Chile
La Higuera

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Travelers at this place
    • Day 27–29

      Chañaral de Aceituno

      November 4, 2024 in Chile ⋅ 🌬 18 °C

      2 nuits dans un petit port de pêche pour faire un tour en mer et peut-être voir des baleines… Village très paisible et pause sympathique, malheureusement les baleines sont restées cachées ! 🐳

    • Day 174

      Punta De Choros

      March 26, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

      Dienstag :
      Die Ruta 41 führt an die Küste nach La Serena, immer den Rio Elqui entlang , hier ist eine der fruchtbarsten Regionen Chiles. Da alles staubtrocken ist, muss der Wein und Obstanbau bewässert werden. Das hat natürlich seinen Preis, es herrscht Wasserknappheit und der riesige Stausee ist eher ein Tümpel als ein See.

      Unterwegs in Vicuña füllen wir den Tank und unsere Lebensmittel auf. Vicuña, ein netter, quirliger Ort. Wir essen eine Kleinigkeit , hinterher in einen Kaffee am Dorfplatz, ist auch einmal wieder schön nach soviel Natur. Und das wichtigste, für den nächsten Pass besorgen wir Tabletten gegen die Höhenkrankheit.
      Auf der Strecke nach Punta de Choros
      überholen wir Elke und Bernd aus Berlin, sie haben das gleiche Ziel. Abends hocken wir noch gemeinsam zusammen und stellen fest, wir haben einige gemeinsame Bekannte, die Welt ist klein.
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    • Day 175

      Aus den Bergen an die Küste

      March 26, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 18 °C

      Montag, 25.3.
      Um 5 Uhr morgens verlassen wir unseren Platz am Stausee und suchen uns einige hundert Höhenmeter weiter unten was Neues. Tomi geht es wegen der Höhe nicht so gut. Der Paso de Agua Negro mit 4753m ist übrigens der höchste befahrbare Pass zwischen Chile und Argentinien. Nach dem Frühstück überqueren wir die chilenische Grenze und kommen durch eine schöne Schlucht. Dann weitet es sich auf und wir sind in einem grünen Tal, rundum die kargen Berge. Das Valle de Elque ist sehr fruchtbar, hier wachsen Feigen, Papayas, alles mögliche an Obst, vor allem süße Trauben. Die werden verwendet für die Herstellung von Pisco. Das ist ein Destillat aus Traubenmost, das Nationalgetränk in Peru und Chile. Übernachtet haben wir in einem Seitental bei einem Bach.

      Dienstag, 26.3.
      In Vicuña kaufen wir ein, sitzen in der netten Stadt beim Kaffee und fahren dann weiter über La Serena nach Punta Choros ans Meer. Vorher treffen wir noch einen alten Nissan Patrol mit Dachzelt aus Berlin. Mit Elke und Bernd bleiben wir auf einem Campingplatz und sitzen abends noch beinand.

      Mittwoch, 27.3.
      Wir ziehen wieder mal um, aber nur ein Stück außerhalb vom Ort an einen Felsenstrand.
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    • Day 102–104

      Caleta Chañaral

      February 10, 2024 in Chile ⋅ ⛅ 19 °C

      Dieser Ort war ein Tipp von Marcela (welche wir bei der Cabaña Genesis kennenglernt haben). Ein kleines Fischerdörfchen, wo sich jeder kennt. Wir haben uns eine nette kleine Hütte mit Küche gemietet, wo wir dann auch jeweils den frischen Fisch zubereiten konnten😋

      Viele Chilenen machen hier Ferien, um die Wale zu sehen, welche sich in der Bucht aufhalten.
      Durch die Humboldt-Strömung (kalte Antarktisströmung = interessantes Phänomen😉) wird hier das Plankton an die Oberfläche gebracht. Davon ernährt sich der Krill, welches die Hauptnahrung der Wale ist.

      Wir haben natürlich auch einen Platz auf einem der vielen Boote gefunden. Als wir rausfahren, ist zunächst nicht viel los, dann taucht plötzlich ein Finnwal auf😄 dann noch einer und noch einer... So geht es eine Weile weiter, bis wir in der Ferne weitere grosse Wasserfontänen sichten.

      Schon geht es mit Vollgas voraus und nach einigen Minuten tauchen drei Blauwale nacheinander auf; was für ein Erlebnis! Dies ist das grösste Tier auf unserem Planeten und kann bis zu 200 Tonnen schwer werden. Wir haben anscheinend ziemlich Glück gehabt, da die letzten Blauwale vor 3 Wochen gesichtet wurden😅

      Nebst den Walen gibt es hier wiederum neue Speisen (teilweise sind es auch nur andere Namen für bekanntes Essen😂).
      Allgemein ist es interessant die Veränderung der Essgewohnheiten zu beobachten, während man durch die verschiedenen Gegenden und Länder zieht. Zudem macht es uns auch sichtlich Spass immer wieder was Neues zu probieren. Der Magen scheint mittlerweile daran gewöhnt zu sein😃
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    • Day 66

      Chañaral de Aceituno

      November 29, 2024 in Chile ⋅ ⛅ 16 °C

      Oliven (Aceitunos) habe ich hier in der Bucht zwar noch keine gesehen, obwohl generell in Chile viele Olivenbäume angebaut werden, die Bucht ist aber trotzdem sehr malerisch.
      Der heutige Weg von zirka 150km führte mich in 2 Stunden die Hälfte über die Autobahn, wo ich in Caleta Hornos einen wärmenden Kaffeestopp einlegte (Sturm, Wolken, 15°). Später gings nach schönen Serpentinen durch eine Ebene, auf der ich in der Ferne einige Guanakos (Lama-Art) sehen konnte. Beeindruckend wurde es dann trotz leichtem Nebel an der dünendurchzogenen Küste, als plötzlich eine Eselmama mit Kind ruhig und neugierig die Strasse überquerte. Nach einer kleinen Mittagsstärkung war dann beim dritten Campingplatz auch ein Platz offen bzw. frei. Und was für einer: Eine grosse windgschützte Fläche MIT Küche (Waschbecken, Wasser, Fläche), Licht und Stromanschluss darauf! Narürlich mit Meerblick. Bin schon gespannt, was mich bei der Whalewatching- Tour morgen erwartet. Heute vielleicht erst später b.n.? In der Bucht wird abends angeblich der heutige Sommerbeginn(!) gefeiert...;).
      Update: da beim "Fest" schon um 20:00 der nicht vorhandene Gehsteig hochgeklappt war, gibts noch eine Fotodraufgabe aus dem Ort/der Siedlung;)!
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    • Day 492

      Unfall

      December 5, 2024 in Chile ⋅ 🌬 18 °C

      Als wir aufwachen hat unser Camper noch fast keine Beulen. "Heute wird ein guter Tag", denke ich. Denn wir fahren zum Tauchcenter, weil wir dort einen Tauchausflug gebucht haben. Um neun sollen wir uns treffen. Aber das Schicksal holt bereits aus, um uns ordentlich ins Schienbein zu treten. Als wir ankommen, ist nur ein Divemaster vorort der uns bittet am frühen Nachmittag noch einmal vorbei zu kommen, weil sein Chef aus irgend einem Grund verspätet sei.

      Also fahren wir noch ein bisschen in der Gegend rum, bis unser sonst schon spärliche Innenraum von einem roten Auto abrupt und unerwartet von aussen noch ein bisschen kleiner gedrückt wird. Es folgen Verzweilfung, Beschuldigungen, Kopfschütteln, Beweisfotos, Haare raufen, Bart kratzen und wieder Bestürzung. Der Fahrer des roten Autos begegnet uns mit Flüchen und den Gesten eines aufgebrachten Italieners. Wir halten Stand und signalisieren mit verwirrten Blicken, dass wir unser Gegenüber nicht verstehen.

      Innert kürzester Zeit durchlaufen wir alle Phasen der Trauer und kümmern uns um Versicherungen, organisieren eine Internetverbindung, schwatzen mit Polizisten, kontaktieren dutzende Mechaniker, arrangieren einen Abschleppdienst und wünschten uns einfach nur, dass wir jetzt gerade wie ursprünglich geplant weit draussen im Meer Unterwasser wären. Aber daraus wird vorerst nichts.

      Zwei Tage später können wir dann doch noch Tauchen. Die See ist rau und unter uns befinden sich Unmengen an Krill, das wiederum dutzende Wale in die Region zieht. Neben den vielen Finnwalen, soll sich heute auch ein Blauwal darunter befinden, aber wir finden ihn trotz seiner immensen Grösse nicht. Der Tauchgang wird richtig mies: aufgrund des Krills haben wir 1-3m Sicht. Uns bleibt nur, uns auf das arschkalte Wasser und unsere schlotternden Extremitäten zu konzentrieren. Unser Guide meint, dass die Sicht in den letzten sechs Jahren noch nie so schlecht war. Wir packen zusammen und freuen uns, dass wir diesen Ort nun zumindest hinter uns lassen können.
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    • Day 491

      Finnwale

      December 4, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 16 °C

      Und wieder zieht uns das Meer in seinen Bann. Protagonist ist im aktuellen Stück: der Finnwal, das zweitgrösste Tier, das gemäss seriösen Quellen je auf der Erde existiert hat. Gleich hinter deiner Mutter. Auch der Finnwal holt zum Rundumschlag aus und verfehlt dabei mit seinen Flippern nur knapp seine Delfinfreunde. Wir sind fasziniert und starren von unserer Klippe aufs Meer herab bis uns die Äuglein, von der sich langsam vor uns senkenden Sonne, schmerzen.Read more

    • Day 39–40

      Whale Watching - Chañaral de Aceituno 🐋

      November 9, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 16 °C

      Nach der Besichtigung des Observatoriums La Silla hat uns der Volunteer, bei dem wir im Auto mitgefahren sind, auf dem Heimweg an einer Bushaltestelle rausgelassen, von wo aus wir dann nach Chañaral de Aceituno gefahren sind, ein sehr kleines Dorf, wo Bootstouren angeboten werden, um einerseits Wale und andererseits das Naturreservat auf der Insel "Pingüino de Humboldt" zu besichtigen. Wir sind abends in Chañaral angekommen, und haben in dem Hostel von einem Freund der Besitzerin unseres Camps geschlafen. Am nächsten Tag haben wir kurz gefrühstückt, und um 9:30 ging die Bootstour los. Wir saßen ganz vorne, da sich hinten Kinder, Schwangere und Leute, die schnell seekrank werden, hinsetzen sollten. Auf der Hinfahrt hat uns der Guide erstmal etwas über die Wale und darüber, wie wir uns verhalten sollen, wenn wir einen Wal sehen, erklärt. Beispielsweise soll man nicht laut herumschreien, dass dort ein Wal ist, weil man ihn so wahrscheinlich verscheucht. Als wir schließlich etwas weiter draußen auf dem Meer stehen geblieben sind, haben wir weiter weg erstmal ein paar Fontänen aus dem Wasser kommen sehen, aber noch nicht direkt die Wale. Das Boot ist dann etwas weiter in die Richtung der Fontänen gefahren, und nach ein paar Minuten haben wir dann die ersten Wale sehen können. 😍🐋 Vor dem Auftauchen kann man auch an einer Verfärbung im Wasser erkennen, dass ein Wal gerade sehr nah an der Oberfläche schwimmt. Meistens hat man erst die Fontäne gesehen, und anschließend den Mund und den Körper des Wals mit seiner Rückenflosse, bevor er dann wieder abgetaucht ist. Da es sich hierbei um Finwale handelt, welche eine kleinere Schwanzflosse haben, hat man beim Abtauchen der Wale nicht die "typische" Schwanzflosse, die als letztes zur Oberfläche kommt, gesehen. Finwale sind grau, und nach den Blauwalen die zweitgrößte Art von Walen, sie können laut unserem Guide bis zu 27 Meter lang werden. Die, die wir gesehen haben, waren allerdings nicht ganz so groß. Wir hatten echt Glück, da wir einige Wale - auch oft relativ nah am Boot - sehen konnten, was natürlich nicht immer auf den Bootstouren der Fall ist.
      Danach sind wir dann noch zu der Insel gefahren, auf welcher sich Seelöwen tummelten. Auch wenn die Insel nach den Humboldtpinguinen benannt ist, wovon es dort früher sehr viele gab, sieht man heutzutage leider kaum noch Humboldtpinguine auf der Insel. Laut dem Guide ist allerdings einer gerade im Wasser geschwommen, als wir mit dem Boot vorbeifahren sind (ich persönlich war ja der Meinung, dass das eine Ente war 😅). Da die komplette Insel aus einem Naturreservat besteht, darf man diese nicht betreten, wir sind also nur daran vorbeigefahren, und der Guide hat uns viel über die Insel und die Tiere erzählt. Das Wasser war richtig schön türkis. 🌊
      Nachdem wir die Insel vom Boot aus besichtigt haben, sind wir wieder zurück nach Chañaral gefahren - auf dem Rückweg haben wir nochmal einen Wal sehen können 😍 - und waren noch Mittagessen, bevor wir dann mit dem Bus wieder zurück nach La Serena gefahren sind, um zum letzten Stopp unseres Wochenend-Trips zu gelangen... 🌚
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    • Day 487

      ESO

      November 30, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 22 °C

      Wir besuchen das ESO (European Southern Observatory) in la Silla. Üblicherweise haben dort nur Astronomen und Leute die sich mega gut als Astronomen ausgeben Zugang. Samstags werden die Türen aber auch für uns normalen und mehrheitlich dummen Leuten geöffnet. Und dann kriegt man eine Tour, in der Hoffnung, dass wir Leute am Ende etwas mehr wissen als vorher. Und diese Tour ist gratis. Und deshalb gehen wir hin. Am Treffpunkt werden wir in einen Car verladen und dann eine halbe Stunde später, auf dem Gipfel eines Berges wieder aus dem Car entfernt.

      Es folgt eine fesselnde dreistündige Führung. Wir dürfen uns Teleskope und Radioteleskope anschauen. Eines der Teleskope sei ein weltweit führender Exoplanetenjäger. Wir hängen nur so an den Jorge's Lippen. Jorge ist unser Guide und er hat auf jede unserer Fragen eine Antwort.

      Nach der Führung lädt Jorge uns zwei dann noch ein, am Abend durch sein privates Teleskop zu schauen. Es gäbe heute Nacht nämlich ein Blackout und die Bedingungen dazu seien daher perfekt. Deal.

      Ein paar Stunden später entdecken wir Jorge ausserhalb des Geländes des ESO wieder auf einer Autobahnraststätte. Neben ihm steht sein Teleskop und ein paar gut gekleidete Personen. Jorge stellt uns vor. Bei den Leuten handelt es sich um Regierungsvertreter/innen diverser Departemente. Sie haben den Blackout organisiert. Wir vertreten derweil die Interessen der Schweiz. Kurz nach 22:00 Uhr gehen alle Autobahnlichter aus. Die Polizei hat den Strassenabschnitt gesperrt. Über uns eröffnet sich ein sternenklarer Himmel und Jorge richtet sein Teleskop ein und aus. Die Leute stellen sich in eine Reihe und wagen alle einen Blick in die Vergangenheit. Wir sind der Meinung, dass der Event eigentlich nicht an uns gerichtet ist und lassen den örtlichen Behörden den Vortritt. Jorge zwingt uns aber immer wieder nach vorne zu kommen und das angepeilte Himmelsobjekt noch ein zweites Mal zu betrachten.
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    • Day 39

      Observatorio La Silla🔭

      November 9, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute haben wir das Observatorio La Silla besichtigt, welches das erste Observatorium der ESO in Chile ist. Dort befinden sich unterschiedliche Teleskope, die von den jeweiligen Mitgliedstaaten der ESO gebaut und benutzt werden, wie zum Beispiel das 2,2m Teleskop, das vom Max-Planck-Institut genutzt wird. Nach dem wir am Fuß des Berges von ein paar Eseln 🫏 begrüßt wurden, ging es mit dem Bus rauf in Richtung Observatorium. Dort wurden wir in Gruppen aufgeteilt, mit Helmen ausgestattet und haben erstmal ein paar Informationen zu der Geschichte der ESO, der Astronomie und den Fortschritten durch Fotografie bekommen, was sehr interessant war. Danach haben wir uns auf dem Weg zu den Teleskopen gemacht, und haben unter anderem das New Technology Telescope (NTT) und das ESO-3,6m-Teleskop gesehen, die zum Teil jeden Tag aktiv sind und wichtige Entdeckungen wie zb. das Finden von Exo-Planeten gemacht haben. 🔭 Danach haben wir noch ein bisschen die Aussicht genossen, bevor wir uns langsam auf den Rückweg gemacht haben...Read more

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    La Higuera

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