Österreich
Politischer Bezirk Zell am See

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 5

      Über die Pfandlscharte zum Glocknerhaus

      18. Juni in Österreich ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute wars dann soweit. Bei perfekten Bedingungen haben wir uns getraut, die Pfandlscharte zu laufen. Zusammen mit der Bergschule Kleinwalsertal haben wir uns aufgemacht, die Feiglinge aus Oberstdorf wollten nur hinterher laufen🤣. Wir sind früh los damit wir bei stabilem Schnee hochstapfen konnten. Ich bin ein kleines bisschen stolz, weil ich zum Spuren mit der Bergführerin aus der anderen Gruppe nach vorn sollte. Training zahlt sich aus. Wir haben ne schöne Spur gemacht 😉. Oben war echt richtig krasser Wind. Wir waren nur ein paar Minuten dort und sind erstmal abgestiegen und haben einen Teil vom Gegenanstieg gemacht bevor wir in die wohlverdiente Pause sind. Es gab arg Trubel heute mit unseren beiden Ladies. Die eine wollte wohl im Aufstieg wieder runter, die andere hat der Wind von ihren angeblich so perfekt trainierten Beinchen geholt und sie ist sechs Meter gekullert. Wenigstens hat sie bei der Schneesturzübung offenbar aufgepasst und sie hat schnell stoppen können. Trotzdem standen die beiden heute Abend verdammt lange mit dem Bergführer vor der Hütte und haben rumdiskutiert. Mal sehen, ob sie morgen noch weitergehen oder nicht. Der Tag hier war jedenfalls mal richtig schön entspannend. Wir waren früh am Glocknerhaus und haben es uns gut gehen lassen und ganz viele Steinbockfamilien beobachtet. Morgen geht's auf den Wiener Höheweg. Das wird bestimmt toll 😊Weiterlesen

    • Tag 9

      Finale

      5. September 2023 in Österreich ⋅ ☀️ 12 °C

      Heute morgen klingelte der Wecker um 5:10 Uhr, damit wir um 5:30 Uhr zum Frühstück gehen konnten. Da wir doch etwas aufgeregt waren und es nicht unsere bevorzugte Frühstückszeit war, haben wir sehr langsam gegessen.
      Danach habe wir unsere Sachen gepackt und waren dann um 7:10 Uhr auf dem Weg zum Stüdelgrat.
      Erst ging es einen steilen Schotterhang hinauf, bevor wir auf das Teischnizkees gelangten. Am Beginn haben wir unsere Gletscher Ausrüstung angelegt und sind den Spuren der vorangegangenen Seilschaften gefolgt. Es gab auch hier wieder Spalten aber mit den Spuren fand sich die beste Stelle zum überqueren.
      Hinter dem Luisenkopf ging es dann auf den Stüdelgrat. Bis zum Einstieg haben wir inkl. An- und Umziehen für Gletscher und Klettern 1:40 h gebraucht.
      Die Tischnachbarn von gestern Abend haben wir auch wieder getroffen, jedoch haben die sich vor einer anderen Seilschaft eingeordnet die uns dann trennte.
      Die ersten Abschnitte waren eher Blockgelände mit einfachere Kletterei, nur eine Stelle musste man wirklich versichern.
      Es ging immer höher in Richtung Frühstücksplatz auf 3550 m. Wir mussten zwar immer mehr Stellen versichern, aber es war eine wunderschöne Kletterei. Man hatte immer gute Griffe und Tritte und konnte bei dem heutigen bombastischen Wetter die gesamten Alpen sehen (z.B. die Drei Zinnen, Wildspitze, ...).
      Nach weiteren 1:40 h sind wir dann am Frühstücksplatz angekommen, hier waren wir etwas langsamer, da die Seilschaft vor uns und gebremst hat. Nach einer kurzen Müsliriegelpause ging es dann weiter. Nach dieser Stelle kommen die schwierigen Abschnitte des Grats. Direkt danach kommt Kletterei im dritten Grad die aber auch gut zu bewältigen war.
      Man hat immer Mal wieder zwischen der Ost und West Seite gewechselt und so sind wir weder komplett eingefroren noch überhitzt.
      Im gesamten Grat lag in der Westseite etwas Schnee, der zum Teil rutschig war.
      Die Platte die mit 3 bewertet ist haben wir auch gut hinbekommen und danach hatten wir einmal kurze Wegfindungsstörungen, sind aber nach etwas gucken auf den rechten Weg gekommen.
      Die letzten schweren Stelle war ein heruntergelassenen Seil, welches schon vor der Erstbegehung von oben herab gelassen wurde, weil die Stelle schwierig aussah.
      Danach ging es in "Geh-Gelände" bis zum Gipfel. Um 13:35 Uhr sind wir dann am höchsten Punkt Österreichs mit 3.798 m angekommen.
      Sehr erleichtert waren wir dann oben, dass alles so gut geklappt hat und dass unsere Befürchtungen von einem zu schweren und ausgesetzten Grad nicht erfüllt wurden.
      Am Gipfel haben wir dann etwas verweilt und das Wetter und die Aussicht genossen.
      Der Abstieg sollte dann aber wieder nicht so entspannt werden.
      Gleichzeitig mit uns ist eine Seniorentruppe am Gipfel angekommen, die uns dann im Abstieg über den Normalweg sehr gebremst hat. Durch viele entgegenkommende Seilschaft musste man auch immer wieder warten und das auch wenn Bergführer uns überholt haben. Die einfache Route, die im Aufstieg 2 h dauert hat bei uns im Abstieg 3 h gedauert. Das hat das Gipfelerlebnis dann kurzzeitig überschattet.
      Um 17:00 Uhr waren wir dann endlich an der Erzherzog-Johann-Hütte, auf der wir die Nacht verbringen. Mit einer Höhe von 3.454 m ist es nicht nur die höchste Hütte Österreich, sondern auch höher als viele Gipfel der Alpen. Somit haben wir nach dem Abendessen einen wunderschönen Sonnenuntergang mit erleben dürfen.
      Bei einem Gipfelwein und einer Runde Rommé haben wir den Abend dann ausklingen lassen.
      Morgen früh gibt es zwischen 6:00 und 6:45 Uhr Frühstück und bis 7:30 Uhr muss das Lager geräumt sein. Somit werden wir uns früh auf den Weg zurück zum Glocknerhaus machen.
      Dort angekommen werden wir uns auf den ersten Teil der Rückfahrt machen. Bis zu einem Appartement bei Rosenheim.

      📝: Juls
      📷: Juls, Domi
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    • Tag 24

      Heiligblut - Grossglockner

      Gestern in Österreich ⋅ ☁️ 16 °C

      Wir verlassen die Esel-Alm und fahren über den Passo di St. Croce nach Innichen, einer Markgemeinde mit 3405 Einwohnern im Südtiroler Pustertal in Italien. Die Gemeinde grenzt im Osten und Norden an Oesterreich. In den sehr belebten Gassen spricht man auch italienisch und deutsch. Wir sind begeistert von dem Ort mit seinen wunderschönen Bauten und den guten Geschaften und Beizen.
      Südlich des Pustener Talbodens reicht das Gemeindegebiet weit in die Sextner Dolomiten und den Naturpark Drei Zinnen hinein.

      Anstatt durch das Pustertal nach Lienz zu fahren, nehmen wir die Panoramastrasse hoch an der linken Bergflanke.
      Diese schmale Strasse durch die Dörfer am Hang öffnet uns einen sensationellen Blick einerseits ins Tal anderseits auf die gehenüberliegenden Linzer Dolomiten.

      Mittagshalt in Lienz beim Tennisclub. Kleiner Spaziergang entlang der Drau, die wir ja schon in Maribor kennengelernt haben.

      Ueber Lienz erreichen wir die Grossglockner Hochalpenstrasse. Wir entscheiden uns, in Heligenblut zu übernachten, um morgen den Grossglockner mit neuen Kräften in Angriff zu nehmen.
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    • Kaiser-Franz-Josefs-Höhe/AUT

      27. Mai in Österreich ⋅ ☁️ 10 °C

      Auf den Spuren der Wandergruppe Franz Norris sind wir am Großglocknerhaus gelandet. Es hat sich einfach so ergeben, Maut pro Motorrad 33,-€. @ Kläuschen wir brauchen die Karte schon wieder 😉.

      Jetzt geht’s weiter in Richtung Zell am See

      PS: anbei auch noch ein paar Impressionen von unterwegs 👋
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    • Tag 9

      Über den Grossglockner

      1. Juli 2022 in Österreich ⋅ 🌧 12 °C

      Steil Bergauf und wieder Runter. 26zig Spitzkehren und unzählige Kurven. Eine Landschaft Atemberaubend. Heissr Bremsen🥵Susanns Adrenalinspiegel erhöht und leider Nebel und Regen zwischendurch. Sind der Meinung das fahren wir noch einmal🙂🙂🙂Weiterlesen

    • Easy Peasy

      12. September 2022 in Österreich ⋅ ☀️ 15 °C

      Na de nodige biergeneugten in Duitsland moeten we nu toch echt geloven aan ons tweede reisdoel: bergen. En dat kan op de plek waar we nu beland zijn.

      Rauris ligt in een langgerekt dal dat eindigt tegen de bergketen van de Großglockner aan, met 3.798 meter de hoogste berg van Oostenrijk. De jongedame bij de plaatselijke VVV vertelt ons dat het aan het einde van het dal erg mooi is, met een aantal wandelroutes door het oerwoud (=oud bos) die 'leicht' zijn. In goed Oostenrijks: easy peasy. We nemen de bus die ons, samen met een horde voor lunch losgelaten schoolkinderen, naar Nationalpark Kolm Saigurn aan het einde van het dal brengt en stappen uit bij Parkplatz Lenzanger.

      Na wat zoeken op de parkeerplaats vinden we de bordjes van de route over de Almweg naar de Durchgangalm. 20 meter verderop begint een klim van 20 minuten door een jungle met hellingsgraad 45 graden. Overduidelijk dat wij als Hollanders een ander idee hebben van de betekenis van het woord 'leicht'.

      Het oerbos is werkelijk prachtig. Donker, koel en vochtig in het begin. Het pad is steil en uitdagend, maar ook erg mooi hoe het tussen de bomen door kronkelt. Zodra het vlakker wordt komt de zon stralend door de bomen. Als we een uur na vertrek op de alm zijn, is het uitzicht adembenemend.

      De Durchgangalm is een kleine uitspanning midden op de alpenweide. Voor september is het best druk te noemen. Er zitten diverse mensen op het terras in de volle zon te bakken. Parasols zijn in deze uithoek van de wereld nog niet aanbeland. Na zoveel energie in onze klimtocht gestoken te hebben is er maar een manier om het aan te vullen: Bier und Wurst. Ook de vrolijke Oostenrijkse schlagers die binnen klinken helpen ons snel over ons leichtes energiedipje heen. Voor de liefhebbers hebben we een stukje opgenomen. Frans Bauer kan hier op studiereis.

      Uitspanning nummer 2 heet de Ammererhof en is hemelsbreed bijna even ver als het stuk van de parkeerplaats naar de Durchgangalm. Omdat we zo'n 100 meter dalen, lopen we dit in 20 minuten. We zien de bus net voor ons neus vertrekken. Niet erg, want we wilden toch al naar het startpunt van onze wandeltocht teruglopen. Na koffie en gebak lopen we in ruim een uur zelfs door naar Alpengasthof Bodenhaus. De stappenteller van Anne-Marie toont een record van bijna 20.000 stappen. Zitten in de bus voelde nog nooit zo goed.
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    • Tag 9

      9. Tag - Großglocknertour

      13. August 2022 in Österreich ⋅ ☁️ 12 °C

      Wir quälten uns mal wieder sehr früh aus den Schlafsäcken, damit wir halb 8 zum Großglockner starten konnten. Auf dem Weg wurden noch Brötchen geholt, damit wir vor der eigentlichen Tour am Großglocknerhaus mit Ausblick frühstücken konnten. Danach ging es ins Tal hinab und Richtung Gletscher, von dem leider kaum noch etwas übrig ist.
      Von dort aus mussten wir alles wieder nach oben kraxeln zum Franz-Joesefs Höhe. Von dort aus schauten wir uns noch die Gamsgrubentunnel an und begegneten unglaublich knuffigen und zutraulichen Murmeltieren.
      Auf dem Rückweg wurde erneut für die ganze Horde eingekauft und abends gekocht (selbstverständlich Nudeln).
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    • Tag 5

      Crevasse Tango

      22. September 2022 in Österreich ⋅ ☀️ 3 °C

      After a small breakfast in the hut, we left off to climb Großvenediger. We weren’t sure if it was possible to reach the summit today as after the snowfall a few days back no one had crossed the glacier from this side yet. Luckily, a group of three left the hut before us and made their way through the crevasses all the way to the peak. We only had to follow their line ☺️
      It was freezing cold and windy, but we being at the top of Großvenediger on a sunny day is definitely special. The way down was relatively fast. We stopped at the hut again for a Radler and were happy we could roll down the path on our Mountain bikes. Way better than a 2 hour hike downhill 😉
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    • Tag 4

      Vom Kärlingerhaus zur Trauneralm

      17. Juni in Österreich ⋅ ☁️ 14 °C

      Heute sind wir bei traumhaften Wetter am Pfuntensee aufgebrochen und konnten den Nebel über dem See in Bewegung beobachten. Das war unglaublich schön. Wir haben uns zu einem anderen Abstieg entschieden, nicht über das Riemannshaus, sondern sind Richtung Ingoldstädter Hütte übers Steinerne Meer und die Weißbachscharte zur Wiechenthaler Hütte. Deutlich weiter aber auch schöner 😍. Die Tour war konditionell unproblematisch, technisch etwas herausfordernder, da viel "fauler" Schnee zu überqueren war. Das ist etwas anstrengend und man muss schon achtgeben. Belohnt jedoch durch herrliches Bergpanorama, dass ich so noch nicht kannte. Zwei unserer Damen sind etwas schwach auf den Beinen und mussten nach vorne an den "Zügel" des Bergführers. Dann ging es halbwegs weiter und alle sind sicher auf der Wiechenthaler angekommen. Der Abstieg ging über 1000 m runter, musste auch zügig gehen, da wir ja noch Transfer rüber ins Käfertal hatten und hoch zur Trauner mussten, was aber nur noch ein Spaziergang war. Um 18.15 waren wir dann da, und im Paradies angekommen 😍 nicht nur landschaftlich, denn wir haben auch alle ein eigenes Bett und warmes Wasser zum Duschen! Wir werden also nach einem lustigen Abend morgen fit in den Berg starten und vorübergehend nicht stinken, obs die Pfandlscharte interessiert? Man weiß es nicht 😉Weiterlesen

    • Tag 6

      Het sneeuwt! ❄️ 🌨️

      2. Mai in Österreich ⋅ ☁️ 1 °C

      We gingen vandaag van lekker lente naar even terug naar de winter. Op ruim 3000 meter hoogte kan bijna het hele jaar door geskied worden ⛷️. Alleen in de zomermaanden is dit helaas niet meer mogelijk.

      Wij kunnen natuurlijk niet skiën, maar wel genieten van het uitzicht!

      3 kabelbanen omhoog 🚠, dan sta je met 1 graad 🥶 in de sneeuw ❄️ op de Kitzsteinhorn Gletscher. En tussen de wolken door brak ook nog eventjes de zon door! ☀️

      Na een welverdiende Apfelstrudel 🍎 gingen wij weer naar beneden. Terug naar Zell am See, waar wij getrakteerd werden op een mooie zonsondergang🤍☀️
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