Kolumbien
El Islote

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 61

      Letzte Ausfahrt: Strandtherapie.

      22. Februar in Kolumbien ⋅ ☀️ 28 °C

      Der Tag startet zäh. Die Entscheidung der Hafenbehörde in Sachen Ausfahrsperre lässt lange auf sich warten, eigentlich müssten wir bereits im Auto sitzen und in Richtung Medellin heizen. Tun wir aufgrund von Tom's siebten Sinn allerdings nicht, sondern pokern auf ein Go für die Boote - und das kommt kurz vor acht am frühen Morgen dann tatsächlich wie die Jungfrau zum Kind. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

      In der folgenden Stunde ist sichtbar Betrieb im Dörfchen, plötzlich kriechen die Touris überall wie Ratten aus ihren Löchern und strömen zu den einzelnen Touristikbüros. Wir natürlich mittendrin, wobei sich das Prozedere wie üblich in Südamerika ewig zieht. Hauptsache zwei Deutsche sitzen pünktlich auf die Minute am vereinbarten Treffpunkt, nur um dann 1 1/2 Stunden sinnlose Luft wegzuatmen. Hier wirst Du im Bezug auf Zeit definitiv wehmütig.

      Direkt ruhig ist das Meer trotz teilweiser Entwarnung nicht, es weht durchaus noch die sprichwörtliche Steife Prise. Da eine Verschlimmerung der Windstärke am Nachmittag als gesichert gilt, wird die Tour um eine gute Stunde verkürzt - der Timeslot für die Rückkehr ist schlichtweg vorgegeben. Friss oder Stirb, aber man nimmt, was man bekommt.

      Per Speedboot ballern wir querfeldein zum Etappenziel, den Islas de san Bernado. Hauptattraktion sind die beiden großen Inseln Titipan und Mucura, dazwischen liegt die Santa Cruz del Islote, deren Anblick mich eigentlich am meisten reizt. Hier leben auf einem Hektar Miniinselchen ungefähr 1300 Menschen, damit ist sie die vollgestopfteste Insel der Welt - und das sieht man ihr auch an. Skurriles Teil.

      Unser Drop Off ist Titipan direkt daneben, wo ich zuerst versuche meine Bandscheiben wieder auszurichten, nachdem uns die Kombination Speedboot, Wellengang und knüppelhartes Wasser kräftig die körpereigenen Stoßdämpfer verbogen hat. Wenn die Genesung nicht hier gelingt, dann vermutlich nirgends auf der Welt - hätte Picasso typisches Karibikflair mit Pinsel und Farbe auf Leinwand gebannt, dann würde das Bild vermutlich genau so aussehen.

      Meine Traumwelt wird eigentlich nur kurz von einem weiblichen kolumbianischen Brummer getrübt, der sich bei ohnehin schon klar sichtbar vorhandenen Gewichtsproblemen tatsächlich den Arsch im doppelten Kardashian-Style aufpimpen hat lassen. Danke, aber diesen Anblick im knappen Bikinihöschen der Größe 50 vergesse ich nie mehr - da braucht der Hafen keine eigenen Wellenbrecher mehr. Zugegeben, Bodyshaming ist 2024 tendenziell ein Anzeichen eines miesen Charakters, aber manchmal sind die Grenzen des guten Geschmacks tatsächlich überschritten. Und Lissy hat es zuerst gesehen!

      Nach knappen drei Stunden Karibikflair ruft die Speedboot-Crew zur Heimreise, bei der es nochmal richtig ruppig wird. Tatsächlich wäre Speedboot-Fahrer ein ernsthafter Grund für einen beruflichen Perspektivenwechsel. Raus aufs Meer und Vollgas, ohne dass dir irgendwelche Affen die Vorfahrt und die Nerven rauben. Notfalls fährst Du einfach drüber, fällt im Meer eh' nicht weiter auf.

      Die Mama vom Hotel brutzelt uns am Abend noch ein paar Rühreier, wohlgemerkt bei Kerzenschein und auf Gas. Wenigstens konnten wir unsere Astralkörper noch vom Salzwasser befreien, bevor ein stundenlanger Stromausfall uns und die gesamte Stadt zur vorzeitigen Bettruhe mahnte.

      Haben wir ausnahmsweise mal gar nicht soviel dagegen, morgen ruft mal wieder eine Wegstrecke der Marke "kann sich nur ein Psychopath ausdenken. Nur leider hört der auf den Namen Thomas.
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    • Tag 117

      What happens in the Casa, stays ...

      13. Mai 2018 in Kolumbien ⋅ 🌙 27 °C

      Darauf haben wir uns wirklich gefreut. Auf alles andere natürlich auch. Aber die vier Nächte im Casa en el Agua (www.casaenelagua.com) sind das, was man als effektive Ferien nach einer Reihe ferienähnlicher Wochen auf Reisen bezeichnen könnte. Das Casa ist definitiv eines der spektakulärsten Hostels überhaupt. Family-, Relax- und Party-Feeling umgeben von karibischem Blau und Türkis. Nicht ein Haus AM See, nein, ein Haus AUF dem See. Also Meer. Und ja, Geschichten gäbe es viele zu erzählen. Von Nachbarsinseln mit der weltweit höchsten Bevölkerungsdichte, von rauschenden Festen, von fiesen Sonnenbränden vom Nichtstun und von noch mehr rauschenden Festen. Aber irgendwie hatte ich einfach zu keinem Zeitpunkt Bock, mein Handy in die Finger zu nehmen. Verdammt nochmal auch meine Ferien. Daher bleibt an der Stelle nur zu sagen: „What happens in the Casa, stays in the Casa!“

      Ein paar Drohnenaufnahmen mussten aber schon sein. Die Location ist einfach zu geil, als dass man die mitgebrachte Spark unangetastet im Zimmer lassen könnte. Hier gehts zum Video: https://youtu.be/bBdTGp90v6E

      Gut, eine spannende Geschichte gibt es doch. Und die ist einfach zu gut, um sie nicht zu erzählen. Und fast zu gut, um sie zu glauben. An unserem letzten Tag im Casa - es war nachmittags um drei - waren wir bereits wieder auf gutem Weg, uns für die bevorstehende letzte Partynacht aufzuwärmen. Soll heissen, wir waren bereits wieder bei Bier, Cocktails und - zumindest in meinem Fall - Sonnenbrand angelangt. Nachdem ein eher unscheinbares Boot am Casa angelegt hatte, kam einer der Typen auf mich zu und fragte, ob wir für ein Bier bei einer kurzen Fotosession mitmachen würden. Sie hätten ein paar Minuten entfernt auf der Insel Tintipan eine Airbnb-Location die sie vermieten und für welche sie ein paar Bilder mit attraktiven Menschen machen wollen. Ok, einfach mit Menschen. Gratis Bier? Klar, wo kann ich unterschreiben?! Nach kurzem Zögern, liess sich auch die fotogene Sue und ein weiteres Pärchen für den Kurztrip motivieren. Die Anfrage dürfte sich eh mehrheitlich an meine schöne Begleitung und weniger an mich gerichtet haben. Mir Wurst, solange ich mein Bier kriege! Zwei Minuten später sitzen wir lediglich mit Badehose und einem Bier ausgestattet auf einem Boot und tuckern davon. Als einer der Jungs dann noch eine Flasche Rum in den Händen hält und anfängt Shots zu verteilen, ist meine Freude schon fast grenzenlos. Wobei, irgendwie zittert der Junge - wohl so Anfang / Mitte Zwanzig - beim Einschenken und er macht mir auch sonst einen etwas nervösen Eindruck. Irgendwie macht mich das dann auch ein wenig nervös. Wohin gehen wir nochmal? Was wollen die von uns? Sind das auch Pablo's Kaugummibuebe? Im nahe gelegenen Cartagena ist ja bekanntlich der grösste Export-Hafen für kolumbianisches Kokain. Ich lasse mir die Unsicherheit natürlich nicht anmerken und nehme noch einen beherzten Schluck vom überaus leckeren Rum.

      Erst unterwegs realisiere ich, dass insgesamt vier Pärchen "zu Gast" sind auf dem Kutter. Alles scheinbar nette Leute. Die Spannung steigt, als wir nach etwa zehn Minuten wieder in Richtung Ufer fahren. Wird das hier gar etwas mit Erotik? Wir werden sehen. Als wir endlich den Bootssteg erreichen, schauen wir uns gegenseitig ziemlich verunsichert an, bevor wir an Land gehen. Denn vor uns liegt ein imposantes Anwesen mit mehreren Gebäuden, einem Pool, diversen Lounges, exotischen Papageien in den Bäumen und allerlei Spielzeug. Das wäre definitiv auch eine ideale Location für die nächste Folge „Bachelorette“ von 3+ (für die Deutschen: Das ist etwa gleich trashy wie RTL2) oder den nächsten Züri-Boyz Ausflug. Ich sehe Miro schon das Mobiliar ins Meer schmeissen und Kevin hinterher springen. Totale Eskalation eben. Nachdem uns weitere alkoholische Getränke angeboten wurden, sollen wir uns ausruhen und einfach ein wenig relaxen. Einige Angestellte bereiteten derweil allerlei exotische Cocktails zu. Ich wusste es, es wird ein Porno! Cool. Und wie gesagt, "what happens in the Casa, stays in the Casa!"

      Ok, einige mögen nun sagen, dass wir doch etwas gar leichtsinnig auf Gratis-Bier (ich) und mögliche Model-Verträge (andere) reagiert haben. Aber eigentlich hatte ich zu jeder Zeit alles im Griff. Also eigentlich Robin. Er hätte sicher sofort ein Bravo-Team zu unserer Rettung geschickt, wäre das nötig geworden. Ziemlich sicher. Ich hatte zumindest damit gerechnet. Natürlich wurde es dann doch kein Porno und plötzlich eingeschlafen sind wir nach den Drinks auch nicht. Nein, viel besser. Für die nächsten Stunden sind wir Gäste von Andres, der das anfängliche Zittern beim Rum Ausschenken allmählich in den Griff bekam und nach eigenem Bekunden Sohn einer kolumbianischen Unternehmerfamilie aus der Mode-Branche ist. Seine Angestellten sorgen dafür, dass wir nicht trocken laufen und bei Dingen wie Kayak-Segeln, Schnorcheln, Tube hinterm Boot herziehen, vom Strandhaus ins Meer springen oder einfach nur am Pool liegen, ununterbrochen Spass haben. Hell yeah! Den haben wir auch. Oleg - der Fotograf, ursprünglich aus der Ukraine - macht derweil ein paar Fotos vom Boden aus oder mit seiner geilen Drohne. Ab und zu gibt es fotografische Anweisungen von Jorge - eine Art Art Director -, wobei diese jeweils eher als Frage in der Art von "würde es euch etwas ausmachen, wenn ihr kurz mit dem Motorboot und Tube spielen würdet? Danach könnt ihr dann natürlich wieder relaxen ..." formuliert werden. So gefällt mir das!

      Beim Extrem-Modelling vergeht die Zeit schnell und die gebuchte nächtliche Plankton-Tour vom Casa aus muss ohne Sue stattfinden. Als sich die Köchin dann auch noch daran macht, uns ein üppiges Dinner auf der Terrasse zu servieren, platzen wir fast vor Glück. Und dem guten Essen. Ähnlich unserem Penthouse in Santiago, beschleicht uns ab und zu aber noch das ungute Gefühl, dass das Ganze doch irgendeinen Haken haben muss. Für solchen Scheiss geben wir sonst ja gerne und viel Geld aus. Die Jungs scheinen aber auch ihren Spass zu haben und sie lehren uns freudig einige kolumbianische Trink- und Würfelspiele. Die beim abschliessenden Rücktransport zum Casa gestellte Frage, was wir denn morgen machen würden, ist (leider) schnell beantwortet. Wir müssen vom Casa zurück nach Cartagena, da dies die letzte Nacht im Casa sein wird und das Speed-Boat bereits gebucht ist. Zwei der Pärchen scheinen da etwas flexibler zu sein und so erfahren wir mit einem Ohr, dass dem Andres seine Familie mehrere Anwesen in dieser Region besitzt und man total froh wäre, wenn man am nächsten Tag dort auch ein paar Bilder mit professionellen Hobby-Models machen könnte. Als ich die Verzweiflung hinter dieser Frage spüre, kann ich nicht anders, als unsere Hilfe ebenfalls anzubieten. Ok, aufzudrängen. Scheiss auf die Boot- und Hostelbuchungen, das kriegen wir dann schon geregelt. Und sonst sollen das die Narcos-Kiddies für uns regeln. Die können das. Ziemlich sicher. Irgendwie.

      Nachdem wir die anschliessende und letzte Nacht im Casa nochmals ordentlich gefeiert haben, dafür gab es ja auch genügend Gründe, wurden wir am nächsten Morgen von unseren neuen Freunden in einem weit weniger unscheinbaren Speed-Boat abgeholt. Das Casa staunte nicht schlecht, als wir samt Gepäck und wie Rockstars das Boot besteigen und mit laut aufgedrehter Musik davon rauschen. Gut, vielleicht waren das auch eher besorgte denn erstaunte Gesichter. Denn die Frage, wo wir mit den Typen hingehen, können wir abermals nicht genau beantworten und diesmal haben wir auch alle unsere Habseeligkeiten bei uns. Aber egal, wir fühlen uns grossartig und unser Vertrauen haben sich die Jungs längst erkauft. Das nächste Shooting wartet sicher auf uns. Und hoffentlich ein paar Drinks dazu! Und believe it or not, aber genau so ist es. Nach vierzig Minuten erreichen wir das Festland und beziehen unser neues Strandhaus, in welchem wir erneut als teure Gäste behandelt und von Angestellten umsorgt und schrittweise abgefüllt werden. Wenngleich diese Hütte nicht ganz so spektakulär ist wie die Gestrige, lässt sie ebenfalls keine Wünsche offen. Ausser Vorhänge. Ich würde Vorhänge montieren. Macht es einfach gemütlicher. Andres stimmt mir zu und macht sich entsprechende Notizen. Gern geschehen.

      Wer denkt, das wars dann ... wir sind entweder fertig mit Fotos und können lebend gehen oder wir werden doch noch brutal missbraucht und anschliessend in Stücken im Meer versenkt, irrt. Da wir ja unsere Hostel-Buchungen für diesen Tag haben sausen lassen, sind wir allesamt herzlich eingeladen, die Nacht auf dem ersten und auch beim erneuten Betreten noch spektakulären Anwesen auf der Insel zu verbringen. Natürlich im gewohnt luxuriösen Stil mit komplettem Rundum-Sorglos-Paket und weiteren kurzen Foto-Sessions mit nächtlicher Prunk-Beleuchtung. Fuck yeah! Sechs Europäer und drei Jungs mit unklarem Background. Wir haben eine grossartige Zeit mit vielen spannenden Diskussionen und selbstverständlich erstklassiger Verpflegung. Die Jungs löchern uns mit unzähligen Fragen zum Leben, der Politik und Steuern in Europa, während ich mir meine zweitletzte Montecristo reinziehe. Irgendwann kaufe ich den Jungs dann auch die Sache mit der Mode-Kette irgendwie ab. Vielleicht doch keine Narcos. Als wir im hauseigenen und von Mangroven umgebenen Mini-Hafen beim Besteigen des Bootes, welches uns am nächsten Morgen zurück zum Casa bringt (wo unser „umgebuchtes“ Speed-Boat auf uns wartet), einen grossen Haufen Versandpakete auf dem daneben liegenden Schiff erspähen, kommen dann nochmals kleinere Zweifel auf. Vernünftig wie ich bin, entscheide ich aber, nicht nachzuhaken. Beim Casa angekommen, fällt der Abschied von Andres, Oleg und Jorge sehr herzlich aus. Offensichtlich hätten wir alle noch Lust auf weitere gemeinsame Tage gehabt. Wie man - bzw. Andres - uns aber erklärt, sei das verlängerte Weekend nun vorbei und er müsse tags darauf wieder fürs Familienimperium arbeiten. Stimmt, da waren ja noch diese komischen Pakete, welche wohl auf ihre Auslieferung warten. Die abschliessende Frage, ob wir das eine Päckchen seinem Cousin in der Schweiz mitbringen könnten, mussten wir natürlich verneinen. Ok, das war jetzt gelogen ...

      Einige Fotos von den Shootings werden wir separat posten, sobald Oleg mit der Post-Production durch ist. Vorausgesetzt er ist kein Arschloch, hält sich an sein Versprechen und teilt auch schön alles mit uns. Wir sind in Cartagena derweil schon ready für das nächste Abenteuer. Am Sechzehnten besteigen wir die Quest - ein gemütliches Segelschiff eines Schweden -, die uns innerhalb von fünf Tagen von Kolumbien via San Blas Islands nach Panama City bringen wird. Vorausgesetzt, wir gehen nicht unter und es sind keine Kaugummibueben an Bord. Die mögen sie in Panama nämlich nicht. Wir werden sehen.
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    • Tag 20

      Isla Tintipan

      9. September 2022 in Kolumbien ⋅ ⛅ 29 °C

      Nach einer 2 stündigen Überfahrt zum Archipel "San Bernardo" geniessen wir nun die karibische Sonne auf der Insel Tintipan. Das Wasser ist schön warm, die Sonne extrem heiss und die Lufttemperatur am Abend angenehm warm. Zum Glück haben wir eine Klimaanlage im Schlafzimmer. Nach einem vollen Tag faulenzen, machen wir uns morgen dem 11. September auf den Rückweg nach Cartagena.Weiterlesen

    • Tag 67

      Les îles des Caraïbes

      11. Januar 2019 in Kolumbien ⋅ ☀️ 28 °C

      De Carthagène nous prenons une Lancha (petit bateau à moteur) direction l'Archipel de San Bernardo, à 2h de mer. Nous sommes dans la Mer des Caraïbes, une première pour nous !

      Notre première destination est Isla Mucura, petite île de carte postale : cocotiers, sable blanc, eau turquoise... On va être bieeeeen ! D'autant plus que nous logeons dans un petit hôtel familial composé de différentes paillotes, loin de l'effervescence colombienne. Nous apprécions tout particulièrement le calme, la famille adorable qui tient l'hôtel, la mini plage trop mignonne, les rencontres que nous faisons chaque jour et... el Señor Gato, le chat de l'hôtel qui nous a définitivement adopté au point de partager chaque soir notre chambre ! C'est aussi l'occasion de partager avec des sud-americains des points de vues sur des sujets sensibles que nous comprenions jusqu'à présent avec nos yeux d'européens : situation au Brésil, au Venezuela, vision de l'écologie...

      Notre projet Success 2 Energy nous conduit aussi sur Islote, île réputée être la plus densément peuplée au monde ! Ce qui n'est pas loin d'être vrai. La gérante de la centrale solaire de l'île nous organise une visite privée. Petites ruelles, maisons turquoises, enfants courant partout, musique à tous les coins de rue et comme toujours des colombiens bienveillants et souriants.

      2 bateaux, 3 bus et 1 tuk-tuk plus tard, nous voilà sur notre troisième île, Isla Fuerte. Nous n'y resterons que 24h, le temps de rencontrer du monde pour un autre projet solaire. Nous dormons dans des petites paillotes au bord de l'eau. On serait bien restés plus longtemps !!

      Notre périple sur le îles nous permet d'étudier l'un des projets solaires les plus complexes que nous ayons croisé en Amérique du Sud. Entre un gouvernement qui paie cher pour des solutions solaires mais qui continue de subventionner les énergies fossiles, et des habitants qui aimeraient payer moins tout en augmentant sans cesse leur consommation, la situation n'est pas simple... affaire à suivre sur notre page pro dans une bonne semaine: https://www.linkedin.com/company/success-2-energy
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    • Tag 364

      Casa en el Agua, Columbia

      12. Mai 2018 in Kolumbien ⋅ ⛅ 30 °C

      Two hours off the coast of Cartegena is Casa en el Agua, a hostel on stilts in the middle of the ocean. It's a travelers paradise: Swimming, snorkeling, paddle boards, and plenty of hammocks. We planned to stay for three days, however shortly after arriving things took an interesting turn:

      We were asked to be models for a huge house nearby. With the promise of free beer and food we quickly agreed. Along with two other couples, we made the short boat journey to the house. As we were motoring away to an undisclosed location by random Columbian guys and being bribed with beer, alarm bells started going off ‘...is this it? ...are they going to harvest our organs? ...wow, we are pretty stupid.’ Luckily that was not the case! We made it to the gorgeous house on the water! They are trying to rent the house and want to show couples having an awesome time... so that is what we did. We jumped in the ocean, sampled delicious cocktails, went tubing, snorkeling, and sailing. Our direction from the photographer was “act like your having a lot of fun.” News flash Oleg... we are having a ton of fun!

      After a day of shooting, we went back to the Casa en el Agua for a night of salsa dancing. Andreas and I were both amazed with how fast the Columbians can move their hips!

      The photographer told us they have another house in the area they wanted pictures of. We did some negotiating and agreed we would be their models if we could stay in the big house! So early the next day they collected us as well as the two other couples and we went to the new house. After a day of relaxing and a few close-ups, we went back to the original house and had a great time playing a traditional Columbian dice game called Concho. The guys were really cool and it was super interesting to talk to them about their lives. We also met two other great couples. It proves that sometimes you have to be spontaneous, throw your plans out the window, and say yes to strange adventures.
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    • Tag 35

      Anniversaire Elvina 🎂

      2. April 2022 in Kolumbien ⋅ ⛅ 28 °C

      Pour fêter dignement l'anniversaire d'Elvina, on a trouvé un pêcheur qui veut bien nous emmener avec son bateau faire le tour des îles au large de Rincón del mar !

      Il est super cool, avant d'arriver à la première île Tintipán, il nous arrête à 3 différents spots pour faire du snorkeling ... tous plus beaux les uns que les autres ... barrière de corail, eau cristalline super caliente (28°), poissons colorés à gogo ... 🤩🤩🤩🤩

      Tintipán : Île magnifique avec une plage de ouf ... on mange directement sur la plage du poisson grillé 🤤. Particularité : il y a des petits poissons qui mordillent les jambes (Pia kiffe pas trop 😂)

      Mucura: île tout aussi magnifique, plus petite, la plage est incroyable car elle est bleue turquoise sur quelques mètres et tranche avec le bleu profond de la mer.

      Casas en el agua: l'île la plus peuplée au monde, (on passe juste à coté). Elle est minus et il n'y a que des habitations 😳.

      On passe une journée extra dans un cadre paradisiaque à faire du snorkeling en famille! Supers chouettes moments !

      La soirée sera tout aussi sympa, on retrouve notre bande de Français à l'hôtel et on improvise une soirée bière pizzas... Pendant que Pia organise une chasse aux trésors pour les enfants !

      Ça déchire quand même un peu de fêter son anniversaire sur des iles paradisiaques des Caraïbes 😎

      Seul petit bémol ... on est tous rougeots 🌞 ... la crème solaire n'a pas suffit 😅 !
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    • Tag 9

      Next Stop Tintipan Island

      16. Januar 2022 in Kolumbien ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach enere chillige Nacht in eusem Hotel Casa del Pozo, miteme aständige WC und Duschi, hemmer eus ufe wäg gmacht richtig Tintipan Island. 2 Stunde Bootsfahrt vo Cartagena simmer uf dere härzige Insle ahko. Mir hend eus do für 2 Nächt es Zelt gnoh wo ächt mega härzig isch. Au do hemer wider kei Wlan gha und s'Wasser isch au do sehr es rars guet gsi. S'Hotel isch sehr klei und härzig gsi und näbst de Gäst undem Staff hend sie no 2 Papageie und 2 Kätzli gha.
      De einti Papagei, Alex, het richtig vill Ufmerksam brucht und isch eus inde Duschi und bin Zähnputze ko bsueche 😅🤷🏼‍♀️

      Mir hend aber die 3 Täg au gnosse und eusi Seele baumle gloh.
      Jetzt simmer widr zrugg in usem Hostel in Cartagena und morn gohts witter nach Santa Marta. 🚍
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    • Tag 138

      Isla Múcura

      15. Januar 2017 in Kolumbien ⋅ ⛅ 25 °C

      Die schöne Insel Múcura gehört zum San Bernardo Archipel und gehört zusammen mit den Islas Rosaria zu einem National Park in der Karibik. Da unser Hostel über kein anständiges Buchungssystem verfügt, mussten wir vor Ort schauen. Das gehörte zu dem schlechten Teil der Insel. Die Organisation im Hostel ist unglaublich schlecht! Keine Infos sind angeschrieben, weder Preise noch von wann bis wann es Essen gibt und das man sich dafür einschreiben muss. Aber das ist eigentlich auch nicht erstaunlich, da sich das ganze Personal schon am Morgen zukifft und der andere Besitzer, ein älterer Ami, keinen Finger rührt, nur erzählt, was er noch alles vorhabe, aber lieber den jungen, schönen Mädchen nachschaut. Ausserdem war es recht teuer und für einen National Park sehr schmutzig! Man muss wirklich sagen, dass die überaus schöne Landschaft das Ganze erträglicher macht! So - genug Negatives, jetzt zum Schönen. Das Meer war klar und blau, der Strand weiss und überall auf dem Gelände, das riesengross ist, hat es grosse Palmen. Wir schliefen in den Hängematten (das erste Mal). Es war nicht gerade das Bequemste, dafür war der Blick bei Sonnenaufgang umso besser. Wir machten einen Schnorchelausflug ins glasklare Wasser. Zuvor besuchten wir jedoch noch ein Aquarium, also ein viel zu kleines Loch im Boden in dem sie viele Fisch, Schildkröten und sogar zwei Haie hielten, die sich kaum drehen konnten in dem kleinen Loch! Wir waren ziemlich geschockt, vor allem, weil so etwas in einem National Park ist 😡(welcher von der EU unterstützt wird). Für das Schnorcheln im Meer hatte es sich aber sehr gelohnt. Den Rest des Tages genossen wir am Strand. Es gab sogar eine Slackline, wo sich Martinas frühere Trainings wirklich auszahlte. Marc zeigte seine Stärke im Sandburg bauen bei Sonnenuntergang. Wir assen weitaus günstiger und besser in dem kleinen Dorf auf der Insel als Hostel. Mit dem Boot ging es dann am nächsten Morgen wieder zurück aufs Festland.Weiterlesen

    • Tag 111

      Tour de las Islas

      16. August 2017 in Kolumbien ⋅ ⛅ 17 °C

      Von Rincon aus konnten wir eine günstige Tour zu richtig abgelegenen Inseln machen, so wie man sich das halt vorstellt, Kristallklares Wasser und weißer Sandstrand. Außerdem haben wir noch die angeblich am dichtesten besiedelte Insel der Welt besucht. Ein winzig kleines Eiland mit so gut wie keiner Vegetation oder Strand nur Häuser, dicht an dicht. Total surreal...Weiterlesen

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