Colombia
Medellín

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 198–204

      Medellin

      22 maggio, Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

      Am frühen Morgen ging es an den Flughafen (02:00Uhr) MEX um nach Medellin zu fliegen. Im Flieger probierten wir weiterzuschlafen, was einigermassen gelang. Am Flughafen von Medellin fuhren wir mit dem Didi los, über den Berg in die Stadt. Unglaublich schön und echt krass, wie die alles in diesen steilen Hängen verbaut haben. An diesem Tag war Chillen angesagt für mich, Sául musste arbeiten 😁. Am Abend stolzierten wir ein bisschen durch das Touristenviertel und beschafften uns einen Überblick über die Lage. Fazit: viele Bars, viele Clubs, viele Promoter die einem in die Bar locken möchten und sehr viele Freelancer-Chicas.. Krass hier, wie das zu und her geht. Am nächsten Tag ging ich in die Mall "Santafé" um mir ein paar Sachen zu besorgen (Simkarte, Bargeld etc.). Am Nachmittag ging ich mit meiner Bettnachbarin an eine Free Walking Tour. Das war die beste Tour bis jetzt. Der Tourguide wusste alle Namen (wir waren 14 Leute) nach einmal lesen bereits auswendig, samt der Herkunft. Er war ein richtiger ADHS-Typ, was die Tour so richtig nice machte! Er erklärte uns zuerst, wie Medellin entstanden ist und wie es sich verändert hat. Hier mehr zur Entstehung: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Medellín

      An einem anderen Tag besuchten wir die "Communa 13". Sehr beeindruckend, was aus diesem Teil Medellins geworden ist, zumindest tagsüber. Man ist mitten in Favelas, was teilweise ein bisschen crazy ist. Aber ich fühlte mich die ganze Zeit sicher.

      Auch die Reise nach "Guatapé" war sehr interessant und wunderschön. Auf dem "Las Piedras" war die Aussicht hervorragend, obwohl es nicht super Wetter war. Wir waren aber sehr froh darüber, dass es nicht brennend heiss war. Denn diese vom Busbahnhof aus vermutlich um die 1000 Treppen hinaufzulaufen, war nicht gerade eine einfache Sache 😂. Guatapé selber ist ein kleines, sehr farbenfrohes Städtchen mit vielen Läden und Restaurants. Es herrscht eine sehr gemütliche Stimmung.

      An den Abenden sind wir meistens im Touristenstadtteil unterwegs gewesen, das es ganz einfach am sichersten zu sein scheint. Für eine Nacht musste ich die Unterkunft wechseln und hatte dort auch eine coole Zeit, da die Leute mega nice waren. Wie eine Familie. Hin und wieder haben wir uns auch wieder getroffen. In Medellin hat es viele Parks, wo man gemütlich ein Bier trinken und schwatzen kann. Es ist sehr schwierig die Menschen zu unterscheiden, wer jetzt von hier ist, wer Spanisch spricht, wer definitiv von Europa kommt etc. Deshalb immer Schritt für Schritt.

      In einer Nacht dachte ich, jetzt ist es soweit. Zuerst ging der Feueralarm los und irgendwie schien es niemanden zu interessieren. Anschliessend gab es ganz laute Knalle, es klingte wie eine Schrottflinte. Ebendalls hörte ich immer wieder Leute schreien. Nach einigen Minuten verwachte Sául und meine Kollegin zum Glück auch endlich mal. Wir gingen dann zusammen ganz langsam und leise durch die Notfalltreppe nach unten zur Reception, wo bereits andere am warten waren. Schlussendlich hatte es wirklich ein Feuer zwei Stöcke oberhalb von uns und minimum eine Person musste abtranspkrtiert werden. Was genau geschah und wieso der Mann ziemlich fest blutete, haben wir bis heute nicht herausgefunden. Es war eine blöde Nacht..

      Allgemein gefällt mir Medellin eigentlich sehr. Das Wetter spielte nicht immer mit, was aber völlig in Ordnung war. Es ist eigentlich für jeden etwas da. Obwohl das Ziel Medellins ist, dass es eine ganz sichere und schöne Stadt sein will, kann man nicht überall darauf gehen, sicher zu sein. Wir haben einige Fälle mitbekommen, die nicht cool waren. Bleibt unauffällig, verhaltet euch dementsprechend und lasst euch erklären, wie wo was geht und was nicht. Dann habt ihre eine super schöne Zeit in Medellin. Zwischen Partys mit allem was dazu gehört, geschichtlichen Touren und Gebäuden, Aussichtspunkten,viel Kunst und und und, fühlt man sich eigentlich schnell wohl. Ich habe aber leider nicht gerade gutes Essen gefunden. Die Mexikanische Küche war hald schon der absolute Hammer.

      PS: Als Snack hatten wir mal Riesenameisen "Hormigas Culonas", was mir überhaupt nicht schmeckte.. Da hat mir das Cannabis-Eis viel besser geschmeckt 😂. Es war aber stark.

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    • Giorno 125

      Medellin

      18 gennaio 2023, Colombia ⋅ ⛅ 20 °C

      Première étape en Colombie !

      Avec un taux de change dans les 5000 pesos l’euro, on est devenu multi-millionnaire. 🤑

      Réputée comme la ville la plus dangereuse du monde il y a 30 ans, et surtout le QG de Pablo Escobar, Medellin s’est grandement transformée et s’avère être une ville pleine de charme ou l’on se sent plutôt en sécurité (plus qu’au Brésil en tout cas)

      La ville est tropicale et partout dans les rues et sur les bâtiments ça dégouline de plante folle que même Jardiland n’ose pas vendre aux parisiens.

      Nous avons visité Comuna 13, le quartier qui se trouve proche de l’autoroute où les drogues étaient acheminées. Ce quartier était donc en constante bagarre de nombreuses années entre gangs, paramilitaires, cartel et militaires qui cherchaient à reprendre le contrôle sur le quartier et sur l’autoroute. Les militaires ont fait 24 opérations dans le quartier à partir du début des années 2000 pour obtenir « la paix ». Lors de la visite c’est une personne qui a grandit la bas et vécu ces opérations qui nous expliquait que les militaires n’avaient aucune idée de qui était qui et prenaient tout le monde pour cible.
      Les opérations n’auront pas tellement était efficace mais c’est plutôt l’investissement dans les écoles, transport en commun (dont des escalateurs - magique) et surtout la sécurisation de l’autoroute qui ont rétabli la paix. Aujourd’hui le quartier est plein de graffiti et de danseurs de hip hop ce qui en font l’attraction touristique #1 de la ville.
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    • Giorno 61

      Sidste dag i Medellin

      3 novembre 2022, Colombia ⋅ 🌧 17 °C

      Så blev det vores sidste dag her i Medellin efter lidt over en uge her. Vi havde ikke nået at se så meget som vi gerne ville, så vi havde booket en heldagstur idag til de mest populære sights her. Dagen startede klokken 8 præcis, da vi blev hentet af vores guide. Det er nok den mest turistede tur vi har været på hele de to måneder vi har været her. Det var en kæmpe turgruppe på næsten 40 mennesker, en kæmpe bus og en guide med mikrofon i bussen. Men vi blev kørt rundt til alle tingene og det var med frokost, så alt i alt en god tur. Vi startede dagen med at besøge Plaza Botero, som er en offentlig plads med 23 Botero skulpturer. Ved siden af pladsen lå der Palacio de Cultura, som lignede en kirke, men i virkeligheden var et museum. Vi kunne selvfølgelig ikke nå at se museet, men vi kunne beundre det udefra. Efter Plaza Botero blev vi kørt til Comuna 13, som er et område i Medellin. I 90’erne og start 2000’erne var det et af de farligste steder i Medellin, men nu er Comuna 13 det andet mest besøgte sted i Medellin. Stedet var tidligere fyldt med narkohandlere og paramilitære soldater, hvilket gjorde at regeringen ofte lavede militær operationer i området. I 2002 lavede de den største militære operation i Medellins historie, men dette betød desværre også, at mange civile døde under operationen (det var åbenbart ikke så vigtigt for regeringen…). Nu lever området højt på at være kreative, og det er istedet fyldt med kunst, musik og dans. Vi så både et danseshow og et impro rapshow mens vi var der. Bagefter blev vi kørt til metrostationen, fordi det åbenbart også var en del af turen, at prøve Medellins offentlige transport. Så vi prøvede både metro og kabelbane (nu havde vi lige taget den igår, så vi følte os næsten som professionelle idag, lige indtil kabelbanen stoppede midt i det hele og vi bare hang i luften… de lokale tog det dog stille og roligt og sagde, at de skete hele tiden. Vi gik heldigvis også igang igen inden alt for længe). Fra metroen blev vi kørt til frokost, og vi fik en god traditionel frokost. Efter frokosten blev vi kørt til Pueblito Paisa, som er en lille kunstigt bygget by, der viser traditionelle colombianske huse. Det var ret fint, men også lidt underligt, fordi det hele bare var bygget til turister, der nok ikke kan nå ud i de små byer. Til sidst blev vi kørt til en kommunal bygning, EPM (Empresas Publicas Medellin), som vi lærte havde været med til at hjælpe meget i området, hvor bygningen lå. Før havde det været et farligt område fyldt med stoffer og kriminalitet, og nu var det fyldt med flotte parker. Vi gik igennem deres park, hvor man skulle være barfodet og gå på en masse forskellige underlag, for så at slutte med at få fødderne i vand. Det var det sidste for dagen, vi blev kørt hjem, og nu er vi trætte og klar til at gå i seng.Leggi altro

    • Giorno 11

      In der Diskokugel durch Medellin

      28 marzo 2023, Colombia ⋅ 🌧 18 °C

      Wenn ein bunter, blinkender Bus mit außen angebrachten Musikboxen, nicht Tourifalle schreit, weiß ich nicht, was es noch braucht. Wir haben jedenfalls nicht gezögert und sind sofort rein.

      Als der ‚live DJ‘ sein Handy an die Anlage gesteckt und bis zum Anschlag aufgedreht hatte, ahnten wir schon wage, was uns erwarten würde. Nach einer Dose vom günstigsten Bier der Stadt wurde dann eine große Box mit Gebäck rum gereicht. Das war wohl der erste Teil der beworbenen Streetfood experience - wie aufregen! Gleich darauf haben die beiden Animatoren auch angefangen, die Gäste einzeln an den Armen zum aufstehen zu bewegen

      War es der Fakt dass der Dj nicht mal werbefreies spotify hatte, oder dass es nur spanische Volksmusik war!? Aber als die Animateurinnen angefangen haben zu twearken, sind auch die letzten jungen Leidensgenossen ausgestiegen und denen haben wir uns gleich angeschlossen 😁
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    • Giorno 64

      Medellín - Comuna 13

      20 febbraio, Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

      Unser zweitletztes Reiseziel war Medellín in Kolumbien. Medellín ist eine Stadt in einem Tal auf 1500 Meter Meereshöhe und beherbergt 2,6 Millionen Einwohner. Bekannt ist die Stadt vor allem durch ihre vergangene Zeit mit Pablo Escobar und dem berüchtigten Medellín-Kartell. Heute ist Medellín eine grosse Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten und zahlreichen Street Arts.

      Am ersten Tag unserer Reise, erkundeten wir das Zentrum von Medellín. Wir besuchten Parks, historische Gebäude und vieles mehr.

      Am zweiten Tag gingen wir in die Comuna 13. Dieses Viertel war einst einer der gefährlichsten Orte der Welt. Im Jahr 2002 gab es 357 Tötungsdelikte pro 100‘000 Einwohner. Sie wurde von bewaffneten Gruppen kontrolliert, die es mit Gesetzen und Ordnung nicht so genau nahmen. Durch die Militäroperation "Orion", die bisher grösste in der kolumbianischen Geschichte, wurde die Situation jedoch unter Kontrolle gebracht. Heute ist Comuna 13 eine Art Open-Air-Graffiti-Kunstgalerie, die über ein einzigartiges System von Freiluftrolltreppen zugänglich ist. Übrigens die einzigen, die je in einem Slum gebaut wurden. Die Lage hat sich erheblich verbessert, und die Comuna 13 hat sich zu einem Symbol für Hoffnung und kreativem Ausdruck entwickelt.
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    • Giorno 94

      Ankunft in Medellin

      6 giugno 2022, Colombia ⋅ 🌧 17 °C

      Auf dem Weg zum Flughafen von Taganga nach Santa Marta halten wir mit unserem Taxifahrer, auch ein Freund von Reto, an um noch ein paar Erinnerungsbilder mit dem wunderschönen Ausblick über Taganga zu machen. Der Flughafen in Santa Marta ist sehr beschaulich und liegt direkt am Meer.
      Dieser wurde vor 4 Jahren renoviert und böse Zungen behaupten, dass die Sicherheitskontrollen tadellos funktionieren, und sogar Sackmesser im Handgepäckrucksack gefunden werden, auch wenn man sich dumm stellt und genau weiss, was die zwei kontrollierenden Personen vom Flughafenpersonal suchen. Aber die Sprachbarriere halt. 😇🤷‍♀️🛄 (Danke trotzdem Jonas und Luca, leider musste ich das geschenkte Sackmesser einem Kolumbianer überlassen). 🙈

      Ansonsten verläuft der Flug bis auf ein Luftloch, das uns kurz hochschrecken lässt, gut und wir bestellen zu viert ein Uber bei unserer Ankunft in Medellin. Wir sind in einer anderen Unterkunft als Julia und Adrian, diese haben nämlich die Möglichkeit bei der Tante von Adrian zu wohnen, treffen die beiden aber am Abend wieder auf ein Feierabendbier sowie Burger und wir besprechen das Programm der nächsten Tage. 🍔🍻

      Medellin liegt auf 1495müM und die Temperaturen sind eher wieder frisch, vorallem bei dem Regen, der uns empfängt. Im 2020 wurde die Bevölkerungszahl mit 2.569 Milionen Menschen bemessen und wir sehen schon bei der Fahrt zu unserem Viertel, wie gross die Stadt ist. Wir wohnen für die Tage im Viertel "El Poblado", dies ist die 14. Gemeinde in Medellin und gilt als sehr sicher. Es befinden sich hier viele Hotels, Hostels, Restaurants und Ausgehmeilen.

      So starten wir dann bei schlechtem Wetter den nächsten Tag in, wie könnte es auch anders sein, einem Einkaufszentrum. Es gibt eine neue Sonnenbrille für Manuel und ein neues Bikini für Milena, dieses wurde nämlich in der letzten Wäscherei in Panama verschluckt, respektive nicht mehr gefunden. 😎👙
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    • Giorno 12

      Communa 13

      29 marzo 2023, Colombia ⋅ 🌧 23 °C

      Heute haben wir eine Führung durch die berühmte Communa 13 gemacht. Dafür haben wir gegen Nachmittag eine Tour gebucht (auf Tip Basis). Dabei sind wir definitiv NICHT zu spät angekommen und haben uns NICHT stattdessen einer zufälligen Gruppe angeschlossen.
      Die Gegend war früher Problem-viertel und hatte mit Drogen und Kriminalität zu kämpfen. Das einzige Verbrechen heutzutage scheint der schlechte Geschmack der Kommune zu sein -denn es gibt viel zu viel break dancer und freestyler - but judge for yourself.
      Anschließend gabs ein paar lokale Biere mit bester Aussicht auf die Stadt 😎
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    • Giorno 50

      Medellín 2

      25 ottobre 2022, Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

      Gut, dass ich auch bei Lärm recht gut schlafen kann - wahrscheinlich auch, weil ich abends meist recht kaputt bin. Man hört die Straße schon sehr 😅 Es war Regen angesagt (für die ganze Woche, meist den ganzen Tag über), aber es war heute sehr warm. 🌞 Holte mir sogar einen leichten Sonnenbrand und schwitze mir einen ab.

      Ich brachte Kleidung in die Wäsche und hatte vor einen Park, einen Markt mit vielen Essensständen und ein Teil des Zentrums zu Fuß besuchen. Erstere waren nichts besonderes und auch die Strecke ging an Hauptstraßen entlang - naja, nicht so ganz durchdacht gewesen der Weg. 😃 Ich kam an einem wohlhabenden Bankenviertel vorbei, wo es sogar einen Bio Unverpacktladen gab. Bio-vegan ging es mit dem Mittagessen weiter: schon seit 40 Jahren gibt es das Restaurant, welches ich von Anita (Holländerin von Aruba) empfohlen bekommen habe. 👌

      Auf meinem Weg zum Zentrum bin ich an vielen stinkenden Gegenden, Menschen die Müll sammelte und mitten auf dem Gehweg mit kaum einer Kleidung schliefen vorbei gekommen - war heftig. Und das nicht in einer per se schäbigen Gegend. Im Zentrum war extrem viel los: Reizüberflutung vom Feinsten. Alle wollen was verkaufen und es gibt spezielle Straßen nur für Stoff, Holz u.ä.👀 Ich traute mich nicht Fotos zu machen, weil es sonst einfach hätte geklaut werden können.

      Ich traf mich mit Nina, mit der ich am Sonntag verreise, und ihrer Freundin. Wir gingen auf einen kleinen Markt und snackten auf einem Rooftop eines Luxus-Hostels bei bester Aussicht etwas. 🌃Im Hostel abends war ich kaputt und Johannes (ein frisch in Chemie promovierter Schweizer) kochte für mich und Alexis (Venezueler von der Rezeption, den ich echt gerne mag) meine Nudeln. War ein entspannter Abend mit guten Gesprächen und etwas Planung für die nächsten Tage. 😊
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    • Giorno 66

      Again Medellín 4

      10 novembre 2022, Colombia ⋅ 🌧 23 °C

      Es klappte doch - mit Manuel ging's zum Museo de Castillo. 🏰 Ich ging zu Fuß und die 40 Min. gingen steil nach oben. War ein gutes Workout. Das "Schloss" ist von 1930, größtenteils im gotischen Stil und mal von einer seeehr reichen Familie bewohnt gewesen. Viel Deko und Möbel wurde aus Europa importiert. Fotos waren verboten und die Führung war mittelspannend. 😅 Die Gärten drum rum ganz nett. Lustig und frech waren die Eichhörnchen. 🐿

      Im Hostel quatschte ich viel mit anderen Reisenden und abends traf ich mich in einer Bar mit Camilo, den ich in Bogotá kennenlernte. Er ist super interessant, er weiß einiges und man lernt viel von ihm. 🤓 Er hat Bio-Chemie studiert und beschäftigt sich viel mit den verantwortungsvollen Konsum von Drogen. Hört sich wild an, aber ja auch Kaffee und Alkohol sind Drogen - bloß eben nicht verbotenen wie der Rest. 💊 Er erklärte was genau in den Zellen bei welchem Drogenkonsum passiert. Keine Angst, ich nehme weiterhin keine und er nur sehr gezielt, extrem selten und bewusst. Aber seine wissenschaftliche Sichtweise war sehr interessant und es gibt tatsächlich kein reines Schwarz und Weiß. 😛
      Ich trank das erste Mal Michelada. Kommt eigentlich aus Mexiko und ist ein Bier mit Limettensaft und einem Salzrand am Glas. 🍻 Oft gemischt mit Tabasco - war ein interessanter Geschmack. Wir spielten spontan mit einem Paar aus Costa Rica Karambol ( eine Art Billiard, aber nur mit 3 Kugeln und etwas komplizierter). 🎱 Es war lustig, interessant und etwas geistig fordernd. Danach gingen wir noch etwas Tanzen. 💃
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    • Giorno 129

      Mit der Seilbahn durch Medellín

      23 giugno 2022, Colombia ⋅ 🌧 24 °C

      Nach vier Monaten in Mittelamerika wollen wir unsere Reise nun in Südamerika fortsetzen und starten in Kolumbien 🇨🇴 Mathias war 2016 bereits in Bogotá und an der Karibikküste, deshalb lassen wir diesen Teil aus und fliegen nach Medellín in der Bergprovinz Antioquia.

      Medellín unterscheidet sich sehr vom kolonialen Stadtbild, das wir aus Mexiko kennen. Im Zentrum gibt es keine historische Altstadt zu entdecken, stattdessen ist es vor allem laut und eng. Einzig der Plaza Botero zeigt etwas Charme mit seinen lustigen Bronze-Figuren. Fernando Botero zählt zu den bedeutensten Künstlern Lateinamerikas und ist für Gemälde und Skulpturen mit überzeichneten Proportionen bekannt. Sie sind extrem dick! 🖼

      Der Ruf Medellíns wird leider immer noch von seiner dunklen Vergangenheit überschattet. In den 1980er Jahren litt die Stadt unter den Drogenkriegen des Medellín-Kartells und zählte Anfang der 90er zu den gefährlichsten Städten der Welt. Auch wenn einige Souvenier-Shops Artikel zum berüchtigten Drogenbaron Pablo Escobar anbieten, so meiden die meisten Einwohner seinen Namen in der Öffentlichkeit. Viele haben Angehörige während der Kämpfe verloren. Dieser Teil der Geschichte wird in Kolumbien allerdings eher verdrängt statt aufgearbeitet 🕊

      Seitdem hat sich in Medellín viel getan, um die Kriminalität zu bekämpfen. Infrastruktur-Investitionen in Millionenhöhe zielen darauf ab, die armen Stadtviertel mit dem Zentrum zu verbinden und den Zugang zu legaler Arbeit zu erleichtern. Und das funktioniert. Die Stadt verfügt über eine moderne saubere Metro, auf die die Einwohner sehr stolz sind 🚝 Wir können eines der ehemaligen Problemviertel besuchen, die Comuna 13 in Hügellage am Stadtrand. Das wäre vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen und jetzt hat man sogar ein System aus Rolltreppen mitten in das ärmliche Wohngebiet gesetzt 🏘 Außerdem wurden mehrere Seilbahnanlagen errichtet, um die Menschen kostengünstig zur nächsten Metrostation zu bringen. Wir sind so fasziniert, dass wir einen ganzen Tag mit Metro und Seilbahn durch die Gegend fahren und uns die Stadt von oben anschauen 🚡 Medellín zählt heute zu den Vorzeigeprojekten Lateinamerikas. Die Drogen-Kartelle gibt es leider immer noch, sie operieren allerdings im Dschungel und lassen die Städte durch Schutzgeldabkommen weitestgehend in Ruhe 🌿
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    Potresti conoscere questo luogo anche con i seguenti nomi:

    Medellín, Medellin

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