Australia
Derby

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Reisende på dette stedet
    • Dag 158

      Derby WA

      24. mars, Australia ⋅ ☁️ 30 °C

      zunächst fuhren wir wieder zurück auf der Piste zum Highway. Dann schnurstracks, über die Brücken nach Derby. Hier sind wir definitiv im Land der Boabs angekommen. Derby ist eine der drei Städte in WA, mit mehr als 2'000 (!) Einwohnern, wirkte aber wie ein kleineres Dorf (😀).
      Im 19. Jh. wurden hier Zink- Blei- Kupfer- und Eisenerz verschifft, sowie 10 Tausende Schafe und Rinder. Heute lebt die "Stadt" vorwiegend vom Tourismus, weil hier die berühmte "Gibb River Road", DIE Outbackstrecke nach Darwin beginnt. Leider wurde eine der wichtigsten Brücken auf dieser Strecke vor 1½ Jahren von einer Flut weggerissen. Man ist daran, diese zu ersetzen, aber seither ist die Stasse zum Teil gesperrt und die Touris bleiben weg.
      Eine Sehenswürdigkeit steht jedoch vor der Stadt: ein riesiger, uralter Boab. In den 1890er Jahren, als es noch waghalsige Perlentaucher brauchte, wurden Aboriginals entführt und zum Hafen abgeführt. Diejenigen, die auf ein Boot warten mussten, wurden in diesem hohlen Baum eingesperrt.
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    • Dag 22

      Sonnenaufgang und Gezeitenexperiment

      2. august 2023, Australia ⋅ ☀️ 31 °C

      Die letzte Nacht war irgendwie speziell. Wie bereits gestern geschrieben wird hier sehr aktiv vor Diebstählen gewarnt. Zudem haben wir gestern Abend festgestellt, dass die Ein-und Ausfahrt vom Campingplatz mit einem Lastwagen versperrt wurde. Dies wohl um Autodiebstähle während der Nacht zu verhindern. Wir sind um 05.30 Uhr aufgestanden um den Sonnenaufgang zu erleben. Kurz vor dem Hafen fanden wir eine Stelle, wo wir den Sonnenaufgang beobachten konnten. Um 06.13 Uhr war es soweit und wir erlebten einen wunderschönen Sonnenaufgang vor den grossen Metallskulpturen. Anschliessend sind wir zum Hafen gefahren zum Zmörgele und um die Gezeitenbewegungen anzuschauen. In Derby findet die grösste Gezeitenbewegung Australiens statt. Im Maximum beträgt der Unterschied zwischen Ebbe und Flut ca. 12 m. Zu diesem Thema gibt es hier einen Earthcache den wir gelöst haben. Eine Aufgabe besteht darin den Unterschied zwischen Ebbe und Flut hier am Hafen zu messen. Gemäss der Gezeitentabelle war heute morgen um 09.01 Uhr der tiefste Wasserstand zu verzeichnen. Wir haben diesen mit einer Schnur gemessen. Um 14.30 Uhr war dann der höchste Wasserstand und diesen haben wir dann an der gleichen Stelle nochmals gemessen. Die Differenz, also der Tidenhub, betrug 8.27 m. Was doch einen enormen Unterschied macht.
      Zwischen den zwei Messungen haben wir das alte Gefängnis von Derby angeschaut. Dieses befindet sich neben dem Polzeiposten und besteht eigentlich nur aus einem Käfig mit einem Dach obendrauf. Vorgesehen für max. 30 Insassen wurde es mit mehr als doppelt soviel belegt. Die Gefangenen waren mit Ketten am Boden festgemacht. Das Gefängnis wurde erst 1975 geschlossen.
      Am Mittag haben wir unsere weitere Reiseplanung bis nach Perth gemacht und dabei festgestellt, dass noch einige kilometerreiche Tage auf uns zukommen. Kurz vor 17 Uhr sind wir wieder zum Hafen gefahren, um den Sonnenuntergang zu bestaunen. Was für ein Farbenspiel uns da wieder geboten wurde! Einfach Traumhaft! Zum z‘Nacht gab es feine Burger und Maiskolben auf dem Camping.
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    • Dag 10

      42 Grad und unsere erste Nacht im Camper

      10. oktober 2019, Australia ⋅ ☀️ 38 °C

      Heute haben wir unseren Camper übernommen. Ein Toyota Hilux Adventurer, nicht mehr ganz der jüngste.... 😀
      Dann Grosseinkauf im Coles und anschliessend die Fahrt nach Derby.
      Es ist brutal heiss im Moment, das Thermometer zeigte 42 Grad an.
      Wir fragen uns, wie wir da schlafen können, aber vorerst freuen wir uns auf die Spaghetti....
      See ya, Fredi
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    • Dag 21

      Derby 1. August

      1. august 2023, Australia ⋅ 🌙 28 °C

      Nach der Übernachtung in Birdwood Downs, kurz vor Derby, sind wir heute früh los um endlich in der Zivilisation anzukommen. Noch ein „Yes we did it! We survived the Gibb River Road“ Fotostopp 😂 und dann zurück in die Zivilisation. Als erstes musste wieder Luft in die Reifen, was bei der ersten Tankstelle ohne Probleme erledigt werden konnte. Nach einer kurzen Fahrt durch den Ort, wurde uns schnell klar, dass dies ein sehr verschlafenes Nest und nicht viel los ist. Die Strassen wie ausgestorben und unter den Bäumen am Strassenrand überall verwahrloste Aboriginal People. Es erinnerte mich stark an meinen Aufenthalt in Alice Springs, vor 12 Jahren. Ein Elend und Abbild der Fehler die begangen wurden und den daraus folgenden Problemen. Soviel Unrecht wurden Ihnen angetan, Kinder weggenommen, Versklaverei, Landenteignungen usw. furchtbar. Und heute haben viele Alkoholprobleme… Wir werden hier an jeder Ecke gewarnt, dass wir ja nichts rumliegen lassen sollen, das Auto immer abschliessen etc., da sehr viel gestohlen werde. Traurig, aber auch dies gehört zu Australien. Bei der Einfahrt zu Derby, kamen wir noch am Prison Tree vorbei, ein grosser Boab- Baum mit Loch im Stamm, welcher früher für die verschleppten Aboriginals als Gefängnis genutzt wurde, bevor sie auf die Boote nach Broome zur Arbeit in die Perlenindustrie gebracht wurden. Grausam…
      Hier in Derby ist es wieder spürbar heisser und so verbrachten wir den Tag mit Erledigungen, aufstocken der Vorräte und den Ort im kühlen Auto durchfahrend zu erkunden. Auch kurz an der Jetty / am King Sound Golf waren wir. Hier in Derby findet die grösste Gezeitenbewegung Australiens (11 Meter) und eine der grössten der Welt statt. Das wollen wir uns morgen dann anschauen und ebenfalls den Sonnen Auf-und Untergang. Am späteren Nachmittag haben wir beim Apero im Campingstuhl noch etwas 1. August gefeiert und anschliessend bei einem wahnsinns Sonnenuntergang gekocht und Znacht gegessen.
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    • Dag 330

      We did The Gibb

      18. september 2019, Australia ⋅ ⛅ 33 °C

      Wir haben es geschafft! Auch wenn Fredo - vor allem seine Reifen - etwas leiden musste, hat er uns sicher über die Gibb River Road gebracht 😌 Es war wirklich ein richtiges Abenteuer und hat unsere hohen Erwartungen sogar noch übertroffen 😍 Vor allem das Reisen zusammen mit Johanna und Katharina hat den Trip perfekt gemacht 😊Les mer

    • Dag 15

      Derby

      28. oktober 2016, Australia ⋅ ☀️ 39 °C

      Kleines verschlafenes Städtchen.
      Vor den Toren der Stadt, befindet sich der berühmte Boab Prison Tree.
      Rundflug über die Horizontal Falls, highly recommended.
      Campground und dessen Besitzer sind einfach spitze. Wir genossen die Einsamkeit.
      Hier finden die immenser Tidenhub statt.
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    • Dag 40

      Derby und die Tide

      11. oktober 2016, Australia ⋅ ☀️ 30 °C

      Wir kommen am späten Nachmittag in Derby an und werden von unzähligen Boabs in verschiedensten Größen und Altern begrüßt. Wir haben schon viele davon in den Kimberley gesehen, doch hier sind sie in den Alleen kultiviert worden. Wenn ihr sowas nicht kennt (z.B. von den Affenbrotbäumen - Baobabs - in Afrika), sie sehen aus wie umgekehrt eingesetzte Mohrrüben.
      Derby ist eine der ältesten Ortschaften der Region Kimberley. Im Jahre 1688 betrat William Dampier (Pirat) als erster offizieller Europäer das Land des heutigen Derbys. Bis Alexander Forrest 1879 eine Expedition in dieses Gebiet unternahm (haben wir schon drüber berichtet), wohnten hier ausschließlich Ureinwohner. Das Ziel der Forschungsreise bestand darin, neue Räume für die Weidewirtschaft ausfindig zu machen. Um 1880 wurde das Städtchen als eine der ersten Siedlungen der Kimberley gegründet, woraufhin es zu heftigen Konflikten zwischen den lokalen Aborigines und den Europäern kam. Zu dieser Zeit lebte auch der bekannte Ureinwohner Jandamarra in Derby, der dem Stamm der Bunuba People angehörte. Auf der Gibb River Road und in den Nationalparks der Kimberley tauchte sein Name immer wieder auf. Im Tunnel Creek National Park endet die Geschichte des Anführers der einzigen bewaffneten Rebellion der Aborigines gegen die weißen Siedler jedoch mit dessen Tod. Das ist aber eine längere (traurige) Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden. Besonders attraktiv ist der Ort allerdings nicht, es sei denn, man möchte seine Vorräte und den Tank auffüllen.
      Wir machen hier nur einen Übernachtungsstop, um am nächsten Morgen direkt nach Westen weiterzufahren. Drei Highlights der etwa 5.000 Bewohner umfassenden Siedlung sehen wir uns dennoch an. Heute Abend den Pier und morgen den Rest.
      Das erste Highlight ist der überdurchschnittlich hohe Steg, an dem sich die extremsten Gezeiten der Südhalbkugel so richtig austoben. Bis zu 11 m beträgt an dieser Stelle der Unterschied zwischen Ebbe und Flut. Hier im Mündungsgebiet des Fitzroy River finden sich mit die höchsten Tidenhübe der Erde überhaupt. Wenn ihr diese Tatsache nicht glauben solltet, dann beobachtet das Geschehen am besten mal selbst. Wir kommen bei einlaufender Tide der aufgewühlten Timorsee (zur Zeit leider nur 4 m Höhendifferenz, 4 Tage später wären es schon 10 m) am Pier an. Es ist sehr windig, sehr warm und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Wir merken das tropische Monsunklima hautnah - die Haut klebt. Im Moment lädt das Wasser nicht zum Baden ein, wir haben ca. 2 Meter Welle. Auch aus einem anderen Grund sollte man sich unter gar keinen Umständen ins Meer wagen - die vielen Salzwasserkrokodile. Wir sehen allerdings keine.
      Der Steg wurde nur gebaut, um einerseits die hierher verbrachten Lebendrinder (Lifestock) zu verschiffen und während des Goldbooms die ankommenden Goldsucher anlanden zu können. Heute wird er kaum noch genutzt.
      Kurz vorher haben wir im Bottleshop ein paar Flaschen Weiß- und Rotwein eingekauft. Mit diesen und den von uns gesponserten Chips machen wir es uns auf dem Steg zum zünftigen Sundowner gemütlich. Es ist ein fantastischer Sonnenuntergang und der Wein aus der Margaret River Weinregion schmeckt hervorragend 😋.
      Dann beziehen wir unser Appartement im neuerbauten Spinifex-Hotel - inklusive Waschmaschine. Diese wird natürlich sofort programmiert (alle Mitreisenden tun das Gleiche 😊). Endlich mal macht ein Anderer die Wäsche. Bisher waschen wir unsere Tageswäsche täglich beim Duschen. So haben wir am nächsten Morgen immer die gesamte Wäsche sauber. Lustig wird es dann noch beim Abendessen, denn unser lieber Mitreisender Falk, gibt noch seine Reparatur- und Programmierversuche seiner Waschmaschine zum Besten.
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    • Dag 173

      Derby.

      15. september 2023, Australia ⋅ ☀️ 27 °C

      Derby surprised us. We were warned not to go there due to the high crime rate but we were glad we did. Only had positive experiences. Nearly 50% of the population is indigenous so we were able to indulge in fabulous Aboriginal art galleries (we bought a painting of course) and street art.

      The Aboriginal people especially, found the dogs particularly funny and we had old people, young children and cars full of families stopping and laughing at Bosleys “squashed face” or just chatting. The dogs were a great conversation starter.

      Derby is also know for its amazing high tides. It has the highest tide range in the Southern hemisphere.
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    • Dag 14

      SONNENUNTERGANG IN DREBY

      13. september 2023, Australia ⋅ 🌙 27 °C

      was Gottes Natur uns alles schenkt..... Grossartig 😍😍😍😍

    • Dag 54

      Derby

      15. september 2023, Australia ⋅ ☀️ 31 °C

      Once set-up, we headed into Derby to do see a few tourist sights. Derby has some of the biggest tides in the southern hemisphere, which was amazing to view at the Derby Jetty. We visited the Derby Commonage which included the Boab Prison Tree, Myalls Bore, Frosty Pool and the windmill.Les mer

    Det kan også være du kjenner dette stedet med følgende navn:

    Derby, DRB, Derbis, Дерби

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