Colombia
Circasia

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Travelers at this place
    • Day 60

      ¡Bienvenidos a Filandia!

      November 20, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

      In der Früh packten wir ganz leise unsere Taschen und machten uns auf den Weg zum Busbahnhof. Laut Plan sollten die Busse jede Stunde fahren. So hofften wir noch genügend Zeit für ein Frühstück zu haben. Ein paar Minuten vor halb 9 erreichten wir den Ticketschalter, wo uns ein Mitarbeiter direkt Fahrkarten für den Bus um 8:30 Uhr verkaufte. Dieser sollte ohne Pause innerhalb von 6 h am Ziel ankommen. Eine schnelle direkte Verbindung bevorzugten wir nach den letzten Vorkommnissen, jedoch hatten wir kein Lunchpaket vorbereitet und keine Zeit mehr zu frühstücken. Sollten wir nun 6 h ohne Essen aushalten? Anne flitzte direkt zum Bus, um noch ein paar Minuten herauszukitzeln, damit sich Lisa währenddessen schnell zum Smoothiestand aufmachen konnte, um noch etwas für die Fahrt zu besorgen. Mit Müsli und Joghurt 'to go' kam Lisa schließlich am Bus an, wo alles kolumbianisch sehr entspannt zuging.
      Nach drei Filmen und einer schaukeligen Fahrt durch die Berge, wurden wir direkt an einer Hauptstraße herausgelassen. Keine 2 Minuten später kam ein kleiner Bus, der uns zum 10 Minuten entfernten Ziel Filandia brachte. Unsere Busfahrt war heute sehr gut und unser Timing noch besser.
      Beim Aussteigen wurde uns sofort klar, dass uns mit Filandia wieder ein Ort begegnete, der anders ist als uns bisher bekannte Orte.
      Alles ist sehr bunt gestaltet und doch anders als die bisherigen Kolonialstädte. Auf der Suche nach unserem Hostel stand uns ein älterer Mann zur Seite. Mit ihm liefen wir Straßen auf und ab bis schließlich fünf Kolumbianer in unsere Hostelsuche involviert waren und diskutierten, wo es wohl sei. Alle wollten uns helfen und jeder sprach seinen Nächsten an, wenn er nicht weiter wusste. Die falsche Position des Hostels in unserer Offlinekarte tat noch sein Bestes dazu. So liefen wir vollgepackt um die Häuser bis wir schließlich in einem sehr modernen, sauberen und gut riechenden Hostel ankamen. Wir waren glücklich zu wissen, dass wir hier ein paar mehr Tage verbringen würden.
      In unserem Dorm lernten wir Josef kennen. Ein amerikanischer Mann, mitte 70, welcher seit 35 Jahren in Kolumbien lebt. Er zeigte uns sofort ein gutes Restaurant, in dem wir speisten und führte uns zu einem Café, in dem es eine Vielzahl an leckeren Nachtisch gab.
      Den Abend ließen wir auf der Couch im Hostel ausklingen. Eingekuschelt unter einer Kuscheldecke freuten wir uns auf einen Film, da das Hostel über Netflix verfügt. Doch die Internetverbindung haperte zunächst, sodass wir nur kuschelnd dalagen und schließlich den Weg ins Bett aufsuchten.
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    • Day 24

      Salento

      April 21, 2023 in Colombia ⋅ 🌧 19 °C

      Die Busfahrt von Jardin nach Salento war mehr als abenteuerlich. Mit einem einfachen Bus ohne Beinfreiheit und offenen türen ging es die Schotterstraße die Berge hoch. Viele Säcke, Kochtöpfe Pakete und Kisten wurden ebenfalls mit uns auf den sitzen transportiert. Es ging am Abgrund lang, durchs Nirgendwo und durch die größten Schlaglöcher von Jardin nach Salento ( 50 km hier = 4 Stunden.) Nach weiteren 4 h sind wir dann endlich in Salento angekommen. Salento ist eine kleine, bunte Stadt. Heute ging es nach dem Stress dann auf eine kleine Bio- Kaffeefarm (Natürlich mit entsprechender Touri-Kleidung), wo uns die Pflanzen und die Herstellung von einem witzigem Guide erklärt worden. Eine Verkostung durfte natürlich nicht fehlen😍😋 Zwischen dem Kaffee sind ganz unterschiedliche Früchte, wie Mangos Limetten, Avocados, Grapefruit, Mandarinen und Bananen angebaut, was angeblich auch einen Einfluss auf den Geschmack haben soll. Aber das schmecken wohl nur richtige Profis:)Read more

    • Day 124

      How i spent the day…

      May 9, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

      Nach einer kleinen Kaffeetour gabs Lunch bei einer lokalen Familie in einem Dorf. Auf dem Rückweg durch die Bananenplantage, und dann gerade noch rechtzeitig im Hostel angekommen, als es dann richtig doll geregnet hat. Lucky me! 🍀Read more

    • Day 61

      Kaffee in Filandia

      November 21, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 20 °C

      Unser erster Tag in Filandia begann sehr gemächlich. Wir genossen ausgibig die bequemen Betten, sodass wir erst etwas später am Morgen frühstückten. Frisches Obst und Müsli waren dabei genau richtig für uns. Nach dem Frühstück zeigte uns Josef die kleine bunte Stadt, umgeben von saftig grünen Bergen der Zona Cafetera. Da er sich bestens auskannte, erkundeten wir einige Hinterhöfe, die wir ohne ihn wohl eher nicht gefunden hätten. Besonders interessant war für uns der Hof eines Kaffeean- und verkäufers. Er kauft den Kaffee in großen Säcken von privaten Kaffeeplantagen der Umgebung. Bevor er die Farmer bezahlt, überprüft er in ihrem Beisein die Qualität jedes einzelnen Kaffeesackes. Zunächst entfernt er dafür die Schale der Bohnen mit einer kleinen Maschine. Anschließend liest er per Hand alle Bohnen aus, die von Schädlingen befallen sind oder schlecht sind. Nach der Auslese wiegt er die Bohnen erneut, um anhand des Gewichtsverlustes die Qualität des Kaffees zu bestimmen. Aufgrund der Größe der Bohnen könnt ihr euch bestimmt vorstellen, wie lange es dauert selbst eine kleine Menge an Kaffee zu überprüfen. Anhand einer Tabelle wird dann der Preis für den jeweiligen Kaffeesack ausgemacht. Übrigens sind nur 20% des vermeintlich kolumbianischen Kaffees bei uns in Deutschland wirklich kolumbianischer Kaffee. Glücklicher Weise wird nicht mehr der komplette Kaffee exportiert, sodass wir hier schon einige Tassen des sehr leckeren Kaffees trinken konnten. Jedoch bekommen wir des Öfteren auch den schlecht schmeckenden "Tinto", der sehr säuerlich und weniger zu genießen ist. Nach dem kleinen Ausflug in die Welt des Kaffees genossen wir noch die Aussicht über die Zona Cafetera und suchten uns anschließend nacheinander etwas zum Mittag, da wir zu unterschiedlichen Zeiten zum Telefonieren verabredet waren. Abends schlenderten wir gemeinsam mit Josef durch die weihnachtlich beleuchteten Straßen bis wir in einer Billiardbar einkehrten. Hier wird Billiard an fast jeder Ecke gespielt. Jedoch nicht so, wie wir es kennen, sondern mit drei Kugeln und keinen Löchern im Tisch. Ziel ist es, die Kugeln in einer bestimmten Reihenfolge zu treffen, um Punkte zu bekommen. Für uns sah es deutlich schwieriger aus als unser heimisches Billiard, sodass wir nur zusahen.Read more

    • Day 65

      Was für ein Affenstreich

      November 25, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

      In der Nähe von Filandia kann man in einem Reservat mit etwas Glück rote Brüllaffen sehen. Diese wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und blieben noch für eine Nacht. Josef verabredete sich für den Ausflug mit einem seiner Freunde, der uns dort hinfahren wollte. Leider sagte dieser morgens spontan ab, sodass wir unseren Plan für den Tag komplett umwerfen mussten. Auf eigene Faust konnten wir dort leider nicht hinfahren, weil das Reservat aufgrund der matschigen Straßen nur mit einem Jeep zu erreichen ist. Wir beide liehen uns stattdessen Fahrräder in unserem Hostel aus und rollten die bergigen Straßen abwerts, hinaus aus Filandia. Mit dem Fahrtwind im Gesicht genossen wir die kurvige Abfahrt auf unseren sportlichen Mountainbikes. Bei einem kleinen Anstieg war die Radtour plötzlich vorbei als sich Annes Kette beim Schalten verhakte und dabei durchriss. Ans schnelle Reparieren war nicht zu denken, da ein Teil, welches die Kette zusammenhalten sollte, fehlte. Der Ort für diesen Unfall hätte blöder gar nicht sein können, da wir nun für den Rückweg den ganzen Berg hochschieben mussten. Zum Glück trafen wir ein Stück weiter auf einen Mann, der trotz des fehlenden Teils die Kette wieder aufzog und provisorisch zusammensteckte. Ein paar hundert Meter konnte Anne so weiterfahren bis die Kette wieder auseinanderriss. Anne probierte sie nochmal zu reparieren, aber das Ende der Kette war nun so stark verbogen, dass man es nicht mehr zusammenstecken konnte. Es hieß also von nun an wirklich schieben. Eine Stunde später sind wir schweißgebadet am Hostel angekommen und wurden überraschender Weise lachend vom Hostelangestellten empfangen. Der konnte es gar nicht glauben und brach in herzliches Gelächter aus. Als er sich wieder eingekriegt hat, sagte er, dass wir uns keine Sorgen machen brauchen wegen der Reparatur und der anfallenden Kosten. Wir gingen beruhigt einen Sandwich essen, da wir durch den ungeplanten Spaziergang ganz schönen großen Hunger hatten. Als wir wieder zurück ins Hostel kamen, gingen Josef und Anne mit dem kaputten Fahrrad zu einer Werkstatt. Anne sollte doch die Hälfte der Kosten übernehmen und war schon besorgt darüber, wie teuer die Reparatur werden würde. Zur großen Erleichterung kostete sie umgerechnet nur 8€. Zum Abendbrot waren wir mit Claudia zum Abschiedsessen verabredet. Sie sagte leider ab. Zusammen mit Josef hatten wir dann trotzdem noch einen gemütlichen Abend in einer Pizzeria.Read more

    • Day 217

      J2 au paradis

      June 8, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

      Par Flav☕️

      Ce matin réveil et encore super petit dej puis on file a pied toutes les deux direction la finca de café (ferme en gros)

      On rencontre donc Javier, c'est un personnage, il est très enjoué et adore visiblement son métier
      Il a géré une finca pendant des années mais il vit maintenant du tourisme, on goute alors son café en l'écoutant raconter ces histoires (on est pas les plus grandes fans du café - je trouve meme ca vrm pas bon moi - mais bon la il fallait faire honneur et gouter ca - sans grande surprise moi j'ai pas trop aimé)
      Il nous montre ensuite tout le processus depuis la récolte de la graine de café jusqu'a la torefaction en passant par les lavages et séchages en Colombie ou en Europe, il nous raconte que le meilleur café part en europe alors que les graines moins parfaites restent ici et donc que les cordonniers sont encore les plus mal chaussés (mais version café vous avez compris)
      Il vend d'ailleurs selon lui le meilleur café du monde parce qu'il n'envoi plus son café en europe (donc il tri et garde les supers graines pour les touristes qui viennent) mais en plus il n'est pas mélangé a un autre café comme celui vendu en europe
      On passera ensuite plus d'une heure a faire un tour de sa propriété, il nous parle de permaculture, du respect de la vie des animaux, de plantes trop jolies dont j'ai oublié le nom mais qui sont de milles couleurs différentes (du rose au jaune en passant par milles nuances de rouge/rose et meme du vert!), il s'extasie quand on voit des poissons dans sa rivière : sa bonne humeur est communicative et on passe vraiment un super moment
      On goutera meme une goyave directement cueillie sur l'arbre et croquée avec la peau.. on la jetera discretement quand il regarde pas parce que c'est pas si bon

      En rentrant on mange un super almuerzo (ca veut dire repas du midi quoi) à l'auberge et puis on passera l'aprem a lire dans des hamacs, au bord de la piscine, sur un tranzat au bord de la piscine.. fin c'est la belle vie quoi
      Le soir c'est buffet : chacun se fait un immense burito et on finit le repas par un brownie in-cro-ya-ble, que demande le peuple ?
      Un jeu de carte avec des gens sympas et au dodo
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    • Day 62

      Zwischen Kaffee- und Avocadoplantagen

      November 22, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir haben uns auf unserer Reise für einen Besuch der Zona Cafetera entschieden, um unter anderem Kaffee- und Kakaoplantagen zu erkunden. Kaffeebüsche konnten wir bereits auf der Busfahrt entdecken und wie dessen Bohnen geschält und sortiert werden, haben wir gestern erfahren. So freuten wir uns über Josefs Vorschlag ihn zu einer Kaffeefinka zu begleiten, an Kaffeefeldern vorbeizuschlendern und bis zum Ufer eines Flusses zu wandern.
      Um aus der Stadt Filandia heraus zu kommen, nutzten wir einen Jeep, der aufgrund der sandigen und matschigen Wege anstelle von Bussen fuhr. Eine Viertelstunde fuhren wir zwischen Farmen und Feldern entlang, bis wir bei Efrain und Miriam ankamen. Ein etwas älteres Ehepaar, welches uns sofort in ihre Finka einlud. Sie versorgten uns mit Gebäck und Pony Malter (ein Malzbier), welches uns für die Wanderung Energie geben sollte. Anne probierte noch ein Stück von einer Wurst, welche äußerlich unserer Blutwurst ähnelte. Der Schweinedarm war jedoch zusätzlich mit Reis und Kartoffeln gefüllt und insgesamt ein interessantes Geschmackserlebnis.
      Für die anstehende Wanderung waren wir nun gestärkt und konnten bereits gleich zu Beginn Kaffeefelder bestaunen. An jedem Busch wachsen zunächst grüne Bohnen, welche sich bis zur Ernte rot färben müssen. Anschließend geht der Farmer durch seine Felder, pflückt jede einzelne Bohne per Hand ab und verstaut sie in einem Beutel, welcher um seinen Körper trapiert ist. Diese Bohnen müssen trocknen, bevor sie zur Weiterverarbeitung verkauft werden können. Auf unserem Weg begegneten uns außerdem riesige Plátano- sowie Avocadoplantagen. Alle Pflanzen sehen saftig grün aus. Der Regen, das Klima sowie die Sonne sorgen in dieser Region für beste Wachstumsbedingungen. Besonders der Regen der letzten Nacht hinterließ seine Spuren auf unserem Wanderweg in Form von kleinen Wasserrinnen. Am Ufer des Flusses angekommen, rasteten wir eine Weile, genossen die Ruhe und das Rauschen des Wassers. Anne zeigte Lisa ihre Technik des Steineflitschens und wir beide probierten unsere Rekorde zu übertrumpfen. Wobei Lisa sich schon über 2 Sprünge freute, hüpften Annes sogar doppelt so oft. Josef genoss in der Zeit einfach seinen Platz auf einem großen Stein. Der frühe Nachmittag brach an und wir drei machten uns auf den Rückweg, um einen Jeep an der Straße abzupassen. Da es nur einen groben Fahrplan gibt und wir den letzten gerade verpassten, liefen wir noch ein Stück, bevor wir am Straßenrand Rast machten und warteten. Für den Rückweg entschieden wir uns für einen Stehplatz am Ende des Jeeps und waren von der Aussicht über Berg & Tal, sowie Finken & Farmen begeistert.
      Zurück in Filandia nahmen wir nicht den direkten Weg zum Hostel. Es gibt eine Sache, die in uns auf dieser Reise immer tolle Gefühle auslöst. Es ist der Augenblick, wenn wir unsere frisch gewaschene Wäsche abholen dürfen und sie wieder wunderbar riecht. In Filandia waren wir das erste Mal in einer Wäscherei und trugen zwei riesen Beutel intensiv duftender Wäsche zurück ins Hostel.
      Nach unserer Wanderung wollten wir mindestens genauso gut riechen und nahmen eine Dusche. Anne nutze die Zeit während Lisa duschte und flitzte in das, in der Nachbarschaft liegende Café, um den bestellten Geburtstagskuchen für morgen abzuholen. Zum Glück dauern Lisas Duscheneinheiten immer etwas länger.
      Gemeinsam mit Josef und einem riesen Hunger nach der Wanderung genossen wir unser Abendessen außerhalb des Hostels und bekamen sogar einen kleinen Nachtisch aufs Haus. In Vorbereitung auf den nächsten Tag, an dem wir in der Valle de Cocora reiten wollen, flechtete Lisa Annes Haare, damit kein Zopf unter einem Helm stört.
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    • Day 215

      bien arrivées au paradis

      June 6, 2023 in Colombia ⋅ 🌧 20 °C

      par nin 🌴

      Le bus nous dépose dans le petit village de Filandia, c’est vraiment trop mignon comme village toute les maisons sont colorés on adore vraiment beaucoup
      on s’arrête manger un dessert au bord de la place principal et à 17h on monte à l’arrière d’une jeep direction notre hostel situé à une quarantaine de minutes du village

      c’est le PARADIS , notre hostel est perché au milieu des champs de café et de bananier avec en prime une piscine
      aussitôt arrivée on nous demande ce qu’on veut manger ce soir, c’est le luxe
      on jouera au carte avec nos copains rencontres dans la jeep avec une bière et le coucher de soleil en fond, qui dit mieux ?

      on mange, une douche et au lit car demain c’est réveil tôt pour des entretiens pour notre master 🙄
      nos deux entretiens se passent comme sur des roulettes et on se félicite par des pancakes et œufs brouillés au petit dej miam miam

      on chill tout le reste de la mâtiné au bord de la piscine à lire et bronzée, pardon je me répète mais la vie est belle
      puis le midi c’est repas chez le prêtre du village (oui oui) qui accueille chez lui autours d’un gros buffet qui veut bien venir
      c’était trop cool, on arrive dans une espèce de ferme/basse court ou il y a chiens chats perroquets chèvres poules paon, pleins de nouveaux copains
      on s’installe et le padre nous amène toujours plus de plat, c’était délicieux, mais vraiment vraiment vraiment bon, vraiment
      on ressort avec le ventre bien remplie et très contente
      de retour dans notre lieu de villégiature, encore une fois c’est repos et lecture et bord de la piscine, puis balade jusqu’à la rivière d’à côté
      et ce soir c’est lasagne 😋
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    • Day 190

      Quindio: Tukawa Paradies

      October 3, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

      Nach den abenteuerlichen Tagen an der Pazifikküste, wollten wir alle die folgenden Tage mit ein wenig mehr Komfort verbringen und hatten mit dem Tukawa Hostel damit den perfekten Ort für eine Woche Entspannung gefunden.😊
      Die Anfahrt gestalte sich wie so häufig in Kolumbien herausfordernder als gedacht, aber mit unserem 4x4 Flaggschiff ist glücklicherweise keine Schotterpiste zu steil, zu matschig oder zu huckelig.
      Eigentlich hatten wir 4 Betten im gemischten Schlafsaal reserviert. Dimitri, einer der beiden Besitzer, bot uns aber direkt bei Ankunft für einen minimalen Aufpreis ein traumhaftes Holzhaus für 4 Personen an, wozu wir sofort ja sagten.😍
      Die Atmosphäre im Tukawa Hostel war sofort super familiär und wir wussten, hier werden wir uns wohlfühlen können.
      Das Hostel gehört 2 Franzosen, Dimitri und Mathieu, die sich 2017 dazu entschlossen haben ihre "normalen" Jobs in Frankreich als Finance Controller und Barkeeper hinter sich zu lassen und in Kolumbien ein Hostel aufzubauen. Nach langer Standortsuche fiel die Wahl dann auf eine hektargroße Cafe- und Bananenplantage mit einem winzigen Bauernhäuschen in der nähe Finladias. Über 3 Jahre bauten und renovierten sie dann mit Hilfe kolumbianischer Handwerker dieses wunderschöne Hostel mit Infinity-Pool, holzverkleideter Bar, einem Wohnzimmer- und Fitnessbereich, überdachter Tischtennisplatte und drei Lodges, die keine Wünsche offen lassen.
      Dann wollten sie Anfang 2020 eröffnen und Corona erwischte auch sie mit voller Wucht. Um nicht alles aufgebaute verkaufen zu müssen, überzeugten sie einen französischen Investor davon, ihnen Geld zu leihen, um die laufenden Kosten bis zum Ende der weltweiten Reisebeschränkungen zu decken.
      Heute sagt Matheu, wenn das Hostel noch 10 Jahre so wie jetzt weiter läuft, könnten Dimitri und er kürzer treten und das Hostel wirft dauerhaft Erträge ab.
      Inspirierend!😊
      Aktuell arbeiten im Tukawa 3 Angestellte Kolumbianer und 3 Volunteers aus Frankreich und Israel. Das führte zu dem witzigen Zustand, dass wir aufgrund der Nebensaison in der Regenzeit und der Ankunft an einem Montag zu Beginn im Verhältnis Gäste vs. Angestellte 4 zu 8 in der Unterzahl waren.😄
      Wir verstanden uns aber sofort alle vier sehr gut mit allen die aktuell hier wohnen und zockten Tischtennis, Fußball, Siedler von Cartan (Dimitri und Mathieu sind Vollprofis und spielen dieses Spiel fast täglich😅) und verbrachten alle eine gute Zeit zusammen bei Sonnenschein im Pool.😊
      Außerdem bot das Hostel verschiedene Aktivitäten an, von denen wir die nächsten Tage einige ausprobieren wollten. Eine Tour über die eigene Plantage, Reiten zu einem Wasserfall, eine Führung mit einem passionierten Kaffeebauer-Opa aus der Nachbarschaft, der neben Kaffee auch hunderte andere Pflanzen und Tiere aus Leidenschaft biologisch nachhaltig züchtet und versorgt und mein persönliches Highlight: Ein Mittagessen bei einem kolumbianischen Pastor, der Waisenkinder bei sich aufnimmt, um Sie nicht auf die schiefe Bahn abrutschen zu lassen, sie voll einbindet in die Versorgung dutzender Tiere, genauso wie in das Zubereiten eines außergewöhnlichen Mittagessens, welches wir uns in einer Woche gleich zwei Mal einverleibten. 🤤
      Der Padre hatte auf seinem Hof außerdem Papageien, Pferde, Hunde, Katzen, Kühe, Hühner, Pfauen, Kolibris und als Nachtisch zum dahinschmelzen auch noch 8 Tage alte Ziegenbabys, mit denen wir spielen und kuscheln durften.😍
      Die Tage gingen wie im Flug vorbei und wir entschieden uns nach Rücksprache mit Jan und Danae um 4 weitere Tage zu verlängern. Wir trafen die beiden also nicht wie geplant in Bogota, sondern holten sie nach einem Inlandsflug an einem nahegelegenen Flughafen in Pereira ab.
      Vor ihrer Ankunft besuchten wir aber noch eine der größten touristischen Attraktionen des Landes, das Coco Valley. Hier stehen mit über 60 Metern die höchsten Palmen der Welt und es gibt einige schöne Wanderungen in dem Gebiet, von denen wir auch eine machen wollten. Zum Ende fing es leider so heftig an zu regnen, das wir alle bis auf die letzten Mikrofaser unserer Unterhosen nass wurden😁
      Die Abende im Tukawa waren auch kulinarisch ein Highlight. Es gab keine Möglichkeit selbst zu kochen, weshalb wir in den Genuss von sieben täglich wechselnden Abendessen von einem ehemaligen Koch eines Sterne-Restaurants gekommen sind. Außer den wechselnden Gerichten gab es drei Burger, die jeden Tag bestellt werden konnten. Ein tripple Cheese Burger mit Blauschimmel-Käse hatte es Steffen und mir so sehr angetan, dass wir uns an 6 von 7 Abenden dafür entschieden😁
      Die wunderschöne Woche wurde dann am Samstag pünktlich zur Ankunft von Danae und Buck auch noch mit einer Hostelparty gekrönt, zu der auch glücklicherweise mehr Gäste angereist waren als nur wir 6. Sophia und ich holten an diesem Abend auch den Bierpong-Tunier Sieg in einem spannenden Finale gegen Frankreich, vertreten durch Thomas und Ouiheb, sicher nach Deutschland!💪😂
      Nach einer Woche mussten wir dann leider weiterziehen, weil Marc und Patrycja schon bald in Bogota ankommen würden und wir auf der langen Fahrt gerne noch einen Stop in Melgar machen wollten.
      Hier hätten Sophia und ich gut und gerne auch mehrere Wochen verbringen können.
      Einige der Volunteers werden wir sicher auch nochmal wiedersehen😊
      Noch eine witzige Randnotiz: Thomas und Ouiheb sagten uns am Ende, wir seien die ersten sympathischen deutschen, die sie bis jetzt auf ihrer Reise durch Südamerika getroffen haben. Wir konnten das bezogen auf alle Franzosen die wir trafen genauso erwidern 😂
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    • Day 64

      Gemütlicher Sonntagsbummel

      November 24, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

      Nach unserer Reise in Kolumbien werden sich unsere Wege trennen. Während Lisa heimfliegt, verschlägt es Anne nach Guatemala. Um dort intensiver spanisch zu lernen und die Kultur besser kennenzulernen sowie etwas Geld zu sparen, bewarb sie sich auf mehrere Workaway-Stellen. Heute morgen hatte sie schließlich eine Videotelefonat für einen Platz in Guatemala, bei dem sich beide Seiten kennenlernen konnten. Anne wurde das Projekt sowie die Anforderungen an die freiwilligen Helfer vor Ort vorgestellt. Es handelt sich um ein Projekt, in dem Jugendlichen Englisch beigebracht werden soll und kleinere Kinder in lehrreichen Angeboten betreut werden sollen. Alles in allem hörte es sich sehr gut, sodass sich Anne am nächsten Morgen entschied, das Projekt zu unterstützen. Den weiteren Tag gingen wir entspannt an und verbrachten ein bisschen Zeit im Hostel, bevor wir durch die Straßen und kleinen Geschäfte Filandias schlenderten. An einem Sonntag herrscht ein reges Treiben in dieser kleinen Stadt. Viele Kolumbianer aus den umliegenden Städten kommen auf einen Besuch am Wochenende vorbei. Eine kleine Rast legten wir in einem Restaurant ein, um unseren Hunger zu stillen. Auf unserem Heimweg kauften wir noch Kaffee als Mitbringsel für Claudia, die uns zum Abendessen zu ihrer Farm einlud. Zurück im Hostel nahmen wir uns noch kurz Zeit für unsere Liebsten zu Hause. Anschließend sammelten wir Josef ein und machten uns zu Fuß auf den Weg zu Claudia. Der Fußmarsch sollte laut Josef etwa eine Stunde dauern. Nach über 40 Minuten fragten wir ihn wie weit es noch sei und waren erstaunt, dass wir noch nicht einmal die Hälfte des Weges erreicht haben sollten. Wir wunderten uns wie weit es wohl noch sei oder ob er sich vielleicht einen Spaß mit uns erlaubte. Wir wollten Claudias Farm schließlich gern bei Tageslicht sehen. Es war mittlerweile schon fast 17 Uhr. Wohl gemerkt, dass die Sonne 17:30 Uhr untergeht und es in Kolumbien kurz nach 6 Uhr bereits dunkel ist. Schließlich kam ein Bus auf uns zu und auf Josefs anraten, sprangen wir alle drei hinein. Wir fuhren tatsächlich noch ein ganz schönes Stück und hätten die Farm wahrscheinlich erst in der Dämmerung erreicht.
      Vier unterschiedliche Hunde begrüßten uns bei unserer Ankunft und meldeten uns bei Claudia lautstark an. Sie empfing uns herzlich mit offenen Armen und zeigte uns mit Stolz ihre Farm. Diese ist mit reichhaltigen Obstsorten bewachsen wie Avocados, Mandarinen und Limetten. Außerdem wachsen in der Erde Yukawurzeln und an Palmen in der Höhe Plátanos. Ein kleines Paradies in der Nähe der Stadt. Sie lebt allein in ihrer Finka, die wir nach der Gartenrunde besichtigten. Sie ist mit einer kleinen Küche, einem Wohn- und Essbereich ausgestattet sowie einem Gästezimmer und einem Schlafzimmer mit jeweiligem Bad. Zum Abendessen servierte Claudia uns einen köstlich frisch zubereiteten Salat sowie Reis mit Meeresfrüchten. Während des Essens erzählten Josef und Claudia Geschichten aus ihrem Leben und hörten beeindruckt zu bis uns Claudia zurück zum Hostel fuhr.
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    Circasia

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