Brasilien
Lençóis

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Rejsende på dette sted
    • Dag 104

      Teil 1: Poço do Diabo & Pai Inácio

      23. april, Brasilien ⋅ ☁️ 23 °C

      Heute haben wir wieder einen privaten Ausflug . Rone, unser Guide von gestern, holt uns direkt an der Pousada ab und wir fahren zum Rio "Mucugezinho". Hier führt der Trail zuerst über einen wackeligen Holzsteg, dann weiter über Felsen und und einen schmalen Pfad, zu einem wunderschönen Wasserfall. Eigentlich kann man hier, in diesem Naturbecken baden. Aufgrund der Regenfälle ist die Strömung jedoch so stark, dass unser Guide davon dringend abrät. Also packt Harry seine Drohne aus und macht ein paar herrliche Aufnahmen vom Wasserfall und der Natur. Er fliegt dem Flussbett entlang - immer wieder eine spannende Sache, die Drohne längst nicht mehr zu sehen und sie nur noch über das Handy zu steuern. Als die Drohne endlich wieder auftaucht applaudieren die anderen Touristen, als er souverän landet - es ist hier sehr windig.
      Anschließend geht die Tour weiter zum Berg „Morro do Pai Inácio“. Hier haben wir einen traumhaften Panoramablick auf die imposantesten Bergformationen der ganzen Region. Harry fliegt auch hier mit seiner Drohne, muss aber sehr vorsichtig sein, da es hier, besonders an der Abbruchkante des Felsplateaus sehr stürmisch ist. Die Drohne muss hier sehr gegen den Wind kämpfen und "beschwert" sich einige Male, dass die maximal zulässige Windstärke 5 (38 km/h) überschritten wird. So wird auch die Landung eine ziemliche Herausforderung. Nun, am Ende hat auch das geklappt und wir hoffen, dass sich das Risiko gelohnt hat.
      Danach geht es wieder runter vom Berg. Die Schlange 🐍 die wir auf dem Hinweg gesehen haben, ist immer noch hier und wärmt sich in der Sonne 🌞 auf. Am Eingang des Parks wieder angekommen, reguliert ihren Blutzucker mit Kokoswasser - lecker 😋 , dann geht's mit dem Auto 🚗 weiter zum Mittagessen. Die Fahrt wird etwa eine Stunde dauern.

      Das jedoch, ist eine andere Geschichte... 😁
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    • Dag 103

      Pousada Vila Serrano

      22. april, Brasilien ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute möchte ich mal einen eigenen Footprint über unsere Pousada machen. Die ist es wirklich wert, besonders vorgestellt zu werden.
      Um 7 Uhr kommen wir mit dem Bus in Lençóis an. Unser Transfer zur Pousada "Vila Serrano" wartet bereits an der Bushaltestelle.
      Die Rezeption hat gerade aufgemacht und so konnten wir gleich in unser Zimmer. Es geht durch einen wunderschön angelegten Garten, vorbei an einem tollen Pool zu unserem Bungalow. Wir haben ein sehr großes Schlaf-/Wohnzimmer, mit 4 Betten und einem Bürobereich. Das Badezimmer ist ebenfalls sehr groß. Alles an der Ausstattung ist bis ins kleinste Detail mit Liebe ♥️ gemacht. Wir fühlen uns sofort sehr, sehr wohl! 😍
      Das Frühstück startet dann um 7.30 Uhr. Es gibt alles, was das 🫶 begehrt. Das Personal ist außerordentlich höflich und zuvorkommend.
      Nach dem Frühstück legen wir uns kurz ins Bett und ruhen ein wenig aus.

      Diese Pousada ist bis heute tatsächlich die Beste, in der ich jemals gewesen bin!
      Was soll ich sagen:
      5 Sterne / 5 Estrelas ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

      Um 13.30 Uhr gehts dann zu unserem ersten Ausflug... das ist jedoch eine andere Geschichte...
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    • Dag 103

      Parque da Muritiba

      22. april ⋅ ☀️ 28 °C

      Um 13.30 Uhr startet dann unser erster Ausflug. Wir gehen ca 5 min, durch die Altstadt, zum Reisebüro. Unser heutiger Guide heißt Dairone - short name - Rone. Mit ihm wandern wir direkt im angrenzenden Stadtpark über schmale Pfade und Felsen, zu verschiedenen Wasserfällen. Wir merken sehr schnell, dass wir besser unsere Wanderschuhe benutzt hätten. 😖
      Wir wandern durch eine traumhaft schöne Landschaft, völlig anders, als alles, was wir bisher erleben durften. Nach ca. 1h erreichen wir den ersten "Badestop". Kaum im Wasser, beginnt es schon in "Strömen" zu regnen. 🌧. Also wieder raus aus dem Wasser und, nass wie wir sind, geht die Wanderung weiter.
      Durch eine atemberaubende Landschaft, geht es weiter zu unserem nächsten Badestopp. Harry geht wieder ins Wasser und - es beginnt wieder in "Strömen" zu regnen. Also wieder raus aus dem Wasser - nicht lustig... 😥
      Hier müssen wir nun entscheiden ob wir weiter wandern wollen, es geht über den Fluss zu einer imposanten Felsformation, oder wieder zurück gehen. Nach einem kurzen Versuch, die Strömung ist hier viel zu stark, beschließen wir gemeinsam, an dieser Stelle umzukehren.

      Fazit dieser ersten Wanderung:
      - Super tolle Landschaft
      - Anni Knöchel verstaucht
      Knie aufgeschlagen
      Kleiner Zeh angeschlagen
      Maschin kabutt 🥴😵‍💫😵‍💫
      - Beide komplett (alles,alles)
      klatsch nass incl.
      Schwimmbad in den
      Schuhen

      Okay, wir beide sind uns einig, da ist noch (etwas) Luft nach oben... 🤒😵‍💫🤕

      In der Poussada wieder angekommen, versuchen wir alles zum Trocknen aufzuhängen. Für den nächsten Tag werden wir auf jeden Fall unsere Wanderschuhe verwenden, sodass unsere heutigen Schuhe mehr Zeit zum Trocknen haben. Wir beide sind so ko 😵😵😵 dass Anni (humpelt) an der Poolbar nur noch einen kleinen Snack und zwei Caipirinha 🍹holt. Wir gehen schon um 20 Uhr ins Bett 🛌 😴😴😴

      Mal sehen, was der morgige Tag so an "Überraschungen", für uns vorbereitet hat...
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    • Dag 173

      Brasilien - Veris Fazit (+ mehr Fotos)

      10. juli 2022, Brasilien ⋅ ☁️ 21 °C

      Landschaft: 🌴🐒🌵☀️
      Definitiv anders als Argentinien - im Gegensatz zu hohen Bergen und endloser unbesiedelter Steppe gabs in Brasilien vor allem üppige tropische Vegetation - mit allem Getier 🐒🦎🦋 und Ungetier🕷️🦟🦂 was dazu gehört. Außerdem, Cachoeiras (Wasserfälle) im Überfluss! Besondere Highlights waren für uns die traumhaften und wilden Strände auf Floripa, die argen Kontraste zwischen Stadt, Meer und riesigen Granitfelsen in Rio, der wilde Westen rund um Itatim, und die Tafelberge in Chapada Diamantina. Bom de mais!!!! 😍

      Leute: Wie auch in Argentinien - super nett, gastfreundlich und hilfsbereit - und das durchwegs. Bestes Beispiel: Rodrigo, der uns in Serra do Cipó für 1 Monat einfach so Haus & Auto überließ.

      Kletterei: Muito Legal!! 😎
      # Sportkletten: Die beste Sportkletterei gabs definitiv im Kletterhotspot Serra do Cipó - 1A Fels mit Routen aller Art vor Urwaldkulisse!
      # Touriklettern: (aka Sightseeing in Rio)
      Eines unser absoluten Highlights in Brasilien waren definitiv die Kletterein in Rio, vor allem auf den Zuckerhut. Besser kann man Sightseeing & Klettern wohl kaum verbinden!
      # Mehrseillängen:
      Neben Rio haben auch die Inselberge in Itatim ordentlich Eindruck hinterlassen - die bis zu 300m hohen Kletterein in Mitten von Kakteen und anderen Steppengewächsen waren sowohl landschaftlich als auch klettertechnisch ein Traum! 🌵

      Essen: 🍍🍌🍉🥥🥑🥭
      Tropische Früchte im Überfluss - Mangos, Avocados, Papaya, Ananas, Kokusnuss und die besten aller Limetten gibt's hier an jeder Ecke für wenig Geld.
      Lieblingsgericht: Acarajé
      Lieblingssnack: Pacoqua
      Lieblingsdrink: Limettensmoothie
      Lieblings-Sonstiges: Limetten & Koriander zu jedem Essen!

      Sonstiges:
      - SAMBA!! 💃🎶
      Die grandiose Musik in Brasilien, sowie die Samba-Abende in Serra do Cipó werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. So rhythmisch, so authentisch, so positiv!! 😍😍😍
      - Unterkünfte: Im Gegensatz zu Argentinien stellten wir in Brasilien kein einziges Mal unser Zelt auf. Etwa die Hälfte der Zeit wohnten wir in Serra do Cipo bei Kletterfreunden, die andere Hälfte blieben wir in Hostels & AirBnb's.
      - Mit dem Wetter meinte es auch Brasilien sehr gut mit uns, der vermeintliche Winter mit durschnittlich 20-25°C untertags und viel Sonne fühlte sich perfekt an ☀️. Regentage hatten wir nur genau 2, wobei wir einen davon komplett im Bus verbrachten.
      - Zahlungstechnisch war Brasilien deutlich unkomplizierter als Argentinien, da (fast) alles hier mit Karte bezahlt wird. Einziges Problem: "fast".. hin und wieder wurden wir überrascht dass unsre Kreditkarte(n) nicht angenommen wurden - und dann zu Bargeld zu kommen war teilweise gar nicht so leicht.
      - Weitere Schwierigkeit bzgl. Zahlen, Reservieren o.ä: Alle Einwohner Brasiliens besitzen eine Steuernummer, CPF genannt - und ohne die sind die meisten Bestellungen, Zahlungen, Reservierungen online quasi unmöglich.
      - Preislich war Brasilien zwar nach wie vor recht günstig, jedoch schon deutlich teurer als Argentinien. Was uns vor allem überraschte, dass viele Lebensmittel wesentlich teurer als zu Hause sind, wie Haferflocken, Mehl, Pasta, jegliche importierte Ware sowie Milchprodukte (außer Milch). Im Gegensatz dazu sind Obst, Gemüse, Eier und Fleisch deutlich günstiger. Unser größtes Manko in Brasilien bzgl. Lebensmittel: Der durchwegs geschmacklose Käse 🧀 und die Schwierigkeit Haferflocken (meistens nur in 170g Packungen zu kaufen) und Sojamilch für unser Frühstück zu bekommen.
      - Auch sicherheitstechnisch merkten wir einen ordentlichen Unterschied verglichen zu Argentinien. Am Land, bzw. in allen kleineren Städten fühlten wir uns durchwegs wohl - auch die Einheimischen versicherten uns hier, dass die Kriminalität gleich null wäre. In den Städten siehts aber ganz anders aus - sowohl in Rio als auch in Salvador hörten wir so einige Geschichte und bewegten uns etwas vorsichtiger. Passiert is' im Endeffekt gar nix, außer Handydiebstähle haben wir auch nix mitbekommen - dennoch lebt sichs hier in den Städten lang nicht so unbeschwert.

      Alles in allem hatten wir eine unglaublich schöne Zeit in Brasilien, mit fantastischen Ausblicken, Einblicken, Kletterein - und das alles erlebten wir mit einem Dauerohrwurm unsrer Lieblings-Sambasongs! ❤️🎶💃
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    • Dag 307

      Die bunte Bude

      5. januar 2023, Brasilien ⋅ 🌧 23 °C

      Im riesigen Nationalpark Chapada Diamantina, liessen wir uns in Lencois, der kleinen Diamantenhauptstadt nieder. 💎
      Mittlerweile ist es verboten, Diamanten zu schürfen, doch war im 19. Jahrhundert die Region im Landesinneren im Gold -und Diamantenrausch. 💰
      Als dann die Minen in Südafrika gefunden wurden, ging die Produktion zurück und übrig geblieben sind ein paar kleine Dörfer, welche sich nun auf den Tourismus konzentrieren. 🧑‍🤝‍🧑
      Wir kamen nachmittags an und waren positiv überrascht. Uns erwarteten bunte Fassaden, gepflasterte Gassen, viele Kaffees und Restaurants. Letztere deutlich über unserem Budget, aber immerhin sehr schön anzusehen.🙂
      Zum Glück haben wir vorausschauend ein kleines Hotel mit Frühstück gebucht, wo wir uns am Buffet die Bäuche vollgeschlagen haben. 🫃🏼
      An unserem ersten Tag machten wir uns zu einer Wanderung zu einem Wasserfall auf, welche wir leider kurz vor Ende abbrechen mussten. Der „Weg“ am Fluss entlang wurde uns zu gefährlich, da unsere Wanderung zu einer Kletterpartie ausgeartet ist. 🫣
      Den zweiten Tag verbrachten wir an einem Fluss, wo sich das eiskalte Wasser wunderbar in tiefen Wasserbecken angesammelt hat. Zum Temperaturausgleich zu den heissen Temperaturen, haben wir unsere Füsse ins Wasser gesteckt, wo wir sie uns unbemerkt verbrannt haben. So sind wir mit verbrannten Füssen zu einer Reiseagentur gelaufen und haben für den nächsten Tag eine Tour gebucht.

      Die Tour am dritten Tag hat Spass gemacht. Zusammen mit sieben Brasilianern und unserem Tourguide Dodo, haben wir uns auf den Weg zu einer Höhle gemacht. 🔦
      Dort wurden wir einem anderen Guide übergeben, welcher uns rumgeführt hat. Dodo hat uns alles auf englisch übersetzt, so dass uns nicht langweilig wurde. 🙌🏽
      Am Schluss haben wir uns alle weit unten, in die hinterste Ecke der Höhle gesetzt und die Taschenlampen ausgeschaltet. Dunkel, dunkler, Höhle. 🫣
      Während der Tour lernten wir die anderen Brasilianer kennen, welche fast alle englisch gesprochen haben. Sie waren total nett, haben uns typische brasilianische Süssigkeiten gekauft (steinhart und süss) und uns auf allerlei in der Landschaft aufmerksam gemacht. 🥰
      Nach dem Mittagessen liefen wir zum Tafelberg Morro do Pai Inacio, von wo wir eine grandiose Aussicht über das Hochplateau hatten. Dodo kochte uns Kaffee und erzählte uns die Legende von dem Berg, welche hier jedoch den Rahmen sprengen würde. 📖
      Natürlich durften auch die unzähligen Fotos nicht fehlen, wo wir jedoch unsere „Ich-bin-Schweizer-posieren-ist-peinlich-Scham“, nie ganz ablegen, wohingegen die Brasilianer manchmal alles geben, um Po und Gesicht auf ein Foto zu kriegen. 😂
      Anschliessend machten wir noch einen Stop an einem Fluss um zu baden, was wir eher langweilig fanden. 🥱
      Am Abend gingen wir, wie fast jeden Abend, Falafeldürüm einer ausgewanderten Syrerin essen und anschliessend in einen Acai-Shop. In diesen Selbstbedienungsshops kann man sich aus einer grossen Anzahl Eis bedienen, einen Becher füllen, Streusel, Kekse, Nüsse oder Smarties darüber streuen, wiegen lassen und anschliessend per Kilo zahlen. Ein Kilo kostet 10CHF und so wurden wir schnell Stammgäste. 😉
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    • Dag 43

      Wasserfall Fumaca, Chapada Diamantina Na

      27. februar, Brasilien ⋅ ☁️ 23 °C

      English see below.
      Wir sind früh in Caete-Acu aufgestanden und 45 Minuten durch das Dorf zum Beginn des Weges gelaufen. Nun geht es 1 h, 400 Hm bergauf, größtenteils noch im Schatten des Bergs. Anschließend 1 h über das Plateau bis zum Fumaca Wasserfall. Die Gischt kommt uns schon entgegen und bringt Abkühlung. Die Aussicht ist grandios. Um den 400 m hohen Wasserfall zu sehen, legen wir uns auf den Bauch und robben zur Felskante. Als die Wolken verschwinden, erscheint auch noch ein Regenbogen am Wasserfall. Viel Schmetterlinge gelangen durch den Aufwind vom unteren Tal auf das Hochplateau. 3 Minuten vom Wasserfall entfernt machen wir vor dem Rückweg eine lange Pause an einer Badestelle.
      🇬🇧
      We got up early in Caete-Acu and walked for 45 minutes through the village to the start of the path. Now it's a 1 hour, 400 m uphill walk, mostly still in the shadow of the mountain. Then 1 hour across the plateau to the Fumaca waterfall. The spray is already coming towards us and brings cooling. The view is magnificent. To see the 400 m high waterfall, we lie on our stomachs and crawl to the edge of the rock. As the clouds disappear, a rainbow appears at the waterfall. Many butterflies are carried by the updraft from the lower valley to the high plateau. 3 minutes from the waterfall, we take a long break at a swimming spot before heading back.
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    • Dag 224

      Chapada Diamantina - day 1

      15. august 2023, Brasilien ⋅ ☁️ 15 °C

      On reprend le rythme des randonnées pour découvrir l’arrière pays du Brésil et le magnifique parc Chapada Diamantina.
      Cette région a attiré pendant des décennies les chercheurs d’or et de diamants. Aujourd’hui, c’est un parc naturel protégé pour d’autres richesses : une faune et une flore endémique. On y trouve également des canyons, des cascades, des grottes, des piscines et des toboggans naturels… qui font le bonheur des randonneurs. L’eau a une couleur caramel étonnante due à une forte concentration de matière organique (feuilles, branches…).
      Pour notre 1ère journée ici, nous avons fait une belle balade de 12km 😅
      La propriétaire de notre pousada nous a prévenu qu’il fallait un guide et que la balade n’était pas adaptée aux enfants. Mais après notre entraînement intensif en Nouvelle-Zélande, on ne craint plus rien ! 💪💪
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    • Dag 38–43

      Lencois, Chapada Diamantina Nationalpark

      22. februar, Brasilien ⋅ ☁️ 27 °C

      English see below.
      Hier wollen wir ab unserer Unterkunft in Lencois wandern. Da es die letzten 24 Stunden durchgehend geregnet hat, sind alle Flüsse und Wasserfälle übervoll mit Wasser.
      Im Ort gibt es mehrere kleine Supermärkte, 2 Tankstellen und am Abend werden einige kleine Gassen für Fahrzeuge gesperrt und die zahlreichen Restaurants (mit europäischem Preisniveau) stellen ihre Tische und Stühle nach draußen.
      Sonntagabends fand ab etwa 18 Uhr ein Markt statt, auf dem wir Obst eingekauft haben.

      Einpackliste:
      - Regenschirm
      - wasserdichten Beutel für Handy und Portemonnaie
      - Moskitonetz
      - Badesachen
      - Schuhe zum Wandern, die schnell trocknen
      - Wanderstöcke
      - Bettwäsche und Handtücher bei einigen Unterkünften nur gegen Aufpreis
      - Nicht unbedingt in der Unterkunft: Seife, Klopapier
      - Proviant

      We want to hike from our accommodation in Lencois. Since it has been raining continuously for the last 24 hours, all the rivers and waterfalls are overflowing with water.

      There are several small supermarkets in the town, 2 gas stations and in the evening some small streets are closed to vehicles and the numerous restaurants (with European price levels) put their tables and chairs outside.

      On Sunday evening there was a market from around 6 p.m. where we bought fruit.

      Packing list:
      - Umbrella
      - Waterproof bag for cell phone and wallet
      - Mosquito net
      - Swimwear
      - Hiking shoes that dry quickly
      - Hiking poles
      - Bed linen and towels in some accommodations only for an additional charge
      - Not necessarily in the accommodation: Soap, toilet paper
      - Provisions
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    • Dag 42

      Aussichtsberg Morro do Pai Inácio

      26. februar, Brasilien ⋅ ⛅ 20 °C

      English see below.
      Der Aussichtsberg Morro do Pai Inácio: das Tor an der Straße ist von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt: 12 Real pro Person. Dann kann man mit dem Fahrzeug zum oberen Parkplatz fahren. Zu Fuß sind es etwa 30 Minuten. Vom oberen Parkplatz aus führt ein sehr gut ausgebauter Weg in 20 Minuten auf das große Gipfel-Plateau, von welchem man einen tollen Ausblick hat.
      🇬🇧
      The Morro do Pai Inácio viewing mountain: the gate on the road is open from 9 a.m. to 5 p.m. Entrance fee: 12 Real per person. You can then drive to the upper parking lot. It is about a 30-minute walk. From the upper parking lot, a very well-developed path takes you to the large summit plateau in 20 minutes, from where you have a great view.
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    • Dag 171

      Chapada Diamantina

      8. juli 2022, Brasilien ⋅ ⛅ 26 °C

      Noch immer etwas bedient von Covid aber motiviert uns die berühmte Chapada Diamantina anzusehen fahren wir 4 Stunden weiter Richtung Westen. Das erste Mal auf unserer Reise, dass wir etwas ähnliches wie Stress verspüren, ist es ja auch das erste Mal dass wir einen Flug gebucht haben und nicht mehr ganz flexibel sind.

      Die Region bietet vielleicht einen Vorgeschmack auf eines der berühmtesten Wahrzeichen unseres nächsten Stopps: viele Tafelberge säumen hier die Landschaft und bilden mitsamt dem ganzen Grün und den schon fast obligatorischen Wasserfällen eine schöne Kulisse.
      Das zweite Mal hier in Brasilien (nach Rio), dass auch viele internationale Touris hier sind. Die meisten machen hier (Mehr)Tageswanderungen durch Täler, zu kristallklar blauen Gumpen oder Wasserfällen.

      Wir fühlen uns für manches davon noch nicht ausreichend fit und gehen lieber vermeintlich gemütlich Sportklettern. Auch bei diesen Zustiegen von teilweise über einer Stunde bekommt man einen schönen Eindruck von der Gegend und ist wahrscheinlich auf weniger touristischen Pfaden in den Tälern unterwegs. Vorherrschendes Gestein in den Klettersektoren ist hier entweder Konglomerat oder Quarzit - die beiden Gesteinsarten klettern sich sehr unterschiedlich: Konglomerat eher technisch löchrig mit mitunter vielen Möglichkeiten. Quarzit meist mit weiten Zügen an wenigen definierten Leisten und Henkel - wenns überhängend wird dann ziemlich geiles kraftiges Baller-Baller!
      Der entsprechende Sektor 'Barro roxo' (lila Lehm) hat nicht nur eine außergewöhnliche Gesteinsfarbe (lila-violett!! 💜) sondern ist genau das: bam bam ballern - athletische Kletterei bevorzugt für große Leut'!

      Einen Sektor (passender Name: Göttersektor) gab's sogar direkt neben Fluss samt Wasserfall und sowohl Konglomerat als auch Quarzit in einer einzigen Route!! Überhängende Kingline mit wenig Kommunikationsmöglichkeit nach der 2ten Exe aufgrund des Wasserfalls und dem nach einem Regentag tosenden Fluss.

      Ein Dorf dort sehr hübsch und fesch hergerichtet (Lençois) das andere im Vale do Capão eher eine unstrukturierte und zerspragelte Siedlung mit den schlechtesten Gatschstraßen und Hippies die mit pseudo-spirituellen Behandlungen oder Karten legen an Haufen Geld den Touris abknöpfen versuchen.

      Das eine bunt - das andere gatschig.
      Das eine glasklares Trinkwasser - das andere braune Suppn frisch aus der Leitung.
      Das eine kultiviert - das andere ruiniert.
      Das eine Sand unter den Füßen - das andere Sand in den Augen.
      Das eine immer Samstagvormittag - das andere Montagmorgenwecker.
      Das eine Falco - das andere Xavier Naidoo.
      Das eine Zwettler Saphir - das andere Ottakringer Helles.
      Das eine politische Zukunftshoffnung - das andere Laura Sachslehner.
      Das eine erneuerbare Energien - das andere Regenwaldabholzung.
      Das eine Adam Ondra - das andere Novak Djokovic.
      Das eine Mohnnudeln - das andere Krankenhausessen.
      Das eine Holzhütte am See - das andere Sao Paulo Downtown.
      Das eine Vogelgezwitscher - das andere Gelsengesurre.
      Das eine fit wia a junga Hupfa - das andere Stoa am Schädel.
      Das eine Rückraumangriff auf 2 Meter einibetoniert - das andere Doppelfehler.
      Das eine juhu - das andere bäh!
      Das eine muh - das andere mäh!
      Wird langsam klar was gemeint ist..?

      Für die Youngsters:
      Das eine 'woke' - das andere 'Opfa'.
      Das eine ♻️ - das andere ☢️.

      Das andere war dann auch verregnet: der erste Regentag in dem halben Jahr Reise wo wir im anderen wirklich etwas Anderes vorgehabt hätten: beim höchsten Wasserfall 'Cachoeira da Fumaça' waren wir zwar dann trotzdem - die 340 Meter Fallhöhe haben wir uns aber zum Nebel und Nieselregen dazumalen müssen.
      Wegen Hippies, Wettervorhersage und Straßen sind wir dann auch einen Tag früher nach Itatim zurück um noch eine letzte Mehrseillängentour in Brasilien zu bekraxeln.

      Peace out Hippies! ☮️
      Love und Dosenbier!
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    Lençóis, Lencois

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