden der beiden und bei der Freiwilligen Feuerwehr, wo uns alles gezeigt und das erst gestern eingetroffene, neue Einsatzfahrzeug aus den USA extra angelassen wird. Um 21 Uhr kommen schließlich die Gäste, gegen 22:00 Uhr wird gegessen (es gibt gefüllte Crepe-Cannelloni und später zwei Dulce de Leche Torten sowie Dulce de Leche Eis) und bis weit nach Mitternacht sitzen alle zusammen. Auch für Kinder ist das ganz normal. Ein schöner Tag!
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    • Dag 12

      Auf Schusters Rappen durch Rosario

      19 november 2022, Argentinië ⋅ ☁️ 26 °C

      Rosario, Samstag, 19. November 2022

      Am frühen Morgen zieht ein Gewitter auf, nach dem gestrigen Tag mit knallblauem Himmel fast unvorstellbar, aber mit der schwülen Hitze in der Nacht verständlich.
      Die Menge an Regen hält sich aber in Grenzen, sodass wir uns nach dem „Frühstück“ (Wir trinken nur schwarzen Kaffee.) und diversen Abklärungen zum Busbahnhof von Rosario aufmachen, um die Tickets für die Busreise für kommenden Dienstag zu kaufen.
      Wir werden mit einem Nachtbus (mit Liegesitzen) insgesamt 15 Stunden bis Corrientes unterwegs sein, 800 km nördlich von Rosario.
      Jetzt wissen wir zwar, wie wir die Tickets online erstehen könnten, wollen den Kauf aber trotzdem „physisch“ vollziehen, weil wir durch den sehr guten Wechselkurs bei Western Union in bar nur die Hälfte dessen bezahlen, was uns über die Kreditkarte belastet würde.
      Anschliessend machen wir uns per Bus auf zur Fussgängerzone mit vielen Läden und Bars, die uns von den AirBnB-Gastgebern wärmstens empfohlen wurde. Sie entpuppt sich aber als langweilige Einkaufsmeile, wie es sie in jeder grösseren Stadt gibt. Etwas enttäuscht entscheiden wir uns spontan fürs nächstgelegene Café und tanken neue Energie bei leckerem (italienischem) Kaffee und Medialunas. Eingeweihte wissen schon: Das sind die leckeren Hörnchen, die es auch salzig und gefüllt gibt. Wir bevorzugen die süssen. :-)

      Weil es von hier bis zum Paraná-Fluss noch ziemlich weit ist, wandern wir zur Plaza de la Indipendencia, einem riesigen Park (über 1 km entfernt), der das virtuelle Zentrum der Stadt darstellt. Wir hatten eine Grünanlage mit vielen Sitzgelegenheiten erwartet, werden aber durch Klein-Gruppen von (meist) schwarzgekleideten Jugendlichen überrascht, die sich überall mit Transparenten und spontanen Verkaufsständen (auch auf dem Boden) sowie Kühlbehälter mit (vermutlich) Bier breit machen. Das Ganze wird von einem Aufgebot an Polizisten „bewacht“, macht aber insgesamt einen sehr friedlichen Eindruck…
      Unser erster Gedanke gilt einer eventuellen Demonstration, bis wir sehen, dass das Gelände zwar eingezäunt ist, es aber mehrere Eingänge gibt, die laut Beschriftung auf einen Grossanlass hindeuten. Nur: Welcher mag das sein?
      Auf vielen Transparenten und Verkaufsartikeln steht der Slogan (oder Name?) „La Renga“, was jedoch auch im Vokabular von Martin nicht vorkommt. Die Neugier lässt uns keine Ruhe und ein jüngeres Paar (Es hat durchaus auch einige wenige ältere Semester unter den Anwesenden.) klärt uns auf Nachfrage auf: „La Renga“ ist die bekannteste (und älteste; seit 1987) Rockband hier, sozusagen die Rolling Stones von Argentinien.
      Auch wenn wir das Open-Air-Konzert besuchen wollten: Die 40.000 Tickets sind restlos ausverkauft! Es stimmt also, was kürzlich in der Schweizer Neuen Zürcher Zeitung stand: Trotz (oder gerade wegen) der galoppierenden Inflation (mittlerweile bei 90 Prozent) sitzt den Argentiniern das Geld locker in der Tasche.
      So waren zum Beispiel auch die zehn Konzerte der Gruppe Coldplay in Buenos Aires in einem Stadion mit einem Fassungsvermögen von 60.000 Personen alle in wenigen Minuten ausverkauft; und das bei beträchtlich hohen Preisen von 50 Euro und mehr pro Ticket. Erst vergangene Woche seien die „Toten Hosen“ an gleicher Stelle hier in Rosario aufgetreten - ebenso im ausverkauften Fussballstadion.

      Jetzt geht es weiter zu Fuss nach Hause und vorher noch zum Supermercado; nochmals zwei Kilometer, nicht eingerechnet alle (un)freiwilligen Umwege aufgrund mangelhafter Orientierung. :-) Wir lernen erneut, dass eine daumengrosse Entfernung bei Google Maps (je nach Zoom) schnell mal ein paar Kilometer sein kann! Argentinische Städte sind alle in Quadraten angelegt; jedes Quadrat erstreckt sich über 100 Hausnummern, sodass auskunftsbereite Einwohner gerne auch die Distanz in Quadraten angeben. Wir müssen uns erst daran gewöhnen.
      Etwas Abwechslung auf dem langen Fussmarsch bieten prächtige Häuserfassaden; Regine entdeckt ständig neue! Die Häuser stammen aus der Gründerzeit (um 1900 herum), sind jedoch - zum grössten Bedauern von Regine - häufig dem Verfall überlassen, wenn sie nicht schon lange für ein Hochhaus abgerissen wurden; dies lernen wir aus historischen Tafeln entlang des Boulevard Oroño, die auch zeigen, dass früher zwischen den Villen der reichen Rosarinos viel leere Grünflächen waren. Heute sind diese durchgehend bebaut.

      Zu guter Letzt gehen wir zum Einkauf in den gigantischen Supermercado, der am nächsten bei unserem AirBnB liegt und decken uns für das Abendessen ein.
      Zu Hause eröffnet uns die Gastgeberin Susana, dass ihr Mann und offenbar auch ihre 30-jährige Tochter an Leukämie erkrankt sind; beide hätten sich in ihrer Persönlichkeit stark verändert und seien - früher so kommunikativ - ganz zurückhaltend geworden. Wir sind schockiert und können ihr leider nur unser tief empfundenes Mitleid ausdrücken. Martin sagt Susana, dass ihr Mann Juan Carlos trotz allem ein sehr sympathischer und freundlicher Mensch sei, den wir bereits ins Herz geschlossen hätten. Sie sagt nichts dazu, freut sich aber trotz Tränen darüber.
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    • Dag 101

      So Hot🔥

      5 juli 2023, Argentinië ⋅ ☀️ 81 °F

      Our first days back in Argentina were eventful to say the least. We arrived in Buenos Aires early on July 4th after an 11 hour overnight flight. We debated as to whether we’d stay overnight in BA and get a fresh start the next morning or head to Santa Fe where we left the camper. We were both anxious to get back to the camper so we took a taxi to Aeroparque Jorge Newbery where we could get a flight out later that day.

      It was evening when we arrived in Santa Fe so we stayed the night in an airbnb and got up early the next morning to pick up the camper from Raul, the mechanic who had been working on it while we were away. It felt good to be back in Argentina. After a whirlwind month of coast to coast travel in the States, getting back to the camper felt like coming home.

      The day had started off nicely - an unseasonably warm 30℃. We spent the late morning cleaning, unpacking, chatting with Raul about our upcoming trip to Salta, and discussing the repairs he had made to the vehicle while we were away. We were eager to get on the road again and had planned to head north the next day.

      Later we took the van for a quick test drive, picked up the laundry we dropped off before we left and headed to our preferred street camping area to finish unpacking and take a quick afternoon nap. Although Malaika’s flight benefits got us business class seating on the flight back to Argentina, making it the most comfortable overnight flight I’ve ever had, we were still pretty tired from all of the travel .

      After waking up, we realized it was getting dark and we had no electricity. The batteries had drained during our time away so we decided to return to Raul's shop where we could plug in and recharge. We had dinner plans with Raul and Claudia at 8 pm (a little early by Argentinian standards, but bearable for us), so we headed out together leaving the camper to charge.
      We had a great dinner at Verbena, one of the city's best veggie friendly restaurants. We sat outside on the beautiful back patio/garden for a fun filled evening. We even ran into Mauro and his family who we had planned to see later in the week.

      We got back to the garage around 11:20 pm. After saying goodnight to Raul and Claudia, we unlocked the camper, expecting to turn in after the long day, but that’s when things got crazy. The camper was filled with smoke!!

      We went inside to investigate and saw it was coming from the battery compartment. Sam unplugged the charger while I opened the windows. We cleared a path to the electrical area under a bench which seemed to be the smoke's origin.

      Escaping the fumes momentarily we step outside to catch our breath and think through a plan of action. That’s when I saw a huge spark and flames!!! Sam grabbed the fire extinguisher and ran in while I rang the bell for Raul’s help.

      Over the next couple hours we alternated between rushing into the smoky camper to suppress the growing fire and stumbling back out for air, as the fire continued to reignite. By about 1:30 we had it reasonably under control, but the batteries were still smoldering.

      Raul helped to detach the problematic batteries from the exterior. By about 2:30am the main threat was removed and we decided to called it a night. I had made some calls to find a hotel room once the fire was out and Raul drove us over around 3am. We were exhausted, but so thankful. We were both okay and the camper was largely fine too as we were able to keep the fire confined to the battery compartment.

      Even in the most challenging situations you can usually find a little bit of humor which was the case for us. As we were checking in we were happy to find that the desk attendant spoke some English which he seemed eager to practice. He asked where we were from and we answered St. Louis. “Oh yes St Louis.” he says. “They have good music there right?”

      Usually this brings to mind great jazz or blues artists, but after the night we had the first thing that came to mind for Sam was Nelly.

      “Yes, like Nelly. Do you know Nelly? It’s Gettin’ Hot in Here??

      Blank look from the attendant.

      Sam sings, “It’s gettin’ hot in hurr.”

      Still no recognition on the attendant's face.

      I thought he would leave it at that point, but he pulls up the song on his phone. And sings along with hands up for emphasis.

      I wish I had a camera going at that moment. It was hilarious. When I think about that night this is the image that comes to mind, Sam with hands raised singing “So hot in hurr” to a sleepy small town hotel desk attendant in the middle of the night in Argentina. This was just the comic relief needed after the long night we had..

      We’ll be staying in airbnb or hotels for the next couple of weeks (we have an upcoming trip to Senegal and Ghana at the end of the month). The camper is still drivable, but we will need to rewire the electrical system which will require new batteries and other components from home.

      The adventure continues.
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    • Dag 33

      La Cumbre Flug mit Pedro

      30 december 2023, Argentinië

      Am Vorabend hat mich Pedro schon vorgewarnt, je nach Wetter werde er Fliegen gehen, entweder als Auftrag, oder er werde mich mit seiner Maschine auf einen Rundflug mitnehmen.
      Um halb acht Uhr kommt die erste Nachricht, das Wetter sei zu schlecht, es müsse weiter aufhellen. Für mich günstig, kann mich meinem Frühstück und weiterem widmen.

      Dann ist es soweit, er bringt noch jemanden mit, mit dem er schon gearbeiteten hat, Sean ein Schweizer aus dem Waadtland, welcher hier mit seiner Familie einige Zeit gelebt hat.
      Er kann auch fliegen, hat es hier gelernt, hilft Pedro beim Aufbau. Zuerst darf aber ich. Doch, es gibt ein Problem, der Motor springt trotz umfangreicher Checkliste schussendlich nicht an. Mechanikaer anrufen - der gibt Anweisungen, schlussendlich startet das Ding - anscheinend war der Vergaser ausgetrocknet. Trotz Benzinpumpe kam dann aus irgendeinem Grund nichts in die Brennkammern. Doch Problem erledigt, es geht los.

      Bin schon lange nicht mehr geflogen mit so einer kleinen Kiste - immer ein Erlebnis. Beim Start mache ich zuerst eine Foto, dann ein Video - umdrehen der Kamera war keine gute Idee. Der Wind geht ziemlich stark, wir schaukeln uns hoch.
      Kontakt mit dem Tower in Cordoba - Pedro muss sich da anmelden.
      Wir fliegen über La Cumbre, nicht gross, aber die Aussengebiete mit den Einfamilienhäusern/Villen sind weitläufig. Ich finde nahe dem Zentrum sogar mein Hotel - dank dem grünen Pool. Auch das Festivalgelände mit Gebäuden und Weinbergen überfliegen wir. Ich sehe die Hauptstrasse mit der Abzweigung nach La Cumbre. Das Land/Outback ist hügelig und karg, wenige Schotterstrassen, aber man könnte hier auch Wandern meint Pedro. Rasch ist der Rundflug fertig, Wegen Wind muss Pedro 2 mal die Piste anfliegen, es hat uns weg- und hochgeblasen. Saubere Landung, kein Geholper. Sean ist nun dran, ich gehe auf ein Bier im Restaurant mit origineller Dekoration und Bestuhlung.
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    • Dag 14

      Dank Schlechtwetter noch ein 1/2 Ruhetag

      21 november 2022, Argentinië ⋅ 🌙 19 °C

      Rosario, Montag, 21. November 2022

      Schon in der Nacht von Sonntag (Nationalfeiertag) auf Montag (auch ein freier Tag, weil der Nationalfeiertag auf einen Sonntag gefallen ist) setzt Regen ein und die Temperatur sinkt bis zum Morgen auf 15 Grad. Das sind ja schon beinahe nordische Zustände!
      Dieser Umstand - und da montags die Museen geschlossen sind - gibt uns die Möglichkeit, uns länger mit den Gastgebern zu unterhalten, die uns wie Familienmitglieder aufgenommen haben. Sie erzählen, dass auch sie - wie viele andere Argentinier - finanziell nur dann einigermassen bis ans Ende des Monats kommen, wenn sie vom Ersparten beziehungsweise vom Erbe zehren, bei jedem Artikel im Laden auf die billigste Marke zurückgreifen und die frischen Waren immer auf dem Markt kaufen.
      Regine hat zudem genügend Zeit, Martins Blogeintrag einer genauen Prüfung zu unterziehen und Martin, den Tag mittels Google Maps zu planen.
      Wir verlassen das Haus erst gegen 13.30 Uhr und haben uns gut eingepackt. Zum ersten Mal kommt bei Regine die Daunenjacke zum Einsatz! Und… erfreulicher Nebeneffekt: Die Kälte treibt Regine in die nächste Konditorei, wo sie sich eine mit Schokolade gefüllte Medialuna kauft: Sie sind einfach soooo lecker!
      Bald erscheint die Sonne und heizt alles schnell wieder auf. Zu Fuss (wie fast immer) spazieren wir zum Hafen von Rosario, weil wir mit einem Schiff auf die nahegelegene Ausflugsinsel „Paraiso“ fahren möchten.
      Aber da ist nichts zu machen: Es gibt einen regelmässigen Fährbetrieb erst ab der Hochsaison, wenn Ferien sind; das ist im Dezember und auch dann nur am Wochenende… Wir sind etwas enttäuscht und schauen zur Entschädigung den Leuten zu, die ein eigenes Boot zu Wasser lassen, um auf die Insel überzusetzen. Und wir bestaunen die riesigen (und rostigen) Frachter, die - meist ziemlich flott - den Paraná rauf- und runterfahren; die Rosarinos interessieren sich nicht die Bohne dafür. Was die Frachter geladen haben (ob überhaupt etwas?), entzieht sich unserer Kenntnis.
      Auch heute ist eine Lesestunde angesagt: Auf einer gemütlichen Holzbank mit bester Sicht auf den Fluss (5 Meter vom Ufer entfernt) lassen wir uns für eine gute Stunde nieder. Die Sonne entfaltet ihre ganze Kraft; wir merken es im Gesicht.
      Dann geht es - mit unserer zweiten Navigations-App „Magic Earth“ - (Vielen Dank an Heinz für den Tipp!) auf etwas verschlungenen Wegen (Rosario ist schachbrettmässig angelegt und jede diagonale Bewegung führt daher zu einem dauernden Zickzack) zum besten Empanada-Laden im Quartier, wo wir wohnen (natürlich auf Empfehlung unserer Gastgeber). Wir kaufen uns sechs Stück für das Abendessen, die - aus dem Tiefkühler geholt - im Ofen in 10 Minuten goldbraun gebacken werden.
      Jetzt geht es schnell nach Hause, denn Martin ist akut unterzuckert… :-)
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    • Dag 16

      Rosario

      20 februari, Argentinië ⋅ ⛅ 28 °C

      Rosario ist die dritt größte Stadt des Landes, sie beherbergt rund eine Million Einwohner. Bekannt ist sie vor allem als Industrie und Handelszentrum, aber auch für ihre Fakultäten. Touristen verirren sich wahrscheinlich eher auf der durchreise hierher.
      Wir hatten hier zwei Tage. Die wir vor allem für die Planung unserer Weiterreise genutzt haben, aber auch um die Stadt zu erkunden. Was auffällt sind die vielen sportlichen jungen Leute und ihre guten Englischkenntnisse.

      Rosario ülkenin üçüncü büyük şehridir ve yaklaşık bir milyon nüfusa ev sahipliği yapmaktadır. Öncelikle bir sanayi ve ticaret merkezi olarak bilinmekle birlikte fakülteleriyle de tanınmaktadır. Turistlerin burada seyahat ederken kaybolma olasılığı daha yüksektir.
      Burada iki günümüz vardı. Bu iki günü çoğunlukla ileriye dönük yolculuğumuzu planlamak ve aynı zamanda şehri keşfetmek için kullandık. Göze çarpan şey, çok sayıda sportif genç insan ve iyi derecede İngilizce bilmeleriydi.
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    • Dag 224

      Rio Paraná

      7 april, Argentinië ⋅ ⛅ 25 °C

      Ein schöner Ort um den langen Weg zu unterbrechen. Wir hatten fünf Hunde, die ganz schnell zu unseren Beschützern wurden. Natürlich haben sie mal wieder nachts Matthias‘ Zelt beschützt. Aber langsam hat er sich daran gewöhnt und konnte trotz fünffachen Atems draußen in Ruhe schlafen.
      Geweckt wurden wir dann am nächsten Morgen von einem wunderschönen Sonnenaufgang
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    • Dag 226

      Rosario

      9 april, Argentinië ⋅ ⛅ 27 °C

      Rosario. Die Geburtsstadt von nicht nur Lionel Messi, sondern auch Che Guevara.
      Leider konnten nur Mimi und ich die Stadt besichtigen da leider Matthias niedergestreckt wurde.
      Dengue-Fieber. Auch genannt Knochenbrecher-Fieber. Übertragen wird die Krankheit von der Tigermücke und kann auch tödlich enden. Da war es wohl der ein oder andere Mückenstich zu viel in den letzten Tagen…
      Bei Matthias äußerte sich die Krankheit mit zwei Tagen Fieber und fünf Tagen furchtbaren Glieder- und Augenschmerzen. Hier in Rosario lag er also entweder im Bett oder auf dem Sofa, während wir die Stadt erkundeten und reichhaltige Angebot an vegetarischer Küche wahrnahmen.
      Insgesamt gefiel uns Rosario sehr gut, leider hat die Stadt ein sehr großes Kriminalitätsproblem. Angeblich wird jeden Tag eine zufällige Person von kriminellen Gangs erschossen um gegen die Arbeit der Polizei zu demonstrieren… ausnahmsweise mal keine Demonstration hinter der ich stehen kann.
      Diese Info wirkte sich natürlich auch auf uns aus aber nach anfänglichem Unwohlsein, fühlten wir uns bald wieder sicher. Nachts wollten wir trotzdem lieber nicht draußen sein.
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    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Santa Fe Province, Santa Fe, SF

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