Colombia
Santa Fe

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Resenärer på denna plats
    • Dag 4

      Bogota III

      9 september 2022, Colombia ⋅ ⛅ 12 °C

      Umzug in anderes Hostel: mehr Menschen, coole Location mit Rooftop und das ganze sogar günstiger - checkpot 💃
      Free tour auf spanisch über die Historie der Stadt und allgemeine Infos über Kolumbien. Nette Leute aus Argentinien über Spanien, Italien und Polen mit am Start. Mit 3 Leuten davon (ein italienisches Paar und einer Spanierin) den Tag verbracht. 😊
      Lecker gegessen, Chica probiert, das Museum Bolero (mit Werken von Bolero aber auch Picasso) besucht und auch DAS To Do in Bogotá: den (Haus) Berg Monserrate ⛰️Wollte dort eigentlich morgen hin, aber es lief mit der Gruppe rein und auch mit dem Wetter. Sie wollten nicht hochlaufen, also mit der Bahn hoch.
      3152 m hoch, kalt, aber mega Aussicht über die Stadt.
      Eingetunet im Hostel und meiner Kontakttanz-Bekanntschaft Lisandro aufm Rooftop bei einem Cocatee gechillt.

      Beobachtungen/ Erkenntnisse des Tages:

      ✔️Tinto = kein Wein, sondern hier der Begriff für Kaffee

      ✔️diese "Säfte" die einem überall abgedreht werden ist "Chicha" : fermentierter Maissaft, crazy Geschmack

      ✔️viele Smaragde werden in Kolumbien gewonnen, es gibt nen richtig großen Schwarzmarkt in Bogotá
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    • Dag 3

      Bogotá II

      8 september 2022, Colombia ⋅ ⛅ 8 °C

      Richtig früh aufgewacht, weil ich gestern früh ins Bett bin. Bei angenehmen Sonnenschein 🌞im Hostelhof herum gewurschtelt und ein paar Videocalls gemacht. Hatte am Tag zuvor ein Plakat für eine Zeremonie gesehen und nachgefragt um was es da ginge, auch mit diesem "Yage" - fand heraus es ging um eine Ayahuasca-Zeremonie😀
      Mein Plan war es zu einer Markthalle zu gehen, andere Hostels live abzuchecken (hier sind mir zu wenig Menschen), eine Free City tour zu machen und am Abend dancen zu gehen - ein Chico hatte mich gestern eingeladen.
      Der Tag war dann doch recht anders als geplant 😀
      Die Tour war ausgebucht. Zur Markthalle bin ich: Ganz nett, aber wenig Frische Ware. Sogar 1 Biostand. Leckeres Mittagsmenü gegessen - mit vielen Bohnen. 💨

      Danach war ich fix und fertig und chillen im Park war angesagt. Ein Plakat hat auf ein aktuelles Festival "festival de mujeres en escena por la paz" 👩☮️ - davon Teil viele Teaterstücke, Workshops usw.
      Die mit dem Flow gehende Caro 🫠 hat gecheckt, dass in der Nähe gleich ein Workshop für Kontakttanz ist. Ohne viel nachdenken da hin. Also nicht gecheckt, dass der Kurs 3 Tage geht und heute der zweite ist. 🙈 Wunderte mich, dass alle gleich so herzlich und vertraut miteinander sind - aber naja estamos en Colombia. 😃
      zweites Ding: die hatten alle recht gammelige Klamotten an, teils sehr dreckig. Ah ja weil man sich auch viel am Boden herumwälzt.
      Drittens: alles an einem öffentlichem Ort auf einem harten Steinboden.
      Dreckiger Boden + ich/meine Gedanken = 🆘
      War trotzdem cool, interessant, aber auch hart sich der Gruppe anzuschließen und sich ganz drauf ein zu lassen. Leute teilweise heftig alternativ unterwegs und es gab auch lange Gespräche darüber was wer wie gefühlt hat während der Tänze. ✨
      Beim Verabschieden wollte gleich ein Chico meine Nummer bezüglich interkulturellem Austausch, er interessiere sich für va. für sprachlichen Austausch - auf Englisch.
      Anderer Chico meinte er arbeite bei DEM Theater 🎭 in Bogotá, sei selbst Schauspieler aber heute nur an der Kasse - ich sei eingeladen.
      Dort haben die Grüderväter des Theaters Kolumbiens die ersten Stücke aufgeführt bzw führen lassen. Meine Zweifel bezüglich der Thematik (Krieg, ist schon interessiert und wichtig ich weiß, aber denn nicht meins) und der Sprache bestätigten sich: nach der Halbzeit bin ich fix und fertig Heim. Mein Kopf dröhnte - 70% des Gesprochenen habe ich nicht verstanden 😅
      Bin direkt ins Bett - es war halb 8 😅
      An sich trotzdem ein sehr cooles Erlebnis, sie haben viel gesungen und sehr gut gespielt.
      Verpasst hatte ich dann trotzdem nachts doch nich, denn der Typ von gestern meldete sich gar nicht bezüglich des zusammen Ausgehens.

      Tageseindrücke/Erkenntnisse
      ▶️ fixe Annahme: alle offensichtlichen Ausländer kommen aus Amerika

      ▶️ Spanisch hilft, aber sie haben echt viele Wörter und Phasen die es etwas schwer machen
      Und natürlich eine andere Aussprache

      ▶️überall werden Säfte verkauft und einem abgedreht und auch so überhaupt trinkt jeder überall Saft

      ▶️ Universität krass gesichert, Eingänge mit Guards und security check wie am Flughafen
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    • Dag 73

      Arriving in Bogota

      3 maj, Colombia ⋅ ☁️ 15 °C

      We arrived at Bogota airport and took a 40 minute taxi (costing just under £6) to our hostel. It proved to be a lovely setting although we were told the water would be going off the next day due to some sort of government I initiative to save water (not sure this ever happened). Here we had dinner and enjoyed a few drinks.Läs mer

    • Dag 2

      Tag 1 in Bogotá

      4 juli 2023, Colombia ⋅ ☁️ 16 °C

      De start ih Morge mit feinem Zmorge, SIM-Charte poste und Geldwechsle, simmer endlich ready gsi zum als Touriste voll dure z starte.

      Und so hed üsi Karriere gstartet midere Bike Tour durch Bogotá midem Daniel und Omar (Grücht säged er heissi Homer). Mier hend folgendi Stazionen abklappered:
      Schoggi tasting, Früchtemärcht und Kaffeeröschterie. Mit de Velos hemmer verschiednig Teil vo Bogota erkundet und sind au ih Stadtteil cho, wommer allei nie hätted sölle/welle erkunde.

      De Tag hemmer bimene feine Znacht imne Resti lah usklinge, wos Grücht zufolge Chatzesuppe gid. Mier sind jedoch bin Rind und Gummelistungis blube und hend einmal meh müesse gmerke dass üses Spanish nid the yellow from the egg isch (und de Jessy ihres absolut nid vorhande isch)

      Wichtigi Nebeinfo: Jessy isch neue Fotimodel vo de Iheimische 😂👌🏾
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    • Dag 148–150

      Bogota con la familia

      5 april, Colombia ⋅ ⛅ 18 °C

      Retour à Bogota mais cette fois avec la famille presque au complet. Elea n'a pas pu venir elle est occupée à couver.

      L'arrivée pour les parents est un peu difficile, les presque 24 heures sans sommeil et l'arrivée à 2600m d'altitude ont raison d'Alain qui reste au lit.
      Avec Sylvie on va se promener dans la Candelaria le quartier historique de la Capitale pour voir ses petites maisons coloniales et colorées, ses rues pavées et ses peintures murales. Puis on est rejoint par Télio et Alain pour déjeuner dans un restaurant typique. Au menu soupe et menu del día (composé d'une protéine, de riz, de frijoles (haricot noir en sauce) et de légumes).
      Ensuite on décide de monter à Monserrate, cette église qui domine la ville de quelques centaines de mètres. Pour y grimper on épargne les milliers de marches aux parents et on prend le funiculaire. En haut la vue sur la ville est magnifique, on se rend bien compte qu'on admire une mégalopole de 8 millions d'habitants, coincée au milieu d'une immense vallée.
      On a aussi la chance d'observer des colibris butiner les fleurs de très près.

      Le lendemain pour notre dernière journée dans la capitale, c'est journée musée. Le matin celui de Botero. L'artiste étant colombien, il a légué à Bogota et Medellín des centaines de ses oeuvres et d'œuvres de sa collection personnelle. On peut donc aussi y admirer son travail mais aussi celui de Dali, Pissarro, Delaunay, Picasso, Léger, Monet, Manet etc...
      Et l'après-midi c'est direction le Musée National qui retrace l'histoire de la Colombie. Malheureusement tout est en espagnol et pas toujours facile à comprendre lorsqu'on manque de contexte sur l'historique de ce pays.

      Demain direction la côte pacifique 🌊
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    • Dag 2

      La secunda dia en Bogotá

      23 september 2019, Colombia ⋅ ⛅ 14 °C

      Unser Tag begann bereits entspannt um 6 Uhr. Die Zeitverschiebung machte sich nun bemerkbar und ließ uns früher als alle anderen erwachen. Gestärkt mit frisch zubereitetem Rührei und einem Croissant ging es für uns ein zweites Mal in die Stadt mit dem Ziel eine SIM Karte zu kaufen. Ein Mexikaner aus unserem Hostel begleitete uns. Glücklicherweise spricht er englisch sowie spanisch, wodurch uns der Kauf dieser Karte sehr vereinfacht wurde. Auf dem Weg spendierte er uns eine Straßenköstlichkeit, welche wie ein Quarkbällchen aussah, wir aber nur aus Höflichkeit aufaßen. :D
      Nach einem kleinen Spaziergang durch die Stadt brachte er uns zum Treffpunkt für eine Stadtführung. Neben zwei Engländern und einem Israeli lernten wir etwas über unser Viertel "La Candelaria" sowie über die Geschichte Bogotás und dass es in Kolumbien nicht den weltbesten Kaffee gibt, da die Kolumbianer ihren leckeren Kaffee fast nur exportieren. Dennoch gibt es auch hier unterschiedliche Kaffeequalitäten. Die Tour endete in einem Café, das in La Candelaria den wohl besten Kaffee serviert. Er hat auch wirklich gut geschmeckt. Unser riesen Hunger führte uns schließlich in ein Restaurant, bevor wir der Empfehlung unseres Guides nachgingen: Wir sollten unbedingt Käse in Schokolade probieren. Wir bekamen also ein großes Stück Käse, welches nun in der Schokolade schmelzen sollte. Klingt komisch? War es auch! :D
      Da der Jetlag sich immer noch bemerkbar machte, fielen wir gesättigt gegen 20 Uhr schon wieder in unsere Bettchen.
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    • Dag 76

      Bogota

      18 februari 2020, Colombia ⋅ ⛅ 19 °C

      Nach einem relativ kurzen Aufenthalt in Lima sind wir am Sonntag nach Bogota geflogen, weil der Flug preislich der günstige war. Vermeintlich 🙈. Denn es kam alles ganz anders. Elias hat für uns den Flug von Lima nach Bogota gebucht. Als wir dann am Vorabend noch online einchecken wollten kam bereits das erste mal Verwunderung auf, denn dies funktionierte nicht. Nicht weiter schlimm dachten wir. Als wir am nächsten Tag am Flughafen am Schalter stehen fällt bei der Gepäckaufgabe auf, dass unser Flug nicht wie gedacht für den 16.02 sondern den 16.03 ist. Ziemlich bescheiden 🙄. Da auch das Hostel in Bogota bereits gebucht war buchten wir den Flug um. Bei unserer Fluggesellschaft Viva Air, mit der wir bereits zum zweiten Mal auf unserer Reise Probleme hatten, ist dies jedoch eine sehr kostspielige Angelegenheit, denn auf Kundenservice wird hier fast gänzlich verzichtet.
      In Bogota angekommen, wiederfuhr uns gleich etwas, dass unseren überaus positiven Eindruck von Kolumbien wieder einmal bestätigte. Wir wollten anstatt mit dem Taxi, (21.000 Pesos = 6€) mit dem öffentlichen Bus (1.700 Pesos =0.5€) in die Stadt fahren. Jedoch hatten wir überhaupt keinen Plan welcher Bus den wo hinfahren würde. Also irrten wir ein wenig von Bushaltestelle zu Bushaltestelle. Ein junger Kolumbianer hat uns sofort bemerkt, läuft uns von der anderen Straßenseite entgegen und fragte ob er uns denn helfen könne. Also zeigte er uns den richtigen Bus und erklärt uns wo wir denn aussteigen müssten. Muchas Gracias.
      Unser Hostel liegt in der Altstadt, La Candelaria. Unmittelbar neben dem Haus befindet sich ein sehr gut besuchter Park der jeden Tag von Strassenmusikern, Geschichtenerzählern und anderen Künstlern belagert wird.
      Die letzten Tage unserer Reise bestehen darin Bogota zu erkunden, Museen besuchen und leckeres Essen und den guten Kaffee zu genießen.
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    • Dag 5

      Ein Tag, an dem fast nichts passierte

      26 september 2019, Colombia ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute stand vorerst nichts besonderes auf unserem Tagesplan. Nach dem Frühstück machten wir uns in Begleitung von zwei Amis auf den Weg zum Busbahnhof, um ein Busticket für unsere anstehende Weiterreise zu kaufen. Nach wenigen Minuten hatten wir unser Ticket in der Hand, verabschiedeten eine der Amis und machten uns anschließend auf die Suche nach etwas Essbarem. Nach einem leckeren Stück Pizza fanden wir uns in unserem Hostelzimmer wieder. Der zurückgebliebene Ami mit dem wir ein Zimmer teilten, schenkte uns am Vortag jeweils einen Stein, der uns viel Kraft und gute Energie für die Weiterreise geben sollte. Heute zauberte er aus seinem Rucksack alles, was nötig war, um eine Kette aus diesen Steinen zu basteln. So machten wir uns eifrig ran, unsere eigenen Ketten zu basteln. Ein weiterer Ami, der ursprünglich aus der Dominikanischen Republik stammt, klingte sich mit ein, sodass sich unser gesamtes Zimmer in eine Bastelstube verwandelte. Fürs Abendessen stand ein Besuch im berühmt berüchtigten Restaurant "Andrés Carne de Res" auf dem Plan. Da wir so vertieft ins Basteln waren, vergaßen wir die Zeit und kamen erst sehr spät los. Mittlerweile hatten wir vier schon riesigen Hunger und konnten das Essen kaum abwarten. Leider existiert das Restaurant nicht bei Google Maps, weshalb wir unser Taxi nur in die Nähe des Restaurants bestellen konnten und anschließend noch einen längeren Fußmarsch vor uns hatten. Angekommen, waren wir überwältigt von dem Restaurant, welches sich über 5 Etagen erstreckte. Trotz des riesigen Ambientes fanden wir keinen Platz und mussten vorerst mit einem Stuhl für uns alle an der Bar vorlieb nehmen. Essen war demnach immer noch nicht in Sicht. Wir füllten unsere Mägen zunächst mit einem kolumbianischen Bier, welches wirklich gut mit dem heimischen mithalten kann und studierten das unglaublich riesige Menü. Um es etwas abzukürzen, wir bekamen kurz nach 10Uhr unser Essen. Es gab unterschiedliche landestypische Gerichte, die ein kleiner Gaumenschmaus waren. Anschließend ließen wir noch unsere Hüften kreisen, denn das Restaurant verwandelte sich langsam in eine Disco.Läs mer

    • Dag 570

      Die Hauptstadt Kolumbiens

      7 juni, Colombia ⋅ ⛅ 18 °C

      In großen Schritten schreiten wir voran. Las Gachas und der Bosque de la Pandora, der Cocuy Nationalpark, Villa de Leyva oder Ráquira sind sicher ebenso sehenswerte Destinationen, doch der zeitliche Aufwand ohne eigenen fahrbaren Untersatz dorthin zu gelangen ist uns für den Moment zu groß. Außerdem sind mittlerweile die Rückflüge gebucht, d.h. unsere Reise nähert sich langsam aber sicher dem Ende. Für uns geht's daher auf direktem Weg nach Bogotá. Mehr als 8Mio. Menschen leben in der kolumbianischen Hauptstadt. Im Bus treffen wir zufällig wieder auf Luca und so teilen wir uns ein zweites Mal die Kosten für's Taxi, dieses Mal vom Terminalito zum Terminal. Ich liebe die vielen Diminutive im Spanischen, gefühlt ist in jedem Satz mindestens eins enthalten. Dadurch klingt alles direkt viel freundlicher und total herzig.

      Polizeikontrolle, mal wieder. Alle im Bus (außer wir) müssen den IMEI-Code ihres Smartphones aufrufen, welcher von den Polizisten überprüft wird. Damit soll Handydiebstählen vorgebeugt werden. In Kolumbien muss jedes Smartphone nach max. 30 Tagen registriert werden, ansonsten wird es gesperrt. Es ist uns noch immer ein Rätsel, weshalb wir beide 4 Tage vor Ablauf dieser 30 Tage eine Bestätigung erhalten haben, dass unsere Registrierung erfolgreich war, unternommen haben wir nämlich nichts. Aber solange weiterhin alles funktioniert, soll's uns recht sein.

      In Bogotá wohnen wir in einer ziemlich bunten Ecke in La Candelaria. Wir erkunden das Zentrum, bewundern die vielen knallbunten Graffitis und nehmen mal wieder an einer Free Walking Tour teil, dieses Mal mit dem Motto "War, Drug Trafficking & Peace". Nicht gerade leichte Kost, aber überaus spannend. Simon Bolivar und die Unabhängigkeit Kolumbiens, Bürgerkriege und der Tausend-Tage-Krieg, das Bananen Massaker, der Bau des Panama Kanal, die Abhängigkeit von der USA, Politiker, Drogenkartelle, Guerilla-Gruppen + Friedensvertrag und Paramilitärs sind nur einige wenige Stichworte der dreistündigen Tour. Ziemlich erstaunt waren wir darüber, dass in Kolumbien Schätzungen zufolge zu Zeiten Escobars etwas mehr als 100 Tonnen Kokain produziert wurden, heutzutage sollen es weit mehr als 1.000 Tonnen sein. Die Kokainproduktion ist auf Höchststand und das obwohl die großen Kartelle längt zerschlagen sind. Gleichzeitig hat sich die Sicherheitslage im Land über die letzten Jahre deutlich verbessert und dennoch soll der Staat nur über 30% Kolumbiens und über 70% der Bevölkerung die Kontrolle haben. Auch interessant, dass große Projekte 3-4mal mehr kosten sollen, da die immer noch weit verbreitete Korruption einen Großteil der Gelder verschluckt.

      In Candelaria, unweit des Plaza del Chorro de Quevedo, gibt es durchaus reizende Ecken mit schicken kolonialen Bauten, drumherum empfinden wir das Zentrum Bogotás aber nicht gerade als sonderlich schön. Viel zu viele Menschen leben auf der Straße. Die Kontraste sind stark und man spürt die soziale Ungleichheit im Land extrem (es ist die zweithöchste Lateinamerikas). Die Präsenz von Polizei- und Sicherheitskräften ist sowohl tagsüber als auch nachts enorm.
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    • Dag 153

      Bogotá, Hauptstadt der Streetart

      17 juli 2022, Colombia ⋅ ☁️ 13 °C

      Unser letzter Stopp in Kolumbien ist die Hauptstadt Bogotá und dabei läuft so einiges schief. Unser Bus aus Salento benötigt wegen Baustellen mal wieder ganze zehn Stunden, so dass wir erst im Dunkeln ankommen. Der Busfahrer lässt uns irgendwo am Stadtrand aussteigen und es beginnt zu regnen, Jackpot! 🙄 Wir flüchten uns zunächst an eine Tankstelle, wo uns viele Taxis mitnehmen wollen. Wir steigen lieber nicht ein, da Taxifahren in Bogotá nicht immer sicher sein soll, vor allem nicht nachts. Stattdessen warten wir fast eine Stunde bis sich ein gnädiger Uber-Fahrer findet und uns zur Unterkunft bringt.

      Doch damit noch nicht genug. Am nächsten Morgen erwischt es nun Mathias mit einer Lebensmittelvergiftung, also zwei Tage mit Fieber im Bett 🤒 Michelle stromert derzeit alleine durch das Viertel, in dem man sich als Tourist einigermaßen sicher bewegen kann. La Candelaria ist für eine lebhafte Streetart-Szene bekannt und tatsächlich gibt es kaum eine Fassade, die nicht farbenfroh verziert ist 🎨 Bei einer Stadtführung und Streetart-Tour gibt es viele interssante Hintergrundinfos zur Geschichte. Abgesehen von den Wandgemälden ist Bogotá nicht unbedingt schön, aber dennoch sehr authentisch. In der Fußgängerzone ist immer viel los und man kann einige schräge Gestalten beobachten.

      Als es Mathias wieder besser geht steht ein Besuch im Goldmuseum an, welches verschiedene Goldschmiedetechniken und indigene Kunststücke präsentiert 🏺 Im Botero-Museum (der mit den dicken Figuren) haben wir viel Spaß dabei, uns verrückte Geschichten hinter den Gemälden auszudenken 🖼 Toll ist auch der Aufstieg zum Monserate, dem Hausberg von Bogotá. Das ist nicht wirklich hoch, aber bei 2.600 Höhenmetern Ausgangslage kommen wir schon schnell außer Puste. Von oben gibt es dann einen tollen Ausblick über die Stadt 🏙 Am Abend probieren wir Chicha, ein Inka-Bier aus fermentiertem Mais. Komisch, alle anderen tragen ihren Chicha in einer Papiertüte, was es wohl damit auf sich hat? 😄 Später erfahren wir, dass Chicha hier eigentlich verboten ist, aber in kleinen Mengen geduldet wird 🍶

      Damit endet unser Trip durch Kolumbien, ein Land das uns in vielfacher Hinsicht positiv überrascht hat. Sei es die wunderbare Landschaft in Guatapé und Salento oder die ungeplante Woche im Yogo-Retreat 🏞 Unsere Unterkünfte in Kolumbien waren auch richtig schön und bei dem niedrigen Preisniveau lässt es sich sehr unbeschwert reisen. Beispielsweise kann man mit einem Menú del día für gerade einmal zwei Euro satt werden. Der positive Wandel Kolumbiens ist überall spürbar, wir sind gespannt was die Zukunft bringt 🇨🇴

      Etwas wehmütig verlassen wir dieses wunderschöne Land und wollen auf jeden Fall noch einmal wieder kommen, um die Karibikküste zu bereisen. Wir freuen uns aber auch schon auf Ecuador, was richtig viel zu bieten hat ✈️
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