Australia
Eurong

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 22

      Roadtrip Tag 13

      March 10, 2020 in Australia ⋅ 🌧 26 °C

      Bustrip statt Roadtrip.
      Heute ging es mit der Fähre nach Fraser Island.
      Eine reine Sandinsel auf der es Regenwald, Mangroven und viele Seen gibt.
      Auch die Straßen sind aus Sand und teilweise sehr buckelig. Ein bisschen wie Achterbahn fahren. Man wurde teilweise aus dem Sitz geschleudert. Leo hat das aber in seinem Sitz aber sehr gut gefallen, bzw er hat davon nix mitbekommen, denn umso wackelig, umso besser hat er geschlafen 😂
      Es war ein MAN 4WD Bus. 600.000$ Anschaffungskosten. Was anderes wäre aber auch nicht durch den Sand gekommen.
      Die beste Straße auf der Insel ist der Highwag am
      Strand entlang- 75 Mile Beach.
      Am Strand und auf der Insel gibt es 200 Dingos. Ein wilder Hund.
      Read more

    • Day 21

      Fraser Island

      December 31, 2022 in Australia ⋅ 🌧 26 °C

      So ein wunderschönes ABENTEUER!
      Ich war bereits um 05.00 Uhr wach, keine Ahnung wieso aber irgendwie passt sich mein Rythmus der Sonne an. Denn die Sonne geht ca. Um 05.00 Uhr auf.Um diese Zeit ist es auch schon schön warm, manchmal auch heiss…😅 irgendwie kann ich mich immer beschäftigen und so klingelt auch schon der Wecker um 06.00 Uhr. Wir packten all unsere Sachen und fuhren zum Treffpunkt. Von dort aus nahmen wir die Fähre nach Fraser Island. Wir wurden dann mit einem blauen grossen Bus abgeholt. Steve wird uns in den nächsten zwei Tagen die Insel zeigen (Foto folgt noch). Und dann ging es los. Steve machte keine faxen und drückte ordentlich aus Gas, holla die Waldfee da rutschte mir das Herz in die Hose. Der fuhr, Domi würde sagen: „ wie ä ghänkti Sou“. So war es wirklich. Und ach ja die ds nicht wissen, Fraser Island ist eine Sandinsel. Wer sich also nicht Anschnallte dert landete überall im Bus nur nicht mehr auf dem eigenen Sitz. Was noch lustig war: Auf der Insel überholt der Bus die Autos und nicht umgekehrt.😅 Ich glaube alle Autos hatten Angst vor Steve und gingen immer schön auf die Seite…Das war ein rieeeeesen Spass. Was wir alles so gesehen haben, könnt ihr auf den Bildern sehen. Wirklich eine Naturschönheit😍. Ach und Silvester haben wir verschlafen😅. Wir mussten all die Erlebnisse und das frühe Aufstehen verarbeiten.Read more

    • Day 195

      K'gari (deel 1)

      July 29, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

      Daar zijn we dan eindelijk: K'gari (Fraser Island)!
      Hier keken we al lange tijd naar uit! Dit is het grootste zandeiland van de wereld en je kan hier dan ook alleen met een 4WD komen 🛻
      Omdat je van tevoren al je campingplekken moet reserveren en er een aantal plekken op het eiland alleen toegankelijk zijn bij eb, hadden we deze trip al minutieus gepland in Brisbane 📝

      Het eiland heeft een heuse "strandsnelweg", de zogeheten 75 Mile Beach van 120 kilometer lang waar je 80km/u mag rijden.
      Nadat we aankwamen met de ferry reden we hier een stukje op waarna we besloten om een mooie omweg langs een aantal meren te nemen. Deze zag er heel leuk uit op de kaart, maar in de werkelijkheid was dit niet helemaal wat we ervan hadden verwacht: de weg zat vol met diepe hobbels en gaten en grote boomwortels waar we overheen moesten. Onze Prado werd nogal op de proef gesteld en we werden continu van links naar rechts geslingerd in de auto, het was soms net een achtbaan. Het was uitdagend maar ook leuk om te rijden, Marleen vond dat ietsje minder.

      Na ons bezoek aan de meren kwamen we uit bij Central Point, letterlijk het centrale punt van het eiland en de enige plek op aarde waar regenwoud op zand groeit.
      Hierna gingen we richting onze kampeerplaats waar we onze stoeltjes uitklapten en met de verrekijker gingen loeren naar alle walvissen die voorbij zwommen 🐳🔭
      Read more

    • Day 226

      K’Gari (Fraser Island)

      April 22, 2023 in Australia ⋅ 🌬 23 °C

      🇨🇭
      Nach wenig Schlaf machten wir uns heute gegen 07:30 Uhr auf, um direkt beim Eingang zu unserem Campingplatz für unsere Tagestour nach K’Gari abgeholt zu werden. Guy, unser Tourguide für den heutigen Tag begrüsste uns und auf gings in Richtung River Heads, von wo aus uns die Fähre nach Fraser Island brachte. Dort hiess es Einsteigen in einen 4WD-Bus, da auf der grössten Sandinsel der Welt keine Zweiradantrieb-Autos zugelassen sind. Den Grund dafür bemerkten wir kurz nach Beginn der Fahrt, denn die Strassen bestehen alle ausschliesslich aus Sand. Guy informierte uns gleich zu Beginn ein wenig über die Geschichte der Insel und die Flora und Fauna. Interessanteste Details dabei waren, dass gerade eine Namensänderung durchgeführt wird, welche bald abgeschlossen sein sollte. Dann wird die Insel wieder ihren ursprünglichen Namen K’Gari (bedeutet in der Sprache des Butchulla-Volkes «Paradies») übernehmen. Weiter wurden wir informiert, dass auf der Insel 22 Schlangenarten leben, wovon zum Glück ganze sechs Arten NICHT giftig sind… 😱

      Nach diesen spannenden Fakten stand bereits unser erster Halt auf dem Programm, der Lake McKenzie. Dieser grosse, bekannte Grundwassersee lädt durch sein klares Wasser zum Baden und Verweilen ein. Nach diesem schönen ersten Halt ging es weiter in den Regenwald, wo es tatsächlich anfing zu regnen. 🙊 Dort wurde uns ganz viel von der Holzindustrie erklärt, was wir aber grösstenteils nicht verstanden, da uns die verschiedenen Baumarten auf englisch nicht viel sagten. Langsam hungrig ging es dann zum Mittagessen, welches wir in Buffet-Form zu uns nehmen konnten. Nach der feinen und grosszügigen Stärkung ging es für den restlichen Teil unserer Tagestour an den 75 Mile Beach, welcher tatsächlich als offizieller Highway (Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h) und als Start- resp. Landepiste für die Air Fraser Island dient. Der erste Stopp an diesem Strand war einer, der nicht auf dem Programm stand: Ein Dingo hatte sich in der Nähe von Fischern Hoffnungen gemacht, etwas Fisch abzubekommen und wir kamen so in den Genuss von Fotos eines weiteren für Australien bekannten Tieres. Zu den geplanten Stopps am Strand gehörten das Maheno-Schiffswrack, die Pinnacles und der Eli Creek. Beim letzten Halt überredete uns Guy, unsere Badesachen anzuziehen und den kleinen Fluss hinabzulaufen, was sich tatsächlich lohnen sollte. Einen letzten Halt am Strand sollte es aber noch geben und uns zum Highlight des Tages führen. Der Pilot der Air Fraser Island kam in den Bus und machte Werbung für einen Rundflug über die Insel. Nach kurzem Überlegen sagten wir zu und kurze Zeit später sassen wir mit vier weiteren Touris in einer GippsAero GA8 Airvans und hoben ab für den kurzen Flug über K’Gari. Nach diesem schönen und unvergesslichen Erlebnis landeten wir sicher auf dem Strand und stiegen wieder zum Rest der Gruppe in den Bus. Dann ging es langsam wieder zurück in Richtung Hafen, wo die Fähre zurück aufs Festland bereit stand und wir dann bald einmal völlig erschöpft von diesem langen, aber genialen Tag auf unserem Campingplatz ankamen.

      🇪🇸
      «K’Gari (Fraser Island)»

      Después de dormir poco, nos levantamos a las 7.30 de la mañana para que nos recogieran en la entrada de nuestro campamento para nuestra excursión de un día a K'Gari. Guy, nuestro guía turístico de hoy, nos saludó y salimos en dirección a River Heads, desde donde el ferry nos llevó a Fraser Island. Allí subimos a un autobús 4x4, ya que en la isla de arena más grande del mundo no se permiten coches con tracción en dos ruedas. Nos dimos cuenta del motivo al poco de empezar el viaje, ya que las carreteras son todas de arena. Nada más empezar, Guy nos informó un poco sobre la historia de la isla y la flora y fauna. Los detalles más interesantes fueron que actualmente se está llevando a cabo un cambio de nombre, que debería completarse pronto. Entonces la isla volverá a su nombre original, K'Gari (que significa "paraíso" en la lengua de los butchulla). También nos informó de que hay 22 especies de serpientes en la isla, de las cuales afortunadamente un total de seis especies NO son venenosas... 😱

      Tras estos interesantes datos, nuestra primera parada ya estaba en el programa: el lago McKenzie. Este gran y conocido lago de aguas subterráneas invita a nadar y relajarse con sus aguas cristalinas. Después de esta hermosa primera parada, continuamos hacia la selva tropical, donde realmente empezó a llover. 🙊 Allí nos explicó mucho sobre la industria maderera, pero la mayor parte no lo entendimos, porque las diferentes especies de árboles no nos dijeron mucho en inglés. Poco a poco hambrientos fuimos a almorzar, que tomamos en forma de bufé. Tras el bueno y generoso refrigerio, nos dirigimos a lo que quedaba de nuestra excursión de un día a la 75 Mile Beach, que en realidad sirve de autopista oficial (velocidad máxima: 80 km/h) y de pista de despegue o aterrizaje para la Air Fraser Island. La primera parada en esta playa fue una que no estaba en el programa: un dingo había esperado conseguir algo de pescado cerca de los pescadores y así pudimos disfrutar de las fotos de otro animal conocido en Australia. Las paradas previstas en la playa incluían el Pecio Maheno, los Pináculos y Eli Creek. En la última parada, Guy nos convenció para que nos pusiéramos el bañador y bajáramos por el pequeño rio, lo que resultó valer la pena. Pero había una última parada en la playa, que nos llevó al momento culminante del día. El piloto de Air Fraser Island subió al autobús y anunció un vuelo turístico sobre la isla. Después de pensarlo un momento, aceptamos y poco después estábamos sentados en un GippsAero GA8 Airvans con otros cuatro turistas y despegamos para el corto vuelo sobre K'Gari. Tras esta hermosa e inolvidable experiencia, aterrizamos sanos y salvos en la playa y volvimos al autobús con el resto del grupo. Luego volvimos hacia el puerto, donde estaba listo el ferry de vuelta a tierra firme, y pronto llegamos a nuestro campamento, completamente agotados por este largo pero brillante día.
      Read more

    • Day 15

      K'gari (Fraser Island) - Last Day

      September 18 in Australia ⋅ ☁️ 21 °C

      Heute ist schon unser letzter Tag auf der Insel angebrochen. Auch heute morgen habe ich mich auf den Weg zum Strand gemacht, um den Sonnenaufgang zu beobachten. Anschließend haben wir uns um 6 Uhr mit unserem Guide an der Feuerstelle getroffen, um ein wenig zu meditieren.

      Danach ging es ins Inselinnere. Wir sind ca. 45 Minuten über sehr hügelige und sehr enge Wege gefahren. Unser Ziel war der Lake McKenzie mit klarem Wasser und weißem Sand. Dort angekommen sind wir durch den See geschwommen, wir durften Stand Up Paddle fahren und haben im Wasser Volleyball gespielt. Zum Schluss haben wir noch Wasserbaseball gespielt.

      Anschließend ging es weiter zu unserer Picknickstelle. Während unser Essen vorbereitet wurde, haben wir einen kleinen Spaziergang durch den Regenwald unternommen.

      Nachdem wir uns gestärkt haben, ging es wieder zurück aufs Festland. Das letzte Stück zur Fähre durfte ich fahren.

      Nach der Überfahrt haben wir uns von den anderen Mitreisenden verabschiedet. Unsere Reisegruppe durfte die Mietwagen von Rainbow Beach nach Noosa fahren. Wir sind fast die gesamte Strecke am Strand entlang gefahren.

      In Noosa angekommen haben wir unsere neue Unterkunft (inkl. Pool und Poolbar) bezogen. Ich habe schnell meine Sachen auf's Zimmer gebracht und bin direkt in den Pool gesprungen. Das war eine herrliche Abkühlung. In unserer Unterkunft war heute außerdem Wein- und Käseabend.
      Read more

    • Day 14

      K'gari (Fraser Island) - Another Day

      September 17 in Australia ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute ging der Wecker schon um 5:10 Uhr, da ich mir mit einigen anderen Teilnehmern den Sonnenaufgang am Strand anschauen wollte. Immer wenn wir unser Basecamp verlassen, müssen wir einen Dingostick zur Abwehr von wilden Dingos mitnehmen.

      Nach einem ausgewogenen Frühstück ging es dann direkt weiter um weitere Schätze der Insel zu erkunden.

      Ich habe mich freiwillig als Fahrerin gemeldet und durfte über eine Stunde mit dem Geländewagen an der Küste und zum Teil auch außerhalb der Küste entlang fahren. Wir waren immer mit einem Walkie-Talkie mit unserem Guide verbunden. Beim Fahren muss man nicht nur auf andere Fahrzeuge oder auf Spaziergänger achten, sondern auch auf Kleinflugzeuge, die auf der Sandstraße starten und landen.

      Dadurch, dass noch andere Reisende den mehrtägigen Ausflug gebucht haben, war mein Auto sehr international besetzt:
      1 x Niederlande
      1 x Schweiz
      1 x Finnland
      1 x Liechtenstein
      1 x Schottland
      1 x England
      1 x Deutschland
      Eine gute Gelegenheit viele Leute aus verschiedenen Ländern kennenzulernen.

      Unser erster Halt war das berühmte Maheno Schiffswrack. 1935 erlitt dieser einst majestätische Dampfer Schiffbruch und ist heute eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten auf Fraser Island.

      Weiter ging es zu einer besonderen Badestelle, die auch als Champagner-Pool bezeichnet wird. Nach einer erfrischenden Abkühlung haben wir an einer Picknickstelle unser Mittagessen zu uns genommen.

      Anschließend ging es weiter zu einer nächsten Badestelle. Und zwar zum Bach Eli Creek. Dieser führt in den Pazifischen Ozean. Man konnte zu Fuß den Bach runter laufen (das klare und trinkbare Wasser ging mir bis über den Bauchnabel) oder man hat sich auf Schwimmreifen runter treiben lassen. Wer keine Lust auf eine Abkühlung hatte, konnte am Strand Volleyball oder andere Spiele spielen.

      Nach einem ereignisreichen Tag ging es mit dem Fahrzeugen zurück zur Unterkunft. Dort hat uns wieder ein leckeres Abendessen erwartet.

      Anschließend haben wir uns ans Lagerfeuer gesetzt und durften versuchen ein Didgeridoo zu spielen. Außerdem haben wir im Feuer Marshmallows gegrillt.

      Im Bett angekommen wurden wir wieder vom Rauschen des Ozeans in den Schlaf gewogen.
      Read more

    • Day 13

      K'gari (Fraser Island) - Let's go!

      September 16 in Australia ⋅ 🌬 20 °C

      Heute ging es früh morgens los auf die Insel K'gari, die auch unter dem Namen Fraser Island bekannt ist. Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt!

      Zunächst sind wir mit dem Bus nach Rainbow Beach gefahren. Hier haben wir uns mit anderen Reisenden auf insgesamt 4 Geländewagen verteilt. In jedem Geländewagen passen insgesamt 7 Leute. Unser Guide hat uns zunächst ein paar Verkehrsregeln für die Insel erklärt. Außerdem mussten wir uns am Tag zuvor ein 18 minütiges Video über die Gefahren beim Autofahren auf Sand anschauen. Danach haben wir uns auf den Weg zur Fähre gemacht. Bevor wir den ersten Sand (noch auf dem Festland) erreicht haben, mussten wir noch einen kurzen Zwischenstopp einlegen. Unser Guide hat uns gezeigt, wie man den Reifendruck misst. Um auf Sand fahren zu können, mussten wir etwas Luft aus den Reifen lassen. Anschließend sind wir auf die Fähre gefahren. Die Überfahrt zur Insel hat ca. 10-15 Minuten gedauert. Nach unserer Ankunft auf der Insel ging es nun endlich los.

      Wir sind ca. eine Stunde bis zu unserer Unterkunft gefahren. Auf dem Weg dorthin wurden die Fahrer der Geländewagen regelmäßig ausgewechselt, damit jeder ein Gefühl dafür bekommt auf Sand zu fahren. Das Fahrzeug unseres Guides war das Leadingfahrzeug. Wir sind abwechselnd auf hartem und auf ganz weichem Sand gefahren. Der weiche Sand fühlt sich an wie Schnee, nur dass man hier Gas geben muss, um nicht stecken zu bleiben. Auf der Insel gibt es übrigens keine festen Straßen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt an der Ostküste 80 km/h. Außerhalb der Küste 30 km/h.

      Nachdem wir nun unsere Unterkunft erreicht haben, wurden die Zimmer bezogen. Oder soll ich lieber Zelte sagen? Es war auf jeden Fall komfortabler, als es aussieht. ;-)

      Zunächst wurde uns das Team vorgestellt, das uns die nächsten Tage mit Essen versorgen wird. Außerdem wurde uns erklärt, dass wir weder einen Fön benutzen, noch das Handy aufladen dürfen. Der Strom ist begrenzt und wird für die Küche und das Licht benötigt. Außerdem darf jeder nur 3 Minuten duschen. Des Weiteren wurde uns vorgeführt, wie man sich gegen wilde Dingso wehren kann. Diese haben wir unterwegs sehr oft gesehen.

      Nach der Einführung sind wir mit unseren Fahrzeuge über die Insel zum Lake Wabby gefahren. Die Insel hat über 100 Seen. Ins Meer sollte man lieber nicht gehen, da die Wellen zu hoch sind. Außerdem wimmelt es dort vor giftigen Quallen und Haien.

      Nachdem wir auf unserem Parkplatz angekommen sind, mussten wir noch ca. 35 bis 45 Minuten zu Fuß zum See laufen. Das war sehr anstrengend, weil der ganze Weg nur aus Sand bestand. Aber der Weg hat sich gelohnt. Dort angekommen haben wir ein kühles Bad genommen. Anschließend hat uns unser Guide gezeigt, wie man einen Boomerang wirft. Jeder durfte es ausprobieren. Danach sind wir zurück zu den Autos gegangen und sind in unsere Unterkunft gefahren. Schnell unter die Dusche, denn danach hat uns ein besonderes Abendessen erwartet. Es gab Burger mit Kängurufleisch. Das Fleisch schmeckt tatsächlich nach Rind.

      Da sich der Strand direkt hinter unserem Garten befindet, sind wir Abends am Strand spazieren gegangen und haben die Sterne beobachtet.

      Anschließend ging es früh ins Bett, denn der Tag morgen startet sehr früh.

      Vom Bett aus konnte man das Wellenrauschen des Ozeans hören. Perfekte Bedingungen um einzuschlafen.
      Read more

    • Day 8–10

      Fraser Island

      May 21 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

      Unser erster mehrtägiger Ausflug ging nach Fraser Island.

      Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt. Die Insel ist über 100km lang und die häufigste Art sie zu besichtigen ist mit einer Tour. Wir haben eine 3-tägige Tour gebucht. Auf der Insel gibt es keine Straßen sondern nur Sandwege. Man braucht also einen Allrad Truck und das Fahren ist nicht einfach. Der Ausgangspunkt für die meisten Touren ist Rainbow Beach, etwa 3 Fahrstunden nördlich von Brisbane. Wir haben eine der wenigen Touren gebucht die von Brisbane direkt weggeht. Bis zum Schluss war nicht klar ob dir Tour stattfinden wird weil sich nur so wenig Leute angemeldet haben. Zum Glück hat sich der Touranbieter dann entschieden, die Tour zu machen und so hatten wir gemeinsam mit Gemma aus Katalonien (Spanien) eine private Tour mit nur 3 Leuten!

      Wayne unser Tourguide war ein richtiger Queenslander. Über 60, nur mehr sehr wenig Zähne, sehr viel Bier getrunken und noch mehr geraucht und gut rassistisch 🙈 Gleichzeitig hatte er auch ein wirklich gutes Herz, hat das Auto super gelenkt, hat sich mega gut ausgekannt auf der Insel und hat versucht das Programm so gut wie möglich an das doch recht wechselhafte Wetter anzupassen.
      Geschlafen haben wir auf einem Campingplatz, eigentlich in Zelten. Als wir am ersten Tag am Campingplatz angekommen sind und ich die abgeranzten Zelte und feuchten, modrigen Matratzen und Schlafsäcke gesehen habe, war sehr schnell klar, da kann ich nicht schlafen. Wir haben dann sehr schnell den Aufpreis für eine Kabine gezahlt. Gemma hat eigentlich entschieden im Zelt zu schlafen. Nachdem innerhalb kürzester Zeit eine (oder mehrere?) Maus ihre Sachen angeknabbert hat, ist auch sie in eine Kabine ausgewandert.
      Hier muss gesagt werden, dass der Campingplatz selbst mit den Duschen und Klos wirklich toll und sauber war. Nur der Bereich von unserem Touranbieter war so grauslich. Wir haben versucht das beim Essen so gut wie möglich auszublenden.

      Aber jetzt zu den positiven Eindrücken, die auf jeden Fall überwogen haben. Fraser Island hat unglaublich viel zu bieten.
      Nachdem man mit der Fähre übergesetzt hat, kann man zum Beispiel mit über 80km/h über den Strand brettern.
      Ein Highlight ist Lake McKenzie. Mitten im Wald ist auf einmal ein glasklarer Süßwasser See mit weißem Sandstrand. Sebastian war sogar schwimmen, mir war es zu kalt.
      Wir waren auch bei einem anderen See der auf der einen Seite von einer riesigen Sanddüne begrenzt wird und auf der anderen Seite von Wald. Auch so etwas habe ich noch nie im Leben gesehen.
      Wir haben mehrere kleinere Wanderungen gemacht mit unglaublichen Ausblicken.
      Außerdem waren wir noch in den Champagner Pools schwimmen. Das sind so natürliche "Pools", wo immer wieder Wellen reinbrechen und der Schaum dann an Champagner erinnert.

      In Sachen Tiere sind Dingos das Highlight der Insel. Dingos sind wilde Hunde die gerade jetzt in der Paarungszeit recht gefährlich sein können. Sie schauen nämlich super lieb aus. Man darf kein Essen auf Wanderungen mithaben und die Wanderstöcke die ihr auf den Bildern seht, sind Dingo Stöcke. Da war zu dritt nur eine kleine Gruppe waren, mussten wir die immer mithaben. Bei unserer letzten Wanderung sind uns dann wirklich zwei auf dem Weg begegnet, das war schon einschüchternd. Aber es ist zum Glück nichts passiert.

      Die Tage auf Fraser Island sind super schnell vergangen, und wir würden es auch jedem empfehlen, ABER wir würden auch empfehlen mehr zu bezahlen und dann in einem guten Quartier zu sein 😅
      Read more

    • Day 17

      K‘gari Fraser Island Tour

      January 29 in Australia ⋅ ☁️ 30 °C

      3-täg mit tolle lüt ufere tolle insle!

      T stimmig isch stabil gsi, im gegensatz zum Fenster wo uf der heifahrt kaputt gange isch…
      Not macht erfinderisch und mer hens denn mit abfallsäck und tüchli „geflickt“… (flashbacks zu südafrika😅)Read more

    • Day 59

      K‘gari: Von Dingos, Kröten und Moskitos

      February 26, 2020 in Australia ⋅ 🌙 25 °C

      Unser Camp liegt mitten in der Wildnis hinter einer Düne und besteht aus mehreren 3er Zelten, einer simplen Dusche und einem größeren Zelt das als Aufenthaltsbereich dient und für die gemeinsamen Mahlzeiten genutzt wird. Ich höre das Meer rauschen und freue mich auf zwei Nächte in dieser abgeschiedenen Kulisse. Doch dazu soll es leider nicht kommen...

      Die Dingos sind auf der Insel allgegenwärtig und man versucht durch Verhaltensregeln eine friedliche Koexistenz mit den Tieren zu erreichen.
      Da die Zelte im Camp außerhalb des Dingozauns (der unter Strom steht) liegen, darf man rein gar nichts dort drin lassen. Ein Zelt wurde zerfetzt, bloß weil jemand einen Hoodie drin liegen hatte. Dingos sind Allesfresser und ALLES riecht interessant. Wenn man sich außerhalb des Dingozauns befindet muss man einen Stock mitnehmen um sich im Falle einer Annäherung zu verteidigen. Und wir sollen niemals alleine das Camp verlassen. Klingt alles ganz schön abenteuerlich nicht wahr?
      Der Hintergrund ist, das die Tiere lernen sollen, sich von den Menschen fern zu halten. Der einfache Weg, bei den Menschen Nahrung zu finden, darf sich nicht bei ihnen einprägen. Es ist unwahrscheinlich, dass ein Dingo einen Erwachsenen angreift aber es gab schon schlimme Vorfälle mit Kindern.

      ... Nachdem wir das Camp bezogen und uns gestärkt haben, brechen wir zu unserem ersten Ausflug zu einem der zahlreichen Seen auf. Auf dem Rückweg schlägt das Wetter um und wir haben starken Regen. Ganz tolle Bedingungen fürs Zelten ;) Alles ist nass und sandig. Aber das Schlimmste sind die Moskitos. Riesige blutsaugende Biester denen unser Insektenspray völlig egal ist. Wir werden förmlich aufgefressen. Der Guide reagiert schnell bevor die Stimmung im Camp kippt und verkündet uns ein kostenloses Upgrade auf das Eco Resort. Alle springen glücklich in die Jeeps und die Nacht ist gerettet.

      Im Resort unternehmen wir eine nächtliche Wanderung zum Strand und treffen auf ein paar Kröten. Der Guide schnappt sich eine und natürlich ist an dem Vieh etwas giftig. Wir sind ja in Australien! Die Bäckchen der Kröte enthalten ein Gift und wenn man diese verzehrt, ist das 100 Prozent tödlich.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Eurong

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android