• On the way

On the way

Uma 167aventura de um dia na On the way Leia mais
  • Inicio da viagem
    1 de julho de 2017

    Es ist soweit

    1 de julho de 2017, Porto Rico ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute ist der große Tag gekommen. Ich ziehe los um die Welt zu entdecken :D
    Vor einiger Zeit hab ich dazu im Internet ein nettes Mädel kennengelernt, die Tanja (ihr Blog: https://tanniontour.com). Praktischerweise kommt sie auch aus der gleichen Gegend wie ich und wir haben uns sofort gut verstanden. Tanja begleitet mich jetzt also für die erste Zeit, danach muss sie wieder zurück. Mal sehn wie lange ich durchhalt, ein festes Rückreisedatum hab ich mir ja nicht gesetzt.

    So starten wir also heute morgen in Frankfurt, mit San Juan in Puerto Rico als erstes Ziel. Der Tag war anstrengend, wir sind beide ziemlich geschafft und beschließen deshalb nur noch am Strand zu chillen, die leckre einheimische Küche zu testen, und dann in einem völlig überteuerten Hostel abzusteigen (is halt Amerika).
    Morgen geht's ja dann aufs Schiff, Inselhopping in der Karibik :)
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  • Mit dem Schiff in die Karibik

    2 de julho de 2017, Porto Rico ⋅ ⛅ 29 °C

    Den Tag heute verbringen wir erst am Strand, dann geht's zum Hafen. Dort startet am späten Abend die Karibikkreuzfahrt :D
    Am Hafen selbst ist es traumhaft, viele Foodtrucks, viele Bars. Perfekt um die Zeit zu überbrücken.
    Abends gehts aufs Schiff. WOW. Was ein Koloss. Und hier gibt es gefühlt einfach ALLES, Restaurants, Bars, Pools, Shops,... Und verlaufen kann man sich auch ganz schnell... haben wir live erlebt :)
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  • 1. Stopp: Virgin Islands

    3 de julho de 2017, Ilhas Virgens Americanas ⋅ ☀️ 30 °C

    Gleich früh geht's an Land: Amerikanische Jungferinseln, St. Thomas. Süße kleine Insel (insgesamt ca 50.000 Einwohner) und wir suchen uns einen Fahrer, der uns mal ein bisschen rum fährt. So bekommen wir einen guten Überblick und am Ende steigen wir an einem schönen leeren Strand am karibischen Meer ab. Geile KulisseLeia mais

  • Day on the sea

    4 de julho de 2017, Nordatlantik ⋅ ☀️ 10 °C

    Heute wird nur entspannt. Wir haben ja eh keine andere Möglichkeit, da heute bei keiner Insel gestoppt wird. Also chillen wir von einem Ort zum nächsten, Start und Ende ist der Serenity Adult Bereich (ab 21). Traumhaft ruhig hier. Und besonders abends sind die Whirlpools mega :)Leia mais

  • 2. Stopp: Barbados

    5 de julho de 2017, Barbados ⋅ ⛅ 29 °C

    Was soll ich sagen. Ihr könnt es ja sehn, traumhaft schön. Leider wieder relativ teuer, aber den Tag bekommen wir schon "Rum" :D
    Inzwischen gab's leider auch ein paar Pannen. Tanja hat gestern irgendwo auf dem Schiff ihre Brille verlegt, ungut, so sieht sie leider nicht so viel. Dann heute bei der Schnorcheltour (tolles Wasser und immerhin riesige Schildkröten gesehn, aber sehr viel los) konnten sich ihre Turnschuhe scheinbar nicht vom Boot lösen, haben keinen Ton gesagt und wurden erstmal vergessen. Zum Glück haben wir noch etwas Zeit und können warten bis das Boot wieder da war, so dass zumindest die Schuhe wieder da sind.Leia mais

  • 3. Stopp: St. Lucia

    6 de julho de 2017, Santa Lúcia ⋅ ⛅ 30 °C

    Die ersten 1,5 Stunden verbringen wir heute erstmal beim Optiker. Glücklicherweise bekommt Tanja hier ein paar halbwegs passende Kontaktlinsen. Damit ausgestattet kann jetzt die Inselerkundung losgehn.Leia mais

  • 4. Stopp: St. Kitts

    7 de julho de 2017, São Cristóvão e Nevis ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute eine kleine Tour, mit dem Taxi einmal um die Insel. Again: Drinks for free, aber der Rum Punch ist nicht so lecker wie gestern.
    Am Nachmittag geht's dann zu einem Strand, dort finden wir auch ein abgelegenes Plätzchen direkt unter einer Kokospalme. Tanja pflückt also die Kokosnüsse und ich versuche mich daran, sie an einem Stein zu öffnen. Und.... Es klappt überraschend gut :DLeia mais

  • 5. Stopp: St. Marteen

    8 de julho de 2017, São Martinho ⋅ ⛅ 31 °C

    Diese halb holländische, halb französische Insel beeindruckt schon am Hafen. Das Wasser ist absolut klar und wir buchen eine Schnorcheltour. Scheint sich hier zu lohnen. Natürlich auch wieder mit Drinks for free. Leider ist nach einem Bier das auch schon leer. Also weiter Rum Punch.
    Dann wird schön bei einigen Wracks geschnorchelt (ein ehemaliges Pier, das vom Hurricane zerstört wurde, ein Hubschrauber und n kleines Flugzeug). Danach gehts wie gewohnt an einen Strand, der direkt neben dem Strand liegt, bei dem die Flugzeuge beim Landespflege nur wegen Meter darüber fliegen. Schaut auch von hier lustig aus. Das Highlight beim Schnorcheln sind einige weiße Krebse und ein kleiner Rochen, den ich zum Glück relativ abgelegen von der Masse entdecke. Zurück auf dem Boot ist auch der Rum Punch leer (echt schlechte Vorbereitung) und es geht direkt zurück zum Schiff. Den letzten Abend rumbringen :) Dort angekommen fällt mir auf, dass meine Uhr und meine Ohrringe weg sind. Hatte heut morgen beides in den Rucksack gepackt. Vermutlich sind sie irgendwann auf dem Boot rausgefallen, besonders schade um meine gute Uhr. Naja, damit hab ich jetzt wenigstens keine teuren Sachen mehr dabei. Und etwas Gutes ist dann doch noch passiert: Tanjas Brille wurde gefunden.
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  • Back in Puerto Rico

    9 de julho de 2017, Porto Rico ⋅ ⛅ 29 °C

    Soviel ist seit der Ankunft in San Juan gestern nicht passiert. Wir waren zuerst noch mit Danny und Alex (dem süßen homosexuellen New Yorker Pärchen) im Starbucks, WiFi nutzen und eine Unterkunft suchen. Wir entscheiden uns für ein einfaches Hostel (immer noch Amerika, immernoch sauteuer) und lernen dort auch eine nette, überdrehte Miamierin (?) kennen, die hier den Sommer mit ihren 2 Kids verbringt. Zusammen gehen wie an den Strand, haben ein paar Bier und ein paar Cocktails, abends noch zum Sushi Essen, aber auf den Club verzichten wir. Dafür sind wir dann doch zu kaputt.Leia mais

  • Way to Vieques

    10 de julho de 2017, Porto Rico ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute soll es nach Vieques gehn, eine östliche gelegene Insel von Puerto Rico. Hier soll es den schönsten Bioluminescent Bay geben. Nachdem wir lang überlegen, wie wir am besten dorthin kommen, entscheiden wir uns letztendlich für einen Mietwagen für 3 Tage. So können wir auf dem Rückweg auch jederzeit noch im Nationalpark El Junque stoppen, falls wir genügend Zeit haben.
    Aber jetzt erstmal am Ferry Terminal warten, bzw wild hin und her laufen, weil scheinbar niemand so recht weiß, wohin wir müssen. Dann hoffen wir mal noch, dass wir so kurzfristig heute Nacht noch eine Kajak Tour bekommen, wäre ein schöner Abschluss für den Tag.
    Nach 2 Stunden in der Schlange warten und mit "nur" 1 Stunde Verspätung legt die Fähre endlich ab.
    Nach 1,5 Stunden Überfahrt schnappen wir uns ein Taxi und ab ins Hostel. Wir sind wirklich kaputt jetzt. Es ist so mega heiß und schwül. Noch schnell einen Supermarkt suchen, und das wärs dann für heut. Als letztes Highlight am Hostel krabbelt noch ein Krebs draußen an den Tischen rum :D
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  • Viele viele Meeresbewohner hier...

    11 de julho de 2017, Porto Rico ⋅ ☁️ 28 °C

    Also Vieques ist wirklich ein hübsches Fleckchen Erde. Zuerst wird mal direkt das Zimmer hier verlängert. Danach gehts zum Strand. Bisschen schwimmen und Schnorcheln. Und WOW. Mega Fische in allen Größen und ein paar wunderschöne Rochen, die man sogar von außerhalb erkennen kann. Ich halte da mal lieber einen kleinen Sicherheitsabstand, bzw versuche es :D
    Hab mich dann auch am Strand mal gleich ordentlich an einem der vielen Steine den Zeh blutig und blau geschlagen. Brennt doch ziemlich so in dem Salzwasser :)

    Sonst hab ich ja auch schon viele Streuner gesehn. Hunde, Katzen,... Aber Pferde definitiv noch nie. Laufen hier überall frei rum :D

    Sonst ist für heute abend ist eine Kajak Tour im Bioluminescent Mosquito Bay geplant. Hier leuchtet jede Berührung mit dem Wasser und es ist wirklich ein wahnsinnig tolles Erlebnis. Ich darf sogar kurz rein und schwimmen, bin ganz froh, dass es so dunkel ist und ich nicht seh, was hier so alles drin rum schwimmt. Leider ist kein einziges Foto davon was geworden, sucht einfach mal im Netz danach. Traumhaft. Und noch traumhafter, weil wir allein dort waren, ein Guide, Tanja und ich.
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  • Welcome to the jungle

    12 de julho de 2017, Porto Rico ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute geht's früh direkt mit der Fähre wieder zurück zur Hauptinsel Puerto Rico. Dort wartet auch unser Mietwagen noch auf uns und bevor wir das Land verlassen planen wir noch eine Nacht im Regenwald "El Junque". Wir haben uns ein süßes Airbnb Häuschen mittendrin ausgesucht und nach einigen Startschwierigkeiten hat doch noch alles geklappt und wir können ein bisschen durch den Dschungel spazieren, begleitet von den Hunden der Bewohnerin. Ein "Wanderweg" beginnt direkt hinter dem Haus. Nach kurzer Zeit sind wir aber so verschwitzt, zerkratzt, verstochen und wir finden dann auch keinen halbwegs passierbaren Weg weiter, so dass wir beschließen umzudrehn.
    Nach einer Dusche mit kochend heißem Wasser (kalt gab's nicht... verdrehte Welt) verbringen wir den restlichen Abend draußen, bekommen von der Gastgeberin noch eine lecker frisch gebratene Nudelpfanne und wagen im Dunkeln noch einige Schritte in den Wald um die Herkunft der Geräusche herauszufinden. Außer einem Frosch, Gekos und vielen Mosquitos sehn wir allerdings keine Tiere.
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  • Mehr Regenwald

    13 de julho de 2017, Porto Rico ⋅ 🌧 24 °C

    Heute früh fahren wir noch mal etwas tiefer in "El Junque". Es ist jetzt zwar nicht mehr so heiß, weil es nachts recht viel geregnet hat, dafür ist die Luftfeuchtigkeit unerträglich. Nach wenigen Minuten kleben die Klamotten schon an uns.
    Aber hier gibt's wirklich traumhafte Gehenden, viele Wasserläufe und Wasserfälle. Leider sind grad die größeren Wasserfälle von Touristen überschwemmt. Sonst ist aber wirklich nix los hier.
    Danach gehts zurück nach San Juan, Mietwagen abgeben und bisschen entspannen, bis es dann zum Flughafen geht.
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  • Stopover in Bogotá

    13 de julho de 2017, Colômbia ⋅ ⛅ 12 °C

    Abends geht unser Flug Richtung Cusco. Über Kolumbien, genauer gesagt Bogotá.

    Bei 10 Stunden Aufenthalt lohnt es sich auch ein Hostel zu nehmen, also gehn wir raus, bzw wir haben das vor. Unser Gepäck fliegt direkt nach Cusco und obwohl wir nur Handgepäck haben, dauert der ganze Spaß inkl. Immigration, Zoll,... über eine Stunde.
    Dann mit dem Taxi ins Hostel, noch schnell Hotel für morgen raussuchen und dann ein paar Stunden schlafen. Morgen früh um 5 geht's ja schon wieder weiter.
    Und der Kaffee hier ist mal extra stark, aber total lecker :)
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  • Cusco, Peru

    14 de julho de 2017, Peru ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute geht's früh am morgen zum Flughafen und dann nach Cusco. Freu mich schon total :)
    Dort angekommen geht auch die Immigration recht zügig, unsere Rucksäcke sind auch schon da, also direkt ins Taxi, ab zum Hostel, das wir heute morgen gebucht haben. Im Taxi machen wir eine längere Rundfahrt, da leider fast alle Straßen ins Zentrum von streikenden Lehrern und Polizisten blockiert werden. Scheint wohl schon einige Zeit so zu sein. Also fahren wir ca ne Stunde, wechseln Taxis, bitten die Lehrer ob wir nicht doch passieren können und stecken dann im Stau. Die 5km hätten wir ja fast laufen können, viel langsamer wär das kaum gewesen. Aber egal, letztlich angekommen. Das Hostel ist jetzt nicht so der Brüller, bisschen dreckig, nicht wirklich freundlich und komplett hostel-untypisch kein Mensch in den Gemeinschaftsbereichen. Bleiben wir wohl vorerst unter uns...
    Dafür haben wir bei einer kleinen Erkundung ein tolles einheimisches Restaurant entdeckt, nur Locals, ein komplettes 3 Gänge Menü des Tages (Suppe mit ordentlich Einlage, Hähnchen mit Reis und Kartoffeln und irgendeinem leckren süßen zimtigen Ananasschlonz) für umgerechnet nichtmal 2,20€. Und war echt lecker!!!

    Sonst ist auch der zentrale Platz hier ganz hübsch anzuschauen, aber wir sind so fertig nach den letzten Tagen, dem wenigen Schlaf und die Höhe (liegt immerhin auf knapp 3.500m), deshalb halten wir es nicht so lang draußen aus. Außerdem ist es auch echt kalt :D
    Also im Supermarkt Coca Tee geholt und schön im Hostel dann aufgebrüht, soll perfekt gegen Höhenkrankheit helfen. Außerdem tut das Warme gut.

    Haben außerdem ja in San Juan noch nen Weiterflug aus Peru raus buchen müssen (haben wir beim Baggage Drop Off erfahren, aber die liebe Mitarbeiterin am Schalter hat uns spontan nen Hotspot gemacht, damit wir irgendwas noch auf die Schnelle buchen konnten, natürlich für ein kleines Vermögen). Das ganze wollten wir jetzt noch stornieren, leider ist die Hotline nicht mehr erreichbar... Naja. Morgen dann hoffentlich.
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  • Cusco

    15 de julho de 2017, Peru ⋅ ☀️ 19 °C

    Immernoch in Cusco. Noch etwas aklimatisieren. Ist auch echt kalt hier. Hab mir auch weng erkältet. Kein Wunder bei Temperaturen von 0 nachts und keinen Heizungen. Sonst ist die Stadt aber schon auch schön, aber mega bergig, anstrengend hier rum zu laufen.
    Hatten wieder ein lecker Mittagessen, heute für 4€. Wieder 3 Gänge und alles wurde frisch vor uns zubereitet. Das war so lecker. Außerdem hab ich jetzt auch mal Alpaka gegessen. Schmeckt lecker, fast wie Rind. Meerschweinchen ist ja hier auch ne Spezialität, aber ganz schön teuer.
    Haben uns jetzt auch mal wegen Touren informiert. Tanja wollte ja unbedingt zu den Regenbogenbergen. Das ist mal n Trip: 6 Stunden Bus hin, 3 Stunden Aufstieg auf über 5000m, danach das gleiche zurück. Sind nicht ganz sicher ob wir fit genug dafür sind. Gerade bei der Höhe. Das überdenken wir nochmal.
    Der Abend endet damit, dass sich Tanja nochmal piercen lässt, sie hat vor mehreren Tagen ihres verloren und ist fast zugewachsen.
    Und morgen ziehen wir auf jeden Fall nochmal um, lange nach einem Hostel mit Heizung gesucht. Tanja hat jetzt auch ziemlich die Höhenkrankheit erwischt und mir macht die Erkältung auch stark zu schaffen... Will wieder in die Karibik...
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  • Auf nach Machu Picchu - Teil 1: Fahrt

    17 de julho de 2017, Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    So, heute ist es soweit. Es geht nach Machu Picchu. Wir haben die Wahl zwischen Zug direkt ab Cusco: ~220€, öffentlicher Bus nach Ollantaytambo dann Zug: ~140€ oder irgendwie nach Hidrolectica und da mit dem Zug (30€) oder 3 Stunden an den Gleisen laufen (0€). Je günstiger, desto aufwendiger. Wir entscheiden uns natürlich für die Low-budget Variante. Also nehmen wir den Transport früh nach Hidrolectica und fahren erstmal 7 Stunden durch die Anden. Ich find die Fahrt großartig. Tolle Gegend, spannende Straßen, dem Abgrund nahe :D aber mir machts Spaß. Viele würden wahrscheinlich unseren Fahrer und seine "etwas" risikofreudige Fahrweise und besonders die Überholmanöver verfluchen, aber wir sind ja letztlich heil angekommen. Dazwischen in Ollantaytambo gab es mal wieder Streiks, wir mussten einige Zeit warten, bis die Polizei die Straßensperren geräumt hat und wir weiterfahren konnten. Dann die traumhafte Fahrt durch die Anden.Leia mais

  • Auf nach Machu Picchu - Teil 2: Hike

    18 de julho de 2017, Peru ⋅ 🌙 24 °C

    Ab Hidrolectica laufen wir direkt (mit ca 2 Stunden Verspätung) los. Erst verfluchen wir den Weg, nach wenigen Metern beginnt eine wahre Klettertour und wir sind kurz danach fix und fertig. Liegt hier ja auch 1500m tiefer als Cusco und damit ist es hier auch ne ganze Ecke wärmer. Nach einiger Zeit wird der Weg aber wieder eben und führt die Gleise entlang. Und ab da ist uns klar, dass es richtig war zu laufen. Die Gegend ist wirklich wunderschön, es wäre wirklich schade das verpasst zu haben.
    Im Dorf Aguas Calientes, bzw inzwischen in Machu Picchu Pueblo umgetauft, angekommen, suchen wir unser Hostel, das wir nach 10 Minuten komplett steilem Anstieg endlich erreichen.
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  • Machu Picchu

    18 de julho de 2017, Peru ⋅ 🌧 12 °C

    Heute ist es soweit, wir besuchen Machupicchu. Um etwas Zeit zu sparen und länger dort bleiben zu können entscheiden wir uns dafür mit dem Bus hochzufahren. Laut Guide wäre der Auf- und Abstieg je ca 1,5 Stunden. Da wir mittags ja eh noch 3 Stunden zurück laufen müssen, wirds also der Bus. Damit wir einen der ersten bekommen, sind wir um halb 4 an der Bushaltestelle. Kurze Zeit später ist die Schlange mehrere hundert Meter lang. Wir sind immerhin die zweiten :D und kurz vor 6 fährt der Bus dann auch mal los.
    Oben angekommen geht's nach einiger Wartezeit und Passkontrolle dann endlich rein :)
    Zuerst extrem neblig so früh am Morgen. Aber wir haben Glück und nach kurzer Zeit reißt der Himmel auf und Machu Picchu präsentiert sich in seiner vollen Größe. Traumhaft... Aber leider ziemlich voll.
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  • Ab nach Ica

    21 de julho de 2017, Peru ⋅ ☀️ 31 °C

    Frühs schaun wir am Busbahnhof vorbei. Wir wollen Cusco verlassen und sind auf der Suche nach einer günstigen Möglichkeit. Dort angekommen (vor Ort sind die Tickets z.B. bei Cruz del Sur günstiger als online) kaufen wir einem Pärchen, das seine Tickets nicht nutzen kann diese ab. Zeit ist zwar früher als geplant, aber Richtung Lima paßt. Also wieder zurück zum Hostel, bisschen Verpflegung kaufen und dann frühzeitig zur Haltestelle, da wie fast jeden Tag mal wieder die Straßen durch Streiks blockiert sind.
    Die Haltestelle ist wie ein kleiner Flughafen: Passkontrolle, Backpack wiegen/aufgeben, Handgepäck, Detektoren,...
    Die Sitze im Bus sind luxuriös, fast waagrecht umzuklappen, aber bei der langen Fahrt muss das auch sein. Nach den geplanten 17 (ja SIEBZEHN!!!) Stunden kommen wir in Ica an, der Besitzer des Hostels holt uns ab und wir buchen gleich Touren für heute und morgen. Mittags geht's dann los in die Wüste und zur Oase Huacachina, liegt ja gleich ums Eck. Dort machen wir eine Buggytour, dabei lernen wir auch noch ein liebes deutsches Pärchen kennen, die von Lima kommen und Richtung Cusco und letztendlich Ecuador (wie wir auch) weiterziehen wollen. Ideal. Also tauschen wir uns bisschen aus, was wo wie zu machen ist und dann startet auch die wirklich wilde Fahrt.
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  • Buggy, Sandboarden und Streetfood

    21 de julho de 2017, Peru ⋅ ☀️ 31 °C

    Wir haben, wie scheinbar jedes Mal, wieder den Draufgänger ala Fahrer erwischt :D Mit Vollgas und ohne auf Bremsen zu achten springen wir über Dünen und fahren diese mit Anlauf runter, ohne Rücksicht auf Verluste. Bei einem Sprung hat das dann leider auf mein Rücken/Brustkorb gemerkt. Mir bleibt kurz die Luft weg und ich glaub ich hab mir paar Rippen geprellt. Aber durchhalten, es macht ja schon Spaß :) Die Fahrweise unsres Fahrers wird kurze Zeit später bestätigt: der Buggy ist geschrottet und hat keine Power mehr. Also beginnt das geplante Sandboarden schon früher. Auf einer wirklich riesigen Düne. Eigentlich hieß es wir testen erstmal an nem kleinen Stück, aber jetzt gibt's nur noch den einen Weg runter. Nachdem die ersten sich gewagt haben, entscheide ich mich also auch dafür ins Unbekannte (man sieht ja nix, so steil is das) zu boarden. Allerdings wie alle nur auf dem Board liegend. Haben eh keine Bindung zum Sichern der Füße. Es war MEGA! Unten wartet dann ein neues Gefährt samt Fahrer auf uns, und der Buggy ist weit komfortabler und der Fahrer scheint hier sogar eine Bremse zu haben, wodurch das Ganze etwas entspannter wird. Wir fahren also noch bisschen durch die Wüste, machen ab und zu Stopps zum Sandboarden und bewundern dann den traumhaften Sonnenuntergang bevors zurück in die Stadt geht. Als Mitbringsel gibt es für heute neben den geprellten Rippen noch ein paar schöne Schürfwunden vom Sandboarden, davon werd ich noch länger was haben :D.
    Der Hostelbesitzer klappert dann also mit uns ein paar Stände ab und wir bekommen recht leckeres Streetfood. Manchmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber im großen und ganzen echt gut. U.a.: Yuka mit Ei und leckrer scharfer Soße, Maiskolben mit Käse, Leber, Rinderherzen, Schweinerippchen, irgendein seltsames Getränk, 3-leches, 5-leches (😍), peruvian Donuts und irgendwelche süß gefüllten Kartoffeln. Gut gesättigt geht's also ins Hostel, Bus und Hostel für morgen buchen und dann ab ins Bett. Morgen geht's um 6:30 wieder los.
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  • Paracas und Isla Ballesta

    22 de julho de 2017, Peru ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir starten fast pünktlich um halb 7 und fahren die Panamericana entlang nach Paracas. Von dort aus steigen wir auf eine Fähre, die uns zu einer vorgelagerten Insel bringt. Angeblich "poor man's Galapagos". Mal sehn ob es hält was es verspricht. Auch ist dieses Mal viel hiken und klettern angesagt bin gespannt ob das gut klappt. Hab gestern beim Dünenkrakseln meine Erkältung doch noch ordentlich gemerkt und geschnauft wie ein Nilpferd.
    Doch wir starten jetzt erstmal auf dem See. Die Fähre ist eigentlich garkeine Fähre, sondern ein Ausflugsboot. Also touren wir damit auf dem Wasser, sehen Nazca Linien mit über 170m, zwischen kleinen Inseln und Felsformationen, die von Möwen, Reihern, Geiern, Seelöwen und Pinguinen belagert werden. Und damit heißt es jetzt für mich:

    I FOUND PENGUINS!!!!
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  • Desert Hike im Nationalpark

    22 de julho de 2017, Peru ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir werden wieder vom Hostelbesitzer abgeholt und jetzt kommt der coole Teil heute. Wir wandern mit ihm und 2 Kanadiern alleine durch die Wüste im Nationalpark. Und hier sind wir wirklich allein. Kein einziger Tourist weit und breit zu sehn. Und nur einmal ein Local. Es ist wunderschön hier zu sein. Neben den bekannten Seelöwen sehen wir hier auch einige Delphine im Wasser nebenan spielen und dutzende Flamingos. Ein wirklich perfekter Abschied von Ica.
    Nachmittags geht's wieder zum Busterminal und ab nach Lima.
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