Colombia
Plaza de la Aduana

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 9

      Spaziergang durch Cartagena

      March 1 in Colombia ⋅ 🌬 31 °C

      Also die koloniale Altstadt ist wirklich wunderschön, der Wind macht die feuchte Hitze erträglich.
      Hier trifft Armut auf tausende Touris. Is a bissi stressig, weil man echt alle 2 Minuten von irgendwem angequatscht wird der/die dir irgendwas andrehen will.
      Morgen geht's dann auf die Isla Grande zum Tauchen und wir sind nicht bös, dass wir nur so kurz in der Stadt sind.
      Read more

    • Day 10

      Cartagena

      February 22 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

      Als kleiner Zwischenstop, nach dem Spaziergang durch schöne kleine Gassen, gehen wir in ein Hotel. Das ist leider immer ein kleiner Bruch im Ausflug, weil das ja nichts mit der Stadt selbst zu tun hat, aber dafür ist die Dachterrasse Bombe. Inklusive toller Aussicht und einem kühlen Getränk. 😄 ... ohne Alkohol 😋
      Crushed Ice, Kokosmilch, Limettensaft und alles einmal durch den Mixer ... das war lecker.

      Danach ging es weiter zu einem kleinen Markt an der Stadtmauer. Aber diese befindet sich hier am Wasser. Hier wechselt die Stadt ihr Gesicht. Alles sieht sauber und gepflegt aus. Die Häuser haben ein Stockwerk mehr, was auf größeren Reichtum schließen lässt.
      Bei dem Platz mit der Reiterstatue drauf weiß ich definitiv, dass ich hier schon mal war. Und schwupps habe ich das Café entdeckt, in welchem ich 2019 schon einmal versucht habe, einen original columbianischen Kaffee zu ergattern.
      Diesmal habe ich ja aber auch noch Manu dabei und damit einen kulturellen Bildungsauftrag 🤣 mein Ziel: für uns frische Früchte, einen Kaffee und Empanadas zu besorgen, während er Schnittbilder und Interviews dreht.
      Doch auch dieses Mal will mir das Café nichts verkaufen. Ich warte, bis quasi die Gruppe schon an dem Laden vorbei ist. Denen ihr Sinn für Geschäfte ist auch nicht der größte 😁
      Die frischen Früchte findet man hingehen sehr schnell an der Straße. Super lecker und frisch ... bei der Hitze einfach gut.
      Unser Guide lädt Manuel und mich aber dafür zu einem Espresso ein. Wir sind beide überrascht, als dieser sehr süß schmeckt 😅 so richtig wissen wir daher nicht, was wir getrunken haben. Zucker hat da nämlich keiner rein gemacht ^^

      Doch nach dieser Erfahrung bleibt der Wunsch nach einem richtigen Kaffee immer noch unerfüllt. Und wo könnte man noch Empanadas her bekommen?
      Große Fragen, die uns bedrücken, aber wir sind machtlos. Der Ausflug ist zuende. Wir fahren zurück zum Schiff.
      Read more

    • Day 155

      Cartagena de Indias

      February 11, 2019 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

      Pendant toute la durée du séjour Colombien, ce sont les parents de Marie qui vont écrire ce blog, ici le récit de notre séjour à Carthagene par Francois :

      Dès la sortie de l'avion venant de Medellín, nous avons l'impression d'avoir changé de pays. Nous sommes accueillis par un grand soleil, du vent des caraïbes et une bonne chaleur estivale et pourtant le vol n’a durée qu’à peine une heure.
      Nous profitons d'une journée sur la Playa Blanca, grande plage de sable blanc à 1h de Carthagene, eau turquoise et sable blanc Caro : est ravie !  Nous dormons dans un des bungalows tout colorés sur la plage.
       
      Le lendemain soir nous reprenons la route pour la vieille ville de Carthagene. 
      Carthagene est une très belle ville coloniale dont le quartier de la vieille ville regorge de maisons luxueuses colorées aux jolis balcons en bois auxquels s'accrochent des bougainvilliers flamboyants. 
      L'histoire de Carthagene est intimement liée à celle de l'invasion des espagnols et de leur colonisation. Les premiers colons au début du 16eme siècle avait bien repéré l'abondance d'or dans ce pays notamment par sa présence massive dans les tombes. La ville est aussi fortement marquée par la traite d'esclaves. Les espagnols ne considérant les indigènes pas assez forts ont fait acheminer un nombre important d'esclaves africains qui débarquaient à Carthagene ou ils étaient triés, marqués au fer rouge comme du bétail et vendus selon leurs capacités physiques. 
      Plus tard quand la colonie s'est développée, la ville n'a pas échappé à l'inquisition de l'église espagnole et ses violences. 

      L'ambiance de cette ville est à l'opposé de celle de Medellín. Ici on arpente les ruelles de la vieille ville en allant de place en place toutes aussi mignonnes les unes que les autres. Elle est malheureusement très visitée et la densité de touristes lui font perdre un peu de son authenticité locale. 

      Jouxtant la vieille ville, Getsemani est un autre quartier historique de Carthagene mais un peu plus "populaire". Il est aussi très coloré avec ses maisons peintes de couleurs vives. Un peu moins blindé de touristes que la vieille ville nous sommes tombés sous le charme qui s'en dégage. 

      Ce qu’on a aimé
      - La beauté de la ville et son histoire 
      - Son climat de bord de mer des Caraïbes 
      - Notre très joli hôtel
      - Les délicieux Ceviche
      - Les limonade fraiches dans la rue 
      - Comme partout dans le pays la gentillesse des colombiens toujours souriants et accueillant. 

      Ce qu’on a moins aimé
      - Le trop plein de touristes, (il faut dire qu’il y avait un bateau de croisière rempli de touristes qui avait débarqué le jour de notre arrivée !)
      - La surabondance de petits vendeurs de rues qui vous sollicitent en permanence

      On vous embrasse !
      Read more

    • Day 91

      Footprints, Footprints, Footprints..

      January 9, 2022 in Colombia ⋅ 🌙 26 °C

      Nach paar ganz komischen Träumen heute Nacht bin ich aufgewacht. Aber ich hab die Nachricht von Paula gelesen, dass sie vor paar Minuten gut zuhause angekommen ist! Sehr gute Nachrichten, dass alles reibungslos geklappt hat. Paula war nämlich super schnell. Von Cartagena bis nach München in 12 h und da war ein Stopp schon eingerechnet.

      Ich hab mir vorgenommen, den ganzen Tag Footprints der letzten Tage nachzuschreiben. Und ich wusste das wird eine Menge an Arbeit, weil ich ab dem 02. Januar alles nachschreiben musste.. und ich hab ja auch mega viel Informationen zu der Lost City und so weiter.. das werden viele viele Stunden. Und ich muss noch die Bilder von der Kamera auswerten und auswählen! Bis 15 Uhr hatte ich dann zweieinhalb Footprints fertig und im Schnitt brauche ich pro Footprint circa 2-3 Stunden.. Also Kinder da steckt eine Menge Arbeit drinnen - aufmerksam lesen bitte!

      Vor lauter Footprints hab ich mein im Preis inkludiertes Frühstück verpasst und hab dann erst gegen Abend mich dazu aufgerafft, nochmal Einkaufen zu gehen. Ich hatte noch einen Sack Kartoffeln und ich hab von einem Kartoffelbrei geträumt. Mir hat nur noch die Milch gefehlt. Also ab zum Supermarkt. Beim Verlassen des Hostel hab ich es nochmal bei Tageslicht entdeckt und es ist echt der Wahnsinn. Ich füg paar Bilder an.

      Du gehst aus dem Hostel raus und bist sofort mitten im Stadtleben. Die Straßen sind nachts stets voll und es sind viele viele Menschen unterwegs.

      Im Hostel hab ich dann gekocht. Ich hab meine Kartoffeln geschält, im Wasser gekocht und ganz traditionell mit einer Gabel zermatscht. Währenddessen wurde ich in ein Gespräch mit reingezogen und habe Valentina, Kevin und Ram kennengelernt. Valentina und Kevin sind ein Pärchen aus Medellin und Ram reist seit gestern auch solo und ist ein Inder aus London. Wir haben uns gut verstanden und ich hab dann in the end für alle Kortoffelbrei serviert und alle waren begeistert ^^ Wobei es wirklich nur Kartoffeln, Milch und Salz waren, aber es war wirklich super lecker und ich hab den Geschmack nach ein bisschen Heimat gebraucht.

      Ram und mir wurden die ganze Zeit Aguadiente von Valentina und Kevin angeboten, ein berühmter Schnaps aus der Region von Medellin. War tatsächlich lecker und wir haben uns besser und besser verstanden und so haben wir später zusammen UNO gespielt. Valentina hat immer gedacht, UNO ist nur in Kolumbien bekannt und kommt auch aus Kolumbien, und war überrascht, dass jemanden aus Europa die Regeln kannte. Witzige Sache..😅🤦🏼‍♂️

      Fürs Spiel ist dann noch Renato gejoined. Er ist eigentlich aus Ecuador, lebte aber 20 Jahre in Spanien und arbeitet jetzt in Deutschland als Bauleiter bei der A3 bei Nürnberg. Auch ein witziger Zufall.

      Während wir gespielt haben, sind dann noch Sean aus Kanada und ein weiterer Inder dazugekommen und ich hab allen Shithead erklärt. Ein Kartenspiel, was ich schon viel mit Fußballern gespielt hab. Viele Regeln aber irgendwann hatten es alle geschnallt^^

      Irgendwann sind die anderen noch in Bars gezogen und ich bin im Hostel geblieben und wollte eigentlich schlafen, aber hab dann Footprints weiter geschrieben und war viel zu lang wach.. Aber bevor die nicht fertig sind, kann ich keine anderen Sachen angreifen, obwohl ich viel zu organsieren hätte.. zum Beispiel meine weitere Reise.. Ich hab jetzt glaub ich die Tage bis zum dritten Tag vom Lostcitytrack alle nachgetragen. Wirlich viel Arbeit..

      Viel Spaß beim Lesen!
      Read more

    • Day 92

      A truly wild Mix of new friends!

      January 10, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute morgen war es im Dorm freezend cold! Ich bin gegen 8 Uhr aus meiner Schlafhöhle rausgetaumelt, weil ich wollte heute das Frühstück nicht verpassen. Ich hab dann Valentina und Kevin am Frühstückstisch getroffen und wir haben ausgemacht zusammen zum Mittagessen zu gehen. Bis dahin hab ich die Zeit wieder mit Footprints verbracht und mich in meiner Höhle verkrochen und geschrieben. Zwischendrin hab ich mal mit Emilia telefoniert und ja dann hab ich mich mal geduscht und mich bisschen neu sortiert. Mal alles aufgeräumt. Und ich hab im Dorm dann eine Jungsgruppe aus Deutschland kennengelernt und vielleicht werd ich mit denen zusammen nach Santa Marta reisen in zwei Tagen. Lets see!

      Mittags bin ich dann den anderen ins Cafe gejoined, wo die anderen schon auf mich gewartet haben. Also des muss ich wirklich mal betonen: die Cafes und Restaurants in Cartagena sind wunderschön! Also wirklich Wahnsinn und mit diesem Bilder von heute bekommt ihr vielleicht ein Feeling dafür.

      Ich bin dann mit Valentina, Kevin und Ram zum Crepa essen gegangen, ein typisch kolumbianisches Gericht, was ich bisher noch nicht probiert hatte. Wir mussten ein wenig warten um einen Platz im Restaurant zu bekommen, aber es hat sich gelohnt! Ich hatten einen super leckeren Crepa, mit einer Füllung aus porked beef und dazu hatte ich eine super leckere Limonade und sogar noch davor eine Fruchtsaft. Und ich habe für das ganze 6,20€ gezahlt.. Es ist so billig und war so lecker. Top sache! Ich durfte auch bei den anderen probieren, weil Valentina und Kevin wollten Ram und mir die kolumbianische Küche zeigen.

      Wir vier kommen mega gut aus und ich würde von den beiden nach Medellin eingeladen. Jetzt hab ich sogar schon zwei Kontakte in Medellin! Der andere ist nämlich Santiago vom Lost City Track.

      Wir sind dann noch durch die Stadt gezogen und ich hab mit meiner Kamera paar Bilder geschossen. Das hat wirklich Spaß gemacht und es sind paar echt gute Shots bei rausgekommen:)

      Beim Hostel haben wir uns dann wieder mit Sean und den anderen getroffen und sind als große Gruppe in ein Cafe gegangen. Ich hab währenddessen mit Paula telefoniert und kurzes Update über die derzeitige Lage gegeben.

      Valentina und Kevin haben sich dann verabschieden müssen, weil sie am Abend noch ihren Flug nach Medellin hatten. Sie müssen morgen wieder arbeiten. Übrigens in Kolumbien hat man nur 15 Tage Urlaub im Jahr! Das ist wirklich einiges weniger, als wir in Deutschland haben. Das ist ungefähr ein einziger größerer Urlaub im Jahr.

      Nach nem Cappuccino gings mit der Jungsgruppe, bestehend aus einem Kanadier, zwei Indern (einer aus London, ein anderer aus den USA) und einem Ami nochmal durch die Stadt und ich hab sie bisschen rumgeführt. Ich kenn ja inzwischen eigentlich jeden Platz hier in der Old City und weiß wo die guten Spots sind. Die sind übrigens alle um einiges Älter als ich: der Nächstälteste ist 34 Jahre^^.

      Wir waren zum Sonnenuntergang auf der Mauer und ich hab ein Zeitraffer probiert - siehe das Video. Danach sind wir zu nem Supermarkt und einem ATM, weil ich eine Wassermelone wollte und Sean Geld gebraucht hat. Wassermelone gabs dann tatsächlich nicht und deswegen hab ich dann paar andere Früchte ausgewählt. Eine super süße Ananas, superleckere Weintrauben und eine Mango. Und ich hab mir diesmal echte Tomaten gekauft. Weil ich hatte vorgestern eigentlich schon welche zu meinen Spaghetti geplant, aber es waren tomatos de arbol und das ist tatsächlich eine Frucht und kein Gemüse.. Des hat als Tomatensoße leider gar nicht funktioniert und das haben die mir im Hostel dann auch erklärt.. upsi^^

      Heute auf jeden Fall richtige Tomaten und dann hab ich mir zu meinen Spaghetti eine leckere Tomatensoße gekocht. Und jetzt sitzt ich seit 5 Stunde mit den anderen in der Küche und schreibe die ganze Zeit Footprints. Die anderen unterhalten sich die ganze Zeit und quatschen über Sachen, ich steig immer wieder ein und schreib dann wieder weiter. Es ist jetzt 0:35 Uhr und ich habe jetzt in diesem Moment alle Footprints nachgeschrieben!!! Endlich fertig! Ich bin mega fertig aber froh, dass ich die Geschichten jetzt niedergeschrieben habe und sie somit unvergesslich festgehalten sind!

      Ich schmeiß mich jetzt ins Bett und kann dann ab morgen mal paar anderen Projekte angreifen!
      Read more

    • Day 87

      Wir entdecken La Ciudad Perdida!

      January 5, 2022 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

      Die Nacht heute war frischer als die davor und wir mussten wieder früh raus. Aber wir und auch die ganze Gruppe war hyped und gespannt auf die verlorene Stadt. Also sind wir aus dem warmen Bett gekrochen und haben uns vorbereitet. Paula hatte immer noch ein wenig Bauchschmerzen und ich hab sie ein wenig länger schlafen lassen und das Equipment zusammengepackt, weil wir zur Stadt ja nur einen Jutebeutel mit Wasser, Kamera, Moskitospray und so weiter mitnehmen sollen. Gab sogar eine heiße Schokolade ans Bett:)

      Frühstücken und dann ab geht die Post. Nach 30 min mussten wir einen Flus überqueren und das haben wir mit einem Seilzug! Sehr geil und abenteuerlich! (siehe Video). Danach standen die 1.200 Treppenstufen an. Jede einzelne ist anders und ungleich. Da haben sich alle Squads der letzten Jahre beim Sport ausgezahlt. Nach 30 Minuten waren wir oben und oben gabs dann ein Highfive! We did it!

      Wir haben dann als Souvenir eine Art Reisepass für die Ciudad Perdida bekommen, wo mit einem Stempel unser Achievement festgehalten ist! Pedro und Juan haben uns dann nochmal Backgroundinfo zu der verlorenen Stadt und zu diesem besonderen Ort gegeben: 1972 wurde sie von zwei Familien zufällig entdeckt und über Jahre hinweg fast vollständig ausgeplündert und zerstört. Gold und andere wertvolle Gegenstände wurden gestohlen und dann in Santa Marta auf dem Schwarzmarkt verkauft. Ein riesiges Dilemma!

      Irgendwann haben noch mehr Menschen davon mitbekommen und es kamen sogar noch mehr Plünderer. Damals brauchte man durch den Dschungel zwischen 8-10 Tage bis zur verlorenen Stadt, wozu wir jetzt gerade einmal zwei Tagesmärsche gebraucht haben. Auf jeden Fall hat dann 2002 die Regierung Wind davon bekommen und ist sofort mit Militär und Archäologen angerückt und haben das Desaster entdeckt. 80% der Stadt waren zerstört..

      Die Hütten und Häuser sind eh schon seit Jahrhunderten verfallen und der Dschungel hatte sich die Stadt zurück geholt, aber noch gut zu erkennen sind die Stellen, wo sich die Hütten damals befanden und zwar die großen Steinkreise. Wenn ein Mensch damals gestorben ist, wurde er insgesamt zweimal beerdigt. Beim ersten Mal wurde der Körper mit Essen begraben und nach einiger Zeit hat man den Körper bzw. die Knochen wieder ausgebuddelt und erneuert an dem Platz vergraben, wo sich der tote Indigene am meisten aufgehalten hatte in seinem Leben. Das war meistens das Haus und dieses Haus musste dann von der Familie verlassen werden und sie durften erst wieder auf das Grundstück zurückkehren, sobald das Haus verfallen und eingebrochen ist. Dann wurde wieder neu gebaut und so sind oft mehrere Schichten von Häusern übereinander zu finden.

      Die Indigenen lebten übrigens von 700 n. Chr. bis zur Entdeckung der Küsten Südamerikas in der Stadt, also so ungefähr bis 1600. Danach flohen sie und hatten Angst vor den Eroberern und deren Gier nach Gold. Auch eingeschleppte Krankheiten aus Eruopa ließen sie zittern.

      Die Regierung hat das Potential hinter der Ciudad Perdida erkannt und haben mit einem Team von 100 Männern dann über 6 Jahre die Stadt wieder aufgebaut und repariert.

      Wir haben alle gespannt zugehört, während uns die Mücken nur so aufgefressen haben. Durchgehend versuchen wir mit Mückenspray dagegen anzukommen. Wir waren froh als wir dann losgingen und das 4km lange Stadtbild entdecken konnten. Des coole ist, das es wirklich keinerlei Absperrungen oder Restriktionen gibt und du überall hingehen oder alles anfassen kannst, was du magst. Wir haben den Weg durch die Stadt dann von hinten aufgerollt, weil wir so die ganzen anderen Gruppen aus den Weg gegangen sind und somit den Großteil der Stadt menschenleer gesehen haben. Smarte Guides unser Pedro und Juan!

      Und ja dann wurden wir auf diesem Bergkamm herumgeführt und wurden immer wieder mit Geschichten und Infos gefüttert. Alles wirklich sehr interessant aber ich werde jetzt nicht alles dazu preisgeben! Dafür muss man die Tour selber machen oder mich mal persönlich in Deutschland dazu ausquetschen;) Aber auf jeden Fall eindrucksvoll wie weitläufig das ganze ist!

      Irgendwann haben wir den Mainspot erreicht, wo Paulina uns für das Coverbild fotografiert hat. Da sind wirklich viele tolle Bilder entstanden, weil die Kulisse halt wirklich wahnsinn ist! Du stehst selber auf einer Plattform mit einem Steinkreis, hast dann im Vordergrund den Blick auf den Bergkamm, der ebenfalls mit lauter Steinkreisen bedeckt ist und dann im Hintergrund den Dschungel und das Panorama mit den Bergen. Also wirklich ein Moment zum festhalten.

      Wir haben oben dann ein bisschen freetime bekommen und zwei große Früchteplatten mit Snacks wurden uns vor die Nase gestellt. Die waren nach dem anstrengenden Aufstieg sehr sehr gut und wichtig! Paula und ich haben dann nochmal und nochmal Bilder von der Kulisse bekommen, aber diesmal wirklich ohne Menschen. Und ja dann gings langsam die restliche Strecke durch die Stadt. Früher waren übrigens alle Bäume abgeholzt aber der Dschungel holt sich bekanntlich sein Territorium sehr schnell zurück. Es wär bestimmt sehr interessant gewesen das ganze ohne Bäume und mit den Häusern von damals zu sehen. Aber man muss es sich eben vorstellen können.

      Wir sind dann noch an einer in Stein gemeiselte Karte vorbeigekommen, welches alle Flüsse und Gebirgsbäche im Tal und andere kleine Dörfer in der Gegend zeigt. Die Karte hat aber einen so großen Maßstab, dass 40 cm ungefähr 2 Tage marschieren durch den Dschungel bedeuten. Pedro erzählt und Juan übersetzt.

      Ich hab viel Bilder gemacht von diesen ganzen Eindrücken und auch viele von Paula und den Menschen bei uns aus der Gruppe. Vielleicht werd ich einen größeren Teil der Bilder dann in den Whatsappgruppen teilen. Hier auf Footprint kann ich pro Tag immer nur 12 Bilder auswählen.

      Ein witziges Bild hab ich geschossen, als die ganze Gruppe vollkommen fasziniert eine Ameisenstraße mit riesigen Ameisen beobachtet hat^^ Generell wurde bei uns immer viel nachgefragt und die Stimmung war stets gut und angewitzt. Also wir kamen alle super aus!

      Paula hatte währenddessen immer wieder mit Bauchweh zu kämpfen und mit der großen Anstrengung und der Sonne war das keine gute Kombi:/ Aber ich musste sie irgendwie wieder runter bekommen und auch Pedro und Juan haben gemerkt dass es Paula nicht so gut ging. Langsam haben wir uns dann an den Abstieg gewagt und haben die 1.200 Treppenstufen gut hinter uns gebracht. Danach stand wieder der Seilzug über den Fluss an und 30 min zurück zum Camp, wo unsere Backpacks auf uns warteten. Dort gabs dann auch Mittag und Paula wurde vollgass mit meiner Reiseapotheke versorgt. Globuli und Ibu versteht sich und hat auch für den Teil nach dem Mittagessen gut gehalten.

      3 Stunden mussten wir nämlich noch zum Camp zurücklegen und die Strecke wird happig. Also machbar aber nicht zu unterschätzen, weil wieder eine großer Anstieg dabei ist. Als wir vom Camp losgehen wollten, war ich ziemlich im Stress, weil wir Paula übers Mittagessen in die Hängematte gelegt haben und ich sie mit Cola, Decken und so weiter versorgt habe und nebenbei noch alle unsere Sachen packen musste. Also die ganzen Sachen die draußen getrocknet haben usw. Aber die anderen haben uns alle unterstützt und jeder war besorgt um Paula und hat Hilfe angeboten.

      Also wir dann los sind hat Juan Paulas Rucksack getragen und Pedro, Paula und ich sind als Schlusslicht gegangen und haben immer mal wieder Verschnaufspausen gemacht. Tatsächlich haben wir mehr Pausen gemacht aber einen Teil der Gruppe immer wieder eingeholt, weil obwohl es Paula nicht super ging, hatte sie immer ein gutes Tempo am Start:)

      Und so haben wir nach einer Stunde den Aufstieg gemeistert und waren wieder an dem Spot, wo wir am Tag zuvor die Ananas und Orangen bekommen haben! Hier gabs wieder eine Früchtestärkung und für Paula Cola und salzige Snacks. Es ging nämlich wieder besser aber wir haben an eine Magenverstimmung vllt wegen dem Wasser gedacht. Paula war die einzige, die direkt aus Europa hergekommen war und vielleicht ist der Magen irgendetwas aus dem Wasser einfach nicht gewöhnt. Deswegen gabs ab jetzt nur noch Wasser aus der Flasche und ich hab bei den Checkpoints immer kleine salzige Snacks organsiert, weil Paula kein Hauptmahlzeiten essen konnte. Irgendwie krieg ich sie schon durch!

      Der Restliche Weg war dann größtenteils bergab aber auf lehmigen Untergrund und du musst auf jeden Tritt schauen. Ich hab den Rucksack von Paula übernommen und gemeinsam mit Paulina, Wiel und Pedro haben wir dann die letzten 2 Stunden des Weges angegriffen. Viele gute Gespräche haben uns begleitet und Die Zeit verging wie im Flug!

      Endlich sind wir dann am Camp angekommen! Ich war pitschnass, weil ich Rucksack vorne und hinten hatte und da ich mit Wiel das letzt Stück ein bisschen den Mädels voraus waren, sind wir direkt in den Fluss gehüpft! Es ist das Camp, wo wir das Mittagessen am zweiten Tag hatten. Wir gehen nämlich übrigens die gleiche Strecke wieder zurück, also es ist keine Rundtour oder so. Du gehst den gleichen Weg wieder zurück den du gekommen bist und passierst auch die gleichen Camps. Ah jetzt kann ich auch kurz erzählen, warum der Preis für die Tour angebracht ist.

      Es ist wie gesagt alles was du brauchst included im Preis. Also Mahlzeiten, Unterkunft, Früchtestopps, Wasser, usw. Nur wenn du dir mal ein Bier oder eine Cola gönnst dann zahlst du halt umgerechnet 2€ dafür oder so. Es gibt mehrere verschieden Agencys, die die Tour anbieten aber dadurch, dass alle Guides ehemalige Bauern sind, halten sie über die Agencys über hinaus alle zusammen. Und wenn mal eine Gruppe Hilfe braucht bei irgendwas oder auch in der Küche, arbeiten die einzelnen Köche von allen Agencys zusammen und benutzen die gleiche Infrastruktur und so weiter. Auch das Wasser und die ganzen Sachen, die von den Mulas transportiert werden, werden von allen gleichermaßen genutzt. Und auch bei den Früchtespots bekommt jede Gruppe sofort von den Checkpoints die hergerichteten Früchteplatte für die Gruppen. Alles sehr harmonisch und man könnte meinen, dass es nur ein große Agency gibt, die dahinter steht.

      Auf dem Weg runter zum Wasser bin ich barfuß gewesen, weil ich mir oben schon alles bis auf Badehose ausgezogen habe. Und bei meinem Glück bin ich dann zack in einer Ameisenstraße dringestanden.. Und zack dieser Schmerz! Paar Riesenameisen haben mich in den Fuß gebissen und es hat wirklich ultra weh getan. Santiago hat mein Leiden entdeckt und mir sofort geholfen die festgebissenen Ameisen von mir runter zu schlagen. Erst als ich meinen Fuß unter Wasser gehalten habe, hat der Schmerz nachgelassen und noch Tage später spür ich die Bisse. Passiert mir nicht mehr..

      Mit Wiel und Santiago haben wir dann auf den Stein gechillt, und währenddessen haben wir über Wiel seine 17 Mückenstiche durch seine Socken im Wanderschuh debattiert, ob er jetzt Gelbfieber oder nicht und wie schlimm das jetzt wär. Ist hier aber kein Gelbfiebergebiet, also alles easy.

      Oben bei Camp haben Paula und ich dann eine Dusche gehabt und das Wasser war sehr eiskalt und hat Paula gar nicht gut getan:/ Sie war knockedout und wir haben uns dann bis zum Abendessen ins warme Bett gelegt. Zum Glück hatte ich die Reiseapotheke dabei und konnte wieder so bisschen gegensteuern. In der Zeit wurde jeder Wunsch von den Lippen abgelesen, glaubt mir:)

      Beim Abendessen gabs dann die Info darüber, wie der Tag morgen abläuft und wir stehen natürlich wieder um 5 Uhr auf. Wir haben eine sehr lange Strecke vor uns und die zwei großen Challenges werden ein einstündiger Anstieg und nochmal nach dem letzten Camp ein weiterer 40 min Anstieg sein. Insgesamt ein 14 km Marsch. Das waren keine gute Nachrichten für Paula... Pedro hat dann mit dem Hintergrund, dass es Paula nicht so gut ging uns empfohlen, ein Mula für Paula zu mieten, weil die Strecke echt knackig wird. Vorallem dann an der Sonne.

      Paula hat sofort abgelehnt, weil wir uns schon am Hinweg über jede einzelne faule Person, die auf einem Mula gesessen ist, aufgeregt haben. Meistens saßen halt dicke Amis drauf und wenn man die verlorene Stadt wirklich sehen möchte. dann soll man gefälligst zu Fuß gehen. Noch dazu ist das für die Mulas ja auch nicht geil und anstrengend und happy sahen die nie aus..

      Wir haben uns dann ins Bett verabschiedet und waren noch 1-2 Stunden wach. Paula ging es an diesem Abend mit mehr besser und deswegen haben wir nach Abwägen uns dann doch für ein Mula für morgen entschieden. Ich Nachhinein eine absolut richtige Entscheidung! Weil ohne dem Mula weiß ich nicht ob Paula die Strecke gepackt hätte.

      So hab ich dann noch mit dem letzten Guide der wach war, ein Mula für morgen organisiert und Santiago hat mir dabei geholfen. Jeder hat uns btw unterstützt und Hilfe angeboten. Also auch für morgen dann. Melissa gings inzwischen auch nicht so gut und hatte auch Magenprobleme und in Kombi mit der Anstrengung knockt es einen einfach aus.

      Paula und ich sind dann eingeschlafen und sind gespannt wies Paula morgen geht. Lets hope for the best!
      Read more

    • Day 129

      With the port police

      February 5, 2018 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

      By the time we finished our walk around the fortress, the rest in the group had finished their lunch and were returning to the beach where the boats were. After a while, we started our journey back. A lot of people in the boat were not happy with the way the boat operator, particularly the driver had delayed the boat the whole day and jad been very callous, in fact rude and indifferent when they had complained. One lady in particular was very vocal about it. Back at the harbor, she went to complain to the operator and we decided to go along and support her. The operator was sympathetic and asked us to go and complain to the harbor police who could then take some action against the boat captain. Here, we accompanied the rest and gave our voice to the complain. After that, we had our dinner in the old town, before returning back to our hostel.Read more

    • Day 129

      Chaos at the harbor

      February 5, 2018 in Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

      We reached the harbor slightly before 9 am. The boat was supposed to leave around 9 am. We were allowed to go inside the harbor after inspection of our tickets. Inside, its a small place where people sit and wait for their boats to go. It was quite hot and there was no shade except a small tent in one corner. Everybody tried to get into that shaded corner. It was packed there. Despite the tent, the heat of the sun passed through its thin white sheet easily and everyone was sweating. That aside, there was total chaos regarding the boats. The tickets didn't have any boat name or timings. People were walking around the small platform trying to find their boats and timings. There were boat operators shouting out names of their passengers. Most travelers being foreigners, the name calling too was not effective; people being called didn't realize it was their name being called. Some of the older people almost fainted due to the heat. It was a perfect example of mismanagement and it was hard to believe they do this every day. On top of all that, this wasn't even peak season. We too tried to squeeze in below the shade and waited for our names to be called. From 9, it went on to 9:30. Still no one called. We went over to the kiosk where we had booked our tickets. Their backside luckily opened into the port and we were able to get to them. We were told our boat would depart in 5 min. We were not happy about it since we had agreed on an early departure and a speed boat to take us there so we get enough time at the island since we were interested in snorkeling there. From 9:30 am, it went on to 9:50 am when our names got called and we sat in a boat. By now, almost 80% of the people that had been waiting had already left. We sat in the boat thankful we were leaving. The boat didn't look like a speed boat but we were happy just leaving the harbor. As it turned, the boat was a speed boat and had a fantastic pickup and top speed. Soon we passed the Monument of the Virgin and entered the open sea.Read more

    • Day 127

      Back to Getsemani

      February 3, 2018 in Colombia ⋅ 🌬 25 °C

      It was around 7:30 pm now. We decided to go back to Getsemani to our hostel. The way back to Getsemani was sprinkled with stops at the food kiosks and street graffiti. We tried some tamarind coconut sweets. They had a nice tangy flavor.Read more

    • Day 127

      Street dancing Plaza Bolívar

      February 3, 2018 in Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

      As we crossed Plaza Bolívar, we saw the street dance performers gathering up. Soon, their dancing started. We were again mesmerized by their energetic performance and beautiful dance moves. This is something that is not to be missed if one is in Cartagena.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Plaza de la Aduana

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android