Europa, wir kommen

June 2023 - May 2024
An open-ended adventure by biggi on tour & Jörg Read more
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  • Day 325

    Cork

    Yesterday in Ireland ⋅ ☁️ 16 °C

    In Cork kann man wieder wunderschöne, bunte Häuser sehen. Ansonsten ist der "English Market" interessant, eine Markthalle, die es schon seit 1788 gibt. Ganz anders als Markthallen in Spanien und Märkte in Frankreich, dort waren die Theken z.B. oft offen, hier eher so wie wir es aus Deutschland kennen, mit Glasscheiben. In der oberen Etage, in der Mitte offen, gibt es ein Café/Restaurant. Zum Frühstücken waren wir zu spät, für den Lunch zu früh, aber Tee und Kaffe gab es trotzdem und wir haben uns einen "Bread&Butter Pudding" geteilt (lecker), wir müssen schließlich alles probieren. Dafür gab es dann zum Lunch nur ein Sandwich (für jeden), auch sehr lecker.

    Auf dem Rückweg haben wir in Blarney angehalten, der Nachbarort vom Campingplatz. Es war leider sehr voll, freie Parkplätze gab es nur an der "Woollen Mill". Dort steht angeblich der größte Irish Shop der Welt, können wir nicht überprüfen, aber groß ist der Laden definitiv. Neben Souveniers gibt es auch schöne Strickjacken, -Pullover, ... Die Sachen, die mir gefallen haben standen mir nicht so richtig, darum konnten wir eine Menge Geld sparen.
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  • Day 324

    Cobh

    May 7 in Ireland ⋅ ☁️ 13 °C

    Der erste Campingplatz den wir gestern angesteuert haben, war sehr einfach (wahrscheinlich auch günstig), hatte aber leider keine Waschmaschine. Zum Glück hatten wir noch einen zweiten Platz zur Auswahl, denn Wäsche waschen war nötig!
    Heute waren wir (schon wieder) früh unterwegs, Ana und Liam hatten uns empfohlen nach Cobh (engl. Cove) zu fahren. Ein wunderschönes kleines Städtchen, mit vielen bunten Häusern, außerdem war hier der letzte Stopp der Titanic, bevor sie gesunken ist. Damals hieß der Ort allerdings Queenstown.
    Nach einem Bummel durch den kleinen Ort, sind wir mit dem Schiff nach Spike Island gefahren. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde die Insel das erste Mal zum Gefängnis.
    Da die Insel strategisch sehr günstig liegt, bauten die Briten 1779 ein Fort dort. Eigentlich ließen sie es bauen, da es genug Gefangene dort gab.
    Außerdem diente das Gefängnis als Zwischenstation, für Verurteilte, die in Strafkolonien (z.B. nach Tasmanien) geschickt wurden. In Port Arthur, dem ehemaligen Gefängnis bei Hobart (Tasmanien) hatte ich ein ähnlich beklemendes Gefühl wie heute, als mich in eine der Zellen gestellt habe.

    Das Gefängnis auf Spike Island bestand (wenn auch nicht mehr so extrem) noch bis 2005.
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  • Day 322

    Kilkenny Roots Festival

    May 5 in Ireland ⋅ ⛅ 8 °C

    Dieses Wochenende (bis morgen) findet das Musik Festival statt. Musikrichtung ist bunt gemischt, die Konzerte sind in Pubs, Restaurants und Hotels und sind zum großen Teil kostenlos.
    Nachdem wir uns etwas ausgeruht hatten ging es also zurück in die Stadt. Das "Etablissement" vor dem wir zuerst standen war wohl eher für jüngere Menschen, die Frau von der Security hat uns direkt durch geschickt nach oben an die Bar. Nunja, wir hätten den Alterdurchschnitt dort erheblich gesenkt, darum sind wir weiter gezogen. Vor einem anderen Pub (Lanigans Bar) hatten wir mehr Glück, das Publikum war in unserem Alter und die nächste Band "The Common Good" sollte bald anfangen zu spielen.
    Tja, 3 Stunden super Musik und tanzende Iren, internationales Publikum aus Spanien, Visconsin, New York, North Carolina und Australien. Toll!
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  • Day 322

    Dia duit Éire! (Hallo Irland!)

    May 5 in Ireland ⋅ ⛅ 18 °C

    Die Überfahrt war ruhig und wir sind pünktlich in Rosslare angekommen. Erstes Ziel war Kilkenny, wo wir auf einem einfachen Campingplatz unser Zelt aufbauen konnten. Eigentlich dachte ich, wir könnten uns Abends noch die Stadt ansehen, stattdessen haben wir uns sehr lange, sehr nett mit Ana und Liam, einem Paar aus Irland, unterhalten. Offensichtlich sind die Iren ähnlich herzlich wie die Franzosen und zusätzlich fällt die Sprachbarriere weg.
    Aufgrund der Zeitverschiebung (Ihr seid uns eine Stunde voraus.) war sogar Jörg heute morgen früh wach und wir konnten uns schon vor 10 Uhr auf den Weg in die Stadt machen.
    Ob im Museumsshop (Wir waren auf der Suche nach Aufklebern.) oder im Restaurant (Wo wir ein irisches Frühstück genossen haben.), die Iren unterhalten sich gerne, besonders über das Wetter, was heute wirklich besonders schön ist. Die Kellnerin sagte, sie hatten hier 4 Monate nur Regen, vielleicht haben wir ja Glück und die Sonne bleibt länger.
    Nachdem wir diverse Souveniers gekauft hatten, sind wir zum Kilkenny Castle gelaufen, nachdem wir die Schlange am Eingang gesehen hatten, haben wir nur von außen Bilder gemacht, um dann dem Musiker vor dem Schloß zuzuhören. Die Musik gefiel uns, wir haben ihm ein paar CD´s abgekauft und uns noch nett mit ihm unterhalten.
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  • Day 320

    Au revoir la France

    May 3, English Channel ⋅ 🌙 12 °C

    Nach langem Warten sind wir inzwischen auf der Fähre. Die Kabine ist bezogen und auf den nächsten Teil unserer Reise haben wir auch angestoßen. Und, ganz wichtig, die Aufkleber um die Scheinwerfer abzukleben (wegen Linksverkehr) haben wir auch bekommen. Morgen um 14 Uhr(irische Zeit) sollten wir in Rosslare ankommen.Read more

  • Day 320

    Wir sind die ersten!

    May 3 in France ⋅ ⛅ 13 °C

    Jetzt müssen wir nur noch etwa 5 Stunden warten bis wir auf die Fähre dürfen. Abfahrt ist um 21:45 Uhr.

  • Day 319

    La Mont Saint-Michel

    May 2 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Gestern konnten wir immerhin im trockenen das (nasse) Zelt einpacken, um es auf dem nächsten Campingplatz im Regen wieder aufzubauen. Da es auch den ganzen Nachmittag weiter geregnet hat, haben wir im Zelt gelegen, gelesen und geschlafen.
    Dadurch haben wir es heute morgen geschafft um 6 Uhr aufzustehen und waren um 7:30Uhr schon unterwegs. Trotz immer noch leichtem Sprühregen sind wir nicht mit dem Shuttelbus gefahren sondern zu Fuß gegangen. Es war so schon beeindruckend, zu sehen, wie der Berg immer größer wird. Wie ist es dann wohl als Pilger, wenn man nach mehrern 100km hier ankommt?
    Da wir so früh unterwegs waren, hatten wir den Weg fast für uns alleine, leider war das Licht nicht so toll für schöne Bilder. Eine halbe Stunde vor der Öffnung standen wir an der Treppe zur Abtei und waren nicht die ersten. Da wir aber sehen konnten, dass inzwischen schon mehr Leute über die Brücke kamen (und weil wir keine Lust hatten später nochmal bis nach oben zu laufen), haben wir auch gewartet.
    Das erste Kloster wurde 966 gegründet, 1790 verließen die letzten Benediktinermönche den Berg und kehrten erst 1969 zurück.
    Inzwischen ist die Felseninsel eines der meistbesuchten Attraktionen Frankreichs und inzwischen kommen auch wieder immer mehr Pilger hier her.
    Man sollte wirklich versuchen möglichst früh am Morgen zum "Mont" zu gehen. Nachdem wir die Abtei besichtigt hatten wollten wir gerne noch etwas durch die Gassen spazieren. Angesichts der Menschen die wir auf der Brücke sehen konnten (die Shuttelbusse waren zusätzlich unterwegs und sehr voll), haben wir uns umentschieden und sind zurück zum Zelt gegangen. Vielleicht laufen wir später nochmal rüber, oder machen zumindest noch ein paar schöne Bilder aus der Entfernung.
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  • Day 317

    Saint-Malo

    April 30 in France ⋅ 🌬 15 °C

    Gestern auf der Fahrt zum Campingplatz konnten wir schon ein wenig von der Stadt sehen, vor allem da unser Navi nicht mit der aktuellsten Verkehrsführung vertraut war. Zur Altstadt mussten wir heute dann aber doch noch ein ganzes Stück laufen.
    Die massive Wehrmauer wurde im 12. Jahrhundert gebaut, da die Normannen die Stadt immer wieder angriffen. Im 16. Jahrhundert erlebte Saint-Malo nicht nur durch Fischfang und Handel seine Blütezeit, auch Kaperfahrten und Sklavenhandel brachte viel Geld ein. 1590 wurde sogar eine eigene Republik ausgerufen, die bestand allerdings nur 4 Jahre.
    Auch Korsaren (klingt gleich viel netter als Piraten) hatten hier ihre Heimat, weswegen die Stadt bei holländischen und englischen Handelsschiffen sehr gefürchtet war.

    Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Innenstadt trotz starker Zerstörung originalgetreu wieder aufgebaut. Den Tourismus sieht man der Stadt deutlich an, Souvenierläden, Restaurants und Crêperien reihen sich aneinander. Da es uns dort etwas zu voll war, sind wir über die Stadtmauer spaziert. Vom Châteu aus (dem heutigen Rathaus) kann mann bei Ebbe zu Fuß zur Festung "Grand-Bé" laufen, die ein paar Meter weiter im Meer liegt. Wir sind weiter über die Stadtmauer gewandert, bie zur Statue von Robert Surcouf, dem Korsaren der so erfolgreich war, dass er sich mit 35 Jahren zur Ruhe gesetzt hat. Wir werden nicht in seine Fußstapfen treten, sondern ihn nur als Wegweiser sehen.
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  • Day 316

    Abbaye de Beauport

    April 29 in France ⋅ ⛅ 14 °C

    Die Religion hat uns heute noch nicht wieder los gelassen. In der Nähe von Paimpol liegt die Ruine der "Abbaye de Beauport", eine Abtei aus dem 13. Jahrhundert.
    Seitdem der Gründungsorden Ende des 18. Jahrhunderts aufgelöst wurde, verfiel die Abtei, außerdem diente ein Teil der Steine als Baustoff für Gebäude in der Umgebung. Schon der Weg vom Parkplatz ist etwas verwunschen, die Ruine wirkt dann fast wie im Dornröschenschlaf.
    Leider hatten wir nicht viel Zeit für die Besichtigung, die Öffnungszeiten sind nicht durchgängig und wir haben ja nur einen Zwischenstop zum nächsten Campingplatz gemacht.
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  • Day 315

    La Vallée des Saints

    April 28 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Das Tal der Heiligen ist eigentlich ein Hügel und liegt sehr ländlich. Seit 2009 wird an diesem Kunstprojekt gearbeitet, bei dem Statuen von 1.000 Heiligen die in der Bretagne verehrt werden, aufgestellt werden sollen um eine Art "Osterinsel" zu erschaffen. Bisher stehen knapp 200, wir können also durchaus noch ein paar Jahre Neues entdecken.
    Da wir uns nicht so gut mit Heiligen auskennen und hier auch Heilige verehrt werden die offiziell gar keine sind, können wir nicht sagen, ob die mindestens 2,5 Meter großen Statuen gut getroffen sind. Aber wir konnten die Kreativität bewundern. (Außerdem habe ich meinen Diktatorinnen Thron gefunden!)
    Der Eintritt zum Tal/Hügel ist frei, nur Parkgebühr muss man bezahlen.
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