Colombia
La Alpujarra

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Viajeros en este lugar
    • Día 84–89

      Medellín

      31 de octubre de 2023, Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

      Medellín isch 1991 zude gföhrlichste Stadt vode Welt erklärt worde. Die Stadt (het) unglaublich viel Kriminalität, Tyrannei und Gewalt duregmacht. Wie ihr sicher au wüsset isches dMuetterstadt vom Kartelbaron Pablo Escobar. Sin Name sött mer da besser nöd nenne, denn er wird vo sehr Mensche bis ufs Tüüfste verachtet, da er unfassbares Leid für so viel Menschee bracht het.

      Aber nöd nume dNarcos, sondern au srechte Paramilitär und dkommunistische Guerillas sind für die nieendendi Gschicht vo Gewalt verantwortlich. D‘Mensche i dere Stadt sind sehr gspalte - das chan nie guet usecho.

      Das gseht mer au wenn mer dStadt ahluegt. Im Zentrum stönd Hochhüüser, während sich ade Häng e riesigi Favela Landschaft zeichnet. Interesting fact: dHüüser sind zum grosse Teil nöd ahgmalt, will sie suscht Stüüre müesstet zahle. So sind sie immer nonig „fertig“ baut. Stüüre ad Kartel werdet aber bis hüt immerno iigholt.

      Mittlerwiile het sich die Stadt sehr gwandlet. S‘einst gföhrlichste Stadtviertel (vode Welt) het sich nume innerhalb vo 20 Jahr zum touristische Quartier vo ganz Kolumbie gwandlet. Medellín het au e Metro, die suberer isch als vieli in Europa. Das chunt devo, will dMensche sehr stolz uf sie sind, da sie Hoffnig und Fortschritt symbolisiert. D‘Lüüt wennd das Leid us de Vergangeheit vergesse.

      Ich bin jetzt 3 Täg da und bin sehr überrascht worde, wie spannend und entwickelt die Stadt isch.
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    • Día 130

      Ein großes Fest zum Abschied

      11 de agosto de 2019, Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Es ist Fería de las Flores (Blumenfest) in Medellín.
      Als ich heute morgen um 9 Uhr aus dem Nachtbus ausstieg wurde ich direkt mit einer Rose begrüßt. Ein guter Start in den Tag.
      Highlight des Festivals: eine Parade bei der (begleitet von Künstlern und Musikern) Blumen-"Silleteros" präsentiert werden. Diese Gestelle sind sehr aufwändig gestaltet und wiegen bis zu 70 kg. Respekt vor den Männern und auch Frauen (!) die diese 2 km tragen und auf ständige Zurufe drehen und zur Schau stellen. Tolles Spektakel mit guter Stimmung.
      Als ich kam waren bereits alle Tribünentickets ausverkauft. Nach langem lauten Fordern wurden die Planen, die uns den Blick verwehrten, vor Beginn der Parade eingerissen. Ein Glück für mich und weitere Hunderte.
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    • Día 5

      Deep dive in history & culture

      1 de octubre de 2019, Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

      Gleich am Morgen des 2. Tages in Medellin haben wir beschlossen eine Tour durch das Stadtzentrum zu machen - im Nachhinein die beste Entscheidung bisher, da daraus viel Positives hervorgegangen ist...

      Unser Tourguide Monsa konnte uns wie niemand anders bisher erläutern, woher die kolumbianische Kultur stammt, wie sie sich entwickelt hat, zwischen welchen Konflikten man steht und wie sich die Transformation ausgewirkt hat.
      VIELEN DANK dafür😊

      Während der fast vier stündigen Tour haben wir allerdings mehr als “nur“ historisches und kulturelles Wissen bekommen, sondern auch einige Geheimtipps🙃 Dank ihr habt wir zum ersten mal Empanadas probiert und sind jetzt süchtig!!!😋
      Gelernt haben wir auch, dass das Wort “Gringo“ keine Beleidigung ist, sondern eine Bezeichnung für nicht einheimische, hellhäutige Menschen.
      Und wenn man mit “holà gringo“ begrüßt wird, es mit einem fröhlichen “hola paisa“ zu erwidern (Paisa ist die Bevölkerung, die in her Umgebung von Medellin lebt).

      Ein weiterer Tipp war auch unser nächster Stop - die Seilbahn im Norden von Medellin.
      Mit der Metro fährt man an einer sehr heruntergekommen wirkenden Gegend vorbei und hofft, dass das nicht das Ziel ist. Beim Ausstieg stellt man aber fest, dass man im Zentrum dessen angekommen und unter Einheimischen ist. Hier wechseln auch die Einheimischen von der Metro zur Seilbahn, da sonst keine andere Verbindung vorhanden ist.

      Dies ist auch etwas, was uns Monsa erklärt hat - man wächst in Medellin damit auf, es ist normal, die Seilbahn, die Metro, die Tram, den Bus zu nutzen und erst wenn man reist, stellt man fest, wie Besonders das ist.

      Aber zurück zum Norden von Medellin.
      Menschen schauen einen neugierig an, lächeln wenn sich die Blicke begegnen und wirken auch sonst sehr lebensfroh.
      Steigt man in die Seilbahn 🚡, fährt man 15 min direkt über den Dächern der von außen so heruntergekommen wirkenden Gegend und stellt fest, dass wie so oft der Schrein trügt. Natürlich gibt es hier keinerlei Luxus, oder das was wir darunter verstehen, aber es gibt praktischen Wohnraum, der durch DIY Verschönerung in Schuss gehalten wird. Und ich sage euch - so viel Kreativität sieht man selten😅
      Auch hier zieht sich das Graffiti Thema durch. Auch die Dächer sind hier gesprayt.
      Was einen allerdings umhaut ist der Ausblick auf die gesamte Stadt - und nochmals “danke Monsa“!!!

      Nach 15 min kommt man an der Endhaltestelle an und wechselt zur nächsten Seilbahn, die weiter den Berg hinauf und in einen Nationalpark hinein führt... Und das bei bestem Wetter.
      So einen Anblick habe ich seit Ewigkeiten nicht gesehen. Am besten einfach Schweigen und genießen🌴🌳🌳🌿🌲🌵🍀🗻🌤 und ein paar Bilder machen😉 eine Fahrt dauert ziemlich genau 20 min.

      Wieder zurück in der Stadt angekommen, haben wir uns entschlossen, auf Monsa zu vertrauen und ihrer nächsten Empfehlung zu folgen - einer Bier-Bar 🍺🍺🍺
      Und ich muss hier erwähnen, dass ich eigentlich kein Bier Trinker bin, an diesem Abend aber drei Flaschen getrunken habe😆 war lustig.

      Ich weiß nicht, ob es vom Jetlag kommt, oder wir einfach sehr viel machen, aber wir sind gegen 20 Uhr meist knocked out😏😴

      Alles in allem ein SEHR interessanter und erlebnisreicher Tag💚
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    • Día 95

      Medellin 💃🏻

      1 de julio de 2022, Colombia ⋅ ☀️ 20 °C

      Absolutely loved our week in Medellin (and the surrounding parts)! 💛 🇨🇴 Ate so much tasty food, really enjoyed the slightly cooler climate, loved our day trips out to Guatape and the coffee farm, enjoyed so much beautiful scenery from the cable car, and loved our Latin dance lesson! Feels so strange that this leg of our trip really is coming to an end very soon! Exciting times ahead though! 🙌🏼👌🏼Leer más

    • Día 16

      Bienvenido a Colombia

      21 de enero de 2020, Colombia ⋅ 🌧 23 °C

      Nach knapp 22 Stunden (Galapagos -> Quito -> Bogotá -> Medellín per Nachtbus) sind wir nun endlich in Medellín angekommen. Am ersten Tag wurden wir vom Regen überrascht, sodass wir die Zeit zum Shoppen und ankommen genutzt haben.Leer más

    • Día 63

      Medellín, Antioquia, Kolumbien

      17 de mayo de 2020, Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

      Hochzeit von Adi und Michael in Medellin. Das war ein Fest! Die ganzen Familien und Freunde waren aus der ganzen Welt nach Kolumbien eingeflogen. Sie hatten einen Bus zur Lokation, Nähe von Santa Fe de Antioquia, arrangiert.
      Altes Städtchen, eine der ältesten spanischen Städte, alles kam wie in einem alten Western vor.
      Feier war dann mit viel Tanz, vor Essen und viel Trinken. Toll.
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    • Día 102

      Pablo und seine Kaugummi-Buebe

      28 de abril de 2018, Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

      Ja, was soll ich sagen? Medellin gefällt uns verdammt gut. Ab der ersten Minute. Nach über elf Stunden im Bus - Autobahnen scheint es hier leider nicht zu geben - werden wir überfreundlich in unserem Hostel empfangen. Der nette Sebastian läuft nach kurzem Check-In denn auch gleich mit uns die Strasse runter und weist auf allerlei empfehlenswerte Gaststätten hin. Nachdem wir unser bisher schönstes Hostel-Zimmer bezogen haben - das Hostel hat erst vor zwei Wochen seine Pforten geöffnet -, gönnen wir uns noch ein spätes Chicken-Wings-Dinner um die Ecke. Die Frage, ob wir einen Schlüssel für die Eingangstür brauchen, wird mit dem Hinweis auf Sebastians permanente Anwesenheit verneint. Äusserst müde aber froh im total tollen Medellin zu sein, klingeln wir also anderthalb Stunden später wieder beim total netten Sebastian. Und macht der Arsch auf? Natürlich nicht. Daran ändert auch zwanzigfaches Sturmläuten nichts. Ich bin eigentlich viel zu müde, um mich zu ärgern. Aber natürlich raffe ich mich auf und ärgere mich tierisch. Und das für knapp eine Stunde. So lange und zehn Sturmläuten dauert es nämlich, bis der dämliche Sebastian doch noch aus seinem Dornröschen- oder Drogenschlaf erwacht und uns tatsächlich die Türe aufmacht. Wir sind sprachlos. Er auch.

      Die Enttäuschung wog schwer und wurde auch durch das vorzügliche Frühstück am nächsten Morgen nicht wirklich gelindert. Und nachdem wir für das Geschehene keinerlei Wiedergutmachung oder sonstige Anmerkungen durch den Schuldigen erfuhren, wechselten wir kurzerhand die Unterkunft. Hätten wir dies nicht aus grenzenloser Enttäuschung getan, wäre auch der nach wie vor omnipräsente Baulärm Grund genug gewesen. Ab dann gings nur noch bergauf. Steil bergauf - kleine Zwischenkater ausgenommen. Die Geschichte Medellins ist extrem eindrücklich und die beiden absolvierten Walking-Tours definitiv die fesselndsten und besten Touren die wir in den letzten drei Monaten erlebt haben. Die jüngste Geschichte der ehemaligen Narcos-Hochburg und der ganzen Region ist geprägt von äusserst blutigen und oft unübersichtlichen Konflikten zwischen mindestens vier Parteien - den linken Guerillas (ua FARC), den rechten Paramilitärs der reichen Oberschicht, diversen Drogenkartellen (allen voran Pablo Escobar) und der oft überforderten und passiven Regierung -, die untereinander nicht selten unheilige Allianzen schlossen, um ihre individuellen Ziele zu erreichen. Stets zum Leid der unbeteiligten Bevölkerung. Doch Kolumbianer - und Paisa, die etwas „eigenen“ Einwohner der Region rund um Medellin, im Speziellen - sind gut im Vergessen. Dürfte neben durchaus bewusstem selektiven Kollektivgedächtnis wohl auch an den äusserst leckeren und bisweilen übergrossen Cocktails liegen, denn ich kann mich irgendwie auch nicht mehr an jede Einzelheit unseres Aufenthalts erinnern. Und Sue schweigt.

      Wir sind auf jeden Fall ziemlich beeindruckt, mit wie viel Lächeln und Freude die Menschen einem begegnen. Denn gewaltsame Konflikte sind nach wie vor Teil dieser Stadt, insbesondere im Vorfeld der in wenigen Wochen anstehenden Präsidentschaftswahlen. So kommt es bei Bandenkriegen rund um den ehemals gefährlichsten Distrikt „Communa 13“ am Tag (bzw. in der Nacht nach) unserer Walking-Tour zu zahlreichen Toten. Trotz Rückschlägen waren und sind die Menschen hier voller Hoffnung und die Anwesenheit von Touristen und Reisenden wie uns wird als Zeichen der Veränderung zum Guten gefeiert. Und beim Feiern machen wir doch gerne mit. Sehr zu meiner Freude so ziemlich jeden Tag. Und da es unser Inkasso Team Encantada einen Tag nach uns ebenfalls nach Medellin geschafft hat, des Öfteren auch zu viert. Selten haben wir uns in einer Stadt so willkommen und wohl gefühlt. Auch wenn wir die Tage bezüglich Budget und Waage nicht gross an der „Galapagos-Kompensation“ gearbeitet haben, wären wir gerne noch etwas länger geblieben. Die Reaktionen der Leute auf der Strasse (oder im städtischen Fussballstadion beim siegreichen Heimspiel vom Samstag), die bis vor wenigen Jahren noch keine gross gewachsenen, blonde und blauäugige Touristen kannten, reichen von ungläubigem Nachschauen bis zu überschwänglichen „Welcome to Colombia“-Rufen und Daumen hoch Gesten. In Poblado kommt dann alle paar Meter noch die zuvorkommende und freundliche Frage hinzu, ob man denn gerne Kaugummi, Gras oder Koks kaufen möchte. Auf jeden Fall! Kaugummi ist ja eigentlich nie verkehrt.

      Wir verlassen Medellin nach fünf spannenden Tagen mit weinenden Augen. Also nassen Augen. Es regnet nämlich in Strömen und der verdammte Wecker klingelt zur unfassbarsten Unzeit überhaupt - um 03:45. Am Sonntag! Wer bucht denn so einen Scheiss? Zuerst „let it rain“ auf den Galapagos Inseln und jetzt wegen drei Fränkli auf den sechs Uhr Flug?! Am Sonntag? Zum Kotzen! Den nächsten Flug darf Sue wieder buchen.
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    • Día 439

      Medellin

      19 de julio de 2018, Colombia ⋅ 🌧 27 °C

      Another quick flight and we arrived in Medellin.
      Most famous, in recent history, for being devastated by Pablo Escobar and the out-of-control violence that was part of life in the ‘80s up until his death in ‘93. Given the impact this had on the country, and the world, we wanted to learn more and took a private city tour with a father-daughter guide duo who explained how their family was impacted by Escobar’s “narco- terrorism”. There was a time when hundreds of bombs were going off in the city every year and young kids were hired by the narcos to assasinate people, making the police likely to shoot young kids who they thought were working for the narcos. Our guide had a memory of being lined up against a wall by the police as a kid, and was only saved from execution by his grandmother rallying the neighbors to come and stop the murder.
      Today, it’s a city that’s doing a wonderful job reinventing itself with many new buildings, clean and (generally) safe streets, and a mayor that locals seem to love. We thought San Francisco had hills, but much of Medellin is built on very big, steep hills. Walking here can be a major workout. We’ve enjoyed drinking in the local coffee culture here and walking through the leafy, green neighborhood. Even Christy is gaining a taste for cold-brew coffee with sparkling water added to it. Delicious!
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    • Día 77

      Colombia, a new destination

      18 de marzo de 2021, Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

      It was a day of planes, trains, and automobiles . . . well, make that trucks, ferries, buses, planes, shuttles, and taxies. We departed Puerto Ayora, Galapagos in the morning, and headed off to Baltra Island to fly out. Stops in Guayaquil and Bogota (with an 11 hour layover) eventually three hopped us to Medellin, Colombia . . . and a new adventure to begin.Leer más

    • Día 132

      Medellín

      18 de febrero de 2019, Colombia ⋅ 🌧 25 °C

      In der 3 Mio. Stadt ist es schwühlwarm. Unser erstes positive Erlebnis in Medellín ist, dass der Verkehr auch zur Rushhour noch fließt. Hier gibt es die einzigen Straßenbahnen und Seilbahnen Kolumbiens. Wir kommen also sehr gut und schnell zu unserem Ziel in der Innenstadt. Den scheinbar einzigen Selfservice-Waschsalon in ganz Kolumbien finden wir hier in Medellín. Seit Bolivien hat sich bei uns so einiges an Deckwäsche angesammelt. Mit Wlan und Käffchen genießen wir den Sonntagnachmittag im Waschsalon. Anschließend suchen wir uns einen sicheren Übernachtungsplatz in einem netten Wohnviertel gegenüber einer Polizeistation. Für den nächsten Morgen haben wir uns zu einer Führung durch die Kommune 13, das einst gefährlichste Viertel Medellíns, angemeldet. Bis noch vor wenigen Jahren wurden hier täglichen Menschen auf offener Straße im Drogenkrieg erschossen. Aktuell wandelt sich das Viertel auf erfreuliche Weise. Täglich kommen viele Touristen hierher, um sich die Geschichte des Viertels anzuhören und dabei die bunten Graffitis auf dem Hauswänden anzuschauen. Für drei Stunden laufen wir mit einer Gruppe hinter Laura her. Sie führt uns durch ihr Heimatviertel und berichtet uns über das Leben und den Wandel. Im Anschluss an die Führung schauen wir uns bei einem ausgiebigen Spaziergang noch die Sehenswürdigkeiten Medellíns und die schöne Aussicht vom Stadtberg an. Bevor wir die Stadt am nächsten Tag wieder verlassen, besuchen wir das Grab von Pablo Escobar, dem 1993 auf der Flucht von der Polizei erschossenen Drogenbosses.Leer más

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    La Alpujarra

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